Windenburg Nr. 12 - Luigi's Pizza

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11.04.2023 19:17 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 12:03)
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11.04.2023 22:19 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2023 11:59)
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Hausmeister

Alexander, Yngwie, Marie, Alma - letzter Post

Die kleine Gruppe erreichte über die öffentlichen Verkehrsmittel das Restaurant.



Marie freute sich riesig. „Wie toll, es sieht noch so aus wie früher.“ „Warst du regelmäßig hier, Marie?“ „Ja, deswegen kenn ich Luigi‘s Pizza so gut“ antwortete sie Yngwie.
Alma schaute sich unterdessen in der Gegend um, als würde sie auf jemanden warten. Ob sie wohl kommen wird?
„Also, wollen wir nun eintreten?“ fragte der Norweger die Gruppe. „Ja klar.“ Ich sollte ihr gleich eine SMS schicken, sollten wir drinnen sitzen.
Alexander betrachtete das kleine Restaurant. Es wirkte idyllisch neben dem Fluss. „Gehen wir rein“ bestätigte er Yngwie.
Die Sims betraten die Lokalität. Alma erspähte einen, für ihre Begriffe idealen Sitzplatz. „Sollen wir dort am Fenster sitzen?“



Doch schon begrüßte sie ein authentischer, italienischer Kellner herzlich. „Buon giorno! Willkomm e in la Luigi Pizza. Brauche Tischae for vier Persona?“
Marie erkannte den Kellner. Wie schön, der gute, alte Antonio arbeitet noch hier.
„Hallo. Schön Sie wieder zu sehen. Ja, wir brauchen einen Tisch für vier Personen. Am liebsten wäre uns dieser Fensterplatz. Ist das möglich?“ Sie zeigte dabei auf den freien Tisch, der Alma vorschwebte.

Antonio nickte. „Si signorina. Mire folge, prego" Er führte die jungen Leute zum Tisch. Er war schön dekoriert und eine Kerze wurde angezündet. Alle bedankten sich und nahmen Platz. „Prego, und hier sind die Karten.“ Der Kellner wendete sich ab und ging Richtung Küche.



Nachdem sie saß, nahm Alma ihr Handy aus der Tasche und versendete via Messenger an eine bestimmte Person die Worte: 'Bin drinnen.'. Danach legte sie es weg und lächelte. „Ach ja, ich freue mich hier mit Euch zu sein. Ihr glaubt gar nicht, wie sich mein Tag zum Guten gewendet hat.“ Und spannend erst..
Alexander lächelte auch entspannt und fing an die Karte zu studieren. "Ja es ist sehr schön mit euch. Ich freue mich sehr" Während Yngwie sprach, umspielte ein Lächeln seine Lippen. Er fühlte sich sehr wohl und ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus. „Marie, kannst du etwas empfehlen?“
Die Angesprochene errötete leicht. „Nun, kommt ganz auf euren Hunger an. Wonach wäre euch denn?“ Dabei merkte sie, dass sie direkt neben Yngwie saß. Es ist so schön neben ihm zu sitzen.



„Nun..“ erwiderte Alma, „ich dachte, ich probiere einfach mal was vegetarisches! Was isst du denn gerne?“ Dabei sah sie erwartungsvoll und gespannt zu Marie. „Ich würde tatsächlich heute eine vegetarische Pizza ala Marie Art nehmen“, lächelte sie zurück. „Ansonsten kann ich von den vegetarischen Gerichten die vegetarische Nudeln, Lasagne, Salate und natürlich Nachtisch empfehlen. Sind alle sehr lecker. Besonders die, wo mit Zitrone-Aromen gearbeitet werden. Die Zitronen kommen nämlich direkt aus Limone sul Garda, einem erstklassigen Zitronen-Anbaugebiet.“
„Und was ist mit den Fischgerichten?“, wollte der Norweger wissen. „Alici all origano und das Carpaccio vom Lachs sollen gut sein, natürlich auch die Meeresfrüchteplatte wenn du da von allem etwas versuchen möchtest.“ „Das hört sich alles so gut an. Ich muss noch überlegen, was ich nehmen werde.“ Marie sah nun zu Alexander. „Wie ist eigentlich die russische Küche? Habt ihr etwas besonderes, was du gerne isst?“ Er schaute von der Karte auf. „Am bekanntesten ist wohl Borschtsch oder Soljanka... Vieles mit Gemüse, aber auch Fisch … Ich esse vieles gern. Es gibt eine Menge mehr Auswahl hier als zu Hause. Ich glaube ich bleib heute aber auch bei den Pizzen." Er nahm sich wieder die Karte vors Gesicht und überflog die entsprechende Seite.

