Windenburg - Open Air Sommer Festival (Jahr 1)

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16.04.2023 17:35 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2023 21:07)
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Charakter: Nael, Julius und Alma
Geschichtsstrang: Musikfestival – Abreisetag – Gruppe Braun


Nael wird ruckartig wach. Er hebt den Kopf hoch. Keine Alma, kein Julius.. Wo sind die Beiden denn? Er schaut auf sein Handy und liest die Nachricht von Merlin. Nael lächelt kurz. Als er weiter nachschaut, sieht er nur, dass Julius bis jetzt seine Nachricht von gestern nicht gelesen hat. Die Schlafseite von Julius ist auch unbenutzt. Nael verdreht die Augen.

Er zieht sich an und geht aus dem Zelt. Er schaut sich kurz um, sieht aber keine bekannten Gesichter mehr. Entweder sind die anderen schon weg oder irgendwo auf dem Gelände. Er fängt an die Sachen zu packen.

Nach einiger Zeit steht plötzlich Julius neben ihm. "Wo warst du denn Julius?" Leicht angenervt sieht Nael seinen Cousin ernst an. Julius hingegen muss kichern wie ein Schulmädchen. Nael erwartet weiterhin eine Antwort. "Also?" Erneut muss Julius kichern. Nael gibt auf. "Werd erwachsen!" Er seufzt und packt weiter. Plötzlich hört er eine weibliche Stimme hinter sich. "Julius und erwachsen? Wovon träumst du nachts?" Nael dreht sich um und sieht Alma. Nael ist im ersten Moment sehr erleichtert, seine Schwester heil wieder zu sehen, bis ihm auffällt, dass ihr T-Shirt falschrum an ist. Er verdreht die Augen. "Und du solltest vielleicht lernen, dich richtig anzuziehen!" Nael dreht sich wieder um und fängt an das Zelt abzubauen.

Alma schaut an sich herunter. "Upps!" Sie zieht ihr T-Shirt aus, wobei sie nichts drunter trägt und ein paar neugierige Blicke auf sich zieht. Anschließend zieht sie das T-Shirt wieder richtig rum an. "Tja, Julius, sowas haste auch schon lange nicht mehr gesehen, was?", sagt Alma scherzhaft. Doch Julius fängt wieder an zu kichern. Nael dreht sich genervt zu den Beiden. "Ich würde es begrüßen, wenn ihr mir mithelft, die Sachen ins Auto zu packen." Als Nael sich umdreht, äfft Alma ihrem Bruder still nach und Julius verkneift sich ein weiteres Kichern.

Nachdem die Drei alles zusammen gepackt haben, gehen sie zum Auto. Die Sachen sind verstaut und es geht in Richtung Heimat.

Während der Autofahrt ist es still. Irgendwann fängt Alma an zu reden. "Falls es jemanden interessiert, ich habe die letzten Nächte und den gestrigen Tag bei Tim im Zelt verbracht." Julius sagt jetzt. "Also ich habe die Nacht bei Anissa im Zelt verbracht."
Nael seufzt. "Es interessiert keinen. Danke fürs Gespräch.." Er gibt etwas mehr Gas, bremst dann aber beim nächsten 70er-Schild wieder ab. Alma sieht zu Julius und flüstert: "Anissa?" Julius fragt flüsternd: "Den ganzen Tag mit Tim?" Alma winkt ab und flüstert: "Wir reden zuhause weiter ohne Mr. Neidisch." Julius verkneift sich wieder ein Kichern und den Rest der Fahrt wird geschwiegen.

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16.04.2023 17:39 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2023 18:29)
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Charakter: Keito, Yuna, Bea (in Zusammenarbeit mit @Murloc)
Geschichtsstrang: Musikfestival – Abreisetag – Gruppe Grau


Ein aufgeregtes Zwitschern weckt Keito am Morgen auf. Die Augen hält er noch geschlossen. Durch die Lider merkt er aber, dass es draußen schon hell sein muss. Er rekelt sich wohlig auf der Seite liegend und tastet mit einer Hand neben sich … ins Leere. Schon wieder! Schwupps, sind die Augen ganz auf. Uhh, blendende Helligkeit … Er schließt sie wieder einen Moment, seufzt kurz etwas enttäuscht, um sie dann erneut zu öffnen. Ach, Yuna!



Langsam setzt sich Keito auf. Bea schläft im zweiten Zelt nebenan Es klingt recht ruhig draußen bis auf diese Vogelgeschnatter.
Gestern Abend hatte sie ihm den Rücken zugewandt, gemeint, sie sei müde. Okeyyy … Und wo ist Yuna heute Morgen schon wieder? Keito fragt sich so langsam, ob Yuna ihm nur dann etwas mehr als freundschaftlich zugewandt ist, wenn sie gerade unter so massiven Eindrücken steht wie nach dem Spukhaus oder der ersten Festivalnacht … oder … wenn er sie mit etwas Alkohol abfüllt und an die Shihabar lässt. Ist es für sie nach wie vor nur eine Scharade?

Dass sie außer ein paar offensichtliche Bekundungen für Außenstehende keine Zuneigungsbezeugungen in der Öffentlich mag, hat er die ganze Zeit akzeptiert … und sich entsprechend neutral verhalten. Aber ist alles nur eine Farce, damit sie ihn nicht als guten Freund verliert? Wenn Keito so drüber nachdenkt, fällt ihm auf, dass nie die Initiative von Yuna ausgeht …



Frustriert quält sich Keito aus dem Schlafsack und krabbelt aus dem Zelt. „Guten Morgen!“, zwitscherts ihm fröhlich entgegen. Yuna stochert vergnügt im Feuer herum und versucht irgendwas von den Resten des Vortages zu grillen. Sie lächelt ihn an, als könne sie kein Wässerchen trüben. „Mach schon mal erstes Frühstück.“, grinst sie freimütig. Keito fährt sich mit der Hand über die Augen, als habe er eine Sinnestäuschung. Was stimmt hier nicht? „Mor’n …“, erwidert er etwas nüchtern, „Seit wann bist denn wach? Wo ist denn Bea?“ Er schaut sich um, ob die Meerfrau hier auch schon irgendwo rumläuft …



Bea ist Frühaufsteherin. Als sie ihr Zelt verließ, waren Keito und Yuna noch am Pennen gewesen. Jetzt, als sie vom Schwimmen zurückkommt, sieht sie die beiden allerdings schon am Lagerfeuer. In der Zwischenzeit müssen sie wohl aufgewacht sein. Die Meerfrau steigt aus dem Wasser: „Guten Morgen, ihr zwei!“, sagt sie zu ihnen.

„Oh, du warst schon wach!“, lächelt Yuna Bea erfreut entgegen. „Hab‘ dich gar nicht gehört. Hast du schon Hunger? Sollen wir hier unten unsere Reste vertilgen oder uns oben was Feines gönnen?“

Keito grinst Bea ganz verschmitzt an: „Eine Frühsportlerin … Wie ist das Wasser? Nass?“

Bea lächelt. "Kennst du Wasser, das nicht nass ist?" Dann bestätigt sie, dass sie Hunger hat: "Aber die Reste sind völlig in Ordnung. Davon sollte ja noch genug über sein für ein Frühstück!"




"Wir haben noch einiges an Gemüse zum Grillen und Brot kann man auch noch rösten!", berichtet Yuna. "Und ich hab noch einen der Dips aus dem Picknick-Korb meiner Ma gestern mitgehen lassen.", schmunzelt Keito und gräbt mal kurz im Gepäck danach: "Et voilà!"
Yuna träufelt sich gleich was über ihren Grillspieß und wendet sich dann Bea zu: "Noch Pläne für den Abreisetag?" Herzhaft beißt sie in ein Zucchinistück.

"Eigentlich nicht!", sagt die Angesprochene, "Konzerte werden ja keine mehr gespielt und ein Souvenir habe ich nun ja auch." Sie denkt an das T-Shirt. "Aber frühstücken, das klingt nach einem Plan!"

Keito lacht: "Ja, Frühstück plane ich jeden Morgen. Bei der Küche meiner Ma vergisst man die Mahlzeit nie ... außer ich bin noch saumüde ...“ Jetzt schmunzelt Yuna noch ein bisschen in sich hinein.

"Habt ihr denn noch Pläne?", fragt Bea die anderen, während die drei es sich schmecken lassen. "Das Essen deiner Ma ist aber wie immer super!", lobt sie dann noch.

Ein bisschen intensiver schaut sich Yuna Beas Tattoos nochmal an: "Ich bin noch nicht sicher, was ich mir mal stechen lassen möchte. Vielleicht auch was Traditionelle aus dem Land meiner Vormütter und -väter. Sollen wir heute Morgen nochmal ein bisschen im Tattooschop bei den Motiven rumgucken? Und du beräts mich ein bisschen?"

Keito nickt: "Ja, gestern habe ich im Pool auch noch ein bisschen die Gedankenschweifen lassen. Ich muss mal den Cousin meiner Mutter fragen, was man eigentlich in Kenia für Motive wählt. Ich hab' immer mehr Lust, mal in das Land meiner Verwandtschaft zu reisen. Und danke für das Lob, Bea," lächelt Keito die Mitschülerin an, "ich geb's meiner Ma weiter. Da ist auch immer so ein bisschen was von ihrer Heimat in den Speisen drin.“

Bea freut sich, dass Yuna und Keito gute Laune haben. Das Treffen mit den anderen Teens am Abend zuvor scheint ihnen gutgetan zu haben. "Aber Nouki, Tani und Ellie sind ja eigentlich auch nett", sagt sie, "vielleicht kann man ja öfter mal was mit denen unternehmen." Gegen Leon hat sie nichts, doch der scheint eher mit Nouki befreundet zu sein als mit den anderen.

