Brindleton Bay Nr. 1 - Altersheim Shady Pines

  • Seite 5 von 7
14.04.2023 00:23 (zuletzt bearbeitet: 05.05.2023 22:09)
avatar  Knox
#41
avatar
Hausmeister

Isla erzählt: "In dieser Karte liegen zwei Themen: Erstens: eine Liebe kommt in dein Leben. Es muss keine erotische Liebe sein. Ein neuer Freund, ein alter Freund, eine wichtige Person, die dich begleiten wird. Sei aufmerksam!
Oder zweitens: Du musst dich für einen Weg entscheiden: beruflich, privat, geschäftlich. In solchen Fällen heißt das einfach, das wir uns mit ganzem Herzen entscheiden sollen, ohne wenn und aber! Diese Karte bedeutet auf jeden Fall ein großes „Ja“. Die Karte liegt falsch herum. Hüte dich davor einen Freund zu betrügen oder anzulügen. Das könnte schlimme Folgen haben."


Ein wenig verwirrt schaut Aidaria auf die Karte. So wirklich kann sie mit der Antwort nichts anfangen. eine Liebe kommt in dein Leben.. Jetzt noch? Sie ist zu alt, jetzt noch eine Liebesbeziehung aufzubauen, wie sehr sie Viktor damals auch schätzte. Oder muss es ganz anders interpretiert werden? Sie hat jedenfalls nicht vor, irgendjemanden zu betrügen, auch Viktor nicht. Aber Isla versichert auch, dass es keine erotische Liebe sein muss. Vielleicht geht es um eine reine Freundschaft. Vielleicht wird sie dem Vampir irgendwann noch einmal begegnen, um ihre Freundschaft zu erneuern. Das wäre zumindest mal was. Naja, einfach mal abwarten.

Als Isla schließlich die Todeskarte aufdeckt, merkt Aidaria die Blicke der anderen. Sie hat zwar keine Erfahrung damit, sich die Karten lesen zu lassen, doch dass diese Karte nicht zwingend etwas Negatives heißt, hat sie irgendwo schon mal gehört. Ein wenig nervös ist sie trotzdem.

Aber auch Isla versichert ihr: "Keine Sorge. Diese Karte kann Neuanfang, Loslassen und Besinnung bedeuten. Du oder Jemand hat bereits einen Neuanfang gemacht oder möchte es. Grundsätzlich ist der Tod im Tarot ein Repräsentant für schmerzlichen Verlust. Altes muss vergehen, Neues kann erblühen. Taucht im Tarot der Tod auf, ist das ein Sinnbild für Endgültigkeit und die Unumkehrbarkeit einschneidender Veränderungen. Eine Liebe ist vielleicht zu Ende... und unwiederbringlich, aber es heisst nicht, dass daraus nicht etwas Neues... zum Beispiel eine Freundschaft entstehen kann."

Eine Liebe ist vielleicht zu Ende... Hat Viktor sie je geliebt? Sie weiß es nicht. Sie hatte ihm nie etwas von ihrer eigenen Liebe erzählt. Möglich, dass es bei ihm das selbe war. Vielleicht sah er aber von Anfang an nichts anderes als eine Freundschaft. Oder ist von ihrer eigenen Liebe zu ihm die Rede, die zu Ende ist? Naja, sie ist alt geworden.. Zu alt, dass sie sich jetzt noch danach sehnt, eine Liebesbeziehung aufzubauen. Die Zeiten sind vorbei. Aidaria seufzt. Sie hat viele Freundschaften gefunden in ihrem Leben, aber nie einen Lebenspartner. Vielen war sie einfach ein wenig zu verrückt. Und jetzt ist sie zu alt für eine romantische Beziehung.

