Willow Creek Nr. 11 - Archiv von Willow Creek

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11.04.2023 18:47 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2023 18:55)
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Hausmeister





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11.04.2023 18:47 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 19:39)
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Hausmeister

Yngwie: letzter Post
Marie: letzter Post


Vor dem großen Gebäude wartete er auf Marie und Alexander. Marie kam einige Minuten später an der Bibliothek an, fast punktgenau mit dem Glockenschlag des Kirchturms von Willow Creek. „Hallo Yngwie, wie geht es dir?“



„Gut danke und dir?“ „Mir geht es auch gut. Liebe Grüße von Christin! Wollte Thomas nicht mitkommen?“
„Thomas arbeitet noch, außerdem würde er sich hier wahrscheinlich langweilen. Ich glaube er will auch im Moment allein sein.“
„Was macht er eigentlich beruflich?“ „Er ist KFZ-Mechaniker und arbeitet in San Myshuno in einer Werkstatt.“
„Ah, hat er auch ein eigenes Auto, oder nur sein Motorrad?“ „Ich weiß nur von dem Motorrad. Hast du schon einen Ausweis?“

Marie nickte. „Für die Bibliothek? Ja! Ein Bücherwurm ohne Bücherei-Ausweis wäre wohl auch etwas komisch, oder?“


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11.04.2023 18:58 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 19:41)
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#3
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Hausmeister

Vorheriger Post: Haus Langstrump


Der örtliche Bibliothekar wirkt recht serös und vertrauenswürdig.


Pippilotta wagt es, ihre mangelnde Lesefähigkeit zu gestehen und sogleich lacht ein mithörender kleiner Lausbub sie aus.
„Man, wie alt bist du denn? Musst nochmal auf die Schulbank zurück! Haha. Hast wohl nie aufgepasst!“


Egal. Pippilotta verdeutlicht dem Bibliothekar, was sie eigentlich nur braucht. Eine Karte nach Takatuka. Alles andere muss sich vor Ort auf der Insel weisen. Wenn die Kultur Takatukas untergegangen ist, werden Pippilotta und Tochter Takatuka eh nirgends mehr glücklich sein. Und wenn sie überlebte, werden sie ein zufriedenes Leben fern aller Unbill führen und dafür sorgen, dass – Avalon gleich – ein Nebel das tropische Eiland vor den Augen der Welt fortan verbirgt. Der Schamane weiß sicher Rat, wenn er noch unter den Lebenden weilt.


Ein Globus! So einfach das Ganze! Takatuka hatte der Bibliothekar ihr gezeigt. Die kleine Insel in der Mitte. Glücklich und aufgeregt kehrt Pippilotta heim.


Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump und Docks in der Nachbarschaft


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11.04.2023 19:09 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 19:42)
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#4
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Hausmeister

Alexander: Vorheriger Post

Marie und Yngwie standen schon vor der Bibliothek.
Alexander eilt herbei und entschuldigt sich mit der Erklärung er sei aufgehalten worden.

Y: "Hallo Sascha!" sagt Yngwie. "Schön, dass du da bist. Dann sind wir ja vollzählig."
M: "Hallo Alexander!"
Alexander begrüßt alle, schaut bei Yngwies Worten kurz etwas verdutzt, nickt dann aber.
Y: "Stimmt was nicht?"
Alexander schüttelt den Kopf. "Alles Okay. Ich bin‘s nur nicht gewöhnt, dass man mich hier im Westen mit Sascha anspricht, ohne dass ich etwas sagen muss." Er nickt anerkennend.
Y: "Hast du einen Ausweis? Zum Recherchieren brauchst du keinen, aber wenn du was ausleihen willst."
A: "Ja, aber ich werde nichts ausleihen, denke ich." Alexander blickt nachdenklich zum Archiv.
Y: "Was suchst du denn?"
A: "Ich will im Netz nach einem Namen suchen." Alexander hält sich kurz. Er schaut sich um. "Warten wir noch auf jemanden, oder...?" Ungeduldig tritt er von einem Fuß auf den Anderen.
Y: "Nö, wir können reingehen. Marie, kommst du?"
M: hörte aufmerksam zu und nickte "Ja. Sicher wirst du hier fündig Alexander."

