San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

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12.04.2023 10:50 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 11:18)
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#11
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Hausmeister

Pippilotta schnitzt mal wieder in der Werkstatt an einem Holzklotz rum. Sie hat bei der Hitze schon ihre Takatuker Batikstoffe aus der Truhe hervorgeholt. Undenkbar bei der Hitze in etwas anderem zu arbeiten. Arbeiten? Eigentlich hackt sie mittlerweile nur noch lustlos auf dem Holz rum. Ihr fällt nichts rechtes ein, was es werden soll. Gib's auf, denkt sie noch, wir brauchen alle dringend eine Erfrischung. Die Hitze flirrt hier auf den geteerten Straßen zwischen diesen Hochhäusern besonders. Strand geht Pippilotta gerade durch den Kopf, als es plötzlich an der Tür klingelt. "Bin in der Werkstatt ruft sie laut." Ist das der Postbote?


Die Werkstatttür öffnet sich und im Schlepptau von Takatuka erscheint Maryama in ebenso leichter Sommerkleidung. „Ach, Maryama, was für eine schöne Überraschung.“ Pippilotta mustert die Freundin kurz:„Einfach nur heiß heute, oder? Ein schönes luftiges Kleid hast du bei dieser Hitze an - steht dir wirklich sehr gut!“ nickt sie anerkennend. „Freut mich, dass du meine Einladung, einfach nach Belieben reinzuschneien zu können, angenommen hast. Was führt dich denn heute spontan her?“


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12.04.2023 11:27
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#12
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Hausmeister

Maryama: Vorheriger Post

"Wow, was für ein grosses Haus!" Maryama staunte Bauklötze, als sie vor Pipilottas Haustüre stand.
Es gefiel ihr sofort. Nicht so eintönig, wie heute überall gebaut wurde, sondern mit verschiedenen Holzelementen,unterschiedlichem Mauerwerk und vor dem Gebäude begrüßte sie ein "Seebär". Maryamas Blick schweift über das Gelände .
[color=#000000]"Sie räumt wohl gerade aus." Ihr Blick blieb an einer alten Kommode hängen, die ziemlich achtlos hingeworfen, draussen herumlag.

"Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Ein bisschen Farbe, ein neuer Knauf..." Vielleicht kann sie Lotta ja fragen, ob sie das Möbelstück übrig hat.
Aber jetzt war es Zeit für den Besuch.Entschlossen drückte sie auf den Klingelknopf.

"Bin in der Werkstatt!" vernimmt sie laut Pippilottas Stimme.
Im selben Moment öffnet sich die Haustüre und Takatuka erscheint im Türrahmen, mit Wolf im Schlepptau.
"Hallo Sonnenschein!"Maryama geht in die Hocke und begrüsst die Kleine freudig. Wolf drängt seine feuchte Schnauze dazwischen und möchte auch Aufmerksamkeit, die er in Form von Streicheleinheiten gerne bekommt.
"Takatuka, wo ist denn deine Mama?"
Statt einer Antwort ergreift das Mädchen ihre Hand und zieht Maryama in Richtung Seitenanbau mit.
"...statt...Holz...arbeiten."kommt es von Takatuka.
"Ich lass mich überraschen" denkt Maryama amüsiert und wird von ihr in eine schöne Werkstatt geführt, in der Lotta gerade irgendwas mit einem Holzklotz veranstaltet.
„Ach, Maryama, was für eine schöne Überraschung.“ Pippilotta mustert die Freundin kurz:„Einfach nur heiß heute, oder? Ein schönes luftiges Kleid hast du bei dieser Hitze an - steht dir wirklich sehr gut!“ nickt sie anerkennend. „Freut mich, dass du meine Einladung, einfach nach Belieben reinzuschneien zu können, angenommen hast. Was führt dich denn heute spontan her?“
"Hallo Pippilotta, ja...das ist wirklich die einzige Kleidung , in der man es heute aushalten kann.Danke auch fürs Kompliment. Ich musste heute in San Myshuno Einiges erledigen und dachte die ganze Zeit nur ans Baden gehen.
Aber das macht zu mehreren viel mehr Spass, oder? Habt ihr Lust mit mir nach Britechester an den Strand bei der Uni zu gehen? "Sie lächelt Lotta fragend an und schickt noch kurz hinterher:
"Na ja..ausserdem war ich neugierig, wie du so wohnst...ein wirklich tolles Haus hast du da."