Grundsätzlich ist der Tod im Tarot ein Repräsentant für schmerzlichen Verlust. Solange sich der Kerl nicht dazu entschieden hat, ein Sonnenbad zu nehmen, ist hier nicht von Viktors Tod die Rede. Wahrscheinlich hat er mittlerweile jemand anderen gefunden. Doch sie hätte auch nichts anderes erwartet, nach all der Zeit.

aber es heisst nicht, dass daraus nicht etwas Neues... zum Beispiel eine Freundschaft entstehen kann. Auch hier ist wieder von Freundschaft die Rede. Aidaria erinnert sich an ihre Interpretation der ersten Karte. Ist das als Bestätigung zu verstehen? Würde sie ihn wiedersehen?

Sie weiß nicht ganz, ob man die Zukunft wirklich aus Karten herauslesen kann oder nicht. Aber als Magierin ist sie schon so einigen Dingen begegnet, die sich nicht mit Logik erklären lassen. Vielleicht steckt ja auch in den Karten eine eigene Art der Magie. Sie würde wohl einfach abwarten müssen, ob sie ihm jemals wieder begegnet oder nicht.

"Ich weiß nicht, ob ich klüger geworden bin oder nicht, aber es war eine interessante Erfahrung!", sagt sie ehrlich. Aidaria merkt, dass Isla mittlerweile müde ist. Auch sie selber spürt, dass sie sich so langsam schlafen legen müsste. "Es ist schon spät. Braucht jemand von euch eine Begleitung zu ihrem Apartment? Ich könnte helfen.“, fragt Thomas. So ganz unfreundlich scheint er ja eigentlich nicht zu sein!, findet Aidaria, die die Bezeichnung "Trampelnder Bär" nicht so ganz nachvollziehen kann. "Danke für das Angebot, aber ich bin noch einigermaßen fit auf den Beinen. Ich finde den Weg auch alleine." Sie sagt es in einem freundlichen Ton. Mit diesen Worten steht sie vom Tisch auf. "Gute Nacht, euch allen!", sagt sie noch, bevor sie sich tatsächlich schlafen legt.

Aidaria - nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 00:23 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2023 17:05)
avatar  Knox
#42
avatar
Hausmeister

Isla erfreut sich am Interesse an ihren Fähigkeiten. Manchmal bewahrheiten sich Dinge erst später, manchmal kommt es ganz anders. Es ist nicht immer einfach den Loas zu lauschen und wenn sie müde ist umso anstrengender. Sie nimmt das Angebot von Tom sehr gerne an. Sie vertraut ihm ihre Box an und bittet sie ihr mit ans Zimmer zu tragen. Isla verabschiedet sich mit einem Lächeln von der Runde und bedankt sich für den angenehmen Abend.



Beim Zimmer nimmt sie ihre Box entgegen und bedankt sich auch fürs Tragen der Box. Eine gute Nacht gewünscht und die Tür schliesst sich.
Sie stellt das gute Stück auf ihren Tisch. Ins Bett bringen kann sie sich tatsächlich noch selbst. Das würde sie noch eine Weile durchziehen, bevor sie dafür dann auch zu zittrig wird.


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 00:26 (zuletzt bearbeitet: 05.05.2023 22:08)
avatar  Knox
#43
avatar
Hausmeister

Aidaria - letzter Post

„Klar“, antwortete Tom auf Farsanes Frage, ob alles wieder Ok zwischen Ihnen sei und schüttelte ihre Hand. Wobei er wohl versucht, nicht zu stark zu zudrücken. Recht kräftige große Hände stellte Farsane fest und ist froh, dass er ihre kleine darin nicht zerquetsch. Er zeigt doch Umsicht will es ihr scheinen.

„Ist eigentlich egal. Ich komme mit beiden klar“, erwiderte er auf Farsane unsichere Nachfrage der gegenseitigen Anrede. Zu der Antwort wusste sie dann erst nicht weiter, dachte letztendlich, vielleicht eine Mischung. „Dann, dann vielleicht … Tom und … Sie?“ Moema nickt ihr freundlich zu. So hatte sie auch im Garten gewählt. Ist wohl besser so. Nicht zu vertraulich werden. Farsane nickt leicht zurück. Moema verweilt schon so viel länger auf Erden … Wer hilft hier eigentlich wem …, geht Farsane die Frage langsam auf.

