San Myshuno Nr. 12 - Jazz Club

  • Seite 5 von 9
12.04.2023 13:17
avatar  Knox
#41
avatar
Hausmeister

„Ok,“ sagte Wadi „linke Hand in meine Handfläche, rechte Hand auf meine Schulter. Ich lege meine Hand aufs Schulterblatt. Rumbeschritt ist zurück, links, vor und alles zurück. Wichtig ist, dass der Tanz aus der Hüfte kommt, während der Oberkörper fast steif bleibt.“ Langsam begannen sie die Schrittfolge zu üben. Als das klappte lächelte er sie an und sagte: „Und neun laufen wir quasi einen Stern ab, damit es lockerer ausschaut. Folge einfach meinen Bewegungen“

Er genoss die Berührung und das Bewegen im sanften Rhythmus des Rumba. Es war weit davon entfernt perfekt zu sein, aber es war eine private Zone des Glücks, dass er schon lange nicht mehr empfunden hatte. Maryama war eine klasse Frau, leider noch sehr jung, aber das schob er heute und hier in den Hintergrund. Er wollte den letzten Teil des Abends genießen. „Du machst das gut, obwohl dein Lehrer auch noch übt. Danke für den Abend!“




Nio fand sich in einer sonderbaren Situation wieder. Viola war sicher nicht die Art Mädchen, die man einfach mal so an flirtete. Sie war bestenfalls ruhig; schlimmstenfalls wie ein blasser Tsunami, der mit roten Augen über ein ahnungsloses Fischerdorf hereinbrach. Nur das Nio grade dieses Dorf war.

"Und warum willst du ausgerechnet mich kennen lernen? Normalerweise ist doch eher die Eileen der Männerschwarm in unserer Klasse. Bin ich nur ein Zufallsopfer, weil ich gerade in der Nähe war als du zum Geburtstag Eier geschenkt bekamst? Oder steckt da doch mehr dahinter?"
„Eileen ist sicher hübsch anzuschauen und weiß aus ihrem Körper auch Kapital zu schlagen, aber zum einen ist sie nicht sehr helle und ich würde mich gern auch unterhalten und zum anderen sind eben nicht alle Geschmäcker gleich. Meine neuen Eier sind noch in der Verpackung, keine Angst. Ich wollte sie heut Abend nicht ausprobieren, sondern mich nur unterhalten. Tut mir leid, dass mit der Sonne. So verletzlich hätte ich dich gar nicht eingeschätzt, aber das macht dich sympathischer hinter all der Wut. Wir müssen nicht Freunde werden, weißt du, aber du musst mich auch nicht umbringen, wenn ich es versuche.“ Er lächelte sie an. Dann stieß er sein Glas an ihres und trank.


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 13:17
avatar  Knox
#42
avatar
Hausmeister

„Ok,"hört sie Wadi leise sagen„linke Hand in meine Handfläche, rechte Hand auf meine Schulter. Ich lege meine Hand aufs Schulterblatt. Rumbaschritt ist zurück, links, vor und alles zurück." Er sagt noch mehr,irgendwas von lockeren Sternen, aber Maryama rauscht das Blut in den Ohren und sie ist erleichtert als er schliesst:"Folge einfach meinen Bewegungen"
Das geht. Und wie das geht. Wadi ist ein hervorragender Tänzer. Er führt sie souverän über die Tanzfläche und Maryama fühlt sich geerdet und schwebend zugleich. Die Musik geht ins Blut und dank Nwadikes Tanzkünsten scheinen ihre Beine wie von selbst über die Tanzfläche zu gleiten.

Sie schmiegt sich ein wenig mehr in seine Arme und geniesst einfach den Augenblick.

„Du machst das gut, obwohl dein Lehrer auch noch übt. Danke für den Abend!“dringt es plötzlich zu ihr durch.

Wadi führt sie in eine Drehung und lächelt dabei.

"WIR machen das gut."gibt sie ebenfalls lächelnd zurück."Und wenn das die Übungsphase ist, wie fühlt sich dann erst die Profiversion an? Wie Himmel auf Erden?"
Ihre Augen strahlen. So gelöst hat sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Jedenfalls nicht in Gegenwart eines Mannes. Sie lässt keine weiteren Gedanken zu, die diesen schönen Moment zerstören könnten.
Noch eine weitere schwungvolle Drehung und zurück in seine Arme...
Im selben Moment erklingt der Schluss des Stücks, für eine Moment hält Nwadike sie noch fest, dann lösen sie sich voneinander... beide ein wenig atemlos.

Mit der gleichen, eleganten, angedeuteten Verbeugung wie vor dem Tanz, fragt er sie:

"Möchtest du noch mit an die Bar? Ich geb einen aus. Lassen wir den schönen Abend doch da ausklingen."