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12.04.2023 11:29 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 11:45)
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#13
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Hausmeister

Pippilotta ist ganz begeistert. „Gerade kurz bevor du geklingelt hast, hatte ich schon an einen Strandbadetag gedacht, Maryama. Das trifft sich ja gut. Von dem Strand in Britechester habe ich schon gehört, bin aber noch nicht dort gewesen. Das Haus …ja, ähm, ein Glücksfall. Ich zeig dir später gerne mal mehr … Also, Strand!? Ja, lass uns doch am besten gleich losziehen, so heiß wie es heute ist.“

Pippilotta greift zu ihrem Mobilphon. Der freundliche Bibliothekar letztens hatte ihr geholfen, Takatuka auf dem Bibliotheks-Globus zumindest der Karte nach zu finden und ihr auf Nachfrage hilfsbereit noch ein paar Links zu Stränden der Umgebung auf ihrem Handy mit einem Piktogramm verknüpft. Der einzige Sim, dem sie bisher anvertraut hatte, nicht recht lesen zu können. Er hatte sie mitleidig angesehen und ihr das Gewünschte an die Hand gegeben. Mehr konnte er auch nicht für sich tun. Das Strandbild, das vor Pippilottas Augen auftaucht muss wohl dieses Britechester sein. Sie zeigt es freudig Maryama: „Schau, da ist auch eine Wegbeschreibung bei.“ Verdammt! Im selber Augenblick bemerkt sie ihren Fehler. Das würde wieder Stunden dauern, sich die Wegbeschreibung selber halbwegs zu erschließen – wie bei der kleinen Reise letztens nach Brindleton. Sie hatte Maryama noch nichts von Ihrem Problem gesagt. Wie erklären, dass sie die Beschreibung nicht ohne weiteres entziffern kann? War das jetzt der richtige Zeitpunkt?


Irgendwie verlässt Pippilotta doch der Mut. Wir wissen eigentlich wenig voneinander. Wie das alles erklären, was mich herbrachte, wie wenig ich noch immer weiß von dieser Welt und … was Takatuka für mich bedeutet? Und die nächtlichen Ausflüge, die Nachtschatten? Sie möchte die neu gewonnene Freundschaft nicht belasten, noch Maryama erschrecken. Frauen rennen hier nicht mit Schwertern herum und schlagen Nachtschatten in die Flucht, weiß Pippilotta mittlerweile. Auf Takatuka war es selbstverständlich, dass Männer wie Frauen sowohl stark und wehrhaft sein, aber auch ihre schwachen Momente haben konnten. Hier erlebt Pippilotta … eine mal mehr mal minder gespaltene Welt. Maryama passt aber nicht ganz in dieses Bild. Vielleicht verstanden sie sich deshalb auf Anhieb gleich so gut. Aber noch ist manches wohl zu früh ... Pippilotta hält Maryama ihr Mobilphon hin:„Du kennst den Weg sicher, oder? Sonst kannst du ja schon mal die Wegbeschreibung studieren, während ich Badeklamotten für Takatuka und mich zusammenpacke.“ Sie eilt ins Haus und weiter ins Bad.

Während Pippilotta Handtücher zusammensucht, geht ihr noch ein weiterer Eindruck, den sie vorhin bei Maryamas Eintreten hatte, durch den Kopf. Irgendwie scheint etwas von Maryama … abgefallen zu sein. Sie wirkt … entspannter als bei ihren anderen Begegnungen. Die Schultern hängen lockerer, nicht mehr leicht angezogen. Das Lächeln der vollen geschwungenen Lippen erreicht auch tatsächlich die Augen. Es sind nur ganz winzige Nuancen, aber Pippilotta hat in den letzten Wochen mit den Nachtschatten noch einmal mehr gelernt, auf die kleinste Körperspannung oder Veränderung der Mimik ihres direkten Gegenübers zu achten. Das war aber auch schon immer eine Fähigkeit, die beim Umgang mit Rapieren und Degen trainiert wird – den Gegner und seine möglichen Reaktionen genau abzuwägen. Welchen Schritt plant er als nächstes, in welche Richtung erfolgt der Ausfallschritt? Auch das war auf Takatuka … … … W a r? Wie eine Schockwelle trifft es Pippilotta mitten in die Magengrube, lässt sie leicht aufstöhnen und vornüber in die Knie sinken.


Nein, nein … … … I s t! Wie kann sie nur … in der Vergangenheit denken? Ein Tränenstrom bricht aus ihr hervor, fließt wie eine Kaskade durch die Finger der vor das Gesicht geschlagenen Hände, während sie auf den kühlen harten Kacheln des Badezimmers kniet. Tränen, die so lange unterdrückt wurden, weil sie diesen Gedanken einfach nicht zulassen kann, dass Takatuka … w a r. Minutenlang kann sie nichts gegen diese Eruption tun, bis sie langsam von selber abebbt. Einen Moment starrt Pippilotta noch immer kniend mit leerem Gesichtsausdruck und feuchten Augen vor sich hin, bis sie im Hintergrund Takatuka im Haus kruscheln hört. Maryama wartet! Pippilotta erhebt sich, am Beckenrand abgestützt, lässt kühlendes Wasser aus der Leitung über die Hände laufen, spritz sich mehrfach Wasser ins Gesicht, prüft ihr Erscheinungsbild im Spiegel. Lächeln, atmen.


