San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

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12.04.2023 14:48 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:49)
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#21
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Hausmeister

Lotta bittet die beiden Besucher, in der kleinen Küche Platz zu nehmen, während sie sich an die Zubereitung des Tees macht. Nach hinten gewandt erklärt sie auf Alexanders Frage: "Oh, es gibt so etwas wie Scheekugeln, die ich in 'Wertstoffkisten' am Gewürzmarkt finde und ... ich ... versuche aus meinen Gartenfrüchten Saft herzustellen. In der Werkstatt stand schon so ein Gerät, als ich hier einzog. Na, ja und ein paar kleinere wie größere Holzprodukte kann ich an der Schreinerbank herstellen. Die Saftpresse macht mir ... noch etwas Schwierigkeiten."

Etwas fieberhaft denkt Lotta bei der Teebereitung nach wie die verschiedenen Aufgaben heute am besten verteilt werden könnten. Ob Maryama mit zur Saftpresse käme, um zu helfen ...? Würde der Alexander auf den Derwisch Takatuka aufpassen können? "Hier bitte," Lotta setzt sich zu den beiden an den Tisch und schenkt Maryama und Alexander ein. "Wer würde mir denn bei der Saftpresse helfen und wer nach Takatuka schauen ...?" Lotta versucht unauffällig, Maryama mit Blicken zu bedeuten, mit zur Saftpresse zu kommen. Ob die Freundin das versteht?

"Mmmmh....vielen Dank, Lotta. Das ist jetzt die Rettung, der warme Tee." Dankbar nimmt Maryama einen Schluck aus ihrer Tasse und fängt einen … merkwürdigen Blick ... eher mehrere ungewohnte Blicke von Lotta auf, während diese fragt, wer von ihnen beiden denn bei der Saftpresse hilft und wer auf Takatuka aufpasst. Bei Saftpresse hebt Lotta eine Augenbraue leicht und scheint Maryama kurz zu hypnotisieren. Gleich darauf nimmt sie unauffällig einen Schluck Tee.

"Ich hab doch keine Ahnung von Saftpressen...geschweige denn von ihrer Anwendung..." denkt Maryama verwirrt, aber gut... "Klar helfe ich dir bei der Saftpresserei, kein Problem ... bestimmt kann Alex hier mit Takatuka ein bisschen Zirkus spielen und böser Wolf springt durch den brennenden Reifen." Sie zwinkert Sascha zu und krault nebenbei Böser den Hals, der sich heimlich wieder zu ihr vorgedrängt hat und die Streicheleinheit genießt.

Alexander dem die komischen Blicke nicht entgangen sind, über die Jahre perfektioniertes Auge was beobachten von Sims angeht, lehnt er sich zurück und trinkt aus der heißen Tasse. Er unterdrückt die Neugier auf die Saftpresse - bestimmt dieses brutal coole und super teure Teil was er letztens in einer Werbezeitschrift gesehen hat - und sagt nichts dazu. Die Augen bewegt er weiterhin prüfend zwischen den Frauen hin und her. "Macht ihr mal. Ich krieg das hier schon hin..."

Puh, Lotta ist erleichtert. Maryama kann sie leichter sagen, dass sie leider keinerlei Schulbildung genossen hat. Fast dankbar sieht sie beide an und erhebt sich sogleich mit dem letzten Schluck aus der Teetasse. "Also, wenn Takatuka oder Böser Wolf sich nicht benehmen ... Einfach rufen. Wir hören dich in der Werkstatt schon, Alexander." Und an das Töchterchen und Böser Wolf gewandt: "Macht mir ja keine Schande, ihr beiden."

"Komm Maryama, dann lass uns mal in die Werkstatt eilen, ist ja nicht mehr lange hin bis zur Eröffnung." Jetzt möchte Lotta ihr Geständnis schnellst möglich hinter sich bringen. Die Freundin wird sie schon nicht auslachen, wie dieses Kind letztens in der Bibliothek. Peinlich ist es Lotta trotzdem, so eine dumme Nuss zu sein - jetzt als Erwachse, die erkennt, was ihr fehlt. In der Werkstatt platzt sie dann auch gleich raus: "Maryama ... ich habe nie eine Schule besucht! Ich habe keine Ahnung, was da auf dem Bildschirm von dieser Saftpresse steht, was ich da eigentlich drücken soll. Die Säfte schmecken ... fürchterlich. Vor dem Alexander ... hätt' ich mich nicht getraut ...". Etwas gebannt wartet Lotta nun doch die Reaktion der Freundin ab, hoffentlich ... nein sie wird nicht lachen ...

Maryama hatte Sascha in der Küche vorhin noch einen kurzen Seitenblick zugeworfen. War das gerade eine beredte Pause zwischen: macht ihr mal und ich krieg das hier schon hin ... und ... war es nur Einbildung, dass sein Ton minimal... angespannt klang. Es war keine Zeit geblieben, dem Gefühl nachzuspüren. Irgendwie fühlte sich Maryama die ganze Zeit, als ob sie in einem Universum an unterschwelligen Gefühlen, unausgesprochenen Worten und undefinierbaren Wahrnehmungen unterwegs wäre. Als Lotta nun mit ihrem Geständnis herausplatzt, fühlt sie sich sofort um Tonnen leichter: "Oh mein Gott....das ist es also, was dich so in die Bredouille bringt?" Sie umarmt Lotta und drückt sie ganz fest. „Das können wir doch zusammen schaffen, für heute helfe ich dir damit und dann lernst du lesen ... da würde ich dich gerne unterstützen. Und ich hab‘ die ganze Zeit gedacht, dass du mir böse bist, weil ich Alexander einfach so mitgebracht hab, ohne dir was zu sagen oder dass du ihn nicht magst und deshalb nicht mit ihm hierher wolltest!"

