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Phil - letzter Post

Zu seiner Geburtstagsfeier hat Phil einige seiner Freunde eingeladen. Während es für einen Single-Haushalt groß genug ist, ist das Haus für so viele Gäste eigentlich etwas eng. Doch es würde schon gehen. Immerhin hat er ja noch etwas vor und er und seine Freunde würden nicht ewig dort bleiben.

An diesem warmen Sommertag hat Phil genug Essen für die Gäste gekocht und es wird auch fleißig zu den Tellern gegriffen.. Und das, obwohl es nicht die selben exotischen Gerichte sind, die er in seinem Restaurant anbietet. Aber jedem schmeckt es, und das ist ja die Hauptsache. Er hat schon immer gerne gekocht.



Später am Abend lädt er seine Gäste zum Bowlen nach Oasis Spring ein

Ort: Oasis Springs 20, Oasis Bowling

Die Jungs und Mädels haben viel Spaß beim Bowlen, auch wenn nicht jeder Talent dazu hat. Einer seiner Freunde verliert sogar das Gleichgewicht und fällt auf den Boden, als er an der Reihe ist. Dennoch amüsiert sich jeder.



Kurz nachdem Phil selber die Bowlingkugel geworfen hat, klingelt plötzlich sein Handy. Es ist Lilly: "Happy Birthday, Bruderherz!", sagt sie. Phil lächelt. Auch wenn ihr Verhältnis nach wie vor nicht ganz so innig ist wie früher, hat sie sich an seinen Geburtstag erinnert. Offenbar ist er auf einem guten Weg. Mittlerweile hat sich Phil auch an den Namen Lilly gewöhnt. Marianne nennt er sie schon lange nicht mehr, auch nicht in Gedanken.



"Danke!", erwidert Phil, "wie geht's euch dreien denn so?" Nach ein wenig Smalltalk erinnert er sich plötzlich wieder an diese Rothaarige.. und die Frage, die er seiner Schwester noch stellen wollte: "Warte, noch nicht auflegen! Bei dem Nachtmahl hast du dich doch mit dieser Rothaarigen unterhalten, während du am Piano warst. Weißt du, wer sie ist? Ich muss sie unbedingt erreichen!"

Er erzählt Lilly von der geheimnisvollen Lieferung von Gartenfrüchten und selbst gepressten Säften. Phil beendet seine Erzählung mit den Worten: "Die Qualität war einfach super! Vielleicht hätte sie ja Interesse an einem Vertrag! Es wäre ein Geschäftsvertrag, kein Ehevertrag, daher würde auch ihr Benehmen beim Nachtmahl nicht weiter ins Gewicht fallen. Solange jeder seinen Teil des Vertrages erfüllt, bin ich Geschäftsmann genug, um persönliche Sympathien hinten anzustellen. Also, weißt du zufällig, wie ich sie erreichen kann?" Er merkt, dass Lilly einen Moment zögert. Doch dann sagt sie: "Du meinst Lotta? Ich weiß, wo sie wohnt. Sie hat mich eingeladen. Was ich jedoch nicht weiß ist, ob ich dir ihre Privatadresse einfach so geben darf. Und eine Telefonnummer habe ich auch nicht. Aber ich wollte sie eh noch mal besuchen und kam bisher nur noch nicht dazu. Dann kann ich es ihr ja sagen." Lotta heißt sie also. Irgendwie passend, dass Phil nur den Vornamen hört. Vielleicht kennt Lilly den Nachnamen ebenfalls nicht. "Du kannst dieser Lotta meine Telefonnummer weitergeben, sollte sie Interesse haben!", sagt Phil. Dann verabschiedet er sich von seiner Schwester und legt auf. Er war eh schon lange wieder an der Reihe, die Bowlingkugel zu werfen.