Gemeinsam gehen die drei in das große Gebäude. Ehrfurchtsvolle Stille umfängt sie und überall sind Regale mit Büchern, aber auch moderne Rechner zum Benutzen.
M: atmete tief durch und sah in die Runde "Spürt ihr das auch ... diese Atmosphäre, dieser Ort. Könnt ihr euch was schöneres vorstellen?" sie strahlte dabei
Alexander fixiert einen der Rechner, geht aber noch nicht gleich los.
Y: Ein junger Mann hinter dem Tresen sortiert kleine Karteikarten. Yngwie geht auf ihn zu und fragt: "Guten Tag, ich suche die Abteilung, in der ich mehr über kulturelle Feste in und um San Myshuno finde. Ich recherchiere für ein Buch." Der junge Man blickt kurz auf. "Erster Stock, Abteilung Sachliteratur, Heimatgeschichte."

M: "Hallo. Wie geht es ihnen? Ich wollte ihnen bei der Gelegenheit dieses Buch zurückbringen" Sie reicht den Roman „Das Mädchen aus Glas von Julie Hilgenberg“ an den Tresen.
Angestellter: "Danke, gut. So ich trag ihr Buch aus."
Alexander fragt ob er die Computer da drüben frei benutzen kann.
Angestellter: "Gerne. Sie kenne die Nutzungsregeln? Finden sie auf dem Tisch auch nochmal ausgelegt." Er lächelt und widmet sich wieder seinen Karteikarten.

M: blickt zu den beiden Männern "Kann ich euch irgendwie bei euren Recherchen helfen?" Würde ja zu gern in mein Lieblingsabteil gehen und nach weiteren Liebesromanen stöbern, wenn ich schon hier bin ... hihi
Y: "Gerne. Es geht um ein Sommerfestival. Da werden zwei Gruppen gebildet und man erzählt Witze, neckt sich und so weiter. Am Schluss ist ein Feuerwerk. Ich würd gern mehr darüber herausfinden."
Alexander lässt die beiden plaudern und geht auf das Gerät zu. Ohne es aus den Augen zu lassen, zieht er den hölzernen Schreibtischstuhl zurück und setzt sich hin. Er wird einen Blick auf die laminierten Regeln, die auf dem Schreibtisch liegen. Überfliegt sie aber nur. Dann beginnt er mit dem langsamen zwei-Finger-System etwas in die Suchmaschine einzutippen.



M: nickt Y zu "Okay. Da kann ich dir sicher helfen." gehen gemeinsam in die Abteilung und fangen an verschiedene Bücher anzuschauen "Und schon was entdeckt?"
Y: Während sie die Regalreihen abschreiten und nach nützlichen Büchern suchen, fragt Yngwie: "Noch nicht. Woher kennst du Christin eigentlich?"



M: sah zu Y "Wir kennen uns schon seit der Schulzeit. Sind damals in unterschiedliche Klassen gegangen."
Y: "Das ist schön. Dann seid ihr nicht so allein in einer fremden Stadt."
M: nickt, während sie das Buch "San Myshuno, Ursprung einer Metropole" herausnahm. "Das stimmt. Ohne Christin hätte ich mir das sicher nicht zugetraut. Du musst wissen, ich bin etwas ... naja ... schüchtern und ängstlich" wird dabei verlegen
Y: "Ich auch. Aber ich hatte keine Wahl. Kennst du 'Krieg und Frieden' von Tolstoi? Kann ich einem Romantiker empfehlen! Oh, du hast was gefunden?"
M: schüttelte den Kopf. "Das Werk kenne ich nicht. Ja, schau" zeigte Y das Buch und reichte ihm dies "Kannst du damit etwas anfangen?"
Y: Setzt sich und beginnt das Inhaltsverzeichnis zu überfliegen.
M: sucht weiter "Ich schau, ob ich ein weiteres finde"
Y: "Das ist lieb von dir, Danke!"


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11.04.2023 19:14 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2023 20:04)
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#5
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Hausmeister

Alma: Vorheriger Post

Unterdessen betritt Alma den Raum. Was sie genau sucht, weiß sie selbst noch nicht. Sie hatte sich einen Zettel die Woche über geschrieben, was sie noch Abarbeiten muss, doch riesige Lust hat sie dazu nicht.
Alexander ist in die Weiten des World Wide Webs vertieft, wenn auch schon leicht resigniert und bemerkt niemanden.
M: sucht die Regale ab und zieht Bücher, die interessant sein könnten heraus und nimmt sie mit. Mit einem kleinen Stapel in den Armen läuft sie weiter. Achtet nicht auf ihre Umgebung und ... *RUMPEL "Aua. Das tut mir leid. Habe ich ihnen weh getan?" Marie sieht zu Alma auf, während sie selbst auf den Po gelandet ist. Die Bücher sind um sie verstreut.
Y: Springt auf, um zu helfen.



