Newcrest Nr. 10 - Tropenbad

12.04.2023 22:40 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 02:15)
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15.04.2023 11:45 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2023 12:47)
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Hausmeister

Nouki kommt von Newcrest Nr 8: Café "The Purrfect Time"
Ellie kommt von Newcrest Nr 8: Café "The Purrfect Time"
Tania kommt von Newcrest Nr 8: Café "The Purrfect Time"
Vero kommt von Newcrest Nr 8: Café "The Purrfect Time"

Charaktere: Ellie, Vero, Tania, Nouki
Titel: Ellie feiert nach, Teil 2


Als die Mädchen beim Schwimmbad ankommen, schaut Tania zur Sicherheit nochmal in ihren Rucksack. „Ok, alles dabei.“
Es geht immer noch um das Thema Schwimmunterricht in der Schule.
"Schwimmen in der Schule? Da hab ich lieber Mathe." Tani grinst.
"Wieso nicht? Wäre doch eine Abwechslung, Tani.“ Vero lacht.
Nouki klinkt sich ein.
"Boah Tani, das meinst du aber jetzt nicht ernst, oder?! Lieber Zahlen jonglieren, als im Wasser Spaß haben....glaub ich dir nicht."Nouki reißt gespielt entsetzt die Augen auf.
Ich bin halt keine Sportskanone", sagt Tani und grinst dabei verlegen.
Vero greift das Thema Sportskanonen aus dem Cafe´nochmal auf.
Und sei nicht so bescheiden Nouki. Selbst Yuna kann dir nicht das Wasser reichen beim Sport."
Nouki zuckt mit den Schultern.
"Bescheiden? Na ja...ich plantsch halt lieber als dass ich um die Wette schwimme und tauchen ist auch nicht zu verachten, da übe ich aber noch."Sie schmunzelt.



Die Freundinnen suchen die Umkleiden auf und ziehen sich um.
Dabei nimmt Vero ihren Herzanhänger, den sie stets bei sich trägt fest in die Hand und legt ihn in zu den Klamotten im Schließfach.
"Was machen wir zuerst? Ich hätte Lust zu Rutschen." Vero behält die Brille auf. "Wenn wir eine Liege haben, könnten wir dort die Sachen ablegen. Ohne Brille sehe ich schlechter. Leider."
Ellie freut sich. Bisher ist der nach gefeierte Geburtstag richtig super gelaufen. "Rutschen klingt auch für mich super!"
"Ja, Rutschen finde ich super. Mir reicht auch mein Handtuch aus." stimmt Tani zu.
Nouki runzelt etwas die Stirn und erklärt:
"Hm, also ich spar mir das Geld für die Liege und hau mich auf mein Handtuch, aber ich hab auch keine Brille und muss nicht groß auf was aufpassen. Gehen wir doch ein ausleihen und danach Rutschen. Bin ich sofort dabei!"Sie überlegt kurz. "Wir können eine Viererkette machen, das macht auch Spaß." sagt sie grinsend.
Da die Mehrheit sich gegen eine Liege ausspricht, schließt sich Vero dem an.„Hoffentlich passiert der Brille nichts. Ohne die bin ich verloren.“
Die Mädchen suchen sich einen Platz mit guter Aussicht und richten sich ihre Handtücher her.

Vero sondert sich etwas ab, weil sie sich überlegen muss, wo sie ihre Brille verwahrt.
Papa meinte mal, ob ich mir eine Schwimmbrille mit Sehstärke wünsche. Das wäre vielleicht nicht ganz blöd. Aber ... hätte hätte ... Fahrradkette.“
Sie seufzt und legt die Brille zu den Handtücher, die ihre Freundinnen ausgebreitet haben.“ Auf in den Kampf.“
Mit zusammengekniffenen Augen sucht sie die Freundinnen. Anhand deren Stimmen findet Vero ihren Weg zu ihnen. Allerdings rempelt sie versehentlich einen Badegast an. "Pass doch besser auf!", schnauzt dieser sie an.
"Sorry. War keine Absicht", gibt Vero entschuldigend zurück und kommt schließlich bei Nouki, Ellie und Tani an. "Also. Viererkette meintet ihr? Wieso nicht. Ich bin dabei." Sie lächelt dabei.
Vero scheint wirklich ohne Brille schlecht sehen zu können, denn sie rempelt jemanden an, bemerkt Ellie.
"Gibt es sowas? Schwimmbrillen mit Sehstärke? Das wäre dann ja wirklich praktisch.", sagt sie, nur um dann kurz darauf auf das Thema Viererkette zu kommen: "Ich bin bei einer Viererkette aber definitiv auch dabei!"

