Britechester - Wohnung von Delaila Mayr

13.08.2023 20:42 (zuletzt bearbeitet: 29.03.2024 19:17)
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13.08.2023 20:53 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2023 14:56)
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Drama-Aspirant

Jenna - letzter Post

Charaktere: Jenna, Delaila
Titel: Best friends forever


Jenna ist schon aufgeregt. Nachdem sie so lange Pause von der Uni hatte, würde sie nun endlich mal wieder ihre beste Freundin treffen, die sie schon seit Kindertagen kennt. Ein wenig nervös ist die Werwölfin schon. Sollte sie Delaila wirklich von ihrer Werwolfseite erzählen? Sie hatten noch nie Geheimnisse voneinander. Aber wie würde Daleila mit so einer Information umgehen? Irgendwie muss Jenna ihre Abwesenheit allerdings auch erklären können.

Jenna macht sich auf den Weg zu der kleinen Wohnung am Rande von Britechester und klingelt an der Tür.

Delaila sitzt gerade am Laptop. Wieder eine Rechnung zu bezahlen. Das Leben als Studentin in einer kleinen spärlich eingerichteten Wohnung hat sie sich anders vorgestellt, dennoch genießt sie die gewonnene Freiheit. Auch ihr Job als Kellnerin macht den Braten zwar nicht fett, aber sie kommt über die Runden. Überweisen. Sie klickt die Schaltfläche an, als es klingelt. Bevor sie aufsteht, entdeckt sie die Überweisungsbestätigung auf dem Display aufblitzen und kann erleichtert den Laptop zu klappen.



Sie öffnet die Tür und ihre Augen werden groß. "Jenna?! Was machst du denn hier?!" Freudig überrascht nimmt sie ihre beste Freundin in den Arm.

"Ich muss doch meine Lieblingskellnerin mal wieder sehen!", lächelt die Rothaarige, "Nach meiner Unipause. Wie läuft es denn so bei dir?"

Die Freundin bittet Jenna in die Wohnung. "Kann ich dir erstmal was zu trinken anbieten? Einen heißen Tee oder Kaffee vielleicht?" Die Temperaturen sind heute sehr eisig und Delaila braucht jetzt selbst etwas zum Aufwärmen.



"Klar, du weißt ja, wie gerne ich deinen Tee mag. Mit Zucker, wie immer."

Schließlich sitzen die beiden am Tisch mit einem Heißgetränk, und plaudern. "Es wird dich sicher freuen zu hören, dass ich nächstes Jahr zur Uni zurückkehren werde.", erzählt Jenna. Sie muss an Vollmonden aufpassen, aber ansonsten hat sie die Kontrolle über ihre pelzige Seite ja mittlerweile gelernt.



Erleichtert trinkt Delaila einen Schluck von ihrem Tee. Die Frage ging ihr schon die ganze Zeit durch den Kopf, doch sie wollte ihre Freundin damit nicht überrumpeln. "Das ist super! Die Uni und das Arbeiten läuft bei mir auch ganz gut, aber du hast die ganze Zeit gefehlt. Es war wirklich langweilig ohne meine geliebte Jenna!" Sie drückt die Freundin an sich und schaut sie dann ernst an. "Aber was war denn los? Mir nichts dir nichts warst du weg. Lag es an mir?"



"Aber nein, aber nein, das lag nie und nimmer an dir. Ich hatte nur... andere Probleme
." Jenna seufzt. Sie kommt wohl nicht drum rum, genauer darauf einzugehen. "Und ehrlich gesagt, ist die Geschichte nur schwer zu glauben." Sie wartet Delailas Reaktion ab.

Diese ist angespannt, da der ernste Blick ihrer Freundin nichts gutes verheißt. Das kennt sie doch noch von früher. Was ist nur vorgefallen? "Okay..", sagt Delaila leise und stellt ihre Teetasse zur Seite. "Dann schieß mal los."

"Ich... ich hatte Angst, die Leute zu gefährden, weil ich die Kontrolle verliere
." Jenna wird klar, dass Deleila mehr als Erklärung braucht. "Was ich dir jetzt sage, sage ich dir, weil ich dir vertraue, Delaila. Bitte glaube meinen Worten, auch wenn sich das wie eine erfundene Story anhört." Jenna schiebt ihren Ärmel hoch, so dass die Bissnarbe zu sehen ist. "Die stammt von einem Wolf. Einem Werwolf, um genau zu sein.", erzählt die Rothaarige.



