Windenburg - Open Air Sommer Festival (Jahr 1)

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15.04.2023 15:26 (zuletzt bearbeitet: 14.11.2023 20:44)
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Hausmeister

Charaktere: Vero / Ellie / Nouki / Tania / Buzz & Lashawn / Keito & Yuna / Bea
Titel: Das Open Air Festival – Tag 1
Gruppe Gelb & Gruppe grau

Yuna wirkte amüsiert, als sie sich auf Veros Angebot einließ. „Ja gerne Vero, Danke!“, sagte sie und lächelte dabei freundlich. Vero musterte sie skeptisch. Die Metapher ‚Wolf im Schafspelz‘ wurde wohl nur für Yuna erfunden. Die Teenagerin traute der Mitschülerin nicht. Dafür sind sie zu oft aneinander geraten. Neben Viola war auch Yuna der Blondine ein Dorn im Auge. Trotzdem lächelte sie freundlich zurück. Solange ich meine Freundinnen um mich habe, werde ich keinen Streit anfangen.
„He, vielen Dank, Vero. Ich schmeiß dann gern ‘ne Runde Getränke dazu, wenn jemand möchte“, klinkte sich Keito ins Gespräch ein. „Vielen Dank Keito, ich würd gern eine Apfelschorle trinken, das ist echt nett von dir“, nahm Nouki sein Angebot an. Vero, Buzz und Lashawn hatten keinen Durst und lehnten dankend ab. „Krieg langsam wirklich Hunger!“, gab Keito weiter von sich. Der Junge blickte auf Veros Brötchen. „Ach, das nehme ich auch. Und du Yuna?“ Diese deutete nur stumm ‚dasselbe‘ an. Vero nahm die Bestellung auf und wollte die Snacks besorgen, als Ellie sich zu Wort meldete. "Ja, mein Bruder Ben ist ebenfalls Vegetarier. Ich kenne das. Die Suppe gibt es bei dem Stand da hinten!", erklärte sie und zeigte in die Richtung, "Die ist auch vegetarisch!". Buzz wurde neugierig und erwiderte direkt: „Dein Bruder ist Vegetarier? Finde ich cool, Schwester. Wie lange schon?“ Vero verfolgte die Unterhaltung und vergaß dabei die Snacks zu holen.

Bea schien das Suppen-Gericht, welches Ellie aß, zu gefallen und sie besorgte sich ebenfalls eine solche Portion davon. Durch die Unterhaltung weiterhin eingenommen fragte Vero nach den ‚üblichen Verdächtigen‘. Sie war einfach neugierig, ob die anderen etwas dazu sagen konnten. Immerhin ließen Blaze und Chip sich so eine Gelegenheit doch kaum entgehen, oder? "Ich habe sie noch nicht gesehen", antwortete Ellie, "aber es ist natürlich durchaus möglich, dass sie hier sind. Wollte Shane nicht nachher auch noch kommen?" Vero nickte. „Ja wollte er. Wäre doch schade, wenn nicht.“ „Keinen gesehen!“, kam es von Keito und er ging nun selbst die Wurstbrötchen direkt am Stand beim Tisch holen. Da er nun selbst losging, bestand für Vero kein Anlass mehr aufzustehen.
"Bestimmt sind Blaze und Chip da...so eine Gelegenheit zum Feiern lassen die doch sicher nicht aus", vermutete Nouki. "Shane kommt auch? Na...dann sicher nicht vor abends. Wär ja cool…" Vero grinste. „Ja das stimmt. Wär blöd, wenn er sich einen Sonnenbrand einfangen würde … dann macht doch so ein Festival sonst keinen Spaß mehr.“ Bei Viola wäre mir das egal. Die kann ruhig mal bissl Sonne abbekommen, die ihr Hirn mal frei brennt. Die Unterhaltung untereinander entwickelte sich toll und so warf die Blondine allgemein in die Runde: „Habt ihr euch das Bühnenprogramm angeschaut? Auf welche Band freut ihr euch am meisten? … Ich muss leider noch bis morgen Abend warten. Dann tritt endlich Nightwish auf. Die sind so hamma!“

Nouki zeigte deutlich, dass sie kein Fan von denen war. „Die sind mir ehrlich gesagt zu pompös...und der Gesang ist auch nicht meins, aber eventuell würde ich mir die mal anschauen...einfach weil Festival ist und man alles mitnehmen sollte, was Spaß macht.“ Mit dieser Aussage hatte Vero kein Problem. Sims besaßen unterschiedliche Geschmäcker. Außerdem stand für Nouki der Spaß im Vordergrund und für Spaß waren sie alle ja auch hierher gekommen. Bea erklärte daraufhin: "Mit den meisten Bandnamen kann ich nicht soviel anfangen, nicht jede bekannte Band schwappt auch über das Meer rüber, um auf meiner Insel Bekanntschaft zu erreichen. Aber ich bin da eigentlich ganz offen und schaue einfach mal so, was es so gibt." Vero wunderte dies. Sie kommt von einer Insel? … Wusste ich gar nicht. Aber wie auch? Bea kam erst frisch an die Highschool. Lashawn traute sich endlich, sich der Unterhaltung auch anzuschließen. „Auf eine bestimmte Gruppe oder Band freue ich mich nicht. Ich möchte einfach das Festival genießen.“ Sie lächelte dabei verlegen. Buzz ergänzte: „Spaß haben und jelaxen … das hat dann den richtigen Groove.“
„Na ja …“, meinte Yuna mit Blick auf die zwei, „… es wird wohl recht bunt gemischt in unserer Gruppe. Ich würde mir gerne Linkin Park und Evanescene ansehen.“ Vero seufzte innerlich. Ausgerechnet Evanescence … ernsthaft? … Warum muss s-i-e die auch mögen … Einem erklärten Gegner zu offenbaren, dass man vielleicht Gemeinsamkeiten besaß, kam für Vero nicht in die Tüte. Sie schwieg und hörte weiter zu. Keito, der mit den Brötchen zurückkam, nickte zustimmend: „Aber ich bin auch bei souligen Sachen oder Ed Sheeran dabei. Alles was tanzbar ist! … Was magst du denn hören, Nouki?“, wendete er sich lächelnd an die Rothaarige und biss von seinem Wurstbrötchen herzhaft ab. Nebenbei erwähnt er:  „Mhm, ist gut Vero! Nochmal vielen Dank für die Einladung.“ „Kein Problem“, erwidert sie knapp, aber freundlich. Yuna sprang auf Keitos Zug auf und fragte Nouki ebenfalls: „Du bist manchmal auf Reisen hab‘ ich gehört? Übernachtet ihr da auch in Zelten?“ Vero verschränkte die Arme und hörte weiter zu, ohne einen Kommentar abzugeben. Wenn du Nouki kennen würdest, wäre die Frage völlig überflüssig gewesen … Immer so tun als weißt du alles, aber weißt eigentlich null … Miss Oberschlau. Vero sah man nicht an, dass die Anwesenheit von Yuna sie tierisch nervte.

Nouki grinste. „Also...ich glaub deinen Geschmack wird das nicht ganz treffen...ich hab's gern laut und auch mal Wilder. Ich bin wegen 'Rage against the machine' hier? Die finde ich riesig...und natürlich Nirvana...und da gibt’s noch ne spanische Band, die ich mal im Urlaub gehört hab...sie sollten so ein Überraschungsgig werden, heute...war noch nicht sicher, ob sie kommen, aber ich hoffe es sehr.“ Dann sagte sie schmunzelnd zu Keito. „Ist für mich durchaus auch tanzbar.“ An Yuna gewandt: „Also ‚Linkin Park‘ könnt ich mir auch vorstellen...da kenn ich nicht viel, aber ein paar Sachen fand ich ganz gut.“ Auf die Frage zum Zelten fuhr sie fort: „Ab und zu schon...ja. Also ich zumindest. Meine Eltern bevorzugen schon bequeme Betten“, sie lächelte dabei. „Wenn ich ein paar Tage in einem Klettergebiet bin, dann liebe ich das Leben im Zelt. Wenig dabei, nur das Nötigste, die Klettersachen und ein Dach überm Kopf...was will man mehr?“ Sie schaute Yuna nun interessiert an. „Wie ist es bei dir? Reist du auch viel?“
Nouki wollte schließlich Tanias Favorit wissen. „Hey Tani, welche Band reizt dich denn am meisten hier?“ „Ich mag ja Coldplay ganz gern und die Red Hot Chili Peppers. Ich hoffe, von denen werden ein paar Lieder gespielt.“ Ja, Tanias Geschmack ging in eine völlig andere Richtung. Aber dies wusste Vero bereits durch die viele Besuche bei sich daheim. Für Vero war Tania wie eine Art Schwester. Unabhängig davon entwickelte dieses Gespräch seine eigene Dynamik und dies freute die Zuhörerin. Auch wenn sie auf bestimmte Sims verzichten hätte können. Nouki entdeckte noch selbstgemachte Kekse in der Tüte von ihrer Mutter und rief begeistert: „Cool...Shortbread von meiner Mum...die sind mega.“ Sie riss die Papiertüte auf, breitet sie aus und schüttete die Kekse darauf. Dann schob sie das Ganze in die Mitte des Tisches. „Nehmt euch, die sind wirklich lecker.“ Tania nahm sich einen Keks. „Lecker! Ein großes Lob an deine Mam“, lobte Tania Nouki. Auch Vero genehmigte sich einen Keks. „Danke Nouki. Du bist wirklich toll ausgestattet. Bei euch verhungert man sicher nicht.“ Sie lächelte die Freundin an und biss in den Keks. Mm. Gut. Nouki zog ein Bein zu sich auf den Stuhl heran und fragte Buzz, während sie an einem Keks knabberte: „Sag mal Buzz...wie bekommst du eigentlich deine Rastas so hin? Gibt's da ein Geheimnis...wie man die pflegen muss oder so?“ Sie musterte ihn neugierig. „Wie lange hast du denn dafür gebraucht?“ Der Gefragte schmunzelte. „Nun … ich trage die schon immer so, Schwester. Seit ich klein war. Also … ja fast 14 Jahre jetzt.“ Bezüglich der Pflege zuckte er mit den Schultern. „Nix besonderes eigentlich. Stück Kernseife und das wars.“ Er überlegte dennoch und fügte hinzu: „Klar, es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten, aber bei mir reicht die Seife.“ Die Kekse von Noukis Mutter sahen lecker aus. Buzz griff nun auch zu und biss hinein. „Mm. Die sind gut. Wie macht deine Mum die?“, fragt er freundlich. Er strahlte eine gechillte Aura aus. Was man von Lashawn nicht gerade behaupten konnte. Sie blieb stumm und schien sich unwohl zu fühlen.

