Magnolia Promenade Nr. 1 - Kleiner Lebensmittelladen

11.04.2023 19:29 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2023 23:51)
avatar  Knox
#1
avatar
Hausmeister













 Antworten

 Beitrag melden
11.04.2023 19:31 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:07)
avatar  Knox
#2
avatar
Hausmeister

Vorheriger Post: In der WG

Thomas fuhr mit seinem Motorrad zum Supermarkt. Er parkte es vor dem Laden und betrat diesen schließlich. Mit einer leeren Papiertüte bewaffnet lief er durch die Gänge und suchte das Notwendigste.
Wir brauchen Eier, Brot, Wurst, Kaffeepulver, … Der junge Mann zählte in Gedanken die Dinge auf, damit er nichts vergaß. Es darf nur nicht zu viel sein. Muss ja noch ins Helmfach passen.



Als er vor dem Regal mit den Hygieneartikel stand, landete sein Blick auf die verschiedenen Gummi-Packungen. Er seufzte innerlich.
Eigentlich wollte ich gerade daran nicht erinnert werden. Thomas ging weiter und sein Weg führte ihn schließlich an die Kasse. Der Kassierer zog die Waren über den Scanner. „Das macht dann 22 Simoleons.“ Thomas nickte und zückte seinen Geldbeutel.
„Ich hab es nur so“, er reichte dem Angestellten einen 50er. „Kein Problem“, erwiderte dieser und gab dem Kunden das passende Rückgeld. „Danke für Ihren Besuch“ „Klar, müssen Sie noch lang?“ „Ja, ich habe Spätschicht und erst vorhin angefangen.“ „Oh ok. Dann trotzdem nen schönen Abend noch. Bis dann“, antwortete Thomas und nahm seine Einkäufe auf den Arm.


 Antworten

 Beitrag melden
11.04.2023 22:37 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:07)
avatar  Knox
#3
avatar
Hausmeister

Alma: kommt von Luigi's Pizza

Komplett außer Atem mit der Liste in der Hand und der Stimme ihres Bruders im Ohr, ging sie in Richtung Eingang. Als sie die ersten Teile auf der Liste fand und diese mitnahm, sah sie einen Mann. Der sieht aber gut aus. Sie nahm beiläufig die Lebensmittel aus den Regalen, die sie auf ihrer Liste stehen hatte, folgt dem Mann jedoch. Nice.
Er stand an der Kasse und sie stellte hinter ihm, um zu bezahlen. Beiläufig bekam sie das Gespräch mit. „Danke für Ihren Besuch“ „Klar, müssen Sie noch lang?“ „Ja, ich habe Spätschicht und erst vorhin angefangen.“ „Oh ok. Dann trotzdem nen schönen Abend noch. Bis dann“, antwortete der Unbekannte und Alma zahlte ihren Einkauf, als die Artikel über dem Band waren. Ihr Blick wich jedoch nicht vom jungen Mann und sobald sie fertig war und dem Kassierer noch einen schönen Tag wünschte, ging sie auch schon aus dem Laden und nahm weiter die Verfolgung auf.

Als er kurz an seinem Motorrad stehen blieb und das Helmfach öffnete, nutzte sie die Gelegenheit und sprach ihn einfach an.
"Ehm, hallo! Ich bin Alma. Bist du neu hier in der Stadt? Habe dich noch nie hier gesehen und dein Motorrad wäre mir sicherlich aufgefallen."


 Antworten

 Beitrag melden
11.04.2023 22:39
avatar  Knox
#4
avatar
Hausmeister

Thomas verließ den Laden und ging an sein Motorrad. Als er das Helmfach aufschloss bemerkte er, dass jemand ihn ansprach.
„Ehm, hallo! Ich bin Alma. Bist du neu hier in der Stadt? Habe dich noch nie hier gesehen und dein Motorrad wäre mir sicherlich aufgefallen.“



Er drehte sich zu der Person um. Als Thomas die junge Frau ansah, schmunzelte er. Hübsch.
Die Fragen von Alma kamen ihm wieder in den Sinn und er antwortete: „Nein, ich bin nicht von hier. Ja so ein Hammer Teil hat nicht jeder, kennst du dich mit Motorrädern aus?“ Er schloss dabei das Helmfach, wo zuvor die Einkäufe verstaut wurden und schwang sich lässig auf seine Maschine. Den Helm hielt er dabei in der Hand.