Dann erst beantwortet sie die Frage nach den Tattoos: "Aber wir können uns den Tattooshop gerne anschauen, wenn er noch aufgebaut ist."

Ganz angetan vom gestrigen Abend bestätigt Yuna. „Ja, mit den Mädels war es richtig schön gestern. Und ich freue mich, wenn wir uns im Narwal Arms zum Tanzen wieder treffen. Und wunderbar, wenn wir noch gleich ein paar Tattoo-Motive anschauen“, dankt sie Bea.



„Ich freue mich vor allem auf die Kunstgalerie mit Ellie.“, meint Keito. „Da bekomme ich bestimmt noch den einen oder andern Tipp von ihr.“ "Ja, Ellie kennt sich aus mit Kunst.“, antwortet Bea. „Ich hab noch nicht viel von ihr gesehen, aber was ich gesehen habe, war eigentlich super.“

Keito kaut ein wenig an seinem Röstbrot weiter. „Leon ist doch auch ganz ok. Kam wohl nicht so zu Wort bei den ganzen Mädels ... Ein bisschen männliche Verstärkung wäre aber nicht schlecht, oder?“ Er grinst Bea und Yuna an und knuspert weiter an seinem Grillspieß.

"So, dass mehr Auswahl für die Mädels ist, meinst du?", fragt Bea grinsend.
Sie knabbert am Gemüse. Es ist wirklich lecker. Sie denkt an die Kochkünste ihrer eigenen Mutter: "Kannst du deine Ma mal nach Würztipps fragen? Meine Mama kocht auch nicht schlecht aber bei Elani passt einfach alles!!"

Auf Beas ‚Auswahlwünsche‘ hin gibt‘s glatt 'ne freche Erwiderung von Keito: "Aber sicher, ich denk nur an das Wohl von euch Mädels, wenn ich ein paar mehr Jungs herbei wünsche." Er zwinkert Bea zu. Bei Yuna ist er nicht sicher, ob die das auch so sieht. Wohl eher nicht, oder? Die grinst aber mit Bea um die Wette ... was Keito leicht die Augenbrauen heben lässt. Er weiß echt nicht, woran er bei Yuna ist.
"Ja, ich frag meine Ma mal wegen der Gewürze, Bea.", schwenkt er dann das Thema um. "Sie verrät aber nicht alles, soweit ich weiß. So Gourmetköche geben wohl nicht jedes Geheimnis preis. Aber sie hat sicherlich gute Tipps."

Bea lacht. "Und du machst dir keine Sorgen, nicht mehr der Hahn im Korb zu sein?" Sie freut sich jedoch, dass Keito sich Tipps bei seiner Ma holen möchte. "Gute Tipps sind ja schon mal ein Anfang!"

Nun muss Yuna sich doch mal wieder keck einschalten: "Hab' noch nicht wirklich erlebt, dass er deswegen Sorgenfalten kriegt oder Federn lässt. Vielleicht sind wir ihm ja auch zu viel Girlpower auf einen Haufen und er braucht Verstärkung, mhm? So'ne Boy-Group!"

Bea lacht. "Der arme Junge!", neckt sie Keito. Dann widmet sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Frühstück. Das Thema "Hahn im Korb" ist für sie erst mal beendet. Als alle satt sind, steht Bea auf. "Also, wollt ihr den Tattoostand jetzt anschauen?", fragt sie, "wer weiß, wann der abgebaut wird!"

Die Teens packen alles zusammen und schnüren das Gepäck auf die Bikes. „Wir müssen ja eh wieder hoch aufs Gelände und von dort zur Fähre.“, meint Yuna. „Dann gucken wir da noch vorbei.“ Mit den Mopeds geht’s wieder die Klippen hoch mit letztem Blick auf die offene Meeresseite und glitzernden Wellen im Sonnenschein.

„Mhm!“ Sie stoppen direkt neben dem Tattoostand und Keito steigt ab. „Hier kann man höchsten noch ein bisschen Motive angucken, aber ansonsten … wird hier heute wohl nichts mehr passieren.“ Er besieht sich die letzten noch aushängenden Motive. „Ich würde wohl auch nicht gleich fündig werden …“ Yuna interessieren nochmal die Motive auf Beas Körper. „Haben deine Tattoos eigentlich eine besondere Bedeutung in Sulani?“



Bea sieht zum Tattoostand. Tatsächlich sind die Mitarbeiter bereits am Abbauen. Nur einige der Bilder mit Tattoos stehen noch. Aber notfalls gibt es ja auch außerhalb des Festivals die Möglichkeit, sich irgendwo tätowieren zu lassen. Sie dreht sich zu Yuna: „Ja, es sind im Grunde unterschiedliche Schutzzauber gegen die Elemente. Ich glaub daran nicht, und meine Mum eigentlich auch nicht, aber ich mag trotzdem die Symbolik dahinter. Und es hat halt auch Tradition. Früher haben viele Meermenschen daran geglaubt.“ Sie zeigt auf ihr linkes Bein: „Das Tattoo hier soll zum Beispiel vor den Gefahren des Meeres schützen. Du siehst hier ja die Wellen.“

Yuna beugt sich zu Beas Bein runter und auch Keito besieht sich das Motiv nochmal genau: „Ja, manches hat wohl in den Kulturen heute nicht mehr ganz so die Bedeutung. Aber diese Wellen sind doch trotzdem wundervoll in ihrer Aussage. Ich hätte gerne etwas mit Bezug zum Land meiner Mutter … vielleicht … einen Löwen.“ Yuna nickt dazu, lächelt beide an: „Vielleicht sollte ich mein Motiv verdienen … Einen Drachen oder asiatischen Tiger.“ Sie will ihr Mutter bitten, sie zu lehren … Wenn nicht jetzt, wann dann?

Bea sieht zu Yuna. "Wie meinst du das mit dem Verdienen und dem Drachen und dem Tiger?", fragt sie neugierig.
Auch Keito guckt etwas fragend, erinnert sich wieder an den Tag als Miyu diese Kluft anlegte … und ein Schwert … um Elani gegen seinen Pa beizustehen …
„Ach“, meint Yuna leichthin. „Das ist nur so eine Tradition in Japan … und wohl auch nicht mehr so von Bedeutung wie früher, dass man sich ein Tattoo durch Taten verdient. Muss ich selber mal meine Mum fragen … was wofür steht. Bin da gar nicht so bewandert.“ Yuna lächelt verschmitzt. Sie wird keinem Schüler erklären dürfen, dass ihre Mum ein Samuraischwert besitzt und halbwegs zu führen weiß.
Die Teens schwingen sich auf die Bikes und zurück geht es nach …


Ort: Brindleton Bay.


Sie stehen an Beas Fähre.
„Es war schön, die Festivaltage mit dir zu begehen, Bea. Wir kommen dich auch bestimmt bald mal in Sulani besuchen … Vielleicht mag ja auch noch jemand mitkommen von den neuen Bekanntschaften.“ Yuna umarmt Bea herzlich zum Abschied.
„Dein Bild kommt auch bald, versprochen.“, versichert Keito.
"Ja, das hoffe ich doch!", antwortet Bea lächelnd. Darauf freut sie sich auch schon. Auch wenn Ellie noch einige Fehler gefunden hat, gefällt ihr das Werk trotzdem

Bea sieht Keito und Yuna am Ufer stehen und winkt, bis sie nicht mehr zu sehen sind. Sie mag die beiden wirklich. Und auch andere Mitschüler hat sie ja innerhalb der drei Tage besser kennenlernen können. Das Festival ist wirklich schön gewesen, aber mittlerweile freut sie sich dann auch wieder auf zu Hause.



Keito wie Yuna winken Bea auch lange nach. „Bea ist so eine Liebe …“, schwärmt Yuna. „Ja, das ist sie wirklich …“, bestätigt auch Keito lächelnd.



Als das Boot außer Sicht ist, wandert Yunas Blick hoch zum alten Schulgebäude. Sie tritt ein paar Schritte darauf zu, versinkt etwas in Gedanken …
Zum Schluss hatten sich auf dem Festival neben Bea ja ein paar weitere nette Kontakte ergeben … Kann sie damit jetzt doch noch halbwegs als Schülerin an der Schule zurechtkommen? An der gleichen Schule wie ihre Mum?
Keito plagen andere Fragen. Er tritt hinter sie, legt einen Arm leicht um ihre Taille und seine Lippen an ihr Ohr: „Was ist das mit uns, Yuna?“



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16.04.2023 17:40 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2023 23:51)
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Charakter: Chip / Stephen/Blaze/Chris/Denize/Nadine
Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 4
Gruppe: Grün


Irgendwelche schabenden Geräusche wecken Chip aus seinem oberflächlichen Schlaf. Die ganze Nacht über hat er sich gewälzt und ist von einem wirren Traum in den nächsten getaumelt. Als er jetzt die Augen öffnet ist das Zelt noch nicht warm von der Sonne und das Licht noch gedämpft. Gut so. Er hat tierische Kopfschmerzen...und seine Nase fühlt sich an als wäre sie doppelt so dick wie sonst. Vorsichtig tastet er daran herum, lässt es aber schmerzerfüllt gleich wieder bleiben. An Schlaf ist jedenfalls nicht mehr zu denken. Der Gedanke an Aufstehen und einen Tag in dieser Verfassung zu bestreiten, mit Denize und Blaze im näheren Umfeld motiviert aber auch nicht. Mühsam setzt er sich auf und bemerkt, dass er immer noch das blutverschmierte Hemd und Shirt von gestern trägt... Hose und Schuhe auch....oh Mann.
Von draußen kommen wieder Geräusche, diesmal klingt es nach Reißverschlüssen, die zugezogen werden.Irgendwer baut wohl schon die Zelte ab...im wahrsten Sinne des Wortes...Chip versucht in die Hocke zu kommen. Aaaah! Sein rechter Fuß schmerzt höllisch, er kann ihn kaum in gerade Position bringen. Was ist da passiert? Er kramt im Gedächtnis...ah ja...der Koloss bei rage against the machine, der im da drauf gesprungen ist. Während des Konzerts hat's ihn nicht groß gejuckt, aber jetzt... Chip robbt sich auf dem Hintern zum Zelteingang vor, öffnet den Reißverschluss und guckt erst mal raus, was vor sich geht. Blaze ist am packen...na super...ist es das, was er sehen will jetzt? Definitiv nein. Er lässt sich wieder auf den Rücken fallen, aber der Durst ist stärker. Irgendwas ohne Alk muss doch noch im Pool sein. Mühsam kommt er irgendwie aus dem Zelt und humpelt an Blaze vorbei zum Pool, wo noch eine angebrochene Wasserflasche herumdümpelt...ansonsten nur noch Dosenbier und ne halbe Flasche Schnaps...keine Option heute. Er nimmt das Wasser und setzt sich Blaze ignorierend , von ihm abgewandt in einen Stuhl. Er trinkt und presst sich dann leise aufstöhnend die kalte Flasche gegen die Schläfe.