Sie beschäftigte das Gespräch mit Yuna. Die Mitschülerin ging nicht gerade behutsam mit ihr um. Dabei war Lashawn vom Gemüt her zart besaitet. Schließlich hielt es die Afroamerikanerin nicht mehr aus und stand einfach auf. „Sorry“, gab sie knapp von sich und verließ schlagartig die Gruppe. Verwundert sahen einige Teenager ihr nach. Vero kam dies komisch vor. „Äh … Was ist jetzt passiert?“ Irritiert schaute sie zu Ellie, Tani und Nouki. Buzz seufzte. Er fühlte die negativen Vibes deutlich, die Lashawns überhasteter Abgang hinterließ. Der Hippie erhob sich auch. „Kein Plan. Ich guck lieber nach ihr. See u later, folks.“ Der Junge folgte ihr und entschwand wie sie in der Besuchermenge.

Vero lehnte sich daraufhin zurück und streckte ihre Gliedmaßen von sich. „Wollen wir dann weiter? Sonst roste ich noch ein!“ Sie versuchte die Situation in eine andere Richtung zu lenken. Wirkliche Sorgen um Lashawn machte sie sich nicht. Dafür wusste sie aus der gemeinsamen Schulzeit, dass Buzz und sie sehr gut miteinander befreundet waren. Wenn einer der Mitschülerin helfen konnte, dann nur er. Vero schaute auf den Tisch und entdeckte den letzten Keks. „Wer möchte den noch?“, fragte sie prophylaktisch. Als keiner darauf reagierte, schnappte sie sich ihn und ließ diesen in zwei, drei Bissen verschwinden. Die Dinger machen echt durstig … wird Zeit für Partygetränke. Schließlich erhob sie sich und ging an einen Getränkestand, um sich ein Radler zu besorgen. Der Verkäufer musterte sie argwöhnisch. „Ausweis“, brummte er. Vero rollte die Augen. Echt jetzt? Sie zeigte ihn vor und der Verkäufer schüttelte den Kopf. „Sorry Kleine. Du darfst noch nicht“ und wendete sich von ihr ab. Vero schnaubte wütend durch ihre Nasenlöcher. Spaßbremse! Diese verflixte 1 Jahr, wobei eher handelte es sich nur noch um paar Wochen. Dann war sie endlich 16. Vero kehrte frustriert zu den Freundinnen zurück. Sie brachen endlich auf und liefen weiter. In der Nähe der Fressbuden gab es auch eine kleine Bühne, wo gerade nichts los war. Über die Lautsprecher lief das Lied ‚Papa don‘t preach‘ in der rockigen Version von Kelly Osbourne.



Veros Laune hellte sich auf und grinsend zog sie Tani am Arm mit sich auf die Bühne. „Auf kommt, lasst uns tanzen!“, forderte sie ihre Freundinnen auf. Die, die wollten, kamen zu ihnen. Gemeinsam rockten sie die Bühne und sangen den Text ab zu mit. So frei und unbefangen fühlte sich Vero schon lange nicht mehr. Es tat ihr einfach gut. Dafür war sie auch ihren Freundinnen dankbar. Hin und wieder sahen andere Sims ihrem Treiben zu. Viele schmunzelten, kannten sie es selbst noch genau, wie es war, als man das Teenagerleben in vollen Zügen auskostete. Gegen Ende des Lieds ließ Vero sich auf die Knie fallen, rutschte über den Boden und beendete ihr Luftgitarre Solo. „YEAH!“, raunte sie cool und streckte die Zunge mit einem Zwinkern heraus. Auf dem Mittag folgte der Nachmittag und die Mädels hatten noch nicht alles erkundet. „Wohin wollen wir nun?“, fragte die Blondine ihre, in ihren Augen, coolste Truppe ever.

In der Zwischenzeit: Lashawn wischte sich die Tränen weg. Sie hatte sich an einen stillen Ort am Strand zurückgezogen, wo sich niemand befand. Sie stützte ihren Kopf die Knie. Warum ist Yuna so gemein? … Ich wollte doch nichts böses von ihr ... Buzz fand sie schließlich und setzte sich zu ihr. „Was ist los, Donna? … Was bedrückt dich?“ Wenn die beiden Teenager unter sich waren, redeten sie sich mit ihren Spitznamen an. Für Buzz war Lashawn aufgrund ihre Stimme seine Donna, was von Madonna, einer Bezeichnung für die Darstellung der heiligen Maria, herrührte. Für Lashawn war Buzz ihr Zottel, aufgrund seiner Haarpracht. Diese besonderen Spitznamen behielten sie für sich. Es war ihr gemeinsames, kleines Geheimnis. Die Schülerin versuchte sich zu beruhigen. „Also … *schnief … ich habe gemerkt, dass du über Yunas und Keitos Einladung nicht begeistert warst. Dann habe ich mit Yuna darüber geredet. Sie runzelte dabei die Stirn und antwortete: >Du vergisst, du sprichst mit der Tochter einer Öko-Mum. Unser ganzer Haushalt ist voll nachhaltig aufgerüstet … He, ich kam schon ökologisch orientiert zur Welt. Das Einzige, was ich mir gönne, ist das Moped. Das fährt übrigens Bio-Benzin. Keitos ist auch umgerüstet.< Dann schüttelte sie unwillig den Kopf und fügte hinzu:&nbsp;>Wieso machst du dich zu Buzz‘ Sprachrohr? Buzz kann Keito doch selber sagen, wenn ihm was aufstößt oder einfach freundlich weghören!< … wieso ist Yuna so gemein zu mir?“ Eine Träne floss ihre Wange herab. „Ich wollte nichts böses … ich wollte nur, dass es nicht zum Streit unter euch kommt.“ Nun verstand Buzz, worum es ging. Er legte mitfühlend seinen Arm um die Freundin.