"Gerne". Maryama nickt lächelnd. Eine Erfrischung kann nichts schaden.
Nwadike berührt sie leicht am Ellbogen und lotst sie durch die Menge an die Bar.


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 13:19
avatar  Knox
#43
avatar
Hausmeister

Viola blickt Nio an. So ganz wird sie immer noch nicht aus ihm schlau. Offenbar hat der Sieg beim Tanzwettbewerb sein Selbstbewusstsein gestärkt. Es ist ungewohnt, so mit ihm zu plaudern. Vorher hatte er sie immer gemieden. Sie fragt sich, ob sein Mut so bleiben würde, oder irgendwann wieder vergehen würde, sobald der Adrenalinrausch vom Sieg verflogen wäre. Nun, das wird die Zukunft zeigen.

„Eileen ist sicher hübsch anzuschauen und weiß aus ihrem Körper auch Kapital zu schlagen, aber zum einen ist sie nicht sehr helle und ich würde mich gern auch unterhalten und zum anderen sind eben nicht alle Geschmäcker gleich. Meine neuen Eier sind noch in der Verpackung, keine Angst. Ich wollte sie heut Abend nicht ausprobieren, sondern mich nur unterhalten. Unwillkürlich muss Viola grinsen, als sie das hört. Sie teilt Nios Einschätzung was Eileen betrifft, und einen gewissen Humor beweist sein Kommentar über die Eier ja auch.

Doch Nios nächster Satz lässt sie wieder ernst werden: "Tut mir leid, dass mit der Sonne. So verletzlich hätte ich dich gar nicht eingeschätzt, aber das macht dich sympathischer hinter all der Wut. Wir müssen nicht Freunde werden, weißt du, aber du musst mich auch nicht umbringen, wenn ich es versuche." Offenbar ist auch Nio nicht davor gefeit, in Fettnäpfchen zu treten. "Oh wow", sagt Viola sarkastisch, "du weißt, wie man sich Freunde macht. Sympathiepunkte aus Mitleid hat sich schon Jeder mal gewünscht!" Es war sicherlich nicht das Klügste, was Nio hätte sagen können. Und doch bleibt Viola relativ ruhig, was sie selber überrascht. Normalerweise hätte es Verletzte oder Tote gegeben, wenn sie jemand als "verletzlich" bezeichnet hätte. Aber zum einen ist es ihre eigene Schuld, dass er ihre Verletzlichkeit überhaupt bemerkt hat. Und zum anderen scheint sich Nio auch nicht darüber lustig zu machen. Und auf Dauer wird es selbst Viola zu anstrengend, nur rumzuschreien. Vor allem, wenn sich der Gesprächspartner heute sowieso nicht einschüchtern lassen will. Trotzdem wäre es ihr lieber, er würde dieses Thema fallen lassen.

Viola sieht, dass Nio sie anlächelt und an ihr Glas anstößt, doch sie erwidert das Lächeln nicht. Sie wird wieder ernst: "Zu Niemandem ein Wort darüber, kapiert? Sonst muss ich mir das mit dem Umbringen noch mal überlegen. Du weißt zuviel!"

Sie wirft einen Blick auf ihr Handy. Erleichtert stellt sie fest, dass sie noch ein wenig Zeit hat bevor sie aufbrechen muss um es noch vor Sonnenaufgang nach Hause zu schaffen. Sie nimmt einen Schluck aus ihrem Glas. Aus dem Augenwinkel kann sie sehen, dass Nios Vater und diese Mayumi (oder wie der Name noch einmal lautete) sich nun ebenfalls der Bar nähern.


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 13:42 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 18:42)
avatar  Knox
#44
avatar
Hausmeister

Sie traten gemeinsam an die Bar. Der Barkeeper unterhielt sich mit einer Frau, die schon definitiv zu tief ins Glas geschaut hatte. "Hallo, wir hätten gern zwei Drinks. Was möchtest du?" fragte er Maryama.

Mit einem Seitenblick auf Sascha meint sie: „Einen Tequila Sunrise , bitte, das ist mein Lieblingsdrink."

"Für mich bitte eine Cola light..., ich muss Euch schließlich noch nach Hause chauffieren. Schau mal, Nio scheint sich auch gut zu unterhalten."

Sie bemerkt, dass Sascha ihren Drink mit einem Extraschuss Grenadine zubereitet. "Ohne Worte" denkt sie angenehm überrascht .

Nachdem Maryama wieder einigermaßen Boden unter den Füssen hat, nimmt sie jetzt Nio im Gespräch mit dem Mädchen vom Tisch wahr. Genau in diesem Augenblick fängt sie einen ganz und gar nicht freundlichen Blick aus roten Augen auf. Aber Nwadikes Stimme bewahrt sie vor einem eventuell unpassenden Kommentar.
"Weißt du, seit dem Tod von Saba war ich nicht mehr aus. Dieser Abend mit dir hat mir richtig gut getan. Dafür danke ich dir! Wenn du magst, können wir nächste Woche was unternehmen?"

