Magnolia Promenade Nr. 2 - Shopping Destrict

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15.04.2023 09:29 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:13)
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#41
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Hausmeister

Charaktere: Merlin
Geschichtsstrang: Ein Abend mit Christin


Der nette Verkäufer richtet das von Merlin gewünschte Produkt in einem Weidenkorb. „Sehr gern der Herr. Und ebenfalls fündig geworden?“ Diese Frage geht an Christin. Sie überlegt kurz und nickte. „Das volle Beauty-Programm. Startklar?“ Sie zwinkert dem Verkäufer zu und der nickt lächelnd. „Bereit.“ Christin bestellt eine Batterie Merlin unverständlicher Namen und endet mit: „Fehlt noch was … nein, ich glaub das war es. Packen Sie mir das ein?“ Der Verkäufer nickt. Sie gehen gemeinsam an die Kasse und Christin bezahlt eine dreistellige Summe für die Ware. Merlin schaut etwas erstaunt, ist innerlich dann aber am Schmunzeln, weil es Christin Selbstauftrieb zu geben scheint. Sie zeigt ein selbstbewusstes Lächeln: „Ein Frau muss sich doch auch was gönnen, oder?“ Der Verkäufer schmunzelt im Gegensatz zu Merlin offen. "Natürlich, eine schöne Frau wie Sie besonders." Er reicht ihr ihren Einkauf in einer Papiertasche.
„Danke für die tolle Beratung und für Ihre Hilfe. Auf bald“, winkt Christin dem Verkäufer zu.

Christine schleppt Merlin zu einem Blumengeschäft, schaut sich desinteressiert um. Besonders ist die Auslage nicht und Merlin hat den Eindruck, Christine neben ihm ist auch etwas verschnupft. Er hat den Laden, den sie sehr schätzt nicht ausreichend honoriert. Der teure Einkauf war wohl eine demonstrative Geste.
„Ab und zu erwischen wir uns wohl mal gegenseitig auf falschem Fuß, mhm? Tut mir leid. Das Lush gefällt die sicher sehr und ich bin gespannt auf die vielen Duftnoten an dir. Ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen, Christin. Ich verstehe nur leider tatsächlich nicht viel von den ganzen Worten, die da eben fielen.“, erklärt Merlin sanft. „Du hast in der Hinsicht einen einfach gestrickten Burschen neben dir … der … Düfte der freien Natur und Wiesenblumen mag.“ Merlin schaut sich noch einmal um im Blumenladen. „Hier werde ich auch nicht so fündig. Du sicherlich ebenso wenig. Komm, lass uns gehen.“

Merlin nimmt Christin bei der Hand und zieht sie mit raus aus dem Geschäft, bleibt draußen vor ihr stehen und sieht sie direkt an: „Es ist schon spät und wir müssen beide Morgenfrüh raus. Sollen wir besser heimgehen?“ Er überlegt einen kurzen Moment, bevor er offen anspricht: „Ist vielleicht heute nicht unser gelungenster Ausflug. Vielleicht sind wir beide auch schon ein bisschen müde … Gehen wir noch zusammen zum Open-Air-Konzert? Es würde mich sehr freuen.“ Merlin schaut sie fragend ab. Vielleicht entdeckt Christine gerade, dass sie zu verschieden sind und möchte lieber Abstand nehmen? Merlin hofft nicht. Er will sie aber nicht bedrängen, falls sie es sich nun anders überlegt.


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15.04.2023 09:30 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:14)
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Hausmeister

Charaktere: Christin
Geschichtsstrang: Ein Abend mit Christin

Tag 14 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

„Ab und zu erwischen wir uns wohl mal gegenseitig auf falschem Fuß, mhm? Tut mir leid. Das Lush gefällt dir sicher sehr und ich bin gespannt auf die vielen Duftnoten an dir. Ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen, Christin. Ich verstehe nur leider tatsächlich nicht viel von den ganzen Worten, die da eben fielen“, begann Merlin zu reden. „Du hast in der Hinsicht einen einfach gestrickten Burschen neben dir … der … Düfte der freien Natur und Wiesenblumen mag. … Hier werde ich auch nicht so fündig. Du sicherlich ebenso wenig. Komm, lass uns gehen.“
Merlin nahm sie bei der Hand und zog sie mit raus aus dem Geschäft. „Es ist schon spät und wir müssen beide morgen früh raus. Sollen wir besser heimgehen? Ist vielleicht heute nicht unser gelungenster Ausflug. Vielleicht sind wir beide auch schon ein bisschen müde … Gehen wir noch zusammen zum Open-Air-Konzert? Es würde mich sehr freuen.“ Christin hörte ihm zu und seine Reaktionen irritierte sie. Hä? Was ist jetzt los? Sie brauchte einen Moment alles Gesagte für sich zu ordnen, bis sie antwortete: „Du hast sicher recht. Es ist schon spät. Wieso sollten wir nicht zusammen zum OpenAir gehen? Wieso kommst du auf so einen Gedanken?“ Was hat den das eine mit dem anderen zu tun? … Ich verstehe sowas nicht ... Nach seiner Antwort nahm Christin seine Hand. „Komm. Lass uns zusammen heim gehen.“ Sie lächelt ihn warmherzig an und hing sich an seinen Arm ein. Viel sprachen sie nicht mehr. Jeder Sim schien sich seine eigenen Gedanken zu machen.

Merlin & Christin reisen zu: Gewürzmarkt, San Mychuno

Ort: Gewürzmarkt, San Mychuno

An der Gebäudetür zu ihrer WG gab Christin Merlin einen Kuss auf die Wange. „Danke für den schönen Abend und wir schreiben nochmal, wann wir uns wo für das Festival treffen. Ok?“ Nach seiner Antwort verließ sie ihn und kehrte in ihre Wohnung zurück.

Ort: WG von Marie & Christin, San Mychuno

Sie ließ sich warmes Badewasser ein und tauchte in die Düfte ihrer Badebombe ein. Etwas spektakuläres geschah nicht mehr. Nicht jeder Tag konnte etwas tolles oder bahnbrechendes bieten. So war das Leben nicht.

Ende Tag 14 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin


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15.04.2023 09:31 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:14)
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Hausmeister

Charaktere: Merlin
Geschichtsstrang: Ein Abend mit Christin


Christin reagiert auf Merlins Worte zu seiner Unkenntnis im Lush und seiner Annahme, dass sie etwas verschnupft deswegen sein könnte, dann doch gelassener als erwartet, aber auch leicht irritiert: „Du hast sicher recht. Es ist schon spät. Wieso sollten wir nicht zusammen zum OpenAir gehen? Wieso kommst du auf so einen Gedanken?“ Nachdenklich schaut Merlin Christin an: „Weiß nicht genau. Dachte, ich wäre vielleicht gerade etwas zu sehr in den Fettnapf getreten. Dass dem wohl nicht so ist, freut mich natürlich.“ Er belässt es dabei. Sie kennen sich noch zu wenig. Sich gegenseitig richtig einschätzen zu können ist nicht immer leicht, geht Merlin durch den Kopf. Vielleicht hatte ihn schon etwas irritiert, wie das Treffen heute zustande kam. Zuweilen erscheint ihm Christine ambivalent. Sie fragte erst an, wann er Zeit hätte, um dann wieder zu erklären, keine zu haben. Später dann doch wieder. Die Nachricht für das Treffen heute Abend erreichte ihn merkwürdig spät - kurz vor knapp. Mhm!

Christin lächelt Merlin warmherzig an: „Komm. Lass uns zusammen heim gehen.“ Sie hakt sich bei ihm unter. Viel wird auf dem Heimweg nicht mehr gesprochen. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach bis zum …


Ort: San Myshuno ( Nr. 5 - WG von Marie & Christin) - Gewürzmarkt

Christin gibt Merlin einen Kuss auf die Wange. „Danke für den schönen Abend und wir schreiben nochmal, wann wir uns wo für das Festival treffen. Ok?“ Merlin erwidert den Wangenkuss: „Ja, ich danke auch für einen wunderbaren Abend. Ich freue mich aufs Konzert,“, raunt er in ihr Ohr, drückt ihr zum Abschied nochmal die Hand und wendet sich zur S-Bahn um Richtung …


Ort: Central Park San Myshuno

Merlin geht zeitig schlafen. Er hat jetzt morgens einiges zu tun. Sein letzter Gedanke gilt Christin und dem Open-Air- Konzert. Wie es wohl werden wird?

Merlin - Nächster Post
Christin - Nächster Post


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16.04.2023 19:43 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 13:08)
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Hausmeister

Yuna - letzter Post
Tania - letzter Post

Ort: Magnolia Promenade - Mall
Charakter: Yuna und Tania
Titel: Shoppingtrip für den Ball


Der Wind rauscht nur so an ihren Ohren vorbei. Yuna freut sich wahnsinnig, mit Tania schoppen zu gehen. Mal so ein richtiges Mädel-Event ohne Keito ... Sie legt noch einen Zahn zu, um zeitig bei Tania anzukommen, legt sich rasant in die Kurven, um dann mit fast quietschen Reifen vor Tanias Haus zu stoppen. Uy, Tania steht schon vor der Tür.
"Hallo Tania", lacht Yuna erfreut, "dann spring mal gleich auf.", und schon sausen die beiden Mädels gen Shopping-Mall gleich wieder los. Wenn Yuna es richtig einschätzt, mag Tania wohl auch ein bisschen Tempo, also drückt sie ein bisschen aufs Gas.