Delailas Augenpartie verändert sich von überrascht, zu besorgt und äußerst irritiert. Sie betrachtet die Bissnarbe genauer. Es scheint sehr schmerzhaft gewesen zu sein. Wer möchte schon gerne von einem Wolf gebissen werden? Zum Glück ist sie nicht schlimmer verletzt worden, doch.. Moment! Was hat ihre Freundin gesagt? Werwolf.. Werwolf.. "Ein Werwolf?" Mit einem unglaubwürdigen Blick sieht sie ihre beste Freundin an. "Du veräppelst mich!"

"Leider ist es wahr. Soll ich es dir beweisen?
", fragt Jenna. "Wenn du versprichst, nicht in Panik zu verfallen." Es ist nicht einfach, aber.... Jenna denkt an die sorglosen Kindertage zurück. Als sie beide zusammen noch Sandburgen gebaut haben... auch da waren sie schon Freundinnen gewesen. Sie kann diese wichtige Sache nicht einfach verheimlichen.

Mit ihrem Zeige- und Mittelfinger massiert sich die Brunette ihre rechte Schläfe. Wieso sollte ihre Freundin sie anlügen? Jennas Verhalten spiegelt eindeutig Ernsthaftigkeit wieder. Wäre es ein Spaß, hätte sie schon losgelacht. "Na gut.", willigt sie nun ein.

Jenna schließt die Augen und konzentriert sich. Bald spürt sie die Bestie in sich. Sie verwandelt sich in die graue Werwölfin. "Ich habe mich jetzt mittlerweile besser unter Kontrolle als am Anfang.", erzählt sie noch immer in Wolfsform, "Deshalb bin ich bereit, wieder mit der Uni weiter zu machen." Sie sieht Delaila an. Hoffentlich zerbricht jetzt die Freundschaft nicht daran.



Mit großen Augen und einem offenen Mund wird die beste Freundin gemustert und Delaila weiß gar nicht, was sie sagen soll. Passiert das gerade wirklich?



"Alles okay?", fragt Jenna vorsichtig. Delaila sieht wirklich schockiert aus. Doch die Reaktion war zu erwarten gewesen. Jenna macht sich trotzdem Sorgen.

Interessiert steht die zunächst Schockierte auf und streicht über Jennas Fell. Sie kann es noch gar nicht richtig glauben, aber ja - das ist ihre beste Freundin. Ein Werwolf. "Wahnsinn..", kommt nach einer längeren Zeit des Schweigens aus der Brünetten raus. "Und wie.. wie ist das so?"

"Anfangs war es schwierig
.", gibt Jenna zu, erleichtert darüber, dass Delaila so ruhig reagiert, "da hatte die Bestie die Kontrolle übernommen und ich kann von Glück reden, dass ich niemanden verletzte." Jenna erzählt, wie angstvoll sie anfangs noch war, als sie die ersten Male noch die Kontrolle verlor und keine Erinnerung an diese Zeit hat. Dann erzählt sie von Dr Henry McCoy, dem blauen Werwolf, der sie an seine Tochter verwies, die sie weiter trainierte. Und sie erzählt, wie sie es schließlich geschafft hat: "Hat lange gedauert. Aber durch hartes Training habe ich immer mehr und mehr Kontrolle zurück bekommen, so dass ich mich mittlerweile willentlich verwandeln kann." Sie lächelt. "Ich denke, mittlerweile komme ich mit der Situation klar. Es hat auch gewisse Vorteile, eine Werwölfin zu sein. Zum Beispiel, dass Wunden viel schneller heilen."



"Wirst du denn jetzt für immer ein Werwolf sein oder kann man dich eines Tages davon..
", die Stirn runzelnd sucht Delaila nach dem richtigen Wort. "...heilen?"

"Ich glaube nicht, dass das heilbar ist.
", seufzt Jenna, "Das Beste, das ich tun kann, ist lernen damit zu leben. Der Doc sucht nach einer Möglichkeit, aber es ist fraglich, ob es so etwas gibt."