Während Maryama und Lotta sich in die Werkstatt zurückgezogen haben, fällt derweil Alexanders Blick nebenan in der Küche auf das Kind. Dass sie ein Kind hat, damit hat er tatsächlich nicht gerechnet. Allerdings hatte er das letzte Mal mit Kindern dieses Alters zu tun als er neun war ...

Maryama und Lotta sprechen sich in der Werkstatt weiter aus: "Aber nein, Maryama. Ich kenne den Alexander doch gar nicht weiter, warum sollte ich was gegen ihn haben? Er ist bestimmt nett, wenn er ein Freund von dir ist. Aber mir ist er doch noch ... unbekannt. Wie hätte ich das denn einfach erklären können, wenn ich mit ihm hier vor der Presse gestanden hätte?" Lotta sieht Maryama fragend an: "Was denkst du, wie er reagieren würde ...? Du kennst ihn besser. Wenn er mich auslacht ... zieh' ich ihm eins über, bestimmt!" Lotta erspart sich, Maryama zu erklären, was am Boden ihrer Seetruhe steckt. D a s ist ein Geheimnis, dass sie vielleicht mal sehr spät oder auch nie preisgibt. "Ich fürchte, auf Takatuka und Böser Wolf aufzupassen ... ist vielleicht ... nicht so seine Sache. Das kannst du wahrscheinlich besser, Maryama. Und die Saftpresse ist wohl nicht dein Ding, oder? Was sollen wir machen?" Lotta schaut Maryama erwartungsvoll an. Hat sie vielleicht eine Lösung?


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12.04.2023 14:52 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2023 12:05)
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#22
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Hausmeister

"Hm ... da könntest du recht haben. Warte hier, ich regle das schnell." Maryama lächelt Lotta beruhigend zu und macht sich auf zu Sascha, der im Haus die Flöhe hütet. In der Küche angekommen, findet sie Sascha in einem ziemlichen Belagerungszustand vor. Er hat eins von Lottas bunten Tüchern übergehängt und muss wohl gerade als Zirkusdirektor Böser Wolf zu Kunststückchen verleiten.


Er wirft ihr einen um Erlösung heischenden Blick zu und Maryama muss einfach lachen. "Hey, ihr Künstler ... wir ziehen um, auf eine andere Bühne. Vorhang auf!" Sie nimmt schwungvoll Takatuka auf den Arm und macht eine Verbeugung in Richtung Wolf und Sascha, die wohl gerade noch ‚Toter Wolf‘ geübt hatten. "Mit ihm geht es wohl besser, als mit der Kleinen" denkt Maryama amüsiert. "Bitte folgen sie mir alle!" Leise sagt sie im Hinausgehen zu Sascha. "Wenn wir gleich in der Werkstatt ankommen, werde ich dich bitten, mir die Saftmaschine zu erklären, okay? Ich hab‘ wirklich keine Ahnung von dem Zeug und du kannst das bestimmt souverän rüberbringen. Ich werde dir anbieten, das doch zu übernehmen und dafür diesen kleinen Wirbelwind übernehmen ... samt Wolfsbegleitung. Frag bitte nichts und sag einfach ... irgendwas ..., dass dich die Technik interessiert oder ähnliches ..., dass du gerne die Säfte übernimmst ... Ich erklär‘ dir das später ... ehrlich." Maryama schaut Sascha groß an und ihr Blick bittet um Vertrauen.


Erleichtert folgt Alexander dem Trio. Als Maryama sich an ihn wendet, nickt er erstmal. Dieses Geflüster verwirrt ihn zwar, aber nicht mehr als die Aufgabe, einen Wolf und ein Kleinkind zu beschäftigen. Er beschließt erst einmal mitzuspielen.
In der Werkstatt bewundert Alexander erstmal die Größe des Raums. Seine Wohnung fühlt sich kleiner an. Kurz darauf hält Maryama sich auch an ihr eigenes Skript und weist auf die Saftpresse hin. Neugierig tritt er näher.

"Das ist echt cool," sagt er und tippt einmal auf das Display. Er begreift schnell wie sich die Menge der Zutaten eingeben lässt. Auch findet er ein paar Rezepte, die im Programm bereits installiert sind. Alexander tippt und freut sich wie ein Kind, welches ein neues Spielzeug bekommen hat. Nach kurzer Zeit fühlt er sich sicher mit dem Programm und schaut auf.

"Okay das ist einfach, schaut." Da er von Lottas 'Leseschwäche' nichts weiß, erklärt er auch nicht wofür die Buttons stehen. Sie sind schließlich angeschrieben. Aber er zeigt ihnen die Anzeige der Füllmenge, die Liste an Rezepten, den integrierten Taschenrechner für eigene Kreationen und die Tatsache, dass sich die Milliliter Anzeige auch in Liter umstellen lässt. Begeistert schaut er Lotta und Maryama an, um in ihren Gesichtern zu lesen, ob sie verstanden hatten.

Lotta ist Maryama ja so dankbar, dass sie die Erklärung über ihr schulisches Manko übernommen hat. Und Alexander ... reagierte völlig gelassen, unverändert geradezu, hatte Lotta den Eindruck. Nahezu leutselig lächelt sie ihre beiden Besucher an. Zwei Simse, vor denen sie sich nicht mehr verstellen muss - zumindest, was ihre fehlende Schulbildung angeht. "Huy, du hast ja echt Ahnung, Alexander. Toll. Jetzt aber nochmal langsam für mich." Und Lotta hatte Alexander in der Rocknacht anfangs noch für den Eigner einer Piratentaverne gehalten. Sie lacht fast in sich hinein bei ihrer dummerhaftigen Erinnerung. So erleichtert nimmt sie Alexander nun etwas genauer in Augenschein. Die leichte Narbe im Gesicht war ihr schon mal aufgefallen. Er kennt sich mit Alkohol aus, wirbelt recht virtuos mit Flaschen herum. Bestimmt kennt er ein Gebräu, mit dem man ... eine Horde Piraten ... in tiefen Schlaf versenken könnte - für Takatuka. Was würde so ein Fässchen kosten? Vielleicht könnte ihr Maryama helfen, einen Freundschaftspreis auszuhandeln? Nachdenklich blickt Lotta Alexander noch einmal kurz an. Ach, erstmal um den Gartenhandel kümmern. Eins nach dem anderen. Lotta wendet sich wieder der Saftpresse zu: "Es würde mir schon enorm helfen, zu verstehen, was die erste Zeile bedeutet. Was steht denn da geschrieben?" Lottas Blick wandert zwischen Alexander und Maryama hin und her. Starren die beiden sie plötzlich an?

