Del Sol Valley Nr. 5 - Château LeBeau

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25.10.2023 16:49
avatar  Murloc
#41
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Drama-Aspirant

„Die meiste Zeit verbringe ich im Labor. Mein Haus ist groß und leer, seit die Kinder auszogen, um ihre eigenen Leben zu führen. Sozialer Austausch ist in solch einer Situation begrenzt.“, erzählt der Werwolf gerade.



Viktor denkt an seine eigene Familie. Noch lebt Viola mit in der Villa, doch sie ist in dem Alter, in dem sie jederzeit sich etwas eigenes suchen könnte – und auch wird. Doch Lilly erwartet bald Nachwuchs. Auch ohne Viola wird es so schnell nicht leer werden. Er mustert Hank. Viktor weiß nicht, wer die Mutter der Kinder ist, doch wenn die noch ein Part von Hanks Leben wäre, hätte dieser sie sicherlich erwähnt. Vielleicht hat sie jemand anderen gefunden. Vielleicht ist sie verstorben. „Wenn es zu einsam wird, komm doch mal bei uns vorbei.“, sagt Viktor, „Die Adresse hast du ja. Wir haben auch ein Schachbrett.“ Selbst Viktor, der nicht gerade die geselligste Person der Welt ist, bemerkt Hanks Traurigkeit. Vielleicht kann so ein Besuch ja etwas helfen. Auch Viktor hat nichts gegen angeregte Diskussionen – oder gegen Schachgegner. Während die beiden Wissenschaftler sich unterhalten, führen sie ihr Schachspiel fort.



- - -

Als Ben wieder in die Halle tritt, stellt er überrascht fest, dass der Flügel fort ist und nun ein DJ-Pult dessen Platz einnimmt. Er fragt sich, warum Dora keine Überraschung zeigt, bis ihm einfällt, dass sie ja mit der DJ in der selben WG lebt. Bestimmt hat Pixie ihr längst davon erzählt, dass sie auflegen würde. Nicht ganz seine Musik, aber er sagt nichts dazu.

Dora will Ben gerade auf die Tanzfläche ziehen, als sie einen lauten Schmerzensschrei wahr nimmt. Sie dreht sich um... „Billie!“ Erschrocken rennt Dora zu der schwangeren Frau. Auch Logan ist da. „Was ist los?“, ruft Dora. Das beantwortet sich, als sie die Flüssigkeit auf dem Boden bemerkt. Ist die Fruchtblase geplatzt? Ist das Baby unterwegs?

Dora ist Einzelkind ohne eigene Kinder. Sie ist völlig überfordert und weiß nicht, wie sie darauf reagieren soll.. Dora ist zurück ins Haus gegangen, um sich von Victor abzulenken. Das hat wohl tatsächlich geklappt. An den denkt sie nun überhaupt nicht mehr.

Es ist Ben, der sein Handy zückt. „Brauchst du einen Arzt?“, fragt er Billie, bereit, den Notruf zu wählen, wenn sie das bestätigen würde. „Oder eine Hebamme?“



- - -

Jenna erfasst die Situation schnell, als sie den Schrei der Schwangeren vernimmt. Sie denke zu viel nach, hat Ravik zu ihr gesagt. Was weiß der schon? Es kann durchaus ein Vorteil sein, einen kühlen Kopf zu bewahren, in gewissen Situationen. So wie jetzt. Jenna hat gelernt, die Kontrolle zu wahren, egal ob es Ravik nun passt oder nicht. Doch Jenna fokussiert sich nicht auf den verletzten Stolz, den sie spürte, als sich der Betawolf wieder in ihre Gedanken drängte. Jetzt gibt es wichtigeres.

Die Werwölfin ergreift die Initiative. Sie lässt Delaila und die „Zombie“-Frau los, mit denen sie getanzt hat, und huscht zu der Schwangeren. „Sie sollte sich hinlegen.“, sagt sie bestimmt. „Am besten, wir bringen sie zu dem Sofa. Da ist Platz.“ Sie kniet sich zu der Frau nieder und sieht dann zu dem Lockigen. „Hilf mir mal.“, sagt Jenna. In ihrer Werwolfgestalt hätte sie die Schwangere auch alleine auf das Sofa verfrachten können, aber es gibt keinen Grund, hier gleich eine Panik zu verursachen. Jenna wendet sich an die Schwangere: „Meinst du, du schaffst es zum Sofa, wenn wir beide dir helfen?



- - -

Lilly freut sich, dass ihre Musik so gut ankommt. Als sie ihr Stück beendet hat, wendet sie sich an ihre beiden Zuhörer: „Ihr seid hier alles Studenten, richtig? Was studiert ihr denn?“



Von dem Tumult in der unteren Etage bekommt sie hier oben nichts mit. Auch, weil die Musik des DJ Pults ziemlich laut ist und den Schrei übertönte.


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26.10.2023 21:11 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2023 09:59)
avatar  Ripzha
#42
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Drama-Aspirant

Nathan~

"Warum hast du das gemacht?"
Nathan hebt die Schultern und öffnet die Flasche. "Mein innerer Altruist mag keine schlechten Reality-Shows.." er trinkt einen Schluck, denkt darüber nach wie das geklungen haben muss und hört die Worte die er zu oft in der Schule hören muss. 'Du bist so seltsam...' Er versucht ein ernstgemeintes Lächeln und reicht dem Anderen das Wasser.
Victor nimmt die Flasche dankbar lächelnd entgegen und genießt die kühle Frische, die seine Kehle hinab rinnt. "Was ist mit guten?", fragt er. In seinen Augen blitzt für einen Moment etwas Verspieltes auf.
"Faszinierend in der Theorie, aber schwer zu finden..." Nathan setzt sich etwas auf in der Wanne und kratzt sich am Handrücken auf dem ein X tätowiert ist, bevor er die Hände über die Knie legt. "Das war ziemlich mutig, da unten." bemerkt er. "Ein bisschen bescheuert, aber doch... mutig." korrigiert er mit hochgezogenen Mundwinkeln.
Verlegen schaut der Grüne erneut auf seine Hände. "Es war ... idiotisch.", berichtigt er. "Ich habe immer gewusst, dass daraus nichts werden kann. Er steht nicht auf Männer. Und selbst wenn, ... " ein schweres Seufzen wälzt sich aus der Brust des Meermannes. "Für die Meisten bin ich ein Exot. Manchmal denke ich, es war ein Fehler her zu ziehen."
Diverse Fragen eröffnen sich in Nathans Kopf. „Das Gefühl kenn ich.“ antwortet er. „Idiotisch würd ichs nicht nennen…“ er denkt kurz nach, „Sorry dass ich Gandhi zitiere, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich denke jetzt bist du klüger als vorher. Allerdings wärs wahrscheinlich schade wenn du deine Zelte abbrechen würdest…. Es gibt zu wenige ‚Exoten‘ hier.“ Nathan räuspert sich und nimmt zur Ablenkung die Flasche zurück um daraus zu trinken.
Victor beobachtet den Jüngeren und wünscht plötzlich, er hätte seine Staffelei dabei - oder wenigstens einen Skizzenblock. Das volle schwarze Haar versteckt einen Teil des blassen Gesichts, während der Adamsapfel bei jedem Schluck deutlich unter der Haut auf und ab springt.
"Was macht dich zu einem von uns? Außer, dass du deiner Zeit weit voraus bist."
"Neben der Tatsache, dass ich Ruhe brauche, Gedichte verfasse und so gar nicht in diese Teenager-Konsumtrends passe..."
er zuckt die Schultern. „Keine Ahnung was mit mir nicht stimmt.“ scherzt er trocken. „Aber es ist mir egal was gesagt wird. Es gibt genug Sims, die haben kein Problem mit ‚uns‘.“
"Ich finde, mit dir ist alles in Ordnung. Mehr als das sogar."
Victor lächelt dem Jungen offen entgegen. Er schwingt ein Bein in die Wanne und stellt den Fuß neben Nathan ab, um ihn besser ansehen zu können. "Du bist einer der Wenigen, die genau so gut sind. Vielleicht kann ich bei dir noch Einiges lernen."
Positiv überrascht darüber den Interessanten Mann ihm gegenüber mit den Dingen die die Meisten an ihm langweilig finden, nicht verscheucht zu haben, macht er etwas mehr Platz in der Wanne. „Was… fasziniert dich an dem Typen da unten so? Wenn ich zu persönlich werd, beschwer dich… bitte.“ entschuldigend legt Nate die Hände zusammen.
Wieder legt sich ein Hauch Verlegenheit auf Victors Gesicht. Hinter seinen Lippen zeigen sich die spitzen Zähne, als er laut zu überlegen beginnt: "Er ... ist freundlich und angenehm." Eine leises Lachen entfleucht ihm, als er den Kopf leicht schüttelt. "Vermutlich war der Auslöser, dass er Interesse für mich gezeigt hat. Ich meine, für MICH, nicht für mein Aussehen." Unter den Augenbrauen aufschauend sucht der Meermann den Blick des Jüngeren. "Das ist ziemlich naiv, nicht wahr?"
Nate kann sich gut vorstellen, dass er sich viele Fragen über sein Aussehen anhören muss. „Vielleicht…“ meint er wahrheitsgetreu. „Tut mir Leid, dass du diese Erfahrung machen musst. Manche Sims sind… beschränkt… und oberflächlich. “
Der Meermann schaut Nathan jetzt ernst, aber freundlich an. "Weißt du, es klingt vielleicht merkwürdig, aber letztlich hat mich das alles hierher geführt. In dieses Gespräch. Mit dir. In dieser Badewanne." Er muss lachen. "Ich habe gerade das Gefühl, dass das etwas Gutes ist."