Etwas atemlos vom Fahrtwind kommen sie bei den Geschäften an. "Ich hoffe, ich war nicht zu schnell ...", fragt Yuna nun doch lieber nochmal nach. "Je schneller desto besser.", sagt Tani und steigt vom Moped. "Dann würde ich mal sagen: Auf ins Getümmel!" Gerade noch fällt Yuna beim Absteigen erstaunt auf: "Hei, wir haben ja die gleichen Schuhe!" Sie stellt schmunzelnd einen Fuß neben Tanias.




"Wir kaufen wohl im gleichen Shop ein ..." Tani lächelt. "Ey ja, mega! Die sind so bequem! Hm.." Sie denkt nach. "Vielleicht finden wir ja auch passende Outfits." Das entlockt Yuna ein Grinsen: "Wär schon möglich!" Es fängt an, ihr richtig Spaß zu machen. Locker harkt sie Tania unter und stürmt mir ihr die Treppe rauf eben ins besagte Getümmel.

"Wo gehen wir denn zuerst rein? Kennst du dich hier aus? Ehrlich gesagt bestelle ich sonst mehr online." Ein paar Kunden drängen sich fast zwischen ihnen durch, so dass sie aufpassen müssen sich nicht im Gewühl der unteren Halle aus den Augen zu verlieren. "Ja, ich war hier schon öfter. Am besten wir gehen jeden Laden durch, du hast doch nichts mehr vor oder?" Sie sieht sich um und schaut zu den drängenden Leuten.



"Meine Güte.. Augen auf.", ruft sie und verdreht die Augen. "Sorry, mich nervt sowas."
Mit einer Hand winkt Yuna heiter ab: "Nö, nichts weiter geplant. Wir haben alle Zeit der Welt, uns was Feines rauszusuchen. Ich bin schon so gespannt auf deine Tipps, Tania. Und wenn wir zwischendurch eine Erfrischung brauchen, lade ich dich gerne für die nette Modeberatung ein." "Na das lass ich mir nicht zweimal sagen!" Lachend nimmt sie Yunas Hand und schleift sie in den ersten Laden.





Mit großen staunenden Augen schaut Yuna sich um. Das ist ganz anders als auf einen Monitor zu starren und was anzuklicken. Als zwölfjährige war sie mit Mum zuletzt in einem Laden gewesen, aber in so einem ganz schlichten ... "Wo fängt man denn an?" Yuna dreht sich einmal um sich selbst. "Schwebt dir schon was vor, Tania?" Tani sieht sich um. "Ja.. komm schauen wir mal hier.." Sie geht zielstrebig in eine Richtung mit Kleidern. Sie nimmt ein Kleid und legt es wieder zurück. Das nächste Kleid nimmt sie. "Das könnte dir stehen." Sie gibt es Yuna und sucht weiter. Yuna hält das Kleid vor ihren Körper. "Ein kurzer Rock? Ok, ich probier mal." Sie verschwindet in der Ankleidekabine schaut sich erst im Spiegel drinnen an.

Hatten die nicht so hochgeraffte Haare in der Zeit. Sie versucht, ihre Strähnen mal etwas hoch zu stecken und tritt wieder heraus. "Tadaaa", öffnet sie die Arme wie zu einer Präsentation im Zirkus. "Was meinst du? Tania?"




"Ja... Ehm.."
Sie sucht ein paar Accessoires zusammen und gibt sie Yuna. Nachdem diese Strumpfhose, Schuhe, Armband, Brille und Kette angezogen hat, sieht Tania sich das Gesamtbild an. "Ist gut, aber nicht gut genug.. ich muss weiter suchen." Tani beginnt direkt mit der Suche und stellt ein weiteres Outfit mit Accessoires und Schuhen zusammen. Sie drückt alles Yuna in die Hand. "Anprobieren bitte!"

Mhm, bestimmt die Frisur, die noch nicht stimmt, oder? Yuna nimmt das neue 'Paket' ausgewählter Klamotten in Empfang. "Ok, danke Tania. Ich glaub, das sieht noch besser aus. Die karierte Hose ist echt stark." Sie befühlt ein wenig das Material. Fühlt sich gut an. Bevor sie gleich wieder die Kabine wechselt, fragt Yuna aber neugierig: "Hast du schon was für dich gefunden? Zeig doch mal. Dann können wir gleichzeitig in die Kabinen verschwinden und uns gegenseitig was präsentieren ... wie auf so einem Laufsteg." Yuna schaut sich um. "Was meinst denn zu diesem mamorierten Rock hier in schwarr-weiß?" Tani schaut sich den Rock an. "Ja, das könnte hinhauen." Sie holt sich ein Oberteil dazu. "Also ich habe bislang einiges an Accessoires für mich gefunden. Aber ich muss ehrlich sagen, ich glaube ich geh heute noch zum Friseur. Meine Haarfarbe geht gar nicht mehr.." Einen Moment besieht sich Yuna intensiv Tanias Haarfarbe: "Ich finde die Ombrafarbe total schön. Aber mal was anderes auszuprobieren ... ist auch eine gute Idee. Weißt du schon, was für eine Farbe? So ein leuchtender Ton würde dir bestimmt gut stehen ... Aber nun erstmal gucken, wie uns das hier steht. " Sie zeigt erfreut auf die Teile in ihren Händen. "Bis gleich!", lacht sie noch und beide Mädel verschwinden für ein Weilchen.

"Bist schon fertig?", ruft Yuna zur Nebenkabine. Sie wirft sich noch das Top über und schlägt den Vorhang zurück. “Moment..ich.. jetzt!" Tani kommt die Kabine raus. "Ja.. nein.. fast..", sagt sie vor dem Spiegel. Dann sieht sie zu Yuna. "Mega.. aber.. nee für den Ball fehlt noch was. Ah.." Sie denkt weiter nach. "Oh, wir haben die gleiche Brille! Wie bei den Schuhen ...", lacht Yuna als sie Tanias Outfit betrachtet. "Vielleicht machen wir gleich ... Partnerlook!", scherzt sie hinterher und fragt noch: "Bist mit deinem Outfit schon zufrieden? Ich glaub der Rock war doch keine so gute Wahl von mir." "Hm.. ja dem Rock fehlt noch das gewisse Etwas. Lass uns mal weiter schauen!"








Die nächsten Kleiderstangen in Sicht fängt auch Yuna begeistert an, in den Klamotten zu wühlen: "Shopping macht ja so Spaß in einem richtigen Geschäft. Mhm, nach was suchen wir eigentlich, Tania? Hatten die nicht ... oft was Gepunktetes in der Zeit?" Yuna errinnert sich irgendwie an so alte Filme ... Tani überlegt. "Ja, Punkte und Petticoat war typisch für die Zeit. Hm.. Lass mal schauen.." Tani sucht. "Ah, hier ist was. Schau mal." Den Rock, den Tani da gerade von einer Stange rausgewühlt hat, beguckt sich Yuna nun genauer. "Du die Punkte sind klasse, Tani. Ich glaub, das ist es. Siehts du vielleicht noch was mit Punkten? Vielleicht ein Oberteil für mich?" Sie schaut sich um und dann wieder zur Mitschülerin. Tania hat wirklich Geschmack. Yuna vertraut ihr blindlings. Tani sucht nochmals und findet weitere gepunktete Sachen. "Schau hier." Sie nimmt ein Oberteil und hält es vor Yuna. "Oh ja, probier das mal an!" Yuna ist sowas von begeistert. "Das wird mir toll stehen, ahne ich jetzt schon. Danke Tania. Meinst du, du siehst noch einen passenden Rock dazu? Oder ein paar schicke Accessoires?" Tania nickt. Sie schaut sich in der Accessoires-Ecke etwas um und bringt ein paar Dinge mit. "Probier das gleich dazu." Plötzlich bleibt ihr Blick an etwas haften. "Tania, schau mal. Vielleicht hab' ich jetzt für dich einen Tipp. Dieses süße knappe schwarze Top mit den kleinen Flügelärmelchen könnte doch super zu deinem Rock passen, oder? Was meinst?" Yuna zieht das Teil hervor und hält es an Tania ran. "Ich helf' dir auch, es zuzubinden. Muss man hinten knoten. Ich hab' so was Ähnliches zuhause mit Blümchenmuster." Tania schaut sich ebenfalls das Oberteil an. "Oh ja, mega! Haut zeigen schadet nie." Sie grinst und nimmt das Oberteil. "Auf jeden Fall anprobieren.. so ich hole mir noch ein paar Accessoires und dann wird anprobiert."



Sie geht nochmals in die Accessoires-Ecke und kommt anschließend zurück in die Kabine. Auch Yuna verschwindet mit ihre Beute in der Kabine, zwängt sich in das etwas engere Oberteil und den schmalen Rock ..., hilft Tania kurz ... "Warte Tania, ich knote mal fest ... Wunderbar, sitzt gut ..." und streift sich auch noch die gepunktete Strumpfhose über. "Ohhh, vorsicht, bloß keine Laufmasche ... Geschafft." Beide Mädel drehen und wenden sich vor dem Spiegel.





"Wir sehen ... einfach toll aus, Tania, ...", bewundert Yuna den gepunkteten Partnerlook. "... ganz nach Rock'n Roll, oder? Also, ich bin total zufrieden mit deinen Tipps. Wie sieht's bei dir aus?" Yuna läuft noch einmal ganz entzückt alles betrachtend um Tania herum: "Das sieht richtig gut aus, Tania! Dieser Rock, dieses Blüschen. Steht dir einfach mega. Sollen wir's begießen? Ich lade dich auch ein."

Nachdem sie sich und Yuna schweigend bestaunt hat, gibt Tania ihr Feedback: "Ja, das ist es. So können wir gehen!" Sie umarmt die Freundin und lächelt auf ihre Einladung hin. "Da sag ich doch nicht nein! .. Lass uns da hinten was trinken gehen. Der Laden hat leckere Getränke!" Sie zeigt in die Richtung. Vorher gehen die Mädels noch zur Kasse und zahlen ihre Einkäufe.