„Also ich nehme die vegetarischen Nudeln mit einem Rucola-Salat.“ Alma lächelt zufrieden und schaut sich um. Sie müsste mich direkt sehen, wenn sie reinkommt.
Der Kellner kam wieder zu ihnen. „Habe die junge Leute entschiede? Trinke, Esse?“ Es machte allein schon Freude den Italiener beim sprechen zu zuhören.
„Ich würd sagen Getränke ja, Essen brauchen wir noch Zeit,“ antwortete Marie Antonio. Er zückte seinen Schreibblock. „Prego.“ „Ich würde ein großes stilles Wasser nehmen.“ „Große Flasche?" Mit extra Gläser für Freunde?“ „Sí“ bestätigte sie freundlich.
Alma bestellte sich eine Cola, Alexander und Yngwie hielten sich an Bier. „Sí, komme soforte“ Antonio eilte hinfort.

„War doch ok, oder?“, wollte Marie von den Anderen wissen. „Ja natürlich, wir essen doch gemeinsam, dann bestellen wir auch gemeinsam“, sagte Alma, während sie einen Blick in die Weinkarte warf. „Ja, war gut. Ich muss noch überlegen, was ich nehme. Ich kann mich nicht entscheiden. Was würdet ihr an meiner Stelle nehmen?“, kam es von Yngwie. „Worauf hast du Hunger?“, fragte Alexander. „Wie wäre es mit dem Fisch der italienischen Art? Hier.", Alma zeigte dabei auf das Gericht in der Karte mit der ausführlichen Beschreibung. Er seufzte. „Ich schwanke zwischen den Fisch italienische Art, die Meeresfrüchteplatte und dem Carpaccio vom Lachs. Warum muss nur alles so gut aussehen!?!“ Mitleidig sah Marie zu Yngwie. „Ich kann da nicht wirklich weiterhelfen. Tut mir Leid.“ Tja, is jetzt doof. Ich würde ihm zu gern helfen, aber bei Fleischgerichten bin ich absolut der schlechteste Berater.


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11.04.2023 22:24 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2023 15:39)
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Hausmeister

Mia - letzter Post

Indes sah Alma auf die Uhr an ihrem Handgelenk. Ich glaube sie kommt nicht mehr. Naja, vielleicht wurde sie auch aufgehalten. Ob ich noch mal auf mein Handy gucken soll? Sie nahm es aus ihrer Tasche und spickelte darauf. Ok, sie kommt später. Vielleicht erfahre ich ja etwas... Sie überlegt und sagt dann "Sascha, hilfst du Yngwie eigentlich auch mit seinem Buch?" Alexander hob entschuldigend seine Schultern an. „Ich bin vermutlich keine große Hilfe. Ich kenne mich selbst kaum hier aus.“ „Ach so“, sagt Alma „ich dachte du hättest am PC recherchiert für das Buch. Was machst du denn in deiner Freizeit gerne?“



Der Russe hob eine Braue. „Nein, ich hab versucht was über meine Schwester heraus zu finden.“ „Deine Schwester?“, harkte Alma nach und betrachtete ihn interessiert. Doch kein Weib am Start? 