"Ich weiß nicht, ob ich klüger geworden bin oder nicht, aber es war eine interessante Erfahrung!", sagt Aidaria nach der Auslegung ihrer Karten. Sie wirkt müde. "Es ist schon spät. Braucht jemand von euch eine Begleitung zu ihrem Apartment? Ich könnte helfen.“, fragt Thomas. "Danke für das Angebot, aber ich bin noch einigermaßen fit auf den Beinen. Ich finde den Weg auch alleine." sagt Aidaria in einem freundlichen Ton. Mit diesen Worten steht sie vom Tisch auf. "Gute Nacht, euch allen!", sagt sie noch und geht. Isla lässt sich und ihre Box von Tom aufs Zimmer begleiten.

„Und Farsane, geh’n wir noch Büffel jagen?“ fragt Moema sanft. „Ja, Moema, ja!“ Farsane ergreift Moemas Hand. Lächelnd entschwinden die beiden Frauen mit umschlungenen Händen hinaus in die stockdunkle Nacht.

Aidaria - nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 00:33 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 14:07)
avatar  Knox
#44
avatar
Hausmeister

Thomas half Isla, als diese in Richtung Apartment ging. Wieder trug er ihren ‚Schatz‘ und versuchte nichts falsch zu machen. Sie verabschiedeten sich von ihr und später von Farsane. Somit endete auch seine Schicht. Der junge Mann meldete sich im Mitarbeiterbüro ab und zog sich in der Umkleide um. Thomas zog seinen Motorradhelm auf und steig auf seine Maschine. Mit einem lauten Geräusch fuhr er los und flitzte über die Autobahn zurück nach Evergreen Harbor.
Diese Schicht hatte wieder viele Facetten und diese Eindrücke würden ihn weiter beschäftigen. Wenn auch eher unbewusst.

Thomas - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 00:43 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2023 17:05)
avatar  Knox
#45
avatar
Hausmeister

„Guten Abend, Herr Watola! Es tut uns sehr leid, mitteilen zu müssen, dass ihre Großmutter Moema seit gestern Abend aus unserem Seniorenheim verschwunden ist. Wir haben die erforderlichen 24 Stunden abgewartet mit der Vermisstenanzeige. Nun haben wir alle erforderlichen Stellen benachrichtig.“

„Sie haben w a s ? Wie ist das passiert? Wer war zuletzt bei ihr? Wer hat sie betreut!“
Achak schreit fast in den Hörer.

„Bitte, regen Sie sich nicht so sehr auf. Ihre Moema ist immer mal wieder einen Tag verschwunden und stets wohlbehalten zurückgekehrt Sie kennt sich … da draußen … aus. Ähm, Farsane war zuletzt bei ihr … Die ist … auch verschwunden … seit … gestern Abend.“ Achak ist fassungslos.

„Ich mach‘ mich sofort auf den Weg. Ich such‘ selber die Umgebung ab!“ Achak ist oft genug als Kind mit seiner Großmutter in der Wildnis unterwegs gewesen. Klar kennt sie sich aus, sie ist aber nicht mehr so orientiert. Er wird sie am ehesten finden, kennt die Stellen, die sie aufsuchen würde. Aber was hat es zu bedeuten, dass Farsane auch verschwunden ist? Ist den beiden was zugestoßen? Hat Farsane nach Moema gesucht und beide sind verunglückt? Achak treibt die Angst an. Nach mehrstündiger Suche …

„Was bitte macht ihr da? Moema! Farsane!“ Achak schaut seine Großmutter streng an. Die Augen glänzen. „Wir haben Büffel gejagt!“, kommt die leutselige Antwort! Farsane auf der Erde hockend, lächelt vor sich hin: “Jaaaaa, Büüüüfffelll …“




„Moema!“, schilt Achak seine Großmutter, „Hast du Farsane vom Peyote gegeben?“ – Mhmmm …“, bekommt er nur von ihr als Antwort. Farsane grinst einfach immer weiter. Er zieht beide am Arm vom Seeufer weg in seinen Pickup rein. Sie sind schon ein Eckchen entfernt vom Seniorenheim.