~Melissa~

"Ich bin Mel." Stell die Vampirin sich vor.
"Die Frost treibt mich einfach auf die Palme. Ich kann da nichts gegen machen."
Melissa grinst. "Kann ich verstehen. Hat die was genommen oder was stimmt nicht mit der?" fragt sie in der Hoffnung die subtile Frage bringt Antworten die sie braucht.


~Chase~

Als der gewünschte Song los geht, büllt er am lautesten und animiert die Betrunkenen um ihn herum die Sau rauszulassen. Etwa in der Hälfte des Lieds verschwindet er in der Menge. Kurz darauf kann man über den Köpfen der Leute den riesigen Pfau bedrohlich wanken sehen. Mit der Hilfe einiger Studenten die nicht hinterfragen was sie hier machen, beginnt der Pfau zu kippen. Irgendjemand ruft laut, "BAUM FÄÄÄÄLLT!" und dann bebt der gesamte Boden einmal, was den Leuten vor den Boxen weniger auffällt als den umstehenden. Gegröle macht sich um den Pfau breit, dem der Kopf abbricht und davon rollt.


~Secco~

Erschrocken fährt der Detective zusammen als es hinter ihm donnert. Grade hatte er noch beobachtet wie Dirk weggeht und eine Hochschwangere weggeführt wird. Er wollt just in dem Moment nach seinem Telefon greifen und fragen ob ein Krankenwagen nötig ist, doch der Krach lässt ihn herum fahren. Was zum Fick? Er versucht den Übeltäter ausfindig zu machen, doch die ganze Horde benimmt sich auffällig. Bald darauf kann er hören wie Glas klirrt, weil die Betrunkenen ihre Gläser wie billige Pappbecher behandeln. Daraufhin sieht er den Verdächtigen Nr. 1 wieder auf der Theke stehen. Er beobachtet wie er sich noch ein zwei Freunde zu sich heraufholt um auf die Musik ab zu tanzen ohne darauf zu achten was dabei an der Bar zu Bruch gehen könnte. Secco fürchtet, dass er noch vor Mitternacht mit ein paar SMPD Kollegen rechnen muss.

(In Zusammenarbeit mit @RivaBabylon )


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28.10.2023 00:38 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2023 00:39)
#43
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Schicksalslenker

Maryama - Haupthaus, EG

Das ist Musik nach Maryamas Geschmack. Ein lautstarker Pfiff lobt die DJane und schon wird sie wieder von der rothaarigen Werwölfin und ihrer Freundin untergehakt und im Rhythmus herumgeschwungen. Lachend umtanzen sie sich, bis ein Beben die Tanzfläche erschüttert, dass Maryama in der Bewegung inne halten lässt. Mit immer noch erhobenen Armen starrt sie verblüfft auf den rollenden Pfauenkopf, der direkt an ihr vorbei kugelt und ein paar Tanzende von den Füßen reißt. Ihr bleibt keine Zeit ihnen auf zu helfen. Der Schweiß tropft ihr von der Stirn in die Augen und vernebelt die Sicht. Nur verschwommen kann sie erkennen, dass jemand Billie weg führt. Der Anblick reicht um sie wieder auf dem Boden der Tatsachen ankommen zu lassen. Ohne die Gestürzten weiter zu beachten, eilt sie in die Richtung. Mit der Hand die Augen wischend versucht sie wieder einen klaren Blick zu bekommen, spürt aber, dass sie hauptsächlich ihre Wimperntusche im Gesicht verteilt. Egal. Dass Billie geführt werden muss kann nur eins bedeuten. Das Baby kündigt sich an. Als sie endlich wieder klar sieht, erkennt sie ihre wölfische Tanzpartnerin und Logan bei der Freundin. „Brauchst du einen Arzt? Oder eine Hebamme?“ hört sie Ben fragen, der mit Dora wieder herein gekommen ist. Sie nickt wild in seine Richtung. „Hilf mir mal.“ sagt die Rothaarige gerade zu Logan, der wie paralysiert daneben steht und fragt Billie:" Meinst du, du schaffst es zum Sofa, wenn wir beide dir helfen?“

Maryama gibt eine unwilligen Laut von sich als sie die Gruppe erreicht. Beherzt greift sie Sibylle unter den anderen Arm und wirft Logan einen giftigen Blick zu. Typisch. Wenn man nen 'coolen' Typ mit kühlem Kopf bräuchte, reicht's bloß für große Augen machen. "Wir schaffen das zusammen." sagt sie zu der jungen Frau und meint Billie auch gleich mit. Gemeinsam stützen sie die Schwangere, die immer wieder laut stöhnt und betten sie schließlich auf das Sofa. Eine Spur Fruchtwasser zieht sich bis zum Möbelstück, was Maryamas Herz noch schneller pumpen lässt. Wie war das noch damals im Ashram bei der Hausgeburt? Wie lange dauert das vom Blasensprung bis zur Geburt? Hektisch jagt ein Gedanke den nächsten, ohne dass sich eine brauchbare Erkenntnis einstellt. Verflixte 'Zombies'.

"Nein, nein, nein, das geht nicht. Es ist zu früh... viel zu früh...", wimmert die Blonde. Selbst wenn sie wollte, hätte sie nicht die Kraft, sich zu wehren.

Logan wankt einige Schritte zurück, bis er gegen die Wand prallt. Ein dumpfes Pfeifen legt sich über seine Gedanken und um ihn herum wird es dunkel. Von irgendwo hört er Knack- und Schmatzgeräusche. Panisch beginnt er, sich umzusehen, doch außer Dunkelheit ist nichts zu erkennen. Sein Gesicht wird heiß und reflexartig greift er sich ans rechte Auge.
Et hat das alles schon einmal erlebt. Er weiß, dass er fliehen muss. Er kann ihr nicht helfen. Sie ist schon so gut wie tot.
An der Wand entlang tastend entfernt er sich langsam. Erst als er genügend Abstand gewonnen hat, eilt er davon und verschwindet aus der Tür.

Jenna achtet nicht weiter auf den Lockigen. Ihr Fokus liegt zu sehr auf der Schwangeren, so dass sie nicht einmal mitbekommt, dass er sich entfernt. "Zu früh?" Die Werwölfin mustert die Spur des Fruchtwassers, dreht sich dann wieder zur Frau um. "Das Kind scheint das anders zu sehen." Sie versucht zu lächeln, um der Frau etwas Ruhe zu gönnen. "Hey. Wir sind da und passen auf dich und das Kind auf." Sie sieht, dass der Braunhaarige, der vorhin von dem Grünen abgeknutscht wurde, gleichzeitig einen Arzt ruft. "Die Profis sind auch schon unterwegs.", erzählt die Werwölfin in einem ruhigen Ton.

"Logan? Alles okay?" Erst jetzt bemerkt Jenna, dass der Lockige fehlt. Der Braunhaarige folgt dem anderen. Doch Jenna bleibt bei der Schwangeren. Was immer die Jungs jetzt für ein Problem haben, ist in diesem Moment erst mal unwichtig.

"Das gibt's doch nicht...der haut einfach ab." kommentiert Maryama Logans Verschwinden und wendet sich wieder Billie zu. Auf ihrer Stirn stehen Schweißperlen und sie scheint Schmerzen zu haben. Sind das schon die Wehen? Sie richtet sich auf und bittet den Ober, der Billie unterstützt hat und das Geschehen verfolgt, um ein nasses, kühles Tuch. Es ist der Blonde der den Cop kennt, fällt ihr auf. Als das Gewünschte eintrifft, faltet sie die Serviette und legt das hoffentlich erfrischende Tuch auf Sibylles Stirn. "Alles ist gut." bestätigt sie und lächelt Billie und auch ihrer Helferin zu. "Vesuch ruhig und gleichmäßig zu atmen."

Sibylle nimmt von dem Trubel kaum etwas wahr. Ihr Unterleib schmerzt, als würde er sie in Stücke reißen. "... gleichmäßig atmen ...", dringt zu ihr durch. Schnaubend nickt sie, angelt blind in der Luft nach einer Hand, die sie drücken kann. "Fünf Wochen ... ", jappst sie. "Es sind noch ... fünf Wochen...."

"Wenn's noch fünf Stunden werden, können wir froh sein." entfährt es Maryama spontan. Die Musik dröhnt, Sims drängeln sich um sie herum, aber die meisten kümmern sich nicht um die Vorgänge auf dem Sofa. Aus Richtung Tanzfläche ist immer wieder Lärm zu vernehmen und Maryama bricht wieder der Schweiß aus. "Ja, atmen. Durch die Nase ein, durch den Mund aus." Sie demonstriert es und drückt dabei fest Billies Hand. Langsam erinnert sie sich wieder an die Anweisungen der Hebamme in Indien, die ihrer Zimmerkollegin geholfen hatte. "Gaaaaanz laaaang aaaausaaatmen." gibt sie weiter Anweisungen und betet innerlich, dass der Krankenwagen eintreffen möge, bevor das Baby seine erste Geburtstagsparty hier erlebt.

Gut, dass die andere Frau so viel Kontrolle hatte. Sie kennt sich aus. Jenna klopft der Schwangeren ermutigend auf die Schulter. "Es ist alles gut.", sagt die Werwölfin, als sie den Notarztwagen hört. "Da kommt schon die Verstärkung. Alles gut."
Die Männer mit der Trage kommen schnell ins Sichtfeld. Nun bedankt sich Jenna auch bei der Lockigen. "Gut, dass du da warst. Du kannst offenbar also nicht nur tanzen." Sie zwinkert der Zombie-Frau zu, und reicht ihr die Hand. "Ich bin übrigens Jenna."