A: "Autsch, ehem., nein. Alles gut." Sie lächelt und hilft die verstreuten Bücher auf dem Boden hochzuheben.
M: hebt auch die Bücher auf "Tut mir so leid. Ich Schussel habe nicht richtig aufgepasst"
Alexander dreht bei dem Krach doch den Kopf zur Treppe und steht schon fast als er Yngwie helfen sieht. Als die Frauen bereits anfangen die Bücher aufzuheben, setzt er sich wieder.
A: "Ach das hätte mir auch passieren können. Von daher." Sie hält einige Bücher in der Hand. "Hier bitte." Sie hält Marie die Bücher entgegen.
M: nimmt die Bücher entgegen und hat ihren Stapel wieder beisammen. "Danke. Nochmal Entschuldigung" wendet sich an Yngwie "Schau mal Yngwie, diese Bücher könnten vielleicht auch nützlich sein"
Y: "Alles in Ordnung bei euch?" Er nickt Alma kurz zu und hebt die restlichen Bücher auf. "Ah, danke Marie!"
M: „Alles in Ordnung“, lächelt dabei.
Alma wollte gerade weitergehen, doch als sie auf die Liste schaut und Y und M zusammen sieht, packt sie die Liste weg und spricht die beiden an. "Lest ihr gerne oder was hat es mit den vielen Büchern auf sich?"

M: schaut zu Alma "Ich helfe Yngwie bei seinen Recherchen. Er schreibt nämlich ein Buch"
Y: Errötet und nickt. "Naja, eine Geschichte für das Festival im Sommer."
A: "Wahnsinn, du bist Autor? Endlich mal etwas interessantes!" Sie schaut kurz an den beiden vorbei als sie plötzlich A sieht. Der sieht ja gut aus.. Moment, ist das nicht...? Sie schüttelt sich und versucht sich wieder auf Y und M zu konzentrieren. "Äh und wie weit bist du mit dem Buch? Darf ich es lesen?"
M: hört zu
Alexander lehnt sich tief in den Stuhl zurück und atmet ratlos auf den Bildschirm starrend aus.
Y: "Nein! Ich bin noch nicht fertig. Ich würde aber zwei drei Leute brauchen, die es gegenlesen bevor ich es einreiche..."
M: "Darf ich eine dieser Leute sein?" fragt sie zögerlich Hoffentlich wirkt das nicht zu aufdringlich
Y: "Ich heiße übrigens Yngwie Mikkelsen. Gerne Marie." Er lächelt sie dankbar an.

Während sie Y zuhört, schielt sie leicht zu A. Was guckt der denn da? "Ja cool, ich brauche sowieso mal ein neues Buch, meine Bücher sind so lahm." Verdreht die Augen und lächelt. "Ich heiße Alma.", sie hält ihm ihre Hand hin.
M: schaut zu Alma "Was liest du so?" Lahm? Bücher sind doch nicht lahm
Y: Dreht sich kurz um, um zu schauen wen sie da immer wieder anhimmelt. Sieht Sascha und seufzt. Greift ihre Hand. "Schön dich kennen zu lernen!"

Alexander hat eine Idee und gibt mit neuer Energie wieder etwas in die Suchmaschine ein. Eine Reihe Bilder Prominenter und halbwegs Prominenter Sims taucht auf.
Anschließend hält sie auch M ihre Hand hin und erwidert: "Hauptsächlich irgendwelche Sachbücher, aber nicht der Rede wert. Ich sag ja lahm."
M: bemerkt den Seufzer von Yngwie Was hat er? Ist ihm alles unangenehm? Hätte ich das mit seinen Buch nicht sagen dürfen? wirkt verunsichert
Durch Alma aus ihrer Gedankenwelt zurückgeholt "Was für Sachbücher denn?" schüttelt dabei die Hand von Alma
Y: "Wenn ihr mir eure E-Mail-Adresse gebt, kann ich euch den Entwurf zuschicken."
M: nickt "Gerne Yngwie. Ich helfe dir gerne"
A: "Naja...", sie pausiert kurz und schaut zu A. Was zum ...?!
"... Also ich muss mit so Steuersachen arbeiten, total einschläfernd, aber irgendwie muss ich ja Geld verdienen."
Alma holt währenddessen zwei ihrer Visitenkarten raus und gibt jeweils eine an Y und M weiter. "Hier meine Daten."
M: nimmt die Karte. Steuersachen blickt auf die Karte und ihre Augen weiden sich "Garcia!?!"
"Ja, so spricht man den Namen aus.", sagt Alma.
Y: "Danke. Freut mich das ihr helft." Anschließend geht er zu Sascha: "Und fündig geworden? Wie heißt denn die Person?"