 Antworten

 Beitrag melden
11.04.2023 22:41 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:07)
avatar  Knox
#5
avatar
Hausmeister

Alma schaut erst zu dem Unbekannten, dann zu seinem Motorrad. "Nicht sehr gut, ich wollte aber immer mal mitfahren."
Sie beobachtete ihn, als er sich auf seine Maschine schwang. Gefällt mir! "Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit." Alma zwinkerte ihm zu und hob die Hand. "Bis bald, hoffentlich!"



Sie machte sich auf den Weg nach Hause und nahm aus Bequemlichkeit den Bus.

Alma geht nach: Brindleton Bay

Tom geht nach: WG


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 14:23 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 21:52)
avatar  Knox
#6
avatar
Hausmeister

Scott - letzter Post



Angekommen im kleinen Handel, musste Scott direkt beim Probiergemüse zugreifen. Naja, lecker ist anders. Er überlegte sich einen eigenen Garten anzulegen. Er hatte vor kurzem etwas gehört von einem Gartenhandel in der Nähe. Vielleicht kann ich da mal hingehen, schmeckt sicher besser als vom Discounter. Er ging noch ein wenig einkaufen und machte sich weiter seine Gedanken.
Er wollte endlich einen neuen Job. Vielleicht doch nicht mehr in der Gastronomiebranche, sondern etwas ganz neues. Nur was?

Scott - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
29.05.2025 16:15 (zuletzt bearbeitet: 29.05.2025 16:21)
avatar  Murloc
#7
avatar
Textmagier

<<< Aurelia kommt von San Sequoia 3 - Veronikas Boutique <<<
<<< Jim komm von San Sequoia 3 - Veronikas Boutique <<<

Charaktere: Aurelia, Jim
Geschichtsstrang: Ein Hauch von Prestige


Jim legt die Bierkiste in den Einkaufswagen. Nachdenklich betrachtet er die Weinflaschen. „Château irgendwas“. Goldenes, edles Etikett. Sieht teuer aus. Er schaut auf den Preis: Ist es auch. Aber im Moment... Er überlegt. Eigentlich könnte er sich mal eine teurere Flasche gönnen. Er ist bei weitem nicht reich, aber nachdem er Veronika beim Umzug geholfen hat, wurde er auch von ihr entlohnt. Und ab und an kann er sich das erlauben. Er wiegt die Flasche in der Hand, als könnte er ihren Wert daran ablesen.



Vor seinem inneren Auge sieht er sich als snobistischen Weinkenner: In einem opulenten Samt-Bademantel gekleidet. Seine Stimme ist gedämpft, als er spricht: „Ah, ja. Man sieht sofort – dieser Wein hat Tiefe. Und Horizont. Vielleicht sogar... Charakter.“ Er schwenkt das Glas. Professionell, wie er glaubt. Und schnuppert. „Ah, der Duft! Man riecht sofort... die Rebe. Oder den Rebstock? Den Rebensaft? Na, irgendwas Rebiges halt.“ Nun erst nimmt er tatsächlich den ersten Schluck: „Ein Hauch von altem Leder... und ein Nachgeschmack von... Prestige.“

Jim schüttelt den Gedanken zur Seite. Als ob er Ahnung davon hätte, was so ein Weinkenner wirklich sagt. Aber der Gedanke daran ist amüsant. Er stellt die Flasche zurück in das Regal. Das ist nicht ER. Das Bier wird reichen müssen.



Noch immer in Gedanken versunken schiebt er den Einkaufswagen weiter, füllt ihn mit dem üblichen billigen Kram, der besser zu ihm passt. Als er schließlich ein bekanntes Gesicht erblickt. Moment, ist das nicht Veronikas Freundin? Aurelia?