Maryama macht erleichtert den Sanitätern Platz und ergreift nur flüchtig Jennas Hand. "Ich heiße Maryama. Ich danke DIR." Hektisch scannt ihr Blick das Getümmel. Logan ist immer noch nicht zu sehen. Nicht zu fassen. Sie schirmt Billie und die Helfer mit ihrem Körper ab und beobachtet, wie ihre Freundin vom Sofa auf die Trage transferiert wird. "Wir nehmen sie jetzt mit in unser Fahrzeug, dort überwachen wir Ihre Viatalwerte und fahren mit Ihnen in die nächstgelegene Klinik." hört sie einen der Sanitäter sagen. Zusammen bahnen sie sich den Weg durch die Menge, die der Transport teilt wie Moses in der Bibel das rote Meer. Hinter ihnen schließt sich der Pulk und das Partygeschehen nimmt wieder Fahrt auf.

(in Zusammenarbeit mit @Murloc und @RivaBabylon )


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29.10.2023 15:26 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2023 15:27)
#44
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Drama-Aspirant

HAUPTHAUS - 1.OG, Wohnbereich

~ Jean, Scott ~

"Ich studiere Wirtschaft und Ernährungswissenschaft.", antwortet die Rothaarige. "Ich möchte in einigen Jahren ein eigenes Restaurant führen und Speisen anbieten, die auf die Gäste abgestimmt sind."
Lilly denkt an Phil. "Das ist eine gute Wahl. Kennst du das Restaurant Panorama in Willow Creek? Mein Bruder arbeitet dort. Er arbeitet dort nicht nur, er leitet und besitzt das Restaurant auch. Vielleicht kann er dir ein paar Tipps für den Einstieg geben, wenn es soweit ist. Sag ihm dann einfach, ich hätte dich geschickt."
"Das ist ja wunderbar. Herzlichen Dank.", freut sich Jean. "Ein paar Jahre werde ich allerdings noch brauchen."
"Die bekommst du auch noch rum.", lächelt die Vampirin. "Und Phil auch. Auch wenn er kein Vampir ist, so alt ist er schließlich noch nicht, dass er dann nicht mehr in der Lage wäre, Fragen zu beantworten." Natürlich könnte ein Unfall ihn vorzeitig aus dem Leben reißen, doch daran will Lilly nicht denken. "Es ist immer gut, ein Ziel vor Augen zu haben." Sie denkt an ihre eigenen Ziele. "Und danke für eure Akzeptanz. Nicht jeder Vampir ist gleich ein Monster." Manchmal schmerzt es Lilly noch immer, wie sie viele ihrer alten Freunde damals behandelt haben. Doch sie zeigt diese Verletzlichkeit nicht nach außen.
"Einige meiner besten Freunde sind Okkulte.", lächlet Jean. "Ich habe gelernt, dass uns im Grunde nichts unterscheidet. In jeder Spezies gibt es solche und solche."
Scott schweigt, nickt aber zustimmend. Er selbst ist Okkulten gegenüber nicht feindselig, dennoch weiß er, dass man sie mit Vorsicht genießt.
"Remy hätte dich sicherlich nicht eingeladen, wenn er uns allen damit einer Gefahr aussetzen würde."
Über Remys Grund für die Einladung hatte Lilly auch schon nachgedacht... aber der Grund ist sicherlich nicht, andere zu gefährden. "Woher kennst du ihn eigentlich?", fragt Lilly neugierig.
"Aus der Uni.", erklärt Jean. "Er hat sich letztes Semester dort eingeschrieben. Inzwischen hat er auch ein Zimmer bei uns in der WG, weil es näher dran ist, als diese ..."
"Absteige?", vollendet Scott den Satz.
Lilly lächelt. Als Absteige hätte sie den Ort hier nie bezeichnet. "Er wirkt für mich nicht wie ein Student.", sagt sie nur. "Sieht so aus als sei auch ich nicht vor Vorurteilen gefeit. Was studiert er denn?"
Die beiden Jugendlichen werfen sich fragende Blicke zu. "Ehrlich gesagt ... Ich glaube, das weiß niemand.", zuckt Jean mit den Schultern..
Lilly sieht die beiden verwundert an. Es mag ja sein, dass die beiden ihn nur von der Uni kennen, ohne zu wissen, was er studiert. Aber die Ansage, dass es niemand wisse, ist dann schon etwas seltsam. Dennoch gibt sie sich mit dieser Antwort zufrieden. Sie kann die Frage auch Remy persönlich stellen, wenn sie ihn sieht. Wo ist er eigentlich hin? Sie hat ihn schon länger nicht gesehen. Zumindest scheint es ihn nicht gestört zu haben, dass sie quasi umgezogen ist und nun hier oben spielt.
"Meine eigene Schulzeit ist dann jedenfalls schon etwas her.", sagt Lilly, "aber Musik war schon immer mein Ding. Nicht nur zum selber spielen, auch wenn ich Musik zuhören kann." Sie verschweigt, dass sie nie selber studiert hat. Musik liegt ihr in Blut. Auch ohne Studium in diese Richtung.
"Das ändert sich, wenn du eine Mitbewohnerin hast, die bis nachts laut übt.", lacht die Rothaarige.
"So? Was für Musik übt deine Mitbewohnerin denn?", hakt Lilly nach.
Jean schmunzelt. Natürlich weiß die Vampirin nicht, von wem se redet. "Geh nach unten und hör selbst.", schlägt sie vor.
Die Musik von unten dringt nur leise nach hier oben, doch Lilly kann genug davon hören um zu erkennen was es ist. Sie hatte nicht mitbekommen, dass ein DJ-Pult aufgebaut wurde, aber zumindest klingt es danach. "He, ein gewisses Talent hat sie auch.", grinst Lilly, "auch wenn ich persönlich es bevorzuge, auf andere Weise zu musizieren." Vielleicht kann sie später ja wirklich mal runter, um etwas mehr davon zu hören.
"Mein Geschmack ist es auch nicht unbedingt.", gibt die Studentin zu. "Aber ihre selbst komponierten Sachen sind nicht schlecht. Wenn man so ein Getöse mag."
"Wo wir gerade bei selbst komponierten Sachen sind.. wollt ihr noch was von mir hören? Ein Lied würde ich noch spielen, aber danach mach ich dann auch erst mal Pause."
"Aber ja!"
Jean freut sich sichtlich über das Angebot.
Lilly beginnt zu spielen.





2.OG, Sauna, Vorraum

~ Kitty ~

Melissa grinst. "Kann ich verstehen. Hat die was genommen oder was stimmt nicht mit der?" fragt sie in der Hoffnung die subtile Frage bringt Antworten die sie braucht.
"Ach, die ist immer so.", winkt Katherine ab. "Mommy und Daddy haben so viel, dass Emma alle anderen für ihre Lakaien hält."


DRAUSSEN

~ Logan ~

An der frischen Luft angekommen, stolpert Logan schnaufend den Weg entlang. Nach einigen Schritten bleibt er stehen und sieht sich um. Diesen Ort kennt er nicht. Von irgendwo ertönen Knack- und Schmatzgeräusche. Hektisch dreht er sich nach allen Seiten um. In einigen Metern Entfernung erkennt er die schemenhaften Konturen eines Mannes, der sich im Takt zu den Geräuschen bewegt. Es wirkt wie ein abstrakter Tanz. Langsam taumelt Logan auf das Bild zu, bis er erkennt, dass der Mann keinen Tanz aufführt, sondern auf etwas einschlägt.
Ben ist sich sicher, dass Billie bei Maryama und dieser Rothaarigen in guten Händen ist, so dass er kein schlechtes Gewissen hat, sie zurück zu lassen. Doch Logan, der ihm während des Gesprächs im Garten gezeigt hat, dass er durchaus zu Empathie fähig ist wenn er nur will, hat allen Anschein nach selber ein Problem. Ben ist ihm schuldig, nach ihm zu sehen. "Logan!", ruft er erneut. Er vermeidet es, den Lockigen anzufassen, weiß er doch, wohin das führen könnte.
Erschrocken dreht der Angesprochene sich herum. Ben? Wie kommt der denn an diesen Ort?? Er streckt ihm die flache Hand entgegen, als Zeichen, dass er stehen bleiben soll. Im Gegensatz zu dem Burschen weiß Logan genau, was gleich passieren wird. Er hat es oft erlebt.
Um zu sehen, wie viel Zeit ihm noch bleibt, wendet er den Kopf zurück zu dem Mann - und stellt fest, dass er verschwunden ist. Irritiert richtet Logan sich auf. Etwas stimmt hier nicht. Das läuft sonst anders ab. Verwundert legt er die Hand auf seine rechte Gesichtshälfte. Sie fühlt sich heiß an.
Fragend schaut er zu dem Bekannten herüber. "Was ..."
Ben mustert Logan. Es ist nicht zu übersehen, dass er sich Sorgen macht. Der Lockige scheint gefangen zu sein.. in irgendeinem Trauma. Und er wirkt panisch. Ben gefällt das nicht. Hoffentlich würde er helfen können. "Logan! Du bist hier, auf Remys Party.", versichert Ben. Er versucht ruhig zu klingen, um diese Ruhe auch auf den Lockigen zu übertragen. "Du bist hier sicher!"
Erst jetzt lässt der Ältere den Arm langsam sinken. Wer ist Remy? Ein donnernder Kopfschmerz wälzt sich in seine Schläfen und für eine Sekunde kneift er die Augen zu.
"What ... Was fürn Tag is heute?", fragt er leicht benommen.
"Silvester!", antwortet Ben, erleichtert, dass der Lockige zumindest einigermaßen wieder realisiert, was passiert. "Remy ist der Vampir, dem all das hier gehört. Maryama und Billie sind auch hier. Und Dora." Ben sieht kurz zum Gebäude, doch Dora ist ihm nicht gefolgt. Vielleicht ist sie selbst immer noch etwas überfordert von dem heutigen Tag. Kein Wunder, nach Victors Aktion vorhin. Doch sie würde ihn schon finden. Ben dreht sich nun wieder zu Logan. "Wir sind gemeinsam hierher gekommen."
Die Stirn in Falten gelegt, angelt der Lockige unruhig nach seinen Zigaretten. Seine Finger zittern. Überhaupt fühlt er sich unwohl und nervös. Den ersten Zug atmet er tief ein, wartet einige Sekunden, bis er den Rauch aus den Lungen entlässt und geht einige Schritte in den Garten herein. Sein Knie schmerzt schrill stechend, als er auftritt, so dass er stehen bleibt und zusammen zuckt.
Nur vage erinnert er sich an das, was vor einigen Minuten geschah. Es gab ... Unruhe. Plötzlich waren Leute um ihn herum. Und jemand schrie markerschütternd. Ein kalter Schauer läuft ihm bei dem Gedanken über den Rücken. Dieser Schrei ...
"Verdammt, Logan. Was ist passiert?" Ben hält weiterhin Abstand, doch er lässt den Lockigen nicht aus den Augen. "Wovor bist du weggelaufen?"
Betroffen senkt der Ältere den Kopf. Wieder schließt er die Augen und atmet tief durch. In seiner Brust wächst der Druck. Und er spürt, wie sich der dunkle Teil in ihm regt. Die Bestie erwacht aus ihrem Dämmerschlaf.
"Lass mich in Ruhe." Er spricht ruhig und mit einer Beherrschung, die den inneren Kampf nur erahnen lässt.
Ben schweigt für ein paar Sekunden. Nach außen hin wirkt Logan ruhig.. Doch seine Stimme sendet gegenteilige Signale. "Hör zu Logan...", beginnt Ben nun, "Ich..." Was er sagen wollte, wird Logan nie erfahren, denn in diesem Moment kommt Maryama aus dem Gebäude gestürmt, so dass Ben vor Überraschung mitten im Satz stoppt.