Yuna studiert eingehend die Karte über der Theke ... Sehr interessant "Ich nehme einen Bananensmoothie mit Himbeerspiegel und Basilikumblatt. Das sind ja wirklich tolle Mischungen, Tania!" Ganz nach Yunas Geschmack. "Ich mag's gern fruchtig aromatisch. Was nimmst du?" "Ich nehme den Einhornsmoothie. Der hört sich cool an! Mal sehen, wie er schmeckt.", sagt Tani grinsend. Beide Schülerinnen setzen sich auf den nächsten freien Platz und schlürfen ihre Drinks durch die neuen festen Trinkhalme.




"Wirklich lecker. Wie schmeckt denn ... dein Einhorn?", fragt Yuna neugierig. Tani schlürft an ihrem Smoothie. "Mh... Himbeere, Blaubeere... schlürf Banane! Mega leckere Mischung!" Noch ein paar Schlucke weiter und Yuna ist überzeugt: "Hier geh' ich öfter mal trinken. Deins klingt auch ganz köstlich. Probiere ich vielleicht das nächste Mal. Aber nun sag mal, was für eine Frisur oder Haarfarbe schwebt dir vor? Ich suche vielleicht auch noch nach einem passenden Lippenstift für das neue Outfit. Meinst du, mir steht dazu ein Zartrosa oder eher was kräftigeres dunkleres auf den Lippen?" "Also.." Tani denkt nach.




"Ich würde etwas kräftigeres an deinen Lippen ausprobieren, das passt auch zum Rest. Und... Frisur?... Um ehrlich zu sein bin ich richtig genervt von meiner jetzigen Haarfarbe. Die Färbung habe ich zwar noch nicht so lange, aber ich brauche was neues... Weißt du was? Hier ist doch noch ein Friseur in der Nähe... Ich mache mir gleich noch meine Haare! Kommst du mit?", fragt sie Yuna. "Klar, dass lass ich mir nicht entgehen beim Frisör, Lippenstifte haben die da bestimmt auch!", prostet Yuna Tania vergnügt zu und nimmt nachdenklich einen langen Schluck des samtigen Getränks. "Rot! Kupferfarben!", platzt es dann plötzlich aus ihr heraus. "Oder Tizian wie die Bilder des Malers!" Yuna setzt ihr Glas ab und gestikuliert mit beiden Händen: "Wäre das eine Farbe für dich, Tania? Also irgend einen rötlichen Stich sollte deine Haare schon haben. Das steht dir gut."

Tani denkt erneut nach. "Ja, rot wäre das Highlight! Passt dann ja auch zum Rock!" Sie grinst. "Möchtest du auch noch was an deiner Frisur machen?", fragt sie und nimmt den letzten Schluck ihres Smoothies. Auch Yuna leert ihr Glas. "Mhm, ich weiß nicht ... mit den Haaren. Schneiden lassen will ich sie nicht. Zum Wohltätigkeitsball vorm Schulball wollte ich sie etwas hochstecken. Passt besser zum Galakleid. Ein andermal vielleicht. Aber ich bin gespannt auf deine Frisur und schau mal nach einem dunklen Lippenstift für mich nebenbei." Gutgelaunt flitzen die beiden Mädchen untergehakt in den nächsten Laden. "Was machst du? Das ganze Programm Waschen, Schneiden, Föhnen?", scherzt Yuna als sie beim Frisör ankommen. Tani nickt. "Ja genau."



Sie begrüßt den Friseur. "Also waschen, Spitzen schneiden, föhnen und färben." Sie bespricht mit dem Friseur alles weitere, beschreibt ihr die Frisur, die sie sich vorstellt. "Wenn Sie die Haare hochstecken, geben Sie mir bitte noch ein paar Tipps, wie ich das vor dem Schulball richtig hinbekomme?" Der Friseur nickt und macht sich ans Werk.




Derweil schaut Yuna durch die Makeup-Auslagen immer mit einem Auge in Richtung Tania, was sich da entwickelt. Ab und zu trägt sie eine Probe eines Lippenstiftes auf die Außenfläche ihrer Hand auf und fragt Tania um ihre Meinung: "Was meinst du zu der Farbe ...?" Und ein Weilchen später: "Oder die, Tania?" Sie schaut die Freundin an... als ihr die Haare ausgewaschen werden. "Zeig mal! Kann man die Farbe schon erkennen?" Tani schaut in den Spiegel. "Wow, die Farbe ist klasse. Das war eine gute Idee mit dem Färben!" Sie lächelt und steht kurz auf. Als sie in den Makeup-Auslagen einen Lippenstift findet, nimmt sie ihn. "Probier den mal. Die Farbe ist mega!" Sie setzt sich wieder auf dem Friseurstuhl und der Friseur macht weiter. "Die Haarfarbe wird richtig gut, Tania!!", bestätigt auch Yuna. "Die wird schön leuchten, wenn sie erstmal trocken geföhnt ist." Auch die letzte Lippenstiftfarbe, die Tania ihr raussucht, wird ausprobiert.

Yuna hat sich die letzten drei Farben, die ihr zur Auswahl interessant erscheinen, nochmal nebeneinander auf die Hand aufgetragen ... für den Vergleich am Schluss. "Ich glaube, dein letzter Tipp, könnte es fast werden Tania. Bombastische Farbe." Yuna stöbert noch weiter durch die Auslagen, bis Tanias Haar getrocknet und zu zwei süßen Knoten aufgesteckt wird. "Das ist ja so niedlich, die Frisur, Tania. Wunderschön! Der ganze neue Style. Das wird einfach toll zusammen mit dem neuen Outfit auf dem Schulball aussehen."







Yuna ist ganz geflasht von Tanias Veränderung. "So letzte Entscheidung ... , rechts, links oder Mitte?" Sie hält Tania die Farben der Lippenstifte hin.



"Dann hätten wir wohl alles, oder?" Auch Tania ist geflasht von ihrer neuen Frisur und bedankt sich bei dem Friseur. "Rechts.", sagt Tania. "Ja, ich denke wir sind bestens vorbereitet für den Ball!" Sie lächelt und bezahlt. Beladen mit ihren Einkäufen machen sich die beiden Mädels zu Yunas Motorbike auf und satteln alles auf. "Jetzt freue ich mich richtig auf den Schülerball, Tania.", schwärmt Yuna. "Danke, dass du mich mit zum Schoppen genommen hast. Das hat soviel Spaß gemacht ... Können wir gerne wieder machen." Das war Yunas erstes richtiges nicht nerdiges Mädelerlebnis in 'freier Wildbahn' einer Shoppingmeile.

"Schade, dass ich zuerst zu diesem Wohltätigkeitsball mit lauter Erwachsenen muss. Hilfst du mir am Samstag beim Umstylen, wenn ich nachkomme? Ich will nicht mit Abendrobe da durch die ganze Schule rennen ..." Sie sieht Tania fragend an. Sie könnte ja Keito schicken, sie zu suchen ... "Ich fand es auch echt toll mit Dir, das müssen wir unbedingt wiederholen!.. Natürlich helfe ich Dir. Sag mir dann einfach Bescheid, sobald du da bist.", antwortet Tania. "Prima", bedankt sich Yuna erfreut bei Tania. "Aus dieser langen Robe schält es sich nicht so leicht und die Haare müssen wieder gelöst werden und dann noch umschminken ... Puuuh. Ich hoffe es dauert nicht so lange auf diesem Gala-Abend."




Yuna fährt Tania mit ihren Einkäufen bis vor die Haustür und verabschiedet sich. "Bis Morgen dann, Tania. Bin gespannt, was die uns im Unterricht erzählen werden, was wir zum Ball vorbereiten sollen. Wir doch sind beide im Kurs Chemie und Hauswirtschaft .... " Sie winkt der neuen Freundin zum Abschied nochmal und wendet sich dann selig heimwärts mit ihren ganzen Einkaustüten. Schoppen macht ja so Spaß ... mit einer guten Freundin. Tania ist so nett. Tania hat der Tag ebenfalls gut gefallen und sie verabschiedet sich lächelnd von Yuna. "Bis bald!"

Tania, Yuna - Nächster Post


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16.04.2023 20:58 (zuletzt bearbeitet: 11.07.2023 23:36)
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Hausmeister

Ellie - letzter Post
Nouki kommt von [ALT] Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool

Ort: Magnolia Promenade, Eisdiele
Charakter: Nouki, Ellie
Titel: Selvadorada-Vorbereitungen mit Eis


Donnerstag, nach der Schule:

Es ist einer dieser wundervollen Spätsommertage. Nicht mehr so stechend heiß, sondern von einer angenehmen, schmeichelnden Wärme, die einen umhüllt und den Wunsch weckt, der Sommer möge niemals enden. So geht es jedenfalls gerade Nouki, die in einer Eisdiele sitzt und auf Ellie wartet. Nebenbei kritzelt sie auf einem Stück Papier herum und macht sich Notizen zum heutigen Thema. Sie treffen sich, um ihren Kurzurlaub in Selvadorada zu planen. Sie lehnt sich zurück und genießt die Sonne, die ihr ins Gesicht scheint. Ist ja schon fast wie in Selvadorada.

Ellie freut sich. Nicht nur, dass sie mit Nouki zum Eis essen verabredet ist... nein, es ist auch noch Zeit, die Reise nach Selvarorada zu besprechen. Sie sieht ihre Freundin bereits am Tisch sitzen und winkt ihr freudig zu. "Hi Nouki!" Nouki nimmt den Stift aus dem Mund, auf dem sie grade noch nachdenklich gekaut hat ."Hi!" lacht sie und winkt Ellie genauso freudig zurück.