Yngwie biss sich auf einen Fingernagel. Das ist alles so lecker. Was soll ich nur nehmen? Marie klopfte auf seine Schulter. „Alles gut?“ Er schreckte hoch und sah zu Marie. „Äh was? Ja, ja, ich hätte nur nicht gedacht, dass es so schwierig ist ein Gericht auszusuchen.“ Das Mädchen lächelte ihn sanft an. „Weißt was, nehm doch einfach den Fisch nach italienischer Art. Du hast ja gemeint, dass du ein armer Poet bist. Dann wäre die Meeresfrüchteplatte sicher zu teuer. Was meinst du?“ Er schaute auf die Preise und stimmte ihr schließlich zu. Beide bekamen daher das Gespräch zwischen Alexander und Alma kurzweilig nicht mit. Der Kellner brachte die Getränke an den Tisch. „So. Habe die Dame und Herre gewählt?“, fragte er in die Runde.
Alexander nickte Alma auf die ihre Frage schlicht zu und war erleichtert, als der Kellner sie nun unterbrach.
Er bestellte eine Pizza Prosciutto e Funghi. „Ja ich würde gern die vegetarische Pizza nehmen und dazu Extra Brokkoli, Zuccini, Schafskäse und eure tollen gedünsteten Pilze“, kam es von Marie.
Seine Schwester … interessant, dachte Alma und bestellte ebenfalls.
„Ich nehme den Fisch nach italienische Art“, war sich Yngwie in seiner Wahl nun sicher. Antonio nahm alles auf. „Grazie“ und entschwand.



Draußen näherte sich eine Person und winkte Alma zu, als sie die Spanierin am Fenster entdeckte. Als die Frau die restlichen Leute am Tisch musterte, erstarb ihr Lächeln und die freundliche Geste hörte schlagartig auf. Alexander erblickte den Sim, doch sein Emotion konnte anhand seines Gesichtsausdrucks nicht gedeutet werden. Marie hatte die Fremde nicht bemerkt und fragte unbekümmert in die Runde: „Und wie gefällt euch das Restaurant bisher?“
Alma bemerkte aus dem Augenwinkel die Wink-Bewegung und drehte ihren Kopf in Richtung Fenster. Ah! Da ist sie. Anschließend wendete sie sich an Marie. „Ja, es ist echt schön. Besonders da wir zusammen hier sind. Alleine wäre es nur halb so toll!“ In ihren Worten schwang so was wie Vorfreude mit.
„Ich stimme Alma zu“, dabei knurrte Yngwies Magen laut. „Hoffentlich dauert es nicht allzu lange, bis das Essen kommt.“

Das Mädchen ging zum Eingang, trat ins Restaurant und wirkte schuldbewusst, als sie sich an den Tisch traute. Sie versuchte dies mit einem Lächeln zu überspielen. „Hallo“, begrüßte sie alle. Als sich die Blicke von Alma und ihr trafen, schien es, als wollte sie mental zuflüstern: „Warum hast du nicht gesagt, dass ER es ist!?“ Das Lächeln auf beiden Frauen war breit und führte bei Marie zu Unbehagen. Wer ist das nur? Yngwie erwiderte die Begrüßung. „Äh hallo. Wer bist du?“
„Ach hi, du hier?“, kam es von Alma. Hoffentlich spielt sie mit. Sie hob ihre linke Braue auffällig für ein paar Sekunden an und senkte sie dann wieder.
Mia wirkte verdutzt, antwortete aber dann Alma:



„Jaaa... äh ich war grade... zufällig in der Nähe und hab dich am Fenster gesehen.“
Alexander lehnte sich zurück und ring sich ein freundliches Lächeln ab. Er schwieg jedoch. Yngwies Blick wanderte von Person zu Person. Okay, keine Reaktion auf meine Frage. Aber Sascha scheint sie zu kennen. Alexander ist so ruhig. Warum sagt er nichts? Ist ihm diese Frau unangenehm?, schoss es derweil durch Maries Gedanken. Beide Sims schwiegen und rückten damit in den Hintergrund der Szenerie.