Kaum im Garten angekommen, entdeckt Maryama Logan und Ben. Eine Welle der Empörung steigt in ihr auf. Sie drückt kurz Sibylles Hand. "Bin sofort wieder da." So schnell sie ihre Füße tragen stürmt sie auf die beiden zu, ignoriert Ben und sticht mit dem Finger gegen Logans Brust. "Hier steckst du also. Bekommt dir die frische Luft, ja? Erholsam? Wie schön für dich. Gönn dir. Macht ja nix, dass deine schwangere Freundin in der stickigen Hitze und dem Lärm da drin beinahe umkommt und mit irgendwelchen Leuten euer GEMEINSAMES Kind zur Welt bringen muss." Dass es noch nicht so weit ist tut nichts zur Sache. Die 'Zombies' flackern nochmal auf und beflügeln ihre Wut.
Noch immer steht Sibylle die Angst ins Gesicht geschrieben. Die Sorge, dass mit ihrem Baby etwas nicht stimmt überwiegt die Befürchtungen um ihr eigenes Wohl um ein Vielfaches. Beinahe sehnsüchtig sieht sie Maryama hinterher, als diese davon stürmt.

Gerade kommt Logan wieder in der Realität an, als eine Furie auf ihn zustürmt und ihn aggressiv gegen das Brustbein sticht. Sein Blick verfinstert sich und sein Körper ist noch immer voller Adrenalin. Mit beiden Händen stößt er die Schreiende von sich weg. "FUCK OFF, BITCH!", brüllt er zurück. Dieses Weib hat kein Recht, ihn einfach anzutatschen.
"Ach das ist alles, ja!?" Zurücktaumelnd hält sich Maryama an Bens Ärmel fest, zieht sich wieder in Logans Richtung und schimpft weiter. "Nicht mal jetzt interessiert's dich. Nur Ich, ich, ich. Schwängern geht, aber beistehen is nicht!"
Ben weiß nicht, was er sagen soll... Er hatte gedacht, dass Logan einfach ein guter Freund von Billie ist... Doch nie und nimmer, dass er der Vater des Babys ist. "Geschwängert?", fragt er verwirrt und mustert erst Maryama, dann Logan.

Finster starrt Logan die Frau an, die ganz offensichtlich eine Tracht Prügel braucht. Seine Augen funkeln schwarz, der Kiefer ist zum Bersten angespannt und seine Hände ballen sich zu Fäusten. Er holt aus und will zuschlagen, doch bevor er treffen kann, wird er in die Luft gerissen.
Aus dem Nichts taucht Remy auf und reißt die Streitenden auseinander. "Was stimmt mit eurer Generation nicht?", fragt der Vampir. Seine Stimme bleibt ruhig, doch die Augen leuchten rot auf. "Warum muss ständig alles in Gewalt enden?" Lächelnd wirft er einen Blick zu Maryama. "Benimm dich.", raunt er Logan zu, als er ihn wieder absetzt.

Erschrocken stolpert Maryama einen Schritt zurück, als Remy die Situation binnen Sekunden entschärft. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich im selben Rhythmus wie ihr Herz pocht, während sie die beiden beobachtet. Logan wollte sie tatsächlich schlagen. Mit seinen Fäusten. Mit einem Mal ist die aggressive Energie, die aus der Entladung von Angst, Anspannung und Sorge um das Wohlergehen von Billie und dem Baby entstanden ist, verflogen. Zurück bleibt Enttäuschung und Unverständnis. Ausdruckslos sieht sie Logan an. "Es ist noch nicht zu spät. Noch nicht zu spät an ihrer Seite zu bleiben und noch nicht zu spät ein Mann zu sein." Dann blickt sie den Gastgeber an. "Danke. Ich war wohl grade nicht Herrin meiner selbst. Es ist das erste Mal, dass ich eine beginnende Geburt auf einer Party erlebe." Sie zupft Jacke und Shirt zurecht. Ich will gar nicht wissen wie ich aussehe mit der verschmierten Schminke im Gesicht "Und? Wir haben keine Zeit mehr zum überlegen." drängt sie dann Logan zu einer Entscheidung.
"Was ist hier eigentlich los?" Ben verliert nur selten die Beherrschung, doch jetzt reicht es ihm. "Ich sprach gerade mit Logan, bis du..." Er zeigt auf Maryama, "plötzlich ankamst und rumschreist. Hast du nicht bemerkt, dass ich gerade versucht habe zu ihm durchzudringen?" Einerseits versteht er Maryamas Wut. Wenn er vorher gewusst hätte, dass Logan der Vater des Babys ist, wäre er auch enttäuscht von dem Lockigen. Aber andererseits gefällt es ihm auch nicht, unterbrochen zu werden. Dann dreht er sich zu Logan: "Stimmt das? Dass das Baby von dir ist?"
Verächtlich schnaubt der Schwarzhaarige. "Fickt euch doch alle!" Mit festen Schritten, soweit es das schmerzende Knie zulässt, stapft er davon, weiter in den Garten.


~ Remy ~

Nachdem er dem abgebrochenen Gartenzwerg den Kopf gewaschen hat, geht der Gastgeber zurück zu Nicole und schlägt mit ihr den Weg in den Saal ein. Das Adrenalin der Schwangeren, die an ihnen vorbei geschoben wurde, hängt ihm in der Nase, ebenso wie das der Streithähne. In Verbindung mit Nicoles deutlichen Erregung nimmt der Vampir einen aufregenden Cocktail war, der ihn selbst unruhig macht und stimuliert. Als sie den Saal betreten, schlägt ihm das Aroma schwitzender Sims entgegen.
Als wäre das nicht genug, sieht er den schweren Vogel am Boden liegen. Sein Gewicht hat die Marmorplatten zerstört. Eine Augenbraue anhebend folgt Remys Blick dem Verlauf der Statue und entdeckt den Kopf in einer anderen Ecke. Sowohl um den Vogel herum, als auch darauf tanzen Sims ausgelassen, während andere ihre Getränke auf ihm ausschütten.
Eines der roten Hemden steht überfordert am Rand des Raumes und betrachtet das Chaos, eine Hand an der Stirn haltend. Als er bemerkt, dass sein Arbeitgeber den Saal betreten hat, läuft er auf ihn zu.
"Remy, du musst das beenden. Die nehmen die ganze Bude auseinander."
"Maurice,", Remy legt eine Hand auf die Schulter des Mannes und lässt seinen Blick wieder durch den Raum wandern. "Wir wollten, dass die Gäste sich amüsieren. C'est wrait?"
Der Hellhaarige nickt.
"Sieht das für dich nach Amüsement aus?"
Der Angestellte schluckt. "Schon. Aber ..."
"Lass' die Leute feiern. Es ist der letzte Tag des Jahres. Morgen ist ein Neubeginn."
Er legt seinen Arm um Nicoles Hüfte, um sie zurück nach draußen zu führen. "Solange niemand verletzt oder tot ist, lasst sie machen.", betont er und verlässt das Gebäude.



