Bloodmoon Valley - Rabenfelsviertel Haus Nr. 9 - Jacks Haus (Harghita)

05.06.2023 14:54 (zuletzt bearbeitet: 07.12.2023 11:55)
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Rabenfelsviertel


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31.05.2023 10:14 (zuletzt bearbeitet: 07.06.2023 18:45)
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<<< Jackson kommt von Bloodmoon Valley <<<

Charakter: Jack
Geschichtsstrang: Deathdealer V




Jack erreicht das Dorf in dem er wohnt. Es ist eng an einem Hügel gebaut und besteht aus mehreren Vierteln. Er besitzt ein Haus mit zwei Zimmern wo er sich entspannen und Energie tanken kann.
Genau wie in seinem Herzen, wohnt hier niemand ausser ihm. Während seine Gedanken um Archie kreisten, weiteten sie sich zu Felicia, die Gefährtin seines Bruders. Sie hat Shane genauso ins Herz geschlossen wie ihr Mann.
Felicia war eine faszinierende Frau und ebenfalls eine erfahrene Deathdealerin wie Archie. Sie hatte eine einzigartige Ausstrahlung, die viele in ihren Bann zog. Felicia war eine talentierte Kämpferin und hatte beeindruckendes Wissen über Vampire.
Sie war eine starke und inspirierende Persönlichkeit, die von vielen respektiert und geschätzt wurde. Viele bewunderten ihren Mut und ihre Entschlossenheit, während andere Vampire sie für ihre Güte und Fürsorge schätzten. Sie war eine verlässliche und loyale Freundin, die immer bereit war, anderen beizustehen und ihre Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft einzusetzen.



Als sie und Archie Shane adoptierten, trat sie in ihrer Aufgabe als Soldatin zurück um sich um den Jungen zu kümmern. Sie hatte nie eigene Kinder. Jack weiss, dass sie Angst davor hatte, was er verstehen konnte. Es war die Sorge um ein schutzloses Wesen, der sie entgehen wollte. Sie erzählte Jack im vertrauen, von ihren Sorgen, dass sie einerseits sehr wohl darüber nachdenkt Nachwuchs zu zeugen, aber ihre innere Zwiespältigkeit sie davon abhielt. Es gab nicht oft solche tiefsinnigen Gespräche zwischen ihnen, aber wenn, fühlte Jack sich stolz, dass sie ihn für vertrauenswürdig genug hielt. Er weiss nicht ob sie mit anderen über solche Dinge sprach, hoffte jedoch dass es nicht so war. Sie gab ihm das Gefühl besonders zu sein und sich von den anderen abzuheben und sie sagte ihm regelmäßig was sie an ihm schätzte, und das ohne heuchlerisch zu wirken und nie in einem Ton der verlauten liess, dass sie Archie nicht liebte.



Als Adam den Jungen brachte, nahm sie es als Zeichen des Schicksals. Sie war dafür bestimmt ein Kind aufzuziehen, so wie alle es immer gesagt hatten. Alle ausser Jack.
Natürlich war sie eine gute Mutter, aber die Tatsache, dass sie davor Bedenken hatte, beinahe die selben die Jack auch hat, lies ihn eine Verbindung zu ihr spüren die irgendwie besonders war. Es gefiel ihm nicht, dass er Felicia kaum noch sah, nachdem sie Shane aufgenommen hatte.



Er vermisste es mit ihr zu arbeiten, sagte aber nie etwas dazu. Zum einen, gehörte sie seinem Bruder, zum anderen, war es nur ein schwammiges Gefühl. Er fühlte sich wohl in ihrer nähe. Allerdings taten das die meisten und der verschlossene Jack, bezweifelte, dass es ihr in seiner Nähe ähnlich ging wie ihm in ihrer.
Sie liebte Archie. Sie liebte Shane. Jack hat das kommentarlos hingenommen und sich immer wieder gesagt, dass er sowieso keine Gefährtin will und braucht.
Zugegeben, hat er darüber nachgedacht, wie es wäre, würde Felicia sich zu ihm hingezogen fühlen, aber das waren nur Gedanken. Er hätte sich niemals zwischen Archie und sie gestellt. Jack wünschte sich nur, er hätte die Zeit in der sie noch lebte und mit ihm Aufträgen nachging mehr genossen.