„Hey. Beruhig dich erst einmal. Alles ist gut, Schwester.“ Er lächelte sie dabei aufmunternd an. Er wusste, dass Donna nichts böses beabsichtigte. Für sie war Harmonie sehr wichtig. Eine positive Aura eben. Aus ihr bezog sie auch die Kraft ihrer Stimme, welche Buzz so faszinierte. Jedoch war es utopisch zu glauben, alle Sims mögen sich, hätten nur gutes im Sinne und überall herrschte Frieden, Freude und der Eierkuchen eben. Bestes Beispiel, dass dem nicht so war, ist die Zankerei zwischen Vero und Viola. Oder das was Blaze und Chip mit dem Auto von Lehrerin Fouché anstellten. Oder jetzt jüngst die abweisende Art von Yuna. In solchen Momenten fühlte sich Lashawn besonders unwohl und suchte den Abstand zu alle dem. Oft betete sie dabei zu Gott. Sie war weder fanatisch noch hörig … einfach eine ratsuchende Seele, die keinen Anschluss fand. Buzz nahm sie an, wie sie war. So entstand über die Zeit, in der sie sich kannten, ein festes Band zwischen ihnen.
„Donna, du hast nichts falsch gemacht. … Dir ist etwas aufgefallen und du hast es einfach angesprochen … daran ist nichts falsch. … Und ein Sprachrohr bist du nicht. Ok?“ Er löste die ‚Umarmung‘ und erhob sich. Der Junge nahm einen flachen Stein und warf ihm vom Ufer des Sandstrands übers Wasser, so dass dieser mehrfach an der Oberfläche hüpfte. „Yuna sagt oft Dinge, ohne drüber nachzudenken, was sie in einem auslösen. Sie meint immer alles zu wissen, versteht aber oft vieles nicht … wie uns zwei … Ich kann nicht sagen, ob es ihr Charakter ist oder von ihrer Mutter anerzogen wurde … Bei Keito ist es ähnlich …“ Buzz sah zu Lashawn. „Weiß du Donna, es gibt auch Sims, die einem nur etwas vorspielen und die, die einfach so sind, wie sie eben sind. Blaze fällt mir dazu spontan ein. Aber greifen wir doch den Umweltschutz nochmal auf.“ Buzz sein Lieblingsthema. „Ich würde niemals jemanden meine Überzeugung aufdrängen wollen. Wenn man sachlich miteinander redet, können selbst unterschiedliche Sichtweisen zu einem Dialog führen … Allerdings …“ Buzz hielt bereits den zweiten Stein in der Hand und schmunzelte. „Allerdings finde ich das schon witzig … Bio-Benzin … das hat sie gesagt?“ Die Gefragte nickte. Buzz lachte und warf den Stein, der wieder über die Oberfläche sprang. „Seltsam … Yuna behauptet ökologisch zu sein, aber sagt dann sowas? … Weißt du … Bio-Benzin ist immer noch herkömmliches Benzin. Ihm wurde bis zu einem festgelegten Prozentsatz Ethanol aus biologischer Erzeugung, wie Raps beispielsweise, hinzugemischt. … Wenn sie Biokraftstoffe gesagt hätte, dann wäre das schon anders. … Den die werden aus Biomasse hergestellt und enthalten kein Erdöl. Der Nachteil ist jedoch bei beidem: Um die benötigten Mengen an Biokraftstoff herzustellen, die ein Auto oder ein Moped braucht, werden große Monokulturen oder allgemein Anbauflächen angelegt. Darin beißen sich Biokraftstoffe mit dem Umweltschutz. … Den oft bedeuten solche Anbaufläche, dass dafür natürliche Wälder oder Wiesen weichen müssen. … Damit kann man sich wenig anfreunden. … Und mal ehrlich: Mit dem Fahrrad zu fahren ist doch nicht schwer, oder?“ Er grinste verschmitzt und entlockte so seiner Zuhörerin ein Schmunzeln. Lashawn half das Gespräch mit Buzz sehr. „Aber solche Monokulturen haben wir überall, oder Zottel?“, harkte sie nach. Buzz nickte. „Leider ja. Allein für unser Essen sind die Anbauflächen gewaltig. Wenn noch die für die Viehzucht dazukommen, kann man sich ausmalen, wie sehr wir unsere Natur eigentlich schädigen. … Und das nur für ein Stück Fleisch mit Pommes auf dem Teller.“ „Spielst du da auf Vero an?“, harkte Lashawn nach. Buzz nickte wieder. „Schon. Sie ist aber nicht die einzige. … Aber wie sollen sie alle es sonst anders kennen? Für die meisten ist Fleischkonsum eben normal.“ Er kam wieder zum Mädchen und setzte sich. „Es ist daher nicht leicht, Sims so anzunehmen, wie sie sind. Auch mir fällt das immer wieder schwer. … Aber sich zu streiten oder aufeinander rumzuhacken bringt doch überhaupt nichts. Nur negative Energie, was den Flow stört.“ Zustimmend nickte Lashawn. „Ich bin dem Herrn so dankbar … dankbar, dass es dich gibt.“ Über das Kompliment freute sich Buzz und errötete leicht. „Thxs Donna.“ Seine Aufmunterung hatte somit Erfolg. Sie beschlossen am Strand zu bleiben. Die sanfte Brise umspielte ihr Haar und sie erzählten über dies und das. So waren die Zwei eben. Füreinander da und gegenseitig voneinander beeindruckt.

Die Sonne fand ihren Weg abwärts und traf auf die Oberflächenlinie des Ozeans. Das Abendrot sorgte für eine besondere Stimmung unter allen Sims, die das Festival besuchten. Es wurde stetig dunkler und Buzz kehrte mit Lashawn zu den Zelten zurück. Dort nahm er seine Gitarre zur Hand und fing an zu spielen. Die Afroamerikanerin lehnte sich an seinen Rücken und hörte einfach nur still zu. Nichts sollte die Stimmung zerstören. Es sollte in diesem Moment nur Buzz und sie, sowie die Klänge seiner Gitarre geben. Lashawn schloss die Augen und lauschte der Musik.




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15.04.2023 15:27 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2023 09:52)
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Shane - letzter Post

Charakter: Shane / Viola
Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1
Gruppe: Orange




Shane landet vor Viola. Endlich ist es soweit! Endlich! Seine Laune ist top und die Aufregung ist wider erwartend noch gestiegen. Er hätte nicht geglaubt dass das noch möglich ist. Deswegen grinst er auch als er Viola erblickt. "Hey." entgegnet er erfreut. Die Gedanken von heute Mittag sind ihm gar nicht mehr so präsent. Jetzt zählt nur das Festival. Es dröhnt schon Musik an sein Ohr. Es ist im vollen Gange.



"Hrm", macht Viola nur, "Du bist also tatsächlich hier. Und das, obwohl ich nicht Vero bin?"
Das Lächeln in Shanes Gesicht verblasst. "Uhm, ja." sagt er verwirrt. "Warum auch nicht? Wir sind doch verabredet, oder?" Er ist sich nicht sicher was das mit Vero zu tun hat.
Viola geht nicht darauf ein. "Ich kann ja nachvollziehen, wenn du sie nach Hause bringst, als ihr Leben in Gefahr war. Aber warum seid ihr plötzlich so dicke, dass sie dir erlaubt von ihr zu trinken?"



Shane legt den Kopf schief. Es kommt ihm nicht in den Sinn, Viola könne eifersüchtig oder sonst wie etwas dagegen haben. Deswegen antwortet er wahrheitsgetreu: "Ich wollte ihre Erinnerungen sehen. Die an die sie sich nicht mehr erinnert seit der Geisternacht." Er reibt sich verlegen den Arm. "Ich weiss, an der Schule ist das verboten...."
Viola hält einen Moment inne. Vero kann sich nicht erinnern? Davon wusste sie gar nichts. "Ich hätte Vero auch so sagen können, dass es ein Werwolf war.", sagt sie. "Du kapierst es nicht, wie?"
Verblüfft sieht Shane sie an. "Was denn?"
Viola steht auf. "Ich habe die ganze Zeit versucht, mich mit dir anzufreunden. Ich bin vielleicht noch nicht in dem Alter, in dem es jetzt schon relevant wäre, aber irgendwann werde ich die menschlichen Freundschaften, die ich aufbaue, alle überleben. Ich hätte gedacht, dass es vielleicht mit dir zu einer Freundschaft kommen könnte." Sie funkelt Shane an. "Ich habe wirklich alles versucht, um dein Vertrauen zu gewinnen. Ich hab dir sogar gezeigt wo ich wohne. Ich habe sogar mit dir zusammen gejagt und dafür gesorgt, dass der Typ dich nicht erwischt. Aber hilft das? Nein... Du traust mir doch immer noch nicht. Aber kaum fällt die 'arme Vero' in Ohnmacht, seid ihr plötzlich die besten Freunde!"



Damit hat er nicht gerechnet, weswegen er schweigt. Der Wortschwall überfordert ihn. Wo soll er anfangen? Was soll er sagen? Was hat sie nochmal gesagt? Sein Kopf ist leer. "Ich... also... doch ich vertrau dir. Ich wollte dir doch zum beweis zeigen wo ich wohne." beginnt er stammelnd. Er weiss auch nicht so richtig warum sie nicht so einen Draht zu einander haben. "Ich wär gern mit dir befreundet." sagt er ehrlich, aber... "Vero hat meine Hilfe gebraucht. Das ist alles." es ist vielleicht besser jetzt nicht zu sagen, dass er stunden lang bei ihr zu hause mit ihr gequasselt hat. So viel Weitsicht besitzt er. Darüber, dass er auch irgendwann Vero überleben könnte, hat er noch nie nachgedacht. Doch jetzt tut er es...
Viola schnaubt. "Vero ist eine dumme Göre. Du hast doch mitbekommen, wie sie mich während der Geisternacht genannt hat. Sie ist es nun wirklich nicht wert! Und tu nicht so, als wäre "Hilfe" alles, was du ihr geben willst! Auch in der Schule ist sie dir wichtiger als ich. Ich bin doch nicht blind!" Auf den Kommentar, dass er ihr zeigen wollte wo er wohnt, geht sie gar nicht drauf ein. Als ob das jetzt noch wichtig wäre!
Unwillkürlich macht Shane einen Schritt zurück. Wie Vero sie genannt hatte, bevor sie die Villa betreten hatten, hatte er gar nicht mehr in Erinnerung. Er weiss, dass er gedacht hat, die beiden mögen sich wahrscheinlich nicht, aber das hatte ja nichts mit ihm zu tun, oder? Oder?! "I-ich hab nicht gewusst, dass du... das sie..." Shane wird der Lage nicht Herr, "Also, ich wusste nicht dass es dir soviel ausmacht, wenn ich mich mit Vero verstehe."
"Es wäre mir egal, wen du magst und wen nicht, wenn ich mir nicht soviel Mühe gemacht hätte dein Vertrauen zu gewinnen.",
knurrt sie, "ich habe mich geöffnet, Dinge von mir preisgegeben, die ich nicht jedem sage, und was machst du? Du entwertest all das, indem du dich dem erstbesten ohnmächtigen Mädchen um den Hals wirfst und an ihren Armen knabberst. Und du hast es allen Ernstes nicht gewusst??" Sie hat sich so in Rage geredet, dass ihr gar nicht mehr einfällt, dass sie Shane ja eigentlich noch nach Adam fragen wollte.