Blaze achtet nicht auf Chip. Er will einfach so schnell wie möglich auf die Fähre und nach Hause. Gut dass er ihn nicht anspricht, Blaze ist sich nicht sicher ob er sich beherrschen könnte. Das will was heißen. Er stopft gerade das Wurfzelt in die Hülle und belädt den Leiterwagen. Den Pool lässt er liegen, genau so wie den Müll. Schei ss auf das Pfand.
Er richtet sich gerade auf und sieht sich um, als Stephen eintrifft. Wo auch immer er letzte Nacht gewesen ist, im Zelt jedenfalls scheinbar nicht. Steph klopft Chip im vorbeigehen gut gelaunt zur Begrüßung auf die Schulter ohne das Blut zu bemerken. Aber er bemerkt das blaue Auge von Blaze und lacht sofort. "Alter, gegen welche 'Tür' bist du denn gerannt?" Jetzt sieht er zu Chip und erkennt das dieser auch nicht besser aussieht und... im dämmert nichts. "Wart ihr ohne mich Pogen? Ungeil Leute." Er grinst. Als keiner von beiden eine Antwort gibt schmälert sich das Grinsen. Blaze wendet sich ab und greift nach seinem Rucksack. "Was is' los? Habt ihr euch geprügelt oder was?" fragt Stephen eher im Scherz und setzt sich in einen Stuhl dessen Beine noch nicht verbogen sind. Sein Blick wendet sich zu Chip, da Blaze ihm weiterhin schweigend den Rücken zudreht.

Die Wasserflasche wechselt zur anderen Schläfe und Chip wirft Steph einen ausdruckslosen Blick zu. Ihm ist weder nach scherzen noch nach erklären, nicht mal Stephen gegenüber. Er zieht deshalb nur die Schultern hoch und trinkt nochmal. Dann besinnt er sich...okay...Steph ist neutral und kann nix für den Schlamassel...also... "Kleine Meinungsverschiedenheit." Chip setzt die Flasche nochmal an und trinkt.

Stephen beobachtet beide. Klein? So siehts aus.. Er bemerkt dass sie sich offensichtlich aus dem Weg gehen. Blaze sagt nichts. Es ist, wie immer schwer zu sagen was er denkt. Steph kann sich nicht erinnern die zwei so kühl erlebt zu haben. Einander gegenüber. Und das, obwohl er hin und wieder Streit zwischen den beiden geschlichtet hat. Dennoch schweigt er dazu und zündet sich eine Zigarette an. Kurz darauf öffnet sich das Zelt der Blonden und sie tritt mit müden Augen heraus. Sie sieht sich kurz um, bemerkt Blaze beim Packen, dann Stephen und Chip auf den Stühlen. Sie wirkt einen Augenblick überrascht als sie das Blut sieht, dann wendet sie sich wieder dem Zelt zu und kramt den Hintern hochgestreckt darin herum.
Stephen mustert nur weiter die schweigsame Szenerie.
Blaze packt die Boxen auf den Wagen und sucht die restlichen Sachen zusammen. Als er fertig ist, steht auch Denize vor dem Zelt. Sie blickt sich genau so müde um wie alle hier Anwesenden. Sie sieht zu Chip und ihr Gesichtsausdruck wird eine Spur trauriger.
Ein kurzer Blick zu Stephen dann wendet sie sich Nadine zu und fragt ob sie sich beim Abbauen helfen. Ihre leisen Stimmen sind wie ein Fremdkörper in der ruhigen Umgebung die nur von Abbaugeräuschen gefüllt ist. Es ist noch zu früh als das die umliegenden Zeltbewohner schon wach sind. Stephen nimmt die Anspannung in der Luft nur all zu gut wahr. Hier stinkt doch etwas ganz gewaltig zum Himmel. Blaze ist mittlerweile fertig und putzt sich die Hände an der Hose ab. Er wischt sich kurz nachdenklich mit dem Handgelenk über die Stirn dann tritt er zu Stephen, offensichtlich Chip ignorierend, und hebt die Hand. "Ich bin weg, Wir sehn uns."



Stephen schlägt mit ihm ein, hält ihn dann aber fest und schaut ihm ins Gesicht. Er ist sich nicht sicher ob er nachfragen soll. "Ist alles klar?" fragt er jetzt doch ein wenig umsichtiger.
Blaze lässt los. "Bestens." Er greift nach dem Leiterwagen ohne Chip oder die Mädels anzusehen und verlässt den Zeltplatz. Stephen schaut ihm nachdenklich nach, dann blickt er zu Chip. "Okay. Wer hat was verbockt? Ich kenn euch Spackos doch. Raus damit."

Als Nadine aus dem Zelt kommt wundert sich Chip über ihren erstaunten Blick was sein verblutetes Zeug angeht...hat ihr Denize etwa nicht lang und breit alles erzählt? Er wendet den Blick ab ...bestimmt kommt auch Denize gleich raus...sein Herz beginnt wild zu klopfen, aber er wird sich nichts anmerken lassen. Überhaupt hat er keine Ahnung wie er mit der Situation umgehen soll... er wird Zeit brauchen zum Denken und das sicher nicht heute. Blaze ist fertig mit packen und Denize kommt aus dem Zelt der Mädels. Chip verzieht keine Miene, hält aber dem Blick von ihr stand. Sie wirkt traurig...er nimmt nochmal einen Schluck Wasser und unterdrückt den Schmerz, den ihr Anblick bei ihm auslöst.
Blaze zieht ab mitsamt seinem Wagen. Gut so. Nachdem er sich von Steph verabschiedet hat atmet Chip auf. Dann kommt die unvermeidliche Frage von Stephen ...war ja klar.Mr. Blaisdell zieht sich aus der Affäre und ich soll Rede und Antwort stehen? Sicher nicht...
"Das kannst du jetzt jeden der hier Anwesenden fragen und dir drei verschiedene Versionen davon anhören....und zuhause noch ne Vierte die sich Blaisdell schreibt. Wird sich wohl nicht so einfach klären lassen...vor allem nicht mit so nem Brummschädel." Er reibt sich die Schläfen und beobachtet die Mädels beim Zeltabbau. Was soll er Stephen sagen? Weit ausholen dauert zu lang und ne kurze Version die stimmt, gibt's nicht. " Wir haben wohl alle verschiedene Vorstellungen von Freundschaft und was sie bedeutet....oder uns wert ist."

Steph hört zu. Er blickt zu Denize die sich bei Chips Antwort kurz umgedreht hat. Doch sie wendet sich wortlos wieder ab. Langsam bewegt er erst den Kopf dann die Augen zurück zu Chip. "Und deine Vorstellungen sind....?"

"Ganz ehrlich?" Chip atmet hörbar aus. "Seit gestern weiß ich das nicht mehr so genau..jedenfalls hält man zusammen, hat nicht dauernd Geheimnisse voreinander und wenn einen der beste Freund um etwas bittet haut man ihm nicht als Antwort in die Fresse..." Chip ist sich schon bewusst dass diese Version nicht ganz der Realität entspricht , aber er hat überhaupt keine Lust das Thema zu vertiefen.

Denize hört Chips Ausführungen.



Sie traut sich nicht etwas zu sagen, aber eigentlich... "Es ist meine Schuld." Sie versucht sicher zu klingen.
Sie blickt Stephen an, dann Chip. Nadine sieht nun auch auf.



Denize hat ihr noch immer nicht gesagt, dass sie Chip gebeten hatte das zu regeln. Sie weiß also nicht warum sie sich geprügelt haben. Doch Chip hat recht. Geheimnisse sind dumm und sie hat ein schlechtes Gewissen - auch Nadine gegenüber.
"Sieh an?" Stephen klingt nicht abschätzig, nur überrascht dass sich eine weitere Partei dazugesellt.
Denize beobachtet die Gesichter der Jungs, dann sieht sie Chip direkt an. "Es tut mir Leid. Es wäre meine Aufgabe gewesen es ihm zu sagen."
Nadine wirkt verwirrt. Was redet sie da? "Wem was zu sagen?"
Doch Denize erklärt nichts weiter. Sie sieht Chip weiterhin an. Er versteht schon was sie meint. Vielleicht nicht warum, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Sie wird Nadine auf dem Heimweg alles erzählen.