Im Shady Pines bittet er gleich noch ein paar Pflegekräfte hinzu. Farsane ist ja gerade keine Hilfe, braucht ja selber welche. Nun stehen sie im Büro. Beide erhalten eine Predigt, die sich gewaschen hat, also zumindest mehr als die beiden, zerzausten, zerupften, zerlausten … Büffeljägerinnen. „Farsane! Das hätten wir nicht von Ihnen erwartet. Das bedeutet eine ganz klare Abmahnung. Zutritt zum Medizinschränkchen haben S i e vorerst nicht!“


„Das machen wir mal wieder …“, flüstert Moema Farsane verschwörerisch zu. „Mhhmmm …“, lächelt die bestätigend mit glasigen Augen vor sich hin, „Büüüüffffelll …“


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 22:48 (zuletzt bearbeitet: 05.05.2023 22:02)
avatar  Knox
#46
avatar
Hausmeister

Aidaria - letzter Post

Titel: Magie und mehr

Während des Abendessens erinnert sich Aidaria plötzlich an den Zettel, auf den sie die Termine für den Zirkus rausgeschrieben hat. Sie kramt ihn hervor. "Wisst ihr schon, dass in San Myshuno momentan ein Zirkus gastiert?", fragt sie die anderen Senioren, "Mitsamt einem Magier namens ... Gregfus Maletatu ... " Sie hält inne. Kann sie ihre eigene Handschrift nicht mehr entziffern? Vielleicht braucht sie so langsam doch noch eine Brille. Doch schließlich liest sie den Namen richtig. Sie verbessert sich. "Ach kein. Gregorius Malecantus war der Name. Jedenfalls... Habt ihr Interesse, den Zirkus zu besuchen? Ich mache da gerne mit!" Sie selbst käme auch so klar, aber die Leute, die Betreuer bräuchten, könnten natürlich auch dessen Hilfe in Anspruch nehmen. Wäre doch sicher auch für die Pfleger mal eine nette Abwechslung. Falls das nicht geht, würde sie halt alleine dorthin. Aber ihr Interesse ist zumindest geweckt.

Sie wartet ab, was die anderen wohl dazu so sagen würden.


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 22:49 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2023 17:09)
avatar  Knox
#47
avatar
Hausmeister

"Wisst ihr schon, dass in San Myshuno momentan ein Zirkus gastiert?", fragt Aidaria beim Abendbrot unvermittelt die anderen Senioren, "Mitsamt einem Magier namens ... Gregfus Maletatu ... " Sie hält inne als könne sie ihre eigene Handschrift nicht mehr entziffern, kneift die Augen etwas zusammen … Sie verbessert sich. "Ach kein. Gregorius Malecantus war der Name. Jedenfalls... Habt ihr Interesse, den Zirkus zu besuchen? Ich mache da gerne mit!"

Moema horcht auf. Ja, für Magie ist sie empfänglich wie auch für Stammesmythen und -zeremonien. So ein Schamane kann schließlich Wunderzauber und Dinge heraufbeschwören wie den großen Geist. „Und meinst du, der ist echt – der Magier, Aidaria?“, fragt sie neugierig. „Das muss ich mir auf jeden Fall angucken. Ich komme mit …“, ruft Moema begeistert, schließt aber kleinlaut an, „…, wenn ich darf!“ Seit ihrem letzten Ausflug mit Pflegekraft Farsane steht sie etwas mehr unter Beobachtung als sonst und ihre übliche Begleitung - die Farsane halt - hat eine Abmahnung nach dem gemeinsamen Trip erhalten. Sie steht jetzt … auch irgendwie unter Beobachtung. Dabei haben sie Peyote sei Dank doch nur ein paar Wunder gewirkt und eine Büffelherde auferstehen lassen. Die Welt ist so ungerecht, grmpf. Selbst Enkel Achak hat Farsane etwas gescholten, bäh! Wahrscheinlich muss Moemas sonstige Begleitung jetzt noch eine Begleitung haben. Allein lassen sie die Seniorin eh nie los, dabei ist sie noch so gut zu Fuß! „Ich muss fragen …“, grummel, wie ein kleines Kind, ärgert sich Moema, „…, wer meine Begleitung wird.“ Grrrrrrr.