Aurelia hat Feierabend. Die Schicht ist vorbei. Es war wieder nicht einfach, den alten Herrn von der Alten-Herren-Straße ins Bett zu bringen. Er ist anstrengend, oft schroff und manchmal sogar gemein. Doch sie nimmt es nicht persönlich. Sie weiß, dass seine Wut nicht ihr gilt, sondern seiner eigenen Hilflosigkeit. Seine körperliche Verfassung macht ihm zu schaffen, doch dafür ist sie schließlich da, als Pflegefachkraft.

Schluss mit den Gedanken, ermahnt sie sich selbst und lässt die Arbeit Arbeit sein. Zeit abzuschalten und den Feierabend zu genießen. Aurelia hat schon früh gefallen gefunden an den Spezialgetränken der Sterblichen - Aperol, lieblicher Weißwein, Blue Curaçao. Was darf es denn heute sein? Ihre Hand umfasst den Likör 43.

Plötzlich verspürt sie einen Blick. Verwundert dreht sie sich um, als sie Jim erblickt. Irgendwo her kennt sie ihn doch. Und da fällt es ihr ein. Lächelnd geht sie auf ihn zu. "Hey, wir kennen und doch! Von Veronika, richtig?"

„Ja, genau.“,
bestätigt er knapp. „Ich bin der Mitbewohner vom Casanova.“ Er wirft einen Blick auf die Flasche in Aurelias Hand. „Sieht aus, als hättest du mehr Ahnung von Genussmitteln als ich.“ Er zuckt mit den Schultern. „Ich hab mich eben für die sichere Variante entschieden.“ Er zeigt auf das Bier. „Lässt sich auch kühlen, ohne dass man sich blamiert.“

Schmunzelnd blickt Aurelia auf sein Bier. "Kommt drauf an, wie viele Flaschen du davon trinkst", sagt sie trocken. Dann schaut sie auf ihren 43er Likör. "Ich brauch heute was Stärkeres. Nach dem Arbeitstag hab ich mir das verdient." Sie seufzt leise und schaut sich um, während sie nachdenkt. Dann kommt die Erinnerung zurück. "Jetzt weiß ich auch wieder, wen du mit Casanova meinst. Stimmt, ihr habt ja mit Veronika zusammen in der WG gewohnt." Sie hebt eine Augenbraue. "Euer Mitbewohner ist aber echt ... speziell."



"Ha, das kann man wohl sagen
." Jim schmunzelt. "Immer am Flirten, wenn Frauen in der Nähe ist. Egal welche. Sein Erfolg bleibt trotzdem meistens aus."

Die Augen verdrehend schüttelt Aurelia nur den Kopf. "Oh man ... der muss es ja nötig haben", stellt sie mit einem Stirnrunzeln fest. Dann sieht sie Jim an und mustert ihn für einen Moment. "Aber du lässt dich davon glücklicherweise nicht beeinflussen, soweit ich es bisher beurteilen kann."

Er zuckt die Schultern, schweigt eine Weile. Gefühle sind nicht so sein Ding. Erst nach einer Weile antwortet er: "Beinflussen lassen wovon? Von Valentin? Auf keinen Fall. Weder lass ich mich in die selbe Richtung drängen, noch würde ich es zulassen, dass er mich einfach so anflirtet. Aber er ist ja auch nicht schwul. Wenn er das wäre, hätten Tom und ich das längst bemerkt."



Er starrt Aurelia an. Ungewöhnlich, dass er hier so viel labert. Und er kennt Aurelia nicht einmal sonderlich gut. Aber zumindest der erste Eindruck von ihr wirkt sympathisch.

Jims Einstellung gefällt ihr. Er wirkt geerdet und das ist zum jetzigen Zeitpunkt eine angenehme Abwechslung. "Weißt du was?", sagt Aurelia plötzlich. "Wenn wir sowieso was trinken wollen ... können wir doch auch gemeinsam was trinken gehen, oder?" Sie hebt ihre Flasche leicht an. "Besser als alleine vor sich hinzunippen."

Jim kratzt sich am Bart. Dann nickt er. „Ja … also, klar. Wär schön.“ Er hebt die Bierkiste etwas an, fast wie eine Trophäe. „Ich bring dann das Arbeiter-Getränk mit – du sorgst für Stil.“

In Zusammenarbeit mit @Spatz

>>> Jim und Aurelia gehen nach San Myshuno (5) >>>


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!