"Okay....die Taktik ist mal gründlich schief gegangen ... warum hat sie auch nicht, wie üblich einfach gerade heraus mit Sascha gesprochen?" denkt Maryama beunruhigt. Jetzt heißt es, die Karten auf den Tisch legen. Sie wirft ihrer Freundin einen entschuldigenden Blick zu und sagt.: "Lotta ... ich hab‘s Alexander nicht gesagt ... der Plan war ein anderer. Aber weißt du, er hat eigentlich für vieles Verständnis ... also werde ich das jetzt nachholen." Sie wendet sich an Sascha. "Du, ich wollte ja eigentlich die Säfte übernehmen, wenn du fertig bist mit erklären, aber nun ... hat sich die Lage geändert. Lotta kann nicht lesen, möchte aber gerne Säfte produzieren und verkaufen ... wir müssen ihr heute helfen, das Problem zu lösen für den Gartenhandel und dann können Lotta und ich später weiter machen mit Lesen üben. Du bist doch ein Mann für alle Fälle ... wie können wir ein Konzept entwickeln, das Lotta hilft, sich an den Pressen zurecht zu finden ... was drauf zeichnen vielleicht?“

Alexander hebt die Brauen und schaut zwischen Maryama und Pippilotta hin und her. Auch wenn er als Kind ab und zu ein Rüpel war, weiß er doch, dass man andere nicht auslacht oder hänselt. Dennoch kann er die Überraschung über Lottas fehlende Bildung nicht vollkommen verbergen. "Ach so." sagt er. "Okay... verstehe." Er sieht nachdenklich auf das Display und liest unbewusst die vielen Wörter darauf. Da etwas drauf zu zeichnen wäre schwierig. Er reibt sich das Kinn, sein Blick wandert zu dem Mädchen in Maryamas Arm. Er sieht Pippilotta an. "Du kennst doch die Farben des Regenbogens, oder?" Er erntet verwirrte Blicke und muss darauf hin grinsen. Er zeigt auf das Display und die Tasten die zu drücken sind. "Lass uns die Tasten doch einfach mit Farben markieren. Dann weißt du der Reihe nach, was du drücken musst ... zumindest am Anfang. Die Menge kann man ja voreinstellen." Wieder von der Begeisterung der Maschine angesteckt blickt er Lotta an. Er wird ernst. "Aber wenn du das dann kannst und anfängst mit anderen Mengen und Zutaten zu experimentieren, will ich probieren." Alexander zwinkert grinsend.


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12.04.2023 16:07
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Hausmeister

Nach einem kurzen Schockmoment, in dem sie am liebsten in eine tiefe Grube gesunken wäre als sie ihren Irrtum erkannt hatte, fasste sich Lotta dann aber doch schnell wieder. Alexander war also nicht informiert, hatte aber ... lediglich eine Braue gehoben und gleich weiter enthusiastisch nach einer Lösung gesucht. Ach, was für zwei feine Sims die beiden doch sind, Maryama und Alexander. Ja, als Barkeeper ist man wohl recht beherrscht und vieles gewohnt. Lotta visiert Alexander unmerklich nun etwas genauer an, wie sie es auch sonst mit ihrem Gegenüber tut - nachdem alle Anspannung an Peinlichkeit von ihr gewichen ist. Er wirkt recht gelöst, witzig und doch ... verbirgt auch er etwas ... Trauriges - wie sie wohl alle in diesem Raum - wie alle denen sie bisher in dieser Welt begegnet ist, außer vielleicht Nael. Was ist nur los mit dieser Welt? Was ist mit ihrem Heimateiland Takatuka?

Alexander hatte Lotta gerade eben zugezwinkert: "Aber wenn du das dann kannst und anfängst mit anderen Mengen und Zutaten zu experimentieren, will ich probieren." Ja, heute wollen wir alle fröhlich sein, denkt Lotta und zwinkert zurück: "Vorher würde ich dir auch nicht raten, mein Gebräu zu probieren, wenn dir dein Leben lieb ist. Danke für deine Hilfe, Alexander. Die Idee mit den Farben ist einfach super." Lotta wendet sich mit warmen Augen der Freundin zu: "Und dank dir Maryama, habe ich einen weiteren hilfsbereiten Sims kennengelernt. Lass dich umarmen und danke, dass du mir beim Lesen lernen helfen willst." Lotta lacht beide Simse herzlich an: "Nun aber genug der Rührseligkeiten. Beginnen wir ... mit dem Gartenhandel! Wenn du noch ein paar wohlschmeckende Säfte nachliefern könntest, Alexander und Maryama Takatuka im Blick hat, mach ich mich mal an den Stand zur Eröffnung auf."

„Gartenhandel mit moderaten Preisen eröffnet!“ Pippilotta bemüht sich, ihr Stimmchen weit über die Nachbarschaft schallen zu lassen.