Ellie setzt sich an den Tisch und bestellt erst einmal ein Eis zum Hinsetzen... Einen Himbeerbecher. "Ich bin echt schon gespannt auf die Reise!", sagt die Teenagerin fröhlich.



Nouki nimmt sich ebenfalls die Karte und sucht sich einen Amarenabecher aus. Da kann man so schön die Kirschen rauspicken. "Ja, ich mich auch und das Beste ist, dass Ben nichts dagegen hat und meine Eltern auch nicht. ich musste gar nicht diskutieren." Sie grinst und schiebt den Zettel mit ihren Notizen in Sichtweite von Ellie. "Hab grad schon mal ein paar Sachen aufgeschrieben, an die ich denken muss. Zum Beispiel rechtzeitig die Reservierung bei Golden Chantico anzumelden, meine Zeltausrüstung überprüfen , eventuell flicken oder so." Sie runzelt die Stirn. "Vielleicht brauch ich auch neue Wanderschuhe...wenn dir noch was einfällt, nimm dir auch nen Zettel und schreib auf. Wenn ich das nicht mache, fehlt mir dann die Hälfte später." Lachend trennt sie ihr Blatt ab und schiebt den Block zu Ellie.



"Oh, Ben und ich haben sonst auch ein Zelt, das wir nehmen könnten.", erzählt Ellie, "falls bei deinem tatsächlich nötig sein sollte, das zu flicken." Beim Festival hatten sie das nicht mitgenommen, da sie auch so Platz gefunden hatten, aber es existiert ja. "Was wir aber auch nicht vergessen sollten, ist ein Fotoapparat zum Beispiel."

"Stimmt, macht immer schönere Bilder als die Handykamera und das lohnt sich dort wirklich. Schreib gleich mal auf.
" Nouki reicht ihr den Stift und fragt dann die Kellnerin, die gerade ihre Eisbecher bringt: "Entschuldigung, hätten sie vielleicht einen zweiten Stift für uns?" Die Dame nickt freundlich und reicht ihr dann lächelnd einen Kugelschreiber. "Vielen Dank." Nouki lächelt zurück und sagt dann zu Ellie: "Na dann kann's ja los gehen. Mit dem Eis und weiter mit der Planung!"



Ellie nimmt den Stift entgegen und schreibt 'Fotoapparat' auf den Zettel. Ein solches Teil kritzelt sie auch gleich als Skizze daneben. Dann malt sie noch spontan Nouki hinter den Fotoapparat und sich selbst davor, so dass es aussieht als ob sie von ihrer Freundin fotografiert wird.

"Du hast wirklich ein Händchen für sowas , wie du das einfach so da aufs Papier wirfst...mal eben aus dem Handgelenk." Nouki betrachtet bewundernd, aber auch schmunzelnd die kleine Skizze. "Du kannst später wirklich mal Geld verdienen damit." Sie angelt eine Kirsche von weiter unten aus ihrem Eisbecher und meint: "Apropos...also am Wichtigsten bei mir ist immer noch die Finanzierung. Ich hab einen kleinen Nebenjob ergattert, aber das dauert noch etwas, bis ich das Geld vollständig beisammen habe. Da gibt's zwar ordentlich Trinkgeld, aber selbst wenn ich noch bei meiner Mom was dazuverdiene...also im Haushalt und mit de Tieren helfe, dann dauert es noch Minimum...4 Wochen bis ich soweit bin." Sie klopft nachdenklich leise mit dem Löffel an ihre Vorderzähne, ehe sie ihn wieder in der kalten Köstlichkeit versenkt.

Ellie freut sich über das Lob. Sie hat ja tatsächlich mal vor, später mit ihren Zeichnungen Geld zu verdienen. "Ab und zu kriege ich auch bereits Geld für meine Bilder!", sagt sie und denkt dabei an Familie Garcia oder an Lotta, denen sie ja auch schon mal ein Bild verkauft hat. ."Aber die Finanzierung ist natürlich trotzdem noch ein Problem. Schließlich sind wir nicht so reich wie Dagobert Duck." Ellie schmunzelt. "Und Ben verdient auch nicht so viel, auch wenn er sich schon dazu bereit erklärt hat, was dazu zu geben." Sie überlegt. "Ich werde außer meinen Bildern wohl auch nach einem Nebenjob Ausschau halten. Wo hast du denn den Job gefunden? Vielleicht ist für mich da ja auch noch Platz." Ellie genießt es, die Himbeeren von ihrem Eisbecher zu naschen.

"Das ist ein Cafe in San Myshuno, die hatten ein Schild draußen stehen dass sie Leute suchen. Ist eher so ein bisschen Schickimicki, aber dafür gibt's auch gut Trinkgeld." erzählt Nouki schmunzelnd. "Ich kann gern nachfragen, es ist immer noch Saison und ich kann mir schon vorstellen, dass sie dich nehmen."

"Super Idee!"
, sagt Ellie. "Und was wir sonst vielleicht noch machen könnten, ist Hunde ausführen. Da gab es doch diese Tier-Auffangstation in Brindleton Bay, vielleicht suchen die so jemanden. Oder wir hängen Zettel raus, auf denen das steht, dass wir mit Hunden Gassi gehen."



Noukis Löffel verharrt in der Luft."Coole Idee!" Sie schiebt ihn genüsslich in den Mund und lässt das Eis langsam zergehen. Nachdem sie geschluckt hat, sagt sie: "Da sind wir auch zeitunabhängiger und können es uns eher einrichten, als beim Bedienen." Schnell notiert sie sich alles auf ihrem Blatt Papier."Dann übernimmst du die Auffangstation und ich das Cafe?"

"Klingt nach einem Plan!
", sagt Ellie, "ich werde morgen mal anfragen dort." Sie löffelt nun weiter in ihrem Eisbecher. "Aber das Eis hier ist wirklich super!", wechselt sie plötzlich das Thema, "Ich war hier auch mal mit Vero. Da haben wir..." Ellie stockt, jetzt wo sie wieder an ihre Freundin erinnert wird und an deren Verletzung. Hoffentlich würde es Vero bald wieder besser gehen...

Nouki blickt auf, als Ellie Vero erwähnt. "Ich wollte eh noch mit dir reden wegen Vero." sagt sie nachdenklich. "Hätte ich fast vergessen mit unserer ganzen Planerei. Also...ich bin ja mit Shane in der Hauswirtschaftsklasse und da dachte ich, ich nutze die Gelegenheit und rede mal unter vier Augen mit ihm. Vero hat mir ja erzählt, dass sie sich mit ihm verabredet hat und da hingehen wird...und dann war sie verletzt und Blaze hat sie begleitet...das ist doch total strange, oder nicht?" Sie fasst nochmal den Inhalt des Gesprächs mit Shane in der Speisekammer zusammen und schließt:" Was denkst du? Ist das realistisch, dass Blaze und Viola dahinter stecken?"

Ellie überlegt. Auch sie hat Blaze ja mit Vero gesehen... Aber Viola hatte sie noch gar nicht auf dem Plan gehabt. Dabei macht das Sinn... "So dicke, wie Blaze und Viola seit kurzem sind...", sagt sie grübelnd. "Davor hatten wir sie auch schon gesehen. Kam natürlich zum Gezicke zwischen ihr und Vero, allerdings hat Leon dann Vero festgehalten und es ist da nicht zu einem Kampf gekommen." Ellie überlegt weiter. "Aber trotzdem... warum sollten Blaze und Viola so etwas machen, wenn doch klar ist, dass Vero sie danach verpfeifen würde..."

Überrascht hört Nouki vom Streit zwischen Vero und der Vampirin. Sie selbst war zu diesem Zeitpunkt in der Bar mit Chip und...Stephen. "Shane meinte, er habe das Handy verloren und vielleicht hat jemand es gefunden...aber ich glaube, dass die beiden das was ausgeheckt haben. Blaze zusammen mit Viola. Passt ja auch, dass sie vorher Streit hatten ...Viola und Vero...hm...worum ging's denn da? Meinst du dass Viola sich rächen wollte für irgendwas, was Vero da gesagt oder getan hat...bevor Leon sie gestoppt hat?"

Ellie versucht sich an den Streit zu erinnern. Viola hatte Vero Werwolffutter genannt, aber da hätte eher Vero einen Grund, sich zu rächen anstatt umgekehrt. Trotzdem erzählt Ellie davon: "Dadurch haben wir dann von der Werwolfstory erfahren, die dir dann ja nachträglich ebenfalls erzählt wurde!" Sie überlegt weiter, doch es ist schwer, sich daran zu erinnern, was genau bei diesem Gezicke gesagt wurde. Aber dann redet Ellie weiter: "Aber dadurch, dass Viola das gesagt hat, wurde Vero wirklich wütend. Und wenn Leon nicht gewesen wäre, hätte sie die Vampirin angegriffen, da bin ich mir sicher. Nicht, dass Vero eine Chance gehabt hätte. Aber das war Vero da wohl egal. Vielleicht hat Viola das als Herausforderung gesehen."

"Du meinst, sie war in ihrem Stolz gekränkt, dass Vero sie tatsächlich körperlich attackieren wollte und hat die Herausforderung angenommen, indem sie sie zu sich gelockt hat?
" Nouki verzieht das Gesicht. "Bestimmt war das nicht so geplant, dass jemand ernsthaft verletzt wird...wie du schon sagtest, sie müssten ja damit rechnen dass Vero das ausplaudert." Nouki schüttelt den Kopf. "Was für ein Blödsinn...wenn es so wirklich so war...ist doch Kindergarten und dann kommt sowas Schlimmes dabei raus" sagt sie in resigniertem Tonfall."Aber wir werden wohl warten müssen bis Vero uns alles erzählt."