Delaila nähert sich einen Schritt an die Werwölfin. "Egal, ob es heilbar ist oder nicht - ich bleibe deine beste Freundin. Aber sei mir nicht böse, ich möchte keine Werwölfin werden." Grinsend zwinkert sie Jenna zu.



Jenna lächelt. "Ich bin froh, dass du zu mir hälst, trotz allem." Sie umarmt ihre beste Freundin.



"Kannst Du Dich auch wieder zurück verwandeln? Denn dann würde ich vorschlagen, wir gehen zur Feier des Tages noch in eine Bar und trinken was.", fragt Delaila grinsend.

Jenna verwandelt sich zurück. "Klar geht die Verwandlung auch in die andere Richtung.", lächelt sie, "Und ein Barbesuch klingt immer super." Sie legt ihren Arm um ihre beste Freundin. "Ich bin so froh, dass ich nicht länger dieses wölfische Geheimnis vor dir bewahren muss."

(In Zusammenarbeit mit @Spatz )

Jenna - Nächster Post
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05.11.2023 14:16 (zuletzt bearbeitet: 28.01.2024 06:37)
#3
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Logan, Delaila kommen von >>> Del Sol Valley Nr 5 - Chateâu LeBeau


Charaktere: Logan, Delaila
Geschichtsstrang: Wer ist das denn?



Ein schrilles Pfeifen hängt in seinem Kopf und Logan spürt seinen Körper kaum. Es fühlt sich an, als würden Gewichte seine Glieder in den Boden ziehen.
Trotz geschlossener Augen dreht sich alles. Er hat das Gefühl, die Fläche unter ihm würde ständig ihre Form verändern und nur ein physikalisches Wunder macht es möglich, dass er nicht stürzt. Eine gewaltige Übelkeit liegt ihm schwer im Magen.
Nach und nach registriert er Geräusche - sie schweben dumpf um ihn herum. Schritte... Klappern... Piepen... Stimmen...
"... -nz schön ... abbekommen ..."
"... furchtbar."
"… -gene Mutter ..."

Mutter.
Seine Mutter.



Er versucht, die Augen zu öffnen. Sie sind so schwer, dass er die helle Umgebung nur sehr verschwommen durch einen schmalen Spalt erahnen kann. Angestrengt lässt er die Lider wieder sinken.
Logans Mund ist so trocken, dass seine Lippen fast rissig sind.
Er will etwas sagen - irgendetwas - aber er ist zu schwach. Ein heiseres Stöhnen ist alles, was er zustande bringt.



Und dann erklingt dieses Rauschen.
Eine kühle Berührung im Gesicht lässt ihn kurz zusammenzucken.
"Schhhh ... sei ganz ruhig."
Er kennt die Stimme. Dieser merkwürdige Klang, als würde das Meer selbst zu ihm sprechen - magisch und beruhigend. Es war da gewesen, als er verletzt am Boden gelegen hatte.
"Nicht reden", haucht es nah an seinem Ohr, "du musst Kraft schöpfen, ruhe dich aus."
Er lässt sein Bewusstsein sinken, genießt die Kühle der Hand und schläft erschöpft ein.



Als er wieder aufwacht, ist sein Körper noch immer schwer, aber er hat mehr Kontrolle.
Ächzend stemmt er sich auf und sieht sich um. Wo zum Teufel ist er nun wieder gelandet?
Ein unbekannter Raum liegt vor ihm - Kleidung auf dem Boden verteilt. Seine eigene und die einer Frau.
Vielsagend schaut er hinter sich. Ein dunkler Schopf liegt auf dem Kissen.
Mit zwei Fingern hebt Logan die Decke an und betrachtet den unbekleideten Körper. Nicht schlecht. Vorsichtig lässt er den Stoff wieder sinken, setzt die Füße auf den Boden und steht so rücksichtsvoll wie möglich auf.
Mit steifem Knie hebt er die Klamotten auf und macht sich auf die Suche nach dem Badezimmer.