Indes, hat Jack den Hut und die Deathdealerkluft ausgezogen, und begonnen sich gründlich zu waschen. Ein weiteres, weniger erfreuliches Event steht heute noch an. Ein Abendessen zu seinen Ehren. Gut, nicht nur seinen, die anderen vier Deathdealer die mit ihm diesen Gargoyle gejagt hatten, gehören ebenfalls dazu.
Wenn Deathdealer länger fort sind, ist es Tradition sie bei ihrer Rückkehr zu feiern.
Jack braucht das nicht, aber er fügt sich, obwohl er nicht in der Stimmung ist.
Das Essen ist ohnehin eher eine „Weinverkostung“ nur dass statt Wein auch Blut serviert wird. Jack ist schon lange nicht mehr in der Lage feste Nahrung zu essen, aber er vermisst es auch nicht.



Er trocknet sich ab, geht zu seiner Kommode und schlüpft in etwas festlicheres. Danach zieht er einen Handspiegel aus der Schublade. Er hat ihn aus Transsylvanien. Ein magischer Spiegel der das Abbild von Vampiren wieder gibt. Widererwarten kümmert Jack sich um sein Aussehen. Allerdings nur, wenn es darum geht, feierlich unter Leute zu gehen. Ansonsten blickt er selten in dieses Stück reflektierendes Glas, da er sein Aussehen hasst.



Mit gerichteten Haaren und gestutztem Bart, mit dem Gefühl, angemessen auszusehen, verlässt er sein Haus und geht hinauf zu der Feierlichkeit. Sie findet schlicht in der Taverne des Dorfes statt. Bei größeren Gruppen kommt es vor dass Lord Scar seinen Speisesaal oder die große Halle der Burg herrichten lässt. Bei fünf machen sich die Deathdealer ihr eigenes Fest und der Lord lässt lediglich ein Willkommensgeschenk schicken. Meistens sind es Blutmondfrüchte aus seinem eigenen Garten.



Archie und Felicia... Shane...
Es war nicht immer alles perfekt. Archie hatte andere Seiten, genau wie Felicia. Aber Jack weigert sich schlecht über die Toten zu denken. Er behält sie als das in Erinnerung was sie waren. Selbstsichere, ihren Prinzipien treu ergebene, mutige Freunde. Jack bereut es ihnen nie gezeigt zu haben wie er von ihnen denkt. Als Vampir, dachte er, habe er noch die gesamte Ewigkeit zeit und hat gewartet bis er sich 'bereit' gefühlt hat. Ein Zustand der nie gekommen ist. Obwohl er sehr wohl mit dem Tod vertraut ist und er wusste, dass es jederzeit soweit kommen konnte... Dinge die sich leicht verdrängen lassen. Und sie starben.... im Glauben, er sei ein sturer, unbelehrbarer, leicht arroganter Einzelgänger. Und trotzdem haben sie ihn.... gemocht... (?)



>>> Jack geht zum Deathdealer Ausbildungslager >>>


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15.07.2023 13:02 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2023 14:38)
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<<< Jack kommt von Bloodmoon Valley - Schattenmarktviertel Haus Nr. 16 - Jacks Unterschlupf (Harghita) <<<
<<< Candra kommt von Bloodmoon Valley - Deathdealer Ausbildungslager <<<


Charaktere: Candra / Jack
Geschichtsstrang Immer kracht alles auf einmal II




„Komm rein.“ sagt Jack und lässt Candra in sein Haus. Etwas was höchst selten der Fall ist. Normalerweise lässt er niemanden in sein Haus. Heute geht es nicht anders. Er lässt Candra ihm nach oben folgen wo er sie an der Treppe ratlos stehen lässt. Er war nach der Unterhaltung mit ihren Eltern die ganze Zeit unterwegs gewesen um die Deathdealer über Adams Nachrichten und den Entscheid des Rates zu informieren. Darauf hin hatte er das Verlangen nach einer Pause bei Yasmin gehabt. Jetzt ist es Zeit gestärkt weiter zu machen. Wenn auch zwischen Tür und Angel.