~ Logan ~

Diese Idioten begreifen gar nichts. Sein Leben lang hat er versucht, sie zu schützen, obwohl sie ihn immer nur beschimpft, bespuckt und geschlagen hat. Nicht ein nettes Wort, keine Geste der Zuneigung - all die Jahre hat sie ihn durch die Hölle getrieben. Und dennoch sorgte er sich um sie. Er hätte abhauen können. Oft war er kurz davor. Aber er tat es nicht. Weil er sie nicht an IHN ausliefern wollte. Und jetzt wird er dafür zur Sau gemacht?! Das geht zu weit! Selbst im Krankenhaus war er an ihrer Seite. Kurz bevor sie ... Logan stutzt. Er hat inzwischen den Garten durchquert und hält seine Autoschlüssel in der Hand. Auf das Metall herabschauend geht ihm der letzte Gedanke durch den Kopf ... bevor sie ... starb. Wenn sie tot ist, wie kann sie dann hier sein? Verwirrt dreht er sich zurück. Vor ihm liegt ein prächtiger Garten, in dem eine Bonzenbude steht, als würde sie wie ein gigantischer Pilz aus der Erde schießen. Logan erinnert sich, dass er mit Sibylle ankam. Er war nicht begeistert von der Idee, weil sie in etwa die Ausmaße von B.B. King angenommen hat. Aber sie wollte dennoch und unbedingt mit.

Auf der anderen Seite des Platzes flimmert Blaulicht, schiebt sich kurz darauf von der Rückseite des Palastes ins Bild und rollt an Logan vorbei.
Wo verdammt noch mal ist Billie? Eine böse Ahnung überkommt ihn. Es ging ihr nicht gut. Plötzlich waren überall Leute. Scheiße! Mit einem Schlag wird ihm klar, was gerade passiert sein muss. Billie bekommt das Baby. Panik steigt in ihm auf. In wenigen Stunden wird es diesen neuen Sim geben. Einen, an dessen Entstehung er vielleicht maßgeblich beteiligt war. Ein Kind. Ein Baby. Das atmet, hungrig und durstig wird. Das Schutz und Geborgenheit braucht. Ein neues Leben, das schneller zerstört als gefördert ist. Ein einziger verheerender Fehler genügt, um ihm alle Chancen zu nehmen, die es vielleicht bekommen könnte. Logan spürt, wie seine Kehle sich langsam zuschnürt.
Er hat keine Ahnung von Kindern. Von Babys schon gar nicht. Er wird alles falsch machen. Schlimmer noch. Er wird die Kontrolle über sich verlieren und ... Dinge ... schreckliche Dinge tun. Ein Sim ist nur so gut, wie sein Elternhaus. Er darf dieses Kind niemals zu Gesicht bekommen. Seine bloße Anwesenheit ist eine Gefahr für den Jungen. Am besten verschwindet er. Zurück nach Kanada. Das ist weit genug. Der Gedanke, versagt zu haben, treibt düstere Wolken in sein Gemüt. Dieser Neuanfang war ein Witz. Kein halbes Jahr hat er durchgehalten. Noch immer steht er da, mit dem Autoschlüssel in der Hand. Im Handschuhfach liegt noch eine Notfalltüte. Wenn er schon abstürzt, kann er das auch richtig tun. Diese Nacht gehört dem Abschied. Morgen wird er seine Sachen packen und verschwinden. Für Billie. Für den Jungen.


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29.10.2023 20:08
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#45
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Drama-Aspirant

Komplett ernüchtert und mit einem Gefühl der innerlichen Leere dreht sich Maryama zu Ben. „Ich glaube heute ist nicht unser bester Tag. Tut mir leid dass du da mit rein gezogen wurdest.“ Sie blickt zu den blinkenden Lichtern des Krankenwagens zurück. Das Geräusch einer schlagenden Autotür ist zu vernehmen. „Ich muss zu Billie..ich fahr mit ins Krankenhaus.“



Ben sieht zum Krankenwagen, dann wieder zu Maryama zurück. Was für ein Tag heute! Erst wird er abgeknutscht, dann gibt es eine Frühgeburt, und dann auch noch die Szene mit Logan. Er nickt. „Ich lass ihn jetzt seine Probleme alleine mit sich selbst ausmachen. So langsam stresst mich der Tag hier auch.“ Vielleicht sollte er zu Dora zurück.

„Ja, bei euch ging's auch rund...“ Ihr Blick geht unruhig wieder in Richtung Sanka. „Ich muss los, wir reden wenn mehr Zeit ist, okay?“ Maryama spurtet ein paar Schritte und dreht sich nochmal um. „Grüß Dora lieb.“ Sie winkt kurz und rennt weiter, angespannt hoffend dass bei Sibylle alles okay ist.

Ben verspricht dies. Er sieht Maryama zu, wie sie zu Billie in den Krankenwagen steigt. Als sich das Fahrzeug in Bewegung setzt, geht Ben ins Gebäude zurück. Er findet Dora an der Bar, wo sie sich gerade einen Cocktail gönnt. Ben steigt über die Trümmer der Vogelfigur, um zu ihr zu gelangen. „Grüße von Maryama.“, sagt er knapp, „sie begleitet Billie.“

Dora lächelt. „Das ist wirklich ein aufregender Tag heute.“, grinst sie. Mittlerweile hat auch sie ihre Ruhe wieder gefunden. Ben bestätigt dies. „Ein Tag, den ich nie vergessen werde!“



- - -

Vom Schachtisch aus hat Viktor einen guten Blick auf die Straße. Er bekommt mit, dass ein Krankenwagen vorfährt, und schließlich mit der Schwangeren in Schlepptau wieder wegfährt. Auch Maryama steigt dazu. Heißt das, das Baby ist jetzt unterwegs? Was für ein Zeitpunkt! Das könnte das erste Baby des neuen Jahres werden. Seine Gedanken schwenken zu Lilly. Hoffentlich wird auch bei ihrer Geburt alles gut gehen.



- - -

Nach dem Musikstück erhebt sich Lilly. So gerne sie auch Klavier spielt, eine Pause hat sie sich dennoch verdient. Unten angekommen fällt ihr tatsächlich der DJ-Pult auf, an dem eine Pinkhaarige für Partystimmung sorgt. Viele Leute tanzen, und auch Lilly merkt, wie ihr der Rhythmus in die Beine fährt.

Die seltsame Vogelstatue scheint umgefallen zu sein, wie ihr plötzlich auffällt. Kein Wunder bei besoffenen Studenten. Sie kann nicht sagen, ob das Absicht war, oder jemand versehentlich im Kampfgetümmel dagegen gestoßen ist. Die Studenten machen sich jedenfalls einen Spaß daraus, unabhängig davon, wie es passiert ist. Doch es juckt Lilly auch nicht weiter. Es gehört ihr ja eh nicht. Und das Ding war ohnehin hässlich. Warum Remy sich so etwas in seine Bude stellt, wird sie nie verstehen.



„Solange niemand verletzt oder tot ist, lasst sie machen.“ Lilly vernimmt Remys Stimme. Es scheint also doch Absicht gewesen zu sein mit der Statue. Doch wenn auch ihn das nicht juckt, ist ja alles geklärt. Sie sieht, wie Remy mit einer Besucherin das Gebäude verlässt, folgt ihm aber nicht. Stattdessen bleibt sie eine Weile auf der Tanzfläche, um der Dj zuzuhören. Schlecht ist Jeans WG-Kameradin tatsächlich nicht.



Nach einer Weile entscheidet sich Lilly jedoch, sich auch etwas Ruhe zu gönnen. Sie geht in den Garten. Viktor müsste doch auch hier draußen sein... Doch Lilly bemerkt ihn nicht. Anstatt in Richtung Schachtisch geht sie in einen anderen Bereich des großen Garten. Hier findet sie diverse Plasmabäume.



Lilly genießt die Stille. Hier gibt es eine kleine Sitzecke am Lagerfeuer, und sogar ein Hufeisen-Wurfspiel. Doch der zugewachsene Brunnen interessiert sie noch am meisten. Ob der früher wohl mal funktionstüchtig war?



- - -

Nachdem Sibylle - den Namen hat Jenna mitbekommen - versorgt und im Krankenwagen ist, geht die Werwölfin zu Delaila zurück, die noch immer auf der Tanzfläche zu finden ist. „Sag mal“, spricht Jenna sie an, „Ich muss dir was erzählen. Hast Lust mit in den Garten zu gehen? Da ist es ruhiger!“ Sie kickt eine Scherbe zur Seite, die von der Vogelstatue stammte.



„Gute Idee, ich muss auch mal hier raus, bevor noch was passiert.“ Die Ereignisse um die Schwangere hat Delaila mitbekommen, sich aber so gut es ging herausgehalten. Zu viele Sims kreisten um die junge Dame. Draußen angekommen, sieht Delaila ihre beste Freundin gespannt an. „Also, erzähl. Was ist passiert?“

Jenna setzt sich auf die Treppenstufen. In der Ferne kann sie den Vampir und Dr McCoy am Schachtisch sehen, doch die sind zu weit entfernt, um in Hörreichweite zu sein. „Ich muss dir von Ravik erzählen. Der Beta.“ Sie setzt sich, und erzählt davon, dass sie Kampfunterricht bei ihm hat. „Ich mag den Kerl nicht!“, sagt Jenna, „Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er dem Rudel gut tut. Eigentlich wollte ich dich nicht da mit reinziehen. Aber du bist meine beste Freundin. Und ich habe keine Geheimnisse vor dir.“ Und so erzählt sie Delaila von dem Kampf und wie der ausgegangen ist. „An manchen Tagen juckt mich das nicht weiter. Ich habe trotzdem den Mut, weiter zu machen. An anderen Tagen kommen jedoch Selbstzweifel, dass der Weg des Rudels wirklich der Beste für mich ist.“, endet sie ihre Erzählung.



