Brindleton Bay Nr. 16 - Tierauffangstation

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19.04.2023 12:08 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2024 15:00)
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Hausmeister

Ellie - letzter Post
Nouki kommt aus Selvadorada
Vero, Tania - letzter Post

Charaktere: Ellie, Nouki, Vero, Tania
Geschichtsstrang: Auf den Hund gekommen

(In Zusammenarbeit mit @Murloc, @simscat2 und @KFutagoh89. Bilder von @Murloc.)

Vero ist von ihren Freundinnen abgeholt worden und gemeinsam haben sie das Tierheim erreicht. Sie ist schon ganz aufgeregt. Ob sie heute ihre Hausratte finden wird? Sie lächelt und kann es nicht erwarten, das Tierheim zu betreten. Leider ist Veros Arm immer noch nicht ganz verheilt.
Ellie freut sich, ihre Freundin zu sehen, doch es wäre umso besser, wenn das Handgelenk endlich wieder gesund wäre. Schade, dass es noch nicht soweit ist. Doch sie möchte Vero nicht wieder daran erinnern und spricht daher ein anderes Thema an: "Letztes Mal hatten sie jedenfalls Ratten da als ich hier gearbeitet habe um für die Selva-Reise zu sparen. Die Tiere sind sicher auch jetzt noch da!"



Vero freut sich bei dieser Aussage sehr. "Wollen wir dann rein? Ich bin so neugierig", treibt sie die Freundinnen an. Sie betreten gemeinsam das Tierheim und steuern die Anmeldung direkt an. Vero winkt dem Mann zu, der am Tresen steht. "Hi. Wir wollen uns etwas umsehen. Ist das ok?"

Das Hundegebell ist das Erste, was Tani wahrnimmt. Am liebsten würde sie direkt zu den Hunden gehen und mit ihnen spielen. Aber sie wollte mit ihren Freundinnen gemeinsam alle Tiere anschauen und begrüßen. Zum Glück hatten es sich Marina und Joachim, die Eltern von Tani, anders überlegt in Sachen Haustier. Zuerst waren sie strikt dagegen, als es Tani allerdings schlecht ging und auch Marina sich einen tierischen Beschützer für zu Hause wünschte, da Joachim schließlich oft fort war, gab es keinen Zweifel mehr am Familienzuwachs. Eines stand zudem fest: Wenn ein Hund, dann ein großer Hund.



Ellie erzählt: "Das ist die Freundin, die wegen der Ratten hier ist!" , und schaut dabei in Veros Richtung. Sie weiß noch nichts davon, dass nicht nur Vero, sondern auch Tani Interesse an einem neuen pelzigen Freund hat. Bertram Bärwald, Fionas Kollege, nickt. Er weiß Bescheid. "Na dann wollen wir uns die Nagetiere einmal anschauen!" Da im Tierasyl normalerweise keine Ratten sind, wurden sie provisorisch in einem leerstehenden Hundezwinger untergebracht... nicht freilaufend, sondern in Kleintierkäfigen, die man dort hineingestellt hat. Auf dem Weg dorthin kommen die Mädchen also unweigerlich auch an Hunden vorbei.



Vero folgt der Gruppe und sie kommen an verschiedenen Hunden vorbei. "Suchen die alle ein Zuhause? Krass wie viele es sind", staunt sie überrascht. In vielen Tieraugen blicken sie traurig oder verängstigt an. Der Betrachterin baut sich dabei ein mulmiges Gefühl in der Magengegend auf. Schließlich erreichen sie den Bereich, wo die Nagetiere verwahrt werden. Neugierig schaut sich Vero um. Neben Chinchillas gibt es noch Kaninchen, Meerschweinchen und sogar tatsächlich Farbratten. Die Teenagerin kniet sich vor den Käfig hin und betrachtet die Tiere genauer.



Ellie lächelt, als Vero sich die kleinen wuseligen Tierchen anschaut. Niedlich sind sie ja. Aber solange Toby schon zu Hause ist, sollte sie sich wohl kein Kleintier anschaffen. Wer weiß, wie der Schäferhund darauf reagieren würde.

Tani bleibt zwischendurch kurz stehen. Sie ist ganz aufgeregt. Als sie den Anschluss an die Mädels wieder gefunden hat und Vero sieht, muss sie ebenfalls lächeln. Tiere machen wirklich glücklich, das würde sie bald auch selber feststellen. "Und was sagst du Vero?" , fragt Tani.

Die Angesprochene sieht zur Freundin auf. "Die sind so süß. Aber ich würde erstmal eine nur mitnehmen. Die Frage ist welche davon."

Ellie grinst. "Sven hat auch zwei Ratten!" , erzählt sie, "du konntest deinen Vater aber nicht zu einer zweiten überreden, oder? Das würde es vielleicht einfacher machen." Sie selbst wüsste nicht, für welche davon sie sich entscheiden würde.

"Hans muss sie wohl erst mal selbst sehen, dann würde er sich ebenfalls nicht entscheiden können und mehrere haben wollen!" Tani grinst. Auch sie steht gerade im Konflikt mit sich selbst, denn sie geht stark davon aus, dass auch ihr die Entscheidung, welchen Hund sie nimmt, sehr schwer fallen wird.

Vero zuckt mit den Schultern. "Papa hat gesagt, nur eine. Mehr möchte er nicht im Haus haben. ... Naja, ich kann mir ja Zeit nehmen und schauen, welche mir besser gefällt." Sie setzt sich vor den Käfig hin und beobachtet die Tiere aufmerksam. "Ihr könnt ruhig schon weiter gehen, dass wird eine Weile dauern", fügt sie hinzu. "Ja, so eine Entscheidung dauert immer." , sagt Ellie.

Tani möchte ihre Freundin eigentlich nicht alleine lassen, sie ist allerdings sehr ungeduldig. "Ja.. also.. ich muss Euch noch was erzählen.." Sie lächelt verlegen. "Meine Eltern haben mir erlaubt, einen Hund zu halten. Ich habe auch schon einen Hundeführerschein gemacht." Sie sieht zu Ellie. "Könntest du mir beim Auswählen ein paar Tipps geben? Er soll auf jeden Fall groß sein." "Oh wow!", Ellie freut sich über Tanis Nachricht. "Das klingt ja super. Hunde sind toll!" Sie lächelt. "Natürlich helfe ich dir."



Ziemlich außer Atem kommt Nouki beim Tierasyl an. Sie hat in Brindleton eine kleine Radtour gemacht und sich ein bisschen in der Zeit vertan. Bestimmt sind die Freundinnen schon da. Schnell steigt sie vom Fahrrad, schiebt es um die Ecke und läuft ins Gebäude. "Hi Bertram." begrüßt sie Fionas Kollegen, der heute Dienst an der Rezeption macht. "Ist Ellie mit zwei anderen Mädels schon da?" Bertram nickt lächelnd. "Komm erst mal wieder zu Atem..bist hierher gejoggt?" fragt er grinsend. "So ähnlich." schmunzelt Nouki. "Wo sind sie denn hin?" Bertram zeigt mit dem Daumen über seine Schulter. "Richtung Zwinger.", sagt er und wendet sich wieder seinem PC zu. Nouki eilt mit einem schnellen "Danke" davon.
Plötzlich entdeckt sie Vero, die vor einer Box hockt und aussieht, als würde sie aufmerksam etwas beobachten. Bestimmt sind da die Ratten drin, denkt Nouki und stupst Vero an der Schulter. "Hi, wie schön dass es geklappt hat.", begrüßt sie das Mädchen freudig und umarmt sie dann. Anschließend geht sie neben ihr ebenfalls in die Hocke. "Hast du schon ´ne Favoritin?" erkundigt sie sich neugierig, als sie die Käfige mit den Nagern sieht.

Vero sieht auf, als sie Nouki bemerkt. Sie lächelt und erwidert die Umarmung herzlich. "Schön, dass du da bist." Als die Freundin fragt, ob sie schon weiß, welche Ratte es werden soll, schüttelt Vero den Kopf. "Noch nicht. Ich schwanke zwischen der Schwarzen und der Weißen mit den roten Augen." Ehrlich gesagt achtet sie auf Tani und Ellie nicht, da sie sich mehr auf die Nager konzentriert.

"Hallo ihr zwei!" Nouki umarmt Ellie und Tani ebenfalls zur Begrüßung . "Hab ich da grade mit angehört du möchtest dir nen Hund aussuchen, das ist ja megacool.", freut sie sich mit Tani. "Hast du denn schon einen entdeckt, der in Frage kommt?"

Tani freut sich, Nouki zu sehen. "Um ehrlich zu sein, würde ich am liebsten alle mitnehmen."
Ellie grinst. "Ja, das kann ich verstehen. Sind schöne Tiere." Sie umarmt Nouki und wendet sich dann an alle: "Dann würde ich sagen, helfe ich Tani mit Hundetipps. Währenddessen kann sich Vero ja überlegen, welcher Nager es wird. Mit Ratten kenne ich mich nicht so gut aus." Sie dreht sich zu Tani: "Ein großer Hund soll es also sein? Hast du eine bestimmte Rasse im Sinn?“

"Hauptsache groß und lieb. Und am besten mag er mich." , lächelt Tani zu Ellie.

Ellie und Tani verabschieden sich von den beiden anderen Mädchen, um sich die Hunde anzusehen.
Nouki winkt den beiden kurz “Tschüß“ und geht dann wieder neben Vero in die Hocke.
"Ich bin ja gar nicht so ein Nagerfan...ehrlich gesagt, aber die Ratten gefallen mir ganz gut. Ich erschreck mich eigentlich nur, wenn Mäuse so blitzschnell und unverhofft aus ihrem Loch sausen...eklig sind die ja nicht, eher putzig.", stellt Nouki zu ihrer eigenen Verblüffung fest. "Ich würde zu einer Farbigen tendieren..am liebsten schwarz-weiß...oder du schaust, ob eine zu dir gerannt kommt, wenn du ihre Aufmerksamkeit weckst. Das wird dann Deine.", schlägt sie Vero lächelnd vor.