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12.04.2023 16:08
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#24
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Hausmeister

Gern tut Alexander ihr den Gefallen. Die Ernteerzeugnisse liegen neben der Maschine. Er hat zwar selbst noch keine großartigen Erfahrungen mit dem Gerät, doch ist er ganz wild darauf das zu ändern. Die ersten Flaschen die er zu Pippilotta hinaus trägt sind von Standardrezepten. Eine Flasche hat er geöffnet um zu probieren. Scheint in Ordnung. Sein Gefühl sagt ihm, dass vielleicht noch ein winziges bisschen mehr hiervon und etwas weniger davon hinein muss. Das wird er auch sogleich ausprobieren. Er hat die Erlaubnis die die geernteten Früchte und Gemüse die dort in der Werkstatt lagern nach belieben zu verbrauchen. Das lässt Alexander sich nicht zwei mal sagen und experimentiert munter weiter.


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12.04.2023 16:15 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 16:19)
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#25
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Hausmeister

Alma letzter Post
Hannah letzter Post



Alma und Hannah parkten ihr Auto und gingen in Richtung Gartenhandel. Alma hoffte darauf, neue Leute kennen zu lernen. Sie war regelrecht verbissen auf diesen Moment. Hannah dachte entspannt an die leckeren Gerichte, die sie kochen könnte, wenn sie frisches Gemüse fände.

Als die beiden vor den ersten Verkaufsangeboten standen, erblickte Hannah die kleine Takatuka. "Schau mal Alma, was eine Süße!" Sie ging auf die Kleine zu und sagte: "Wer bist denn du?" Sie streichelte ihr über den Kopf und freute sich über das kleine glückliche Mädchen.
Alma hatte nicht wirklich Interesse an Kindern. Sie wollte auch gar keine Kinder. Zumindest hatte sie noch nie solche Gedanken gehabt. Sie schaute sich zwar gerade beim Verkauf um, achtete aber mehr auf die Personen, als auf die Verkaufsangebote. Noch niemand bekanntes. Sie überlegte sich die ganze Zeit, was sie nur sagen könnte. Also ging sie einfach auf Pippilotta und Maryama zu, die scheinbar die Veranstalterinnen waren.

"Guten Tag. Toller Gartenverkauf! Macht ihr das jetzt häufiger?" Sie hatte keine Ahnung, ob das ein guter Einstieg gewesen sei, aber sie wartete einfach mal ab. Schließlich hatte ihre beiläufige Frage in der Bibliothek auch zu einem gemeinsamen Restaurantbesuch beigetragen und warum sollte sie nicht auch hier neue Freundschaften entwickeln können.

Hannah war unterdessen noch mit der kleinen Takatuka beschäftigt und böser Wolf kam gerade zu ihr an. "Na, wer bist du denn?" Sieht aus wie ein Wolf. Eine tolle Hunderasse! Hannah hatte nicht wirklich Ahnung davon, weshalb sie auch nicht erkannte, dass es nicht nur eine tolle Hunderasse war..


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12.04.2023 16:20
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#26
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Hausmeister

Christin & Marie letzter Post


Marie und Christin näherten sich dem Grundstück, an dem sich die Sims Menge versammelte. Bei näherem hinsehen bemerkten die Freundinnen, dass die Interessenten vor dem Haus standen, welches sie bereits vorher von ihrem Fenster aus bewundert hatten.
„Das ist doch das schöne Haus, wo wir immer anschauen.“ Christin nickte. „Ja. Scheinbar findet hier ein Flohmarkt oder ähnliches statt.“

„Gartenhandel mit moderaten Preisen eröffnet!“, hallte die Stimme einer rothaarigen Frau weit über die Nachbarschaft. Zuerst erschraken die Frauen bei dem lauten Aufruf. „Huch, da hat aber eine ein lautes Organ“, witzelte Christin. Marie stimmte zu. „Ja, wer das wohl sein mag? … Aber damit wird sie definitiv wahrgenommen!“ Sie liefen weiter und standen schließlich vor dem Stand, auf dem die Ware präsentiert wurde.

Neugierig sahen sich die Laborantinnen um. Hach, das erinnert mich an die Windenburger Bauernmärkte. Die sind immer so toll. Man kann sich dort ewig verweilen. Es gibt immer etwas schönes zu entdecken. Christin schwelgte in Erinnerungen, als sie plötzlich ein bekanntes Gesicht erblickte. Alexander!?! Ihr Atem stockte kurz. Warum ist er hier? Der Russe trug eine Kiste Flaschen an den Stand, bevor er wieder in das Gebäude entschwand. Christin bemerkte er nicht.

Marie hingegen überlegte angestrengt: Wer ist diese Frau? Die kommt mir so bekannt vor. Ihr Blick ruhte dabei auf Pippilotta.
"Guten Tag. Toller Gartenverkauf! Macht ihr das jetzt häufiger?", fragte die Person neben den Freundinnen. Beide Sims sahen nun zu dieser und Marie stand der Mund offen. „Äh, bist du nicht Alma, die Schwester von Nael?!?“, fragte sie die junge Frau direkt. Nael!?! Christin wurde nun hellhörig und betrachtete Alma nun genauer. „Stimmt das?“, schloss sie sich dem Gespräch an. [i]Was für ein Zufall. Damit hätte ich gar nicht gerechnet.


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12.04.2023 16:21 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 16:22)
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#27
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Hausmeister

Lotta bemerkt, dass neben einem wohl Mutter-Tochter Paar noch zwei weitere junge Frauen vom Gewürzmarkt kommend sich dem Stand nähern. Die ältere der beiden ersten Kundinnen wendet sich sogleich Töchterchen Takatuka zu und auch der Wolf kommt auf sie zugelaufen. Wie immer hält es Takatuka sehr selbstständig mit der Vorstellung und auch Böser Wolf lässt sich kaum zweimal bitten für Streicheleinheiten. Heute könnte er den Zweitnamen Kuschliger Wolf bekommen. Takatuka kräht auch schon gleich vor Begeisterung über die neue Aufmerksamkeit der Dame ihren Lieblingsschlachtruf „Taggatugga!“ entgegen, was alles heißen kann: „Ich heiße Takatuka! Ich komme von Takatuka! Will Takatuka tanzen!“ Die ältere Dame scheint ganz entzückt von der Kleinen und Kuscheliger Wolf zu sein, was Lotta sehr freut. Simse mit Herz für Kind und Kegel sind ihr sehr sympathisch.