M: schaut auf "Haben sie einen Bruder namens Nael?"
Alma beobachtet Yngwie, wie er zu Alex geht. Die kennen sich? Oh, da muss ich dranbleiben! Sie wendet sich wieder zu Marie. "Ach der Langweiler!", Seufzt und nickt. "Ja leider."
Alexander klickt weibliche Fotos durch bis er es leid wird, aufsteht die Hände auf den Kopf legt und seufzend auf den Computer runter starrt. Sein Blick geht zu Yngwie. Resigniert sagt er: "Irina."
M: Langweiler? "Nun, ich frage nur, weil meine beste Freundin durch ihren Bruder Hilfe bekommen hat und ich ebenfalls für diese Hilfe dankbar bin. Richten sie ihm dies von uns aus?" *wird verlegen
Y: Sieht und spürt die Trauer. "Irina, ...und weiter?" Er legt seine Hand auf Saschas Schulter. "Alles in Ordnung mit dir?"
"Irina Artjomowna Fomin." ergänzt Alexander. "Ich habe mir die Suche einfacher erhofft."

"Ach hat er deine Freundin vertreten?" fragt sie wenig beindruckt. Typisch mein Bruder. "Klar, kann ich ihm das ausrichten." Wieder ein Schub für sein Ego. ist ja nicht schon groß genug.
Y: "Eine bekannte aus Russland also. Dürfte nicht so schwer sein. Ist nicht so ein geläufiger Name hier, oder? Was macht sie denn?"
M: nickt. "Ja. Hat er. Das hat er so toll gemacht. Deshalb sind wir beide ihm so dankbar." Ohne ihn wäre Christin nie so gut aus ihrer Lage raus gekommen
Sieht unterdessen die weiblichen Fotos auf dem Rechner, an dem A war. Meine Güte. der und die Weiber!

Alexander betrachtet Yngwie und denkt über seine Worte nach. "Meine Schwester... was sie macht weiß ich auch nicht..." Er schaut den Bildschirm mit all den Semi-Prominenten Frauen an.
M: hat das bisherige Gespräch von A und Y nicht verfolgt, sieht nur aus dem Augenwinkel was passiert. Er sieht traurig aus. Aber warum nur?
Y: "Oh. Ist sie verschwunden? Entführt?" Er setzt sich und sucht auf Norwegisch, Schwedisch und Englisch nochmal.
"Ja, er weiß schon, was er tut, aber das war's dann auch." Alma zuckt mit den Schultern und schaut teilweise zu A und Y und zu M.


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11.04.2023 19:16 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2023 11:59)
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#6
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Hausmeister

Alexander offenbart Yngwie die Theorie, die er gerade hatte. "Ich glaube sie wollte berühmt werden... vielleicht unter einem anderen Namen..." Er zuckt die Schultern... "Wenn sie entführt wurde, ist es eh zu spät, das will ich aber nicht glauben…"
Y: "Wir finden sie! Wenn nicht heute, dann morgen. Du kannst auf meine Hilfe bauen, versprochen. Was für Hinweise hast du?"
M: mustert die Haltung von Alma Oh, je mehr ich über ihren Bruder spreche, desto mehr scheint sie gereizter zu sein ... vielleicht sollte ich nicht mehr darauf eingehen Marie verbeugte sich höflich. "Danke nochmal für die Hilfe. Ich möchte dich nicht länger aufhalten"
"Um ehrlich zu sein, hatte ich eh nichts vor. Was macht ihr denn heute noch?" Heute hab ich noch gar nichts vor. Die Liste der ausstehenden Erledigungen hat sie bereits vergessen.
M: blickt Hilfe suchend zu Yngwie Was soll ich sagen?
Y: Dreht sich zur Treppe: "Wir könnten ins Kino. Wenn ihr Lust habt. Oder wir gehen noch ins Restaurant was essen?"
M: "Restaurant hört sich gut an. Ich sterbe fast vor Hunger" Ihr Magen knurrte laut daraufhin.
"Ich bin dabei!" Alma lächelt.
M: Oh je ... dann sollte ich das Thema Bruder großräumig meiden ... Immer schön Lächeln Marie, nix anmerken lassen Lächelt unsicher zurück