Vero nickt. "Das ist eine gute Idee. Ich wart einfach ab. Musst nicht auf mich warten, falls auch zu den anderen willst." "Okay, dann schau ich mal was die beiden bei den Hunden machen." antwortet Nouki. "Bis nachher, ich bin schon gespannt, welche es werden wird."

Vero winkt Nouki nach und schaut weiter auf die Nagetiere. Die Ratten putzen sich, knabbern süß an Möhren oder gähnen. Sie scheinen sich zumindest nicht unwohl zu fühlen. Das Mädchen überlegt und legt dann einen Finger ans Gitter des Käfigs. Sie wartet ob eine der Ratten zu ihr kommt oder nicht.

Schließlich kommt eine Ratte auf sie zugelaufen und schnuppert am Finger. Vero wartet ab und ist ruhig, ... bis sich ihre Augen weiten und sie ein "AUA" ertönen lässt. WTF ... was soll das!
Hat doch dieser Nager ihr tatsächlich in die Fingerkuppe gebissen. Das Mädchen nimmt den Finger in den Mund, um die Blutung "zu stoppen". Innerlich grummelt sie. Die ganze Aktion hat nur dazu geführt, dass sich die Nagetiere erschrocken in ihre Holzhäuser verkrochen und sich versteckten. Doch so schnell will Vero nicht aufgeben. Sie hebt nun den anderen Finger ans Gitter und wartet ab.

Zeitgleich:

Ellie erzählt währendessen gerade Tani: "Ich habe hier ja bisschen gearbeitet, um mir das Geld für Selvadorada zu sparen. Da haben wir zwei tolle Hunde ausgeführt. Einmal die weiße Hündin Pirate und Nero. Die werden dir bestimmt beide gefallen!" Zuerst kommen sie an Neros Zwinger vorbei. Das Tier freut sich sichtlich, Ellie zu sehen und schaut auch Tani neugierig an.

"Ach, der ist aber süß." Tani sieht zu ihm. "Hallo mein Süßer!"



Der Hund schnuppert gleich an Tanis Hand. "Soll ich Bertram holen, damit er den Zwinger öffnen kann und du Nero besser kennen lernen kannst? Oder soll ich dir vorher Pirate zeigen?" , fragt Ellie.

Tani freut sich über den Vorschlag. "Oh ja, das wäre toll!" Ellie sagt Bertram Bescheid, der sich etwas wundert, da er nur von den Ratten wusste. Aber er öffnet für Tani auch den Hundezwinger.
Tani geht in den Zwinger zu Nero. Sie ist erst etwas nervös, da er sich ihr aber ganz lieb nähert, geht sie zu ihm und streichelt ihn. "Du bist ein ganz Braver!" Sie hat sich verliebt.

Ellie bemerkt sofort, wie sehr Tani den Hund mag. "Der ist auch super erzogen, auch wenn es mit Tricks noch nicht ganz klappt." Sie erinnert sich an die Szene im Hundepark. "Und Pirate ist gleich im Zwinger nebenan!" Die weiße Hündin mit dem schwarzen Fleck auf dem Auge hört offenbar trotz der Trennwand ihren Namen, denn Ellie kann sie bellen hören. "Die ist auch ein tolles Tier!", fügt sie dann noch hinzu.

"Gut erzogen, das wäre sehr wichtig!“ Tani denkt an die Worte ihrer Eltern und welche Erwartungen die beiden an einen Familien-Hund haben.

Nouki sucht Ellie und Tani und entdeckt sie verblüfft bei Nero in der Box. Als der Hund Nouki sieht, läuft er schwanzwedelnd zu ihr und kläfft einmal kurz auffordernd. Nouki muss lachen und krault ihm die Ohren. "Nein, heute bin ich nicht zum Gassi gehen da, du Schlingel." Sie schaut zu Tani. "Habt ihr euch schon kennen gelernt? Er ist superlieb, aber temperamentvoll."

Das Tier genießt Noukis Aufmerksamkeit. Ellie lehnt sich lächelnd an die Wand. Tani würde bestimmt am liebsten gleich beide Tiere mitnehmen. Die Entscheidung wird sicher nicht leicht. "Wir können natürlich auch gleich bei Pirate reinschauen!", sagt Ellie, "aber dann wird die Entscheidung umso schwerer."

"Oh ja, Nero ist super!", sagt Tani zu Nouki. "Wir wollten jetzt noch zu Pirate." Tani geht mit den Mädels in den Zwinger nebenan.





Auch Pirate freut sich über Besuch und ist sofort neugierig, wer denn das andere Mädchen ist, das sie noch nicht kennt. Ellie krault die Hündin. "Sie ist super verspielt!", erzählt sie, "und sie mag Nero!" Ob Tani wohl auch gleich zwei Hunde mit nach Hause nehmen dürfte?

Auch Pirate schleicht sich sofort in Tanis Herz. "Du bist so eine Liebe!" Nachdem sie Pirate ausgiebig streichelt, muss Tani seufzen. "Zeigt mir bitte keine weiteren Hunde. Die Entscheidung zwischen den Beiden wird mir schon so schwer fallen.." Ellie nickt. Die beiden sind auch die einzigen, die in Frage kämen. Es gibt noch einige kleine Hunde, aber Tani wollte ja eine große Rasse.

Nach einiger Zeit steht Tani traurig auf. "Ich kann mich doch nicht einfach entscheiden. Beide sind wundervoll!" Sie überlegt kurz. "Wisst ihr was, ich rufe meine Mama an. Soll sie doch entscheiden. Ich kann das nicht.."

Lächelnd beobachtet Nouki wie Tani Pirate kennen lernt. Sie wirft Ellie einen beredten Blick zu. Auch sie selber täte sich schwer, wenn sie sich für eines der Tiere entscheiden müsste. "Du darfst sicher nur einen Hund?" fragt sie dann Tani.

Tani nickt. "Es ist auch eine schwere Entscheidung!", bestätigt Ellie. "Hm...also..egal welcher es wird, wir können immer den anderen hier abholen und dann mit allen zusammen spazieren gehen.", schlägt sie vor.

Tani ruft Marina an, in der Hoffnung, dass ihr die Entscheidung abgenommen wird.



Marina hatte gerade einen Streit mit Joachim gehabt. Er war früher von der Arbeit gekommen und nicht mal eine halbe Stunde später wollte er wieder los. Er wollte ihr aber nicht sagen wohin. Sie war unglücklich über die derzeitige Situation, doch war es ihm egal. "Sei doch froh, ich geh arbeiten und du hast dieses tolle Leben. Also beschwer dich nicht und lass mich!" - das hatte er zu ihr gesagt. Marina hatte sofort Hannah angerufen. Die sagte ihr in aller Deutlichkeit, dass sie sich nicht mehr alles gefallen lassen sollte. Das Telefonat war beendet, als Marinas Handy erneut klingelt.

"Hallo mein Schatz!", sagt sie zu Tani.
"Ah Mama, ich hab hier ein echtes Problem! Du musst mir helfen!", sagt Tani. Sie erzählt von ihrem Dilemma und Marina überlegt. "Naja, du weißt ja, Papa will nur einen Hund und.." Moment, wieso entscheidet Joachim eigentlich immer alles? Weil er das Geld verdient? Müssen wir jetzt nach seiner Pfeife tanzen? Marina war so wütend auf ihren Mann und Hannahs Worte hatten sie nur noch bestärkt. "Ach Tani, weißt du was. Wir haben so ein großes Haus, nimm beide. Ich freue mich schon!", sagt Marina mit vollem Selbstbewusstsein, wie sie es schon in den letzten Jahren nicht mehr gehabt hatte.
"Danke danke danke Mama!", freut sich Tani und legt auf. Sie lächelt ihre Freundinnen an. "Ich kann beide mitnehmen. Yeah!" Sie jubelt und springt in die Luft.

"Hey, super!" Das sind wirklich tolle Nachrichten und Ellie freut sich. "Vor allem, da sich die beiden Tiere so gut verstehen!" So muss keines der beiden zurückgelassen werden.
"Wow, die Glückspilze! Und du auch!" Nouki legt Tani und Ellie einen Arm um die Schulter und beginnt vor Freude auf und ab zu hüpfen.

Bei den Ratten wartet Vero geduldig. Doch die Nagetiere lassen sich nicht mehr blicken. Seufzend schaut sie an die Decke. Das gibt es doch nicht ... Man! Sie erhebt sich und schaut nochmal auf den Käfig ehe sie den Zwinger verlässt und nach ihren Freundinnen sucht. Gerade biegt Vero um die Ecke. "Hey, stell dir vor, Tani darf zwei Hunde mit nach Hause nehmen, das ist der Hammer.", ruft Nouki ihr zu.

Vero nimmt ihren Finger aus den Mund und hebt den Daumen hoch. "Spitze, Läuft ja bei ihr!", antwortet sie schmunzelnd.

"Ihr Süßen, ich nehme euch jetzt mit!", sagt Tani zu Nero und Pirate. Offenbar versteht Pirate die Worte, denn sie springt an Tani hoch und leckt ihr das Gesicht. Ellie muss lachen. Und auch Nero scheint aufgeregt zu sein. Tani hat nur noch Augen für die beiden Hunde und spricht mit den Beiden. "Meine Geschwister können echt anstrengend sein, aber keine Sorge, ich werde mich um euch kümmern."

"Bist du verletzt?" fragt Nouki Vero. Sie grummelt leise: "Ja ... Wurde gebissen."