„Was ist dein Ziel als Deathdealerin?“ fragt er sie und verschwindet hinter dem Raumtrenner. Er weiss wie höchst unprofessionell er Candra behandelt, doch was soll er tun? In ein paar Minuten muss er sich auf den Weg machen um seinem Job als stellvertretender Hauptmann weiter nachzukommen.
„Ich will Bloodmoon Valley beschützen.“ sagt sie wie gelernt und versucht sich nicht dadurch ablenken zu lassen dass Jack sich offenbar hinter der Trennwand umzieht.



„Das will ich hoffen! Ich meine, wie willst du das machen? Willst du kämpfen? Willst du Bewahren? Worauf legst du es an?“
Candra blinzelt und schaut zu der Kleidung die über die Wand geworfen wird. „Ich will kämpfen.“ sagt sie leicht zögernd.
Hinter der Wand wird es kurz still, dann tritt Jack heraus. Hose und Schuhe trägt er bereits, das Oberteil seiner Deathdealerkluft in den Händen. Candra stellt sich augenblicklich grade hin und hebt den Kopf um nicht gaffend auszusehen.



„Wieso bin ich dann dein Mentor?“ fragt Jack sie ansehend.
Die Vampirin sieht ihn an und dann wieder den zuvor fixierten Punkt neben ihm. „Weil… meine Eltern das so wollten.“
Das weiss Jack bereits aber er dachte Candra ist der selben Meinung. Er zieht sich das Shirt über den Kopf und steckt es ein.
„Das ist kein Grund.“ entgegnet er, greift hinter die Trennwand nach dem Mantel. „Cole sollte dein Mentor sein.“
Jetzt traut Candra sich wieder zu ihm zu blicken und sie nickt verhalten.



„Aber meine Eltern…“
„Darauf kommt es nicht an, Candra. Lebst du ihres oder dein Leben?“
„Meines, Sir.“




„Ich erwarte dass du das in die Wege leitest.“ Jack geht an ihr vorbei nach unten und winkt sie mit sich. Sie folgt.
„Was soll ich Mutter und Vater sagen?“
„Dass sie sich nicht einzumischen haben.“ entgegnet Jack unten, schlüpft in den Mantel, setzt sich den Hut auf und dreht sich zu ihr um. Die folgenden Worte sind ihm zuwider aber er meint was er sagt, „Du kannst eine sehr gute Deathdealerin werden. Du hast den Willen und das Geschick. Aber du musst das lernen was du lernen willst. Du hast keinen Nutzen wenn du diese Arbeit nicht mit Leidenschaft tust.“



Candra sieht ihn an und ist erleichtert. Sie hat sich ins Zeug gelegt um Jacks Aufgaben nachzukommen. Hat dabei viel recherchiert, geschrieben und beobachtet, obwohl sie diese Zeit lieber mit anderem Training verbracht hätte. Jetzt gibt er ihr die Chance zu tun was sie möchte. Sie muss ein wenig lächeln. „Danke.“ sagt sie. Man kann über Jack sagen was man will und man kann ihn sehr leicht hassen ohne sich anstrengen zu müssen, aber am Ende blickt er hinter alles und tut was nötig ist.
Jack lässt sich nicht anmerken, dass er heil froh ist, eine Mentee weniger zu haben. Nicht weil er kein Fan von Candra ist, sondern weil ihm die Zeit fehlt.



„Jetzt geh. Und hör auf mich bei deinen Eltern zu denunzieren.“ er öffnet die Tür, wirft Candra bildlich gesprochen raus und folgt.
„Tut mir Leid. Danke nochmal.“ Candra freut sich und kurz darauf verschwindet sie ins Nichts. Jack schliesst kopfschüttelnd seine Tür ab und folgt genau so schnell aus der Stadt heraus.