Mit Handtüchern und Badezeug bewaffnet verlässt sie das Bad. „Es kann losgehen!“ ruft sie fröhlich Takatuka und Maryama entgegen, als sie wieder das Erdgeschoss betritt.


Maryama kennt den Weg – den sich Pippilotta gut merken wird – und alle begeben sich einschließlich Böser Wolf nach …

Gehen nach: Britechester – UBrite – Strand


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12.04.2023 12:27 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 23:05)
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#14
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Hausmeister

Lotta: Letzter Post - Tierauffangstation

Pippilotta hatte für heute einen recht einträglichen kleinen Stuntauftrag ergattern können. Zwar das übliche Säbelrasseln aber neben dem Bonus für besonders gut gelungene Schwertszenen hatte sie doch auch noch etwas aus der Klamottenkiste der Garderobiere abstauben können. Die konnte sich beim Stylen kaum einkriegen bei Lottas recht eingeschränkter düsterer Garderobe. Neben einem Einteiler, Shorts, Sandalen und mehreren Tops gab’s sogar noch’n Käppchen und ‘ne Sonnenbrille obendrein. Und fertig sind ein paar zusätzliche Outfits.

Takatuka spielt im Haus. Lotta ist ein bisschen müde von den Kampfspielen, ruht sich nur ein bisschen im Hinterhof aus.



Für was soll sie sich eigentlich aufbrezeln … geht ihr noch durch den Kopf bevor sie leicht weg dämmert …





Komm, tanze mit mir … Tanuí …



„Mama ..,“ ruft es aus dem Haus. Huch, wo ist Lotta gerade gewesen? Schnell eilt sie ins Haus und denkt noch … d a s Outfit auf gar keinen Fall für die Tanzveranstaltung. Lotta wird heute Abend Gast sein und Nio beim Wettbewerb anfeuern. Vielleicht kann man ein bisschen mitwippen und anschließen noch ein bisschen die Tanzfläche erobern. Also, was Bequemes für einen Tag mit warmen Temperaturen wählen. Hier unten an den Docks staut sich die Wärme, wenn keine frische Brise vom Meer her weht. Und Hosen kann Lotta nun zum Tanzen anziehen … hat sie durch Maryama gelernt.

„Na, was meinst du Takatuka, was soll Mama heute Abend von den neuen Sachen anziehen? Was? Kein Grün?“


„Und Blümchen? Auch nicht? Oh man, hoffentlich findet eines der neuen Outfits deinen gnädigen Zuspruch, Takatuka!“

„Naaaiiinn …“,
lacht die Kleine glucksend.


„Das ist letzte, was ich noch anzubieten habe … Was? Du nickst? Ok, dann ist es entschieden.“


„Gute Wahl. Kann man bestens drin tanzen. Dann bis morgen früh, Takatuka …“


Steppt zu …

San Myshuno Nr. 12 - Jazz Club


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12.04.2023 13:34
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#15
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Hausmeister

Lotta & Nael kommen von den Doks

Nael genießt die Zeit bei Lotta zuhause mit lecker gegrilltem Fisch und der kleinen Takatuka. Was ein süßes Mädchen!
Bis jetzt hatte Nael gar nicht viele Berührungspunkte mit Kindern gehabt. Das war ganz neu für ihn. Dass Takatuka so lieb war und ihm offen begegnete, gefiel Nael sehr.

Nachdem Lotta ihn nach der Herkunft seiner Familie fragt, berichtet er, dass sein Vater aus Spanien kommt und seine Mutter Deutsche ist. Dadurch habe er einen spanischen Vornamen bekommen, sein Nachname sei jedoch spanisch und deutsch. Er berichtet außerdem, dass sein Vater noch immer Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat. Jedoch kann man ihn gut verstehen und wenn er mal einen Fehler macht, kann er auch mitlachen. Bei den ganzen Erzählungen zu seiner Familie muss er manchmal schmunzeln, sogar ein Lachen geht über seine Lippen und er merkt, dass seine Familie wirklich toll ist.
Ich habe es doch gut. Er hatte sich nie die Zeit genommen, wirklich darüber nachzudenken, was für ein Glück er hatte.

