Oasis Springs - Delsyns Camper

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21.04.2023 16:26 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2023 14:38)
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Blaze - letzter Post

Charakter: Blaze / Delsyn
Geschichtsstrang: Besuch bei Delsyn




Blaze kann Del nicht ewig aus dem Weg gegen. Schon gar nicht jetzt, da er weiss dass es ihm eigentlich echt schlecht geht. Warum sagt ers ihm denn nicht? Das versteht Blaze nicht. Er besucht ihn am Abend und er will versuchen Del dazu zu bringen mit der Sprache rauszurücken ohne das Versprechen an Mel zu brechen. Denn ihre Worte waren so logisch. Besser er hält sich dran.



„Hi.“ begrüsst er Del und muss sofort einen Klos herunter schlucken. In seinem Kopf wiederholt er dass es Hoffnung gibt und Del nicht sterben wird. Das ist das einzige was ihn die ganze Zeit die Fassung bewahren lässt.
„Wie gehts dir, Kumpel?“ fragt Del und umarmt den Halbbruder. Er fühlt sich wieder besser. Es war nur eine weiteres vorübergehendes Immunitätsloch. Das kommt schon mal vor. Jetzt kann er sich wieder auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren. Der Geist ist stärker als der Körper. Und sein positives Mantra am morgen, ‚Es geht mir gut. Ich fühle mich gesund. Ich liebe mein Leben.‘ beginnt ihn wieder mit der richtigen Energie zu erfüllen.



„Gut soweit…“ antwortet Blaze, „und selbst…?“ aufmerksam sieht er seinen Bruder an. Dieser lächelt. „Bestens. Komm, ich schmeiss was auf den Grill und wir trinken was. Ich habe extra Bier besorgt.“ Del klingt alles andere als krank. Melissa wird doch nicht diejenige sein die gelogen hat, oder? Währen Blaze darüber nachdenkt was es Mel bringen könnte ihm so einen Schwachsinn zu erzählen, bereitet Del alles für ein gemütliches Grillen zu. Oasis ist ein warmes Gebiet und man hat selbst im Herbst noch ein wenig Sonmerfeeling. Blaze setzt sich hin und nimmt eine Flasche entgegen. Zischend macht er sie auf und Del tut es ihm gleich. Sie stossen an. „Prost.“
„Was läuft so bei dir?“ fragt Blaze und lehnt sich zurück.



Auf dem Grill liegt jetzt ein grosser Fisch, den Del bearbeitet. Dabei erzählt er aus den vergangenen Tagen. „Wir stecken in den letzten Vorbereitungen für das Pfadfindercamp. Das Lager braucht noch etwas Auffrischung aber bald sind wir soweit.“
„Wir?“
fragt Blaze nach.
„Maryama, sie ist meine Co-Leaderin. Und Marga die Köchin.“
„Marga? Töpfer? Chips Mom macht da mit?“
Das sollte Blaze eigentlich nicht überraschen. Die Alte ist vernarrt in Kinder. Das haben sie und ihre Kneiffinger ihm schon mehr als einmal bewiesen. Bei der Erinnerung bekommt Blaze Phantomschmerzen in den Wangen.
„Richtig.“
„Und wer ist die andere? Neue Freundin?“



„Ich hab sie an eurem Rock Abend kennengelernt.“
Del lächelt ein wenig verträumt.
Blaze mustert ihn. Doch schon ne Weile her. „Und läuft da was?“ fragt er direkt. Er fragt sich ob die bescheid weiss. Wär ja richtig mies wenn nicht. Doch Del schüttelt den Kopf. „Wir sind Freunde, mehr nicht.“ er klingt nicht enttäuscht darüber. Dann ist sie wohl nicht der Anhaltspunkt um Del aus der Reserve zu locken. Dieser entfernt grade die Gräten und grinst Blaze an. „Was ist mit deiner Freundin? Hast du das Problem gelöst?“ Blaze, in Gedanken vertieft, blinzelt. Er weiss einen Moment nicht wovon sein Bruder spricht. Er hat sich doch mal darüber beschwert dass er Viola nicht sagen kann was er fühlt weil er damit vielleicht die Freundschaft zerstört. „Ich habs geklärt.“ antwortet er. Del blickt ihn neugierig an, „Und..?“ Blaze hebt die Schultern dann muss er einseitig grinsen. Del versteht. „Gut, gut! Freut mich für dich.“



Blaze sagt nichts weiter dazu weil er sich nicht wie ein Weichei anhören will. An der Halloweenparty wird er schlauer sein. „Freust du dich auf das Familientreffen nach Halloween?“ fragt Del ein wenig schelmisch. Er erinnert sich an jenes in diesem Panorama Restaurant. Blaze verdreht die Augen. „Thanksgiving? War bestimmt nicht Dads Idee.“
Del grinst, „Wahrscheinlich nicht. Beth hat ganz schön Einfluss, nach allem was ich so gehört habe.“
Blaze zuckt die Schultern. Seit er sich die Haare geschnitten hat, geht er der Familie grösstenteils aus dem Weg. Er isst nicht mit ihnen und kommt nur noch heim um sich zu waschen und zu schlafen. Dem Vater scheint es nichts auszumachen. Beschwert hat er sich bisher nicht. „Kennst du Seymour?“ - „Wen?“ Blaze hält das für einen Schwerz. Del sieht ihn an, „Unser Onkel. Er soll auch kommen.“



Noch verwirrter starrt Blaze seinen Halbbruder an. „Dad hat Geschwister?“
„Sieht ganz danach aus. Du weisst wohl auch nicht mehr als ich.“
Del lacht.
„Scheinbar weiss ich noch weniger als du…“ antwortet Blaze. „Was ist das für einer?“
Del hebt die Schultern. „Das hat Beth mir nicht erzählt. Ich weiss nur das er auch ein Geschäftsmann sein soll. Und recht erfolgreich, so wie es sich angehört hat.“
„Na toll…“ Blaze lehnt sich genervt zurück, „Noch so ein Spießer wie Dad, ich glaub das pack ich nicht…“



„Darfst du dir wieder eine Krawatte umbinden die du zerzausen kannst?“ fragt Del zum Spass und erntet einen Mittelfinger. Er lacht. „Vielleicht ist er ja eine coole Socke.“
„Glaubst du doch selbst nicht.“ Jetzt hat Blaze noch weniger Bock auf Thanksgiving, „Ich glaub ich passe…“
„Ach komm. Geniess es mit der Familie, so lange es noch geht.“ sagt Del und denkt darüber nach. Irgendwann sind die Eltern fort. Es ist traurig, dass das Verhältnis zwischen Irving und Blaze so gestört ist.