"Na, was ist denn hier los?" dringt eine amüsierte Stimme zu den Mädchen. Fiona hat ihren Dienst angetreten und schaut jetzt nach, was da für ein Tumult ausgebrochen ist, auch wenn sie schon von Weitem hören konnte, dass es freudige Stimmen sind. Trotzdem weiß man ja nie, vor allem weil sie gehört hat, dass Hunde auch Laut gegeben haben. "Oh hallo ihr beiden.", begrüßt sie Ellie und Nouki. "Heute Sonderschicht?" fragt sie in Richtung Ellie.

Ellie grinst und zeigt auf Vero. "Vero ist die, die wegen der Ratten hier ist. Und nun haben wir festgestellt, dass auch Pirate und Nero ein neues Zuhause finden!" Sie grinst, dann erst hört sie Veros Worte und dreht sich zu ihr: "Brauchst du ein Pflaster oder so? Dein Arm hat doch eigentlich schon genug gelitten, da muss der Finger nicht auch noch dran glauben." Vero schüttelt den Kopf. "Passt schon. Aber danke."



Fionas Miene hellt sich auf. "Was? Beide? Wer von euch nimmt denn wen?" "Tani nimmt gleich beide!", erzählt Ellie fröhlich, und sieht ihrer Freundin zu, die mit beiden Hunden redet. Dann wendet sich Fiona an Vero. "Du wurdest gebissen?" Augenblicklich verfinstert sich ihre Miene wieder etwas. "Von einem der Hunde?" Sie nimmt Veros Hand und begutachtet den Finger. "Ah, das sieht nach Nager aus. Augenblick." Energisch kramt sie in einer ihrer Kitteltaschen und zieht einen Desinfektionsspray heraus, den sie Vero auf den Biss sprüht. "So, das ist schon wichtig." Sie lächelt. “Hast du dich denn schon für eine entschieden? Oder hat dich der Biss jetzt abgeschreckt...das wäre schade, aber verständlich."

Vero schüttelt den Kopf. "Sowas schreckt mich nicht ab. Da hab ich schon Schlimmeres erlebt." Unweigerlich muss sie an Viola, ihren Arm, aber auch an den Werwolf denken. Da ist der Biss echt nix dagegen. Ellie dreht sich zu Vero: "Hast du denn trotzdem eine Lieblingsratte gefunden?" "Ich hab leider noch keine gefunden, ... dürfte ich denn nochmal kommen, wenn sich die Kleinen beruhigt haben?", fragt sie Fiona. Damit beantwortet sie indirekt auch Ellies Frage.

"Natürlich!", antwortet Fiona, "wenn du dich noch nicht heute entscheiden kannst, geht das immer." Sie betrachtet den verletzten Arm, stellt dazu aber keine Fragen. Die Verletzung stammt jedenfalls nicht von einer Ratte, so viel ist klar. Aber es geht sie ja auch nichts an, was da stattdessen passiert ist.

"Also wir sind bereit.", sagt Tani und grinst. Sie sieht zu ihren neuen Mitbewohnern. "Ich bräuchte allerdings noch Hundezubehör, also Leine und Halsband. Kann ich das hier bekommen?"

Fiona nickt. "So etwas haben wir im Lager. Nicht die größte Auswahl aber es sollte für den Anfang schon passen." Ellie lächelt. "Super. Dann schau ich selber auch gleich, ob ich noch was Neues für Toby finde!" Tani nickt begeistert und lässt sich das Zubehör zeigen.

Vero schaut zu Nouki und Ellie. "Immerhin haben wir mit dem Besuch heut eine von uns glücklich machen können." Sie grinst dabei. "Was haltet ihr davon, wenn wir noch ins Kino oder ins Bowlingcenter gehen? Hätt Bock auf eine Riesenportion Pommes." „Oooh, Pommes und Kino klingt beides super. Ich hab solchen Hunger vom Radeln!" freut sich Nouki.

"Kino klingt super!", sagt Ellie, nachdem sie einen neuen Spielball für Toby mitgenommen hat, den ihr Fiona sogar kostenlos überlassen hatte - als Dank für ihre Arbeit. "Aber zum Bowlen müsste dein Arm wohl erst einmal heilen. Lass uns daher das Kino wählen. Oder was meint ihr?" Sie dreht sich zu Tani und Nouki. Vero stupst Ellie mit ihren gesunden Ellenbogen an. "Hörst dich fast wie Papa an. Habt ihr euch etwa abgesprochen?" Die Blondine lacht herzlich.

"Also ich möchte gerne mit meinen zwei Süßen nach Hause gehen. Beim nächsten Mal komme ich gerne wieder mit, aber heute ist der Abend nur für meine Babys geplant." Tani lächelt Pirate und Nero an. "Klar Tani, das wird bestimmt spannend, wenn du dann mit den beiden nach Hause kommst. Erzähl uns so bald wie möglich, wie alles läuft und so...oder schick auch Bilder, ich bin neugierig.", bittet Nouki schmunzelnd.

Fiona beobachtet lächelnd die Mädchen und wendet sich dann an Tani."Wollen wir uns dann um die Formalitäten kümmern? Es gibt einiges auszufüllen. Nach drei Wochen komme ich euch dann mal zuhause besuchen und schau mir an, wie es den Beiden geht. Sollte es irgendwelche Probleme geben, könnt ihr jederzeit hier anrufen, wir werden für euch da sein.", erklärt sie Tani und geht mit einem auffordernden Wink in Richtung ihres Büros.



Vero freut sich, dass Ellie und Nouki mit ihr ins Kino gehen. Sie versteht, dass Tani sich nun um ihre Hunde kümmern möchte. Sie drückt die Freundin und sagt dann: "Ich warte dann draußen auf euch." Sie geht dann aus dem Tierheim.

Tani folgt Fiona und erledigt alle Formalien. Anschließend leint sie die Hunde an und wendet sich an die Freundinnen. "So meine Lieben, ich danke euch sehr! Ohne euch hätte ich diese beiden wunderbaren Schätze jetzt nicht." Sie verabschiedet sich und geht nach Hause in tierischer Begleitung.



Die Mädchen winken Tani und den Hunden hinterher. Dann dreht sich Ellie zu den anderen: "Also, dann mal los Richtung Kino. Und unterwegs können wir dir alles von Selvadorada erzählen, Vero!" Nouki kann das Rad bestimmt auch mit in die Straßenbahn nehmen.

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19.04.2023 12:16 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2023 17:29)
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Marie, Scott - letzter Post

Charakter: Marie, Scott
Titel: Neuer Familienzuwachs


Marie arbeitet an diesem Wochenende wieder einmal in der Auffangstation. Die kleinen Babykätzchen daheim entwickeln sich prächtig. Durch die "Kinder" im Haus hat die Singlefrau etwas Ablenkung. Seit Christin in der Klinik ist, ist das Gefühl von Einsamkeit in Marie stark gewachsen. Allein die Arbeit im Institut und in dem Tierheim lenkt sie zusätzlich ab. Gerade schrubbt sie die Katzenklos an einer Spüle.

Scott kommt gerade an der Tierauffangstation an. Er ist schon gespannt und betritt das Gebäude.
Nach der Reinigung der Katzenklos holt Marie etwas aus dem Futterlager und trägt einen Futtersack. Als sie diesen zur Futterküche bringen möchte, wird ihr zugerufen, dass ein Besucher angekommen sei. Wie üblich soll sie übernehmen, da die anderen Mitarbeiter verhindert sind. Seufzend setzt sie den Futtersack ab und geht an den Empfang.

"Hallo, willkommen in ...." Sie sieht Scott und errötet leicht. "Oh, hallo", sagt sie schüchtern.
Scott lächelt, als er Marie sieht. "Ja hallöchen, schön Dich zu sehen!" Er macht eine kurze Pause, bevor er weiter spricht. "Du ahnst sicher schon, weshalb ich hier bin." Die Angesprochene nickt.



"Möchtest du gleich ... ähm ... zu den Katzen mitkommen?"
"Gern." Er folgt Marie zu den Katzen.

Etwas nervös und angespannt zugleich läuft Marie voraus. Ok, jetzt entspann dich ... es ist nur ... Scott ... Nur ein Bekannter ... nicht mehr ... Sie räuspert sich, als sie vor dem Katzenzwinger steht.
"Bitte denk dran dich vorsichtig und umsichtig zu verhalten. Manche der Katzen sind sehr scheu", sagt sie zu ihm. Scott hält sich an Maries Anweisung und bleibt ruhig. Ihm fallen direkt ein paar Katzen auf, die sich in die Nähe der Zwingertür bewegen. Er lächelt und hält seine Hand in Richtung der Katzen hin. Eine der Katzen traut sich näher heran und beschnuppert Scotts Hand.

"Hallo du!", sagt er zu der Katze. Er lässt sich weiter beschnuppern und bleibt ruhig, bis sich noch eine weitere Katze in seine Nähe traut. Er sieht zu Marie und lächelt. "Ich glaube, ich habe mich verliebt."

Die junge Frau verfolgt das Geschehen und nickt zustimmend. "Scheint so. Das ist Felix. Und das ist seine Geschichte: Felix kam hier her, weil seine ehemaligen Besitzer ihn beim Umzug einfach zurück gelassen hatten. Einige Monate wurde er von verschiedenen Nachbarn „durchgefüttert“, zum Tierarzt ging leider niemand mit ihm als er eine bereits entzündete Bissverletzung hatte. Inzwischen ist alles gut verheilt, er ist gechipt und hat seinen Impfschutz. Felix ist ein kleiner Charmeur, absolut lieb und verschmust, aber wenn ihm etwas nicht gefällt kann er auch mal kurz etwas zickig reagieren. Vom spielen und toben kann er nicht genug bekommen. Ebenso genießt er aber auch die menschliche Gesellschaft um sich in einen Schoß zu kuscheln. Würde er dir zusagen?"