Während er so nachdachte, erzählte er auch viel über seine Eltern und deren Verhältnis zueinander. "Meine Mutter hat ganz klar das Sagen bei uns. Ohne sie würde nichts laufen. Mein Vater macht, was sie sagt. Aber nicht, weil meine Mutter so herrisch ist, sondern weil er weiß, dass sie nur sein Bestes will. Und das Beste für meine Schwester und mich natürlich auch."
Ob ich auch so eine Frau brauche? Mit dieser Frage wurde er schon des Öfteren konfrontiert. Blöde Sprüche von damaligen Schulfreunden bekam er oft zu hören, wenn seine Mutter mal wieder mit seinem Vater schimpfte und dieser seinen Fehler zugab - und das auch noch vor seinen Freunden! Aber irgendwann hatte er gar nicht mehr hingehört. Doch selbst darüber nachzudenken, was für eine Frau er bräuchte oder ob er da genau wie sein Vater sei, hatte er noch nie. Diesem Gedanken wollte er aber auch jetzt keinen weiteren Raum geben, schließlich war es so schön unbeschwert gerade. Warum soll ich jetzt an ungelegte Eier denken?

Neugierig über ihre Familienverhältnisse war er jedoch schon. "Und was ist mit deinen Eltern?" Eine kleine Stimme in ihm hätte zu gern nach den Verhältnissen zum leiblichen Vater von Takatuka gefragt und wie es mit Unterhalt und Sorge- bzw. Umgangsrecht aussieht. Aber er biss sich symbolisch auf die Zunge. Seine Arbeit war immer ein Teil von ihm, aber er musste lernen, bewusst nicht an die Arbeit zu denken und dem ganzen rechtlichen Kram auch keinen Raum in seiner Freizeit zu geben.


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12.04.2023 13:36
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#16
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Hausmeister

Es ist so ein netter Abend mit Nael. selbst Töchterchen Takatuka lauscht andächtig in ihrem Hochstühlchen. Nael scheint eine richtig nette Familie zu haben, so wie er von ihr erzählt. Die würde Lotta gar zu gerne kennenlernen. Es sind auf jeden Fall keine Gestrandeten wie sie erst dachte. Die Docks müssen früher familienfreundlicher gewesen sein.

"Und was ist mit deinen Eltern?" hat Nael gerade gefragt. Lotta taucht langsam aus ihren Gedankenbildern noch über die Erzählungen seiner Familie auf. Sie sieht ihn lange an. Neben Nael wirkt die Welt … friedlicher und ruhig spricht sie dann aus, was ihr vorhin unten an den Docks noch fast die Tränen in die Augen trieb: „Meine Mutter habe ich nie kennen gelernt. Sie ist ein Engel im Himmel – seit meiner Geburt. Mein Vater verstarb kürzlich. Wir haben leider nie über sie geredet und so weiß ich leider nicht mehr über sie.“ Ein wenig seufzt Lotta dann doch. „Aber heute, hier mit dir will ich mir das Herz darüber nicht schwer werden lassen. Es ist so ein schöner Abend. Ich möchte mich einfach freuen, dass es so wunderbare Familien wie die deine gibt.“

Takatuka hat es aufgegeben, noch irgendwelche Worte erhaschen zu wollen. So langsam fallen ihr die Äuglein zu.


Lotta sieht’s mit einem Seitenblick: „Oh, ich glaube, Takatuka muss bald ins Bettchen. Der Abend ist ja so schnell rum gegangen.“ Lotta sieht Nael etwas entschuldigend an. Sie würde sich noch gerne Stunden weiter unterhalten, aber bis Takatuka wirklich im Bett ist … Und es ist schon wirklich spät und immer kühler draußen geworden.


„Wollen wir das mal wiederholen?“ fragt Lotta Nael mit Takatuka schon auf dem Arm. „Für heute Abend muss ich uns beide hier leider entschuldigen …“


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12.04.2023 13:36 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:28)
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#17
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Hausmeister

Nael war etwas mitgenommen von ihren Schicksalsschlägen in Bezug auf ihre Eltern. Noch mehr schätze er die Familie, die er hatte - auch wenn Alma manchmal ganz schön nervig sein konnte!

Als er merkte, dass Takatuka so langsam ins Bett gehörte und Lotta ihn nach einer Wiederholung fragte, war er direkt begeistert. "Gerne, wir können ja vorher wieder zusammen angeln. Ich werde jetzt auch öfter hier an den Docks sein." Er stand auf und stapelte die Teller aufeinander. "Ich helfe dir noch und dann mache ich mich auch davon."

Nachdem die Sachen weggeräumt waren und er selber merkte, dass die Müdigkeit über ihn kam, verabschiedet er sich von Lotta und der kleinen Maus. Takatuka hatte es ihm wirklich angetan, so ein süßes Kleinkind hatte er noch nie kennen gelernt. Die Kinder seiner Mandanten kannte er bisher lediglich auf dem Papier und das war überhaupt kein Vergleich.