Nwadikes Worte stimmen Maryama nachdenklich, aber geben ihr auch ein warmes Gefühl. "Weißt du was Wadi...das ist auch der erste Abend seit langem, an dem ich mich in männlicher Begleitung richtig wohl fühle. Lass uns erst auf diesen Abend anstoßen und dann gerne neue Abenteuer aushecken. Aber schau mir in die Augen, sonst gilt es nicht." Sie lächelt ihm zu.

"Aberglaube... und der bringt bekanntlich Unglück!" Er sah ihr fest in die Augen und lächelnd fügte er an: "Auf uns, zum Wohl!" Die Gläser klirren leise.

"Hast du schon irgendeine Idee für einen Ausflug?" Maryama ist nun doch neugierig.
"Wenn sich das Wetter hält können wir in Willow Creek picknicken. Der Park dort ist ideal geeignet."
"Willow Creek? Da war ich glaube ich noch nie...umso besser...Ja, ich würde mich freuen." Sie strahlt Nwadike erneut an.

"Fein, bis Mittwoch hab ich Spätdienst in der Klinik, aber ab Donnerstag kann ich so ab 14:30 Uhr."

"Dann bereite ich ein paar kleine Snacks vor und halte mich bereit am Donnerstag. Was isst du denn gerne? "
"Ich esse alles. Überrasch mich. Danach können wir gerne noch in den Club hier und unsere Tanzfertigkeiten weiter trainieren."
Er schaut auf die Uhr. "Oh, ich muss los. Kommst du mit, oder bleibst du noch?"

"Okay...ich überrasche dich." Maryama muss schmunzeln. "Tanzen....Ich wüsste nicht, was ich lieber täte...ich hab bis eben gar nicht gewusst, dass ich so gut tanzen kann." Ihr Ton ist ehrlich verwundert. "Du hast da heute ein wahres Wunder vollbracht. Als Training würde ich das allerdings nicht bezeichnen, ...eher als Vergnügen!“
Wadi strahlt. Er greift ihre Hand und küsst sie sanft. "Das Vergnügen lag ganz auf meiner Seite, bezaubernde junge Frau!"
Maryams Herz macht einen kleinen Satz und ausnahmsweise fehlen ihr die Worte. Sie spürt die zarte Berührung auf ihrem Handrücken und vergisst, was sie eigentlich sagen wollte. Ein bisschen fühlt sie sich wie bei ihrem ersten Rendezvous , was sie verlegen macht. Solch zuvorkommende Behandlung ist sie nicht gewöhnt. "Na dann, lass uns aufbrechen." bringt sie schließlich verwirrt hervor und hofft, Wadi nicht vor den Kopf gestoßen zu haben.
Sie stoßen noch einmal an.
.
Wadi zahlt die Rechnung und übernimmt auch die der beiden Teens. Dann geht er rüber zu Nio: "So Großer, wir brechen auf. Willst du mit oder nachher den Bus nehmen?" Nio schaut auf Viola und seufzt. Das hat heute keinen Sinn mehr. "Viola, du bist ein hübsches und schlaues Mädchen. Aber vielleicht heut etwas zu gereizt. Ich ruf dich morgen einfach mal an, denn ich würd mich gern mal mit dir Treffen, Kino vielleicht. Danke das du da warst und mit mir gesprochen hast. Bis dann." Er zwinkert ihr zu, als wäre sie eine uralte Freundin, mit der er ein Geheimniss teilt.

Maryama - Nächster Post
Nwadike - Nächster Post
Nio - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 13:43 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:02)
avatar  Knox
#45
avatar
Hausmeister

Fabio und Christin tanzten eine Weile. Der Jazz Club war gut besucht. Die unterschiedlichsten Sims verbrachten ihre Freizeit hier. Sie tanzten, tranken und lachten miteinander. Die Stimmung war toll. Doch plötzlich wurde es Christin schwarz vor Augen. Sie wankte auf Fabio zu. Er konnte sie halten. „Was ist los?“, fragte er verwundert. Christin schüttelte den Kopf und kam zu sich. „Tut mir Leid. Ich glaub das viele Training und der Wettbewerb haben mich ausgelaugt. Ich würde mich gerne setzen.“ Ihr Tanzpartner nickte und begleitete sie zu einem freien Sitzplatz. „Brauchst du ein Glas Wasser?“ Sie nickte und Fabio besorgte von der Bar ein Glas stilles Wasser. „Hier, gleich geht es dir wieder besser.“ Christin trank und nickte. „Sollen wir dann für heute Feierabend machen?“, fragte er sie mitfühlend. Die Tänzerin atmete durch und nickte erneut. „Ja, wird sicher besser sein. Begleitest du mich nach Hause?“ „Sí!“, antwortete er. Ganz der Gentleman holte er ihre Jacke und half ihr beim anziehen. Dann verließen die sie den Club.