Shane versteht den Zusammenhang nicht, weswegen er von Minute zu Minute verwirrter aussieht. Er hat sich auch Mühe gegeben. Er hat versucht locker zu sein und aus sich heraus zu kommen, was aber echt schwer ist wenn man so nervös ist wie jetzt gerade. "Ich finds nett dass du das gemacht hast." sagt er vorsichtig. "Und du bist mir doch nicht weniger wert, nur weil ich mich mit Vero verstehe." War das richtig? Ja, oder? Ihm kommt das treffen mit Blaze auf dem Skateplatz in den Sinn. Er hatte sich ehrlich für sie gefreut als sie mit ihm über die Band gesprochen hat, obwohl Balze ihn zuvor noch beinahe geschlagen hätte. Doch er sagt nichts zu Blaze. "Du bist so stark und hast deinen Ruf und ich dachte du kommst klar und wir sehen uns ja dann... jetzt... heute... also.."
Viola blickt in Shanes verwirrtes Gesicht. Er kapiert es noch immer nicht, wird ihr bewusst. "Und nicht nur, dass du mein Vertrauen in dich entwertest, indem du mir zeigst, Vero ist wichtiger... nein, du verplapperst dich auch noch und erzählst es einfach weiter!" Wieso hat sie überhaupt je versucht, mit Shane etwas anzufangen? "Ich sagte während der Geisternacht, du warst mutig, weil du da warst und weil du mitgeholfen hast, als Yuna entführt wurde. Das war wohl ein Irrtum. Du bist wohl doch nur ein Feigling!" Wenn er sich wenigstens vernünftig verteidigen würde... Aber so klingt er wie ein Jammerlappen.



Shane hat noch nie einen echten Streit erlebt. Schon gar nicht war er je mitten in einem drin. Aber ihm wird bewusst, dass er hier der Verlierer ist. Es kennt das aus Filmen. Doch anstelle von Wut, tritt Enttäuschung ein. Er würde gern sagen, dass es nicht stimmt dass Vero wichtiger ist. Er würde es sogar gern glauben, dass es so ist, doch es fühlt sich gelogen an. Und er kann nicht lügen. "Das war doch alles gar nicht so gemeint." Shane fällt nichts ein was er sagen könnte um sie milde zu stimmen. Es scheint alles an ihr abzuprallen. "Was kann ich tun?" fragt er deshalb.
"Was kann ich tun? WAS KANN ICH TUN?? Was ist das jetzt für eine dumme Frage?" Viola kann sich nur mit Mühe zurückhalten. "Ich sehe doch, dass du immer noch nicht begreifst, worum es hier überhaupt geht. Respekt und Freundschaft muss man sich verdienen. Und du hast es offenbar nicht verdient. Heul dich doch bei Vero aus, vielleicht hat sie wenigstens genug Grips, dir das zu erklären!! Auch wenn ich das bezweifle!"



Shane ist hin und her gerissen. Wie 'verdient' man sich das denn? Wie hat er denn Vero von sich überzeugt? Er hat ihr hilfe angeboten. Doch Viola braucht doch gar keine Hilfe... oder? Sie weiss doch schon so viel! Sie hat ihm schon so viel beigebracht. Weiss sie das überhaupt? Er ist kurz davor zu fragen, doch die letzte Frage kam irgendwie auch nicht so gut an. Er hat Respekt vor Viola - sehr grossen sogar. Soviel dass es ihm schon das Blut in den Adern gefriert. Er ist kurz davor wegzufliegen, doch wenn sie sich dann in der Schule wieder sehen... "Es... tut mir Leid." sagt er kleinlaut. Obwohl er nicht weiss was genau. Aber offenbar ist sie verärgert weil.. weil? Dabei hat er gedacht sie würde auf dem Festival wieder die Gelegenheit haben zusammen mehr übereinander zu erfahren... wie in der Vampirbar... der Zug ist dann wohl abgefahren.



Auch Viola wird langsam des Schreiens überdrüssig. "Hrmpf.", macht sie daher nur. Erst jetzt fällt ihr Adam wieder ein. Doch jetzt nach all dem wäre es seltsam, noch danach zu fragen. Whatever. Im Grunde kann es ihr ja auch egal sein, ob es der selbe Shane ist, den Adam kennt oder nicht.
Eine unangenehme Stille breitet sich aus. Doch das ist besser als wenn Viola die Stimme erhebt. Shanes Gedanken sind blockiert. Er würde gern etwas sagen, doch er weiss nicht was. Mit gesenktem Kopf steht er da und schaut in das nachtgrüne Gras. Die Musik dröhnt immer noch in der Ferne. Die Vorfreude und die Aufregung sind verflogen. Eigentlich ist ihm grade eher zum weinen zu mute. Was bleibt übrig? Ihm fällt nur noch ein, den Rückzug anzutreten. Die Pläne, ihre Eltern kennen zu lernen kann er dann wohl auch über Bord werfen. Was wird die freundliche Rektorin dazu sagen... Er hat sich zu spät um Viola gekümmert und das ist der Preis. Wenn er das nur vorher gewusst hätte. "Soll ich ge..." er stockt. Keine Fragen mehr! "Ich geh dann mal..." korrigiert er mit trauriger Stimme. Er sieht Viola dabei nicht an sondern bleibt mit den Augen auf dem Gras. Einen Moment später flattert er als Fledermaus schon davon.



Viola sieht im schweigend hinterher. Sie merkt zwar, dass er niedergeschlagen ist, doch sie ruft ihn nicht zurück. Stattdessen kickt sie missmutig gegen einen Stein. Auch ihre Laune ist grad im Keller. Der einzige Lichtblick ist, dass sie für das Festival nichts zahlen musste. Sie kann einfach in den Bühnenbereich flattern, wenn ihr danach ist, ohne dass sie jemand aufhalten könnte.

Shane landet etwas weiter weg auf einem Fels und blickt auf das Festival. So viele Menschen und alle haben Spass... und er? Was soll er jetzt machen? Er könnte Vero suchen, doch irgendwie ist er grade so niedergeschlagen, dass er sich kaum aufraffen mag.
Was läuft schief? Die innere Unruhe ist wieder da - die schlechte Art. Er hört immer wieder Wortfetzen, die Viola ihm an den Kopf geworfen hat.
Obwohl ich nicht Vero bin? - Warum seid ihr plötzlich so dicke - dem erstbesten ohnmächtigen Mädchen um den Hals wirfst - versucht, mich mit dir anzufreunden. - Ich habe wirklich alles versucht - Dinge, die ich nicht jedem sage - Heul dich doch bei Vero aus, - Vero ist wichtiger - dass du immer noch nicht begreifst, worum es hier überhaupt geht. - Du bist wohl doch nur ein Feigling!



Shane hebt den Kopf. Eine Welle der Erkenntnis überfliesst ihn. Es muss so sein... Oder? So klingt es doch. Oder nicht? Dass er sowas nicht mitkriegt, wäre typisch für ihn. Er erinnert sich an ein paar Filme die sei...ne... Mu.. tt...er gern geschaut hat. Kann das sein? Ist Viola... in ihn verliebt?

(in Zusammenarbeit mit Murloc)


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15.04.2023 15:29 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2023 09:54)
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Charaktere: Vero / Ellie / Nouki / Tania / Buzz & Lashawn / Keito & Yuna / Bea
Titel: Das Open Air Festival – Tag 1
Gruppe Gelb & Gruppe grau

„Dein Bruder ist Vegetarier? Finde ich cool, Schwester. Wie lange schon?“ Buzz scheint ziemlich interessiert zu sein. Ellie lächelt. „Eigentlich schon seit ich denken kann. Ich glaube, das hatte sogar schon im Grundschulalter angefangen. Eine Freundin von damals hat ihn dazu inspiriert. Die beiden haben auch immer noch Kontakt, auch wenn sie sich nur noch selten sehen seit sie umgezogen ist.“ Auch Ellie mag diese Stefanie, obwohl sie diese nur selten sieht.



Als Nouki von ihren Reisen erzählt hört Ellie interessiert zu. Auch Bea scheint neugierig zu sein, so wie es aussieht. „Ab und zu schon...ja. Also ich zumindest. Meine Eltern bevorzugen schon bequeme Betten. Wenn ich ein paar Tage in einem Klettergebiet bin, dann liebe ich das Leben im Zelt. Wenig dabei, nur das Nötigste, die Klettersachen und ein Dach überm Kopf...was will man mehr?“ Das ist soo cool! Ellie bewundert Nouki und ihren Mut. Sie wäre gerne etwas mehr wie ihre Freundin. Ellie denkt an den Gutschein, den sie von Nouki bekommen hat und freut sich schon darauf, den einzulösen.