Ein lauter Knall reißt Delaila aus dem Schlaf. Geschockt sieht sie zum Fenster. Ist da gerade ein Vogel gegen die Scheibe geflogen? Was es auch war.. ihr Schädel brummt. Gähnend reibt sie sich die Augen und sieht auf die andere Bettseite. War da nicht noch jemand? In ihrer Erinnerungen sind einige Lücken, zumindest kann sie sich noch daran erinnern, dass der Abend mit Jenna ein voller Erfolg war und beim Aufbrechen ein junger Mann die Lockige zu einem Abenteuer eingeladen hat. An das eigentliche nächtliche Ereignis kann sie sich aber nicht mehr erinnern.
Sie richtet sich auf und streckt sich. Vom Bett aufstehend steuert sie die Kommode mit frischer Unterwäsche an und zieht sich in Ruhe an. Sie vermerkt Geräusche aus Richtung Bad. Ist er noch da? Schulterzuckend macht sie sich auf zur Kaffeemaschine.



Wie selbstverständlich tritt Logan aus dem Bad und nickt der jungen Frau stumm zu.
"Kaffee?", fragt sie ohne ihn dabei anzusehen.
"Sure." Er setzt sich an den Tisch. "Wie heißte noch gleich?"
Sie holt eine Tasse aus dem Schrank und schüttet Kaffee ein. "Delaila.", antwortet sie, während sie ihm die Tasse reicht.
Der Gast nickt, als er das Getränk annimmt. "Studentin?", fragt er weiter.
"Ja." Sie trinkt einen Schluck aus ihrer Tasse. "Du?" Flüchtig mustert sie ihn, während sie am Rand gen des Getränks die Lippen zum Pusten spitzt.
Belustigt über diesen Gedanken schnaubt er. "Nä."
Delaila stellt ihre Tasse auf den Tresen und öffnet eine Schublade. Gezielt nimmt sie mit der Hand eine Packung Tabletten heraus und öffnet diese. Aus einem Blister drückt sie zwei Tabletten heraus und schluckt sie mit einem Schluck Kaffee herunter. "Auch?", fragt sie Logan, während sie ihm den Blister der Kopfschmerztabletten hinhält.
Der Gefragte schüttelt den Kopf. "Daran merkt man, dass man lebt."
Interessante Einstellung., denkt sich Delaila, während sie den Blister zurück in die Schublade legt. "Ich muss duschen... Wenn Du was essen willst, bedien dich ruhig."



Erneut nickt er, nimmt einen Schluck aus der Tasse und steckt sich eine Zigarette an. Die Kleine kann nicht wissen, dass sein Frühstück in der Regel aus diesen zwei Dingen besteht. Als sie im Bad verschwunden ist, steht er auf und nimmt sich die Zeitung der letzten Woche von der Küchenzeile, setzt sich wieder und beginnt, darin zu blättern. 'Vandalismus erschüttert beschauliches Newcrest'. Ein Mundwinkel zieht amüsiert nach oben. Wie hieß dieser Bengel noch? Egal, vermutlich wird er den kleinen Scheißer ohnehin nie wieder sehen. Aber eine gute Abwechslung war diese Aktion schon. Er sollte öfter den einen oder anderen Mist ... verdammt. Der letzte Mist - also, vor diesem da - hat ihm eine Anzeige eingebracht. Vielleicht doch keine so gute Idee.

(in Zusammenarbeit mit @Spatz )


Logan geht nach >>> San Myshuno - Wohnung Sibylle Wolff


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15.02.2024 23:58 (zuletzt bearbeitet: 16.02.2024 01:18)
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<<< Jenna kommt aus Glimmerbrook <<<

Charaktere: Jenna, Delaila
Geschichtsstrang: Freundinnen halten zusammen I


Henry fährt direkt weiter, nachdem er Jenna bei ihrer Freundin abgeliefert hat. Er hat viel zu tun, jetzt wo er eine Leiche im Kofferraum hat. Bei diesem Gedanken wird Jenna nachdenklich. Wenn es doch nur der Seelenlose gewesen wäre, den sie am Portal gesehen hätten. Nicht all dieses Blut. Nicht all dieser Tod... Aber ein Gespräch mit Delaila sollte sie aufmuntern können. Die graue Wölfin atmet noch einmal tief durch. Dann klingelt sie an der Tür.