"Ja.. Kindergarten von beiden Seiten
!" Ellie seufzt. "Wir beide kennen Vero ja. Auch sie lässt sich gerne auf den Zickenkrieg ein, das ist nicht nur Viola. Aber irgendwann muss es dann ja mal dazu kommen, dass es sich zu sehr hochschaukelt." Ob es sich so zugetragen hat oder nicht, weiß sie natürlich nicht. "Sollten wir Viola mal darauf ansprechen oder warten wir lieber ab?", fragt sie nun Nouki.

Nouki rührt nachdenklich ihre Eisreste im Becher zu einem einheitlich lila gefärbten Masse zusammen, dann antwortet sie entschlosssen: "Weißt du was? Egal ob Shane da was klärt oder nicht...ich finde wir sind das Vero schuldig, dass wir Viola zumindest mit unserem Verdacht konfrontieren. Allein aus ihrer Reaktion kann man ja auch schon Schlüsse ziehen. Ist sicher ergiebiger wie bei Blaze...der würde nur irgend nen Kommentar raushauen und sich verkrümeln...Viola hat ein hitzigeres Temperament." Sie guckt zu Ellie. "Wärst du dabei oder soll ich das übernehmen, eventuell mit Tani?"

"Ne. ich komme schon mit!
", sagt Ellie nachdenklich, "ich möchte auch Klarheit haben!" Mit Vero selber haben die Mädchen noch nicht sprechen können. Man hatte ihnen die Information gegeben, dass diese nach der Operation erst mal Ruhe bräuchte.

"Gut, dann machen wir das so bei nächster Gelegenheit." Nouki nickt bestätigend und freut sich über Ellies Mut. Vor kurzem wäre sie noch viel zu verzagt gewesen um ein Gespräch mit Viola überhaupt in Erwägung zu ziehen. "Du hast übrigens Recht...Da könnte man drin baden in dem Eis hier so lecker schmeckt das." Sie nimmt sich wieder den Zettel zur Hand und fragt: "Lass uns wieder über angenehmere Sachen reden. Was wäre denn noch wichtig? Oh...der Reisepass muss gültig sein und eventuell müssen wir noch Impfungen auffrischen lassen."

"Ja, da muss ich unbedingt mal schauen, ob das alles aktuell ist bei mir.
", bestätigt Ellie und sieht zu, wie Nouki beides auf den Zettel notiert. "Und Geld umtauschen schadet ja auch nichts. Welche Währung wird denn genutzt in Selvadorada?"

"Wow, daran hätte ich nicht gedacht, Ellie...klar. Ist hierzulande auch günstiger , als vor Ort Die haben da Selvadollar, da bekommt man einen ganz guten Wechselkurs normalerweise."
Sie legt eine Hand auf ihren Bauch und schiebt gleichzeitig den leeren Eisbecher von sich. "Oh Mann, jetzt bin ich aber pappsatt ...und glücklich." lacht sie. "Ich glaube das Wichtigste haben wir aufgeschrieben, oder? Was aber auch wichtig ist...wie stellst du dir eigentlich den Trip vor, ich meine ...was wünscht du dir, was wir dort unternehmen?"

Auch Ellies Eisbecher ist nun dem Ende nahe. Die Teenagerin überlegt. "Es ging ja darum, meinen Mut zu stärken. Es kann also gerne etwas abenteuerlich werden!", sagt Ellie selbstbewusst. "Wir müssen ja nicht gleich archäologische Sensationen aufdecken dabei, aber ein bisschen würde ich den Dschungel schon gerne erforschen!" Sie überlegt. "Was hattest du da denn so gemacht?"

"Genau das gleiche hab ich auch gedacht. Wir können alleine was unternehmen und für die waghalsigeren Sachen aber auch einen Führer mit nehmen, das sehen wir ja dann. Man kann auch über den Markt bummeln und abends ein bisschen tanzen gehen."
Nouki grinst."Ich denke da fällt uns jede Menge ein."

"Das bezweifle ich nicht!
", lacht Ellie. Bea hätte sicherlich auch Spaß. Sie hatte ihr Interesse an Selvadorada ja auch schon mal bekundet. Aber Ellie ist eigentlich ganz froh darüber, mal einen Urlaub nur zu zweit mit Nouki zu machen.

"Hast du eigentlich grad noch Zeit?"fragt Nouki nachdem sie bezahlt haben. Ellie sieht zu ihrer Freundin und steht auf. "Ein wenig schon. Wofür denn?", fragt sie neugierig.

"Ich hätte noch Lust ein bisschen herumzubummeln hier, das mach ich viel zu selten...es gibt so viele Geschäfte hier, das macht mich ganz neugierig.", antwortet Nouki.

"Oh, das wäre wirklich toll!", freut sich Ellie, "dann gebe ich kurz Ben Bescheid, dass es doch noch etwas später wird bei mir!" Sie zückt ihr Handy und benachrichtigt ihren Bruder. Dann hakt sie sich bei Nouki unter. "Ich bin bereit!"

(In Zusammenarbeit mit @simscat2 )

Ellie - Nächster Post
Nouki geht nach [ALT] Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool


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19.04.2023 12:31 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 12:01)
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Vero, Ellie - letzter Post


Ort: Magnolia Promenade, Eisdiele
Charakter: Ellie, Vero
Titel: Eis für zwei - mal wieder


Ein paar Tage nach dem Kinobesuch:
An einem der sonnigen Sommertage verabreden sich Ellie und Vero zum Eis essen. Mit der Bahn fährt die Teenagerin zur Magnolia Promenade, um sich dort direkt mit Ellie zu treffen. Sie freut sich mega drauf.

Ellie grinst, als sie Veros Anfrage erhalten hat und macht sich sofort auf den Weg. Dort angekommen sieht sie ihre Freundin gleich am Tisch sitzen und umarmt sie gleich. Sie erinnert sich nun daran, wie sie mit Nouki hier in dieser Eisdiele Pläne für Selvadorada machte, oder wie sie... noch weiter in der Vergangenheit... auch mal mit Vero nach der Schule hier war. Damals war Ellie noch viel schüchterner als heute. "Na, wie geht's?", fragt sie Vero.

Mit Blick auf ihr Handgelenk antwortet sie: "Es geht. Aber es wird langsam immer besser. Wie geht es dir? ... Der Kinoabend letztens war cool, oder?"

"Oh ja! Der Film war wirklich spannend. Es sollte öfters mal solche Krimis im Kino geben!
" Schade, dass Nouki und Tani jetzt nicht hier in der Eisdiele sein können. Aber auch mit Vero macht es ja Spaß.



"Das stimmt." Lächelnd nimmt Vero die Eiskarte in die Hand. "Was bestellst du dir heute?"

Ellie schaut über die Schulter ihrer Freundin, um ebenfalls einen Blick auf die Eiskarte werfen zu können. "Der Himbeereisbecher hier sieht doch lecker aus!" Sie wirft einen Blick auf Veros Handgelenk. Hoffentlich würde Violas "Geschenk" endlich mal verheilen. Und hoffentlich ohne bleibende Schäden.

Vero hört zu und schaut auf die Beschreibung des Himbeerbechers. "Der klingt gut. Aber schau mal", dabei zeigt sie auf den Tropical Fruit Becher. "Der klingt auch nice ... Uh ... Ich habe eine Idee. Wollen wir zwei unterschiedliche Eisbecher bestellen und probieren die dann gegenseitig?"

"Super, die sehen wirklich beide lecker aus. Dann nehm ich den Himbeerbecher und wir teilen dann später.
", sagt Ellie

"Oh ja. Das ist genial. Dann machen wir das. Bist eben die Beste!", feiert Vero diese Gelegenheit und ist überglücklich.

Die beiden Mädchen bestellen nun bei der Kellnerin. Während sie auf die Eisbecher warten, sieht Ellie aus dem Fenster. "Nächstes Mal musst du unbedingt mal mit nach Selva kommen. Das war wirklich schön dort!" Bereits auf dem Hinweg ins Kino hatten sie und Nouki ihrer Freundin von der Reise erzählt und nun zeigt Ellie zusätzlich noch einige Fotos.



Vero ist von den Bildern beeindruckt. "Wow, richtig cool. ... Aber ich weiß nicht, ob Papa mir das erlauben würde ... Auch wenn ich Bock dazu hätte.
Die Kellnerin kommt mit zwei Getränken und den Eisbechern. "Die sehen so cool aus!", hebt Vero die leckeren Speisen hervor. "Weiß gar nicht wo man anfangen soll, oder Ellie?"

"Ach, den kriegen wir schon dazu. Wir müssen ihm ja nichts von dem sprechenden Skelett erzählen.
", sagt Ellie lächelnd. Nach wie vor ist sie stolz darauf, was sie sich in Selvadorada alles getraut hat.



Die Blondine muss lachen. "Stimmt. Ich glaub neben Vampiren, Werwölfen wären Skelette zu viel. Dann lässt er mich nicht mehr aus der Wohnung." Sie schiebt ihr Eis Ellie zu. "Willst anfangen?"

Ellie grinst und nimmt tatsächlich den ersten Löffel Eis. "Schmeckt super, dein Tropicbecher. Erinnert mich an die Reise nach Sulani!" Sie sieht ihre Freundin an. Stimmt... Vero hat schon so einigen Kontakt mit Übersinnlichen gehabt. Ellie selbst ist zumindest noch nie einem Werwolf begegnet... und darauf kann sie auch verzichten. "Aber ich hoffe, dass es dann auch mit Viola klappt wenn die Schule wieder anfängt und es nicht wieder neuen Ärger gibt."