„Wow, du kletterst gerne? Das ist sicher anstrengend.“, erwähnt Bea, „ich selbst reise auch gerne, und ich interessiere mich dann sehr für fremde Kulturen! Auch in Newcrest gibt es ja das Salvadorada-Museum. Da war ich schon mal drin, aber ich würde wirklich liebend gerne auch mal selber eine Reise dorthin machen!“ Ellie denkt an sich, wie sie eine Dschungelmachete in der Hand hält und sich durch den Salvadorada-Dschungel kämpft. Alleine würde sie sich so etwas nie trauen. Und die Reise wäre viel zu teuer, als dass sie dazu Noukis Gutschein ausnutzen wollte. Aber wenigstens in ihren Träumen kann sie eine Dschungelheldin sein!

Ellie hört auch bei Tanis Musikgeschmack zu. Gegen die Red Hot Chily Peppers hat sie ebenfalls nichts einzuwenden, auch wenn es nicht ihre Lieblingsmusik ist. Coldplay sagt ihr jedoch nichts. Als Nouki Kekse verteilt, greifen Bea und Ellie zu. Beiden schmeckt es.

„Sag mal Buzz...wie bekommst du eigentlich deine Rastas so hin? Gibt's da ein Geheimnis...wie man die pflegen muss oder so?“, fragt Nouki schließlich. Bea sieht zu Buzz. Ja, sie ist hier nicht die einzige mit ungewöhnlichen Haaren. Auch die von Buzz können sich sehen lassen. Der Hippie antwortet: „Nun … ich trage die schon immer so, Schwester. Seit ich klein war. Also … ja fast 14 Jahre jetzt.“ Bezüglich der Pflege zuckt er mit den Schultern. „Nix besonderes eigentlich. Stück Kernseife und das wars. Klar, es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten, aber bei mir reicht die Seife.“ Ellie hört diesem Teil des Gespräches nur mit halben Ohr zu. Sie ist mit ihrer Kurzhaarfrisur eigentlich sehr zufrieden. Die trocknen schnell, sind unkompliziert und sie steht damit auch nicht ständig im Mittelpunkt.

Während Buzz noch nach einem der Kekse greift, scheint sich Lashawn unwohl zu fühlen und entfernt sich mit einem „Sorry!“ von der Gruppe. Buzz folgt ihr schließlich, nachdem Vero verwundert in die Runde gefragt hat, was los sei. „Keine Ahnung!“, sagt Ellie schnell. „Ich weiß es nicht.“, sagt Bea, „ich kenne Lashawn noch nicht lange genug, um das einschätzen zu können.“ Sie spürt aber, dass es vielleicht besser ist, jetzt nicht zu folgen. Buzz würde das schon schaffen, Lashawn zu beruhigen.



„Wollen wir dann weiter? Sonst roste ich noch ein!“, fragt Vero und bemerkt kurz darauf auch den letzten Keks. „Wer möchte den noch?“ Da sich keiner meldet, landet der Keks in Veros Magen, ohne sich dagegen wehren zu können. Ellie lächelt. Auch Veros Vater hatte ja tolle Kekse gebacken, als sie, Nouki und Tani bei der kranken Freundin zu Besuch waren.

Da Vero nicht alt genug ist, sich Alkohol zu kaufen, überlegt Ellie, es stattdessen für sie zu erledigen und dann Vero zu geben. Doch diese hat offenbar schon wieder ganz andere Ideen, als über den Lautsprecher das Lied „Papa don‘t preach“ lief. Das passt! „Auf kommt, lasst uns tanzen!“, ruft Vero und fängt an zu tanzen. Auch Ellie schließt sich ihrer Freundin an. Die Idee, für Vero den Alkohol zu bestellen, hat Ellie nun auch wieder vergessen.

- - -

Bea sieht Vero und deren Freundinnen nur nach, als sie sich vom Tisch erhoben. Offenbar teilen sich die Gruppen nun wieder auf. Doch in diesem Moment ist es Bea nur ganz recht. Sie wendet sich an Yuna und Keito: „Habt ihr nun Lust, schwimmen zu gehen?“ Dann würden die beiden zwar ihr Geheimnis mitbekommen, aber mittlerweile vertraut sie ihnen. Und sie braucht wirklich mal wieder eine wässrige Abkühlung. Die Sommersonne brennt wirklich heiß.

- - -



Nachdem die Freundinnen eine Weile ausgelassen getanzt haben, fragt Vero: „Wohin wollen wir nun?“ Ellie überlegt. „Da vorne ist eine Tischtennisplatte. Wie wäre es mit zwei gegen zwei?“ Noch bevor jemand antworten kann, hört Ellie plötzlich eine laute Stimme. Gegen die Musik sind die Worte nur schwer zu verstehen. Sie bekommt also nicht mit, worum es geht. Doch die Stimme selbst kommt ihr bekannt vor. „Das klang nach Viola.“, sagt sie nachdenklich. Doch sie kann die Vampirin nicht entdecken. Daher zuckt sie die Schultern. „Aber im Grunde kann es jeder gewesen sein. So gut hat man das nicht verstehen können.“ Dann fügt sie noch hinzu: „Wie sieht es denn aus mit Tischtennis?“ Denn in diesem Moment sind die anderen Festivalgäste gerade fertig mit ihrem Tischtennis-Spiel und gehen fort.


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15.04.2023 15:29 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2023 09:56)
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#44
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Hausmeister

Charakter: Shane / Viola
Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1
Gruppe: Orange


Viola sieht Shane hinterher, bis er aus ihrem Blickfeld verschwindet. Ursprünglich hatte sie wirklich vorgehabt, nur über Adam zu reden und die Sache mit Vero erst einmal außen vor zu lassen, um den Tag genießen zu können. Doch wie das so mit Vorsätzen ist, werden sie selten auch tatsächlich eingehalten. Und als sie dann Shane tatsächlich sah, sah sie in ihrem inneren Auge auch Vero daneben. Warum reagiert sie so eifersüchtig? Es kann ihr doch eigentlich egal sein! War es richtig, mit Shane so umzuspringen? Nun kann sie es nicht mehr rückgängig machen. Und eigentlich hatte sie gehofft, Shane würde sich ihr widersetzen und sich wehren. Alles wäre besser gewesen als das...

Unzufrieden kickt sie erneut den Stein vor sich hin... was sie nun an Blaze denken lässt. Er ist hier auf dem Festival irgendwo. Doch im Moment ist auch Viola nicht nach Gesellschaft. Blaze würde es schon überleben, ein wenig warten zu müssen. Um sich abzukühlen flattert sie zum Strand hinunter. Auch drei andere Leute nutzen den Abend zum Schwimmen. Sie kümmert sich nicht weiter darum.



Der Vollmond spiegelt sich im Wasser. Viola betrachtet dieses Schauspiel eine Weile schweigend. Ob der Werwolf wohl auch jetzt wieder unterwegs ist? Sie fragt sich, wie ein Kampf gegen zwischen ihr und dem Köter wohl ausgehen würde. Sie hätte sicherlich bessere Chancen als Vero. Schließlich hat sie übermenschliche Kräfte und die Fähigkeit sich aus der Luft einen Vorteil zu verschaffen. Doch sie weiß, dass ein Werwolf auch kein Schwächling ist. Viola zuckt die Schultern. Jetzt ist kein Werwolf in der Nähe. Das würde sie spüren. Und wenn, dann gäbe es für Viola keinen Grund, sich auf einen Kampf einzulassen. Sie würde einfach in der Luft und somit außer Reichweite bleiben.



Eine Weile legt sie sich in den Sand. Erneut landen ihre Gedanken bei Shane. Es ist wohl nicht so gelaufen wie es sollte. Nun gut. Wenn er lieber mit Vero rumhängt, dann muss sie damit leben. Sie steht wieder auf.



Nun hat sie doch ein wenig Lust auf's Schwimmen bekommen. Hinter einem Felsen zieht sie ihre Badesachen an. Sie nimmt Anlauf...



... und springt ins kühle Nass.



Das Wasser hat genau die richtige Temperatur. Es ist jetzt in der Abendzeit etwas abgekühlt und sogar recht angenehm. Die Musik vom Festival ist hier unten kaum noch zu hören, selbst wenn man so scharfe Sinne wie die Vampirin hat. Die drei anderen Schwimmer haben noch immer ihren Spaß. Auch Viola hat die Abkühlung gutgetan. Sie überlegt, ob sie nun wieder nach oben flattern soll um zu schauen, was für Bands auftreten würden.