Der Jüngre sieht zu Del und denkt ebenfalls darüber nach. So lange es noch geht. Hat er das auf sich bezogen? Oh Gott, es ist wahr… „Okay, aber nur weil du dabei bist.“ sagt er und Del lächelt. „Ich hoffe, wenn du älter bist… und er auch, könnt ihr aufeinander zu gehen…“
„Tz..“ Blaze schüttelt den Kopf, „vergiss das mal. Er hasst mich.“
„Ich glaube nicht dass das stimmt.“
„Und ob das stimmt. Ich wäre gar nicht hier, hätte meine Mom den Unfall nicht gehabt. Und dann wär ich vielleicht wie du, mach dreissig Jahren mal aufgetaucht aus Neugier und DANN, vielleicht, hätte er mich gemocht. Weil wir uns nicht das ganze Leben schon auf den Sack gegangen sind…“
Del betrachtet Blaze milde lächelnd, „Du bist ein Schwarzmaler.“



„Aber es stimmt doch…“

„Das werden wir nie erfahren. Mach das beste aus dem was du hast. Es bringt nichts Dingen nachzutrauern die nicht zu ändern sind…“
Schon wieder. Blaze ist sich nicht sicher ob er Gespenster sieht. Versucht Del ihn subtil auf seinen Tod vorzubereiten? Das funktioniert aber nicht, denn Blaze weiss bescheid. Und er will mehr denn je diesen Trank für ihn herstellen. Dinge die nicht zu ändern sind? Pha! Du wirst schon sehen Del. Und der Gedanke beruhigt Blaze ein bisschen. Er muss bald Mel anrufen und sie fragen wann sie loslegen können.
Apropos loslegen. "Hey äh, hast du Bock mal mit meiner Band aufzutreten? Einfach n Song? Just for Fun, du weisst schon." fragt Blaze so selbstbewusst er kann.



"Vor Publikum?" fragt Del zurück.
"Klar." Del ist wahrscheinlich niemand der ihnen ne menge neuer Zuschauer einbringt. Wie viele Sims hat er in der kurzen Zeit hier schon kennengelernt? Aber darum geht es Blaze nicht. "Und wir nehmen den auch auf, in nem Studio. Was sagst du? Du hast doch erzählt, du hast Musik gemacht."
Del denkt darüber nach, dann bearbeitet er den Fisch weiter. Schliesslich sagt er zu, aus dem einfachen Grund, dass er Blaze damit etwas von sich als Erinnerung da lassen kann, bevor er gehen muss.
"Mega!" freut Blaze sich. "Wir können zusammen was schreiben wenn du willst." bietet er an und Del nickt lächelnd. "Das machen wir."



Blaze Blick fällt zur Strasse wo er ein bekanntes Gesicht sieht. Melissa.



Was will die den hier. Sie steuert das Haus der Töpfers an was ihn noch mehr verwirrt. Das Handy zückend schreibt er Chip eine Nachricht.





Dann steckt er das Handy wieder weg und lächelt Del an der das fertige Essen zum Tisch bringt.



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29.12.2023 20:38 (zuletzt bearbeitet: 29.12.2023 20:44)
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<<< Delsyn Fisher kommt von Mt. Komorebi <<<

Charakter: Delsyn
Geschichtsstrang: Leben in Monochrom


Sein alter Freund besucht ihn mal wieder.
Meistens kommt er schleichend und Delsyn weiss ungefähr wann er an die Tür klopft. In letzter Zeit kommt er immer öfter unangekündigt, reisst ihn aus dem Alltag und lässt seine Fassade bröckeln.
Nur wenige Sims wissen was dahinter Steckt. Irving, seine Eltern, bekannte aus der Armee und New Jersey. Und er hat gesehen was es mit seinem Umfeld macht. Sie warten, haben angst. Genau wie er.
Mit zitternden Händen greift Del nach der Medikamentenschachtel und legt die Tabletten bereit. Wasser fehlt… Er wendet den Kopf zum Wasserhahn, schätzt ab ob seine Beine ihn bis dahin tragen werden und muss husten.
‚…streut in die Lungen…‘
Del hält sich die Hand vor den Mund und spürt Feuchte. Mit klopfendem Herzen öffnet er die Augen und schliesst sie erleichtert wieder, kein Blut. Er wartet auf den Tag an dem es anders ist und er hat Angst. Unter Schmerzen steht er auf, stützt sich an allem was er findet um ein Glas Wasser zu füllen. Er will sich krümmen, verbietet es aber. Muss Stark bleiben.
Er beobachtet sie das Wasser in das Glas fliesst, als ein klingeln ertönt. Er wendet sich um zum Tisch. Das Telefon surrt, begleitet von einem aufmunternden Ton. Delsyn stellt den Hahn ab und schleppt sich zurück an den Tisch. Auf dem Display steht ‚Mom‘.
Als würde sie spüren, dass es ihm schlecht geht. Schnell sammelt er die Medikamente in der hohlen Hand, wirft sie ein und spült nach. Das Telefon verstummt.



Einen Moment bleibt Del sitzen, nur seinen eigenen Atem im Ohr. Versucht die Medikamente per Gedanken dazu zu bringen schneller zu wirken… vergeblich. Er will nicht dass seine Mutter sich sorgen macht und greift nach dem Handy.
„Hi Mom.“

„Ja, alles bestens. Keine Sorge.“

„Ich weiss.“
Del lächelt leicht und versucht sich leise anders hinzusetzen. „Wie geht es dir?“

„Das… … freut mich zu hören, Mom.“

„Nein, es ist nichts…“

„Nein, das musst du nicht. Mom, beruhige dich. Ich werd noch nicht gehn.“

„Das weiss ich noch nicht. Ich hab hier ein grösserer Projekt am laufen und…“

„Ja die Pfadfinder.“

„Besuchen? Ja sicher, warum nicht.“



„Ich vermisse euch auch.“
Del greift nach dem Glas und klammert sich daran. Er lächelt gequält, obwohl er es ernst meint und sich immer über einen Anruf freut. Trotzdem rinnt ihm eine einsame Träne aus dem Augenwinkel, weil er seinem Körper verbietet sich zu verraten.
„…Wann denn?“

Sein Blick wandert zum Kalender über dem Tisch.
„Ja und für wie lange?“

„Hört sich gut an, ich freu mich.“

„Nein, geplant habe ich nichts.“


Del wischt sich schmunzelnd das Auge trocken, „Nein auch nicht mit Dad.“

„Ja, wenn du möchtest? Ich kann ihn fragen.“

„So hab ich das auch nicht verstanden. Alles gut. Mom…? Ich bin hundemüde, machts dir was aus wenn…“



„Ja… lass uns… das machen.“
Del lächelt immer noch, die Augen sind jedoch zusammengekniffen.

„Ich hab dich auch lieb, Mom.“

„Machs gut.“


Del legt auf, presst die Hände auf die Narbe und beugt sich vor bis die Stirn den Tisch berührt. Heilige…gottverfluchtescheisse… mit zusammengebissenen Zähnen entspannt sich sein Gesicht wieder etwas. Er nutzt die Chance und wirft eine Schlaftablette hinterher, dann geht er hustend ins Schlafzimmer, wo er sich auf dem Bett zusammen rollt.
Es war schon schlimmer. Es ist noch nicht soweit. Morgen gehts dir besser. Alles ist gut. Ich habe noch Zeit.
Del gibt sich Mühe bei seinem Mantra zu bleiben, während er versucht die Einsamkeit die ihn umgibt zu ignorieren. Es hat nicht nur Vorteile, wenn man will dass das Umfeld nicht krank vor Sorge wird.