„Schade, dass du jetzt den Ballett-Jungen nicht an deine Schule holen konntest“, begann Christin das Gespräch, während sie die Straße entlang liefen. Fabio hatte seinen Arm um sie gelegt. „Ist in Ordnung. Man kann nicht alles im Leben haben. Und wenn er mit dem Ballett weiter macht, dann sieht man sich sicher wieder. In San Mychuno ist das Angebot für Ballett Tänzer übersichtlich. Daher denke ich: eine zweite Chance ihn anzusprechen wird es geben.“ Christin nickte. „Da hast du sicher recht.“ Auf einmal hörten die Sims ein lautes Schluchzen. Es kam von der Bushaltestelle. Sie sahen in die Richtung, wo das Geräusch herkam und erblickten die Teilnehmerin Belinda Owens. Die Flashdance-Tänzerin
Christin löste sich von Fabio und ging auf die andere Frau zu, die ihr Gesicht in ihren Händen vergrub. „Hey. Alles ok?“, fragte Christin sanft. Die Angesprochene hob ihren Kopf. Tränenbäche benetzten deren Gesicht. Ihr Make Up war vollständig verschmiert. „Du bist doch die Teilnehmerin, die zu dem Lied aus Flashdance getanzt hat, oder?“ Die Frau nickte nur. Christin setzte sich neben sie, während Fabio etwas abseits stehen blieb und die Szenerie nur beobachtete. „Ich glaub ich kann verstehen, wie du dich fühlst …“, redete Christin weiter. „Du hast dich auf diesen Augenblick vorbereitet. Hast all deine Kraft aufgewendet, um einen perfekten Auftritt abzuliefern. Und dann kam dieses Ergebnis und die Kritik.“ Aufmerksam hörte die andere Tänzerin zu. „Man fragt sich: Warum habe ich mir das angetan? Warum hat es nicht gereicht? …“ Jetzt musste Christin schmunzeln, während sie in den Nachthimmel sah. „Die Wahrheit ist: Egal wie sehr man sich anstrengt. Es wird leider immer Sims geben, die besser sind als man selbst. Aber wieso tanzen wir dann weiter? … Ganz einfach … weil wir das Tanzen lieben. Es erfüllt uns und ist ein Teil von unserem ich.“
Ein Bus kam angefahren und hielt vor den beiden Frauen. Christin erhob sich wieder. Sie sah zu der Tänzerin und sagte: „Geb daher niemals auf. Lass dich von Rückschlägen nicht entmutigen. Tanz weiter … denn dies ist das, was dich glücklich macht. Ich wünsche dir alles Gute.“ Sie lächelte warmherzig und kehrte zu Fabio zurück. Belinda stieg in den Bus ein und winkte ihnen zu. Beide Sims winkten zurück und gingen weiter.

„Ich habe gehört, was du ihr gesagt hast.“ „Ja?“ „Sí. Und den gleichen Rat möchte ich dir geben, Christl. Sei stark und mach das Tanzen weiter. Dann kommt der Moment, wo du wieder, wie damals in Windenburg, strahlen wirst. Glaub einfach an dich.“ Die Zuhörerin nickte und lehnte sich an Fabio an. An mich selbst glauben ... Sie erreichten schließlich die Wohnung von Marie und ihr und Italiener verabschiedete sich von Christin. Dabei gab er ihr wieder einen Handkuss. Davon errötete die junge Frau. Dieser Casanova.
Sie schloss die Tür zur Wohnung auf. „Hi Chrisi. Wie wars? Erzähl mir alles! Und … können wir nun nach Disneyworld fahren?“ Marie begrüßte die Freundin sehr aufgeregt. „Langsam, langsam. Lass mich bitte erst etwas bequemes anziehen. Machst du uns einen Tee?“ „Klar doch. Ich warte in der Küche auf dich.“ Während also die eine Wasser abkochte, zog sich die andere um und kam im Pyjama in die Küche. Als sie saßen, sprangen Dana und Teddy auf den Schoss der beiden Frauen. Während deren Gespräch wurden die Katzen gekrault. Am Ende des Gesprächs sagte Marie: „Schade, dass es nicht für Platz 2 gereicht hat. Mit 150 Simoleons hätten wir was anfangen können. Aber hey, du hast Bronze gemacht. Dafür dass du lange nicht mehr getanzt hast doch eine tolle Leistung!“ „Das stimmt. Und ich werde auch weiter machen.“ „Das freut mich. Und welchen Tanz wirst du üben? Can Can?“ Christin schüttelte den Kopf. „Ich habe mich noch nicht entschieden. Erstmal drüber schlafen.“ „Das kann ich verstehen. Mach das so. Bin gespannt, wofür du dich entscheiden wirst.“ Später am Abend saß Christin auf ihrem Bett und sah aus ihrem Fenster heraus. Sie seufzte.
Glaube an dich selbst … leichter gesagt, als getan. Vor allem … wenn man ständig … an 2 Männer denken muss.