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15.04.2023 15:29 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2023 09:58)
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#45
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Hausmeister

Charaktere: Maryama, Lotta, Elani, Asante
Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1
Gruppe: Blau


Oh, ich hab‘ Lotta mal ein bisschen ausgefragt, nach diesen beiden Herren, die da bei ihr ein und ausgehen.“ antwortet Elani grinsend auf Maryamas Frage, wie sie sich die Zeit vertrieben haben, während Asante und sie shoppen waren.
Oh, da bist du mir zuvorgekommen...den Gedanken hatte ich auch schon.“ sie grinst und Asante fällt auch interessiert mit ins Gespräch ein.
Na, was hat sie gesagt?“, schaut er auffordernd sein Cousinchen an.
Elani kichert: „Ich glaube, da läuft was mit diesem Zirkus-Magier …“. Asante hebt die Augenbrauen: „Echt jetzt?!“
Maryama muss lachen und wirft einen heiteren Blick zu Lotta, die gerade damit beschäftigt ist, einem , wohl nur für sie sichtbaren, Mann im Mond zuzuwinken. Sie hat wohl nicht mitbekommen, dass sie gerade Gesprächsmittelpunkt ist.
Also...das halte ich aber jetzt für ein Gerücht...wenn DA was läuft...dann läuft da was schief...“ sie schmunzelt.
W a s hat sie denn genau gesagt?“ fragt Asante nun.
Er ist echt ... Punkt, Punkt, Punkt!“ Elani lehnt sich zufrieden mit ihrer Erklärung wieder zurück und lächelt in die Runde.
Echt nicht mehr?“, entfährt es Asante. Fragend schaut er Elani an. „Das kann doch … alles und nichts heißen!“



Elani denkt mit etwas nach oben verdrehten Augen nach. „Echt wahr …!“, bricht es aus ihr dann giggelnd heraus. Asante stimmt lauthals lachend in die Albernheit ein: „Ihr seid doch beide echt nicht mehr ganz taufrisch, oder? Ihr habt doch die ganze Zeit nur weitergeblubbert, während ich mit Maryama unterwegs war …“
Echt schräg.“ kichert Maryama mit.
Echt nicht …!“, protestiert Elani gerade leicht, lacht dann aber schon wieder los. „Also in echt …, ich nicht so wie Lotta …!“
Na, da bin ich mir gar nicht mehr so sicher.“ denkt Maryama belustigt. So kennt sie Elani gar nicht, aber sie freut sich, dass ihre liebe Nachbarin so gelöst ist. Das brauchen sie wirklich alle, nach den Ereignissen der letzten Zeit.
"Na, ich werd ja bald wissen, ob dieser Magier echt "echt" ist oder echt "falsch"...
...womöglich hat Lotta in diese Richtung gedacht mit ihrer Antwort. Aber ein richtiger Magier würde doch nicht im Zirkus arbeiten, oder? "Nein....echt nicht."
sie muss wieder kichern.



Meinst du, es ist ein Zeichen dafür dass man älter wird, wenn man sich plötzlich Gedanken über Scherben und sowas macht, statt einfach barfuß los zu gehen, wie es einem Spaß macht?“ fragt Maryma Asante derweil halb belustigt, halb nachdenklich, während sie Browneye auf dem Schoß hat und ihn ausgiebig krault. „Echt nicht dein Ernst jetzt oder, junge Frau …?“, antwortet er mit todernster Miene, um dann als nächstes in Gelächter auszubrechen. „Wie alt bist du nochmal? 24?! Du machst dir jetzt schon Gedanken übers Älter werden, weil du Schuhwerk trägst, um dir nicht die Füße aufzuschlitzen? Frag nicht den Methusalem von 26 in der Runde …, sondern die Dorfälteste.“ Asante nickt amüsiert zu Elani rüber. „Oh, ich bin mit 37 jetzt zur Dorfältesten gekürt worden.“, sagt die gespielt streng mit gelupfter Braue in Richtung ihres gut zehn Jahre jüngeren Cousins.
Das wird hier eh sehr anders bewertet, das Altern. Alle scheinen sich davor zu fürchten.“ Asante nickt: „Ist mir auch schon aufgefallen.“
Ach...Methusalem, das gefällt mir.“ Maryama grinst Asante frech an. Dann antwortet sie gelassen:“ Im Grunde sind das nur Zahlen. Ich denke nicht über das Alter nach normalerweise. Weder über meins , noch über das der Anderen.“
Sie hält kurz inne und legt den Kopf etwas schief. „Aber manchmal frage ich mich, woher plötzlich diese 'vernünftigen' Gedanken kommen. ..na ja...ist nicht so wichtig.“ Sie lächelt unbekümmert.

Elani erklärt: „Asante hat schon recht. Jedes Kind im Dorf war froh über Schuhwerk, um sich nicht die Füße an Dornen, spitzen Steinen oder hartem Buschwerk zu verletzen. Das war nicht selbstverständlich, welches zu haben. Das ist keine Frage von Alter!“ Sie seufzt ein wenig.
Maryama nickt zustimmend. „Ja, das ist natürlich ein völlig anderer Aspekt. Das versteh ich gut, dass man auf Grund solcher Erfahrunegn eine völlig andere Einstellung zu Schuhwerk hat.“ Sie wird kurz nachdenklich. „ Es war wohl etwas gedankenlos von mir , aber mein Hauptaugenmerk lag mehr darauf, dass ich auf einmal so 'erwachsene' Gedanken habe und mir nicht sicher bin, ob mir das gefällt.“ Sie schmunzelt. „Aber wie gesagt...nicht so wichtig.“

Es war überhaupt nicht ihre Absicht gewesen, so ein ernstes Thema aufzubringen. Vielmehr bewirkt der Rest Blubberstimmung und die leichte Müdigkeit, kombiniert mit dezentem Magenknurren eine seltsame Leere im Kopf, die durch einzelne, quereinschießende Gedanken geprägt wird. Maryama kichert und stellt fest, dass sie Lotta, die gerade auch mit Schuhwerk beschäftigt ist, nicht viel nachsteht in Sachen planlos. Zeit etwas zu essen, vielleicht eine Dusche zu nehmen und dann wieder frisch ins Konzertgetümmel gestürzt.
Die Aussicht darauf lässt ihr Rock'nRoll Herz höher schlagen und Elanis Ankündigung:

Zeit für’s Abendbrot!“ kommt ihr da sehr entgegen.
Zuerst die Raubtierfütterung!“, lacht Elani und füllt Browneye was in den vorher mit Wasser gefüllten Napf. Der Wolf hat kein Problem, direkt von einer Grassohle zu speisen und alles fein sauber zu lecken.
Für den Abend hat Elani etwas Grillwürste, Salat und Brot zum Rösten dabei. „Fisch und Lottas Gemüse gibt es Morgen, wenn jemand Angeln geht.“, verkündet sie. Asante facht schon mal das kleine Lagerfeuer an während Elani das Grillgut für alle bereitstellt …



Nach dem Essen geht es Maryama schon deutlich besser. Sie lehnt sich in ihrem Stuhl zurück, streckt die Beine Richtung Feuer und geniesst die Wärme, die sich von den Fußsohlen ausgehend im ganzen Körper ausbreitet. :“Es ist schon länger her, dass ich so entspannt am Lagerfeuer gesessen hab und ich möchte euch sagen...ihr macht mich glücklich...ihr alle zusammen. Danke.“
Sie strahlt in die Runde,schenkt Asante noch einen etwas längeren Blick, dann steht sie unternehmungslustig auf.“Also ich würde mir jetzt gerne eine Dusche gönnen. Lotta? Elani? Kommt jemand mit? "



Dann ergänzt sie noch:
"Und bevor wir uns später ins Rock'n Rollgetümmel stürzen, könnte ich mir noch ein oder zwei „Tequila Sunrise“ an der Bar vorstellen.Was meint ihr?“
„Können von mir aus auch drei oder vier werden.“ Maryama kommt langsam aber sicher in Partystimmung.


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15.04.2023 15:29 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 21:16)
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#46
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Hausmeister

Charaktere: Christin / Merlin
Titel: Das Open Air Festival – Tag 1


Tag 18 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Gruppe Braun

Jemand näherte sich ihr von hinten. Noch ein Schritt und dessen Atem streifte über ihren Nacken. ... Eine Hand legte sich auf ihre Hüfte, während sie dann an einen Körper gezogen wurde. Im ersten Moment wollte Christin vor Schreck aufschreien und dem Sim, der sie einfach anfasste und somit erschreckte, ihren Ellenbogen in dessen Flanke rammen. Doch eine bekannte Stimme ließ sie zögern.
„Gehört ein Tanz vielleicht heute Abend auf deiner Karte mir?“, raunte Merlin an ihr Ohr. Seine Lippen berührten gleichfalls leicht ihr Genick. Christin fiel ein großer Stein vom Herzen. Es war nur Merlin und kein betrunkener, unanständiger Kerl. Also kein Fremder, der einfach in ihren privaten Raum eindrang und sich an ihr vergriff. Sie drehte sich erleichtert zu ihm. „Hallo Merlin. Du hast mich gerade sehr erschreckt.“
Auf seine Frage antwortete sie: „Klar können wir heute Abend miteinander tanzen. Wieso auch nicht? … Wo hast du die anderen gelassen? Sind die noch mit Zeltaufbau beschäftigt?“ Er erzählte ihr wie der Stand der Dinge bei den Garcias war und sie nickte ihm zu. „Ok. Ich hab vorhin erst den Stand hier entdeckt. Ich finde die Kuscheltiere sehr süß. Besonders die große Katze dort. Die würde Marie sicher auch gefallen. Oder was meinst du?“ Da die Tänzerin wusste, dass Gregorius Katzen ebenfalls mochte fügte sie hinzu: „Würde sich Gregori auch über so ein Kuscheltier freuen?“


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15.04.2023 15:31 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2023 10:06)
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#47
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Hausmeister

Ort: Windenburg - Festival-Gelände
Charakter: Chip/Blaze/ Nadine / Denize
Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1
Gruppe: Grün


Alter...hör auf damit...ich kann jetzt nicht lachen.“ Chip vesucht vergeblich dem Wasserschwall aus dem Plantschbecken, den ihm Blaze entgegenschickt auszuweichen. Seine Blase platzt bald und trotzdem kann er sich vor Lachen kaum halten. Blaze Gesicht war einfach ZU gut gewesen, als er am Boden liegend zu sich gekommen war und jetzt noch das Wasser... mehr hält Chip nicht mehr aus. „Los...ich muss Dringendst wo hin.“
"Ja, ich geh auch mit." meint Blaze.