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05.01.2024 11:37 (zuletzt bearbeitet: 14.01.2024 09:28)
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Charakter: Delsyn / Irving
Geschichtsstrang: Wo ist Blaze




Vor Delsyns Camper bleibt er stehen und spürt das verlangen sich Staub vom Anzug zu wischen. Irving versteht die Lebensweise seines Sohnes nicht aber er würde sich nicht anmaßen über den Totgeweihten zu urteilen. Del führt ein zufriedenstellendes Leben, könnte anders wohnen wenn er wollte, hat gedient. Das ist der Unterschied zu Sullivan der jetzt spurlos verschwunden ist. Del hat die Wahl. Sullivan nicht. Was fällt ihm ein die Schule zu schwänzen? Nicht dass er das nicht schön öfter getan hat, aber so lange am Stück? Zudem ist er nicht auffindbar. Was macht das für ein Bild? In der Hoffnung der Bengel hat sich bei seinem Halbbruder versteckt, klopft Irving am Camper. Kurz darauf öffnet Del ihm in leicht geduckter Haltung um sich nicht an der Oberkante den Kopf zu stoßen.
„Dad.“ stellt er fest und lächelt, „Du hier?“
„Guten Tag, Delsyn.“
begrüsst der Vater und wirkt unschlüssig.
Del öffnet die Tür weiter. „Komm rein.“
Als Irving drin steht umarmt Del ihn. „Ist etwas passiert? Setz dich.“



Irving, sah die Umarmung nicht kommen und blickt zu dem kleinen Tisch. Es riecht etwas staubig und die Luft ist trocken. Er setzt sich vorsichtig und schaut sich um. Es ist sauber aber alles ist billig und zusammengewürfelt. „Ich suche Sullivan. Ist er hier?“
Del kann sehn wie die Haltung seines Vaters angespannter wird.
„Nein.“ sagt er und stellt zwei Gläser Wasser auf den Tisch, bevor er sich dazu setzt.
„Deckst du ihn? Wenn ja, dann kann ich dem nichts abgewinnen. Die Schule hat angerufen.“
Del betrachtet Irving, „Er ist nicht hier. Er ist zur Army gegangen.“ Er weiss nicht ob Sullivan nicht will ob Irving das erfährt, aber er findet ein Vater sollte bescheid wissen. „Er hat dir nichts gesagt.“ Eine Feststellung.
„Offensichtlich nicht.“ sagt Irving zornig, „Offensichtlich hat das niemand.“ fast anklagend sieht er Del an. Dieser hebt eine Braue. „Tut mir Leid, das wusste ich nicht.“



Sauer sieht Irving Del an, dann seufzt er und massiert sich mit geschlossenen Augen die Nasenwurzel. „Es ist nicht deine Schuld.“ er verharrt, dann ballt er die Faust, doch ehe er sie auf den dünnen Tisch donnert, öffnet er sie als würde sie schmerzen. „Dieser verdammte…“
Del blickt leicht bedauernd über das Verhalten seines Vaters. Er ist sich nicht sicher ob er tief drin, nicht doch irgendwie Sorge um seinen Sohn pflegt.
„Er geht nicht ans Telefon und antwortet auf keine Nachricht. Wenn ich das gewusst hätte, dann…“ Irving trinkt vom Wasser.
Del legt die Hände auf dem Tisch zusammen. Dann was…?
„Das ist wieder einmal absolut typisch.“ ärgert Irving sich weiter. „Er säuft sich krankenhausreif, versäumt die Hochzeit und jetzt verschwindet er ohne ein Wort.“
„Was hättest du gesagt, wenn er es dir erzählt hätte?“ fragt Del parteilos.



„Ob er noch alle Tassen im Schrank hat, natürlich! Ohne Abschluss wird niemals etwas richtiges aus ihm.“ Einmal mehr wünsch Irving sich aufrichtig er hätte ihn unter dem Mädchennamen seiner Mutter ins Heim gegeben.
Del betrachtet den verbitterten Mann nachdenklich. Er weiss er hat ein Herz, irgendwo unter all dem Business und dem Ansehen.
Irving fährt fort, „Ich weiss er verstand sich gut mit dir, abe….“
„Versteht.“ korrigiert Del fast trocken und bringt Irving damit aus dem Konzept. Er schüttelt kaum merklich den Kopf um sich zu sammeln, dann schweigt er. Del ist sich nicht sicher ob er Sullivan abgeschrieben hat oder ob er sich unterschwellig schon darauf vorbereitet, dass Delsyn weg sein wird. Irgendwann.
„Er war nicht immer so.“ beginnt Irving neu und gibt Del das Gefühl, dass er eigentlich gern darüber reden will.



„Was hat sich geändert?“ fragt Del.
„Als ich ihn abholte, war er gut in der Schule. Hat sich angestrengt. Bis zu seinem…. Zwölften Lebensjahr war alles bestens. Gute Noten, keine Fehlstunden, kein Fehlverhalten.“ berichtet der Vater leidlich.
„Was ist passiert?“
„Das weiss niemand.“
Irving lehnt sich zurück und verschränkt die Arme. „Urplötzlich war alles anders.“ sagt er mit einer Handgeste, bevor er sie wieder in die Armbeuge steckt und auf den Tisch schaut, „Er hat angefangen zu schwänzen, dann wurden seine Noten schlechter. Er war bei Psychologen, die alle sagten er sei in Ordnung. Intelligent, vorausschauend… Vielleicht etwas verschlossen aber das hätte nichts zu bedeuten.“ Jetzt wirkt Irving nachdenklich. „Ich gab ihm alles. Geld, Essen, Kleidung… aber es wurde immer schlimmer. Er hat angefangen Streiche zu spielen, Eigentum beschädigt und dann hat er auch noch gestohlen. Kannst du dir das vorstellen?!“ empört sieht Irving Del an, der ihn unbewegt weiter mustert.
„Was ist mit Liebe und Aufmerksamkeit?“ fragt Del direkt aber neutral und beobachtet die Verwirrung in Irvings Gesicht.