"Na dann, wir nehmen dich in die Mitte, dann kann nichts passieren." meint Nouki zu Vero und hakt sie erstmal unter. "Aber das wäre echt ne feine Sache, so ne Schwimmbrille...kannst du überhaupt allein zum Baden gehen, wenn du so schlecht siehst?" fragt sie während die Gruppe die Rutsche ansteuert.
"Oh man Vero, vielleicht solltest du echt über eine Schwimmbrille nachdenken." Tani hakt sich ebenfalls bei Vero ein und freut sich aufs Rutschen.
Vero zuckt mit den Schultern.„So oft gehe ich nicht schwimmen. Daher habe ich nie über das Problem nachgedacht. Als ich Kleiner war, brauchte ich keine und bin in jedes Becken gesprungen, was ich gesehen habe. Papa musste immer hinterher hechten. So wie er es immer erzählt. Aber vielleicht sollte ich nochmal über diese spezielle Brille nachdenken.“
Ellie lächelt. Sie ist froh, dass sie selber keine Brille braucht.

"Was haltet ihr denn von der Neuen, mit den grünen Haaren?", fragt sie, während die vier Richtung Rutsche gehen.
"Gute Frage...ich finde sie sieht interessant aus. " Nouki schaut Ellie an. "Macht mich irgendwie neugierig...außerdem hab ich auch schon überlegt, ob ich mir die Haare mal blau oder grün färben soll, finde ich irgendwie cool." Sie schmunzelt. "Ansonsten...mal sehen...scheinbar hat sie ja nen Draht zu Yuna und Keito irgendwie..."
"Die Neue...,“ Tani überlegt. "Ich mag ja außergewöhnliche Sims und ihre Styles. Ich freu mich schon sie und ihre Geschichte kennen zu lernen."
Vero kann leider nicht wirklich etwas zu der neuen Mitschülerin sagen.
"Sie hat grüne Haare? Ok. Kann ich mir irgendwie gerade nicht vorstellen wie grüne Haare an einem wirken." Sie stellt sich irgendwie grüne Blätter vor, die auf dem Kopf wachsen. Als sie mitbekommt, dass Nouki sich die Haare färben möchte, schmunzelt die Teenagerin. "So Highlights oder richtig komplett färben? ... Ich bin da glaub ich der schlechteste Ansprechpartner für sowas."
Haare frisieren, färben, Nägel machen, Kleider tragen ... Nein, das ist nicht Veros Welt. Laute Motore, der Geruch von Öl, handwerklich was erreichen, der Nervenkitzel, wenn man schnell mit dem Motorrad fährt. Ja, sowas mag sie.
"Alle natürlich, wenn schon, denn schon." antwortet Nouki lachend.
"Du wirst sie ja kennenlernen, wenn du das nächste Mal in der Schule bist.", sagt Ellie zu Vero, "Bea heißt sie jedenfalls."
Die Freundinnen haken sich bei Vero ein. "Danke. Ich sehe halt ohne Brille alles verschwommen. Hat mit 10 angefangen. Vorher habe ich keine gebraucht. Ich verlass mich halt dann mehr auf mein Gehör, wenn ich die Brille nicht aufhabe und daheim weiß ich ja wo alles ist. Da finde ich es auch blind." Die Teenagerin schmunzelt. "Aber lieb von euch, dass ihr mir helft. Es macht alles einfacher." Die laufen zu den Rutschen. "So eine Schwimmbrille mit Sehstärke ist halt sehr teuer. Sowas lohnt sich halt nur, wenn man dann auch oft schwimmen geht. Und ihr kennt mich. Ich bin eher in der Werkstatt zu finden als im Schwimmbad."

Ellie sieht Vero an. "Da hast du wohl recht. Irgendwas Motorrad-Mäßiges lohnt sich bei dir wohl mehr. Das liegt mir dann wiederum nicht so."
So ne Motorradbrille , die auch zum Schwimmen geht, das sollte mal einer für dich erfinden.“ scherzt Nouki. Sie erreichen die Rutsche und schließen sich den Wartenden an.



„Wer will denn vorne und wer das Schlusslicht sein? Du könntest eigentlich in der Mitte bleiben, Vero, oder?“ fragt Nouki .
"Ich geh nach hinten!", sagt Tani.
Vero nickt. "Ich bleib ruhig in der Mitte." Bei den Aussagen von Ellie und Nouki schmunzelt sie. "Ja, leider kann man nicht alles haben. Aber keine Sorge, ich geh euch nicht verloren. Auf geht's!" Alle Sims machen sich für die Rutschpartie bereit.
Ellie setzt sich nach vorne und es geht los. "Yippie!", ruft Ellie glücklich, als sie dann tatsächlich runter rutschen.
Sie landen platschend unten im Wasser und tauchen prustend und lachend wieder auf.
"Das hat Spaß gemacht!" Ellie grinst. "Lust auf noch eine Runde?"
"Klar, nochmal, jetzt haben wir ja schon Übung." Nouki lacht.