Bezüglich Viola zuckt Vero die Schulter. "Solange die mich nicht angreift und Shane in Ruhe lässt, dann ist die mir gleichgültig. Auch wenn es einfach Scheiße war, was sie mir angetan hat. Besonders Blaze würde ich noch gern in den Arsch treten. So ein Idiot. Oder?"

"Ich mag Blaze auch nicht!
", stimmt Ellie zu, "Tritt ihm dann in meinem Namen noch ein weiteres Mal in den Hintern."



Die Freundin lacht. "Ich nehm dich bei Wort!" Sie isst nun ihren Tropical Becher und schnappt sich fix einen Löffel vom Himbeerbecher. "Der ist auch nicht schlecht. Haben eine gute Wahl getroffen." Sie lächelt dabei. "Hast du eigentlich neben unserer Truppe sonst wen aus der Klasse in den Ferien gesehen?"

Ellie verneint. "Nur Bea noch, aber da warst du ja auch dabei. Als wie die Laternen steigen ließen."

"Okay. Ja davon abgesehen meinte ich
." Sie nimmt einen Bissen und lässt den Löffel in ihrem Mund verweilen, während sie überlegt. "Sollten noch paar Sachen unternehmen, bis die Ferien um sind. Oder? Worauf hättest du Bock?"

Ellie überlegt, doch vorher fällt ihr noch etwas anderes ein: "Ach, apropos Bea.. wusstest du, dass sie sich eine Katze adoptiert hat, während ich im Tierheim arbeitete?" Sie lächelt, als sie sich an diesen Tag erinnert. "Und was Unternehmungen betrifft... hm, sportliche Sachen werden schwierig mit deinem Handgelenk. Aber vielleicht kannst du mir ja mal die Gruselvilla zeigen, zu der ich mich damals noch nicht hintraute. Tagsüber natürlich."

Vero nickt. "Ja habe es in ihrem Status gesehen. Aber weißt ja, bin keine Katzenliebhaberin. Aber jeder der mit Katzen happy ist, soll das sein ... Mich ärgert es, dass es mit den Ratten nicht geklappt hat. So ein Mist ..." Sie nimmt sich einen Bissen von ihrem Eis und kaut die Ananasstücke. Kauend sagt sie: "Das mit der Villa wär nice. Will auch nur am Tag hin. Hab kein Bock nochmal Werwolffutter zu werden ..." Sie schluckt und tippt mit den Löffel an ihren Lippen. "Sollen wir zu zweit oder in der Gruppe hingehen?"

Ellie erinnert sich daran, wie es zum Streit kommt, als Viola während des Festivals Vero als "Werwolffutter" bezeichnete, aber sie sagt nichts dazu. Stattdessen beantwortet sie die Frage: "Wir können ja schauen, ob die Anderen auch Zeit haben und ansonsten zu zweit gehen."

Nickend nimmt Vero nun ihre Cola und trinkt einen Schluck. "Hört sich nach einen Plan an. Ich werd Papa aber nichts davon sagen ... sonst werd ich weggesperrt." Sie schmunzelt. "Ich hoffe ich schränke euch wegen meinem Handgelenk nicht ein."

"Unsinn. Wenn wütende Vampirinnen auftauchen sollten, werden wir schon mit denen fertig
.", lacht Ellie, "und es wäre ja auch tagsüber. Und ich werde Ben auch nichts davon erzählen."

Vero hebt einen Daumen. "Dafür feiere ich dich Ellie. Bist so cool!"

Ellie grinst. Sie ist wirklich froh darüber, mittlerweile auch mehr Mut gefunden zu haben. Sie hätte sich wohl tatsächlich Viola in den Weg gestellt, wenn die irgendetwas versuchen sollte. Aber tagsüber wird sie wohl ohnehin nicht auftauchen. Sie nimmt einen Schluck aus ihrer eigenen Cola und nascht ihr Eis. "Das Eis ist immer noch so lecker wie beim ersten Mal, als wir hier waren.", schwärmt sie lächelnd.

"Das stimmt", nickt Vero. "Aber weißt ja: Pommes mit extra Salz topt nichts." Sie lacht laut auf.

Ellie muss lachen. "Die gibt es ja beim Bowling-Center. Sobald dein Handgelenk wieder gesund ist, können wir das ja auch mal wieder machen." Sie lächelt. "Ich hoffe, dass es keine bleibenden Schäden geben wird. Weißt du schon, ob es komplett wieder heilen wird oder nicht?"

Vero betrachtet nun das Gelenk. "Muss halt noch diese Physio Sachen machen ect. Das ist schon nervig. Bisher sagt keiner, wie es genau aussieht."

"Ok..."
, sagt Ellie, "Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute."

"Danke"
, antwortet sie. "Wird sicher schon", sagt sie matt. "Aber lass uns über was anderes reden: Hast du ne Idee, wie es mit der Schule weiter gehen wird ... Ohne Watanabe?"



Ellie seufzt. "Nein... Ich weiß nicht einmal, wer dann der neue Rektor wird. Und wir brauchen ja auch neue Lehrer. Die werden wir wohl erst am ersten Schultag kennen lernen."

"Das stimmt wohl. ... Irgendwie hoff ich, dass es Werken gibt ... Ich möchte keinen Mädchenkram machen ... Du weißt ja ... so Sticken, Nähen, Kochen ... Urgh ... Allein der Gedanke daran ...
", dabei verzieht Vero das Gesicht melodramatisch.

Ellie muss grinsen. "Ich weiß, ich kenn dich ja. Du sammelst dir lieber Stinkmotten als Haustiere." Sie spielt damit auf Almas Party an, als sie Viola das erste mal als Stinkmotte bezeichneten. "Aber ich weiß leider noch nicht, was für Schulprojekte es dann geben wird. Hoffentlich tolle Sachen."

Während Ellie das so sagt, nimmt Vero einen Schluck Cola und muss unweigerlich, als das Wort 'Stinkmotte' fällt, lospusten. Dabei verteilt sich die Cola auf ihren Essplatz. Ihr Gelächter ist so laut, dass einige Gäste genervt zu ihnen schauen. "Der war gut Ellie! Einfach hamma!", die Teenagerin kann sich kaum beruhigen. Sie nimmt eine Servierte und versucht das Malör zu beseitigen. "Oh man. Herrlich, es tut so gut wieder mit dir was zu unternehmen."

Ellie, die auch ein paar Tropfen der Cola abbekommen hat, greift nun ebenfalls zur Servierte, um das abzuwischen. Aber sie muss selber lachen. "Schön, dass du wieder gute Laune hast."

Nach dem putzen isst Vero weiter. "Klar, ich kann ja nicht immer der Trauerklos bleiben ... oder?"

"Nein, und das ist auch gut so
.", grinst Ellie, während sie weiter ihr Eis isst.

Nach dem das Eis aufgefuttert ist, sagt Vero zu Ellie: "Hast Bock noch etwas die Beine zu vertreten?"

"Klingt gut!"
, sagt Ellie. Nun bezahlen die Mädchen ihr Eis und stehen auf.

(In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 )

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21.04.2023 15:30 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2023 00:31)
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Bea, Lucia - letzter Post

Bea sieht sich um. Tatsächlich ist viel los hier. Menschen von überall her besuchen das Nacht-Shopping Event. Auch ein Frisör ist offen. Dort könnten sie ja anfangen. "Und? Schon eine Idee, was für eine Frisur du willst?", fragt Bea lächelnd. Lucia betrachtet die Fotos im Schaufenster von neuen Frisuren. "Puh, gute Frage. Ich glaube, ich werde mich am besten beraten lassen, was zu mir passt." Sie geht mit Bea in den Salon und spricht eine Mitarbeiterin an. Diese bietet gern ihre Hilfe an und alle drei schauen gemeinsam in einem Frisurenkatalog. Lucia zeigt mit dem Finger auf eine Frisur. "Bea, was sagst du? Das könnte mir stehen, oder?" Unsicher sieht sie zu ihrer Freundin.
Bea betrachtet die Frisur im Katalog. "Ja, die sieht wirklich gut aus!", sagt sie.
Auch die Mitarbeiterin bejaht Lucias Überlegung und sie stimmt zu. "Dann wirds diese Frisur. Jetzt bin ich aufgeregt." Sie lächelt unsicher und nimmt auf dem Friseurstuhl Platz. "Möchtest du auch etwas verändern an deiner Frisur?", fragt Lucia Bea. "Ja vielleicht. Ich sehe mich solange im Katalog um.", sagt die Meerfrau. Da im Moment ohnehin nur eine Mitarbeiterin frei ist, muss sie so oder so warten. Und so setzt sie sich auf den Wartestuhl, während Lucía ihr neues Aussehen bekommt.




Nach getaner Arbeit sieht Lucía in den Spiegel. "Wow.", ist das einzige, was sie herausbekommt.




Auch Bea gefällt es. Sie streckt ihren Daumen in die Höhe. "Steht dir wirklich super!" Sie selbst hat sich ebenfalls schon für eine neue Frisur entschieden. Ein wenig kürzer als vorher, mit hellgrünen Highlights. Die Friseuse macht sich an die Arbeit. Währenddessen unterhalten sich die beiden Mädchen. "Die werden staunen über unsere neuen Frisuren.", erzählt Bea gerade.