Scott sieht zu Felix und fühlt Wärme in seinem Herzen. "Ja, unbedingt. Ich möchte ihm gerne ein neues Zuhause geben, in dem er dauerhaft leben kann. Das wäre mir ein Herzensanliegen."
Marie kniet sich herunter und streichelt den Kopf von Felix. "Na dann ... lass uns dann die Formalitäten erledigen. Dann kannst du Felix mit nach Hause nehmen. Folge mir einfach."



Sie verlassen den Zwinger und gehen an den Empfang zurück. Dort steht ein Mitarbeiter. Marie spricht ihn an. "Hey, Felix hat ein neues Zuhause gefunden. Könnt du die Übergabe machen?" Der Angesprochene nickt und holt aus einer Schublade Formulare hervor.

Marie sieht zu Scott. "Jetzt musst nur noch die Formulare ausfüllen und kannst Felix dann am nächsten Tag abholen. Vorher wird er nochmal durchgecheckt, damit er nicht mit Bauchweh oder Schnupfen zu dir kommt. Reiner Routinecheck eben."
Scott nickt. "Ich danke Dir! Ich freu mich schon so auf den Kleinen. Dann gehe ich sofort ein paar Sachen für ihn einkaufen... Sag mal, du hast nicht zufälligerweise Zeit um mit mir einkaufen zu gehen? Tipps von einer Katzen-Expertin wären sicher für den Anfang ganz gut."

Über diese Bitte Marie etwas überrascht, ihre Wangen verfärben sich. "Ähm ... ich ..." Der Mitarbeiter bemerkt die Situation, schmunzelt und ruft ihr zu: "Du warst heut so fleißig, da kannst du ruhig früher Feierabend machen und dein Date genießen!", dabei zwinkert er ihr zu. Jetzt wird Marie noch mehr rot im Gesicht. Das ist so peinlich. Niedergeschmettert nickt sie schließlich und sagt: "Ok, ich komm mit. Warte kurz."
Deprimiert holt sie ihre Tasche und kommt dann zu Scott zurück.

Scott bedankt sich bei Maries Kollegen. "Da bin ich jetzt aber erleichtert, ich hatte gar nicht daran gedacht, mich vorher schon umzuschauen. Und jetzt geht das so schnell mit Felix, ich möchte einfach super vorbereitet sein." Scott erledigt noch die letzten Formalitäten und geht dann mit Marie aus der Auffangstation. "Kannst du mir einen Laden empfehlen, wo wir alles bekommen?", fragt er sie.

Marie überlegt, während sie die Straße entlang laufen. "Entweder schauen wir hier in Brindelton Bay oder gehen nach Henford-on-Bagley oder San Myshuno. Dort gibt es sicher Läden für Tierbedarf." Was besseres fällt ihr aktuell nicht ein. "Ähm, was benötigst du so?"

"Also, ich brauche Katzenstreu, Katzenfutter, Wasser- und Futternapf.. Um ehrlich zu sein alles, bis auf ein Katzenklo, das habe ich schon mit ein paar Spielzeug und einem kleinen Kratzbaum gekauft. Vielleicht fällt Dir ja auch noch was ein, was du mir anraten würdest.", sagt er nachdenklich.

Marie denkt nach und gemeinsam erreichen sie die Bushaltestelle in der Nähe der Tierauffangstation. "Wenn du die komplette Grundausstattung brauchst, würde ich vorschlagen, wir fahren nach Henford-on-Bagley. Dort gibt es einen Laden, der sich auf sowas spezialisiert hat." Scott nickt und beide nehmen den Bus.

Ort: Henford-on-Bagley

Nach einer längeren Fahrt, wo sie über dies und das gesprochen haben, erreichen sie den Marktplatz in Finchwick, einem älteren Ortsteil von Henford-on-Bagley. Sie steigen aus und Marie läuft zielstrebig zu einem Laden im Ortskern. Das Ambiente ist einfach schön und die Besucherin ist gerne hier. Neben den Wäldern in Windenburg ist Henford-on-Bagley ein weiterer, beliebter Ort von Marie.

Vor der Ladentür, deren Glasscheiben mit Hunden und Katzen Mosaiken verziert sind, bleibt sie stehen. "Da wären wir. Der Laden wird von einem älteren Ehepaar geleitet. Sind ganz liebe und herzliche Sims." Sie geht hinein und eine Glöckchen erklingt.

"Hallo. Schön Sie wiederzusehen", begrüßt sie eine ältere Dame. "Willkommen Sonnenschein. Schön, dass du uns besuchst. Was brauchst du diesmal?", antwortet diese. Marie zeigt nun auf Scott. "Der junge Mann hier braucht eine Katzengrundausstattung." Die Verkäuferin mustert ihn und nickt. "Verstehe. Dann komm mal mit Jüngchen. Wir haben sicher das Passende für dich." Sie winkt ihn heran. Er geht zur älteren Dame und lässt sich beraten. "Ja, also das gefällt mir." Er zeigt auf ein Napf-Set. "Da passt ja auch allerhand rein."
So gehen sie gemeinsam die verschiedenen Punkte durch, die für eine Katzenhaltung wichtig sind. Futter und Verträglichkeit, Schlafplatz und Kuschelkissen, Katzenminze, Haarbürste, Katzenstreu und dessen Saugfähigkeit. Am Ende ist Scott bestens für Felix ausgestattet.



Er geht glücklich mit Marie aus dem Laden. "Ich muss mich nochmal bei Dir bedanken. Ich hätte das nie so gut geschafft alleine. Danke!" Er überlegt.
"Es gibt hier doch bestimmt ein Café, wo wir was Trinken können. Hast Du noch etwas Zeit?", fragt er sie. "Nix zu danken. Hat mir auch Spaß gemacht." Das hat es tatsächlich. Völlig unerwartet für sie.
Auf seine Frage hin, zeigt sie auf eine Gaststätte. "Dort könnten wir was trinken." Er lächelt und geht mit ihr in die Gaststätte.

Sie lassen sich an einen Tisch bringen und die Karte wird ihnen gebracht. Marie bestellt sich einen Salat und eine Apfelschorle. Scott bestellt sich einen warmen Kakao und Kartoffelsalat mit Frikadellen. Nachdem der Kellner fort ist, sieht er zu Marie. "Wie siehts denn bei Dir zuhause mit deinem Nachwuchs aus?" Marie lächelt. "Die Kätzchen entwickeln sich prächtig." Sie nimmt ihr Handy und zeigt Scott Bilder von den Kleinen. "Jetzt brauchen die nur noch Namen."
"Oh wie niedlich!", schwärmt Scott. Katzen haben es ihm wirklich angetan.
"Das muss ja ein Highlight sein für Dich nach Hause zu kommen. Beneidenswert." Sie nickt. "Es ist schön die Kleinen aufwachsen zu sehen. Nur muss ich mir Gedanken machen wie es mit ihnen weiter geht. Alle können weder Christin noch ich behalten."
"Ich bin mir sicher, dass Du für die Kleinen ein schönes Zuhause finden wirst. Felix hat ja jetzt auch schnell ein neues Zuhause bekommen." Er lächelt. Marie seufzt. "Ich hoffe es." Das Essen kommt und sie fangen an zu essen.

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21.04.2023 22:13 (zuletzt bearbeitet: 27.04.2023 19:56)
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Ellie, Tania - letzter Post



Fiona, die Leiterin der Auffangstation, grüßt die Mädchen freundlich. "Oh, hallo Ellie, schön dich mal wieder zu sehen!", sagt die Frau. Seit Ellie hier mal gearbeitet hat, um sich das Geld für die Selvadorada-Reise zu sparen, duzt sie sich mit Fiona und den anderen Mitarbeitern. Fiona dreht sich nun zu dem anderen Mädchen: "Und auch ein Hallo für dich. Was führt euch beide denn hier her?" Auch Tania begrüßt Fiona und berichtet von ihren tierischen Fund. Sie reicht ihr die Tasche.



"Wir wussten nicht, was wir mit den Dreien machen sollten, aber es scheint nicht so, als seien sie in letzter Zeit gut versorgt gewesen. Könnt ihr den Dreien helfen?" Fiona wirft einen kurzen Blick auf die Tiere. Sie lässt sich von den Mädchen sagen, wo sie den Fund gemacht haben und wirkt auf einmal bestürzt. "Oh. Von dort wurde uns gestern eine schwer verletzte Katze gebracht, die leider nicht überlebt hat. Es war deutlich, dass sie Milch gibt, aber wir konnten die Kätzchen nicht finden. Gut, dass ihr sie gefunden habt, sonst wären sie verhungert." Ellie ist geschockt. Die arme Katze! "Ich war schon am überlegen, ob ich vielleicht eines davon adoptieren kann.", sagt sie nun. "Toby scheint die Drei zumindest als Freund zu sehen." Als der Hund seinen Namen hört, wedelt er mit dem Schwanz. Auch Tania ist sichtlich betroffen. Sie schaut zu Ellie. "Das wäre ja schön. Meinst du, dein Bruder hätte etwas dagegen?" - "Den würde ich schon rumkriegen.", sagt Ellie bestimmt.



Fiona lächelt. "Die Kätzchen werden noch ein paar Tage hier bleiben. Hier werden sie erst mal aufgepäppelt und sie bekommen die wichtigen Impfungen. Jetzt sofort kannst du also noch keine mitnehmen. Ich werde mich bei dir melden, wenn sie bereit sind, zur Adoption freigegeben zu werden. Bis dahin kannst du dir das ja noch durch den Kopf gehen lassen." Fiona untersucht die kleinen Fellknäuls. "Zwei Katzen und ein Kater.", stellt sie fest. "Hättest du schon einen Favoriten?" Doch das hat Ellie noch nicht. "Ich würde mich dann entscheiden, wenn sie bereit zur Adoption sind.", sagt sie und sieht zu Tani: "Aber die sind alle drei so süß!" Fiona lächelt und übergibt die Kätzchen an eine Mitarbeiterin, damit sie sich um die Tiere kümmern kann. "Ja, die sind wirklich süß.", bestätigt sie.