„Wie?“
„Zusätzlich zu den Sachen die er bekam.“
erklärt der Sohn.
„Natürlich. Ich habe extra für ihn Nadia eingestellt.“
„Verstehe.“
sagt Del und richtet sich etwas auf. Ohne Irving aus den Augen zu lassen trinkt er einen Schluck. Irving schüttelt ratlos den Kopf und sein Blick endet wieder auf dem Tisch.
„Ich weiss nicht was plötzlich passiert ist. Die Pubertät…“ Irvings Brauen sind nach oben gezogen und seine Augen wirken als würden sie durch den Tisch hindurch sehen.
Delsyn bezweifelt, dass das der einzige Grund war. „Machst du dir Sorgen um ihn?“ fragt er.
„Sorgen? Er ist erwachsen. Warum sollte ich? Dann ruiniert er eben sein Leben.“ In seiner Tonlage ist zu erkennen, dass Irving das nicht passt.
„Was wenn er die Rekrutenschule abschliesst?“
„Ha! … Das glaubst du doch selbst nicht.“




Doch eigentlich schon. Denkt Del, der sich sicher ist Sullivan kann das schaffen wenn er es will. Es sind andere Dinge die ihm bei diesem Thema Sorgen bereiten.
Irving legt die Hände auf den Tisch, „Nun gut… dann melde ich ihn an der Schule ab. Die Sache ist damit vom Tisch.“ bevor er aufstehen kann, hält Del ihn am Unterarm zurück.
„Dad, warte.“ Irving sieht Del fragend an, „Kannst du dir vorstellen, dass er diese Streiche und so weiter, nur gemacht hat, um von dir beachtet zu werden?“
Irving setzt sich wieder, „Was?“
Del wiederholt die Frage nicht. Irving hat schon verstanden. Er lässt seinen Arm los und wartet.
„Unsinn.“ poltert Irving, „Ihm muss doch wohl klar sein, dass er damit das Gegenteil bewirkt hat.“
„Er ist ein Teenager.“
kommentiert Del.
„Und? Aber er ist nicht auf den Kopf gefallen. Das ist Unfug.“
„Nein aber… bekam er Lob und Anerkennung als er sich noch gut benommen hat?“



„Selbstverständlich.“
sagt Irving, erneut empört, „Sonst hätte er doch all das Spielzeug und was er sonst noch so wollte, nicht bekommen. Was willst du damit sagen?“
Del schaut Irving an, beobachtet seine Mimik, „Hast dus zu ihm gesagt? Wenn er etwas gut gemacht hat? Ich meine… verbal?“
Irving scheint nicht zu verstehen was das soll, „Delsyn, du willst ihn offenbar in Schutz nehmen. Das versteh ich, du bist sein Bruder, aber das ist lächerlich. Du siehst genau wie ich, dass er einfach einen Hang zu dummen, sehr dummen Entscheidungen hat. Und das ist nicht meine Schuld.“
„Sondern?“
Del bleibt ruhig aber interessiert.
„Diese Leute mit denen er herumgezogen ist. Der Töpfer-Junge und diese Taugenichtse von diesem Rollschuhplatz. Die hatten einen entsetzlich schlechten Einfluss auf ihn. Darauf kannst du wetten.“



Del nickt. Nicht weil er ihm zustimmt, sondern weil Irving zu engstirnig ist um zu erkennen. Etwas, was er unendlich schade findet.
Es kehrt kurz schweigen ein. Bevor Irving erneut versuchen kann das Thema zu beenden und zu gehen, fragt Delsyn: "Was müsste er deiner Meinung nach tun, damit du ihm ins Gesichts sagen könntest, dass du stolz auf ihn bist?" er schaut Irving in die Augen und unterstreicht damit die Ernsthaftigkeit der Frage.
Irving antwortet nicht sofort, als ob ihm darauf nichts einfällt. "Jedenfalls nicht das was er jetzt tut..." weicht der Vater aus und schaut auf die teure Uhr an seinem Handgelenk. Del folgt seinem Blick und sagt nichts. "Delsyn, ich muss gehn. Danke, dass du mir gesagt hast wo sich der Bengel rumtreibt. Auf dich ist Verlass." Irving steht auf und der Sohn tut es ihm schweigend gleich. Er begleitet ihn nach draussen und zum teuren Auto, welches an der Strasse geparkt ist.
"Nach der Arbeit, kündige ich seinen Handyvertrag, die Versicherung und das Bankkonto." erzählt Irving beinahe beiläufig bevor er sich nochmal zu Del umdreht. Er wirkt beinahe Vorfreudig.



Skeptisch und traurig zugleich betrachtet Delsyn seinen Vater. Er wünschte er könnte etwas tun oder sagen um diese Beziehung zu kitten, aber sie sind beide sturer als alle Esel in SimsWelt zusammen. Die Hand die Irving ihm zum Abschied entgegenstreckt, unterbricht seine Gedanken. Delsyn betrachtet sie mit zwiegespaltenen Gefühlen und reicht ihm seine...



>>> Delsyn geht nach Newcrest Nr. 15 - Blaisdell Anwesen (3) >>>


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17.02.2024 20:35 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2024 17:18)
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<<< Sullivan 'Blaze' Blaisdell kommt von Strangerville - Major Radovan-Kaserne <<<
<<< Delsyn Fisher und Eve Monahr kommen von Newcrest Nr. 15 - Blaisdell Anwesen (3) <<<


Charakter: Delsyn / Blaze / Eve
Geschichtsstrang: Wie nach Hause kommen




Blaze beobachtet von seinem Bett aus Jerry. Immer noch unschlüssig was er von der ganzen Sache halten soll. Er fühlt sich nackt wenn er daran denkt, was der gute Freund schon von ihm gesehen hat und dann offenbart, dass er auf ihn steht.
Jerry sieht ihn an und kommt schliesslich auf Blaze zu. Dieser regt sich nicht, wendet den Blick ab und harrt aus, bis Jerry vor ihm stehen bleibt.



Er geht vor ihm in die Hocke und sagt, „Hast du darüber nachgedacht, was ich als letztes gesagt hab?“
Blaze sieht ihn an. Nur Sex? Keine Beziehung, keine emotionale Bindung, kein küssen?
„Du verstehst das.“ sagt Jerry, beugt sich vor, stützt sich an der Bettkante rechts und links von Blaze ab und sieht zu ihm auf.
Blaze sagt nichts. Dieser gute Freund, mit dem die Wellenlänge stimmte. Seine Beine und Zunge fühlen sich taub an, wenige Zentimeter unter Jerrys Kopf, beginnt es heiss zu pochen.



Wenig später, stützt Blaze sich zurück auf die Arme und hebt den Kopf. Am Rand seines Blickfelds eine stetige Bewegung. Er öffnet den Mund und fühlt… fühlt sich extrem gut an…



Blaze blickt hinab und sieht nicht mehr Jerry, sondern Viola, die den Kopf hebt, den Mund öffnet, spitze Zähne offenbart, leicht mit dem Kopf ausholt und auf IHN zuschnellt.



--**--**--**--


Heftig zuckt Blaze zusammen, so dass sein Sitznachbar im Zug sich gleichermassen erschreckt. Blaze blinzelt und wischt sich peinlich berührt den Sabber, der ihm im Schlaf aus dem Mundwinkel geflossen ist ab. Hoffentlich hat er nicht auch noch gemurmelt oder schlimmer, gestöhnt…
Ein kurzer unangenehmer Blickkontakt zwischen ihm und dem Typ gegenüber, dann blickt Blaze aus dem Fenster. Er greift unauffällig und beiläufig neben sich und zieht die Jacke über den Schoss.
Irritierende Gedanken jagen ihm durch den Kopf. Die Erinnerung an den Traum ist noch frisch, doch die Bilder verflüchtigen sich. Er kann sich an keine Gesichter erinnern, nur an das Wissen um wen es ging. Was hat Jeremy gemacht? Ist er jetzt gay? Nein. Nein nein.
Blaze will das nicht.
Und Viola? Er vermisst sie und Wehmut überkommt ihn, als er daran denkt, dass er grade auf der Strecke nach Oasis ist.
Sein Telefon vibriert. Schnell schaut er drauf. Ein winziger Funke Hoffnung, dass es eine Nachricht von ihr ist. Endlich?
Aber es ist nur eine SMS vom Anbieter über die Kosten für Anrufe und Nachrichten, jetzt, da er die Grenze zu Oasis erreicht hat. Eine weitere, darüber, dass sein Guthaben immer noch alle ist. Sex und Geld... wenn man‘s nicht mehr hat, kommt es einem viel wichtiger vor…

--**--**--**--


„SULLIVAAAAN!!!!“ ohne zu zögern, rennt Eve auf Blaze zu und umarmt ihn.