„Setz dich doch zu uns! Oder was sagt ihr?“, bot Alma selbstverständlich Mia einen Platz bei ihnen an. Dabei sah sie zu den Anderen. „Ähm klar, wenn jeder einverstanden ist?“, antwortete Marie zögerlich. Was soll ich sonst sagen? „Was meinst du, Sascha?“, fragte Yngwie den Russen direkt. Er hatte so ein eigenartiges Bauchgefühl. Irgendwas stimmt hier nicht.
Alexander behielt gekonnt sein Pokerface bei. „Sicher. Setz dich doch ... Mia.“
Marie rückte näher zu Yngwie, als wollte sie Schutz bei ihm suchen. Beide spürten, dass sich die Stimmung am Tisch veränderte. Ich wünschte Christin wäre hier, die kann in solchen Situationen gute Miene zum bösen Spiel machen oder wie man das so sagt.
„Also du heißt Mia. Mein Name ist Yngwie. Hallo nochmal. Möchtest du auch etwas trinken oder essen?“

„Oh wenn ich euch störe dann geh ich lieber, ich wollte nur Hallo sagen“
, erwiderte Mia verlegen. Dabei wich sie Alexanders Blick aus und suchte bei Alma Hilfe.
Alma erwähnte schließlich: „Das Essen wird dir bestimmt auch schmecken. Ich kenne ja deinen Geschmack. Mehr oder weniger.“


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11.04.2023 22:27
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Hausmeister

Für Marie war die Luft wie zum Schneiden. So unwohl habe ich mich schon länger nicht gefühlt. Unbewusst rückte sie immer näher zu Yngwie. Ihre Knie berührten sich unter dem Tisch. Maries Blick wanderte von Alexander zu Alma Sie hat doch so häufig aufs Handy geschaut. Warum nur? Hat sie etwa diese Mia hierher "gerufen"? ... Oder interpretiere ich zu viel in Dinge, die mich eh nichts angehen? ... Soll ich etwas sagen? Soll ich gehen? ... Was soll ich tun? ... Was würde Christin jetzt tun?
Maries innere Zerrissenheit spiegelte sich in ihrem Gesicht wider. Die junge Frau, die wenig Mut besaß und mit ihrer Umwelt eher unsicher als selbstbewusst umging, konnte mit einer solchen Situation schlecht umgehen. Marie war so sehr auf Harmonie und Friede-Freude-Eierkuchen programmiert, dass sie sich bei Konflikten zwischen Sims lieber raus hielt und betete, dass der Konflikt so schnell wie möglich in Wohlgefallen auflöste. Doch anders wie in Kinderfilmen oder Märchen war die Realität nicht so einfach und man konnte die Probleme dieser Welt nicht einfach mit einem flotten Lied beheben.
Als Marie schließlich realisierte, dass sie Yngwie berührte und ihm sehr nah kam, verfärbten sich ihre Wangen rot. Oh nein. Ist das jetzt ok? Ich kenne ihn kaum ... und doch ... er gibt mir gerade Sicherheit.
Sie sah den Norweger an und lächelte. Ja, bei ihm bin ich sicher.


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11.04.2023 22:31
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Hausmeister

Die Stimmung in der Pizzeria kippte merklich. Diese Mia schien sich tatsächlich dazusetzen zu wollen. Alexander versteifte sich immer mehr, Marie saß fast schon auf seinem Schoß und Alma schien das Ganze zu genießen.

„Oh, wenn ich euch störe dann geh ich lieber, ich wollte nur Hallo sagen“, erwiderte Mia verlegen.

Yngwie räusperte sich: „Ja, ich bin sicher sie haben noch zu tun. Wir haben hier eine private Unterhaltung. intimer Natur, Sie verstehen.?“ Und falls sie diese charmante Abfuhr nicht als solche Erkennen würde fügte er süffisant hinzu: „Ich bin mir sicher, es wird sich eine andere Gelegenheit finden, dieses bezaubernde Treffen zu gegebener Zeit zu wiederholen.“ Er drehte sich zu Marie, legte seine Arm um sie und sagte: „Wo waren wir stehen geblieben Marie? Ach richtig, die Vorzüge vegetarischer Nahrung.“ Er schaute noch einmal auf Mia, lächelte bezaubernd und wünschte: „Schönen Tag noch!“


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11.04.2023 22:31
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Hausmeister