Unsicher, was sie ihrer Freundin raten kann, nimmt Delaila Jennas Hand. „Versuch auf dein Herz zu hören. Es wird Dir den richtigen Weg zeigen... Und vergiss nicht, egal wie Du Dich entscheidest: Ich bin immer für Dich da!“ Mit einem Lächeln nimmt sie ihre Freundin in den Arm. Als sich die Beiden voneinander lösen, schaut Delaila gen Himmel. „Ich glaube bald beginnt das Feuerwerk. Sollen wir uns drinnen noch ein paar Drinks gönnen und das Tanzbein schwingen?“



Jenna nickt. Es tut gut, Delailas Bestätigung zu hören. Sie grinst. „Bin jedenfalls froh, dass du immer genau weißt, was du sagen musst. Vergessen wir den Kerl für heute. Feiern ist angesagt!“ Dass Ravik sich während der Szene mit Sybille wieder in ihre Gedanken drängte, beweist ja schon, dass ihr die Sache immer noch mehr zusetzt, als sie zugeben will. Auch wenn es ihr da gelungen ist, den Gedanken wieder zu verdrängen um sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Aber Delaila hat Recht: Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, sich Sorgen zu machen. „Hehe, wir tanzen jedenfalls besser als diese hässliche Vogelstatue auf dem Boden.“

Mit einem Lachen geht Delaila mit Jenna zurück ins Gebäude. An der Bar gönnen sie sich ein paar Drinks, bis sie die Tanzfläche unsicher machen.


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30.10.2023 18:49 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2024 02:05)
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#46
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Drama-Aspirant

~Chase~

Inzwischen hat der Student es geschafft, die Meute aufzubringen ohne dass sie aufgebracht wirkt. Sie sehen aus wie Partygäste die wild zu Pixies Musik abfeiern, gleichzeitig aber keinen hehl daraus machen was mit der Einrichtung passiert. Der hälfte hat er erzählt dass dies eine Abrissparty ist und das hat sich bald darauf von Mund zu Mund weiter verbreitet. Zudem ist Chase angeheitert genug die ganz schweren Geschütze aufzufahren. Ein wenig torkelnd, geht er raus, holt den schweren Vorschlaghammer den er versteckt hatte und bringt ihn mit rein. "Das ist für dich, Liam!" brüllt er mit entsetzlich schmerzendem Handgelenk und zertrümmert damit den losen Kopf des Pfaus. Die Leute gaffen ihn kurz schockiert an, dann grölen sie ihn anspornend an.


~Melissa~Secco~

"Ach, die ist immer so.", winkt Katherine ab. "Mommy und Daddy haben so viel, dass Emma alle anderen für ihre Lakaien hält."
"Achso..." etwas enttäuscht lächelt Mel. "Ja, ich verstehe."
"Melissa! Komm sofort her!" unterbricht eine Stimme das Gespräch an der Treppe. Überrascht wenden Mel den Kopf und sieht Secco hektisch winken. Kurz darauf macht er kehrt und stürmt wieder nach unten.
Entschuldigenden blickt Mel Kitty an, "Tut mir Leid, die Arbeit." Schnell läuft sie dem Detective hinterher und kommt ganz unten in einer lauten Party des Wahnsinns an. "Was ist den hier los?" fragt sie mit großen Augen und beobachtet wie jemand einen Hammer schwingt, ihn weiter recht und selbst etwas kaputt schlägt.
"Der eine Typ hat ihn reingebracht und pusht die Leute. Du konfiszierst das Ding. Kannst du das?" Secco zeigt auf den Student mit der grünen Mütze.
"Und was machst du?" fragt Mel leicht überfordert.
"Ich sack den jetzt ein." Entschlossen fixiert er den Mittelpunkt des Übels und richtet den Blick anschließend zu Melissa um zu prüfen ob sie sicher aussieht. Tut sie nicht. "Du bist doch stark oder? Ich hab gehört Vampire sind stark."
"Schon, aber..."

Secco unterdrückt ein seufzen. Erst auf die Nerven gehen und dann kneifen. "Na los, du schaffst das schon. Beeil dich, bevor der Krankenwagen nochmal kommen muss." Secco wartet nicht auf eine Antwort sondern steuert den randalierenden Studenten an, mit dem alles begonnen hat.


~Melissa~

Melissa atmet tief ein und setzt sich in Bewegung. Es ist eng in der Menge und der Saal scheint dreimal kleiner als noch zu beginn der Party. Um den Mann der jetzt den Hammer hält, hat sich eine kleine Lichtung gebildet. Die Umstehenden feuern ihn an den Glastisch in Scherben zu verwandeln. Grade will er mit dem schweren Ding ausholen und wirkt wie in Zeitlupe weil das Gewicht den Hammer unbarmherzig nach unten zieht, als Mel die Hand darauf legt. Sie braucht nicht viel Kraft dafür, der Hammer erledigt es von selbst, und der Betrunkene ist nicht stark genug das Metall und die entgegendrückende Hand von Mel über den Kopf zu schwingen. Er ist sogar sehr überrascht über das zusätzliche Gewicht, will den Kopf drehen und fällt mit Hammer nach hinten zu Boden. Der Stil des Werkzeugs rast in die Luft und Mel kann ihn mit Mühe abhalten ihr nicht gegen den Bauch zu schlagen. Mit beiden Händen hält sie den Hammer, der Kopf steht auf dem Boden. Die Umstehenden Buhen sie aus und der Gestürzte rappelt sich mühsam auf. "He!"
"Das nehm ich."
sagt Mel und blickt den Mann ernst an. Er schaut sie an und es vergehen nur wenige Sekunden bis er sagt, "Den nimmst du..." Seine Stimme klingt ein bisschen wie in Trance und die Umstehenden merken nicht, dass es für Mel grade sehr einfach war den vom Alkohol beeinflussten Willen des Students zu brechen. Sie nickt ihm zu und nimmt den Hammer mit weniger Mühe an sich. Wie einen Strauß Blumen, trägt sie ihn aus der Menge und hofft inständig, das niemand sie aufhält oder gar auf die Idee kommt sie für den Schaden den dieser Vorschlaghammer angerichtet hat verantwortlich zu machen. Schnellen Schrittes eilt sie hinaus vor die Tür.


~Secco~Chase~Nathan~Melissa~

Der Detective kämpft sich durch die tobenden Leute die tanzen, lachen und feiern. Es ist laut, weswegen er, als er die grüne Mütze endlich erreicht, brüllt, "SMPD! Sie sind festgenommen!" Dabei fummelt er seine Marke unter dem Pully heraus und beobachtete die Reaktion von grüne Mütze.
Chase braucht ein paar Sekunden bis er begreift wer ihn anschreit und weiter auf ihn zu kommt. Die Leute beginnen für den Polizisten platz zu machen als dieser sich erkenntlich macht, obwohl nur träge. Als der Simoleon fällt hüpft er auf, lässt das Glas zu den anderen Scherben die auf dem ganzen Boden verteilt sind, fallen und flüchtet Richtung DJane. Sein Herz rast voller Adrenalin. Secco nimmt augenblicklich die Verfolgung auf.
Hinter Megan hält Chase kurz inne und sucht den Cop. Wartet darauf dass er näher kommt. Der große weiße Pullover der während er durch die Menge drängelte mit jeder art von Drink durchnässt wird, schafft es zum Pult und sieht sich um. Grade kann Secco sehen wie Chase sich wider von der DJane entfernt und einen Barhocker erklimmt. Fluchend setzt Secco sich in Bewegung, flitzt hinter Megan entlang wie Chase zuvor und zur Bar. Grüne Mütze wankt auf dem Tresen entlang, stößt einige Flaschen und Gläser um und springt auf der Seite wo einmal ein riesiger Pfau stand wieder runter. Secco wühlt sich durch die Menschen an der Bar und kommt nur schlecht voran. Bis er es endlich raus schafft und grade noch sehen kann wie der Student die Treppe hinauf rennt. "Jetzt hab ich dich." Sofort läuft Secco ihm hinter her. Das Gedränge hört auf und er rennt zwei Stufen auf einmal nehmend ganz hinauf in das Stockwerk mit der Sauna.
Chase stösst schwer atmend eine Tür auf und trifft überraschenderweise zwei Typen in einer Badewanne an die erschrocken hochfahren. "Nathan! Abhauen! Jetzt!" keucht Chase und öffnet das Fenster. Schnell schaut er raus und ist scheinbar nicht zufrieden mit dem was er sieht. Nate, der noch nicht ganz in Chase' Jetzt angekommen ist, rappelt sich ganz auf. Fast etwas wehmütig sieht er Victor an, fast als würde er sich für das Verhalten des Freundes Schämen. "Sorry, ich..."
Hektisch wendet Chase sich wieder zur Tür und läuft raus.
Nathan steigt leicht unbeholfen aus der Badewanne. Eigentlich weiss er nicht warum er ihm hinterher geht. Vielleicht weil er versprochen hatte aufzupassen und bisher nichts davon wahr gemacht hat. "Ich muss gehn.. Ich hoffe wir sehn uns wieder." sagt er tapfer lächelnd zu dem Meermann und eilt Chase hinterher. Erst später wird er sich ärgern, dass er keine Möglichkeit hat das angeregte Gespräch ohne weiteres zu einem anderen Zeitpunkt weiter zu führen.
Chase bleibt nichts als die Flucht nach vorn. Er hatte aus irgend einem Grund gedacht es gäbe ein Vordach oder einen Palisadenzaun oder Ähnliches an dem er raus klettern kann. Die Vordertür war ihm zu unsicher. Vielleicht war das auch nur seine alkoholisierte Vorstellungskraft, dass der Eingang umstellt und nur eine Panzerknacker-ähnliche Flucht möglich ist.
Secco kommt grade oben an, als ihm etwas grünes entgegen springt, ihn an die Wand rempelt und wieder nach unten flieht. Überrascht davon, verschlägt es ihm den Atem als er aufprallt und rennt zurück Richtung Erdgeschoss. Bewusst, ohne Wolfform, verfolgt er den Studenten und kann grade noch sehen wie er bei der letzten Treppe die Kurve nicht kriegt, die Schulter und Hand an schlägt und stürzt.