Nachdem er aus dem Haus ging und ein paar Schritte lief, stoppte er kurz. Ich fühle mich unglaublich gut und irgendwie soo.. befreit. Zum ersten Mal wünschte er sich, morgen auch wieder angeln zu können und die Arbeit einfach ausfallen zu lassen. Er machte sich nun auf den Weg nach Hause und ließ den Tag Review passieren.

Nael - Nächster Post


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12.04.2023 14:29 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:31)
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#18
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Hausmeister

Auf Lottas ‚geschenktem‘ Mobilphon leuchtet irgendwas auf. Oh je, lauter Buchstaben. Was mag da geschrieben stehen? Ist das von Maryama? Die hatte ihr ihre Telefonnummer am Strandbadetag eingespeichert. Lotta kennt natürlich Telefone noch aus Schweden. Große schwere Dinger, die auf Kommoden stehen. Lotta drückt ein wenig auf dem kleinen quadratischen Ding rum. Allzu viel kann Lotta nicht damit anfangen. Aber ständig sieht sie Simse mit diesen flachen Dingern am Ohr. Eigentlich kann das nur von Maryama sein, Lotta kennt ja sonst noch niemanden mit Telefonnummer weiter. Also, mal das Telefonzeichen drücken und bei Maryama nachfragen. Sie wollte sich ja wegen dem Bodenbelag nochmal melden. Lotta tut einfach mal so, als wenn das die Nachricht wäre …: „Hallo Maryama, hast du dich wegen dem Bodenbelag gemeldet?“ Ups, geschickter Einstieg, aber Maryama scheint nicht zu merken, dass Lotta nicht wirklich Bezug zu dem ganzen Text nimmt. Sie fragt tatsächlich, ob Lotta spontan zum Verlegen des Bodens vorbeikommen könnte. Klar hat Lotta sofort zugesagt. Die Kommode im Garten, die Maryama schon am Strandbadetag interessiert anguckte, überlässt Lotta ihr auch gern. Sicher könne sie die haben.

Lotta zieht vor Anreise zu Maryama nochmal ein paar Schrauben an den Schuladen des klapprigen Möbelstücks aus ihrem Garten nach. Ein Anstrich könnte das Ding auch mal gebrauchen.


Wie herbringen hatte Maryama noch gefragt. Und Lotta – in leichter Selbstüberschätzung – hatte gemeint, dass sei kein Problem. Einfach auf einen kleinen Möbelhund geladen und dann ginge das schon. „Na, Takatuka und Böser Wolf, sind alle startklar? Dann auf zu Maryama …!“ – „Ma … ma!“ gluckst Takatuka. Ja, Maryama geht ihr noch nicht ganz flüssig von den Lippen.



Lotta geht nach Brindleton Bay Nr.7 - Yvonnes Erbe


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12.04.2023 14:41 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:42)
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#19
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Hausmeister

Alexander Letzter Post - Jass Club
Maryama Letzter Post - zu Hause



Der Tanzwettbewerb hatte wieder ordentlich Trinkgeld eingebracht. Diesen Monat musste Alexander sich tatsächlich keinerlei Sorgen um Geld machen. Doch sparen lohnte sich dennoch. Denn wie es mit dem nächsten Monat aussah, war ungewiss. 



Er hatte sich auf dem Heimweg erneut einen dieser Flyer für das Restaurant angesehen und sich daran erinnert seinem Freund Nikolai eine Nachricht zu schreiben. Er tippte schnell auf den kleinen Tasten des Mobiltelefons herum, um Kolja zu fragen ob er Zeit hätte sich das anzusehen. Die positive Antwort ließ nicht lange auf sich warten.




Am Tag darauf fuhr Alexander erneut ins Archiv und las sich durch die halbe Filmgeschichte von Del sol Valley. Er suchte auch den Namen Lukas in Verbindung mit Regisseur kam aber auf keinen Konkreten Sim. Es gab mindestens zwei die diesen Vornamen besaßen. Er suchte auch die Stylistin Vanessa. Diese fand er nur durch Zufall, da ein Bild auftauchte auf der er die Auffallende Frau schnell wiedererkannte. Das Foto verlinkte ihn zum Simbook wo er allerdings keinen Zugriff auf weitere Details bekam ohne sich anzumelden. Das letzte was er an diesem Tag recherchierte war das Theaterstück welches irgendwann Ende Sommer, Anfang Herbst stattfinden sollte und die Umweltschutzthematik beinhaltete. Darüber fand er nichts. Anschließend fand er dass er genug Zeit vor dem Bildschirm verbracht hatte und ging nach Hause. Er wollte früh schlafen gehen um den Gartenhandel nicht zu verschlafen, den er mit Maryama besuchen wollte.