"Und alle drei?", fragt Tania Ellie mit einem Grinsen. Ellie überlegt. "Das wäre auch cool. Aber vielleicht ein bisschen viel auf einmal." Fiona grinst. "Aber dann haben sie auch Spielpartner in ihrer eigenen Größe. Nichts gegen Toby. Er ist ja ein ganz lieber Kerl. Aber vielleicht etwas ungestüm, um als Spielpartner zu dienen." - "Hm...", sagt Ellie daraufhin. "Das muss ich mir dann aber wirklich gut überlegen." Leider käme für Tania eine Kätzchenadoption nicht in Frage. Nachdem ihr Vater alles andere begeistert war über Pirate und Nero, würde es unter den gegebenen Umständen keineswegs besser werden.

Schließlich verabschieden sich die Mädchen von Fiona. "Wollen wir jetzt noch ins Kino?", wechselt Ellie das Thema. "Ja, gerne. Wenn du magst, kann Nero bis nach dem Film bei Euch bleiben." Da sich die beiden Rüden gut verstehen, sollte das kein Problem sein. "Klar kann er das." Ellie lächelt.

Die beiden Hunde werden zu Ellie gebracht. Auch Ben ist mittlerweile wieder zu Hause.



Er grüßt Tani und begrüßt auch den Hund: "Nero... der Name passt.", lächelt er, als er diesen erfährt. "Euch viel Spaß im Kino. Ich beschäftige die Hunde schon." - "Danke Ben!", ruft Tania ihm zu, als die beiden Freundinnen sich nach Draußen begeben. "Auf einen entspannten Kinoabend." Sie harkt sich bei Ellie ein.

Die beiden Mädchen schauen einen Actionfilm und eine Weile kann auch Tani ihre Probleme vergessen. Als sie nach dem Film wieder zu Ellie gehen, muss diese lachen. Ben, sowie die Hunde, sind total durchnässt. "Nero wollte im Teich spielen und Toby konnte dem dann auch nicht widerstehen.", sagt Ben, "Ich konnte es nicht verhindern." Doch er nimmt es mit Humor. "Ich geh mich mal umziehen, bevor ich mich erkälte. Ich hoffe, der Film war gut!" - "War er.", bestätigt Ellie. Sie würde Ben später mehr Details verraten, doch erst mal sollte er sich wirklich umziehen. Ellie sieht zu Tani: "Vielleicht sollten wir Nero auch erst mal abtrocknen, bevor du mit ihm nach Hause gehst." - "Das ist eine gute Idee.", findet auch Neros Frauchen und der Vierbeiner wird ordentlich abgetrocknet, bevor sich Tania und ihr Begleiter auf dem Heimweg machen.

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23.04.2023 09:26 (zuletzt bearbeitet: 12.07.2023 01:24)
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Hausmeister

Ellie, Tania - letzter Post
Nouki kommt von Newcrest

Ort: Brindleton Bay, Tierauffangstation
Charaktere: Ellie, Nouki, Tani
Titel: Kitten, Kitten, Kitten!


Ellie kann sich nicht sattsehen an den süßen Fotos, die ihr Fiona von der Tierauffangstation geschickt hat. Das pelzige Trio, das sie vor einigen Tagen beim Spaziergang mit Tani entdeckt hat, ist mittlerweile geimpft und hat sich nun auch an Menschen gewöhnt. Sie waren noch jung genug, um sich schnell umzugewöhnen. Sie sind bereit, ein neues Zuhause zu finden.

Mit Ben hat Ellie bereits geredet. Er konnte sich schließlich auch für Haustierverstärkung begeistern. Fionas Fotos haben da ebenfalls ihren Teil zu beigetragen. "Aber nicht alle drei.", hat er ihr noch eingeschärft. "Eines reicht!" Sie hatte gebettelt, dass die Kätzchen doch Spielpartner in ihrer eigenen Größe brauchen und schließlich ließ sich Ben erweichen. "Okay, okay. Ich kann diesen Kätzchen auch nicht widerstehen. Aber wir haben nun einmal nicht genug Platz für drei neue Vierbeiner. Vielleicht nimmt eine deiner Freundinnen ja das dritte Tier, und du nimmst zwei?" Ellie will das zumindest versuchen. Sie schickt Fionas Fotos an Nouki, Vero und Tani.



Nouki und Vero hat sie schon vorher längst von ihrem Fund erzählt, und Tani war eh dabei, und so schreibt sie nur:

Zitat
Die Kitten sind bereit zur Adoption! Wollt ihr mitkommen und bei der Entscheidung helfen? Namen fehlen ja auch noch!

Kurz darauf erhält Ellie von Vero eine Absage. Schade. Aber vielleicht haben Nouki und Tani ja Zeit.

Tania freut sich für Ellie. Sie hat es also geschafft, ihren Bruder zu überzeugen. Direkt antwortet sie ihrer Freundin. "Ich bin schon unterwegs." Sie macht sich auf den Weg zur Auffangstation.

Ellie wartet bereits. Als Tani kommt, umarmt Ellie sie. "Die sind jetzt ja schon ein klein bisschen gewachsen. Schade, dass ich nicht alle drei mitnehmen kann, aber Ben ließ sich dazu überreden, dass ich eines oder zwei mitnehme.", erklärt sie. "Hoffentlich findet der Rest des Trios dann auch noch ein Zuhause." Bei Tani wird das allerdings schwierig, wie Ellie weiß. Und bei Vero auch, wegen der Ratten. Außerdem weiß Ellie, dass Katzen nicht Veros Lieblingstiere sind. Aber vielleicht Nouki! Sie nimmt sich vor, die Freundin danach zu fragen, ob Bandido vielleicht noch einen kleinen Spielgefährten gebrauchen kann.

"Oh wie süß!" Nouki zeigt die Fotos ihrer Mutter, die gerade mit ihr am Küchentisch sitzt. "Ellie darf sich Kätzchen in der Auffangstation holen. Ich fahr hin und helf mit den Namen und so." Emily schmunzelt. "Ja, die sind wirklich goldig. Aber nicht dass du dann alle mit nach Hause bringst, ich kenn dich." Nouki grinst. "Keine Sorge, ich will sie nur anschauen." Damit stürmt sie aus der Küche und schwingt sich aufs Fahrrad. Kurz darauf erreicht sie in Rekordtempo die Auffangstation und begrüßt stürmisch die Freundinnen.



"Wollen wir gleich rein gehen? Ich kann's kaum erwarten die Winzlinge zu sehen. Cool, dass du welche haben darfst, dein Bruder kann dir halt nichts abschlagen, hm?" Dann fragt sie Tani. "Nimmst du auch eins?" Diese schüttelt den Kopf. "Nein, ich darf leider nicht." Etwas traurig schaut sie zu Boden, ringt sich dann aber wieder zu einem Lächeln.

Ellie sieht zu Tani. "Ja, schade. Aber du kannst dann bei der Namensgebung helfen." Zu Nouki sagt sie: "Aber Ben lässt mich nur eins oder zwei Kätzchen mitnehmen. Sag mal, braucht Bandido vielleicht noch einen kleinen Freund? Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn keines der drei zurück bleiben muss und alle drei ein Zuhause finden."

Nouki bläst die Wangen auf und atmet laut aus. "Oh je, gerade hat meine Mutter gemeint...aber nicht dass du die dann mit nach Hause bringst." sagt sie lachend. "Ich weiß echt nicht ob sie das erlauben würde." In leicht sehnsüchtigem Ton fährt sie fort. "Das wäre schön, ich hab Bandido ja schon als ausgewachsenes Tier bekommen, ein kleines Kätzchen hatte ich noch nie...aber ob das überhaupt funktionieren würde? Wenn er so ein Küken ins Revier gesetzt bekommt. Was meint ihr?" Sie sieht die beiden etwas ratlos an.



Ellie lächelt. "Es kann gut ausgehen, es kann auch schief gehen. Das kann ich leider nicht sagen. Aber meistens gewöhnen sich die Tiere aneinander und freunden sich an. Du musst bei den ersten Treffen natürlich aufpassen und am besten dabei sein." Aber wenn Noukis Mama da was dagegen hat, wird es so oder so schwierig.

"Du kannst es ausprobieren. Aber vielleicht kannst du deinen Mama mal anrufen und fragen, ob zumindest ein Kitten in Ordnung wäre?", fragt Tania.

Nouki schaut sie an und lässt sich dabei Ellies Worte durch den Kopf gehen. "Ich glaub wir müssen sie ein bisschen austricksen. Wir machen ein Video von den Kleinen, wie sie spielen und sowas und dann warten wir ein wenig und DANN erst ruf ich sie an und frag." Sie grinst Tani an. "Nein warte, noch besser...erst eins von allen und dann eins von mir mit nur dem Kätzchen was zu uns kommen soll..und dann fragen." - "Super Plan!", grinst Ellie, "das muss dann einfach klappen." Sie hakt sich bei Tani und Nouki unter. "Wollen wir rein?" - "Gern.", antwortet Tani.

Die Drei betreten das Gebäude. Fiona führt die Mädchen in den Raum mit den Kätzchen. Schon durch das Fenster erkennt man, dass die drei gerade miteinander spielen. "Die beiden dreifarbigen Kätzchen sind die Mädels und der Orangene ist ihr Bruder.", erklärt sie gerade. Sie öffnet die Tür, so dass die drei die Tiere näher kennen lernen können.



"Dann schauen wir mal, wer von uns welches Kätzchen nimmt!", grinst Ellie zu Nouki. Sofort kommen die drei Tiere neugierig näher. Eines der Katzenmädels schnuppert an Ellies Hand, und diese krault das kleine Tier.