Blaze kann sich ein Lächeln nicht verkneifen und blickt über Eves Schulter zu Del, der vor dem Camper steht und ihm zulächelt. So fühlt es sich an, nach Hause zu kommen? Er hat sehr viel weniger erwartet, aber muss gestehn, dass er es schön findet.



Daraufhin fällt ihm kein guter Satz ein, ausser, „Na..?“ und wuschelt Eve durch die Haare. Um aus der seltsamen Situation zu kommen, steuert er Del an, begleitet von einer quirlig hüpfenden Eve die sofort hundert Fragen stellt. Blaze hört nicht wirklich zu. Er will seinen Bruder umarmen und den Stress loswerden den er im letzten Monat angesammelt hat.
„Schön dich zu sehn, Blaze.“ sagt Del und sie begrüssen sich herzlich.
„Es tat noch nie so gut, nach Hause zu kommen.“



Obwohl das nicht sein zu Hause und er laut seinem Vater obdachlos ist, hat Blaze für sich bestimmt, dass zu Hause da ist, wo Del ist. Nirgendwo sonst fühlt er sich so akzeptiert wie bei ihm.
„Habt ihr hunger?“
„Ja!“
„Boah ja, ich hab den Frass da jetzt schon so satt.“




--**--**--**--


„…. SBG SKA, sagte er, jo, und dann sind wir alles abgelaufen. Das war richtig dämlich.“
Del lacht. „Ist so weil ist so.“
Eve hört beiden zu und versteht kein Wort. SKA? Was? Blaze und Del lachen.
„Redet doch mal simlisch! Bitte.“ sagt sie endlich. Die Männer sehen sie an und lachen wieder bis Del einlenkt. „Hast recht. Entschuldige.“



Die Teller sind leer gegessen, alle drei satt und die Stimmung entspannt. Sowas hat Blaze noch nie an einem ‚Familien-Tisch‘ erlebt. Warum nicht?
„Aber sonst? Gehts dir gut?“ fragt Delsyn freundlich und Blaze nickt. Doch das strahlen in den Augen erlischt. Eve sieht ihn an und erst als Del sagt, „Das ist gut. Du tust das Richtige, wenn es für dich stimmt.“ blickt sie zum Ältesten am Tisch.



Irritiert betrachtet sie beide, unsicher ob sie etwas sagen soll oder ob sie dann wieder ‚komisch‘ ist.
„Ist ja nicht für immer.“ sagt Blaze.
Del mustert ihn kurz, „Wenn du etwas brauchst-”
„Nein, alles bestens.“
unterbricht Blaze, „Ich schaff das schon.“



„Auf jeden Fall.“
stimmt Del zu.
„Sag mal..“ beginnt Blaze, „das Geschenk von meiner Mom…“
Die Stimmung kippt, Del sagt: "Er hat es nicht herausgegeben. Ich fürchte du musst es in Newcrest holen."
Blaze reibt sich entnervt die Augen, "Klasse... Warum stellt er sich so an..."



Del weiss die Antwort darauf nicht. "Vielleicht will er dich nochmal sehen."
"Ja, klar..."
Blaze schüttelt den Kopf. "Um mir ein letztes Mal zu sagen, was für ein Versager ich bin?" seufzend lässt er die Hände sinken und blickt auf sein Telefon. "Kann ich eben duschen? Ich will noch ein paar Freunde treffen."
"Klar."
sagt Del.



"Kann ich zu deinen Freunden mitkommen?" Eve.
"Nein." Blaze steht vom Tisch auf, schnappt sich den Seesack und geht zum Bad.

"Delsyn?"
"Ja?"
"Ihm gehts nicht gut, oder?"
besorgt sieht Eve zu der geschlossenen Tür durch die das Geräusch von fliesendem Wasser dringt.
"Du hast vielleicht recht." antwortet er, "Er muss sich an viele neue Dinge auf einmal gewöhnen."



"Hm."
Nachdenklich senkt Eve den Kopf. Es vergeht eine Minute. "Kann ich heute hier schlafen? Ich will auch zelten."
Del lächelt, "Hast du dein Zelt dabei?"
"Nein.."

Del hat Blaze sein Bett angeboten so lang er hier ist. Da sein grosses Zelt dem Berg zum opfer gefallen ist, hat er nur noch ein altes kleines, was er schlecht mit Eve teilen kann. "Dann fahr ich dich gleich heim und wir fragen Beth ob das für morgen okay ist."
"Ja. Cool!"
Eve grinst zufrieden.



>>> Blaze geht nach Oasis Springs - Bandraum (Stephens ex-zu Hause) >>>


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20.02.2024 21:33 (zuletzt bearbeitet: 31.03.2024 23:59)
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<<< Sullivan 'Blaze' Blaisdell kommt von Newcrest Nr. 15 - Blaisdell Anwesen <<<

Charakter: Delsyn / Blaze / Eve
Geschichtsstrang: Es wird nicht weglaufen




„Ich hole Eve ab - bis gleich.“ sagt Del während Blaze am Tisch sitzt und das Geschenk anstarrt. Er bemerkt nich wie Del die Tür schliesst und hört auch nicht das Auto, dessen Motor sich draussen entfernt.
Dieses Geschenk hat seine Mutter in Händen gehalten. Sie hat an ihn gedacht als sie es verpackt hat aber die Verbindung zu ihr ist so alt, dass er traurig darüber ist, dass er nichts fühlt. Dazu kommt eine gehemmte Neugier was darin ist, vermischt mit Angst.
Erst als Eve durch Tür kommt, gefolgt von Del wird er aus seiner Starre geweckt.
„Ist das das Geschenk von deiner Mama?“ fragt Eve fröhlich, wird aber sofort ruhiger als sie bemerkt das Blaze nicht so aufgeregt ist wie sie es wäre.
„Warum machst du es nicht auf?“



Del hängt mit einem schwer zu deutenden Blick zu ihm die Jacke auf.
„Weiss nich.“ sagt Blaze. 11 Jahre hat er nicht gewusst was drin ist und er ist mehr oder weniger damit klar gekommen. Was passiert wenn er es jetzt aufmacht?
„Darf ich?“ fragt Eve und meint es gut.
Del legt ihr eine Hand auf die Schulter um sie zu bremsen.
„Lass dir Zeit.“ sagt er zu Blaze. „Es wird dir nicht weglaufen.“
Blaze nickt.