Ihr Blick und die Worte treffen Chip im Innersten. Wer weiß überhaupt noch wo es angefangen hat und wer woran „Schuld“ hat?
Ist saublöd gelaufen alles und ja...besser wär's gewesen...aber ich hätt's ja nicht tun müssen, gezwungen hat mich keiner. Außerdem ging's nicht nur darum...ist auch was zwischen Blaze und mir.“Er vermeidet es zu Stephen zu sehen und bringt ein kleines , schiefes Lächeln in Richtung Denize zustande. "Außerdem ...was heißt schon 'Schuld'? Ist ein blödes Wort..." Mehr will und kann er jetzt dazu nicht sagen.

Nadine ist verwirrt. Sie sieht Denize leicht zurücklächeln und nickt. Was war den hier los?

Stephen fragt sich ob er irgendwie richtig lag mit der Vermutung die er, gestern bevor er mit Chip und den Girls zur Bar ist, hatte. Wirkt allerdings nicht so als wäre der richtige Zeitpunkt um neugierig zu sein. Stephen steht auf und streckt den langen Körper durch. Er hat gesehen wie Chris sich nähert. Der sieht unglaublich fertig aus. Stephen kommentiert das nicht sondern hilft ihm beim Zeltabbruch.
"Lass uns das auf heute Nachmittag verschieben. Ich muss Schlaf nachholen." sagt er zu Stephen.
"Ah, komm schon." protestiert er, während er die Stangen aus den Schlaufen zieht. "Ich bin nicht mehr so jung wie du. Geht Berg ab ich sags dir.."
Chris gähnt. "Und ich muss morgen arbeiten."
Stephen atmet geräuschvoll ein und aus. "Na und? Ich auch. Am Abend?" - "Ja vielleicht." Damit gibt Stephen sich zufrieden.
Die Mädchen haben ihre Sachen gepackt, die Rucksäcke auf den Rücken und Nadine hebt die Hand. "Tschaau!" Dann dreht sie sich um und geht.
"Tschö." erwidert Steph.
Denize geht zu Chip und umarmt ihn.
"Ich schreib dir.." flüstert sie ihm ins Ohr und hofft das es okay ist. Dann geht sie an Stephen vorbei der Chris die meiste Arbeit machen lässt und bereits die nächste Zigarette anzündet.
Denize hebt ein wenig verlegen die Hand.
Stephen legt den Kopf schief. "Ehrlich?" Er grinst.
Denize schaut ihn an, dann ein flüchtiger Seitenblick zu Nadine und Chip. Sie gibt nach und, umarmt auch Stephen. "Bye." - "Man sieht sich." entgegnet er. Dann ziehen die Mädchen von dannen.

Chip wendet sich um, begrüßt Chris mit einem kurzen Heben der Hand und wird deshalb ziemlich überrumpelt von Denize' Umarmung.Mit so offensivem Verhalten hat er nicht gerechnet nach ihrer gestrigen...Begegnung. Er erwidert aber mit leichtem Druck und fühlt nichts als Schmerz gerade...und Verwirrung. Als sie ihm ins Ohr flüstert, nickt er nur kurz, lächelt nochmal und lässt sie los.



Mit gemischten Gefühlen beobachtet er , wie sie sich von Steph verabschiedet und hievt sich dann aus seinem Stuhl. Er winkt Nadine und ihr kurz nach und geht dann humpelnd Richtung eigenes Zelt. "Ich pack auch, will die nächste Fähre kriegen." teilt er Stephen mit und kriecht ins Zelt um schon mal Innen zusammen zu räumen.Er fühlt sich jetzt schon einsam.

(in Zusammenarbeit mit Ripzha)

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Chip geht nach [ALT] Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool
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16.04.2023 17:47 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2023 18:35)
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Charakter: Lotta, Elani & Asante, Maryama (in Zusammenarbeit mit @simscat2)
Geschichtsstrang: Musikfestival – Abreisetag – Gruppe Blau


Ein paar Stunden früher …:

Als Maryama die Augen aufschlägt, braucht sie einen Moment, bis sie einordnen kann, wo sie sich befindet. Es ist noch vor Sonnenaufgang und es herrscht diffuses Licht um sie herum. Dann stiehlt sich ein glückliches Lächeln auf ihre Lippen. Erinnerungen an die letzte Nacht tauchen spontan wieder auf, bevor sich auch nur ein vernünftiger Gedanke in ihrem Kopf formen kann. Asante und sie auf dem Felsen, dann am Strand. Dieses Gefühl, am richtigen Platz zu sein, wenn sie mit ihm zusammen ist, hat sich gestern noch intensiviert. Wohlig kuschelt Maryama sich nochmal in den Schlafsack. Es ist das Gefühl, das sich ein neuer, wunderbarer Pfad in ihrem Leben aufgetan hat und sie freut sich darauf den Weg weiter mit ihm zu gehen, wie auch immer das aussehen mag und wo auch immer der Weg hinführen wird.



Wenn man Neues im Leben willkommen heißt, sollte man mit dem Alten im Reinen sein. Maryama beißt sich kurz auf die Unterlippe und beschließt dann das zu tun, was sie seit langem schon vorhat.
Sie kramt ihr Handy aus der Jeans, sucht in den Kontakten nach Alexanders Bild und...entblockt ihn.

>> warum legst du einfach auf? <<
>> hast du mich blockiert? <<
>> wird das wieder dasselbe wie letztes Mal....? <<


Als sich die Textnachrichten von Sascha öffnen, hat Maryama augenblicklich ein schlechtes Gewissen. Er hat Recht...auch wenn alles seltsam war und sie zurecht wütend....sie hat sich genauso kindisch verhalten wie beim letzten Mal. Irgendwann ist irgendwann zu spät...kommt ihr wieder in den Sinn und sie beginnt zu tippen.

>> Sascha, es tut mir leid, dass ich wieder so reagiert habe. Ich war sauer auf dich, weil du so übereilt abgehauen bist und mir nichts erklären konntest...trotzdem wünsche ich dir das Beste auf deinem Weg und hoffe, wir reden irgendwann darüber. Ich hoffe von Herzen, dass es dir gut geht.<<