Die jüngere des möglicherweise Mutter-Tochter-Duos (Lotta fällt eine Ähnlichkeit auf, die sie … auch an irgendwen erinnert) kommt direkt auf sie und Maryama zugesteuert: "Guten Tag. Toller Gartenverkauf! Macht ihr das jetzt häufiger?" Sie scheint sehr kontaktfreudig zu sein. Bevor Lotta den Gruß erwidern kann, sind die beiden jungen Kundinnen aus Richtung Gewürzmarkt am Stand angekommen. Die drei jungen Frauen scheinen sich zu kennen. „Äh, bist du nicht Alma, die Schwester von Nael?!?“ wirft die eine und die andere hinter: „Stimmt das?“

Nael? Lotta schaut ihre erste Kundin kurz an – Alma heißt sie also. Zur Begrüßung blickt sie dann in die Runde und greift den Gruß der Alma und ihre Frage nochmal auf: „Ich wünsche allen einen guten Tag! Die Damen scheinen sich untereinander ja zu kennen. Wie schön. Zur Frage“, an Alma gewandt, “ob ich das häufiger mache: Das ist heute der erste Tag mit dem Gartenverkauf. Wenn es gut anläuft … ja, dann biete ich das öfter an. Ich hoffe, es findet jemand etwas Interessantes an meiner kleinen Theke. Ich bin Lotta und Maryama“, deutet auf ihre Freundin neben sich, „hilft mir heute – vor allem mit dem kleinen Wirbelwind dort.“ Lotta weist lachend auf Takatuka und setzt dann nach: „Ach, einen weiteren Helfer in der Werkstatt will ich nicht vergessen, dem ihr die wohlschmeckenden Säfte hier verdankt. Alexander bringt sicherlich noch weiteren Nachschub. Wollt ihr schon mal von einem der Säfte probieren?“

Lotta winkt mit einem Fläschchen Erdbeersaft. Der von Alexander gebraute ist wirklich köstlich. Sie hatte noch kurz vor Standöffnung davon gekostet, zum Vergleich mit dem, was sie selber vorher fabriziert gehabt hatte. Den eigenen – was auch immer - Erdbeersaft hatte sie danach sofort im Garten entsorgt, wie auch die anderen Säfte auf dem Stand lieber schnell gegen die von Alexander hergestellten noch ausgetauscht. Ja, es ist besser, wenn man den Umgang mit der Aufsprudelmaschine versteht. Sie kann ja so froh sein, dass Maryama ihn heute mitbrachte. So schnell wie möglich muss Lotta ihre Kenntnisse an der Saftpresse erweitern – und ihre Lese- und Schreibfähigkeit … unbedingt! Den Erdbeersaft erkennt sie ja noch an der Farbe, aber was, bitte schön, steht jetzt auf diesen anderen Etiketten? Was war nochmal was? Oh je, … daran hatte sie wieder nicht gedacht. Die Maschine etikettiert gleich mit, Lotta weiß hinterher nur nicht mehr … was! Hoffentlich fragen die Kundinnen jetzt nicht speziell eine Saftsorte nach, sondern greifen sich einfach eine vom Stand.

Lotta schenkt ein paar Gläschen ein, reicht sie auf einem Tablett herum und bemerkt dabei, dass ihr die jungen Frauen aus Richtung Gewürzmarkt nicht unbekannt sind. Sie stuppst Maryama leicht in die Seite. „Hallo nochmal,“ grüßt sie erneut: „Bist du nicht Marie von der Tierauffangstation? Was für ein Zufall, dich hier am Gewürzmarkt zu sehen. … Maryama und ich hatten Browneye zu dir gebracht!“ schiebt sie noch erklärend hinterher.

Und die junge Frau neben Marie … hatte Lotta doch auch schon irgendwo gesehen? Ach, der Tanzwettbewerb! An die andere junge Frau gewandt: „Hab‘ ich dich nicht beim Tanzwettbewerb im Jazzclub gesehen – in einem wunderbaren roten Kleid? Ich war leider zu spät für die ganzen Vorstellungen dran. Du hast wahrscheinlich auch vorgetanzt bei der schönen Garderobe. Schade, wen ich das verpasst haben sollte.“

Lotta blickt auch noch einmal unauffällig zur älteren Dame hinüber, die sie für die Mutter der Alma hält. Die ältere Dame strahlt etwas … so mütterliches aus. Nein, die würde sie auch nicht auslachen, wenn sie sich mit den Etiketten jetzt dumm anstellen sollte. Alma wirkt ein bisschen mehr nach Wildfang. Bestimmt eine Frohnatur. An irgendwen fühlt sich Lotta erneut erinnert. Nael? Zufall? Vielleicht auch einfach zu viele ‚Ach, schon mal gesehen Momente‘ heute.