Eve sieht ihn stumm an.
„Wollen wir dein Zelt aufschlagen?“ fragt Del und bringt Eve dazu, ihre natürlich Energie hochzufahren.
„Ja!“ voller Freude springt sie aus der Wohnwagentür und lässt Del und Blaze allein zurück.
„Alles okay?“ fragt er seinen Halbbruder und legt ihm eine Hand auf den Rücken.
„Ja.“ sagt dieser und steht auf. Müde lächelt er zu Delsyn auf, „Braucht ihr Hilfe..?“
Del lächelt aufmunternd.




>>> Blaze geht nach Strangerville - Major Radovan-Kaserne >>>
>>> Del geht nach Oasis Springs Nr. 11 - Familie Töpfer >>>
>>> Eve geht nach Newcrest Nr. 13 - Waisenhaus Heimathafen >>>


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10.03.2024 19:26 (zuletzt bearbeitet: 11.03.2024 00:37)
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<<< Sullivan 'Blaze' Blaisdell kommt von Strangerville - Major Radovan-Kaserne <<<
<<< Delsyn Fisher kommt von Oasis Springs Nr. 11 - Familie Töpfer (5)


Charakter: Delsyn / Blaze
Geschichtsstrang: Chaos I



Unter Schmerzen, rinnt Del schweiß von der Stirn. Die Medizin dagegen hat er bereits geschluckt, doch scheint sie -mal wieder- nicht schnell wirken zu wollen. Er weiss, dass Blaze in der nächsten Stunde heimkehren wird, und macht sich Sorgen darüber, was er vorfinden könnte. Ein krankes Häufchen Elend.



Del steht mühselig auf und greift nach einem Stift und einem Postit auf das er beherrscht schreibt, dass er bald zurück ist. Den Zettel klebt er an die Scheibe seiner Tür. Das Gehen fällt ihm schwer, nimmt sich jedoch tapfer zusammen um bis zum Fluss zu laufen, wo er sich setzt und die Attacke auf seinen Körper ausharrt.

Blaze kommt bei Dels Camper an und bemerkt den Zettel an der Tür. Er denkt sich nichts dabei, holt den Schlüssel aus dem Versteck und öffnet den Wohnwagen.
Auf direktem Weg, geht er ins Schlafzimmer, wirft den Seesack aufs Bett und betritt das Bad. Seiner Nervosität steigt kontinuierlich an. Heute Abend trifft er Viola. Zum ersten Mal seit über einem Monat. Unter der lauwarmen Dusche, erkennt er, dass die Nervosität nicht der gleicht die er früher empfunden hat. Sie ist anders.



Nicht mit Vorfreude versehen. Obwohl er sie sehen will. Obwohl er in Ordnung bringen will was passiert ist. Es ist Schritt eins in seinem Plan zurück in die Normalität. Wenn ihm das Leben nicht von sich aus gerecht sein will, dann zwingt er es eben zum Glück. Ganz einfach.
Blaze trocknet sich ab, stutzt den Bart, macht sich die Haare und legt viel wert auf seine Erscheinung. So wie früher. Viola soll nicht sonst was denken.
Er kleidet sich in die Sachen in denen er sich am wohlsten fühlt, lässt die Army-Klamotten achtlos liegen, den offenen Sack auf dem Bett und verlässt den Wohnwagen wieder. Er hinterlässt keine Nachricht für Del, weil er nicht daran denkt. In Seinem Kopf ist nur Viola und die Millionen möglichen Dialoge die auf ihn zukommen.



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11.03.2024 14:36 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2024 16:59)
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<<< Sullivan 'Blaze' Blaisdell kommt von Oasis Springs Nr. 21 - Skate Park <<<

Charakter: Delsyn / Blaze
Geschichtsstrang: Chaos II


Del verpackt eine Tag nach seinem letzten Kampf, die letzten grillierten Speisen um sie kalt zu stellen, als die Tür des Wagens sich öffnet. Er dreht sich zu Blaze um.
„Hi Blaze.“
„Hi…“

Del richtet sich auf und wendet sich ihm zu. „Was ist los?“
Blaze zuckt die Schultern und setzt sich. „Nich so wichtig.“
Delsyn nimmt das als Code für, er will nicht darüber reden. „Hast du Hunger?“ fragt er und deutet auf das Essen auf der Theke. Blaze schüttelt den Kopf ohne aufzusehen. Er tippt auf seinem Handy herum.



Del macht unbeirrt weiter und räumt die Küche auf. Als er fertig ist, setzt er sich seinem Bruder gegenüber.
„Würdest du mir einen Gefallen tun?“ beginnt Del.
„Mhm.“ Blaze schaut in Gedanken vertieft nicht auf.
Del mustert ihn aufmerksam. „Es geht um das Chaos im Schlafzimmer und Bad.“
„Mh.“
„Machts dir was aus, das kurz wegzulegen..?“

Blaze schaut auf, leicht verständnislos.
„Ich hab grad echt andere Probleme.“
„Ja das seh ich dir an.“
antwortet Del ruhig. „Aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn du deine Sachen trotzdem wegräumen könntest.“



In seinem Tunnelblick, stöhnt Blaze genervt. „Fängst du jetzt an wie der Sarge? Ich will nur zwei Tage in der Woche, ohne das mir wer was befielt!“
„Das ist kein Befehl. Wir leben hier zusammen und wir sind beide erwachsen, okay?“
er zeigt auf sich und Blaze, „Das ist auf Augenhöhe.“
„Scheisse.“
trotzig steht Blaze auf ohne sein schlechtes Gewissen als solches zu erkennen. Er muss sich zur Zeit mit weit schlimmerem Auseinander setzten und Del soll nicht nerven.



Blaze steckt das Telefon ein, „Ich hab keine Zeit für sowas.“ und verlässt den Wohnwagen. Del schaut ihm mit leicht geneigtem Kopf nach.



_*_*_*_*_*_*_*_*_
Später
_*_*_*_*_*_*_*_*_


Blaze will in das Schlafzimmer welches Delsyn ihm an den Wochenenden überlässt und stellt fest, die Tür ist verschlossen. „Was zum..“ er lauscht an der Tür - nichts. Zögernd klopft er, „Del?“



„Hi.“
sagt es hinter ihm und Blaze dreht sich um.
Irritiert zeigt er hinter sich, „Warum ist die Tür zu?“
„Schwere Baustelle dahinter.“
antwortet Del kopfschüttelnd.
„Wie jetz?“
„Verletzungsgefahr durch lose Gegenstände. Kann ich nicht verantworten.“
„Hä?“



„Der Wohnraum ist nich besonders gross und es entsteht schnell… Chaos. Stell dir vor Eve turnt da herum und stolpert, knallt gegen eine Wand, schlägt sich den Kopf an. Oder sie bricht sich etwas. Oder ich. Oder du wenn du im stress bist, so wie in letzter Zeit.“

Blaze starrt Del an und schüttelt den Kopf verwirrt. „Was? Warum wird umgebaut? Und mein Kram? Da drin ist alles was ich habe.“
„Das ist auch alles was ich habe.“
sagt Del und breitet die Arme aus.
Blaze fühlt sich plötzlich wie ein Fremdkörper. Er steht in Dels Haus, vor Dels Schlafzimmer, mit dem sein Bruder machen kann, was er will.