Heute

Ort: San Myshuno - Bahn


Alexander geht auf die U-Bahn zu. Es ist kühl. Obwohl er sich an kalte Temperaturen gewöhnt hat, hat er dennoch aus Gewohnheit sie Mütze aufgesetzt. Er wartet auf den Zug in dem Maryama schon sitzen wird. Er ist diesmal pünktlich. Niemand hält ihn auf.
Er ist sich noch nicht sicher was ihn auf diesem Gartenhandel erwartet. Aber er bietet einer alten Freundin gern sein Hilfe an... und hoffentlich einer baldigen neuen Freundin. Ob sie so freundlich ist wie sie gut ausschaut? Er wird es ja sehen.
Er steigt in den Zug und geht durch die Wagons. Dabei hält er nach den dunklen Locken ausschaut. Es fühlt sich fast so an wie damals. Als er Maryama schließlich entdeckt, ist er erleichtert. "Gefunden." sagt er und lässt sich ihr gegenüber in den Sitz fallen. "Alles klar? Wie läuft die Renovierung?"

"Hey...auch Hallo." Maryama schmunzelt innerlich über seine Art sie zu begrüssen. Typisch. Aber irgendwie ist, kaum dass er sich ihr gegenüber gesetzt hat ,die Welt wieder in Ordnung. "Hm...es läuft...bald können die Möbel kommen und wohl auch ein Einweihungsparty statt finden...na ja...vielleicht doch noch etwas hoch gegriffen im Moment. Und bei dir? Gibt's was Neues?" sie blickt ihn neugierig an.

"Nicht wirklich... aber he, falls du weiter Hilfe brauchst, du weißt wo du mich findest." Er schaut sie erfreut an. Woher kommt diese Aufregung eigentlich? "Ja, kann schon sein, dass ich dich nochmal anheuere."

Er sieht aus dem Fenster und da fällt im plötzlich etwas ein. "Sag mal... Wusstest du eigentlich dass die eine... die du damals gerettet hast, hier wohnt?"

Plötzlich wird ihr bewusst was er gerade gesagt hat. "Wie meinst du das? Das Mädchen aus dem Zug? Die ich ewig lange wiederbelebt habe? Das glaub ich ja nicht!"

Alexander nickt. "Hab sie neulich in nem Club getroffen... hab ich dir mal erzählt dass ich sie davor schon eine weile kannte?"

Maryama wirft ihm eine prüfenden Blick zu. "Eine Weile? Was willst du damit wieder sagen? Nein ...hast du nicht erzählt...tu's jetzt." Sie ist aufrichtig interessiert. Er lässt ja sowieso kaum was raus, was sein Leben angeht und sie hat das Gefühl, ziemlich viel nachholen zu müssen.

Wieder schaut er kurz aus dem Fenster. Seltsam hier zu sitzen und daran zurück zu denken, die Geräusche der Wagons, das kreischen auf den Gleisen. "Sie hatte eine Zwillingsschwester die exakt so aussah wie sie. Ich wusste bis heute nicht welche der beiden es aus dem Feuer geschafft hat und welche nicht..." Er rümpft kurz die Nase und schaut zurück zu Maryama. "Aber sie hat sich als Mia herausgestellt."

Maryama schaut ihn konsterniert an. "Mia? Ich hab erst eine Mia kennen gelernt...vor kurzem...am selben Abend, an dem ich Lotta kennen gelernt hab. Wir haben zusammen am Feuer gesessen und uns unterhalten...das gibt's doch nicht! Das wär ja wohl etwas zu viel Zufall, oder? Schmal, blaue Augen, dunkle Haare....etwas blass?" Alexander nickt. Maryama hat plötzlich wieder die Bilder im Zug vor Augen. Natürlich! Das ist das Mädchen, dass vor ihr gelegen hat und von ihr beatmet wurde. Wie hatte sie sie nur nicht wieder erkennen können. Obwohl...sie war voller Schmutz und Russ gewesen, das war wohl die Erklärung dafür. "Habt ihr wieder Kontakt?"
Auf diese Frage schüttelt er den Kopf. "Sie hat sich ganz schön verändert" Er denkt an die Mia von damals zurück. Fröhlich, unbeschwert... "Ich meine... ich kannte sie nicht so gut... aber ihre Art war toll.... nur... dieser Brand muss ihr Leben verändert haben…

"Sie hat ihre Schwester verloren...klar verändert sowas einen Menschen.....und ..." Sie schweigt kurz nachdenklich und schaut ihn dann direkt an. "Ich kannte dich schon mal gut....du hast dich auch verändert …"

Er grinst. "Dito. Du Neuanfang." er zwinkert.