Das Kätzchen spielt mit Ellies Armreif. Diese lächelt. Weiße Grundfarbe, mit orangenen und schwarzen Flecken. Ein hübsches Tier. "Wusstet ihr, dass diese dreifarbigen Katzen zu 99% weiblich sind? Und orangene sind zumindest zu 80% männlich.", wendet sich Ellie an ihre Freundinnen, "Hat jeweils genetische Gründe. Unsere Findlinge passen also perfekt in die Statistik." Die anderen beiden Kätzchen haben sich währenddessen zu Tani und Nouki gesellt.

Nouki setzt sich im Schneidersitz auf den Boden und beobachtet die drei Fellknäuel. "Ach? Echt? Das wusste ich nicht, nein." antwortet sie Ellie, dann bricht sie in helles Lachen aus. Die beiden anderen Katzen sind in einen kleinen Kampf verwickelt und rollen als ineinander verschlungenes Knäuel auf sie zu. Dann hört man einen quiekenden Laut , das weibliche Tier landet vor ihren Knien und versucht sich ungestüm, aber tollpatschig auf ihren Schoß zu retten, während der Kater Tani vor die Füße purzelt. Nouki greift das kleine Tier, streckt die Beine aus und setzt es darauf. Sofort beginnt es schwankend und unbeholfen darauf hin und her zu laufen.



Nouki nimmt ihr Handy und filmt alle drei Kätzchen. "Die sind so unglaublich süß." Dann stoppt sie die Aufnahme, schickt sie an ihre Mutter und meint: "Ich glaube mit einem Weibchen würde es besser funktionieren mit Bandido. Bestimmt liefern die sich sonst irgendwann Revierkämpfe , wenn der kleine Kater dann in die Pubertät kommt."

Tani kuschelt mit dem Kater. Am liebsten würde sie auch eines der Kätzchen zu sich nehmen, doch das geht nun mal nicht. Der Kater genießt die Streicheleinheiten und bleibt ruhig auf ihrem Schoß liegen.



Ellie lächelt. "Die ist aber auch wirklich süß, die kleine Dame auf deinem Schoß." Dann ist das wohl entschieden, welches Kätzchen bei Nouki bleibt.. bestimmt schafft sie es, ihre Mutter zu überreden. Dann würde das heißen, dass die anderen beiden wohl bei ihr einziehen. "Fehlen nur noch Namen.", sagt Ellie nun. "Jemand Ideen?"

"Ich kann ihr keinen Namen geben, solange ich nicht weiß, ob ich sie behalten darf
." sagt Nouki nachdenklich. "Sonst fühlt es sich nachher noch schlimmer an, wenn es nicht klappt..dann ist sie schon fast meine Freundin." Schnell nimmt sie wieder das Handy zur Hand, schickt ihrer Mutter nochmal ein Video von dem Kätzchen und wie es auf ihr spielt. Mama, bitte, bitte ...ich würd sie so gern mit nach Hause nehmen, Bandido freut sich bestimmt auch. Kurz darauf klingelt das Handy, es ist ihre Mutter. Nouki steht auf. "Ich geh kurz telefonieren, bin gleich wieder da." sagt sie aufgeregt zu den Freundinnen und geht nach draußen.



Ellie drückt ihrer Freundin beide Daumen, dass es auch klappt. Während Nouki am Telefonieren ist, überlegt sich Ellie Namen für die anderen Kätzchen. Sie weiß ja bereits, dass sie zwei davon mitnehmen kann. Das Katzenmädchen, das bei Nouki auf dem Schoß saß, lässt sie dabei vorerst außen vor. Denn wenn es bei Nouki klappt, wird es ihr Kätzchen.

"Der Kater sieht mir nach einem Rudi aus.", sagt Ellie gerade zu Tani, "Oder was meinst du?" Für das dreifarbige Kätzchen ist ihr bisher noch nichts eingefallen.

"Na Rudi.", sagt Tani zum Kater, der daraufhin schnurrt und Tanis Hand ableckt. "Ja, er ist einverstanden." Grinsend schaut sie erst zu Ellie, dann wieder zurück zum Kater.



Ellie muss lachen. "Ja, der Name bleibt ihm nun auch erhalten." Sie dreht sich zu Tani. "Hast du eine Idee für die Dame hier?" Sie hält das Kätzchen mit den schwarzen und orangenen Flecken hoch. Ob sie Tanis Vorschlag dann übernimmt oder nicht bleibt dann ja ihre Entscheidung.



"Hm.." Die Freundin überlegt. "Kayra.. oder Kara?" Sie überlegt weiter. "Mila.. oder Mia." Mehr fällt ihr nicht ein, doch das wären ihre Favoriten.

"Mia gefällt mir." Ellie lächelt, "Ich mag kurze Namen und der Name hat drei Buchstaben. Für jede Farbe einen!" Sie muss dabei selber lachen. Sie setzt sich das Kätzchen auf die Schulter, das nun an Ellies Haaren spielt.

Nouki betritt den Raum wieder und beantwortet die fragenden Blicke der Freundinnen mit einem verhaltenen Grinsen und einer Hin- und Herbewegung der Hand, die andeutet: halb/halb. Sie setzt sich wieder auf den Boden und nimmt 'ihr' Kätzchen auf den Schoß. "Ich darf sie mit nehmen, bin aber ganz allein dafür verantwortlich, dass alles gut geht..mit Bandido und überhaupt. Wenn ich's nicht hin bekomme, muss ich sie zurück bringen." Sie streichelt das Tier weiter. "Habt ihr schon Namen gefunden? Hab ich da eben Mia gehört?"

"Ja, das war die Überlegung für dieses Mädel hier.
" Ellie lächelt und krault das Kätzchen auf ihrem Schoß. "Und der Kater heißt Rudi."

"Also fehlt nur noch dieses Mädchen hier? Hm..."
Sie überlegt. "Sie ist ein Mädel, also kann sei einfach Chica heißen. Eine süße Chica, passend zum verwegenen Bandido."

"Chica! Das ist ja wirklich süß.", ruft Ellie, die sich freut, dass es bei Nouki geklappt hat. "Bestimmt wird sie Bandido eine tolle Freundin!" Hofft sie zumindest.

Nouki lacht und schaut zu Tani. "Wie geht's eigentlich bei euch mit den Hunden? Haben sie sich gut eingelebt?" - "Die Beiden haben sich gut gemacht, ich gehe regelmäßig spazieren mit Ihnen. Auch meine Mutter geht gerne mit den Beiden." Lächelnd denkt Tania an ihre tierischen Mitbewohner.

"Das ist ja auch toll, dass gleich zwei Hunde ein neues Zuhause gefunden haben! Genau wie die Kätzchen. Da kriegen wir sogar alle drei unter." Ellie lächelt und krault das Kätzchen auf ihrem Schoß, das zu schnurren anfängt. "Ja, ist immer toll wenn die Eltern das erlauben." bestätigt Nouki.



Da sie zu quirlig wird, nimmt sie Chica auf den Arm und kuschelt so mit ihr weiter. "Ich hab grad überlegt ob ich noch was kaufen soll in der Tierhandlung..ein Katzenbett, aber Bandido nutzt seins eh nie, der schläft fast immer auf meinem Bett." Sie schmunzelt und hebt Chica hoch, so dass sie fast Nase an Nase sind. "Dann bekommst du eben sein riesengroßes Katerbett." Das Kätzchen auf dem Schoß weiter kraulend überlegt sie laut. "Aber ein größerer Kratzbaum wäre ganz gut, so einer mit Höhlen. Wollen wir nachher noch zusammen in die Tierhandlung und einen kaufen?" Dann fällt ihr noch was ein. "Auf Simtube hab ich mal was gesehen, die haben eine Hängematte selber gebaut, das war auch witzig. Keine Ahnung ob ich handwerklich begabt bin, müsste man mal ausprobieren." Sie schaut lächelnd zu den Freundinnen.

Tani sieht zu Ellie und dann wieder zu Nouki. "Klar kommen wir noch mit. Und sicher können wir dir auch helfen mit der Hängematte, oder?" Fragend sieht sie Ellie an.

"Klar helfen wir.", grinst Ellie, "Sowas könnte ich selber für die Kätzchen ebenfalls gebrauchen. Einen Kratzbaum und anderes Katzenzeug hat Ben mit mir gestern schon gekauft, aber für Chica brauchen wir sowas natürlich auch. Aber ich glaube, hier in der Auffangstation kann man auch Tiersachen kaufen. Zumindest sowas wie Spielzeug und Futterschüsseln. Das brauche ich für meine Frechdachse auch noch und du kannst dir da ja auch was holen. Vielleicht gibt es ja sogar Kratzbäume, aber das weiß ich grad nicht. Den haben wir woanders gekauft."

"Schüsseln und sowas brauch ich nicht, aber wir können zusammen den Kratzbaum kaufen, ich denke schon dass ich es schaffe Chica bei uns zu behalten.
" Nouki lächelt zuversichtlich. "Und wenn sie erstmal da ist, becirct sie bestimmt alle. Gehen wir dann Die Sachen kaufen für Rudi und Mia?" Nouki setzt ihr Kätzchen auf den Boden und steht auf." Ich denke ich werd sie morgen abholen, am besten zusammen mit meiner Mutter. Hab ja keinen Transportkorb dabei heute."

Ellie nickt. "Da ich drauf vorbereitet bin, kann ich die beiden Minis auch heute schon mitnehmen, aber Chica ist morgen ja auch noch da." Die Freundinnen kaufen bei der Tierauffangstation noch etwas Katzenzubehör und auch die Formalitäten für die Adoption werden erledigt. Dann verabschieden sich die drei voneinander.