„Ist da echt ne Baustelle drin?“ fragt Blaze und weisst mit dem Daumen über die Schulter.
„Ja.“ Del wirft ihm den Schlüssel zu. „Deine.“



Blaze fängt das Objekt vor der Brust und sieht zu wie Del nach draussen geht. Misstrauisch öffnet er die Tür zum Schlafzimmer und steht vor besagtem Chaos. Kleidung liegt auf Bett und Boden, durch die offene Badezimmertür erkennt er die geöffneten Utensilien auf dem Waschbecken, Haarspray, Deo, Flecken von der Zahnpasta, Barthaare, Handtuch auf dem Boden, statt am Haken. Das sah bei ihm zu Hause nie nach so viel aus, aber auf dem engen Raum? Und.. es gibt keine Haushaltshilfe...
Seufzend, wenn auch mit gewissem Widerwillen, hebt Blaze die Sachen auf und beginnt damit im Bad sauber zu machen…



Nach einer Stunde tritt er aus dem Wohnwagen und zündet sich in der hohlen Hand eine Kippe an. Suchend fällt sein Blick auf Del der am Gartentisch sitzt und an irgendetwas arbeitet. Blaze kommt schlendernd auf ihn zu.
„Was machst du..?“ fragt er beiläufig.
„Ein Album für die Pfadfinder vorbereiten.“ sagt Del lächelnd und setzt sich auf. Blaze betrachtet die Seiten die Del sorgfältig mit Lineal und Stift bearbeitet hat. Leere Felder und Linien.



„Für Fotos?“ fragt Blaze nach.
„Genau.“ Del sieht ihn glücklich an und beugt sich wieder über das Buch.
„Wenn du die verschiebst, hast du mehr Platz für zum Beispiel ne Zeichnung oder n geklebtes Blatt, oder so… wirkt lockerer.“
Del schaut auf seine Arbeit, „Du hast recht. Das ist eine schlaue Idee. Danke.“ ehrlich erfreut korrigiert Del die Linien. „Kreatives lag mir noch nie, aber ich dachte es wäre eine schöne Idee und es macht Spass.“
Blaze hebt die Mundwinkel bevor sie wieder fallen. Er setzt sich dazu. „Uhm… sorry wegen der Sauerei. Ich hab aufgeräumt.“
„Danke dir.“ sagt Del lächelnd.



„Ja.. und sorry dass ich so pissed war… habs nich so gemeint. Ich bin echt froh, dass ich hier unterkommen darf.“
„Jederzeit.“ Del wendet sich ihm offen zu. „Willst du erzählen was war?“
Blaze denkt darüber nach. Viola, Jerry, Bullock… eigentlich nicht. Er schüttelt den Kopf.
„Okay.“ sagt Del verständnisvoll.
Blaze drückt die Kippe nachdenkend in der dafür vorgesehenen Dose aus.
„Was anderes… Den ganzen Monat schon, ist er an etwas dran, worüber er sich noch nie richtig freuen konnte, weil so viele andere Dinge grösser und schwerer sind. Die beste Ablenkung die er tatsächlich die ganze letzte Zeit über hatte, war zu lernen. Hätte er das irgendjemandem den er kennt erzählt, hätte er schallend losgelacht. Blaze und ... lernen.



Kannst du mir fahren beibringen? Hab die Theorie bestanden.“ fragt Blaze vorsichtig. Seit er das Angebot der Army am schwarzen Brett gesehen hat, freut er sich darauf diese Frage stellen zu dürfen. Jetzt ist seine Stimmung so gedämpft wie die die er mit büffeln hatte überdecken wollen.
„Hey, Glückwunsch.“ Del freut sich aufrichtig. „Klar mach ich das.“
Blaze will nicht sagen, dass er überrascht ist, aber… „Obwohl ich so n Arschloch war?“
„Du hast dich doch ehrlich entschuldig, oder nicht? Warum soll ich dir das nachtragen?“
Blaze hebt unsicher die Schultern, und lächelt dankbar.



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12.04.2024 00:17 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2024 00:07)
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Charakter: Eve / Blaze
Geschichtsstrang: Zelten im Garten


Die Taschenlampe flackert und Blaze schlägt sie ein paar mal in die hohle Hand. Del hat heute krank ausgesehen und Blaze hat ihm das Bett überlassen. Eve hat sich unabhängig von Del, darauf gefreut mit Blaze zu zelten.
"Ohne Bart gefällt mir besser."
"Was?" Eves Worte kommen unerwartet und er glaubt, nicht verstanden zu haben. Er ist abgelenkt, kreisen seine Gedanken doch nahezu unaufhörlich um Viola.
„Wieso bist du so traurig?“ sagt sie stattdessen.
„Ich bin nicht traurig.“
„Doch, dauernd.“
„Das bildest du dir ein.“

Eve schüttelt energisch den Kopf. „Seit dem Krankenhaus.“ sagt sie, „Ist es wegen Viola?“
„Ne.“
Blaze senkt den Blick und fummelt an der Lampe herum, „Nicht nur.“
„Aha!“ Eve schnappt sich die Lampe und hält sie sich unters Gesicht. Die Schatten werfen ein gruseliges Licht darauf. „Erzähl!“
Blaze mustert sie. „Du hast die Lampe. Du erzählst ne Geschichte.“
Eve denkt aktiv darüber nach. „Die haben ein Waisenhaus gegenüber von unserer Strasse gebaut. Da sind total viele Kinder.“
„Gruselig..“
kommentiert Blaze trocken.
„Ich hab dort bei einer Schneeballschlacht mitgemacht und eine neue Freundin gefunden. Jubilee.“
„Okay.“
Blaze lehnt sich zurück.
„Im Herbst gehen wir beide in die Brindleton High und sitzen zusammen.“
„Ich versteh nich warum du dich auf die Öffentliche freust.“
„Weil die Privatschule blöd ist. Alle sind blöd da. Keiner will mit mir draussen was machen.“