Farsane kommt gerade mit etwas Tee für Moema herbei: „Habe ich gerade Zirkus gehört? Das klingt ja toll und du möchtest hin Moema?“, die Pflegerin lächelt Moema an. Ach, war der Ausflug mit ihr aufregend gewesen. Wie langweilig ist doch sonst Farsanes Leben. Sie seufzt leicht. Sie hat jetzt aber auch einigen Ärger an den Hacken, darf die Medikamente im Moment nicht ausgeben. „Ich klär das mal mit der Begleitung, ja, Moema?“ Farsane zuckt leicht bedauern die Schultern. Man haben wir uns was Blödes eingebrockt, sagt ihr Augenzwinkern zu Moema. Die grinst zurück.


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 22:53 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2023 17:09)
avatar  Knox
#48
avatar
Hausmeister

Ambrosius genießt sein Abendbrot in Gesellschaft von Aidaria, Isla und Moema.
Aidaria wohnt noch nicht allzu lange hier im „Shady Pines“, ist aber eine recht interessante Erscheinung , wie Ambrosius findet. Mit ihrer extravaganten Haarfarbe und der Kleidung im selben Ton, wirkt sie heute auf ihn wie ein angenehm exotischer Farbtupfer hier im Speiseraum.

"Wisst ihr schon, dass in San Myshuno momentan ein Zirkus gastiert?", fragt Aidaria beim Abendbrot unvermittelt die anderen Senioren, "Mitsamt einem Magier namens ... Gregfus Maletatu ... " Sie hält inne als könne sie ihre eigene Handschrift nicht mehr entziffern, kneift die Augen etwas zusammen.



Ambrosius beobachtet sie aufmerksam. Er hat auch oft Probleme seine Handschrift zu entziffern, weil er so sehr zittert. Ganz schön mühsam manchmal...vor allem wenn man geistesgegenwärtig Dinge notiert, die wichtig sind...Einkäufe zum Beispiel und anschließend nicht mehr lesen kann, was da für Hieroglyphen auf dem Stück Papier stehen.

Aidaria verbessert sich. "Ach Nein. Gregorius Malecantus war der Name. Jedenfalls... Habt ihr Interesse, den Zirkus zu besuchen? Ich mache da gerne mit!"

Das muss ich mir auf jeden Fall angucken. Ich komme mit …“, ruft Moema begeistert, schließt aber kleinlaut an : wenn ich darf!“
Ambrosius schmunzelt und streicht ihr beruhigend über die Hand.
Na, na...musst halt dein Temperament ein bissl zügeln, liebe Moema.“ Er lächelt sie an.
Und auf keinen Fall mit dem erstbesten Zirkuspony durchbrennen.“ schließt er zwinkernd.



Ich muss fragen, wer meine Begleitung wird.“ schickt Moema in ziemlich genervtem Ton hinterher.
Also ich wäre schon mal dabei als Begleiter,“ meint Ambrosius. “...und als Hahn im Korb, wenn ich das richtig sehe.“ er schmunzelt in die Runde.

Du sagst sie haben auch einen Magier?“ Er wendet sich an Aidaria. “Das klingt tatsächlich ziemlich interessant...wenn er echt ist, kann er mir eine Art Seifenkiste zaubern...zum reinsitzen...motorisiert...mit Gaspedal, Bremse und wenn es sein muss auch Gurt...da könnte ich ganz Brindleton Bay damit unsicher machen und bräuchte nicht immer diesen langweiligen Rollator vor mir herzuschieben.“
Er schaut zu den beiden Damen.
Und wenn es einen Doppelsitzer im magischen Angebot gibt, nehm ich euch auch gerne mit.“

Farsane kommt gerade mit etwas Tee für Moema herbei: „Habe ich gerade Zirkus gehört? Das klingt ja toll und du möchtest hin Moema?“Ich klär das mal mit der Begleitung, ja, Moema?“

Auch Ambrosius hat von Moemas Eskapade mit Farsane gehört.
Da bin ich mal gespannt.“ denkt er leicht amüsiert und widmet sich wieder seinem Abendessen.