Nachdem Delaila an der Sprechanlage erfahren hat, dass ihre beste Freundin zugegen ist, drückt sie den Summer und wartet, bis sie den Weg nach oben geschafft hat. "Hey Süße! Komm rein." Sie umarmen sich und gehen gemeinsam in die Küche. "Du siehst müde aus, was ist los?"

Jenna setzt sich. "Der Horror ist los..." Ihre Stimme klingt leise. "Ich bin fertig mit dem Rudel. Da gehöre ich nicht hin." Sie fährt sich durch die Haare. "Dieser Blutgeruch..." Langsam erzählt sie. "Erinnerst du dich an den blauen Werwolf von der Silvesterparty? Mit dem war ich am Portal und..." Jenna endet ihre Erzählung schließlich mit: "Und dann hat er mich bei dir abgesetzt."



Die Worte ihrer besten Freundin muss Delaila erstmal verdauen. Tod, Blut, Leichen. Wo ist ihre Freundin nur reingeraten? Und wie kann sie ihr helfen?
"Was hast Du jetzt vor? Kannst Du einfach raus da oder wird es Konsequenzen geben?"

"Ich werd einfach nicht zurück kehren und gut ist. Hatte in Heford eine verlassene Hütte gefunden, bei der ich untergekommen bin, bevor ich zum Rudel gekommen bin. Dort werde ich dann einfach wieder zurück. Und...."
Sie unterbricht ihren Satz. Dann wäre sie wieder einsam. Und abseits vom Geschehen. Nein... die Hütte ist nur dann eine Option, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt. Sie sieht Delaila an. "Oder kann ich paar Tage bei dir bleiben? Bis ich was gefunden habe? Vielleicht könnte ich auch komplett mit dir zusammen ziehen. Dann zahle ich natürlich auch die Hälfte der Miete."

Während Delaila ein paar Kekse aus dem Küchenschrank holt, schüttelt sie mit dem Kopf. "Quatsch, Du brauchst mir doch kein Geld geben. Natürlich kannst Du hier bleiben!" Sie stellt die Kekse auf den Tisch und geht auf ihre Freundin zu. "Bleib so lange Du möchtest!"



"Ich werd nachts auch nicht den Vollmond anheulen, keine Sorge.
", versucht Jenna zu scherzen und nimmt sich einen der Kekse. "Danke dir." Sie umarmt Delaila und zerdrückt dabei den angebissenen Keks in ihrer Hand. "Sag mal, soll ich dir die alte Hütte mal zeigen? Wir könnten schauen, ob wir von den Möbeln dort noch etwas gebrauchen können. Vielleicht gibt es ja auch was, das dich interessiert. Es gibt dort keinen Strom, aber einige der Möbel konnte ich noch reparieren. Zumindest war das so, als ich sie zuletzt gesehen habe." Sie lächelt. "Keine Sorge, ich habe nicht vor, alles vollzustellen mit irgendwelchem Müll. Einfach nur schauen, ob wir was gebrauchen könnten."

Beruhigend winkt die Freundin ab. "Mach Dir keine Sorgen, alles was nach Schund aussieht, bleibt in der Hütte. Du kennst mich, ich kann mich durchsetzen, auch wenn es mir bei Dir besonders schwer fällt." Mit einem Grinsen setzt sie sich an den Tisch und nimmt ebenfalls einen Keks.

"Wann sollen wir denn zur Hütte? Können wir problemlos dort hin oder erst gegen Abend, damit Dich keiner sieht?", fragt Delaila besorgt.

"Ach, die ist so abgelegen, da wird uns sicher keiner stören. Auch tagsüber nicht. Bestimmt wird es Leute geben, die von dessen Existenz wissen, aber während ich da war, bin ich nie jemandem begegnet. Wenn du willst, könnten wir direkt los."

Delaila nickt aufgeregt. "Sehr gerne, ich pack eben meine Tasche." Nervös läuft sie ins Schlafzimmer und macht sich bereit für die Hütte im Wald.

In Zusammenarbeit mit @Spatz

>>> Jenna und Delaila gehen nach Henford - Jennas versteckte Hütte >>>


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