„Es ist ne Schule. Die sind alle gleich scheisse.“
„Du bist ein Miesepeter.“
„Wirst schon sehn, was ich meine...“
Er kennt beide Arten. Auf der einen mobben dich die Reichen auf der anderen die Armen. Je nach dem auf welcher Seite man steht, fühlt sich das Jahr länger oder kürzer an.
Bevor Blaze sich in Gedanken ganz hinlegen kann, streckt Eve ihm die Taschenlampe hin. „Jetzt du!“
Blaze blickt darauf, dann nimmt er sie. Sich aufrichtend, denkt er kurz nach und hält sich das Licht unter das Kinn.
„Es gab mal einen Kerl, der war total verknallt in…. Eine Vampirin.“ er versucht die Stimme unheilvoll klingen zu lassen, aber seine Stimmung ist gedämpft.
Eve beobachtet ihn gespannt und muss anschließend grinsen. Verstehend nickt sie, „Und weiter?“
„Lange hat er versucht ihr näher zu kommen. Hat Spiele für sie erfunden, Lieder geschrieben und ist ihr bei allen Schwierigkeiten so gut er konnte beigestanden.“ Blaze überlegt. „Mit der Zeit wurden sie immer besser befreundet und er wollte mit ihr zusammen sein. Aber sie war sich lange nicht sicher was sie fühlt.“
Er rückt sich in eine aufrechtere Position.
„Er hat gewartet, und weiter gemacht wie bisher. Bald durfte er sie küssen. Und sie hat sein Blut getrunken. Da stand er total drauf….“
Eve runzelt die Stirn und Blaze blickt verträumt an die Zeltdecke. Dann kommt er zu sich und spricht weiter,
„Manchmal gab es streit, aber er hat sich immer bemüht und sie zurückerobert. Und dann, irgendwann um Halloween rum, wurden sie endlich ein Paar.“
Die Lampe flackert wieder und Blaze Stimme wird nachdenklicher.



„Das ging gut, bis zu einem grossen Fest zu seinen Ehren. Er hat sich total abgeschossen und sie auch. Aber sie hat das nur getan, weil er im Suff keine Zeit für sie hatte. Also gab es einen heftigen Streit. Den Heftigsten. Daraufhin haben sie sich lange nicht gesehen. Beide fanden das scheisse aber keiner hat was dagegen getan. Bis er dann, wie er es immer tat, sich meldete.“
Eve hört stumm und aufmerksam zu.
„Und dann war zum zweiten Mal Schluss, weil sie immer noch fand es wär allein sein Fehler und weil er nicht nur ihr best Buddy sein wollte."
"Das ist etwas schlechtes?"
fragt Eve neugierig.
Blaze denkt nach und hebt die Schultern. "Das ist nicht das, was er sich vorstelle..."
Eve will etwas sagen und schluckt die Worte herunter. Sie nickt und lässt ihn weiter reden.
„Dann hat sie angerufen… und sie haben sich getroffen. Aber es war seltsam…“
„Warum?“

Blaze schüttelt den Kopf. „Sie hat sich verändert, was gut ist, und versprochen, dass alles besser wird. Und er hat ihr geglaubt.“
„Wars denn nicht besser?“
„Sie hat sich Mühe gegeben und das war auch schön und so, aber es fühlte sich alles nicht mehr so an wie früher. Weils vielleicht nur an den Dingen liegt die ihn grad runterziehen. Früher konnte er ihr alles erzählen aber die Dinge jetzt, konnte er ihr nicht sagen… Also hat er geschwiegen….“
„Und dann?“
„Weiss nicht.“
Blaze senkt die Taschenlampe, „Er hat ein mieses Gewissen. Dabei wollte ich sie nicht wieder verletzen…“
Eve betrachtet Blaze im Halbdunkel.
„Geht es dir jetzt so wie ihr am Anfang? Als sie nicht wusste was sie fühlt?“
Interessanter Gedanke. Blaze zuckt die Schultern.
„Hm.“ Eve schweigt und es wird still im Zelt, bis sie ihm die Taschenlampe abnimmt.
„Es war einmal ein Mädchen.“ beginnt sie nachdenklich, „Es lebte mit ihrer Mutter und ihrem Stiefbruder und dessen Vater in einem Haus. Der Vater war zu allen immer sehr nett aber zu seinem Sohn war er gemein. Er sagte immer, dass er nichts von dem was er hat verdient.“
Blaze sieht Eve erstaunt an.
„Das Mädchen mochte ihren Bruder. Auch wenn er manchmal doof zu ihr war. Aber sie wusste, das er im Grunde lieb ist und war nie lange böse auf ihn. Sie verstand nicht, warum sein Papa das nicht auch so machen konnte, weil sie dachte das machen Eltern eigentlich so.“
Blaze schluckt, unsicher auf was die Kleine hinaus will.
„Aber dann hat sie eine Freundin gefunden, die keine mehr hat. Und sie hat erzählt, das es Eltern gibt die schimpfen, obwohl sie auf etwas ganz anderes wütend sind.“
Während sie spricht, mustert sie eins der Kissen und starrt nachdenklich ins Leere, als suche sie selbst die tiefere Bedeutung der Worte. Blaze' Augen verengen sich. So etwas hat er auch schon oft gedacht, nur nie in Worte fassen können.
„Und der Junge dachte vielleicht, dass er es nicht verdient gemocht zu werden. Weil sein Papa nur zu ihm gemein ist.“
Eve hält nachdenklich inne.
„Um fair zu bleiben. Er hat schon ganz schön oft Scheisse gebaut. Und das mit voller Absicht.“ sagt Blaze und in seinem Grinsen zeichnet sich etwas wie stolz ab.
Sie sieht ihn überlegend an. "Wenn der Papa gemein ist, obwohl er auf etwas anderes Böse ist, dann macht der Junge vielleicht den Blödsinn, obwohl er etwas anderes machen will..."
Das muss Blaze erst verarbeiten. Was anderes machen? Was bitte soll das sein? Bevor er eingehender nachdenken kann, sagt Eve, „Ich glaube das in seinem Kopf ein kleiner Papa sitzt, der ihm immer sagt, dass er nur schlechte Sachen verdient und die dann ertragen muss. Weils immer so war, oder so...“
Er merkt, dass sie nicht ganz ins Schwarze triff, sich aber die grösste Mühe gibt.
„Das ist ziemlich tiefgründig für ne Rotznase wie dich.“ sagt Blaze ausweichend und grinst leicht.
„In meinem Kopf ist eine kleine Mama, und sie sagt mir immer, dass ich meine Nase nicht überall reinstecken soll.“
„I see.“
bestätigt Blaze.
„Aber ich finde, das der kleine Papa und die kleine Mama nicht immer recht haben. Ich lerne immer etwas Neues.“
„Und fällst auf die Schnauze.“
leicht amüsiert denkt Blaze an den Ausflug nach Henford mit Chip, Denize und…
„Ja..." Eve grinst vergnügt mit, "Aber das ist okay. Ich weiss, dass das dazugehört und habe keine Angst davor. Und ich glaube, du musst auch keine Angst haben. Red einfach mit ihr.“
Blaze Lächeln verschwindet. „Ich hab doch kein Schiss! Und sie hat gar nichts damit zu tun, ich hab mich da selbst reingeritten und verdi...“ Mitten im Wort hört er auf, als der Groschen fällt. Verdammt.
Sie lächelt verlegen aufmunternd.
Blaze weiss nicht, was er sagen soll. Wann ist die Kleine so erwachsen geworden? Nachdenklich hebt er den Blick. „Du bist echt schlau.“
Sie schüttelt den Kopf. "Ich finde das klingt einfach logisch."
"Ja... irgendwie.. tuts das wohl..."


>>> Blaze geht nach Strangerville - Major Radovan-Kaserne >>>


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