Alexander freut sich sichtlich aber bei der Frage wird er verlegen. Er greift in die Gesäßtasche und zieht eine Postkarte von Del Sol Valley hervor. Er mustert sie selbst erst. Die Karte ist fast 10 Jahre alt und auf der Rückseite steht nur 'Wir sehen uns hier mein Star! In Liebe…' Kein Name, keine Adresse, nichts. Längst nicht mehr lesbar. Selbst das Blut darauf ist kaum noch als solches zu erkennen. Alexander seufzt und reicht die Karte an Yngwie.
Y: "Ich kann leider kein Russisch. Was steht da?" Alexander übersetzt kleinlaut.
Y: "Del Sol Valley, ...hm, aber schon was älter die Karte. Wir könnten recherchieren, wer damals ein Mädchenschwarm war."
A: zu Yngwie fragend "ein Mädchenschwarm...?"
Alexander nimmt die Karte zurück und mustert sie. Er hat nie darüber nachgedacht, dass sie die Karte geschrieben haben könnte.
Almas Handy vibriert. "Entschuldige mich kurz." Sie lächelt und geht raus. "Que pasa?" Sie telefoniert kurz mit ihrem Vater.



M: blickt Alma nach und wendet sich an die beiden Männer "Yngwie, was machen wir eigentlich mit deinen Büchern? Leihen wir die aus oder willst du sie hier sichten?" Hat das Gespräch von A und Y immer noch nicht mitbekommen.
Y: Zu Marie: "Die nehme ich mit."
M: nickt "Soll ich sie gleich zusammenpacken? Worüber redet ihr eigentlich die ganze Zeit?"
Y: Schaut zu Sascha.
Alexander antwortet Marie "Ich bin hier weil ich meine Schwester suche die damals..." er überlegt kurz. "weggelaufen ist..."
M: wirkt betroffen bei der Antwort "Oh, das tut mir leid. Warum ist sie weggelaufen?"
Alexander zu Marie: "Das weiß ich nicht."
Y: "Wegen des Schwarms, Sascha, sie schreibt sie findet ihren Star. Damals war sie ein junges Mädchen, also wird sie wohl einen jungen Star angehimmelt haben. Und der lebte vor 10 Jahren in Del Sol Valley, oder arbeitete dort in einem der Studios."
Alma beendet das Gespräch und geht rein. Sie bleibt an der Tür stehen und versucht zu lauschen.

M: blickt zu Yngwie Sie findet ihren Star ... zögerlich zu Yngwie "Kann das auch vielleicht heißen: Sie versucht am Broadway berühmt zu werden? Wenn sie ihren Stern verdienen möchte? Oder interpretiere ich da zu viel hinein?"
Y: zuckt die Schultern, scheint aber wenig überzeugt.
Alma versteht nicht wirklich was. Man, wie soll ich so was verstehen?! Können die nicht lauter reden?

M: vielleicht gehört es sich nicht in seiner Vergangenheit zu bohren ... aber seine Schwester zu verlieren stelle ich mir sehr schlimm vor. Ich möchte Alexanders Gefühle nicht verletzten, wenn ich mehr über die Situation erfahren möchte "Du Alexander, hat deine Schwester den einen Grund genannt, weshalb sie wegwollte? Vielleicht hilft das auch weiter?" Marie ist vorsichtig bei ihrer Frage.

Alexander schaut von der Karte auf und schüttelt den Kopf. Dann zuckt er die Schultern. "Sie war unzufrieden... aber wer war das nicht. Wir waren arm... gesagt hat sie nichts." er steckt die Karte wieder ein.
M: geht auf ihn zu und klopft aufmunternd auf dessen Schulter "Du wirst sie sicher finden. Man darf niemals die Hoffnung aufgeben. Und wenn du reden möchtest, dann sind wir für dich da" Nicht gerade die beste Aufmunterungsparole, aber was Besseres fällt mir gerade nicht ein
A: "Vielleicht muss ich direkt in die Stadt fahren und..." wirkt wenig hoffnungsvoll. "keine Ahnung. Ich hab nur dieses Bild, aber das ist wohl längst nicht mehr aktuell…" Er zieht ein altes Passfoto von Irina aus der Brieftasche.