Phil - Nächster Post

Vero & Ellie - Letzter Post

Ort: Oasis Bowling, Oasis Springs

Ellie sieht sich um. Sie hatte zwar schon davon gehört, dass hier eine Bowlinghalle sei, aber sie hat sie noch nie selbst besucht. "Es ist mein erstes Mal hier!", sagt sie also, "aber ich war früher schon mal woanders kegeln." Sie bedankt sich bei Vero, die ihr die Gebühr ausgibt. "Willst du anfangen?", fragt Vero. Ellie nickt. Es ist lange her, dass sie das letzte Mal Kegeln war, aber Vero erwartet sicherlich nicht, dass sie ein Profi darin ist. Und der Spaß an der Sache ist ja auch das Wichtigste.



Sie trifft nur zwei der Kegel, aber immer noch besser, als wenn die Kugel komplett daneben gegangen wäre. Ellie wendet sich an Vero: "Wenn du an unserer Schule irgendetwas ändern könntest, was wäre das dann?"

"Es ist mein erstes Mal hier! Aber ich war früher schon mal woanders kegeln", outet sich Ellie bei Vero. „Ist doch ok. Ich bin auch kein Profi“, erwiderte die Freundin. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Ellie warf und traf zwei Kegel, die umkippten. Vero klatschte. „Das war doch klasse!“ Sie wollte Ellie ermutigen. Das hatte ihr Papa mal gesagt: ‚Es macht mehr Spaß, Vero, wenn man sich bei dem was man tut wohlfühlt.‘

Nun war sie an der Reihe. Sie nahm sich eine Kugel und ging an die Markierung. „Mal sehen, ob ich das überhaupt besser mache“, sagte sie zu Ellie und streckte verspielt augenzwinkernd die Zunge heraus. Sie warf und die Kugel landete im Abseits. Also wurde kein Pin umgeworfen. Verlegen kratzte sich Vero grinsend an der Wange. „Ups …“
Ellie schien zu schmunzeln und fragte sie anschließend:  "Wenn du an unserer Schule irgendetwas ändern könntest, was wäre das dann?" Die Gefragte drehte sich zu ihr. „Gute Frage … egal was? Oder meinst du jetzt Gebäude oder Sims? Du darfst.“ Sie zeigte auf die freie Bahn und ging an den Tisch ihrer Bahn, um paar Pommes zu essen. Mm. Hamma … extra salzig, wie ich es mag.

Beim nächsten Versuch gelang es Ellie, sogar vier der Kegel zu erwischen. "Das ist eine Verbesserung von 100 Prozent!", sagt sie grinsend, dann wendet sie sich an Vero, um ihr zu antworten: "Ganz egal was. Es kann ein Gebäude sein, es kann einer der Lehrer sein... es muss nicht einmal realistisch sein!"

Ellie überlegt, wie sie selber die Frage beantworten würde. Alles in allem ist die Schule schon okay... für eine Schule zumindest. Natürlich genießt sie schulfreie Wochenenden. Aber an ihrer alten Schule waren die meisten Lehrer strenger gewesen. Ein Elternabend mit gleichzeitiger Party für die Schüler hätte es da wohl nicht gegeben. "Was ich mir wünschen würde, ist vielleicht ein Malprojekt, bei dem wir die Schulwände verschönern könnten. Die sehen mittlerweile ja auch nicht mehr so schön aus. Vielleicht sollte ich das der Watanabe mal vorschlagen."

Beim nächsten Versuch gelang es Ellie, sogar vier der Kegel zu erwischen. "Das ist eine Verbesserung von 100 Prozent! … Ganz egal was. Es kann ein Gebäude sein, es kann einer der Lehrer sein... es muss nicht einmal realistisch sein!"
„Ah ok. Dann lass mich kurz überlegen.“ Den Erfolg der Freundin feierte sie auch. „Super Ellie. Du bist eindeutig besser als ich. Aber …“, sie ging an die Ausgabe der Kugeln und holte eine heraus. „So leicht mache ich es dir dann doch nicht.“ Grinsend stellte sie sich an die Linie und warf locker aus der Hand. Die Kugel traf einige Pins. „Sag ich doch.“