Lotta wendet sich dann nochmal in die Runde: „Vielleicht möchten sich alle erst einmal noch ein bisschen bei einem Glas Erdbeersaft unterhalten und umsehen? In der Werkstatt stehen auch noch einige Holzprodukte herum.“ Lotta weist freundlich in Richtung Werkstatt. „Ihr könnt euch ja alles erstmal nach Belieben in Ruhe anschauen. Am Stand selber findet ihr Schneekugeln, Früchte, Fruchtsäfte und kleinere Holzprodukte aller Art.“

Lotta hängt einen Moment eigenen Gedanken nach, während alle anderen weiter plaudern. Wenn sie erstmal lesen könnte, geht ihr noch wegen der Flaschenetiketten durch den Kopf, dann könnte sie auch endlich dieses Mobilphon besser verstehen und dieses quadratische Ding mit den Knöpfen und Fühlern oben im Wohnzimmer. Vielleicht fände sie dort dann auch Nachrichten von ihrem Eiland Takatuka? Schön, dass sie jetzt Hilfe bekommt. Sie kann alle Hilfe der Welt brauchen, um zügig mit den Schriftzeichen und all den Gerätschaften umgehen zu können. Sie könnte endlich selber die Plakate auf dem Gewürzmarkt entziffern. So viele Möglichkeiten … Sie sieht sich schon den ganzen Tag in der Bibliothek rumhängen … und diese kleine Kröte würde nie wieder lachen. Hach, immer diese Kopfgespinnste … Es wird wohl ein bisschen brauchen bis sie richtig lesen … und auch schreiben kann. „Konzentrier dich jetzt lieber auf deinen Stand“, ruft sich Lotta zur Ordnung und blickt ihrer ersten Verkaufsaktion erwartungsvoll entgegen. An was haben die ersten Kundinnen wohl Interesse?


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12.04.2023 16:23
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#28
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Für die letzten Flaschen versucht Alexander sich an einem Multivitamin Drink. Nachdem er alle Zutaten beigefügt hat und die richtigen Einstellungen getroffen, muss er feststellen dass die Maschine dafür etwas länger brauchen wird als für die einfachen Rezepte. Er nuzt die Gelegenheit und nimmt das bunte Papier welches er von Lotta erbeten hatte, bevor sie begonnen hatte ihre Stimme zu strappazieren. Mit einer Schere schneidet er mehr schlecht als recht einen krummen Pfeil aus dem roten Papier und schreibt eine 1 drauf. Danach folgt ein krummer oranger Pfeil mit der Ziffer 2. Nachdem er alle benötigten Zahlen der Reihe der Regenbogenfarben nach zurecht geschnibbelt hatte, legte er sie bei Seite. Er würde die Pfeile erst platzieren wenn hier keine Fremden mehr durch die Werkstatt spatzieren würden. Eine Flasche ist nun auch fertig. Er beschriftet sie mit den vorhandenen Utensilien, so wie er es auch mit den anderen Flaschen die schon zum Verkauf dargeboten wurden getan hat und bringt sie hinaus zu Lotta damit sie diese Variante auch zum Probieren anbieten kann. 


Er verlässt die Werkstatt und bemerkt, dass sich schon einige Neugierige Sims versammelt haben um sich die Waren auf dem Tisch anzusehen. Unter anderem erkennt er sogar ein paar Gesichter. Lächelnd geht er auf Lotta zu und schraubt die Flasche auf. "Hallo Marie. Christin." Er nickt freundlich und sein Blick wechselt zu der jungen Garcia. "Und Alma, nicht wahr?" Die Freundin von Mia. Er stellt ein paar der kleinen Becher zurecht und füllt sie gekonnt mit der neusten Kreation. Er hört Pippilotta zu, die fröhlich auf ihre Kunden einredet. „Hab‘ ich dich nicht beim Tanzwettbewerb im Jazzclub gesehen – in einem wunderbaren roten Kleid? Ich war leider zu spät für die ganzen Vorstellungen dran. Du hast wahrscheinlich auch vorgetanzt bei der schönen Garderobe. Schade, wen ich das verpasst haben sollte.“ Alexander hebt den Kopf. Er erinnert sich ebenfalls. "Hast wirklich was verpasst Lotta. Es war eine tolle Vorstellung." sagt er und lächelt Christin freundlich an, dann schiebt er die Probierglässchen zurecht. Anschließend lässt er die Leute sich weiter unterhalten und entzieht sich aus dem Gesprächsradius. Er geht zurück in die Werkstatt um die Maschine im Auge zu behalten. Schließlich sollte sie nicht plötzlich Amok laufen. Er würde sich gleich mit den restlichen Flaschen wieder an den Stand gesellen. 
Kurz darauf kommt Maryama in den Schuppen. Sie fragt wie er so voran kommt und dass ihr aufgefallen war, dass Lotta ein wenig mit den Etiketten hadert. Allerdings ist sie ganz schön geschickt darin ihr Handicap zu verbergen, denn wüsste Maryama nichts davon wäre es ihr wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Alexander überlegt. "Kannst du zeichnen? Ich hab bisher versucht eine zum Geschmack passende Farbe auszuwählen aber ein Bild hilft sicher besser Verwechslungen zu vermeiden."


Er hält ihr das zurecht geschnittene Papier hin welches er um den Flaschenbauch kleben will und grinst. "Du musst das machen. Meine Versuche würde sogar Takatuka übertreffen." 


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12.04.2023 16:24
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#29
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Hausmeister

Maryama kann es kaum glauben, wieviele Sims plötzlich in Richtung Verkaufsstand pilgern.
Takatuka ist natürlich schon wieder davongesaust, schneller als der Blitz und ehe Maryama hinterher kommt, vernimmt sie neben sich eine Stimme:
"Guten Tag. Toller Gartenverkauf! Macht ihr das jetzt häufiger?"
Sie wendet sich in die Richtung aus der die Stimme kommt und sieht sich einer gutaussehenden,dunkelhaarigen, jungen Frau gegenüber . Sie blicken sich neugierig an.
"Tolle Haare, wenn ich meine Locken nur auch so in Wellen bringen könnte...vielleicht kann ich sie später mal fragen, wie sie das macht."


Gerade fertig gedacht, vernimmt sie Lotta neben sich, die zwei junge Frauen anspricht.
Sie dreht sich zur Freundin um.