Erleichtert legt sie das Handy wieder weg und während sie noch über verschiedene Sachen nachdenkt, fallen ihr für ein kurzes Nickerchen nochmal die Augen zu. Doch etwas wenig Schlaf abbekommen letzte Nacht.

~~~~~~~~

Die Sonne wärmt angenehm am Morgen. Ein paar Minuten hatten sie alle schweigend auf ihren Campingstühlen gesessen, nachdem Lotta wieder aufgetaucht war … Elani erhebt sich als erste, um etwas Frühstück vor der Abreise vom Festival zuzubereiten und neuen Kaffee aufzubrühen. Sich zu beschäftigen hilft ihr, sich wieder für den Alltag zu sammeln. So hat sie es stets auch früher zuhause gehalten … nach einem von Terence Übergriffen. Hat tapfer ihrem kleinen Sohn mit seinen erschreckten Augen zugelächelt und erklärt, alles sei wieder gut. Papa habe sich wieder beruhig. Sie müssten sich einfach nur bemühen, ihn nicht wieder aufzuregen.
Einfach weitermachen.

Lotta nun schon wieder entschlossener in die Welt blickend, stellt ihre leere Tasse ab. Der Kaffee hat ihr gutgetan. Das Schwächegefühl leg sich so langsam in ihrem Körper. Halt noch eine Bedrohung mehr … Zumindest weiß sie jetzt, was ihr blüht, wenn e r auftaucht. Nur die Motive … sind unklar.
„Schick mir die Bilder von Takatukas Vater bitte auf mein Handy,“ fordert sie Asante nüchtern auf, „auch wenn ich sie selber nicht ansehen kann. Wer weiß, wozu ich das noch brauche.“ Lotta kann irgendwie nicht diesen Namen über die Lippen bringen, den Maryama ihr nannte: Tanuí.



Elanis Cousin tut wie geheißen. Vorsorglich vielleicht eine gute Idee. Lotta prüft – ohne zu öffnen - umgehend, ob das Datenmaterial auf ihrem Handy angekommen ist und bemerkt eine Nachricht von Ben als ein kleines Fellbündel kläffend aus Maryamas Zelt gestürmt kommt, um alle freudig zu begrüßen … besonders den Wolf.
Das spielerische Gerangel der beiden entlockt allen ein Lächeln, löst die Anspannung vom Morgen so langsam. Erwartungsvoll blickt Asante in Richtung von Maryamas Zelt. Ob sie von dem Lärm wach wird?



Nachdem Browneye draußen unüberhörbar auf Wolf getroffen ist, schält sich Maryama schmunzelnd aus ihrem Schlafsack und wirft sich etwas Bequemes über. Sie freut sich darauf, Asante zu sehen und ist neugierig, wie Lotta die gestrige Nacht noch verbracht hat. Schnell wuschelt sie noch durch ihre Haare, ohne den Erfolg zu überprüfen und streckt lächelnd den Kopf aus dem Zelt. "Hey, wer von euch macht hier solchen Rabatz? Aha, der Kleinste mal wieder, war ja klar." Leise lachend tritt sie vollends heraus aus dem Zelt, reckt und streckt sich, untermalt von wohligen Lauten.
"Mir fehlt die morgendliche Yogastunde, fühl mich ganz verbogen. " Ihr Blick schweift in die Runde und erfasst freundliche Gesichter. Aber irgendwas ist...ein bisschen seltsam. Undefinierbar, aber wahrnehmbar. Hat etwa Asante von ihrem nächtlichen....Ausflug erzählt und das kam nicht gut an? oder...hat Lotta was angestellt? Oder ist es einfach weil das Festival zu Ende geht und alle etwas gedämpfter Stimmung sind...?
"Wie geht es denn euch? Schon einigermaßen munter?" fragt sie daher in neutralem Tonfall.

Sie schlendert zu Asante, der neben dem Feuer steht, streichelt ihm über den Rücken. "Du siehst zumindest so aus. Hast du etwa noch eine Strandrunde gedreht, ohne mich?" fragt sie ihn schmunzelnd. Dann lässt sie sich in einen Stuhl fallen und beginnt Browneye, der sich zu ihr gesellt hat, hinter den Ohren zu kraulen. Gespannt darauf zu hören, was die Anderen so zu erzählen haben.



Asantes Puls schlägt erneut etwas schneller an diesem Morgen … Diesmal aber vom Anblick der hübschen Nachbarin. Verschmitzt lächelt er ihr zu in Erinnerung an den leidenschaftlichen Kuss von gestern Nacht. Asante ist geduldig, er kann warten … bis heute Abend … Er überlässt es Maryama, ob sie sich jetzt schon vor Lotta und Elani outen will, dass sie sich etwas näher beim Feuerwerk kamen. Er genießt einen Moment die Berührung ihrer warmen Hand auf seinem Rücken und hätte sie am liebsten gleich in seine Arme gezogen. „Das würde ich ja zu gern sehen, wie du dich morgens schon verknoten kannst.“, zwinkert er ihr stattdessen zu. Morgen früh würde er vielleicht das Vergnügen haben und eine biegsame Maryama beim Yoga zu erleben ... „Sorry, dass ich schon unterwegs war ...“

Lachend entgegnet Maryama: “Also...verknoten werd ich mich hoffentlich nicht, weil ich nervös werde wenn du mir zusiehst... und wenn doch, dann hilfst du mir doch wohl raus aus der misslichen Lage?“ sie zwinkert ihm kurz zu und setzt sich dann neben Lotta in einen freien Stuhl. „Mmmmmh...dein Kaffee riecht lecker, nach Gehirnzellen und Lebensgeister wecken scheint mir.“ Sie lächelt Lotta an.
Elani drückt Maryama mit einem warmherzigen Lächeln eine Tasse Kaffee in die Hand: „Trink erstmal was.“ Besser ist besser …



Auch Lotta begrüßt Maryama ganz erfreut. Sie strahlt irgendwie … was Neues aus, fällt ihr an der Freundin auf. „Ich hoffe, ihr hattet alle noch einen schönen Abend … gestern. Schau mal, Ben hat geschrieben.“ Sie liest seine Nachricht vor:
>> Wir haben uns wohl aus den Augen verloren. Wo seid ihr denn? <<

„Oh!“ entfährt es Maryama überrascht. „Er hat uns gesucht?“

Lotta guckt etwas komisch verzweifelt. „Ich hab‘ das erst heute Morgen gesehen. Der arme Ben. Habt ihr ihn denn auch nicht mehr gesehen?“ Elani schüttelt den Kopf. „Ich war wohl als erste im Zelt. Schönheitsschlaf.“ Entschuldigend hebt sie ihre mittlerweile dritte Kaffeetasse zum Zuprosten. Sie ist ein bisschen aufgedreht von den morgendlichen Ereignissen.



„Als hättest du sowas nötig.“ schmunzelt Maryama in Richtung Elani, die wie immer wunderschön aussieht. Ein wenig beneidet sie ihre Nachbarin darum, sie selbst fühlt sich beim morgendlichen Blick in den Spiegel manchmal an ein zerknautschtes Kopfkissen erinnert...ganz zu schweigen von den Striemen, die das tatsächliche Kissen des nächtens auf ihre Wangen gezeichnet hat.
Dann antwortet sie Lotta. „Nein, ich war ehrlich gesagt nach dem Feuerwerk ziemlich abgelenkt und hab ihn nirgends gesehen.“ Sie schickt ein kleines Lächeln zu Asante, der das zwinkernd mit einem nur ganz leicht angedeuteten Luftkuss erwidert.

Dann blickt Asante kurz zu Lotta. Sie scheint soweit wieder etwas gefasster zu sein, dass Maryama nicht gleich ganz beunruhigt sein muss. Aber diese Geheimniskrämerei wegen all der Gefahren unter den drei Frauen muss er noch ansprechen. Wie soll er auf sie alle achten, wenn sie sich in sonst was verstricken? Und Merlin muss da einfach mit ran. Je mehr desto besser. Wehe der Kerl verschwindet auch noch …

„Maryama und ich standen irgendwann auch nur noch für uns allein …“, wieder vertieft sich Asantes Lächeln Richtung Maryama in der Erinnerung des gestrigen Abends. Seine Mine wird aber dann auch wieder etwas ernster. „Wir haben alle nicht bemerkt, wie Lotta verschwand …“ Ein bisschen streng blickt er alle drei Damen der Runde an. „Wann hattet ihr mich denn einweihen wollen, was sich noch alles für finstere Gestalten um euch herumtummeln außer Terence?“ Er setzt Maryama kurz die Sachlage auseinander, in welchem Zustand er Lotta früh morgens am Strand fand und verschweigt auch nicht, dass sie alle drei am Vortag von diesem dunkeläugigen Typen – Takatukas Vater wohl - beobachtet wurden.



„Und Merlin ist futsch.“, hängt Elani überflüssigerweise noch dran, während sie ihren vierten Becher leert.

„Was? Takatukas Vater war hier auf dem Festival?“ überrascht und auch leicht schockiert blickt Maryama Lotta an. „Er hat dich einfach weggetragen? Oder weggelockt? ….und dann am Strand liegen lassen?“ Sie nimmt Lottas Hand. „Wie fühlst du dich? Hat er...hat er dir irgendetwas angetan...bist du verletzt?“ Ihre Gedanken überschlagen sich. Wollte er Lotta entführen und wurde gestört? Entführen.... vor Maryamas innerem Auge tauchen Bilder von der Nacht an den Docks auf, als Lotta vor ihren Augen einfach verschwand. Hatte dieser Tanuí damit auch etwas zu tun?
Das will sie aber jetzt vor den anderen nicht fragen....später, wenn sie unter vier Augen sprechen können.

„Mir geht’s soweit gut. Mach dir nicht zu viel Gedanken!“, beeilt sich Lotta schnell der Freundin zu versichern. Mir … was angetan? Was …? Nein, nein. Nein! Sie will das gar nicht erst erwägen.

Skeptisch blickt Maryama ihre Freundin an. “Nach so einem Erlebnis?“ Sie denkt an die Nacht mit Terence zurück. Die wirkt bis heute nach.

Maryamas Blick wandert zu Asante. “Was hattest du für einen Eindruck als du sie gefunden hast? Und ...gab es irgendwelche Spuren? Fußabdrücke, aufgewühlten Sand...Kampfspuren?“ Sie schaut ihn groß an. Dann erinnert sie sich an seine Frage von vorhin und antwortet wahrheitsgemäß. „Ich war mir keiner Gefahr außer Terence bewusst und das Thema haben wir ja schon alle ausführlich besprochen.“ Dann fällt ihr doch noch etwas ein. „Okay, ich wusste von dem Fluch und dem Magier...aber definitiv nichts von Tanuí. Malecantus wollten wir uns im Wanderzirkus vorknöpfen, wenn wir mit den Senioren die Vorstellung besuchen. Zumindest wollen wir ihn zur Rede stellen. Ich meine...Lotta muss diesen verd.... Fluch loswerden, das geht doch so nicht.“