„Was ich mir wünschen würde, ist vielleicht ein Malprojekt, bei dem wir die Schulwände verschönern könnten. Die sehen mittlerweile ja auch nicht mehr so schön aus. Vielleicht sollte ich das der Watanabe mal vorschlagen", erzählte Ellie von ihrer Idee. „Das ist eine schöne Idee. Ich glaub, dass käm bei vielen gut an. Allein Blaze würde sicher mitmachen. So gut, wie der malen kann.“ Vero kehrte an ihr Essen zurück und aß weiter. Während sie kaute sagte sie: „Aber was würde ich mir wünschen? … Hm … Schwierig … Spontan würde mir eine eigene Werkstatt einfallen … aber ich kann ja bei meinem Onkel an meinem Auto basteln. … Hm … vielleicht das Fouché und Jenkins noch 20 Prozent cooler werden. Und man nicht bei denen immer einschläft. … Ich weiß nicht … was besseres fällt mir gerade nicht ein. … Magst du eigentlich?“ Vero reichte Ellie die große Box mit Pommes entgegen.

"Super Ellie. Du bist eindeutig besser als ich. Aber …So leicht mache ich es dir dann doch nicht.“ [/b]Vero trifft mit dem nächsten Wurf einige Pins und sagt grinsend: „Sag ich doch.“ - "Sauber!", lobt Ellie. Dieses Mal hat sie nicht soviel Glück und trifft bei ihrem Wurf nur einen Pin. "Uff... die vorherigen Würfe waren aber besser." Aber es macht trotzdem Spaß.

Ellie erzählt von ihrem Malprojekt-Wunsch. „Das ist eine schöne Idee. Ich glaub, dass käm bei vielen gut an. Allein Blaze würde sicher mitmachen. So gut, wie der malen kann.“ Ellie nickt. "Oh ja, und Chip würde sicherlich auch gleich einsteigen. Ich mag deren Kunststil. Der ist so anders wie mein eigener." Vero mampft ihre Pommes und überlegt: „Aber was würde ich mir wünschen? … Hm … Schwierig … Spontan würde mir eine eigene Werkstatt einfallen … aber ich kann ja bei meinem Onkel an meinem Auto basteln. … Hm … vielleicht das Fouché und Jenkins noch 20 Prozent cooler werden. Und man nicht bei denen immer einschläft. … Ich weiß nicht … was besseres fällt mir gerade nicht ein. …" Ellie grinst. "Oh ja, und dass man die Fouché auch besser versteht wäre auch noch nice. Mit ihrem französischem Akzent ist es nicht immer einfach." Mit Jenkins hat Ellie das Fach Simlisch. Sie weiß, dass er ein Musikliebhaber ist, und sein Simlisch-Unterricht ist eigentlich auch okay. Allerdings ein wenig langweilig, da hat Vero schon recht. "Magst du eigentlich?“, fragt Vero schließlich und reicht ihr die Pommes entgegen. Ellie lässt sich das nicht zweimal sagen und greift zu. "Die sind wirklich lecker!", lobt sie. "Aber das mit der Werkstatt ist auch cool. Aber wenn man vom Zeichnen einmal absieht, habe ich kein handwerkliches Geschick. Du baust an einem Auto? Das würde ich auch gerne mal sehen!"

"Die sind wirklich lecker!", lobte Ellie die Pommes. "Aber das mit der Werkstatt ist auch cool. Aber wenn man vom Zeichnen einmal absieht, habe ich kein handwerkliches Geschick. Du baust an einem Auto? Das würde ich auch gerne mal sehen!" Vero nickte. „Ja. In der Werkstatt von meinem Onkel bastel ich an einem Auto-Wrack. Ich nenn es gern mein Auto, weil ich da machen kann was ich will. Kannst gern mal vorbei kommen. … Tom hilft mir oft, wenn ich Fragen habe. Der kann das echt toll. Hat das wohl häufig gemacht. Aber gern redet er nicht drüber.“ Die Teenagerin schnappte sich weitere Pommes und ging kauend an die Bahn. Sie warf und es wurde ein … Strike. Vero jubelte und machte eine Siegerpose. „YES.“ Sie kehrte auf die Sitzbank zurück und aß die Pommes weiter. „Soll ich noch eine Portion holen? Bock auf was zu trinken hätte ich auch. Magst auch was?“