(In Zusammenarbeit mit @Spatz und @simscat2 )

Tania - nächster Post
Ellie - nächster Post
Nouki geht nach Brindleton Bay Nr. 9 - Green Fingers


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15.05.2024 22:41 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2024 22:42)
#15
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Schicksalslenker

David kommt von Britechester Wohnkomplex - Wohnung Janko
Dylan kommt von Copperdale - Haus der Familie Sievers
Start: Klara Sievers (derzeit noch im Char.bogen von Dylan)

Charaktere: Dylan, David, Klara
Geschichtsstrang: Not-und andere Fälle




Behutsam setzt David das Tier zurück in seinen Käfig. "Das hast du ganz toll gemacht, meine Kleine. Jetzt ruh dich aus. Morgen ist ein großer Tag."
Das Eichhörnchen tappst in die hintere Ecke seiner vorübergehenden Unterkunft und rollt sich in die weiche Decke ein. Die schwarzen Augen funkeln dem Zweibeiner skeptisch entgegen.
Niemand hatte daran geglaubt, dass die kleine Patientin durchkommt, doch sie erwies sich als wahre Kämpferin. Dies sind die Momente, in denen David Kraft für seine Arbeit schöpft, die bei weitem nicht immer ein gutes Ende nimmt.
"Mimi ist versorgt und freut sich auf ihre Freilassung.", berichtet er, als nach vorn zur Kollegin kommt.
"Wunderbar. Diese Freude haben wir viel zu selten."
Die Glöckchen an der Tür bimmeln, als sie geöffnet wird und ein bekanntes Gesicht eintritt.

"Ich schüttel die Box doch gar nicht, du übertreibst voll." Mit der Schulter stößt Klara die Eingangstür auf und lässt sie hinter sich, direkt vor Dylans Nase, wieder zu fallen.
"Hey, soll ich gleich mit verarztet werden oder was?" Kopfschüttelnd fängt Dylan sie ab, betritt hinter seiner Schwester die Auffangstation und folgt ihr zum Schreibtisch von Fiona Finkenheimer, der Leiterin und guten Seele des Hauses. "Wenn ich sie dir aufgehalten hätte, wäre bestimmt die Schachtel geschüttelt worden." kontert seine Schwester grinsend und lehnt sich ans Pult.



"Hi Fiona." grüßt Dylan lautlos, da sie sich gerade in einem Telefonat befindet. Er zeigt auf seine Schwester und die Schachtel mit den Luftlöchern in ihrer Hand und gestikuliert, dass sie nach hinten durch gehen, wo Davids Stimme zu hören ist. Lächelnd nickt Fr. Finkenheimer und hebt den Daumen zur Bestätigung. Dylan setzt sich in Bewegung, bemerkt aber nach ein paar Schritten, dass Klara ihm nur zögernd folgt. "Was ist? Soll der Vogel ewig da drin bleiben?"
"N..nein?" Klara schiebt trotzig ihr Kinn nach vorne und legt an Tempo zu. Als sie mit Dylan auf gleicher Höhe ist, knufft er sie mit dem Ellbogen leicht in die Seite. "David frisst dich nicht, das macht er nur mit kleinen Eichhörnchen." neckt er sie grinsend.
Errötend funkelt Klara in an. "Idiot!" zischt sie, verstummt aber gleich wieder, weil sie in Hörweite angelangt sind. Dylan schlägt mit seinem Kumpel ein, grüßt seine Kollegin Susi und schiebt Klara, die hinter seinem Rücken stehen geblieben ist, kurzerhand nach vorne.

"David, meine Schwester hat einen neuen Patienten dabei. Einen gefiederten, sie hat ihn zusammen mit einer Freundin.." - " Die Schwester kann für sich allein sprechen." mault Klara und sieht David verlegen lächelnd an.



Dylan hebt beide Hände in einer beschwichtigenden Geste und grinst seinem Kumpel zu. "Wer hätte gedacht, dass du so schnell deine Sprache wieder findest." Währenddessen öffnet seine Schwester vorsichtig den Deckel des Kartons und gibt die Sicht auf eine Krähe frei, die apathisch aussieht und nur leicht den Schnabel reckt. "Sie hat einen gebrochenen Flügel." sagt sie leise. "Und sie hat nichts gefressen bis jetzt.." Sorgenvoll blickt sie zu David auf und streckt ihm die Box hin, damit er sich selbst vom Zustand des Tieres überzeugen kann.

Breit grinsend beobachtet David die Geschwister bei ihren Neckereien, spart sich aber jeden Kommentar. Er hat genügend Erfahrung mit seinen eigenen Schwestern, um zu wissen, wie das läuft.



Seine Aufmerksamkeit wandert zum Vogel, als Klara ihm die Kiste hinhält. "Viel wichtiger ist es, dass er etwas trinkt." Ein kurzer, aber routinierter Blick streift den abstehenden Flügel, ehe der Auszubildende sich Handschuhe überziehend der Kollegin zunickt. "Schaust du mal, ob Doktor Breidt da ist?"
Susi huscht sogleich aus der Tür, während David behutsam die Krähe aus der Kiste hebt. "Er sieht jung aus. Habt ihr ihn direkt angefasst?"

Unangenehm berührt nickt Klara. "Ja..er hüpfte auf dem Schulhof umher und fiel dauernd auf die Seite um. Wir haben nicht nachgedacht." gibt sie zu. "Ich weiß von Dylan, dass man sie mit Handschuhen anfassen sollte oder in ein Handtuch wickeln, aber wir waren so aufgeregt.." schließt sie kleinlaut. "Wird ihm das schaden?"



"Wird sich zeigen. In dem Alter sind sie noch bei den Eltern. Im schlimmsten Fall nehmen die ihn nicht mehr auf." Zaghaft tastet David den Flügel ab, streckt ihn der Länge nach und schenkt Klara dann einen aufmunternden Blick. "Oberflächlich keine Verletzungen. Das heißt, er hat gute Chancen auf eine Behandlung. Was bedeutet, dass er hier bleibt. Was bedeutet, dass er eh Sims ausdünsten wird, wenn er nach Hause geht. Euch sei also verziehen." Er setzt das Tier in die Kiste zurück, um hinter sich eine Pipette aus dem Schrank zu holen. "Er bekommt erstmal etwas Flüssigkeit. Dann geht's zum Röntgen." Die Pipette in einem Wasserkanister auffüllend, erklärt er: "Es kommt immer wieder vor, dass sie gegen ein Fenster prallen. Dabei können sie sich ernsthafte Verletzungen und sogar innere Blutungen zuziehen." Zurück an der Schachtel legt er vorsichtig eine Hand um den Vogel, mit dem Daumen stützt er den empfindlichen Kopf. "Keine Angst, kleiner Mann, wir wirken zwar gruselig, aber wir sind alle deine Freunde." Mit der Pipette träufelt er dem Tier einige Tropfen Wasser in den Schnabel. "Ja, du bist durstig. Das tut gut, nicht wahr?" Klara ansehend lächelt er: "Du darfst ihm einen Namen geben."



"Pegasus." sagt das Mädchen ohne zu zögern. "Ich glaub dran, dass er bald wieder fliegen kann." Bewundernd sieht sie David an. "Vor allem weil du ihn jetzt versorgst.", betont sie mit leuchtenden Augen.



Dylan gibt einen undefinierbaren Laut von sich. Er wackelt David hinter Klaras Rücken mit den Augenbrauen zu und kann sich einen Kommentar nicht verkneifen.



"Dr. Jankos Sprechstunde ist leider für heute beendet und eben kam die Meldung von der BBH, dass ein gewisses Klärchen Sievers zum Nachmittagsunterricht vermisst wird." Erschrocken fährt Klara herum, nimmt sich aber noch die Zeit Dylan zu boxen. "Nenn mich nicht so!" Dann winkt sie mit geröteten Wangen David zu. "Ich hab voll die Zeit vergessen." - "Gern geschehen, Klär.." Ein weiterer Boxhieb vor die Brust und Dylan geht gespielt gequält ausatmend in die Knie. Klara zieht mit erhobenem Kopf an ihm vorbei, aber im anderen Zimmer werden die Schritte schneller, bis schließlich mit einem Rumms die Eingangstür zu fällt.



"Puh. Klarinator." Dylan tritt näher an den Pappkarton und nimmt den Pflegling unter die Lupe. Sanft streicht er dem Rabenvogel übers Gefieder. "Das Wasser wird ihm Aufschwung geben, ganz wie es sich für Pegasus gehört." Er lässt sich auf den Stuhl neben David fallen, um auf Dr. Breidt zu warten. "Was geht bei dir grad so?"

"Macht Spaß, sie zu ärgern, was?", grinst David breit. Seine bemerkenswert geraden Zähne leuchten Dylan entgegen. "Pass bloß auf, wenn du jemanden am Start hast, rächt sie sich. Das wird peinlich."
Hinter ihm springt die Tür auf und Susi tritt ein. "Wir können gleich rüber zur Untersuchung.", berichtet sie.
"Hier." David drückt ihr die Schachtel in die Hand. "Er heißt Pegasus. Wasser hat er bekommen."
Die Kollegin nickt und verschwindet mit dem Patienten.



"Meine Ex ist bei mir eingezogen." David zieht sich die Handschuhe aus und wirft sie in den Mülleimer. "Die hat vielleicht einen Knall, sage ich dir."

„Sie braucht das, sonst weiß sie nicht, dass sie meine Lieblingsschwester ist.“ lacht Dylan und verweilt gedanklich kurz bei Davids Rachetheorie. Das würde sie sich nicht trauen, oder doch? Der letzte Satz seines Freundes holt ihn zurück. „ Du hast dir deine Ex wieder ins Haus geholt?“ Er hört auf mit dem Drehstuhl hin und her zu wackeln und sieht David verblüfft an. „DIE Ex?“ spielt er auf ein paar wilde Anekdoten an, die David ihm erzählt hat, als sie sich in einer Pause mit dem Thema Mädels beschäftigt haben.