Pochender Schmerz jagt durch Chase' ganzen Körper. Der Alkohol mildert ihn gleich wieder aber inzwischen ist das Handgelenk schon besorgniserregend angeschwollen, so dass er es nicht schafft sich rechtzeitig wieder aufzurappeln. Schmerzende Blitze durchzucken ihn und er steht schon fast wieder, als auch schon die Handschelle um die Gesunde Hand klickt die das verstauchte umschließt. Kurz darauf kommt Nathan bei beiden an und sieht zu wie Chase seine Rechte vorgesagt werden. "... in Gewahrsam genommen wegen Sachbeschädigung und Anstiftung zu Vandalismus."
Innerlich schüttelt Nate den Kopf. Da guckt man eine Sekunde nicht hin.
"Hast du dein Ziel erreicht?" fragt er den Leidenden trocken.
Chase, der zwar Schmerzen hat und sie offensichtlich zurückzuhalten versucht grinst gequält und nickt. "Bestes. Silvester..." presst er hervor.
"Kennen Sie den Mann?" fragt Secco Nathan, während er ihn auf die Füsse hievt. Nathan nickt. "Er ist betrunken... so wie alle ..." verteidigt er ihn schwach.
"Ja, deswegen gehts jetzt in die Ausnüchterungszelle. Wollen Sie ihn begleiten?"
Nathan blickt zurück zur Treppe die nach oben zu Victor führt und atmet schwer aus.

Secco, führt Chase neben sich her, Melissa trägt den Hammer und Nathan trottet mit den Händen in den Taschen hinter allen her. Etwas abseits steigen sie in den geparkten Wagen und fahren zum Revier.
Nathan schreibt Nadine eine Nachricht und wird darauf hin eingeladen zu Stonie zu kommen, statt neben der Zelle auf Chase' Freilassung zu warten. Der schafft das auch alleine - ist nicht das erste Mal. Nate denkt, dass er sich schlecht fühlen müsste, weil er nicht verhindert hat was zu erwarten war, doch angesichts dessen wie der Abend für ihn selbst verlaufen ist, tut er das nicht.

>>> Secco und Melissa gehen nach San Myshuno Nr. 19 - San Myshuno Police Department >>>
>>> Chase geht nach Windenburg - Eventhalle >>>
>>> Nathan geht nach San Myshuno Nr. 20 - Sky Fitness & Spa Fitnesscenter >>>


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30.10.2023 20:25
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#47
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Schicksalslenker

- Nicole -

Nicole lässt sich von Remy in den Garten bis vor das Nebengebäude führen. Gespannt dreht sie ihren Kopf zu ihm und legt ihre Hand an seinen Arm. "Und nun?", fragt sie ihn mit einem verführerischen Blick.
Remy lächelt spitzbübisch. Seine Augen leuchten rot auf und betonen das Verlangen, das er für Nicole empfindet.

"Und nun ...", er küsst sie innig, fährt mit seiner Wange über ihre, so dass seine Lippen an ihrem Ohr stehen bleiben, "... zeige ich dir, wie aufregend die dunkle Leidenschaft ist." Mit leicht geöffnetem Mund wundert er ihren wohlgeformten Hals entlang, sein ruhiger Atem streift ihre Haut, bis er an der Halschlagader sanft die Spitzen der Zähne in Nicoles Fleisch schiebt. Die Tiefe des Bisses reicht nicht aus, um eine starke Blutung zu verursachen und so saugt er nur wenig ihrer Lebensenergie in sich auf. Dennoch ist es genug, um sie in eine angenehme Benommenheit zu bringen - entspannend und luststeigernd.



In Nicole regt sich eine unheimlich starke Lust, die ihr bis jetzt noch nicht bekannt war. Wie in Trance lässt sie Remy gewähren.

Er lässt von ihrem Blut ab und küsst sie stürmisch, seine Hände wandern ihren Körper herab und pressen sie an ihren. Mit Leichtigkeit hebt er sie hoch, so dass sie ihre Beine um ihn schlingen kann, und öffnet mit einer Hand rücklings die Tür.

Gerade schaffen sie es noch in den zweiten Stock, wo er sie sanft auf dem großen Bett absetzt und sich über sie beugt.

(In Zusammenarbeit mit @RivaBabylon.)


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30.10.2023 22:58 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2024 01:03)
#48
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Schicksalslenker

Maryama und Sibylle – im Krankenwagen

Billie streckt die Hand nach Maryama aus, als diese endlich zurück kommt. Einer der Sanitäter hat ihr eine Nasen-Mund-Sauerstoffmaske aufgesetzt.
"Was sagt er?", fragt sie dumpf unter dem Plastik
Fickt euch alle? Maryama schluckt und verscheucht die Erinnerung an Logans Worte. "Ich war nicht gerade diplomatisch und er ist abgehauen." gibt sie zerknirscht zu. "Ich glaub er hat Angst...nur wovor genau weiß ich nicht. Tut mir leid." Sie umschließt Billies Hand mit ihren und senkt den Kopf.

"Danke, dass dus versucht hast." Die Blonde ringt sich ein Lächeln ab, doch ihre Angst ist nicht zu übersehen. "Bleibst du?"
"Klar." Der Kopf hebt sich wieder und Maryama nickt bekräftigend. Ihr Blick geht zu dem kugelrunden Babybauch und zurück zu Billies Augen, in denen die Sorge präsent ist. "Wir drei sind ein gutes Team." Sie lächelt. "Wie fühlst du dich?"
Einer der Sanitäter schließt die hinteren Türen. "Wir fahren jetzt, alles ist okay soweit. " Er schaut Billie an. "Auch die Herztöne des Babys, keine Sorge." Kurz darauf startet der Wagen mit blinkendem Licht, aber ohne Sirene. Das Blau wirft zuckende Lichter auf die Außenwände des Chateaus. Der Tanz erscheint Maryama wie der Verlauf des Abends. Wild, unkontrolliert ...ein Signal der Hoffnung und gleichzeitig der Gefahr. Jetzt ist die Hoffnung stark. Während sich das Gefährt in Bewegung setzt, erinnert sie sich an Bens Frage. Gibt es irgendeinen Zweifel dass Logan der Vater des Kindes ist? Sie selbst hat das wie selbstverständlich angenommen, aber richtig ausgesprochen hat das ihr gegenüber niemand bisher, muss sie sich eingestehen. Egal. Ihre Aufmerksamkeit gilt jetzt der werdenden Mutter.
Bemüht, ruhig zu bleiben, rollt Sibylle eine einzelne Träne über die Wange.
"Machen Sie sich keine Sorgen, Frau Wolff. Dem Baby geht's gut. Es ist nur etwas ungeduldig."

"Okay." Die Blonde wirkt nicht besonders erleichtert, ist aber dennoch froh über diese Information. "Ich hab trotzdem Angst.", gesteht sie. "Was, wenn ich das alles nicht hinkrieg?"
Verschiedene Standardsätze schwirren Maryama durch den Kopf.
Das haben schon viele vor dir geschafft, warum solltest DU das nicht hinbekommen? Du bist SO stark, das wird schon. Du bist eine Frau, die Natur hat dich dafür gemacht.....alles fühlt sich dumm und platt an. Sanft wischt sie Billie die Träne von der Wange. "Ich versteh dich, aber du bist nicht allein. Wir sind zusammen stark." sagt sie lächelnd.

"Danke, Maryama. Ich bin so froh, dass ich dich haaaaaaaggnnnhh-..." Das Gesicht zusammen gekniffen, drückt sie die Hand der Freundin, als die nächste Wehe kommt.
"Ruhig atmen.", erinnert der Sanitäter. "Sie machen das super, Frau Wolff. In ein paar Minuten sind wir da."
Durch die Fenster sind bereits die Gebäude der Innenstadt zu sehen.

Maryamas Blick geht zur digitalen Uhrzeit auf dem Überwachungsdisplay. "Es ist kurz vor Mitternacht. „Der Countdown läuft." scherzt sie. Draußen sirren und pfeifen die ersten Raketen in den Nachthimmel und schicken bunte Kaskaden in Richtung Erde. "Und die ganze Simwelt bereitet dem neuen Erdenbürger einen prachtvollen Empfang." Wie zur Bestätigung explodiert über ihnen ein Feuerball. Rote und goldene Funken rieseln an den Scheiben vorbei und tauchen das Wageninnere in Lichterglanz. "Wenn das mal nicht eine tolle Geburtstagsparty ist." sagt sie schmunzelnd Sibylles Händedruck erwidernd.