Bevor sie losgehen, kommt ihnen Nadine entgegen. Sie hat ein Anhängsel dabei. "Das ist Felix."
"Hi. Blaze." stellt er sich vor, "Sind grad aufm Weg, kommen gleich wieder. Braucht wer noch was?"
Chip.“ Er nickt dem Neuankömmling zu und schickt noch ein Lächeln mit. Der Junge soll sich wohl fühlen...und damit Nadine bei Laune halten. Den Typ hat irgendein Engel geschickt, da ist er sich sicher. Er sieht Licht am Ende des Tunnels...
Keiner der Anderen braucht oder will noch was, also macht er sich mit Blaze auf zu den Toiletten. Eh schon Alarmstufe rot.
Während sie unterwegs sind, denkt er darüber nach, was Denize so erzählt hat....schon mal ganz cool, dass sie überhaupt ein bisschen gesprächig geworden ist. Es ist echt schwierig, was über sie und ihre Interessen herauszufinden, sie ist extrem zurückhaltend was persönliche Infos angeht und Chip fühlt sich oft als würde seine Energie ins Leere laufen.
Er seufzt...Rock'n Roll würde sie gerne tanzen lernen...oh Mann. Ausser pogen kann Chip eigentlich nicht tanzen...headbangen könnte er noch mir ihr. Er schmunzelt bei der Vorstellung, wie er mit Denize vor der Bühne die Sau raus lässt. Dazu wird es wohl nicht kommen ...obwohl...das Bier scheint sie ja recht locker gemacht zu haben. Wer weiß, was sonst noch so in ihr steckt. Ziemlich spannend, findet er...das stille Wasser ein wenig besser zu erkunden.
Andererseits hat es ja am Elternabend mit der Tanzerei auch einigermaßen geklappt...vielleicht sollten sie echt zusammen nen Rock'n Rollkurs machen. Er wäre schon gern der, auf den sie sich zu 100% verlassen kann. Hm...

Chip fühlt sich wie neugeboren, als er mit erleichterter Blase und frisch gemacht mit Blaze wieder Richtung Zeltplatz unterwegs ist.
Der hat spontan die Idee ein paar Shots an der Bar, an der sie gerade vorbeikommen, mitzunehmen...ein paar? Ein paar mehr wären auch kein Fehler...
Sie legen zusammen und erstehen einen ganzen Schwung in allen Geschmacksrichtungen.



Chip zieht sein Shirt aus und lässt sich die Fläschchen drauf legen, so können sie mehr davon tragen. Gut, dass er seine Ersparnisse geplündert hat... das verspricht spaßig zu werden. Er knotet das T-Shirt oben zusammen zu einem Bündel und grinst Blaze an: „Let's have some fun.“
Gerade will er sich umdrehen, als sich von hinten zwei Hände über seine Augen legen und ihm eine weibliche Stimme kichernd ins Ohr flüstert:“Dreimal darfst du raten.“
What the F....!“ Chip erstarrt kurz vor Schreck, lässt das Bündel mit den Shots fallen, dreht sich um und löst gleichzeitig die Hände von seinen Augen. „SAM!“ entfährt es ihm mehr entsetzt, als erfreut, was sie aber wohl nicht registriert, denn sie lacht, fällt ihm um den Hals und drückt ihn.



Überrumpelt drückt er sie auch kurz an sich, windet sich aber dann geschickt aus der Umarmung.
Warte kurz, bin sofort für dich da.“ sagt er lächelnd, obwohl ihm gerade gar nicht danach zumute ist.
Das ist Blaze , den kennst du ja vielleicht noch vom Skateplatz.“ sagt er in dessen Richtung, während er sich bückt , um das Shirtbündel mit den Fläschchen auf zu heben.
Blaze das ist Sam...du weißt schon...also, ich mein...ihr habt euch ja schon gesehen...“
Oh Mann...was laber ich für Sch...“ Chip kommt etwas ins Schwitzen.
Er drückt das Päckchen Blaze mit einem beschwörenden Blick in die Hand. „Nimm's mit ...ich komm in 10 Minuten nach.“ „Und kein Wort darüber zu irgendwem.“ sagt sein minimales,nur für Blaze wahrnehmbares Kopfschütteln.

Als Blaze wieder auf dem Weg zu den anderen ist, dreht sich Chip wieder um zu Sam, schiebt ein wenig seine Cap hin und her, lächelt schief und sagt dann:“ Ist ja Hammer , dass du auch da bist....und dass du mich hier gefunden hast.“
Sie lacht. „Ach was, das war der pure Zufall, dass ich dich grade hier entdeckt hab. Ich wollte nur mal schauen,was hier an der Bar so abgeht, ich glaub die Aftershowparty soll hier steigen...na ja....und dann seh ich plötzlich dich hier stehen.“ Sie grinst breit und fragt:“ Bleibst du die ganzen drei Tage da?“
Chip wippt ein wenig unruhig mit einem Fuß und antwortet dann ziemlich unbestimmt:“Weiß noch gar nicht so genau....kommt drauf an.“ Worauf, überlässt er ihrer Fantasie.
Sam lächelt ihn an. „So, so...“ Sie macht eine beredte Pause.Bist du denn nur mit Blaze da oder seid ihr mehrere? Ich bin mit zwei Freundinnen angereist, meine Oma hat mir das Ticket finanziert und wir machen uns ne schöne Zeit hier. Vielleicht schaut ihr mal bei uns vorbei? Wir haben ganz am Rand Richtung Meer unser Zelt.“Sie legt den Kopf etwas schief. „Romantisches Plätzchen“, schickt sie mit einem kleinen Augenzwinkern hinterher. Chip muss sich widerwillig eingestehen, dass sie ziemlich süß aussieht, wenn sie das macht.
Aber das ist alles mehr Info und Input als er eigentlich haben möchte...im Grunde will er nur zurück zum Zeltplatz, sich neben Denize setzen, ein paar Shots kippen, vielleicht was Rauchen und sich auf das Konzert nachher freuen.
Cool.“ gibt er lahm zur Antwort und sieht wie ihr Lächeln schmaler wird. „Ich mein, ist ein ge iles Festival...ähm...bestimmt können wir uns noch sehen...ich hab ja auch deine Nummer, kann dir texten , dann ...dann sag ich dir Bescheid?“
Wie bescheuert ist das denn alles? Fällt dir echt nichts Besseres ein? Nein...tut's nicht. Er entdeckt einen kleinen Fleck an seinen Sneakers, der unbedingt sofort entfernt werden muss." Ich hasse solche Notlügen", denkt er , während er an der Sohle herumkratzt.



Sam geht einen Schritt auf Abstand, nickt und sagt:“ Bin gespannt, wen du so alles mit bringst dann.Ich freu mich drauf.“
Mmmmh....“ Chip richtet sich wieder auf,lächelt und entgegenet dann eilig.“ Jetzt sollte ich aber mal zu den Anderen schauen, die warten bestimmt schon.“ Sie umarmt ihn nochmal kurz. „Bye...bis dann.“ ruft er im rückwärts gehen und hebt noch kurz die Hand. Oh Mann, jetzt aber nichts wie weg hier. Das hat ihm gerade noch gefehlt....wenn er eines sicher weiß, DIESER Besuch wird auf keinen Fall stattfinden.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hey, was geht?“ Chip lässt sich erleichtert in den freien Stuhl neben Denize fallen, schaut in die fröhliche Runde und fühlt sich, als wäre er nach einer langen Reise endlich wieder im Heimathafen angekommen. Sein T-Shirt liegt auf dem Boden neben dem Plantschbecken. Chip hebt es auf und zieht es wieder an.



Er hat jetzt echt Bock auf einen Joint, zieht das Tütchen mit dem Gras aus der Tasche und fängt an zu bauen. Als er damit fertig ist, raucht er an und gibt ihn in der Runde zuerst an Denize weiter:“Du auch?“ fragt er sie, gespannt darauf, was sie antworten wird.


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15.04.2023 15:31 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 21:16)
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#48
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Hausmeister

Charakter: Keito, Yuna
Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 1


Bea schaut Vero und deren Freundinnen nach, als die sich vom Tisch erheben. Kurz zuvor hatte sich Lashawn mit einer kurzen Entschuldigung entfernt. Die meisten wunderten sich. Yuna sah sie Richtung Strand gehen. Buzz folgte ihr.
Bea wendet sich den noch am Tisch verbliebenen, Yuna und Keito, zu: „Habt ihr nun Lust, schwimmen zu gehen?“

Keito blickt noch den vier Mädels um Vero etwas irritiert hinterher. Yuna schaut Bea einen Moment stumm an. Dann erklärt sie ihr: „Vielleicht bist du besser beraten, mit den einen oder den anderen mitzugehen - Jacke wie Hose, Gelb wie Grau. Ich glaub‘, du bist bei beiden Gruppen gut angekommen. Im Schlepptau mit uns wirst du keine Freunde finden. Sie sind alle wegen mir gegangen. Es tut mir leid.“ Sie zuckt bedauernd mit den Schultern. „Natürlich würden wir gern mit dir schwimmen gehen … aber in Richtung Strand sind Buzz und Lashawn runter gegangen … und die wollen uns beide,“ sie zeigt auf Keito und sich, „garantiert nicht sehen. Ich werde hier draußen bleiben bis Festivalende.“ Yuna weist mit der Hand in ein unbestimmtes Areal in der Wildnis hinter sich am Ende des Festgeländes.