M: schaut sich das Bild an Süß sieht sie aus "Del Sol Valley ist groß. Einfach hinfahren wird sicher schwierig. Aber wie heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?"
Y: "Oh, war die jung. Wenn du magst fahren wir mal ins Valley und hören uns um. Wenn sie berühmt werden wollte, können wir ja mal die Filme der letzten Jahre durchgehen, die hier gedreht wurden."
M: schaut zu Yngwie Er ist so hilfsbereit. Das finde ich so toll an ihm sieht ihn an und lächelt
A: "Ja bitte, das ist es vielleicht." wirkt wieder enthusiastisch. "Ehm. Danke Euch." Er reibt sich den Nacken. "Ich dachte man hält mich für irre…"
M: ist verwundert "Wieso irre? Nur weil du deine Schwester suchst?"
Alexander zuckt die Schultern. "Es ist fast 10 Jahre her. Die meisten zu Hause haben damit abgeschlossen…"
Y: "Nun, niemand sagt, dass du es nicht bist.!" Yngwie lacht und nimmt Sascha in den Arm,



"aber du bist nicht alleine verrückt!" Dann zieht er Marie ran und alle drei huggen sich kurz.

Alma beobachtet. Die drei mögen sich scheinbar. Sie geht auf die anderen zu.
M: wird rot als Yngwie sie umarmt ...Er ist so...süß...



"Ehm..", sagt Alma bei den dreien angekommen, "ich will ja nicht stören, aber habt ihr auch so großen Hunger wie ich?", sagt sie grinsend.
M: Ihr Magen meldet sich wieder "Ähm, ja" lacht glücklich Seltsam, warum fühle ich mich so gut gerade?
Y: "Ah, Sascha, das ist Alma. Alma das ist Sascha. Wir wollten ja noch ins Restaurant. Vorschläge?"
Alexander reicht Alma freundlich die Hand. "Hi."
M: "Windenburgs Luigi's Pizza ist der Tipp schlecht hin. Ich liebe seine vegetarischen Gerichte" *strahlt
"Hallo!" Nimmt seine Hand und ihre Vermutung bestätigt sich. Er ist es wirklich. Sogleich wendet sie sich an Marie. "Ja, da lässt es sich gut essen!"
Y: "Solange sie auch Fisch oder Fleisch haben...gern! Sascha?"
M: wird verlegen "Haben sie, aber ich muss bei Fleisch passen"

Alexander überlegt kurz ob er den Kater rausgelassen hat und denkt dann an seinen Kontostand. Ohne sich etwas anmerken zu lassen nickt er. "Hatte heute auch noch nichts."
"Isst du kein Fleisch?", erwidert Alma leicht schockiert. Spanischer Schinken – ein Leben ohne? Unmöglich! Ihr Magen grummelt.
M: nickt "Ja, ich bin Vegetarierin."
Y: "Jeder hat andere Vorlieben. Ich mag z.B. gern Fisch, obwohl ich als kleiner Junge immer geflucht habe, wenn ich mit raus musste."
M: "Also ich weiß, dass der Restaurant Besitzer auf Qualität großen Wert legt und daher auch bei den Fisch-Gerichten alles frisch vom Markt holt. Regional, hohe Bioqualität. Das war bisher immer sein Motto. Nur gesundes, leckeres Essen macht Menschen glücklich, sagte er stets"
Plötzlich bekommt Alma eine SMS.

Y: "Erschwinglich wär mir zwar lieber, weil ich ein armer Poet bin, aber was solls?"
Nachdem sie die SMS gelesen hat, antwortet sie kurz: Du glaubst nicht, wen ich getroffen habe! Ich melde mich nachher ausführlich. Sollen wir uns heute Abend treffen?
M: lacht. "Ja es ist nicht teuer. Keine Angst. Wollen wir dann los?"
A: "Du scheinst sehr beliebt zu sein." scherzend gen Alma, da sie bereits angrufen und nun schon wieder das Telefon klingelt.
Alma schaut kurz auf und entschuldigt sich. Nachdem sie die Antwort SMS gelesen hat, schreibt sie kurz zurück: Ich bin gleich bei Windenburgs Luigi Pizza, kennst du? Wenn du Zeit hast, komm vorbei und beobachte.
Sie packt ihr Handy weg und sagt: "Lasst uns losgehen."
"Na dann." Alexander geht als letztes durch die Tür.