„Bist du nicht Marie von der Tierauffangstation? Was für ein Zufall, dich hier am Gewürzmarkt zu sehen. … Maryama und ich hatten Browneye zu dir gebracht!“ fragt Lotta sie gerade und stupst dabei Maryama in die Seite...völlig unnötigerweise, denn sie hat Marie sofort wieder erkannt. Dieser Tag hat sich in ihr Gedächtnis gebrannt.
"Marie, wie schön dich hier zu treffen, ich wollte schon längst Browneye besucht haben, aber es gab jeden Tag so viel zu tun, dass ich es einfach noch nicht geschafft habe.Wie geht es ihm denn? Hat man den Besitzer schon ausfindig machen können? Darf ich ihn denn besuchen?"
Die Fragen sprudeln nur so aus Maryama heraus.

Gerade bringt Sascha neue Säfte, gießt ein paar Probegläschen ein und grüsst Marie und ihre Freundin, die Maryama bisher noch gar nicht so genau in Augenschein nehmen konnte .
"Hallo Marie. Christin.""Und Alma, nicht wahr?" Er nickt allen freundlich zu und lobt Christins Auftritt beim Tanzwettbewerb.

Jetzt erinnert sich Maryama.
Sie hat die junge Frau, die Christin heisst, in diesem Alltagsoutfit gar nicht wiedererkannt. Am Wettbewerbsabend hatte sie ein rassiges,rotes Kleid getragen, war anders frisiert und hatte eine tolle Performance mit ihrem Tanzpartner hingelegt.
Was wohl auch Sascha aufgefallen war, der alle drei Frauen wohl kennt. Vielleicht kann sie ihn später noch dazu fragen.
"Hallo Christin, ich bin Maryama."
Sie reicht der jungen Frau ihre Hand. "Ich war auch sehr beeindruckt von der Tangodarbietung am Tanzwettbewerb. Du und dein Tanzpartner habt wirklich Feuer im Blut. Ich wünschte, ich könnte nur ansatzweise so tanzen..."
Sie sieht sich nochmal mit Wadi über die Tanzfläche schweben..."Übung macht den Meister." lächelt sie in sich hinein.
"Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Trainingsstunden hinter so einer Leistung stecken. Sicher unendlich viele....“ Sie blickt Christin fragend an.


Lotta erklärt Alma, dass es ihr erster Gartenverkauf ist und dass Maryama für die Betreuung von Takatuka zuständig ist, damit sie selbst sich auf den Verkauf konzentrieren kann.

Du heisst also Alma, wie ich mitbekommen habe, ich bin Maryama .“ stellt sie sich dann nochmal selber vor.

"Ja, ich bin heute Babysitterin. Takatuka hat sich allerdings schon wieder selbstständig gemacht. Manchmal ist es , als ob sie vier Beine hätte, wie ihr bester Freund....der Kampfkuschler da hinten, der gerade deine Freundin, mit der du gekommen bist umarmt."


[left]Sie zeigt lachend auf die Dame, die mit Alma zum Stand gekommen war und sich mit Takatuka und Böser Wolf in anregender Gesellschaft befindet.Es besteht kein Grund zur Sorge, die Frau hat beide voll im Griff.
Oder andersherum?
Maryama schaut wieder zu Alma:

"Ich bin in ein paar Minuten wieder da, dann können wir, wenn du magst, gemeinsam zu den Dreien rübergehen. Du hast hier ja sowieso noch ein paar Bekannte, die sich freuen, dich zu sehen."
[left]Sie zeigt auf Marie und Christin.

[left]"Bis gleich." Sie winkt kurz in die Runde.


Maryama möchte noch kurz nach Sascha sehen, der ganz allein vor sich hin werkeln muss in der Werkstatt.Danach würde sie Klein Takatuka wieder in ihre Obhut nehmen.
"Hi Sascha, na wie läuft's in der Hexenküche? Kannst du bald dein Diplom als Braumeister an die Wand hängen?"
Sascha hantiert schon sehr gewandt mit den Flaschen und Etiketten herum. Neben ihm liegen verschiedenfarbige Pfeile, die er ausgeschnitten und beschriftet hat.
"Die sind bestimmt als Orientierungshilfe für Lotta gedacht, bis sie es lesen kann, gute Idee." denkt Maryama anerkennend.
"Die farbigen Etiketten sind eine Hilfe für Lotta, aber sie ist trotzdem noch unsicher.
Man sieht es ihr als Außenstehender vielleicht nicht an, aber wenn man um die Problematik weiss, bemerkt man, wie ihr manchmal der Atem stockt.
Allerdings läuft es bisher reibungslos....nur eine zündende Idee wäre schön....wie sieht es mit dir aus? Fällt dir nochmal was Hilfreiches ein?"
Hoffnungsvoll richtet sie ihren Blick auf Sascha.

Alexander überlegt. "Kannst du zeichnen? Ich hab bisher versucht eine zum Geschmack passende Farbe auszuwählen aber ein Bild hilft sicher besser Verwechslungen zu vermeiden."
Er hält ihr das zurecht geschnittene Papier hin welches er um den Flaschenbauch kleben will und grinst.Du musst das machen. Meine Versuche würde sogar Takatuka übertreffen."

Maryama grinst zurück und nickt wissend.

"Ja.....ich erinnere mich an eine Stunde im Zug, als zwei motivierte Zeichner sich gegenseitig porträtierten...du sahst auf meiner Zeichnung ein wenig aus wie der Grinch in Blond und ich auf deiner wie Cruella de Vil mit 80er Dauerwelle....aber ich versuch's."