(in Zusammenarbeit mit @RivaBabylon)


Billie, Maryama gehen nach >>> Windenburg 18 - Krankenhaus


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31.10.2023 22:50 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2023 14:59)
#49
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Drama-Aspirant

HAUPTHAUS - 1. OG, Wohnbereich

~ Jean, Scott ~

Die Studentin bedankt sich ehrlich gemeint für das Solo-Konzert, bevor die Vampirin nach unten geht. Scott holt aus der Küche eine Flasche Champagner und folgt ihr mit Jean zusammen.
Unten angekommen, wirkt die Rothaarige entsetzt über den Anblick, der sich ihr bietet.
Die Statue ist zerstört, der Boden bedeckt von Scherben, Getränken und einige Möbel wurden umgeworfen. Sogar die Tapeten sind an manchen Stellen zerrissen. "Meine Güte! Was ist denn - ..." Ein Blick durch die Menge zeigt, dass selbst die Angestellten zum Teil aufgegeben haben. Einer von ihnen sitzt entspannt auf dem hinteren Sofa und genehmigt sich eine Flasche Champagner.
Jean steht noch immer mit offenem Mund da und kann nicht fassen, wie sich die Gäste benehmen. Erst Scotts Hand um ihre Schulter lässt sie aus der Starre erwachen und mit ihm nach draußen gehen.
"Es sind nur noch ein paar Minuten.", erwähnt er das Offensichtliche. Im Tal unter ihnen nehmen die vorfreudigen Zündungen stetig zu.


~ Kitty ~

"Tut mir Leid, die Arbeit."
Verwirrt schaut Katherine der Anderen hinterher. Arbeit? Nun ja, sie ist offensichtlich eine Vampirin. Vielleicht hat Remy sie für diese Nacht eingestellt.
Innerlich die Schultern zuckend schnappt sie ihre Jacke und geht nach unten - nicht ohne zu bemerken, dass aus dem Raum rechterhand männliche Stimmen ertönen. Wer sich dort wohl versteckt hält? Und wo ist eigentlich Emma? In der Studentin steigt die Hoffnung, dass die Kommilitonin sich frühzeitig verabschiedet hat.


EG, im Saal

~ Pixie ~



Angeheizt und befeuert von der gewaltigen Stimmung ist die DJane in ihre Arbeit vertieft, während das Adrenalin befriedigend durch ihre Adern jagt.

Als Chase hinter ihr Schutz sucht, schaut sie erst verwirrt auf, fällt dann in ein fröhliches Lachen und switcht frühzeitig, aber elegant zum nächsten Track, den sie zusätzlich aufpimpt.




2. OG, Sauna

~ Victor ~

Erschrocken fährt Victor hoch, als die Tür aufspringt und jemand hereinstürmt. Automatisch weicht der Meermann einen Schritt zurück. Aus irgendeinem Grund fühlt er sich ertappt und schluckt, sein Blick springt zu dem Jüngeren, der noch immer in der Wanne sitzt und offensichtlich nicht weniger überrascht ist.
"Nathan! Abhauen! Jetzt!"
Beinahe panisch erfasst der Student die Worte, steht wie angewurzelt dort und ist nicht in der Lage, auf irgendeine Weise zu reagieren.
"Sorry, ich ..."
Entsetzt wendet der Grüne seinen Blick vom Punk zum Teenager. Wird er etwa wirklich ...?
"Ich muss gehn.. Ich hoffe wir sehn uns wieder."
Ungläubig bleibt Victor zurück und es wird ruhig. So ruhig, dass er sein eigenes Herz aufgeregt schlagen hört. Unendliche Sekunden starrt er beinahe apathisch in die Wanne, in der gerade noch Nathan saß, bevor er sich frustriert auf den Rand setzt.


EG, im Saal

~ Pixie ~



Der Song wird von einer Fanfare abgelöst und Megan nimmt das Mikrofon zur Hand.
"Ich bitte um eure Aufmerksamkeit, ihr wunderschönen Irren. Ihr seht verdammt gut aus! Aber jetzt will ich euch nicht nur sehen, sondern auch hören. Wir haben noch genauuuuuuu 60 Sekunden bis zum neuen Jahr. Es ist Zeit, dass ihr all euren Frust der vergangenen 365 Tage raus brüllt. Wut, Ekel, Scham, Hass, Neid, Eifersucht, Trauer - alles, was scheiße war schreit ihr raus, so laut ihr könnt in 3, 2, 1, JETZT!" Mit ausgebreiteten Armen und geschlossenen Augen steht die DJane hinter ihrem Pult, als eine gewaltige Wall of Sound durch den Raum dröhnt. Unzählige Kehlen brüllen lautstark durcheinander und gehen nahtlos in Applaus über. Doch Megan hebt eine Hand und spricht weiter. "Und jetzt alles, was richtig geil war. Bei 3, 2, 1, JETZT!" Das Spiel wiederholt sich und viele der Gesichter grinsen ihr entgegen. "Ihr seid mega! Ich danke für eure Power und brauch euch nur noch ein Mal." Mit zwei Fingern weit in die Luft gestreckt beginnt sie, den Countdown anzuzählen: "10, 9, 8, ..."


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02.11.2023 18:50 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2024 02:04)
#50
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Drama-Aspirant

"10, 9, 8, ..." Ein Teil der Partygäste stimmt lauthals in den Countdown ein, während einige andere nach draußen stürmen, um das Feuerwerk über der Stadt zu betrachten.
Jenna stupst Delaila an. Gemeinsam brüllen die beiden den Countdown mit.
Gleichzeitig, draußen im Garten macht sich Viktor auf die Suche nach Lilly und findet sie im Garten am Brunnen.



... 7, 6,

Der Meermann verlässt die Sauna. An der anderen Seite des schmalen Flures nimmt er die zweite Tür, steigt die Leiter hinauf und erklimmt die Aussichtsplattform, wo er den Blick der Umgebung auf sich wirken lässt.



... 5, 4, ...

Während Henry die jungen Sims beobachtet, die in freudiger Erwartung die Sekunden zählen, legt sich von hinten eine Hand auf seine Schulter. Als er sich umdreht, blickt er in Remys lächelndes Gesicht. An dessen Seite steht Nicole, die seine freie Hand festhält. Der Wissenschaftler begreift sofort, was dieses Bild zu bedeuten hat und schenkt dem Vampir einen ermahnenden Blick. "Ich liebe das Leben, Hank,", erklärt er dem haarigen Freund mit entschuldigendem Schmunzeln, "und ich koste es aus, bis zum letzten Moment."

... 3, 2, 1 ...

"Auf den Neubeginn.", raunt er Nicole ins Ohr. "Und auf alles, was er mit sich bringen mag."

... 0!



Mit einem lauten Knall wird das neue Jahr eingeleitet. Pünktlich auf die Sekunde sind von überall her bunte Lichter zu erkennen, als das Feuerwerk beginnt. In diesem Moment umfasst Viktor Lillys Gesicht und gibt ihr einen innigen Kuss. Wie lange schon liebt er diese Frau.. so viele Beziehungen zerbrechen im Laufe der Jahre. Doch Lilly... Lilly ist beständig. Ist dies eine dieser Beziehungen, die ein Leben lang anhalten? Er schließt die Augen und umfasst Lilly stärker. Und er lächelt, froh darüber, jemanden wie sie kennengelernt zu haben.



"Komm! Das müssen wir uns draußen anschauen!" Ein paar der Studenten bleiben noch drinnen und stoßen mit Alkohol an, doch Jenna hat eher Interesse daran, das Feuerwerk zu sehen. Schließlich hat sie auch selber ein paar Raketen mitgebracht. Gemeinsam mit Delaila begibt sie sich nach draußen, um diese auch zu starten
Ben geht mit Dora zur Bar. Als zur Null laut ausgerufen wird, stößt er mit ihr mit einem Glas Cocktail an. "Auf die gemeinsame Zukunft!", verspricht er ihr lächelnd.



Megan lässt den Gästen einige Momente zum Anstoßen, Jubeln und Wünschen. Zufrieden schaut sie in die Gesichter, die sich vor ihr tummeln. Erst jetzt fällt ihr auf, dass ihr grünhäutiger Freund nirgends zu sehen ist. Das Gelände ist groß, er wird sich irgendwo herumtreiben, beruhigt sie sich in Gedanken und startet den nächsten Song.



"Frohes neues Jahr, euch allen!", ruft sie ins Mikrofon. "Aber glaubt nur nicht, weil das Ziel jetzt erreicht ist, könnt ihr euch ausruhen. Es geht direkt weiter ..."





Das neue Jahr hat begonnen. Für viele Sims waren die vergangenen zwölf Monate turbulent und ereignisreich. Es wurden neue Freundschaften geschlossen, während andere zerbrachen oder im Sande verliefen.

Unsere Charaktere bedanken sich herzlich für eure Begleitung, euer Interesse, für geteilte Emotionen und fürs Mitfiebern. Wenn sie ahnen würden, was im nächsten Jahr auf sie zukommt, würden manche von ihnen vielleicht nicht so ausgelassen feiern ... oder vielleicht erst recht?



Logan, Delaila gehen nach >>> Britechester - Wohnung von Delaila Mayr
Ben, Dora, Victor, Pixie, Jean gehen nach >>> Britechester - WG von Jean, Megan, Victor, Dora, Nicole
Nicole geht nach >>> Britechester - WG von Jean, Megan, Victor, Dora, Nicole
Henry geht nach >>> Stranger Ville - Labor Dr Henry McCoy
Warren, Emma, Betsy, Scott gehen nach >>>
Jenna geht nach >>> Moonwood Mill - Geheimversteck der Werwölfe
Kitty geht nach >>> Britechester - Pine Hill Universtity


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