Elani bietet der Nachbarin noch mehr Aufputschmittel an: „Noch ein Kaffee?“

Einen Moment blickt Asante alle in der Runde an. Hätte er was sichern sollen? Fußabdrücke? Oh verdammt. Maryama wäre eine gute Dedektivin. Er versucht sich zu erinnern.
„Lotta war … wie gesagt noch ohnmächtig, als ich ankam. Das war sie ja schon scheinbar schon, als sie weggeschleppt wurde …, den Bildern nach.“ Er grübelt kurz weiter … „Spuren waren einige da, aber auch vom Wolf verwischt, leider. Viele Sims sind vorher schon am Strand den Tag entlanggelaufen. Die frischesten Fußabdrücke oben auf … waren etwas tiefer. Lotta wurde wohl … bis dorthin getragen. Aber …“ Asante seufzt betrübt, „… nichts, womit man wirklich was anfangen könnte.“

Maryama blickt nachdenklich drein. „Irgendwie ergibt das alles null Sinn...warum trägt er sie an den Strand und haut dann ab? Wenn er SIE wollte, hätte er sie doch irgendwo hin mitgenommen...zu sich oder an einen sicheren Ort... und wenn er Lotta nicht wollte...warum sollte er sich dann die Mühe machen, sie bis da runter zu tragen? Ich versteh das ganz und gar nicht...“ Sie runzelt die Stirn.

Jetzt mischt sich Lotta ein. Ihr Kampfgeist siegt letztendlich angesichts realer und physischer Gefahren: „Ja, ich verstehe es auch nicht. Das hilfreichste wird sein, den Fluch aufzuheben, damit ich den Übeltäter selber von Angesicht zu Angesicht erkennen, gegenübertreten und ausquetschen kann. So ist das doch ein verfluchter ❤️❤️❤️❤️, oder? Rückt Malecantus also auf die Pelle. Bitte.“
„Darauf kannst du Gift nehmen, Lotta.“ Maryama schaut ihre Freundin immer noch leicht alarmiert an. “Der wird diesen Fluch aufheben.“



Lotta versucht, Maryama noch mal zu beruhigen: „Ich sagte dir gestern, dass ich nicht Kampf fürchte, nur Wehrlosigkeit und … Demütigung. Ich werfe mich jetzt verdammt nochmal nicht weinend in irgendeine Ecke …“
Lotta hält von sich abgewandt der Freundin das Handy hin: „Willst ihn mal sehen?“

"Diesen Tanuí? Ja klar will ich den sehen." Neugierig beugt sich Maryama über das Display, was ihr Lotta entgegenhält. "Oh, ein sehr gut aussehender Sim...diese Augen...und er wirkt gar nicht so, als wäre er gefährlich...umso schlimmer." Ihr Blick ist ernst, als sie Lotta anschaut. "Das kann doch nicht sein, dass er dich jahrelang belogen hat...ich kann das kaum glauben. Er ist Takatukas Vater..." Maryama seufzt innerlich. Muss es denn immer schlecht enden...so wie mit Chris und jetzt mit diesem Tanui, den Lotta ja geliebt hatte...ihr Blick wandert zu Elani. Terence...sie hat wohl die schlimmste Geschichte von allen hinter sich mit diesem...Scheusal. Ein kurzer Blick streift Asante...doch Maryama stoppt sofort jeden negativen Gedanken und lächelt ihm zu.

"Gutaussehend?" Lotta hebt den Kopf, scherzt leicht. "Na, dann hab' ich wohl wenigsten nicht schlecht gewählt ... seinerzeit!" Asante blickt etwas skeptisch hoch. Lottas Augen verengen sich dann auch schon wieder. "Aber wer weiß, welcher Schurkerei das ganze dient ..." Sie sieht Maryamas Blick zu ihren beiden Mitreisenden wandern. Oh nein! Die Freundin macht sich jetzt hoffentlich keine schlechten Gedanken zum Thema Partnerwahl ...
"Er scheint für den Moment vertrieben zu sein. Wir wollen uns nicht das ganze Festival davon vermiesen lassen, ehrlich.", beschwichtigt sie die Freundin weiter. "Lasst uns lieber mal überlegen, was wir Ben antworten können ... Ich kann ihm ja schlecht was von Entführung schreiben. Was hattet ihr denn noch so unternommen, Asante, Maryama?" Elani blickt neugierig auf ... Asante auch.

Maryama schmunzelt. "Wir haben uns das Feuerwerk von einem Felsen etwas abseits angeschaut ...und es hat ziemlich geknistert und gefunkt." Das Schmunzeln vertieft ich in Richtung Asante.
Asante kann sich ein leuchtendes Augenfunkeln und spitzbübisches Grinsen zu Maryama hin nicht ganz verkneifen. "Jaaaaa, das war recht ... aufregend ... dieser sprühende … Funkenregen."
Lotta und Elani lächeln sich erfreut für die beiden etwas heimlich zu .... Haben sie's doch geahnt.



Dann guckt Maryama wieder zu Lotta und Elani. "Deshalb haben wir auch Ben nicht mehr gesehen." Sie überlegt kurz. "Schreib doch einfach, dass wir uns auch alle aus den Augen verloren haben ...und...du hattest keinen Akku mehr ...die Standardausrede...und hast deshalb die Nachricht erst heute gesehen..."
Maryama weiß doch immer Rat ... "Gute Idee," grinst Lotta und schreibt Ben:

>> Das tut mir so leid, dass wir alle irgendwie … plötzlich verschollen waren im Getümmel. Ich habe die anderen ... auch irgendwann nicht mehr gesehen ...<< Ist nicht mal gelogen ...

>> Und dann war mein Handy nicht mehr geladen ... Wie blöd von mir... Aber lasst uns doch demnächst mal wieder treffen, damit auch Böser und Toby wieder spielen können oder zum Basketball am Gewürzmarkt ... Kommt gut heim, Ellie und du.<<

Lotta liest ihren Text noch laut vor, bevor sie sendet.



"Ach," seufzt Elani. "Hatten wir nicht schöne drei Tage ... mal abgesehen von ... diesem Unglück heute Morgen?" Elani beherrscht das ebenso wie Lotta, möglichst auf Positives wieder umzuschwenken – trotz widriger Umstände.
"Was gefiel euch denn so?" Außer zu turteln … Sie lächelt arglos in die Runde.

"Für mich war es schon toll, mal wieder ganz gelöst etwas Tapetenwechsel zu haben, Tanzen, Musik...und natürlich liebe Menschen um mich herum." Maryama lächelt Elani an. "Es hat mich regelrecht belebt und abgelenkt von den Ereignissen mit Terence kurz davor. Ich bin sehr dankbar, dass ich mit euch zusammen fahren konnte."
Sie überlegt nochmal und sagt dann: "Ein Highlight war auf jeden Fall das Rätsel raten in der großen Runde und dass Lotta die Bongos entdeckt hat und..." Ihr Blick geht zurück zu Elani. ".... dein Morgenkaffee, den wirklich nichts und niemand schlagen kann, genau wie diese kulinarischen Köstlichkeiten, die du aus dem Handgelenk zu schütteln scheinst...und natürlich die Shoppingtour mit Asante...also...Fazit...ein Highlight jagte das nächste." Zufrieden lächelnd lehnt sich Maryama im Stuhl zurück, schlägt die Beine übereinander und wippt ein wenig mit dem Fuß, gespannt zu hören, was die anderen so erzählen würden.

Ganz begeistert schließt Asante sich mit feinem Zwinkern an: "Mein neues Outfit ist eindeutig ein Mega-Hit, für den ich dir nur danken kann, Maryama. Den trag ich garantiert nochmal ... auf einer nächsten Party. Und natürlich die Black-Power Musik war einfach grandios gestern Abend ... mit meinen Liebsten um mich herum." Seine Lippen kräuseln sich amüsiert, seine dunklen Augen blitzen Maryama in Erinnerung an die leidenschaftliche Zweisamkeit gestern Abend an.

Elani freut sich, überhaupt mal wieder unterwegs gewesen zu sein: "Habt ihr eine Ahnung, wie lange ich nicht mehr mit anderen Leuten aus war? Lichtjahre her. Und danke für dein liebes Lob, Maryama. Ich habe sehr gerne für euch am Grill gezaubert. Dass du es nur weißt, du bist jederzeit zum Essen bei uns eingeladen. Lotta du auch." Sie schenkt beiden jungen Frauen ihr warmherzigstes Lächeln. Lotta kann dies nur erwidern und meint zu Maryama gewandt: "Das Rätsel war so was von super. Solche Spiele könnten wir mal wieder machen. Und auch ich hab genossen, mal wieder auswärts mit Freunden tanzen zu gehen und nicht nur zuhause in meiner Küche. Und ...", ihr Blick wird sanft zur lieben Freundin, "... gut war, auch Zeit für Gespräche zu haben und manches zu erneuern."
Lächelnd umarmt Maryama Lotta kurz und erwidert: "Ja, das war sehr wichtig."

Elani erhebt sich schwungvoll. "Ein Hoch auf dieses Festival. Danke Asante, dass du uns hierher gelotst hast. Nun müssen wir aber wohl langsam packen ..."
Bestätigend nickt Maryama zu Elanis Worten. "Puh, ja das ist der weniger schöne Teil, die Packerei. Ich würde anschließend gerne noch kurz duschen, ein T-Shirt kaufen und dann ...ab nach Hause. Bin schon gespannt wie die Pflanzen im Garten meine Abwesenheit überstanden haben."



Wieder recht aufgemuntert trotz der Aufregung des Morgens wird schnell aufgefrischt und aufgehübscht wie auch zusammengepackt. Letzte Besorgungen werden erledigt. "Hab gar nicht so viel eingepackt für den Rückreisetag. Bis nach Hause muss das vom Vortag reichen.", lacht Lotta als sich alle dann an Elanis Pickup treffen. "Sieht bei mir nicht anders ...", ulkt Elani zurück und fragt dann: "Wer steigt vorne ein und wer fährt hinten mit?" Sie lässt die Klappe runter, damit die Hunde schon mal raufspringen. Der Wolf schafft es in einem Satz, bei Browneye hilft Lotta nach.
"Ach, schau mal Maryama, die Bilder sind von Elanis Sohn Keito.", Lotta schlägt eine Decke auf der Ladefläche zurück. "Vielleicht mag er ja bei den Docks auch zum Malen kommen. Dann ist Ellie nicht der einzige Teen, falls sie mitmacht.“

Überrascht blickt Maryama auf die Gemälde. "Wow, ich hab gar nicht vermutet, dass er malt." Sie erinnert sich an den nicht unsympathischen, aber zornigen Teenager am Tisch in Elanis Küche. "Klar, wenn er Lust hat, wäre das doch super. Zusammen macht kreativ sein immer mehr Spaß als allein." Sie klettert auf die Ladefläche und setzt Browneye auf ihren Schoß, der schon wieder aufgeregt im Kreis herumspringt. "Sonst kann Lotta ja gar nicht raufkommen, du Energiebündel," lacht sie und knuddelt den Vierbeiner.