Alexander, Marie, Yngwie, Alma - nächster Post


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12.04.2023 20:50 (zuletzt bearbeitet: 21.05.2023 19:12)
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Hausmeister

Lilly & Viktor - letzter Post

Recherche im Archiv

Die Bibliothek ist bereits verschlossen. Doch das war zu erwarten gewesen um diese Uhrzeit. Durch ein gekipptes Fenster in der oberen Etage schaffen die beiden Vampire es aber dennoch hinein.. In Fledermausgestalt sind sie nun einmal ein wenig kleiner als in der humanoiden Form.


Lilly liebt Bücher, doch es ist lange her, dass sie das letzte Mal hier war. Unter anderen Umständen hätte sie es hier sehr genossen. Doch eine Suche mit so wenigen Anhaltspunkten ist ermüdend, zumal sie auch noch nicht dazu gekommen sind, sich umzuziehen. Erst einmal muss überhaupt das richtige Regal für ihre Suche gefunden werden. Sie sehen sich um.



Was jedoch kein leichtes Unterfangen ist. Und selbst wenn sie etwas finden, heißt es noch lange nicht, dass ihnen das weiterhelfen würde. Vielleicht ging es tatsächlich eher um die neun Rosen als um das Banner selber. Allerdings bieten neun Rosen noch weniger Anhaltspunkte als ein Wappen, und daher starten sie trotzdem bei diesem Thema.



"Meinst du, wir finden etwas?", fragt Lilly zweifelnd, nachdem sie schon einige Bücher erfolglos durchgeblättert hat, "schließlich haben wir nicht ewig Zeit!" Die Fenster der Bibliothek hatten Gardinen, mit denen sie sich vor dem Sonnenlicht schützen könnten. Es wäre also durchaus möglich gewesen, die Tageszeit dort zu überstehen. Doch das hieße auch, dass die beiden erst am nächsten Abend heimkehren können und das wollen sie nicht. Außerdem wäre es ein wenig peinlich, von den Mitarbeitern der Bibliothek erwischt zu werden, sobald diese wieder öffnet.

Auch Viktor kommen langsam Zweifel. Es findet sich einfach kein Buch, das passte. Bücher über Heraldik gibt es so einige. Doch was sie brauchen ist ein Buch, mit dem sich zuordnen lässt, welches Wappen zu welcher Familie gehörte. Wann Wappen entstanden sind und welche Farben verwendet wurden, mag zwar interessant sein, hilft in ihrem Fall aber auch nicht weiter.

"Gibt es einen Bereich für alte antike Bücher hier?", fragt sich der Vampir, als er plötzlich Lillys Ruf hört: "Hier!", ruft die Musikerin, "Das Buch könnte was sein!" Er läuft zu ihr.



Es ist ein altes Buch, das vergessen in einem der Regale stand. Lilly legt es auf den Lesepult und blättert die Seiten um. Eine Handzeichnung einer Blume ist zu erkennen. Viktor erinnert sich. Auch das Banner zeigt eine stilisierte Blüte. Das allein wäre sicher kein Grund, gleich von einer Verbindung auszugehen. Doch als Lilly erneut umblättert, wird Viktor klar, warum sie ihn gerufen hat.

(Fortsetzung folgt)


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12.04.2023 22:12 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 19:44)
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Lilly blättert das Buch um. Auf der nächsten Seite befindet sich tatsächlich das blaue Wappen, das sie auf dem Gemälde in der Ruine gesehen hatten. Auch Viktor ist erstaunt. "Ich hätte ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet, irgendwas zu finden!" sagt er. Seine Freundin ebenfalls nicht: "Ich auch nicht. Aber wenn wir davon ausgehen, dass die Rätsel dich bewusst irgendwohin lenken sollen, dann müssen es auch lösbare Rätsel sein. Es hilft nichts, wenn du nicht weiter kommst." Viktor nickt nur.