Etwas perplex bleibt Mia noch stehen. Alexander sieht wie es in ihrem Kopf zu arbeiten beginnt. Er blickt zu Alma die sie zu kennen scheint. vielleicht ist es ja wirklich nur Zufall... Heute Morgen und jetzt. Es muss ja so sein. Er ist schon paranoid genug, mit Sicherheit bildet er sich das nur ein. "Naja... okay. War schön dich zu sehen Alma. Vielleicht sehen wir uns ja... noch. Wäre echt toll." unsicher hebt sie die Hand zum Abschied und verschwindet wieder. Alexander schaut aus dem Fenster. Während sie sich entfernt wirkt sie wütend oder angespannt. Yngwies tonfall hat ihn schon ein wenig überrascht. so hat er den schüchtern wirkenden Kerl nicht eingeschätzt. Alexander trinkt von seinem Bier und blickt wieder zu Alma. "Du kennst sie? Seid ihr Freunde?" Er klingt neutral. "Wir kennen uns vom feiern." antwortet sie und fügt dann an: "Und du?" Alexander wiegt den Kopf leicht hin und her. "Ich habe sie vor knapp zehn Jahren kennengelernt." Er verschweigt erstmal, dass er ihr das Leben gerettet hatte, weil der Zug in Brand gesteckt worden war. Vielleicht wusste Alma dies ja auch schon? Ob Mia es ihr erzählt hat? "Hatte aber die ganze Zeit über keinen Kontakt." Er lächelt als müsste er sich dafür entschuldigen.

Das Essen wird gebracht. Alexander läuft bereits das Wasser im Mund zusammen als der große runde Teller vor seinem Gesicht wie auf den Tisch schwebt. Was Mia angeht... nein. Sie kommt schließlich von hier. Das war sicherlich einfach nur Zufall.


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11.04.2023 22:32
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Hausmeister

Das Essen wird gebracht. "Guten Appetit!", wünscht sie den anderen und beginnt zu essen. Die angespannte Situation, die durch Mias Erscheinen hervor gerufen wurde, bekam Alma aufgrund ihrer Naivität gar nicht erst mit.

Nachdem einige Zeit vergangen ist und der Teller immer leerer wurde, wendet sie sich an Sascha.
"Kontakt kann man ja wieder aufleben lassen.", sagt sie lächelnd und spricht zu den anderen: "Das Essen schmeckt wirklich gut. Es war eine tolle Idee heute hierher zu kommen."



Plötzlich klingelt ihr Handy. Mein Bruder. Seufzend drückt sie ihn weg und konzentriert sich auf das Essen, als es erneut klingelt und ihr Bruder wieder angezeigt wird. Wieso ruft er denn an? Sie drückt ihn erneut weg. "Entschuldigt bitte, ich mache mein Handy jetzt auf lautlos!", sagt sie verlegen zu den anderen und die SMS, die anschließend ankommt, bemerkt sie gar nicht mehr.


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11.04.2023 22:33 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 16:10)
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#8
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Hausmeister

Yngwie legte seinen Arm um Marie. „Wo waren wir stehen geblieben Marie? Ach richtig, die Vorzüge vegetarischer Nahrung.“ Die Angesprochene errötete. Ist das ein Traum? Er berührt mich gerade mit dem Arm ... auf eine Weise, die ich nicht erwartet hätte. Kneift mich jemand? "Nun, ja Yngwie. Darüber hatten wir es", gab sie zögerlich zurück.
Ihr Blick wanderte zu Mia, als der Norweger sie mit „Schönen Tag noch!“ verabschiedete. Vielleicht löst das die angespannte Situation. Ich würde es mir wünschen. Die Unterhaltungen davor waren so locker und unbefangen, es wäre schön wenn wir wieder dahin zurück kämen.
Marie übertrieb zwar in ihrer Wahrnehmung, bisher war kein Streit oder richtiger Konflikt entfacht worden, aber sie konnte schlicht mit unangenehmen Situationen schlecht umgehen. Deshalb freute sie sich Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