Maryama muss schmunzeln. Klar weicht er wieder aus, aber egal. "Ja, wäre wohl auch komisch, wenn wir's nicht getan hätten. ...uns verändern....ist ja auch schön, so kann man sich neu entdecken. Bedeutet dir das Wiedersehen mit Mia etwas ? Wie hat sie denn reagiert?"

Alexander schaut sie bei der Frage etwas irritiert an. "Ähm... ja. Es ist schön zu sehen das es ihr gut geht... mehr oder weniger. Worauf willst du hinaus? Sie wirkt schüchtern. Ganz anderes als früher. Sie war mal Weltoffen, neugierig... Jetzt wirkt sie zurückhaltend... fast als hätte ich...." Alexander verstummt, dann schüttelt er den Kopf. "Nein, ich weiß nicht." Als hätte ich ihr damals doch mehr bedeutet als wir ausgesprochen haben.

"Ich will auf nichts bestimmtes hinaus. Aber du kanntest sie länger, hast ihr das Leben gerettet...sowas verbindet doch..." Ihren Worten folgt ein beredtes Schweigen, was sie Sascha nochmal intensiver anblicken lässt. "Fast als hättest du was?" Bohrt sie nach. "Als hättest DU den Wandel verursacht?"

Er blickt skeptisch zurück. "Sie ist mit mir in etwa so verbunden wie du mit ihr. Nachdem sie von der Rettung abgeholt wurde, war sie weg. Ich hatte nichts von ihr ausser einem beschrifteten Foto...." er schüttelt wieder den Kopf. "Nein nein.. das muss definitiv mit etwas anderem zutun gehabt haben…" Ihrem Blick weicht er nun aus. Was sie hatten war einmalig und einvernehmlich einmalig gewesen. Mia war damals nicht der Typ der was festes will. Sie wollte Spass haben und das Leben genießen. Und nun wirkt sie wie das Gegenteil. Er hat sie Jahre lang nicht gesehen. Sie hat sich sicherlich nicht von jetzt auf gleich so verändert. Er kann nicht die Ursache für ihren Wandel sein.

Maryama seufzt und lässt den letzten Satz unkommentiert. "Hopfen und Malz verloren im Moment, da muss ich ein andermal nachhaken." denkt sie resigniert. Ihre weiblichen Antennen geben alle Alarm, aber offensichtlich bleibt Sascha bei der Ausweichstrategie. "Wie auch immer, mir kam sie an dem Abend am Strand auch eher introvertiert vor. Ich hab ihr vom Tanzwettbewerb erzählt im Jazzclub aber sie konnte sich nicht entscheiden uns zu begleiten…"

Alexander zuckt die Schultern. "Die Welt ist ein Dorf... Wir werden ihr bestimmt nochmal über den Weg laufen, irgendwann..."

"Ja,...möglich... aber erstmal läufst du heute Lotta und Takatuka über den Weg." Maryama lacht und freut sich darauf, ihrer Freundin Sascha vorzustellen. Der Zug hält an. "Hier müssen wir raus.." Sie stehen beide auf und verlassen das Verkehrsmittel dass sie einst zusammen geführt hatte. Der kühle Wind weht durch die Docks, ihnen direkt entgegen.


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12.04.2023 14:44 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:46)
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#20
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Hausmeister

Lotta letzter Post

Es nützt alles nichts. Der Alltag fordert … irgendein Auskommen auf den Tisch. Keine Zeit für Tagträumereien. Die ersten Früchte vom Gewürzfestival sind reif und der Werkstattraum bietet irgend so eine alte Saftpresse auf, die wohl auch schon bessere Tage gesehen hat.


Wenn man noch lesen könnte, was auf manchem Aufdruck steht wär’s … perfekt!


„Na, mal sehen. Was steht da bloß?“ sinniert Pippilotta laut. Hört sie ja keiner in der kleinen Werkstatt. „Piktogramme müsste ich ja noch hinbekommen“! Als würde es vom laut vor sich Hersagen verständlicher werden. „Tomate, oder was ist das? Oder Stop?“ Einfach mal frei und frank gedrückt …


Pippilotta hat aus herumliegendem Holz einen Ausstellungstisch zimmern können. Scheekugeln - aus den ‚Wertstoff-Kisten‘, die überall rumzustehen scheinen - sowie die ersten aufgesprudelten Säfte stehen zum Feilbieten bereit. So ein Gartenverkauf bietet Pippilotta auch die Möglichkeit, Tochter Takatuka etwas besser im Blick zu behalten. Böser Wolf ist ein hervorragender Kinderhüter, aber für jegliche erzieherische Ansätze taugt er nun mal gar nicht. „Spätzchen, deine ganzen Pinseleien rund ums Haus schrecken die Kundschaft ab. Irgendwie muss ich einen Weg finden, den Stand zu bedienen und gleichzeitig die Malereien, die du ständig ‚nachbearbeitest‘, zu beseitigen. Wie soll ich das nur schaffen?“ Gar nicht schuldbewusst hört sich Takatuka den Vortrag ihrer Mutter an. Sie hat nur ‚Nachbearbeiten‘ verstanden und ist bereit, sich sogleich ans nächste Werk zu machen.