Asante streicht im Vorbeigehen noch kurz mit der Hand über Maryamas Arm, blickt sie noch einmal liebevoll an, bevor er sich zu Elani in das Führerhaus setzt. Mit einem kurzen Sprung landet auch Lotta auf der Ladefläche und lässt sich neben die Freundin plumpsen. Mit Gelächter und Gesang geht es heimwärts nach …



Ort: Brindleton Bay Nr.7 - Yvonnes Erbe

Lotta drückt Maryama nochmal fest an sich auf der hinteren Ladefläche: „Es war so schön, wieder mal Zeit miteinander zu verbringen …“
"Ja Lotta, das war es.", antwortet Maryama aufrichtig und drückt die Freundin zurück. "Wir hören voneinander."

Asante ist ausgestiegen und hält Maryama lächelnd die Hand zum Absteigen hin. Browneye hat er schon unterm Arm geklemmt.
Obwohl es natürlich auch ohne galante Unterstützung ginge, nimmt Maryama Asantes Angebot gerne an, ergreift seine Hand und schwingt sich von der Ladefläche. Nachdem sie von Lotta ihr Gepäck entgegengenommen, die Gitarre geschultert und Asante von Browneye, der sofort in Richtung Garten verschwindet, befreit hat, umarmt sie Asante und schmiegt sich lächelnd kurz an ihn. "Danke, ich freu mich schon auf deinen Besuch...melde dich einfach kurz vorher, wenn du kommen magst, okay?" Asante umfasst die süße Nachbarin kurz mit einem Arm, haucht sacht einen Kuss auf ihre samtige Wange und raunt ihr ins Ohr. „Bis spätestens heute Abend … Ich freue mich ebenso.“



Maryama löst sich von ihm, um Elani noch durch das Seitenfenster eine Kusshand zuzuwerfen. "Wir sehen uns bald wieder, dann bring ich die Bongos mit zum Zusammensitzen auf der Veranda. Danke auch dir für alles." Sie winkt dem Truck nach und dreht sich dann lächelnd um zu ihrem kleinen Häuschen. Trotz allem...es ist auch schön wieder daheim zu sein.

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16.04.2023 17:51 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2023 18:36)
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Hausmeister

Charakter: Tim Bass
Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 4
Gruppe: keine


Etwas übernächtig, aber guter Dinge schlendert Tim übers Festivalgelände auf der Suche nach seinen Bandkollegen. An der Bar entdeckt er die Truppe. Wo sonst.
Hi.“ grüßt er grinsend in die Runde, als er die überraschten Blicke bemerkt und lässt sich auf einen Barhocker gleiten.



Wooohooo...wo warst du denn die letzten zwei Tage vergraben?“ Maruice haut ihm auf die Schulter, schiebt ihm ein Bier zu, dass ihm gerade hingestellt wurde und bestellt sich selbst nochmal ein Neues.
Bist du bei Rage against the machine unter die Räder gekommen?“ fragt ihn Max und grinst.
Genau genommen hab ich sie kaum gehört.“ antwortet Tim und bestellt sich zwei Thunfischsandwiches. „Oh Mann...ich verhungere.“ Er nimmt einen großen Schluck vom Bier und guckt sich auf dem Gelände um.
Alma ist wohl schon abgefahren...war ein leicht übereilter Aufbruch, nachdem sie den Morgen noch gemeinsam genossen haben. Ein Lächeln stiehlt sich auf seine Lippen bei der Erinnerung daran.
Wie nix gehört?“ Max rempelt ihn an. „Wie kann man DIE denn überhören...oder...warte...hat das mit den Barenaked Ladies zu tun und...?“ Er hebt die Brauen. „Jetzt sag nicht, dass du zwei Tage lange kein Tageslicht und keine Konzerte ges...“
Chill !“ Tim unterbricht ihn lachend. „Ich hatte zwei Tage Love, peace and hapiness...wie es sich für ein Festival gehört. Und jetzt will ich nix mehr hören. Ich esse jetzt und dann kann es von mir aus losgehen. Ich vermisse schon unseren Tourbus...wo ist unser nächster Gig? San Myshuno?“


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16.04.2023 17:53 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2023 13:05)
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#246
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Hausmeister

Charakter: Ellie, Nouki, Tani, Ben, Leon, Marina
Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 4 Aufbruch
Gruppe: Gelb


Als Ben aufwacht, ist Tom immer noch nicht da. Offenbar hat er tatsächlich die Nacht durchgemacht. Er lässt Leon schlafen und kriecht aus dem Zelt. Ben schaut auf die Uhr. Es ist kurz vor acht Uhr morgens. Es gibt also noch Zeit zum Frühstücken.



Etwa zeitgleich wacht auch Ellie auf. "Morgen!", murmelt sie verschlafen. "Morgen, Ellie!", antwortet ihr Bruder, "wie..." Er unterbricht sich, als er den Verband um den Arm seiner Schwester sieht. "Bist du verletzt?" Doch Ellie grinst nur. Es ist der wasserfeste Verband von Keito. "Nein, ich war gestern abend nur zu müde, den abzulegen." Das tut sie nun und zeigt Ben das Tattoo. "Der war nur zum Schutz!"

Ben lächelt nun. "Toby ist wirklich super geworden!", freut er sich. Er hätte nicht gedacht, dass Ellie tatsächlich den Mut haben würde, aber er hat auch kein Problem damit. Er hatte es ihr ja auch erlaubt.

Tani wacht langsam auf und geht aus dem Zelt. "Guten Morgen!", entgegnet sie verschlafen Ben und Ellie.

Die beiden lächeln zurück. "Morgen, Tani!", rufen beide gleichzeitig. Ben fügt nun noch hinzu: "Wie sieht es mit Hunger aus bei euch Mädels?" Tani reibt sich den Bauch. "Hunger habe ich definitiv, aber jetzt wo du es ansprichst. Auch Ellie könnte langsam etwas essen."

Von den Stimmen vor dem Zelt geweckt, bleibt Nouki noch einen Moment im Schlafsack liegen. Es ist der Abreisetag und das macht sie ein wenig melancholisch. Sie lauscht auf die Geräusche ringsrum und lässt nochmal ein paar Bilder an sich vorbei ziehen, das Tanzen und wie sie die Jungs kennengelernt haben, Leons überraschende Anreise, der Abend in der Bar....Stephen und sie am Strand und.....Nouki seufzt und bekommt ein bisschen Herzschmerzfeeling...sie hat ihn nicht mehr gesehen, leider...oder vielleicht tatsächlich besser so...aber schön ist es schon dass sie ihn kennen gelernt hat. Dann das Rage against the machine Konzert, was sie niiiieeemals vergessen wird , die Begegnung mit Chip und schließlich der Abschluss gestern am Strand , das Baden im Whirlpool. Sie hat den Eindruck, dass Yuna und Keito ganz in Ordnung sind. Aus irgendeinem Grund hat Nouki dauernd gedacht, die beiden würden sich schon viel länger kennen, als erst seit Beginn des Schuljahres...vielleicht weil man sie eigentlich nie ohne einander sieht. Dann fällt ihr Vero wieder ein und sie beschließt aufzustehen. Vielleicht weiß ja irgendjemand mittlerweile mehr. Schnell wirft sie sich ein T-Shirt und eine Jeans über und geht nach draußen vors Zelt. "Moin, moin." grüßt sie lächelnd in die Runde. "Ihr seid ja schon ziemlich munter...was ich von mir jetzt nicht behaupten kann." Sie gähnt herzhaft. "Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?"

Ben sieht zu Nouki. "Hallo Nouki!", sagt er, "Was denn für Neuigkeiten? Und hast du dir auch ein Tattoo stechen lassen?" Ellie ist ja schließlich mit Nouki zu dem Stand gegangen.

Vorsichtig schielt Nouki zu Ellie und Tani, bevor sie auf Bens Frage zurückhaltend reagiert. "Na ja, wir haben uns ja nicht mehr gesehen seit gestern Vormittag, dachte halt so." Sie dreht sich etwas weg , zieht die Brauen fragend hoch in Richtung Ellie. Hätte sie es erzählen dürfen ...mit Vero?

Dann dreht sie sich ganz um und zeigt Ben stolz ihr Tattoo. "Ja, wir waren beide mutig, Ellie und ich. Nur leider wirst du nicht allzu viel davon sehen, weil ich ein wasserfestes Pflaster drauf kleben hab. Es sind zwei Geckos, wie ich es mir gewünscht habe.“ Sie strahlt, während sie erzählt.

Ben sieht zu Nouki. Sie scheint irgendwas zu verheimlichen. Wahrscheinlich ist es ihr einfach peinlich. Aber er sagt nichts darauf sondern betrachtet das Tattoo. Wegen des Pflasters kann er es tatsächlich kaum sehen, doch Ellie hatte ein Foto gemacht kurz nachdem es fertig war und zeigte dies ihrem Bruder: "Wow, das ist wirklich mutig von euch beiden. Sind beides tolle Tattoos geworden. Ich selbst habe mich dazu noch nicht getraut!" Er hätte aber auch keine Idee, was für ein Motiv er dann wählen würde.

Ellie blickt zu Nouki, dann zu Ben. Aber es würde sich nicht verheimlichen lassen. Spätestens wenn Veros Vater kommt, würde alles herauskommen. Also erzählt sie ihm, was passiert ist. "Ich hatte ja schon Andeutungen von Veros Verletzung gemacht, als du mich nach Elanis Essen fragtest. Da hatte ich dann aber auch keinen Appetit, und dass ich mit Tani zu Coldplay ging, war auch die Wahrheit. Aber ich wollte dir nicht die Laune verderben..." Sie redet weiter und Ben hört geschockt zu. "Was? Aber wie...?" Doch auch die Mädchen wissen nicht, wie es passiert ist.

"Tom ist mit dem Motorrad dem Krankenwagen hinterher gefahren, also weiß er vielleicht mehr.", schließt Ellie. "Und auch Herr Engel wird sicherlich mittlerweile informiert worden sein."