Christin - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 13:43 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 13:45)
avatar  Knox
#46
avatar
Hausmeister

Viola bemerkt, dass diese Maryama und Nios Vater sich gut miteinander verstehen. Sie lauscht nicht gezielt, aber einige Bruchstücke des Gespräches dringen trotzdem an ihr Ohr. Der Name Wadi, zum Beispiel. Es scheint jedoch nur ein Spitzname zu sein. Und offenbar wollen sie sich sogar im Park verabreden. Aber Viola ist das egal, trotz des Altersunterschied der beiden. Sollen sie nur. Sie sieht keinen Grund, sich einzumischen. Stattdessen wendet sie sich wieder Nio zu. Dieser wird gerade darauf aufmerksam gemacht, dass Wadi aufbrechen möchte. Auch Nio möchte sich offenbar seinem Vater anschließen. "Viola, du bist ein hübsches und schlaues Mädchen. Aber vielleicht heut etwas zu gereizt. Ich ruf dich morgen einfach mal an, denn ich würd mich gern mal mit dir Treffen, Kino vielleicht.", sagt er. Viola antwortet nichts darauf, außer "Hrmpf!" Doch Nio fährt fort: "Danke das du da warst und mit mir gesprochen hast. Bis dann." - "Das Gespräch war mein Geburtstagsgeschenk an dich!", ruft Viola ihm noch hinterher, "Happy Birthday!" Er soll auf keinen Fall denken, dass das jetzt die Regel sein würde.

Das hätte besser laufen können. Sonst ist sie doch nie darum verlegen, schlagfertige Antworten zu geben. Was ist nur los mit dir?, sagt sie sich in Gedanken, Was besseres als Hrmpf und Happy Birthday hätte dir doch einfallen können! Es gibt Tage, an denen einfach nichts gelingt. Aber diese ganze Situation ist ungewohnt für Viola. Viele Leute meiden sie, eingeschüchtert von ihrer Wut und ihren Beißerchen. Und diejenigen, die sich nicht einschüchtern lassen, lassen sie zumindest in Frieden und versuchen nicht, Freundschaften zu schließen. Sie ist noch nicht bereit, sich darauf einzulassen. Ob er wohl tatsächlich morgen anrufen wird wegen des Kinos?

Frustriert bestellt sie sich noch ein weiteres Lama. Während sie ihr Glas austrinkt, lässt sie ihre Gedanken schweifen. Das hätte sie Nio nie zugetraut. Für jemanden, der Ballett tanzt, hat er durchaus Mut bewiesen. Wie er wohl zu diesem Hobby gekommen ist? Und was wollte Nio ausgerechnet von ihr? Wenn Eileen nicht sein Fall ist, gibt es auch andere, nettere Mädchen in der Klasse.. Oder Jungs, sollte er eher darauf stehen. Aber was sieht er in Viola Nebeljäger?

Als sie ihr Getränk ausgetrunken hat, merkt Viola, dass es auch für sie langsam Zeit wird. Sie verlässt die Bar und macht sich auf den Heimweg.

Viola - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 21:34 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 08:48)
avatar  Knox
#47
avatar
Hausmeister

Nwadike & Maryama - letzter Post

Es ist laut und voll, wie nicht anders zu erwarten war.
"Lass uns erstmal tanzen, dann suchen wir uns einen Tisch oder setzen uns an die Bar, ok?"
"Ja, mich kribbelt es schon in den Zehenspitzen." Sie nimmt seine Hand und zieht ihn durchs Getümmel zur Tanzfläche .
Nachdem sie ausgiebig ihre Hüften geschwungen haben setzen beide sich an die Bar. Wadi bestellt für beide und dann schaut er sie an.
"Ich möchte dich etwas fragen. Was ist unsere Bekanntschaft für dich? Wir sind an einem Punkt, wo ich glaube, dass wir darüber sprechen sollten. Ich genieße jede Sekunde mit dir und würde das gern auch auf romantischer Ebene vertiefen, aber wenn du eine Freundschaft ohne Beziehung suchst, ist das für mich völlig in Ordnung. Ich möchte nur wissen woran ich bin."
Maryama erschrickt etwas bei seinen Worten und ist froh, dass schon die Drinks hingestellt werden.
Sie hat nicht so schnell mit so einem Gespräch gerechnet und ist null vorbereitet.
Wenn es nach ihr ginge, könnte es schon noch eine Weile auf dieser Ebene weiter gehen...oder doch nicht...oder sich doch tiefer einlassen...? Schnell nimmt sie ihr Glas , prostet Wadi einfach ohne Worte zu und nimmt einen Schluck.
Es verschafft ihr einen Moment Bedenkzeit. Sie räuspert sich.
"Nwadike, ich...ich weiß jetzt so spontan nicht was ich sagen soll...ich...genieße es auch sehr mit dir und möchte jetzt nicht einfach etwas Unüberlegtes sagen. Gib mir bitte etwas Zeit....ich werde dir ehrlich antworten, aber ich möchte darüber nachdenken.."