Vero redet weiter über ihr Auto und über Tom: „Ja. In der Werkstatt von meinem Onkel bastel ich an einem Auto-Wrack. Ich nenn es gern mein Auto, weil ich da machen kann was ich will. Kannst gern mal vorbei kommen. … Tom hilft mir oft, wenn ich Fragen habe. Der kann das echt toll. Hat das wohl häufig gemacht. Aber gern redet er nicht drüber.“ Vero scheint ihn ja zu mögen. Vielleicht kann sie ihn ja auch mal kennenlernen, wenn sie Vero mal besucht.



Dann geht Vero zur Bahn zurück und wirft doch tatsächlich einen Strike! "Das war klasse!", jubelt Ellie, "bin mal gespannt, ob ich das auch hinkriege!" Sie geht zur Bahn, schafft aber nur sechs Kegel. Aber immerhin, das ist das beste Ergebnis für sie bisher. "Schade.", sagt sie, "aber ich werde trotzdem immer besser. Irgendwann schaffe ich auch noch einen Strike!"

Vero fragt schließlich: „Soll ich noch eine Portion holen? Bock auf was zu trinken hätte ich auch. Magst auch was?“ Ellie hat mittlerweile auch wieder Lust auf Pommes. "Klar! Pommes rotweiß und ne Cola!" Bisher hat sie jedenfalls nicht bereut, den Mut zusammengenommen zu haben, Vero anzurufen. Während Vero das Essen holt, tippt sie kurz eine Nachricht an Ben und teilt ihm mit, dass sie nach dem Kino nun noch zum Bowlen gegangen sind und es länger dauern kann. Bens Antwort ist sogar noch kürzer:

Zitat

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:) Alles klar. Viel Spaß euch!

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Sie schickt ihm kurz ein "Danke" hinterher und wartet, dass Vero wieder herkommt.

"Bin mal gespannt, ob ich das auch hinkriege! … Schade, aber ich werde trotzdem immer besser. Irgendwann schaffe ich auch noch einen Strike!", gab Ellie von sich, als sie sich in einem Volltreffer bzw. Strike versuchte. Vero feuerte die Freundin genauso leidenschaftlich an, wie es Ellie auch bei ihr tat.
Vero fragte schließlich: „Soll ich noch eine Portion holen? Bock auf was zu trinken hätte ich auch. Magst auch was?“ "Klar! Pommes rotweiß und ne Cola!", antwortete Ellie. Die Mitschülerin nickte und ging die Sachen besorgen. Auch wenn Vero heute einiges ihres Taschengelds ausgab, so war es einfach eine schöne Zeit, die sie mit Ellie verbrachte. Und auch hier sagte ihr Papa einst: ‚Genieße die Zeit und in solchen Momenten, auch wenn du mal tiefer in die Tasche greifen musst.‘ Dabei lachte Hans. Vero erinnerte sich an die Worte von Ellie. Eigentlich gab es keinen Grund nicht mit ihrem Vater über das was sie beschäftigt zu sprechen. Warum Vero dies trotzdem schwer fiel … sie wusste es nicht. Waren die Hormone der Pubertät daran Schuld? … Keine Ahnung … Mit zwei Packungen Pommes, Ellies rotweiß und extra Ketchup für sich selbst, sowie mit Getränken kam sie zu Ellie zurück. „Der Pommes-Macher meinte: Sie seien etwas salziger, weil ihm der Salzstreuer heruntergefallen ist. Probiere mal, ob die ok für dich sind.“ Gleichzeitig nahm Vero ihre Bierflasche und öffnete diese gekonnt. Der Schluck des kühlen Getränks tat gut und die Teenagerin schmunzelte. „Trinkst du eigentlich Alk? Oder stört dich Alk?“, fragte Vero neugierig und mampfte ihre Pommes weiter.