Der Ältere lacht humorlos. "Naja, 'ins Haus geholt' ist nicht die Formulierung, die ich wählen würde." Von der Papierrolle auf der Arbeitsfläche reißt er ein Blatt ab, greift zur Sprühflasche und benässt den Tisch, auf dem vor Kurzem noch der Karton mit der Krähe stand. "Sie war halt plötzlich da, von wegen, sie wüsste nicht, wohin und so. Hat sich mit ihren Eltern gezofft. Was eigentlich gar nicht geht, weil ...", emsig wischt er mit dem Papier hinterher, ehe er Dylan mit einem fragwürdigen Grinsen ansieht, "die erlauben ihr alles. Und ich meine wirklich ALLES. Sie könnte einen Drogenlabor mitsamt Umschlagplatz bei sich aufbauen und die würden nichts dazu sagen." Kopfschüttelnd wendet er sich wieder der Reinigung. "Wie kann man sich mit solchen Leuten zoffen?"



"Eine Familie, die dir keine Grenzen setzt? Klingt verlockend." Dylan stellt sich vor was er in solche einem Umfeld schon alles hätte verwirklichen können, aber will man das wirklich? "Für unsere Sache wäre das ganz praktisch, aber zuhause so leben wollte ich nicht." Er steht auf und streckt sich. "Da drehst du doch irgendwann ab und versuchst alles, nur damit mal einer überhaupt reagiert."

David hebt die Augenbrauen und deutet ein halbes Nicken an. "Ich sag ja, die ist irre. Absolut unberechenbar." Das Tuch landet im Mülleimer bei den Handschuhen. "Für unsere Sache viel zu gefährlich."

„Hattest du mal daran gedacht?“ Dylan tritt zu dem Käfig, in dem Eichhörnchen Mimi munter umher hopst und beobachtet das Tier, während er auf Davids Erwiderung wartet. "Sie einzuweihen mein ich."

"Naja, anfangs mal." David setzt sich auf den Hocker, auf dem zuvor Dylan saß. "Weißt schon, man ist verknallt und will alles zusammen machen. Boom hätte einen mords Spaß an sowas, so viel ist klar." Erinnerungen schieben sich in sein Gedächtnis von wilden Saufgelagen, Prügeleien, Hetzjagden und anderen - völlig surrealen - Situationen, in die er hineingezogen wurde. "Aber sie hat kein Interesse am Tierwohl. Sie will sich nur unterhalten. Ich bin echt froh, dass ich ihr nie was gesagt hab. Du musst echt aufpassen, wem du was erzählst."

"Mhm." entgegnet Dylan, ohne David an zu sehen. Er würde ihm gern von Charlie erzählen, weiß aber nicht wie er das Thema angehen soll. "Hast du Lust kurz raus zu gehen? Ich könnt bisschen frische Luft vertragen." Sie nutzen öfter die Arbeitspausen, um sich über Geplantes oder Neuigkeiten aus zu tauschen. Im Moment sind alle Patienten versorgt und draußen gibt es keine Mithörer.

David wirft einen flüchtigen Blick auf die Uhr. "Auf ein Getränk?", fragt er.
Einen Moment später zieht er an Fiona vorbei. "Bin in Kaffeepause.", ruft er ihr zu, während er in die Jacke schlüpft. Die Tür aufhaltend lässt er Dylan den Vortritt. "Ladies first."

Im Freien setzen sie sich auf eine Bank mit Blick auf den Hafen von Brindleton Bay. Dylan nimmt einen kräftigen Schluck Mineralwasser, das er aus dem Personalkühlschrank genommen hat. Getränke sind für Angestellte und ehrenamtliche Helfer frei. "Ja, ich bin vorsichtig, klar."greift er den Gesprächsfaden wieder auf. Sein Blick wandert nachdenklich über die Hafenbucht. Eine leichte Brise bewegt die Meeresoberfläche und lässt die vertäuten Segelboote entlang des Landungsstegs sanft auf und ab schaukeln. "Ich kenn ein Mädchen, die eventuell in Frage kommen würde." sagt er dann geradeheraus und sieht David an. "Sie hat ordentlich power und die richtige Einstellung ."

David nimmt einen Schluck seiner Schorle, ehe er Dylans Blick auffängt. "Wie gut kennst du sie?"



"Noch nicht so gut, aber ich arbeite daran." sagt Dylan und grinst schief, überrascht von sich selbst . "Also..ich mein..ja, genau das mein ich." sagt er dann leise lachend. Er neigt den Kopf seitlich und nimmt intensiven Blickkontakt zu David auf. "Kennst du das? Du sprichst mit einer Person, kannst es nicht erklären, aber dein Bauchgefühl sagt dir, es passt. Die richtige Energie, die richtigen Ansichten. Sie ist couragiert und verschwiegen. So viel steht fest." Die Eindringlichkeit in seiner Stimme unterstreicht, wie wichtig ihm dieser Aspekt ist.

Im ersten Moment fragt sich David, ob sein Freund wirklich über die Gruppe spricht oder eher über etwas privateres. Für manche macht das kaum einen Unterschied, doch er weiß, dass man beides trennen können muss. "Klar kenne ich das." Den Blick haltend senkt er die Stimme. "Die Frage ist nur, ob du deinem Bauch trauen kannst. Wenn du auf sie stehst, dann lass es lieber. Dann bist du nicht objektiv." Prüfend mustert er Dylan einen Moment, ehe ihm seine Mimik zu entgleiten scheint und sich ein spitzbübisches Grinsen in sein Gesicht schleicht. "Und? Stehst du auf sie?"

"N-nein.." sagt Dylan zögerlich und fühlt sich gleichzeitig ertappt. "Keine Ahnung..ich find sie gut, wir hatten mal ein Date, aber da lief nichts." Er sieht David schulterzuckend an. "Es ist anders als mit den Mädels am Strand, aber auf sie stehen? " Er beginnt sich unwohl zu fühlen, weil er David keine klare Antwort auf seine Frage geben kann. "Mich beeindruckt ihre Art und dass sie dieselben Ansichten hat, was die Tiere angeht." Jetzt lächelt er wieder. "Wir haben über die Ferkel geredet und sie begleitet uns wenn wir sie abholen. Da kannst du sie kennen lernen."



"Na, das klingt doch interessant.", grinst David breit. "Ach, mach dich locker." Er verpasst Dylan einen Knuff mit dem Ellenbogen. "Wenn du meinst, die taugt was, bring sie mal mit. Vielleicht finden wir eine Gelegenheit, sie zu testen."

Seine aufkeimende Verlegenheit vertuschend, fährt sich Dylan zwei mal über die Nase und nickt dann. Davids Grinsen steckt an. In beiden Wangen zeigen sich kleine Grübchen, als er ihn ansieht und zurück schmunzelt. "Ja, das ist eine gute Idee. Wir kommen dich mal zusammen besuchen. Wie ich sie einschätze stülpt sie sich gleich ein paar Handschuhe über und wartet auf Anweisungen, wo sie helfen kann." sagt er leise lachend. "Und genau das mein ich. Ich mag das, wenn Leute Tatkraft haben und nicht nur herumtheoretisieren." In seine Augen tritt ein Leuchten, dass nur bei bestimmten Themen zum Vorschein kommt. "Apropos, Mimi sieht gut aus, die kann bald wieder ausgewildert werden, was meinst du?"

Stolz hebt David den Kopf. "Morgen geht sie schon nach Hause." Melancholisch seufzend richtet er seinen Fingerring. "Sie wird mir fehlen. Wir hatten gute Gespräche. Aber die Freiheit hat sie sich wirklich verdient." Selig lächelnd sieht er nun Dylan an. "Ich bin echt mega happy, dass sie es gepackt hat. Sie war meine erste eigene Patientin."

"Ich sag ja, Dr Janko hat's drauf." lächelt Dylan. "Freut mich für dich und für Mimi. Wo werden wir sie aussetzen? Sollte schon weiter weg sein, oder? Damit sie nicht auf die Idee kommt, wieder zu ihrem Pfleger zurück zu kommen um eine Extraportion Haselnüsse abzusahnen."



Eine junge Möwe landet nur einen Meter entfernt von ihnen und beäugt die flügellosen Zweibeiner interessiert. Kurzerhand beschließt sie, sich dem Fischstand zuzuwenden, um auf eine günstige Gelegenheit zu warten und etwas abzugreifen.
Amüsiert verfolgt David das Geschehen. Er sitzt gern hier und schaut dem geschäftigen Treiben von Sim und Tier zu.
"Wir haben uns für Henford entschieden. Da ist viel Platz und sie kann lernen ohne Sims zurecht zu kommen."

"Ich hab morgen keinen Nachmittagsunterricht, kann also dabei sein." Man hört die Vorfreude in Dylans Stimme. "Es ist so spannend die ersten Schritte in die Freiheit zu beobachten." Kurz schießt ihm der Gedanke in den Kopf, Charlie davon zu erzählen, aber er will nichts überstürzen. Sie soll sich nicht bedrängt fühlen, weil er permanent mit dem Thema Tiere ankommt. Und dann gibt es ja auch noch Sky..

"Na, dann schlage ich vor, kommst du direkt rüber und dann reiten wir los." Beherzt schraubt er den Deckel von der Flasche und trinkt ein paar Schluck, ehe er aufsteht und Dylan erwartungsvoll ansieht. "Ich muss zurück. Kommst noch mit oder sehen wir uns morgen?"

"Ich geh noch paar Sachen einkaufen für meine Mutter und dann hol ich Klara ab. Sie soll nicht allein nach Hause radeln." Er zuckt grinsend die Schultern. "Lang werd ich das nicht mehr durchziehen können, aber das soll sie unserer Mutter mal selber erklären dann." Dylan streckt sich und schlägt mit David ein. "Bis morgen, kann 's kaum erwarten."

(in Zusammenarbeit mit @RivaBabylon)


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