>>> Jack geht nach Bloodmoon Valley >>>


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20.08.2023 11:53 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2023 23:24)
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<<< Jackson McEven kommt von Bloodmoon Valey - Schattenmarktviertel Haus Nr. 3 - Zum Sündigen Nachtvogel (Harhita) <<<
<<< Edward Cotter kommt von Bloodmoon Valley <<<



Charaktere: Eddie / Jack
Geschichtsstrang Rotes rauschen IV


Der Blutmond geht nie unter, doch bewegt er sich dennoch am Himmel. So ist die Tageszeit zu der er jetzt tief im Osten hängt, früher Morgen. Die Zeit zu der die meisten ihre Arbeit beenden und nach hause gehen. So auch Jack, der die beiden Auszubildenden am Tor gegen Iona und Lionel getauscht hat. Die Schicht danach gehört wieder Shane und Eddie. Immer noch beschäftigen Marlowe Gants Worte den Vampir und als er grade das Rabenfeldsviertel betritt um in sein Haus zu gehen und etwas Ruhe zu bekommen, wird er aus den Gedanken gerissen. Vor seiner Tür sitzt Eddie auf der Stufe, das Kinn in die Hände gestützt, die Ellbogen auf den Kniehen und ins Leere am Boden starrend. Als Jack näher kommt sieht der grosse Junge auf. In seinem Gesicht kann Jack deutlich lesen, dass er geweint hat. Er wirkt niedergeschlagen und an seinem Kragen ist ein Blutfleck. Jack schwant übles.



Eddie steht sofort auf als er realisiert dass Jack endlich da ist. Jetzt blickt er auf Jack herunter statt umgekehrt und trotzdem ist Eddie derjenige der unterwürfig wirkt. Er beginnt damit nach Worten zu suchen, aber Jack tritt an ihm vorbei, schließt die Tür auf und winkt Eddie in sein Haus. Bevor er die Tür zu macht, wirft er einen schnellen Blick links und Rechts die Gasse entlang und dreht sich danach zu Eddie um.
„Ich habs wieder getan.“ sagt Eddie schlicht und schon kullern frische Tränen der Verzweiflung über seine Wangen. „Ich hatte angst zu Cornelius zu gehen..“ ergänzt er und wischt sich die Augen mit den Ärmel.
„Wo?“ fragt Jack und weisst auf den Sessel in seinem Wohnzimmer. Er selbst bleibt stehen. „In der Stadt?“
Eddie schüttelt den Kopf. „Im Wald.“
„Wurdest du gesehen?“

Eddie zuckt die Schultern und schüttelt betrübt den Kopf.



Jack hingegen zählt eins und eins zusammen. Die Leute denken Eddie ist die Gefahr im Wald. Müde und resigniert reibt Jack sich das Gesicht. Es ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt im Wald Amok zu laufen. Dee Deathdealer zieht den Hocker zu sich heran und setzt sich Eddie gegenüber.
Was soll er jetzt tun? Dem Drängen der Ausbilder nachgeben und Eddie isolieren? Ihn entmutigen? Muss er dem Lord gestehen dass es sich nur um Eddie handelt? So das dieser Entwarnung gibt? Und riskieren, dass der Junge vom Lord persönlich weggesperrt wird?
Jack hat keine Lösung auf die schnelle. Aber er darf die Bewohner von Bloodmoon Valley nicht noch mehr beunruhigen, geschweige denn angreifen. Muss er sich damit abfinden dass Eddie in die Unterwelt gehört? Wie ein wildes Tier zu dem er zu werden scheint?



Jack denkt darüber nach nichts zu tun. Vorerst. Und der Bestie die Schuld in die Schuhe zu schieben um Eddie zu schützen. Wenn er jedoch erkannt wird, gibt es Ärger.
„Jack?“ fast flüsternd sagt Eddie den Namen des Ausbilders weil dieser gedankenversunken vor sich hin starrt.
„Ich sollte Bloodmoon Valley verlassen…“ sagt er traurig.
Jack blickt auf und es kratzt an seinem Stolz dass der Junge vor seinen Augen aufgibt. Er muss eine Entscheidung fällen. Sofort.
Jack steht auf. „Komm mit.“

>>> Jackson McEven und Edward Cotter gehen nach Bloodmoon Valley - Rabenfelsviertel Haus Nr. 7 - Coles Haus (Harghita) >>>


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