Keito nickt dazu. Ihm ist schon aufgefallen, dass weder Lashawn noch Buzz ihn kaum direkt ansprechen, eigentlich nur über Yuna. Sie kennen sich noch nicht lange. Woher soll er so genau wissen, was er ansprechen darf und was nicht? Wenn das schon wieder zu viel war … War doch nur nett gemeint, dass sie sie nicht ausschließen wollen, wenn Bea mitkäme. „Sollen wir nicht wenigstens unsere Sachen holen?“, fragt er Yuna.
„Ich brauche draußen nichts weiter. Ich komme zurecht. Wir sollten die beiden nicht weiter behelligen. Wir holen unsere Sachen später, zum Ende des Festivals …“, erwidert sie. Ergeben nickt Keito erneut. Ist wohl besser so. Yuna kennt Buzz kaum länger als er und auch nur wegen Aktionen im Gemeindezentrum. Keito war da noch nie. Buzz kennt Lashawn und Yuna Keito. Das war es dann auch schon an ihrem Quartett. Buzz kann gut Gitarre spielen und Lashawn gut singen. Jo … puh!

Yuna lächelt Bea freundlich an: „Es ist schon in Ordnung. So ist es nun mal. Geh‘ ruhig. Und wenn du uns – nach allem was du wohl hören magst, noch treffen möchtest, wirst du uns hier draußen finden.“ Yuna seufzt. Bea wird sie wohl nicht wiedersehen … Sie wird entweder Achselzucken ernten oder nur Unerfreuliches zu hören bekommen.

Wäre zu schön gewesen, sich mit irgendwem weiteren anfreunden zu können …

Yuna lächelt Bea tapfer an: „Ist schon OK!“ Die neue Mitschülerin ist wirklich freundlich, interessant, hätte vielleicht Ausflüge mitgemacht. Yuna hätte gern mehr erfahren … Aber Bea soll wegen ihr keinen schlechten Start in der Schülerschaft haben. Ellie geht es ja auch besser ohne sie. Yuna blickt zum Schluss auf ihre Hände nieder. Keito legt ihr eine Hand auf die Schulter: „Komm gehen wir.“ Er nickt Bea zum Abschied freundlich zu: “Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“


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15.04.2023 15:32 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2023 10:08)
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#49
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Hausmeister

Charakter: Viola
Titel: Musikfestival - Tag 1


Die drei Schwimmer kümmern sich nicht weiter um Viola. Diese wirft ihnen nur noch einen kurzen Blick zu, bevor sie sich wieder umzieht. Die kurze Abkühlung hat gut getan. Die Vampirin fühlt sich wieder viel besser. Bei Shane hat sie wohl etwas über reagiert, wird ihr bewusst. Aber sie hat sich auch von ihm vernachlässigt gefühlt, nachdem sie sich soviel Mühe gemacht hat, sein Vertrauen zu gewinnen. Die Zukunft würde zeigen, was aus dieser Bekanntschaft mit ihm wird. Wenn sich irgendwann doch noch ein Gespräch mit Shane ergibt, würde sie sich darauf einlassen.

Sie wirft den Gedanken an Shane zur Seite. Sie ist ja auch wegen der Musik hier.

In Fledermausgestalt flattert sie wieder nach oben. Was wohl gerade für Bands spielen? Doch bevor sie bei der Bühne ankommt, entdeckt sie bei einem der Essensstände ein bekanntes Gesicht...



Das ist doch... Breuer! Sie ändert ihre Flugroute und fliegt knapp an ihm vorbei, so dass er sich erschrickt. Breuer scheint zu ahnen, wer diese Fledermaus ist, denn sie hört ihn ihr hinterher rufen: "Viola, bist du das?" Seine Stimme zeigt eher Überraschung als Wut über ihren kleinen Stunt.



Viola flattert weiter, ohne auf Breuer weiter zu reagieren. Sie sieht aus der Vogelperspektive, wie die Festivalwärter die anderen Gäste kontrollieren, die zur Bühne wollen. Doch auf die kleine Fledermaus achtet niemand, die einfach über sie hinweg flattert.

Viola ist normalerweise nicht unbedingt gesellig. Daher landet sie nicht in der Menschenmasse vor der Bühne. Stattdessen lässt sie sich - noch immer in Fledermausgestalt - auf dem Autodach neben der Bühne nieder. Sie lauscht der Band, die gerade spielt...



https://www.youtube.com/watch?v=Zfo1IA_9...IA_9UAw&index=1

Zitat
Wir kennen uns ein Leben lang
Ich hab dich schon als Kind umarmt
Ich hab mit dir die Jahre gezählt
Mit deinen Träumen habe ich gespielt

Ich hab dir deine Wege gesucht
Ich bin dein Glück und ich bin dein Fluch
Hab dir fast den Verstand geraubt
Du hast trotzdem an mich geglaubt

Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht

Immer wenn ich bei dir war
Hast du alles nur für mich getan
Ich hab dich in die Irre geführt
Meine Versprechen waren so oft leer

Wegen mir hast du vor Wut geweint
Wegen mir hast du dich selbst zum Feind
Es ist meine Schuld, du kannst nichts dafür
Ich bin die Hoffnung und du stirbst mit mir

Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht, Sehnsucht, Sehnsucht…



Sehnsucht... Auch Viola hat Sehnsüchte, auch wenn sie das nur ungerne zugeben würde. Sehnsucht, dass Nio mal wieder etwas mehr Zeit für sie hat... Sehnsucht, auch mal tagsüber raus zu können, ohne sich von der Sonne stören zu lassen...

Zumindest hat sie im Moment keinen Durst. In ihrem Gepäck hat sie für diesen Zweck ein paar Plasmafrüchte eingepackt. Dass auf dem Festival zu viel los sein würde, um gefahrlos ein Menschenopfer zu finden, ist ihr schon vorher bewusst gewesen. Hoffentlich würde sie auch in der Nähe irgendwo einen Unterschlupf für den Tag finden können, damit sie nicht den ganzen Weg nach Forgotten Hollow zurücklegen muss.

Nach dem Lied sieht sich Viola weiter auf dem Gelände um, bis sie schließlich tatsächlich Blaze und Co entdeckt.



Der Typ neben Blaze ist ihr unbekannt, doch Chip, Denize und Nadine sind ebenfalls da. Hat sich Blaze mit Nadine etwa wieder vertragen? Oder ist sie wegen Denize dabei? Viola verwirft den Gedanken wieder. Ist ja eigentlich auch egal.

"Hallo!", sagt sie knapp, nachdem sie wieder in ihre humanoide Gestalt gewechselt hat, "alles klar bei euch?" Sie weiß nicht, wie sie auf die anderen Leute eingehen soll. Schließlich hat sie bisher nur zu Blaze ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen können. Doch ihm zuliebe versucht sie, die anderen zumindest neutral zu sehen und nicht gleich rumzuzicken. Was ist denn eigentlich mit Blaze' Gesicht los? Sieht aus wie verwischte Tinte?


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15.04.2023 15:32 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 21:18)
avatar  Knox
#50
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Hausmeister

Charaktere: Keito & Yuna / Bea
Titel: Das Open Air Festival – Tag 1
Gruppe grau



Bea sieht verwirrt in die Richtung, in die Lashawn und Buzz verschwunden sind, nur um kurz darauf auch Yuna und Keito hinterher zu blicken. Was ist jetzt los? Hat sie was falsches gesagt? Warum lassen sie alle stehen? "Wartet!", ruft sie den beiden hinterher. Weder mit Vero und ihren Freundinnen noch mit Buzz und Lashawn hat Bea bisher viel zu tun gehabt. Keito und Yuna vertraut sie dann noch am ehesten - schließlich hatte sie mit ihnen auch schon die Hinfahrt auf dem Moped erlebt.

Sie holt die beiden ein. "Ich weiß nicht, wo Lashawn hingelaufen ist. Natürlich kann ich ihr in die Richtung folgen, aber andererseits hatte ich mit euch beiden mittlerweile auch etwas mehr zu tun als mit ihr. Und so ganz verstehe ich auch nicht, warum sie losgelaufen ist." Bea hatte das Gespräch zwischen Yuna und Lashawn vorher nicht mitbekommen. "Warum denkt ihr denn, ich hätte dadurch schlechte Karten, wenn ich eure Gesellschaft bevorzuge anstatt die von Lashawn und Buzz. Ich hab nichts gegen die beiden, aber soviel gemein habe ich dann auch nicht mit ihnen, fürchte ich." Sie ist weder so religiös wie Lashawn noch würde sie sich als Veggie-Hippie bezeichnen.


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