"In Ordnung. Nimm dir Zeit. Ich möchte, dass du eine durchdachte Entscheidung triffst. Danke. Nun der Abend ist noch jung, lass uns noch bleiben und uns amüsieren."
"Das klingt gut." Sie stoßen an . "Auf alles was ist und was noch kommt."


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 21:37 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 08:50)
avatar  Knox
#48
avatar
Hausmeister

Terence Trent Telker braucht wenigstens noch einen Drink. Besser wär‘ aber noch ein bisschen … mehr. So lässt er sich nicht nochmal von Elani verjagen. Klar hatte er gerade das Nachbarschaftsgrundstück ausgekundschaftet – mal wieder. Das hat er schon länger im Visier. Da wohnt ‘ne ganz niedliche Braut, auch so schöne dunkle Haut und wunderbare grüne Augen. Und sie ist … ganz allein in dem kleinen Haus. Wie passend für Terence. Das wären gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Einmal schauen, was es im Haus abzustauben gibt und nebenbei noch’n Mädel … Hej, das ist die doch, oder? Und wer ist der Typ daneben? Mist! Der passt Terence gar nicht in den Plan.



Mal dichter ran rücken und Lage sondieren … Die scheinen ja recht vertraut. Also doch nicht so alleinstehend, die Kleine. Aber zu wohnen scheint der Knabe da nicht. Terence lauscht eine Weile ungeniert dem Gespräch.


"Ich möchte dich etwas fragen. Was ist unsere Bekanntschaft für dich? Wir sind an einem Punkt, wo ich glaube, dass wir darüber sprechen sollten. Ich genieße jede Sekunde mit dir und würde das gern auch auf romantischer Ebene vertiefen, aber wenn du eine Freundschaft ohne Beziehung suchst, ist das für mich völlig in Ordnung. Ich möchte nur wissen woran ich bin." Ha, ha lacht Terence in sich hinein. Nicht so liiert wie er dachte. Da rechnet er sich selbstgefällig doch die besseren Chancen aus, die Puppen tanzen zu lassen. Charme hat er drauf, vor allem mit dem richtigen Stoff. Der Typ da ist sicher so’n hochanständiger Hochgebildeter. Trinkt grad mal ein Glas Wein am Abend. Und die Kleine hier ist gleich mal etwas zusammengezuckt bei Herrn Doktors Frage. Irgendwie stellt sich Terence vor, dass der Typ Arzt sein könnte und er gibt ihm insgeheim den Namen d e r D o k t o r. Sie möchte nachdenken, hat sie gemeint. Ha, ha. Das sagen sie immer. Jetzt ist Terence mal dran. Gut wäre, sie lädt ihn zu sich nach Hause ein. Dann kann er gleich mal sehen, ob’s da auch sonst noch was zu holen gibt – außer ein bisschen Spaß.


„Wunderschönen guten Abend, die Dame, der Herr …“ Terence nickt Elanis Nachbarin und ihrem Begleiter mit seinem ehrerbietigsten Lächeln zu. Bei dem Typ ist vielleicht mehr zu holen, als bei der Kleinen. Wo der wohl wohnt? Er sollte sich beiden vorstellen. Vielleicht verschafft ihm dieser Lockenkopf ja sogar noch Zutritt zu D o k t o r s Nobelwohnung. „Terence! Wir sind gewissermaßen … Nachbarn.“ Soll sie mal ruhig glauben, er hätte das Gebäck dort stehen lassen. Vertrauensbildende Maßnahme. Auf ihren fragenden Blick hin antwortet er leichthin: „Rote Hütte nebenan,“ und nuschelt noch etwas von „kürzlich zugezogen“. Wenn was bei dem kleinen Lockenkopf wegkommt, kriegt Elani noch die Schuld, hähä. Terence steigt nie ein zweites Mal ins gleiche Haus ein. „Ich hoffe, die kleine Abendgabe hat geschmeckt. Welch ein Zufall, Frau Nachbarin, Sie hier zu treffen. Wie sind denn die werten Namen … meiner Nachbarn, wenn ich fragen darf?“ Und wo wohnt d e r D o k t o r? Bitte gleich als nächstes preisgeben … Terence kann sich ein schmieriges Grinsen bei seinen Gedankenspielen nicht ganz verkneifen. Dem Wuschelkopf schenkt er sein vermeintlich zauberhaftestes Lächeln. Dass er seinen Zenit an Raffinesse schon längst überschritten hat, perlt an ihm ab. Macht der Drogen. „Was macht denn eine so hübsche junge Frau den ganzen Tag allein zuhause?“ Das sollte eine geschickte Frage danach sein, ob sie tagsüber beruflich abwesend wäre … Wie geschickt und charmant Terence nach jahrelanger ständiger Volldröhnung noch rüberkommt … wird sich wohl gleich weisen.