Es liegen noch Buntstifte von Takatuka auf einem Schränkchen und Maryama versieht die Etiketten flott mit kleinen Früchtezeichnungen.....stilisierten Früchtezeichnungen,zugegeben, aber es reicht um die Sorte erkennen zu können.
Der Multivitaminsaft ist eine echte Herausforderung, Sascha, aber ich hab es ganz gut hinbekommen. Ach ja, erzählst du mir nachher noch, woher du die drei Frauen kennst, die du draussen gegrüßt hast? Leider fehlt mir grade die Zeit zum weiter plaudern. Bis später.“

Obwohl sie Saschas erstaunten Blick bemerkt, geht sie ohne die Antwort abzuwarten schnell nach draußen, überreicht die nächste Fuhre Saft an Lotta, zeigt auf die bunten Bilder und raunt ihr zu:
"Lotta, ich hab mich hier zeichnerisch verewigt, das wird dir den Verkauf ein wenig leichter machen."
Laut rufend lenkt sie die potentiellen Kunden von ihrem Getuschel mit Lotta ab.
"Schneekugeln fürs Herz und köstlichen Saft für die Seele,entdeckt Lottas bunte Wunderwelt des Gartenhandels!“
Mit weitausholender Bwegung zeigtsie auf den Stand und wendet sich dann lächelnd an Alma.

Da bin ich wieder. Hast du Lust mich deiner Freundin vorzustellen? Ich werde sie von unserem kleinen Wildfang befreien, damit ihr beide euch in Ruhe hier umsehen könnt.“


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12.04.2023 16:25
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#30
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Hausmeister

"Ich heiße Alma." Sie stellte sich Lotta und Maryama vor, während ihre Mutter noch immer bei Takatuka stand.



Alma sah sich um. "Ich hätte gerne ein Glas Erdbeersaft. Mama, willst du auch ein Glas?" Hannah blickte auf. Sie nickte kurz und stand auf. Takatuka nahm ihre Hand und Hannah hatte ein warmes Gefühl ums Herz. Sie war eindeutig bereit, Oma zu werden. Doch dank ihrer Kinder sollte das wohl noch lange warten..
Als Hannah zu den anderen sah, lächelte sie. Scheinbar hat Alma direkt Kontakte knüpfen können, sehr schön. Sie rief von hinten zu ihrer Tochter. "Ich habe schon viele Leckereien gesehen, die wir mitnehmen werden. Und die Kleine würde ich am liebten auch direkt mitnehmen." Sie grinste. "Wer ist denn die Mama?"

Alma sah nun zu Marie. Sie hatte sie scheinbar erkannt und je länger sie Marie ansah, desto schneller fiel es ihr wieder ein. Das Mädchen in der Bibliothek. "Hi, ja ich bins, Alma." Auf ihren Bruder ging sie gar nicht erst ein, da sie mal wieder genervt davon war, dass er plötzlich freudig war und sie eher der Trauerkloß in der Familie. "Schön, dich wieder zu sehen!" Ich muss gleich mal nach der Handynummer fragen, hoffentlich kann man sich mal treffen und abhängen.

Als Alma Sascha erblickte, grüßte sie ihn freundlich, sah diesmal jedoch nicht die Notwendigkeit ihrer Freundin Mia Bescheid zu geben. Schließlich hatte diese ihr beim letzten Gespräch doch deutlich klar gemacht, wieso sie ihn unbedingt wieder sehen wollte.

Alma musste grinsen, als Maryama ihre Mutter als Freundin bezeichnete, aber irgendwie hatte sie auch recht. Mama ist immer für mich da und hat komischerweise auch immer einen Rat für mich auf Lager. Wenn ich sonst niemanden habe, dann wäre sie immer da für mich. Sie wollte gerade mit Maryama zu ihrer Mutter gehen, als Hannah bereits mit der kleinen Takatuka an der Hand zu der Gruppe gelaufen kam. Böser Wolf war ganz lieb an der Seite der beiden.

Alma umarmte ihre Mutter seitlich, als Hannah nun bei der Gruppe stand und Hannah war etwas verwundert woher das plötzlich kam, aber sie freute sich über Almas Umarmung. Nun stellte Alma alle gegenseitig vor.

"Also das ist meine Mama. Mama, das sind Maryama, Lotta, Marie und .. oh sorry, wie war dein Name nochmal?" Sie sah fragend zu Christin. Hannah ergriff dann aber schon das Wort.
"Ich kenne Sie, mein Sohn hat Sie mal vertreten, richtig?" Sie gab Christin die Hand und wandte sich dann nach und nach an die Anderen mit einem Handschlag.
"Ich bin übrigens Hannah. Hallo Maryama. Hallo Marie. Hallo Lotta." Als sie Lotta sah, stutzte sie ein wenig. Sie kommt mir irgendwie bekannt vor. Sie dachte kurz nach. Eine alte Schulfreundin von ihr, die sie allerdings schon seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen hatte, ähnelte ihr ungemein. Sie wollte sich eigentlich zurück halten und nicht zu indiskret werden, insbesondere nicht, wenn es darum ging, Freunde für Alma kennen zu lernen.

"Ach, ich muss Ihnen mal allen sagen, ich finde es sehr schön, wie sie miteinander umgehen. So herzlich und jeden willkommen heißend. Das ist bei der Jugend heutzutage wirklich nicht selbstverständlich." Hannah war immer gern für ein lobendes Wort zu haben. So hatte sie auch bei ihren Kindern gemerkt, je mehr Lob sie bekamen, desto freudiger machten sie ihre Arbeit.

Die Ähnlichkeit zwischen Lotta und ihrer alten Schulfreundin ging Hannah jedoch nicht mehr aus dem Kopf. "Sagen Sie mal Lotta, Sie kommen mir irgendwo her bekannt vor. Eine alte Freundin von mir sieht Ihnen sehr ähnlich. Ich hoffe, ich komme jetzt nicht zu neugierig herüber, aber darf ich fragen, wer ihre Eltern sind?" Gespannt wartete Hannah auf Lottas Antwort.

Unterdessen hatte Alma schon den Gedanken, die anderen zu ihrer Party einzuladen. Das wäre eine ideale Möglichkeit, um das Kennenlernen zu vertiefen und eventuell würden dadurch neue Freundschaften entstehen. Sie dachte auch daran, Sascha mit einzuladen, Mia würde sich sicher darüber freuen und so könnte Alma ihn auch besser kennen lernen.


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