Leicht verlegen schaut Nouki Ben an. "Ich wollte es Ellie überlassen es dir zu erzählen. " Dann setzt sie sich in einen Campingstuhl und schaut etwas betrübt zu den Freundinnen. "Leider wissen wir nichts...und hoffen auf Tom....aber wahrscheinlich wird uns Hr.Engel schon sagen, was passiert ist, wenn er uns nachher abholt. Da hab ich schon ein wenig Schiss davor...bestimmt wird er uns fragen, warum wir nichts getan haben um das zu verhindern...oder überhaupt warum Vero allein unterwegs war und nicht mit uns...oh Mann." Sie fährt sich durch die Haare und seufzt.

Ben muss sich auch erst mal setzen. "Als Ellie irgendwas angedeutet hat, Vero sei verletzt, dachte ich noch, Ellie hätte versehentlich was falsches zu ihr gesagt, aber dass es sich sicher wieder einrenken würde... aber das.. das klingt wirklich schlimm." Tom wird es sicherlich nicht besser gehen, denn eigentlich ist er es, und nicht Nouki, der die Verantwortung für Vero übernehmen sollte. "Ellie, du hättest mir ruhig die Laune verderben können, an dem Tag. Das ist eine wichtige Sache gewesen!" Diese schaut zu Boden. "Ja, aber zu dem Zeitpunkt wusste ich selber nicht, was los war.... Nur dass sie zu Shane wollte." Sie sieht zu Ben und erzählt ihm nun auch die Vorgeschichte von Shanes Anruf.

Ben hält inne. "Ob dieser Shane ihr das angetan hat?", fragt er sich, "oder war es ein Unfall, nach diesem Treffen?" Ellie zuckt die Schultern. „Dann hätte ich mich aber ziemlich in Shane getäuscht, wenn er das war.“

Jetzt schaut Nouki auf. „Ich kenne Shane nicht gut, aber was ich von ihm kenne ist aufrichtig. Er würde niemals Vero etwas antun. Sie sind Freunde.“ Sie erinnert sich an die Geisternacht und sieht Shane Vero ins Haus tragen...sieht ihn in der Mensa, wie er sie eindringlich um Veros Nummer bittet...hört Vero von ihm erzählen...“Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen.“ schließt sie. Ben gibt sich mit dieser Antwort zufrieden. Vielleicht war es tatsächlich ein Unfall.

Tani weiß nicht genau, was sie denken soll, als sie plötzlich eine Nachricht von ihrer Mutter erhält. "Ehm.. Leute.. ich glaube Herr Engel holt uns doch nicht ab. Meine Mam hat gerade geschrieben, dass sie uns gleich abholen kommt und wir unsere Sachen zusammen packen sollen, auch die von Hans' Arbeitskollege.. Sie meint bestimmt Tom, oder?"

Ellie nickt. "Ja, ich schätze schon." Macht Sinn, dass Hans sie nicht abholen kommt. Er will nun wahrscheinlich lieber bei seiner Tochter sein. Verständlich.
„Da bin ich ehrlich gesagt für den Moment etwas erleichtert, ich hab gar nicht die Laune ihrem Vater Rede und Antwort zu stehen...und ich mach mir selber so viel Gedanken, dass ich gar nicht so viel über das Thema sprechen möchte.“ Nouki seufzt. „Viel lieber würde ich gleich zu Vero ins Krankenhaus fahren und sehen wie es ihr geht.“ Sie blickt zu Tani und sagt lächelnd. „Lieb von deiner Mom, dass sie uns abholt.“

Ellie sieht zu den anderen: "Wollen wir dann erst mal frühstücken? Und dann die Sachen zusammensuchen? An Veros Schicksal können wir momentan nichts ändern." Tani nickt. "Gute Idee, das dauert eh noch, bis meine Mutter da ist. Also ran an den Speck.. oder Käse." Sie grinst. Ben seufzt. "Gut. Dann essen wir erst mal! Leon lass ich mal schlafen, aber wenn wir die Zelte abbauen, dann muss ich ihn wohl wecken." Dann dreht er sich wieder zu den Teenagern: "Worauf habt ihr denn Hunger?" -- "Käse und Speck.." Tani grinst erneut. "Ich habe einen Bärenhunger!"

„Wenn ich's recht überlege...oder höre...mein Magen sagt auch:Klingt suuuper.“ Nouki grinst jetzt wieder.

Genau das gibt es dann auch zum Frühstück. Ben ist Vegetarier, kein Veganer, also isst er auch Käse. Ellie macht auch wieder Kaffee. Während des Essens wird nur wenig geredet, jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach.



"Das tat gut.", gibt Tani von sich, als alle zu Ende gegessen haben. "Ja", bestätigt Ellie, "ich hatte auch Hunger."
„Man ist direkt wieder geerdet.“ bestätigt Nouki.

Ben sieht zu seinem Zelt. Da Leon die ganze Zeit über nicht reagiert hat, geht er davon aus, dass der Junge immer noch schläft. "Beim Abbau sollten wir mit eurem Zelt anfangen!", sagt er daher, "und Leon noch etwas Zeit geben. Aber packt am besten erst mal die Klamotten und Schlafsäcke zusammen. Ich mach in der Zwischenzeit den Abwasch."

Tani nickt und fängt an ihre Sachen zu packen und das Zelt auszuräumen. Auch die anderen Mädchen machen sich an die Arbeit.



Ben macht den Abwasch. Als alles eingepackt ist, bis auf sein Zelt, weckt er Leon. Dann räumt er auch das Zelt weg.

Leon verlässt das Zelt und streckt sich ausgiebig. Er hat super geschlafen. Da er außer sich selbst nichts weiter mitgebracht hat, muss der Sportler nichts einpacken. Einzig steht im Raum: Wie kommt er nach Hause. Aber dafür findet sich sicherlich eine Lösung.

Nouki sitzt nach dem Packen mit ihrem Handy beschäftigt auf einem Stuhl und tippt ohne auf die anderen zu achten, eine Nachricht an Stephen.
„Hey, wir fahren jetzt dann heim, leider ist nur einmal Festival, aber … ich hab noch nie so ein Schönes erlebt ;) Mach's gut, vielleicht sieht man sich ja mal. LG Nouki"

Tani sieht auf ihr Handy. "Mam ist gerade angekommen. Ich schicke ihr unseren Standort, sie will dann mithelfen beim Tragen."

"Genau passend!", sagt Ben, "Wir sind gerade fertig geworden mit dem Packen!" Er dreht sich zu Tani: "Würde deine Mutter auch einen kleinen Umweg machen? Dann könnten wir vielleicht direkt gleich unseren Hund abholen, den wir bei Freunden in Windenburg gelassen hatten. Das heißt, wenn das auch von der Seite der Freunde aus passt."

"Das ist sicher kein Problem, meine Mutter ist da recht unkompliziert."
, sagt Tani.

"Gut, dann ruf ich die Freunde mal an. Ursprünglich war geplant, Toby am nächsten Tag abzuholen, da es sonst zu voll im Auto werden würde, aber wenn Tom und Vero nun nicht dabei sind, sollte das Tier Platz finden.", sagt Ben. Er ruft die Kamrads an, die tatsächlich einverstanden sind. "Und dann lernt ihr Ellies Tattoo auch mal in echt kennen!"



Marina kommt auf die Gruppe zu. "Hallöchen!", begrüßt sie die Teens. Die Teens und auch Ben begrüßen Tanis Mutter. Während die Sachen eingeräumt werden, erzählt Ben ihr die Sache mit Toby: "Die Freunde wohnen auch in Windenburg. Es wäre also nur ein kleiner Umweg.", sagt er, "von deren Seite aus ginge es jedenfalls klar." Wie erwartet, ist das kein Problem für Marina. "Gut, dass ich heute den Bus genommen habe, da passen also viele rein."

Leon verabschiedet sich von Nouki mit einer Umarmung und nimmt dann den Schnellzug nach San Mychuno.

Schließlich fährt die Gruppe los. Ben führt Tanis Mutter zum Haus seiner Freunde, wo Toby bereits wartet. Toby rennt von einem zum nächsten und begrüßt jeden einzeln. Auch die Beaglehündin der Kamrads schnuppert neugierig an den Leuten. Ben hingegen umarmt Eva, die alleine mit den Hunden da ist. Alex ist auf der Arbeit und Emma im Kindergarten.

Tani freut sich über die Hunde und hätte gerne selbst einen. Jedoch ist ihr Vater dagegen. Auch Marina freut sich über die tierische Begegnung.

Nouki streichelt Toby ausgiebig und krault ihm die Ohren. „Jetzt versteh ich, warum du dir das Tattoo stechen lassen hast, Ellie....der ist ja soooo knuffig und du natürlich auch, klar...“ sagt sie zur Beagledame der Kamrads und krault diese parallel am Bauch. Die beiden Tiere genießen die Aufmerksamkeit. Ellie lächelt ihre Freundin an. „Toby ist der Beste!“, bestätigt sie.

Nach dem Austausch von Höflichkeiten fährt der Bus weiter, mit einem neuen pelzigen Passagier.

Bei Nouki macht sich jetzt Vorfreude breit Bandido wieder zu sehen und ihren Eltern von all den Erlebnissen auf dem Festival zu erzählen...na ja...von fast allen, denkt sie in sich hinein schmunzelnd.
Als sie vor ihrem Haus aussteigt verabschiedet sie sich herzlich von allen, bedankt sich nochmal überschwänglich und stürmt dann in den Vorgarten, wo ihr schon Bandido maunzend entgegenkommt. Ihr Fahrrad, das noch bei Familie Engel im Keller steht, würde sie die nächsten Tage abholen, vielleicht gemeinsam mit den Freundinnen und dann mit Veros Vater sprechen...man würde sehen. Jetzt heißt es erst mal heim kommen.

Als die beiden Geschwister wieder zu Hause sind, fällt Ben die Nachricht auf, die er in der Zwischenzeit erhalten hatte:

Zitat
Und dann war mein Handy nicht mehr geladen ... Wie blöd von mir... Aber lasst uns doch demnächst mal wieder treffen, damit auch Böser und Toby wieder spielen können oder zum Basketball am Gewürzmarkt ... Kommt gut heim, Ellie und du.



Seltsam. Ein leerer Akku ist doch die Ausrede schlechthin. Aber er denkt nicht weiter drüber nach und antwortet.

Zitat
Wir sind wieder zu Hause angekommen. War ein schönes Festival! Wir können uns gerne mal wieder treffen.



Nachdem Marina die anderen weg gebracht hat, fährt sie mit ihrer Tochter nach Hause. Hans schickt sie eine kurze Textnachricht, dass sie die Sachen von Tom mitgenommen hat. Er oder Hans können die Sachen gerne abholen kommen.

Ellie geht nach [ALT] Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool
Tania geht nach [ALT] Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool
Nouki geht nach [ALT] Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool
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