„Naja... okay. War schön dich zu sehen Alma. Vielleicht sehen wir uns ja... noch. Wäre echt toll.“ Mit diesen Worten entschwand Mia und Marie atmete innerlich auf. Ich bin erleichtert. Die Art wie Yngwie von einer auf die andere Sekunde seine Haltung gegenüber Mia ändern konnte, fiel ihr nicht auf. Dafür war sie zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Den Smalltalk zwischen Alma und Alexander ignorierte sie, da sie mit der Situation abschließen wollte.
Antonio brachte die Speisen und bei Almas „Guten Appetit!“ regte sich Marie wieder. „Euch auch. Lasst es euch schmecken.“
Sie rückte dabei von Yngwie weg und hob die Umarmung dadurch auf. Mit noch geröteten Wangen aß sie still ihre Pizza, auf die sie sich riesig gefreut hatte. Die ist wieder so lecker. Yummi
Den anderen Sim schien es auch gut zu schmecken, die Teller leerten sich sichtlich. "Kontakt kann man ja wieder aufleben lassen.", sagt Alma lächelnd und fügte hinzu: "Das Essen schmeckt wirklich gut. Es war eine tolle Idee heute hierher zu kommen."
Marie, die nun viel entspannter war, lächelte zurück. „Freut mich, dass mein Vorschlag euch gefallen hat.“
Plötzlich klingelte Almas Handy. Seufzend drückt sie es öfters aus. "Entschuldigt bitte, ich mache mein Handy jetzt auf lautlos!", sagt sie verlegen. Marie musterte sie kurz und überlegte, ob sie etwas sagen sollte. Nein, ich halte mich jetzt raus.

Antonio kam immer wieder und fragte, ob alles recht sei. Alle nickten. „Du Antonio, kannst du uns bitte die Rechnung bringen? Ich denke, wir sind alle satt. Es war wieder sehr lecker.“ Kellner nickte. „Sí. Zusammen oder getrennt?“ „Getrennt, per favore.“ „Si signorina.“
Sie bezahlten und schlossen so den gemeinsamen Abend im Restaurant ab. „Es war schön euch alle kennen zu lernen. Mehr oder weniger. Lasst uns das bei Gelegenheit wiederholen.“ Marie drückte sich sehr diplomatisch und freundlich aus. Sie hatte nicht die Absicht jemanden auf den Schlips zu treten, oder das Gefühl zu geben, er sei unerwünscht. So trennten sich ihre Wege.

Marie geht nach: Hause
Alexander: Nächster Post
Mia: Nächster Post


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11.04.2023 22:35 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 16:10)
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Hausmeister

Gerade raus und eigentlich auf dem Weg nach Hause, nahm Alma ihr Handy aus der Tasche. Sie hatte sechs verpasste Anrufe und vier SMS. Als sie alle Nachrichten gelesen hatte und auch ihre Mailbox abhörte, fiel es ihr plötzlich ein. Oh nein, die Liste! Sie schaute sich die Liste an. Die BGB-Kommentare, das schaffe ich nicht mehr. Wenn ich mich beeile, dann kann ich wenigstens noch die Lebensmittel einkaufen.

So machte sich Alma auf dem Weg zum Lebensmittelladen und mit ein wenig Glück, bekam sie noch den nächsten Bus.

Alma geht nach: Kleiner Lebensmittelladen, Magnolia Promenade


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11.04.2023 22:39 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 16:10)
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Alles in allem war es ein schöner Abend gewesen. Auf dem Weg zum S-Bahnhof dachte Yngwie nochmal über alles nach. Alexander hatte von seiner Schwester erzählt und sich zum ersten Mal seit er ihn kannte etwas geöffnet. Yngwie mochte Sascha. Er war alt und abgeklärt genug es beim "Mögen" zu belassen, denn erstens hatte er scheinbar drei Milliarden Frauenbekanntschaften, wohl ein Nebeneffekt als Barkeeper und zweitens war Yngwe in Gedanken wieder beim Geruch dieser Lederjacke und dem Bild seiner belegten Couch.

Alma schien mehr in ihr Handy verliebt zu sein, als irgendetwas im echten Leben wahrzunehmen. Sie war charmant und nett, aber wohl auch etwas naiv, so wie sie Mia anbot, sich dazu zu setzen. Man würde sehen.

Marie war ein Engel. Sie war warm, liebevoll und teilte viele von Yngwies Interessen. Sie schienen sich gut zu verstehen und Yngwie freute sich eine gute Freundin in ihr gefunden zu haben. Als er den Arm um sie gelegt hatte, hat sie perfekt reagiert und mitgespielt.

Er stieg in die Bahn und fuhr heim.

Yngwie geht nach: Evergreen Harbor


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