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 22:54 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2023 13:46)
avatar  Knox
#49
avatar
Hausmeister

„Und meinst du, der ist echt – der Magier, Aidaria?“, fragt Moema. Aidaria überlegt. Dass sie selber Magierin ist, weiß hier bisher niemand. Und wohl auch nicht, dass sie in der Lage ist, an der Aura zu spüren, ob es ein echter Magier ist oder nicht. Weiß Moema etwa, dass es wirklich Magie gibt? "Ich weiß nicht, ob er echt ist.", gibt Aidaria zu bedenken, "wahrscheinlich sind das ja alles nur Illusionen. Aber interessant wird es sicher trotzdem."

Moema ist jedenfalls begeistert von dem Vorschlag: "Das muss ich mir auf jeden Fall angucken. Ich komme mit …… wenn ich darf!“ Warum sollte sie denn nicht dürfen, wundert sich Aidaria. Ambrosius mischt sich ein: „Na, na...musst halt dein Temperament ein bissl zügeln, liebe Moema. Und auf keinen Fall mit dem erstbesten Zirkuspony durchbrennen.“

Aidaria muss lachen. Der alte Mann ist ihr sympathisch. „Ich muss fragen, wer meine Begleitung wird.“, fragt nun Moema. Das soll sie ruhig machen. "Ich nehme jedenfalls jeden mit, der Lust hat!", sagt Aidaria grinsend, "Notfalls auch ohne Pfleger." Ambrosius hat Interesse: „Also ich wäre schon mal dabei als Begleiter ...und als Hahn im Korb, wenn ich das richtig sehe.“

Er schmunzelt und wendet sich an Aidaria: "Du sagst sie haben auch einen Magier? Das klingt tatsächlich ziemlich interessant...wenn er echt ist, kann er mir eine Art Seifenkiste zaubern...zum reinsitzen...motorisiert...mit Gaspedal, Bremse und wenn es sein muss auch Gurt...da könnte ich ganz Brindleton Bay damit unsicher machen und bräuchte nicht immer diesen langweiligen Rollator vor mir herzuschieben.“ Erneut muss Aidaria lachen, vor allem, als Ambrosius schließlich noch hinzufügt: „Und wenn es einen Doppelsitzer im magischen Angebot gibt, nehm ich euch auch gerne mit.“

Aidaria grinst. Sie ist noch nie in einer Art Seifenkiste gefahren. Da hätte sie wirklich mal Lust drauf, auch wenn der alte Mann nur gescherzt hat. "Ich nehm' dich beim Wort!", sagt sie zu Ambrosius.

Auch Farsane hat das Gespräch mitbekommen: „Habe ich gerade Zirkus gehört? Das klingt ja toll und du möchtest hin Moema? Ich klär das mal mit der Begleitung, ja, Moema?“ Aidaria nickt. "Das wäre gut. Es wäre ja schade, wenn Moema nicht mitkönnte." Sie nennt nun die möglichen Termine für eine Vorstellung. "Gibt es denn einen Termin, der euch am ehesten passen würde?"