[


Lucía, die noch immer ihr Haar im Spiegel bestaunt, muss lachen. "Wir trauen uns was." Sie beobachtet kurz die Friseurin, die die hellgrüne Farbe aus dem Regal holt. "Oh, das sieht ja gut aus!" Ob Färben auch eine Option für sie gewesen wäre? Lucía überlegt kurz, schaut nochmals in den Spiegel und entscheidet sich für ein anderes Mal ihr Haar zu färben. Sie wüsste zum jetzigen Zeitpunkt auch gar nicht welche Farbe ihr stehen würde. "Ist das grün eigentlich echt oder hast du normalerweise eine andere Haarfarbe?" Lucías Neugierde übermannt sie und sie hatte sich schon immer gefragt, ob Meer-Sims spezielle Gene haben, die sich von Generation zu Generation weitervererben.




Bea zahlt und dreht sich dann lächelnd zu Lucía. "Das Grün ist echt. Nur die hellen Highlights sind nun natürlich gefärbt aber die Grundfarbe ist trotzdem Grün. Das ist bei Meersims gar nicht so selten." Die beiden verlassen zufrieden den Frisör. "Aber jetzt fehlen natürlich noch neue Outfits!" Bea grinst.




Interessiert hört Lucía Bea zu. Sie nickt bezüglich der Outfits. "Oh ja, ich habe mir gedacht, ich trage ja normalerweise nicht so gern freizügige Kleidung, aber vielleicht finden wir ein paar Eyecatcher, die auch zu mir passen.. An was hast du so gedacht?" Bea hat sich noch keine Gedanken gemacht. "Ich weiß nicht. Ich schaue erst mal und schaue dann spontan, ob ich etwas finde.", sagt sie. Sie betreten den ersten Klamottenladen. "Meinst du, hier können wir fündig werden?" Die Gefragte sieht sich um und nickt. "Scheint als gäbe es hier besondere Outfits, die auch gewagter erscheinen... Oh!" Sie hat eine Reihe von Kleidern im Ausverkauf entdeckt und steuert direkt darauf zu. Sie nimmt ein paar der Anziehsachen mit. "Also die probiere ich gleich mal an."
Bea sucht ebenfalls im Ausverkauf nach neuen Outfits und schnappt sich ein paar, die interessant aussehen. "Wo ist denn die Ankleidekabine? Ach, da hinten!" Bea zeigt in die Richtung. "Na dann schlüpf mal rein in dein erstes Outfit und ich sage dir, wie es dir steht. Und danach machen wir es umgekehrt und du bewertest meine Wahl." "Tolle Idee!", gibt Lucía freudestrahlend von sich. Sie begibt sich in die Umkleidekabine und zieht das erste Outfit an. Gewagt hatte sie zu Bea gesagt - als sie in den Spiegel schaut, denkt sie nicht nur das. Sie schlüpft verlegen aus der Kabine.




"Wow, mutig!" Bea staunt. "Das finde ich super an dir."

"Meinst du wirklich?" Überrascht über Beas Zuspruch betrachtet sie sich nochmals im Spiegel. "Hm.. also.. in der Schule vielleicht nicht optimal, aber für die Freizeit wäre das schon ein Hingucker." Sie überlegt, während sie weiter in den Spiegel schaut. Eine neue Frisur, ein neues gewagtes Outfit. Warum eigentlich nicht? Wenn ich immer was auszusetzen habe, wird das ja nie was mit der Veränderung. "Du hast mich überzeugt, ich nehme es... Jetzt du." Sie setzt sich hin und sieht gespannt zur Umkleidekabine.
Bea trägt meistens Outfits in grüner Farbe, weil die zu ihren Haaren passen. Doch diesmal versucht sie es mit einer anderen Farbe: Pink. Sie hat ein süßes Oberteil gefunden und einen Rock. Doch sie ist sich nicht sicher, ob die Farbe zu ihr passt. Hoffentlich kann ihr Lucía da weiter helfen.

Diese legte zunächst ihre rechte Hand an ihr Kinn und betrachtet Bea genau. "Also, das Oberteil finde ich echt super, insbesondere der Kontrast zu deiner Haarfarbe. Das ist toll... Der Rock ist auch schön, nur würde ich eine dunklere Farbe wählen, die auch in dem Oberteil zur Geltung kommt. Vielleicht violett... Ja, violett, das würde klasse passen." Sie läuft kurz zum Ausverkaufstand und findet tatsächlich noch den Rock in violett. Sie hält ihn vor Bea. "Ja, das sieht fabelhaft aus."




"Du hast Recht. So sieht es noch besser aus!" Zufrieden nimmt Bea das violette Kleidungsstück entgegen. "Passt dann auch zu den Streifen des Oberteils." Ihr gefällt der neue Look sehr gut. "Neue Frisur, neues Outfit, was will man mehr?" Sie grinst. "Willst du noch ein weiteres Outfit oder reicht das? Ich für meinen Teil brauch nun keine neuen Klamotten mehr, aber wie sieht es bei dir aus?" Bea schaut Lucía neugierig an.
Freudig betrachtet Lucía Bea nochmals. "Das passt wirklich gut zu dir. Deine Tattoos kommen auch gut zur Geltung.. Ach, wenn ich doch auch nur welche haben dürfte.." Sie seufzt kurz und sieht dann nochmals zur Kabine. "Ein Outfit probiere ich noch an." Sie geht in die Umkleide und zieht sich um. Dann präsentiert sie sich Bea. "Und?"




Dieses Outfit ist nicht ganz so gewagt wie das erste, aber es passt besser zum Schulalltag. Bea lächelt. "Du hast einen guten Blick dafür, was dir steht!", sagt sie, "Auch das sieht gut aus. Und so anders als das erste Outfit. Aber beide sehen gut aus."
Erleichtert über ihre gelungene Auswahl und auch gespannt über die zukünftigen Blicke der Mitschüler entscheidet sich Lucía, beide Outfits zu nehmen. "Gut, dann habe ich jetzt genug neue Outfits." Sie lächelt und geht mit Bea zur Kasse. Nach der Zahlung gehen sie weiter. "Ah, schau mal." Sie kommen an ein Taschengeschäft vorbei. "Eine neue Handtasche wäre auch mal fällig." An ihrer linken Schulter baumelt eine triste, mit Rissen und weiteren Abnutzungen versehene Tasche herunter. Diese hat Lucía bereits seit vielen Jahren, doch jetzt könnte es mal Zeit für was Neues sein. "Können wir kurz hier herein?" "Natürlich!" Bea grinst. Sie selbst trägt lieber Rucksäcke als Handtaschen, aber es gibt auch keinen Grund, sich in Lucías Entscheidung einzumischen. Sie begleitet die Vampirin in den Laden.

Lucía geht von einer Seite zur anderen. Lange, kurze, kleine, als auch große Handtaschen stehen zur Auswahl. Natürlich auch billige und teurere. Es fällt ihr schwer, sich zu entscheiden. Doch plötzlich entdeckt sie eine rote Tasche mit einer Katze drauf. "Die ist es!" Sie nimmt sie in die Hand und betrachtet sie genau. Dann dreht sie sich zu Bea. "Sei ehrlich, zu abgedreht?"




"Aber nein, die ist super cool!" Bea mag Katzen und sie meint es auch ernst. "Die musst du dir unbedingt schnappen. Vor allem, da sie ja grad auch im Angebot ist!" Bea zeigt auf das Preisschild. Das Angebotsschild hat Lucía komplett übersehen und freut sich jetzt noch mehr. "Dann ist sie gleich meins!" Lachend stellt sich Lucía an die Kasse und bezahlt.

Die Shoppingtour hat sich wirklich gelohnt. Bea kann es kaum erwarten, ihr neues Outfit auch mal öffentlich zu tragen. Da nun aber Herbst ist, haben die Mädchen die neuen Outfits erst mal nur eingepackt und sie tragen wieder ihre wärmeren Sachen, mit denen sie schon hergekommen sind. Sie gehen an einem Bücherladen vorbei und Bea überlegt kurz, kurz mal reinzuschauen. "Liest du eigentlich gerne?", fragt sie Lucía. "Ja, ich mag gerne Thriller, aber ab und zu darf es auch ein Roman sein. Sollen wir mal schauen, ob wir neue Lektüren finden?", fragt Lucía mit einem Finger auf den Laden zeigend. Bea nickt. Sie liest alles Mögliche gerne. Manchmal Krimis, manchmal auch einen schnulzigen Liebesroman. Diesmal findet sie jedoch ein Fantasybuch, in dem es um Drachen geht. Titel: Der Fluch der Drachenklaue. "Da es ja auch Meersims und Vampire gibt, sind Drachen gar nicht mal so abwegig!", sagt sie grinsend, obwohl sie weiß, dass die nun definitiv in die Welt der Mythologie gehören.




"Mein kleiner Bruder sammelt Drachen wie verrückt. Wenn es sie gäbe, wäre die Umwelt um einiges sauberer und wir bräuchten kaum noch Autos. Nur Wälder sollten dann nicht in ihrer Nähe sein, falls sie mal Feuer spucken." Lucía grinst. Sie hat eine Leidenschaft für die Umwelt und ökologisches Denken. Die Umsetzung hapert allerdings noch an einigen Stellen, was allerdings auch ihrem großen Bruder und Vater angelastet werden kann, denn die haben noch viele Defizite auf dem Gebiet. Während Lucía sich nun der Thriller-Ecke zuwendet, entdeckt sie "Das Paket". "Ah, das Buch wollte ich schon immer mal lesen! Das nehme ich mit." Bea entscheidet sich, das Drachenbuch auch tatsächlich zu kaufen. "Das Paket? Worum geht es da?", fragt sie neugierig, während sie Lucía über die Schulter schaut. Diesen Titel hat sie noch nie gehört. Lucía berichtet kurz, dass es in dem Buch um eine verheiratete Psychiaterin geht, die eine Botschaft in ihrem Hotelzimmer entdeckt. Dort steht eine Warnung, sie solle fliehen. Doch die Psychiaterin ignoriert die Warnung und so nimmt die Handlung ihren Verlauf. "Das weitere Geschehen, geschweige denn das Ende, kenne ich noch nicht. Aber das wird sich bald ändern." Sie ist jetzt schon neugierig, aber legt das Buch nach dem Bezahlen in ihre Tasche zurück.