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 21:37
avatar  Knox
#49
avatar
Hausmeister

Der Barkeeper hat die leeren Gläse abgeräumt. Nwadike will grade neu bestellen, als ein junger Mann zu ihnen an den Tresen tritt.Zwar grüßt er anfangs höflich, allerdings verfällt er rasch in ein einstudiert wirkendes Balzritual. Wadi unterdrückt ein Augenrollen und antwortet höflich: Nwadike ist mein Name. Und dies ist Maryama. Sie sind also ein Nachbar von uns? Das gesagte geht unter. Dieser Terence greift unverzüglich in die verborgensten Abgründe peinlicher Aufreißersprüche und fragt: „Was macht denn eine so hübsche junge Frau den ganzen Tag allein zuhause?“ Man muss kein Menschenkenner sein um Arzt zu werden, das kommt mit der Zeit und den vielen Geschichten, die sich oftmals wie ein Geflecht unerquicklicher Anamnesedramen um die Zeiger einer virtuellen Uhr wickeln und einen Stillstand erzwingen. Kurzum - die Zeit zieht sich wie Kaugummi während Patienten ihr Leben offenlegen und teils belang-, teils geschmacklose Details offerieren, deren Unterhaltungswert einer intellektuellen Diät gleichen; man hört erstaunt und stoisch zu und erfährt mehr als einem lieb ist, aber auch die Kenntniss über die menschliche Psyche reift darob. Wadi wusste sofort, diese Person spielte ein Bühnenstück und sie beide wurden Zuschauer und handlungstragende Personen - ob in einem Trauerspiel oder Drama würde erst die Zeit zeigen müssen.


 Antworten

 Beitrag melden
12.04.2023 22:14
avatar  Knox
#50
avatar
Hausmeister

Maryama und Nwadike sind in ein angeregtes Gespräch vertieft.

"...und Takatuka und "Böser" waren einfach weg. Wir natürlich sofort los um sie zu suchen und was finden Lotta und ich , ausser den beiden? Einen kleinen, blutenden Streuner! Wir haben ihn zum Tierarzt gebracht und in der Auffangstation gelassen, damit er sich dort erholen kann. Wir haben ihn "Browneye" getauft...er ist soooo süß!" Sie strahlt Nwadike an, während sie ins Schwärmen kommt. "Jetzt wartet er eigentlich nur noch darauf, dass ich ihn abhole...wir sind schon Freunde geworden. Nio sagte mir mal, dass er auch gerne ein Haustier hätte, aber..."
Maryama beendet den Satz nicht, weil hinter ihnen der schmierig wirkende Typ von einem der Tische , herumschleicht.
Er ist einer dieser "Glotzer", bei denen man sich schon von den Blicken halb ausgezogen fühlt...mit das Schlimmste, was es in der Männerwelt gibt. Sie spürt, wie sich in ihr innerlich schon alles sträubt.
Wahrscheinlich hält er sich auch noch für einen unwiderstehlichen Don Juan...das ist ja meistens so bei solchen...
Jetzt stellt er sich überraschend als ihr Nachbar vor und...Nwadike grüßt ihn auch noch höflich.
Ein Blick auf seine genervte Miene beruhigt sie aber wieder.
Er will wohl doch keine richtige Konversation starten. Gott sei Dank.
Nwadike hat einfach eine zu gute Erziehung genossen.
Maryama hat auf ihren Reisen schon Einiges erlebt und kein Problem damit ihre Manieren über Bord zu werfen, wenn es Not tut.
"Wieso überhaupt Nachbarn? Auf dem Zettel , der dem Überraschungsteller beilag, stand Elani und Keith...nein...Keito. Ein Terence wurde da nicht erwähnt. Mit dem Typ stimmt doch was nicht."
Sein nächster Satz haut ihr dann aber den Vogel raus.
„Was macht denn eine so hübsche junge Frau den ganzen Tag allein zuhause?"

"Sein Ernst?!"