In dem Buch geht es um verschiedene Pflanzenzüchter. Unter anderem die alte Familie "Blaum", zu der das Wappen passt. Sie war im Mittelalter weit verbreitet. Lilly überfliegt den Text, bis sie auf einen Absatz stößt, der interessant ist. Sie liest ihn vor:

Zitat
"Die Pflanzenzucht machte die Familie berühmt. Der wohl bekanntesten Zuchtpflanze, der sogenannten Vollmondlilie (siehe Abb. 3) , wurden damals magische Kräfte zugesagt. Obwohl diese nie bewiesen werden konnten, gibt es auch heute noch Sims, die daran glauben. Die Pflanze wurde so berühmt, dass sie sich in stilisierter Form auch bald auf dem Familienwappen wiederfand."



Viktor unterbricht sie: "Vollmondlilie, hm? Kein Wunder, dass ausgerechnet du es bist, die etwas darüber gefunden hat. Bei dem Namen!" Lilly grinst, kommentiert den Satz jedoch nicht. Stattdessen liest sie weiter in dem Buch, bis sie wieder an einen Absatz kommt, der relevant sein könnte:

Zitat
"Mittlerweile ist auch der letzte Nachkomme der Blaums verstorben. Heute liegt die Familie in einer Gruft begraben. Das Grab befindet sich..."



Lilly notiert sich die Ortsangabe, wo dieses Grab liegt und macht auch so noch ein Foto von dem Text, für alle Fälle. "Vielleicht finden wir da ja auch das Grab mit den neun Rosen!", sagt sie, "Wir sollten es uns auf jeden Fall mal ansehen." Viktor stimmt ihr zu. "Aber nicht mehr heute.", erwidert er, als er auf die Uhrzeit schaut, "wenn wir vor Sonnenaufgang noch heim wollen, müssen wir jetzt los!"

Sie verlassen die Bibliothek auf dem selben Weg, auf dem sie gekommen sind, nachdem sie die Bücher wieder zurückgeräumt hatten. So würde niemand merken, dass sie überhaupt dagewesen sind.



Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose
Als sie heimkommen, ist Viola noch wach, doch von Nio ist nichts zu sehen. Offenbar ist er schon wieder heimgekehrt, was Viola auch bestätigt, als sie sie fragen: "Ja, vor etwa einer Stunde schon!"

Schließlich macht sie ihren Eltern noch einen Vorschlag: "Wir müssen unbedingt einen Butler anstellen! Einen mit Buckel und zuckendem Auge!" Verwundert sehen sich Lilly und Viktor an. Dem Grinsen ihrer Tochter ist zu entnehmen, dass der Satz nicht ganz ernst gemeint ist. Doch wie zur Hölle kommt sie plötzlich auf so eine Idee?

Lilly & Viktor - Nächster Post


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12.04.2023 23:02 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 23:39)
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Hausmeister

Marie - letzter Post

Marie schloss das dritte Buch und sah auf die Uhr an ihrem Handgelenk. Hm. Ich habe noch Zeit. Sie erhob sich und räumte die Bücher in ihr Regal zurück. Als sie sich ein neues heraussuchte, fiel ihr Geldbeutel herunter und öffnete sich. Sie hob ihn auf und bemerkte die Visitenkarte von Alma. Sie betrachtete sie. Chrisi freut sich so sehr auf die Party. Bisher haben wir nichts gehört, wann sie stattfinden soll. Vielleicht ...
Sie seufzte laut. Für Chrisi tu ich es ... Auch wenn ich mich unwohl dabei fühle.
Marie ging in einen Bereich der Bibliothek, in dem man telefonieren durfte. Sie wählte die angegebene Nummer und wartete.

Jemand nahm ab. "Hallo. Mein Name ist Marie Förster. Kann ich Alma sprechen?" Sie versuchte sich zu konzentrieren. Mit fremden Sims zu sprechen löste schnell in ihr Beklemmung und Unbehagen aus. Anders war dies bei Tieren. Dort besaß sie keine Berührungsängste.

Antwort von Alma


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12.04.2023 23:38 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 23:40)
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Hausmeister

Antwort von Alma

"Äh", war das erste was Marie vernahm. Sie hob verwundert die Augenbraue. Schließlich ertönte eine andere Stimme: "Alma hier. Hallo"
"Hallo Alma. Hier ist Marie. Ich wollte dich fragen, wann deine Party stattfindet. Christin freut sich schon sehr darauf."
Sie wollte nicht lange um den heißen Brei reden und das Gespräch so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Antwort von Alma


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