 Antworten

 Beitrag melden
14.04.2023 22:54 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2023 20:53)
avatar  Knox
#50
avatar
Hausmeister

"Ich weiß nicht, ob er echt ist.", gibt Aidaria auf Moemas Nachfrage nach dem Magier im Wanderzirkus zu bedenken, "wahrscheinlich sind das ja alles nur Illusionen. Aber interessant wird es sicher trotzdem." Moema schaut einen Moment Aidaria nachdenklich an: „Und Illusionen sind … kein echte Magie? Was siehst du zum Beispiel, wenn du manchmal so in die Luft zwinkerst?“ Das ist Moema schon mal aufgefallen. Das macht Aidaria immer wieder … und auch andere Sachen … Für Moema sind Totemtiere echt und Träume keine Halluzination, sondern Botschaften der großen Geister. Einer ihrer Medizinmänner hatte auch immer so ein verrücktes Zwinkern und Gesichte.

Du sagst sie haben auch einen Magier?“ Wendet sich nun Ambrosius an Aidaria. “Das klingt tatsächlich ziemlich interessant...wenn er echt ist, kann er mir eine Art Seifenkiste zaubern...zum reinsitzen...motorisiert...mit Gaspedal, Bremse und wenn es sein muss auch Gurt...da könnte ich ganz Brindleton Bay damit unsicher machen und bräuchte nicht immer diesen langweiligen Rollator vor mir herzuschieben.“
Er schaut zu den beiden Damen.
„Und wenn es einen Doppelsitzer im magischen Angebot gibt, nehm ich euch auch gerne mit.“
Aidaria grinst. "Ich nehm' dich beim Wort!", sagt sie zu Ambrosius.
Mhm und ich schnappt mir vielleicht das erste beste Zirkuspony und reitet lieber hinterher als in einem Wagen zu sitzen, geht der Seniorin der weiten Prärie gerade so durch den Kopf.

Ambrosius schmunzelt und streicht Moema beruhigend über die Hand als diese sich sorgt, nicht ohne Pfleger als Begleitung mitzudürfen. Wieso denken sie, ich bräuchte Begleitung?
„Na, na...musst halt dein Temperament ein bissl zügeln, liebe Moema.“ Ambrosius lächelt Moema an.
„Und auf keinen Fall mit dem erstbesten Zirkuspony durchbrennen.“ schließt er zwinkernd.
Oh, verdammt, kann Ambrosius Gedanken lesen? Wie macht er das? Durch Handauflegen? Ist das nicht Islas Spezialgebiet? Moema schaut fasziniert auf Ambrosius Hand, die ihre streichelt. Beim großen Manitou. Ein Hellseher! Die Welt ist voller Magie! Die gefiederte Schlange erwacht!

„Also ich wäre schon mal dabei als Begleiter,“ meint Ambrosius. “...und als Hahn im Korb, wenn ich das richtig sehe.“ er schmunzelt in die Runde. Ja, ja, genau, die Federn, lächelt Moema Ambrosius fein an. "Eine Feder an deinem Hut wäre gut – als Zeichen für Tapferkeit und Mut. Die Hufeisen wirfts du jedenfalls gut, Ambrosius! Sollen wir nachher noch eine Runde im Garten spielen?“, richtet sie ihre Frage an alle.

"Ich nehme jedenfalls jeden mit, der Lust hat!", sagt Aidaria grinsend, "Notfalls auch ohne Pfleger." Die Pflegekraft Farsane bietet an, die Begleitung für Moema abzuklären. Aidaria nickt. "Das wäre gut. Es wäre ja schade, wenn Moema nicht mitkönnte." Sie nennt nun die möglichen Termine für eine Vorstellung. "Gibt es denn einen Termin, der euch am ehesten passen würde?"

Farsane kehrt von einer Klärung im Büro der Pflegedienstleitung zurück. „Bewährungsprobe, Moema! Ich darf dich begleiten. Wir müssen heil zurückkommen – ohne Zwischenfälle!“ Die besorgte Pflegekraft blickt die belustigte Seniorin an: „Keine Sorge Farsane, wird alles schief gehen, was schief gehen kann!“ Sie blickt freundlich zur Seite: „Halt dich also schön grade beim Gehen an deinem Rolli, Ambrosius. Ich werd‘ mich auch bemühen!“ Farsane rollt elegant mit den Augen. Na, das wird heiter! “Wäre ein Samstagmachmittag schön?“, fragt sie weiter.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!