Der "Genervt" Pegel in ihrem Inneren steigt.
Sie dreht sich kurz auf ihrem Barhocker um, mustert ihn ausdruckslos von oben bis unten.
"Pass mal auf du Nullnummer..."
Sie durchbohrt ihn mit einem Blick.
"Das hier ist ein Date und da braucht`s keine Dritten.
Also sieh zu dass du Land gewinnst, bevor einer von uns beiden gleich nicht mehr so höflich zu dir ist.“

In diesem Moment klingelt ihr Handy. „Ausgerechnet jetzt....“
Unwillig schaut sie darauf und sieht dass es Sascha ist.
„Einfach so...um diese Zeit? Sieht ihm gar nicht ähnlich...“
Mit einem entschuldigenden Blick zu Nwadike geht sie ran.
"Sascha? Bist du das? Was gibt`s ?"
Er antwortet nicht sofort.
"Wo bist du grade? Stör ich?" kommt es dann leicht unsicher.
Immer noch etwas durcheinander und leicht genervt von diesem unsäglichen Terence antwortet Maryama:
"Ja...ich meine ..Nein..ist nur nicht so günstig grade...aber erzähl, was ist los?"
Wieder entsteht eine kurze Pause. Im Hintergrund kann Maryama irgendeinen Lärm hören.
"Was ist denn los mit ihm? Sonst ist er nicht so zögerlich."
"Mist.. Ja nein... ich brauch jemanden der mir einen Gefallen tut... aber wenn du grade beschäftigt bist... dann…"
"Na, jetzt ist aber gut mit um den heißen Brei herum reden."
"Nein, ich hab mich nur grade geärgert. Einen Gefallen?. ...lass hören. Wie kann ich dir helfen?"
Diesmal kommt die Antwort rascher.
"Ich sollte mich heute im Jazz Club mit Duke treffen. Er hat ein paar Flaschen für Almas Party bereit... aber... mir ist etwas dazwischen gekommen…"
Maryama kommt der Lärm im Hintergrund irgendwie bekannt vor...sie hat diese Geräusche schon mal gehört.
"Echt? Ich sitze grad da...im Jazz Club!"
"Wirklich?" "Was für ein Zufall!"
"Er sollte bald da eintreffen. Kennst du Duke? Sonst gib mir Lia, sie hat grade Schicht oder?"
Maryama blickt zu der dunkelhaarigen Barkeeperin, die gerade am Zapfhahn zugange ist und antwortet:
""Ja, wenn sie schwarze , glatte Haare und einen Pferdeschwanz hat...und blitzschnelle ist am Zapfhahn...dann hat Lia grade Schicht. Warte, ich geb sie dir."
Sie reicht das Handy weiter und erklärt Nwadike:

"Das ist ein Freund von mir.Er bräuchte Hilfe für eine Party in der Nachbarschaft, die bald stattfindet bei jemandem...sie heisst Alma und hat jede Menge Leute dazu eingeladen. Alexander besorgt Getränke dafür und braucht wohl Hilfe beim Transport, aber ich sag dir gleich mehr."

In diesem Moment gibt Lia ihr das Handy zurück.
Sie vernimmt wieder diesen eigentümlichen Lärm...- "Ist das die Saftmaschine von Lotta?" - bevor Sascha erklärt:
"Sie gibt Duke Bescheid, würdest du die Flaschen nach Hause nehmen? Geht das? Bist du mit der Bahn?"
Maryama wirft Nwadike noch einen Blick zu und fragt sich, ob sie ihn einfach so miteinbeziehen kann. Ach...bestimmt ist Wadi hilfsbereit und fühlt sich nicht gleich überfahren.
"Nein...ich ...wir sind mit dem Auto da, wenn es nicht gerade 20 Flaschen sind, dann kann ich die mitnehmen. Holst du die dann bei mir?"
Sie einigen sich darauf, dass er dies tun wird und zum Schluß verabschiedet sich Sascha:
"Dir... euch noch viel Spass... lasst ordentlich Trinkgeld da."
"Klar machen wir das, bis demnächst...und... dir auch noch viel Spass."
Mit einem kleinen, nachdenklich Lächeln auf den Lippen legt sie auf.

"Also..da wird er aber doch mal ne Frage beantworten müssen...das war ziemlich...seltsam."
"Wadi, es ist jetzt so, dass wir die Flaschen zu mir nach Hause transportieren sollten, Alexander ist verhindert und kann sie heute Abend nicht abholen. Geht das in Ordnung für dich?"

Da kommt auch schon Lia mit zwei Tüten voll Getränken, die Duke wohl durch den Lieferanteneingang gebracht hat.
Maryama hat ihn jedenfalls nicht zu Gesicht bekommen.
"Hier, das ist die Lieferung für Alex, ich hoffe ja nicht, dass er das alles an einem Abend leer amchen will." grinst sie. "Wenn ihr aufbrecht, sagt Bescheid, ich geb ´euch das Zeug dann mit."

Mit diesen Worten verschwindet sie wieder hinter der Bar.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!