Lotta wendet sich wieder vom Stand ab und der Werkstatt zu. Um die Pinseleien von Takatuka muss sie sich später kümmern. Sie will noch einmal nach dem Aufsprudler in der Werkstatt schauen, ob schon weiterer Saft fertig geworden ist. Maryama müsste auch bald kommen. Lotta freut sich sehr auf ihre Unterstützung beim Gartenhandel. Sie kann jede Hilfe brauchen ... Bei der kleinen 'Malermeisterin' da draußen erst recht.

Leicht fröstelnd treffen Maryama und Sascha vor dem Haus von Lotta ein. "Ich weiss nicht, wann ich es endlich mal lerne, mich dem Wetter entsprechend anzuziehen ...". Maryama schüttelt unwirsch den Kopf, dass die Locken nur so hüpfen. Alexander hat gute Laune die man ihm auch ansieht. Maryamas jammern lässt ihn schmunzeln. Er nimmt die Mütze ab und zieht sie Maryama über den Kopf. Daraufhin überkommt ihn ein Déjà-vu welches ihn stocken lässt.

"Immerhin hab‘ ich wenigstens eine lange Hose an ... zum wärmeren Pulli hat der gute Wille schon nicht mehr gereicht. Hey, Takatuka ... komm leih mir deine warme Jacke meine Süße." Lachend wirft Maryama die Kleine, die auf sie zustürmt, in die Luft. "Schau mal, ich hab‘ euch jemand mitgebracht." Sie lässt Takatuka auf ihren Arm rutschen und dreht sich zu Sascha, der sich im Hintergrund gehalten hat, um. "Das ist Alexander, ein Freund von mir ... er ist neugierig auf den Gartenhandel und hat seine Hilfe angeboten. Wir können doch noch zwei starke Arme gebrauchen, oder Lotta?"

Alexanders Grinsen kehrt schnell zurück, als Maryama sich mit dem Kind im Arm zu ihm umdreht. Er greift ihr rechtes Pfötchen. "Na du." Als schließlich Pippilotta auf sie zukommen sieht, wendet er sich ihr zu. Freundlich streckt er ihr die Hand entgegen. "Freut mich."


"Hallo ... Mary ... ama! Schön, dass du gekommen bist ..." Lotta schaut Maryama freundlich, aber auch etwas fragend an. Sie hatte gar nicht erwähnt, dass sie jemanden mitbringen würde. Der Barkeeper war also ein guter Freund von ihr?
Oy, heute hatte Lotta Maryama das eigentlich ... endlich sagen wollen, dass sie keine Ahnung hat, was im Display der Saftpresse steht. Ähm ... Lotta nickt dem Barkeeper freundlich zu: "Hallo, äh, Alexander ... Herzlich willkommen." Sie erwidert den Handschlag. Ein angenehmer warmer fester Handdruck in der Kälte. Ach, das ist der Alexander, von dem Lotta ... Gläser über Theken schieben gelernt haben soll? Sie hatte diesen letzten Satz von Maryama am Abend des Tanzwettbewerbs gar nicht verstanden gehabt. "Kommt doch rein, ist kalt hier draußen heute ... leider. Möchtet ihr erstmal einen Tee zum Aufwärmen? Und, äh, vielen Dank für die zusätzliche Hilfe." Nickt sie Alexander nochmal freundlich zu.

"Hallo Lotta," Maryama umarmt die Freundin warm und fügt hinzu. "Wie geht es dir? Tee, das klingt gut...ich fühle mich wie eine wandelnde Frostbeule." - "Beule...Beuuuulee..." kräht Takatuka vergnügt, immer noch auf Maryamas Arm wippend. "Lotta, ich weiß, dass ich dich gerade ein wenig überfalle mit unserem Besuch ... es war eine ganz spontane Sache und Alexander ist wirklich gut in allen möglichen handwerklichen Dingen. Vielleicht kann er dir tatsächlich helfen? Du hast dir ja Einiges vorgenommen für heute ..."

Alexander schließt sich dem Angebot für Tee gern an. Er sieht hinauf zum Dach des Hauses bevor sie es betreten. Ein wenig staunen muss er schon. Als er hört, dass Maryama über ihn spricht, schaut er zu den Frauen. "Was wird denn eigentlich heute so feilgeboten?" fragt er neugierig und schließt die Tür hinter sich.


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