Bea nimmt sich zusätzlich noch den Thriller mit und kauft nun zwei Bücher. Lucías Erzählung klingt spannend, und der Thriller könnte auch für sie etwas sein. Sie verlassen den Laden wieder. "Wollen wir noch etwas spazieren gehen? Oder willst du noch etwas kaufen?" Aber Bea hat für heute genug Simoleons ausgegeben.
"Ich glaube, ich muss mal hier raus. Frische Luft wäre nach dem Kaufrausch wirklich angebracht." Die beiden Freundinnen verlassen die Shopping-Mall und beginnen ihren Spaziergang. "Herrliches Wetter. Ich mag auch die Stille am Abend.", gibt Lucía von sich. "Oh ja. Vor allem, nachdem es in den Läden so voll war!", stimmt auch Bea zu. Neugierig betrachtet sie Lucía. Sie hat erst heute erfahren, dass sie Vampirin ist, und doch fühlt es sich so an, als würden sie sich schon ewig kennen. "Gibt es außer dem Sonnenlicht noch etwas, was für Vampire gefährlich werden kann?", fragt sie. Aus reiner Neugier. Bea hat natürlich nicht vor, das Wissen über Vampirschwächen irgendwie auszunutzen.
"Nun, Knoblauch ist nicht unser Fall. Wenn ich in die Nähe komme, wird mir schnell schlecht. Auch Weihwasser ist eher schädlich für uns, aber nur, wenn wir damit in Berührung kommen.", berichtet Lucía. "Von manchen Vampiren habe ich auch gehört, dass sie keine Kirchen betreten können, ich persönlich habe es aber noch nie ausprobiert. Meine Familie ist nicht gläubig." Bea nickt. Lucía hat es verdient, auch etwas über Meersims zu erfahren. "Bei uns Meersims ist es so, dass wir mehr Wasser benötigen als andere. Am besten Wasserflächen, in denen wir auch schwimmen können. Wenn das nicht geht, muss es aber Wasser zum Trinken sein. Das ist das Mindeste." Wie auf's Stichwort holt sie eine mitgebrachte Wasserflasche hervor und nimmt einen Schluck, bevor sie diese zurück in den Rucksack steckt. "Das Problem haben Vampire wohl nicht."
"Was Wasser betrifft nicht, aber manchmal gibt es den Blutdurst. Das ist bei mir zum Glück nicht arg ausgeprägt. Ich kann gut ohne Blut. Ich mags auch nicht so gerne.. " Lucía ist neugierig und hakt nach. "Und wie ist es bei euch mit Sonne? Sulani ist für die warmen Temperaturen und die volle Sonneneinstrahlung ja bekannt. Vertragt ihr sie besser als andere?" "Besser als Vampire bestimmt. Aber ob wir das auch besser als Menschen vertragen kann ich nicht beurteilen.", erzählt Bea, "Vielleicht weil wir es gewohnt sind. Aber auch in Sulani gibt es Menschen, die es ebenso gewohnt sind. Hängt wahrscheinlich vom Menschen selber ab, wie gut er es verträgt und ob ich das dann besser vertrage oder nicht."Das erscheint Lucía logisch.




Die beiden kommen nach einiger Zeit an einer Haltestelle an. Nachdem die Vampirin auf dem Busplan sieht, sagt sie: "Mein Bus kommt gleich. Ich danke dir sehr für den schönen Tag. Das müssen wir unbedingt bald wiederholen!" Sie springt über ihren Schatten und umarmt Bea zum Abschied. Bea hat Lucía in der Zeit ebenfalls lieb gewonnen. "Sehr gerne." Sie muss zur Fähre. Schade, dass sie dafür einen anderen Bus nehmen muss, aber der startet zumindest von der selben Haltestelle.
Und so setzt sie sich neben Lucía, bis kurz darauf tatsächlich Lucías Bus kommt. Der Bus, den Bea nehmen muss, kommt fünf Minuten danach an.

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11.06.2023 21:51 (zuletzt bearbeitet: 13.06.2023 22:09)
#48
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Plot-Stratege

Christin - letzter Post

Charakter: Christin
Geschichtsstrang: Bestreite deinen neuen Alltag ...


Christin erreicht die Einkaufsmeile und sucht das erste Geschäft auf. Ein Parfüm Laden. Dort hält sie Ausschau nach den neusten Düften. Ihr schwebt etwas feminines, blumiges vor. Sowas wie 'La vie est belle' von Lancôme. Sie sieht sich in Ruhe um. Zum Glück ist die Verkäuferin nicht aufdringlich und lässt Christin den nötigen Freiraum.


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12.06.2023 22:01
avatar  Murloc
#49
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Drama-Aspirant

Katie - letzter Post

Katie führt Freya an der Leine durch das Kaufhaus. Wie gut, dass Blindenhunde hier erlaubt sind. Mit der Hündin fühlt sie sich sicherer als mit dem Blindenstock, vor allem, da sie eher selten hier in diesem Kaufhaus ist.



Diesmal ist es jedoch notwendig. Schließlich steht bald Weihnachten vor der Tür und sie hat noch kein Geschenk für ihre Mutter. Katie mag es nicht, alleine einkaufen zu gehen. Sie muss sich auf ihre anderen Sinne verlassen, was nicht immer einfach ist. Die Stimmen der anderen Kunden kann sie nur mit Mühe ausblenden.



„Nun stell dich nicht so an. Geh rein, frag dich zu den Parfüms durch, und kaufe dann eines für Mama. Sie freut sich darüber doch immer. Und dann kannst du ja wieder umkehren.“ Sie hätte auch ihre Freundin Susanne um Hilfe bitten können. Sie hätte alles stehen und liegen gelassen um Katie zu helfen. Doch ein gewisser Ehrgeiz ist dann auch da. Diesmal will Katie trotz ihres Unbehagens auch alleine klar kommen.

Katie gelingt es tatsächlich, sich durchzufragen. Zum Glück sind die meisten Menschen sehr hilfsbereit, vor allem, wenn klar ist, dass ihr Gegenüber blind ist. Der Duft der Parfüms dringt an ihre Nase. „Siehst du, Freya!“, spricht sie die Hündin an, „Es läuft doch. Hier finde ich bestimmt etwas für Mama.“ Dieser Duft da z.B... Der könnte tatsächlich etwas sein. Katie greift in die Richtung, in der sie dem Geruch nach die Parfümflasche vermutet...



Ja, da ist wirklich eine Flasche. Diese bekommt sie aber nicht richtig zu fassen. Die Flasche fällt zu Boden und zerbricht.

Das laute Klirren verrät Katie sofort, was sie gerade angestellt hat. „Ach verdammt!“, flucht sie über das Missgeschick. Hoffentlich war das kein teures Parfüm. Sie will nun doch etwas Platz machen und doch noch nach einem Verkäufer suchen, als sie dabei zu allem Überfluss auch noch jemanden anrempelt.



T...tut mir leid..“, stottert Katie nervös. Das ist jetzt aber wirklich peinlich.


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13.06.2023 22:00 (zuletzt bearbeitet: 13.06.2023 22:05)
#50
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Plot-Stratege

Charakter: Christin
Geschichtsstrang: Bestreite deinen neuen Alltag ...


Christin spürt, als sie sich einen Parfüm-Flakon genauer anschaut, dass sie angerempelt wird. Sie dreht sich zu der Person. „T...tut mir leid..“, stottert eine Frau nervös. Man sieht ihr offensichtlich an, dass diese Situation ihr peinlich ist.
"Alles in Ordnung", erwidert Christin freundlich und bemerkt, dass einer der Flakons am Boden zu Bruch gegangen ist.

Die Verkäuferin schlägt schon aufgeregt die Arme über den Kopf zusammen. "Jesus, können sie nicht aufpassen!?!", sagt sie fast schon hysterisch.
Vor lauter Scham hebt die Fremde eine Hand vor ihr Gesicht. Christin realisiert die Scham und wendet sich der aufgebrachten Verkaufskraft zu. "Sie hat es ja nicht absichtlich getan", versucht sie die Situation zu beruhigen und kniet sich nach den Scherben.



Dabei fällt ihr Blick auf den Hund, der auf seinem Geschirr ein Zeichen für Blinden-Führhunde trägt. Jetzt begreift die Braunhaarige, was los ist. Mit großen Scherben in der Hand erhebt sie sich. "Schauen sie sich den Hund an. Das ist ein Hund für Blinde. Die Dame kann also nichts für das Ungeschick." Dabei ist Christin sehr ernst und beäugt die Verkäuferin kritisch. "Sie sollten lieber eilig einen Besen und eine Kehrschaufel holen, damit sich der Hund und weitere Personen nicht an den Scherben verletzen!" "Oh, natürlich. Sie haben recht.", antwortet die Verkäuferin. Diese Strenge scheint zu wirken. Zügig werden die Scherben beseitigt.

Dann wendet sich Christin der blinden Frau zu. "Machen Sie sich keine Sorgen. So etwas kann jedem passieren." Die Scham sieht man ihr dennoch an. Dies kann Christin nachvollziehen, da es ihr sicherlich genauso gehen würde.



Der Hund kommt schließlich neugierig näher und beschnuppert Christins Hand. Die junge Frau kniet sich runter und streichelt den Vierbeiner freundlich. "Du bist ein ganz lieber, ja das bist du", lobt sie den Hund. "Wie heißt er oder sie denn?", geht die Frage an dessen Besitzerin.


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