Als alle in Reih und Glied sitzen und sich noch am Rand festhalten ruft sie: "Okay, auf drei schieben alle an, ready, steady, go? Eins, zwei, DREIIIII!"
Mit Schwung geht's in die erste Kurve , dann Schlangenlinie und ab in die Nächste. "YIIIIHAA!" Nouki jauchzt lautstark und hängt sich in die Kurve.
Tani verliert beim zweiten Rutschgang beinahe ihr Bikinioberteil. "Upps.. Das hat jetzt keiner gesehen oder?" Sie lacht.
"Ich weiß von nix." antwortet Nouki mit unschuldigem Blick .
Auch Vero lacht viel und jubelt. "Es macht einfach Spaß mit euch."meint sie, als sie unten angekommen sind.
Dem kann auch Ellie nur zustimmen. "Es war wirklich eine tolle Idee, mit euch allen hierhin zu kommen!", sagt sie, "und ich freue mich auch schon auf das Festival, und das, obwohl mich solche Massen an Menschen normalerweise nervös machen. Aber ich denke, mit euch gemeinsam werde ich es schaffen." Sie ist den Mädchen sehr dankbar.
Nachdem sie noch eine Weile gerutscht waren, setzen sie sich auf eine Bank. "So, wer hat jetzt Hunger? Hier gibt es ja zum Beispiel Pommes!"
"Oh ja, Pommes Spezial, das wärs! Eine Currywurst noch dazu. Mhhh.." Tani reibt sich den Bauch und ihr läuft bereits das Wasser im Mund zusammen
Energisch schüttelt Nouki ihre triefenden Haare :" Das ist das gute an ner Kurzhaarfrisur, ,man kann jedem Hund Konkurrenz machen."
Dann lässt sich sich zu den Anderen auf die Bank fallen :" Pommes Rot-Weiß wären genial jetzt!" Sie überlegt nochmal."Oder auch zwei Portionen."
Auch bei Vero knurrt der Magen. Jedoch ist der Blick in den Geldbeutel mehr niederschmetternd als erfreulich. „Mist. Mir reicht es nur noch für eine kleine Portion.“Sie lächelt die anderen tapfer an und sagt: "Auf eine Portion Pommes extra salzig freue ich mich schon."
"Ich kann euch die Pommes gerne auch ausgeben.", bietet Ellie an, "Von meiner Tante habe ich zum Geburtstag eine kleine Geldspritze bekommen, da werde ich mir das schon leisten können." Sie lächelt. Dann sagt sie: "Ich nehme ebenfalls Pommes. Dann lasst uns mal los und alles bestellen.“



"Die Geldspritze behältst du mal schön! Wir laden dich ein." Tani sagt dies mit einer Selbstverständlichkeit.
Nouki nickt zustimmend. „Klar.“ sagt sie schlicht.
Vero seufzt innerlich. „Tani hat recht. Wir sollten Ellie einladen, nicht umgekehrt. Aber ...“ Sie erinnert sich an die gähnende Leere in ihrem Geldbeutel. „Aber das Angebot würde mir helfen ... bin ich eine schlechte Freundin, wenn ich es annehmen würde? ....“
Der Teenager ist unentschlossen. Sie nimmt sich daher nur eine kleine Portion, die sichtlich auffällt. Trotzdem sagt sie dann: "Tani hat recht. Du bist das Geburtstagskind. Heute sollst du alles machen können was du willst. Deshalb bist eher du eingeladen als umgekehrt."

Ein paar Minuten später sitzen alle mit ihren Pommes wieder auf ihren Handtüchern und lassen es sich schmecken. Nouki lässt genüsslich kauend den Blick durch das gut besuchte Bad schweifen und hält dann plötzlich im Essen inne. " Hey." sie stupst Tani mit ihrer Pommesgabel in den Unterarm.
"Guck mal unauffällig ...Sixpack von rechts im Anmarsch.." Sie wackelt leicht mit beiden Augenbrauen und grinst, bevor sie sich wieder ihren Pommes widmet.
Tani schaut sich unauffällig um. "Uiuiui, der ist hot."
Vero, die mittlerweile ihre Brille wieder auf hat, sieht in die angedeutete Richtung und schmunzelt. "Ah ja ... schon nice ... Was haltet ihr von einem kleinen Spiel? Jedes mal, wenn ein Sim vorbei läuft, sagt jeder von uns laut eine Zahl von 1-5. 1 ist: echt ka cke. 5: mega hot. Was meint ihr?"

"Klingt nice!", sagt Ellie. "Dem Typen von eben gebe ich jedenfalls ne 4. Zu einer 5 reicht es nicht ganz."
Sie hätte kein Problem damit gehabt, die Pommes auszugeben, aber sie will sich da auch nicht aufdrängen. Ein alter Knacker läuft über den Weg. Aber trotz seines Alters hat er einen gewissen Charme. Ellie gibt ihm die Zahl 2. Wenn er noch jünger wäre, wäre die Note vielleicht besser ausgefallen. Grinsend fügt sie dann noch hinzu: "Oder meintest du nur junge Leute, die wir bewerten sollen?"
"Definitiv eine 0", Vero lacht und sagt:“Nein, jeder der vorbeikommt, kann genommen werden.“
Tani: 0
"Auf so alte Männer stehe ich dann auch wieder nicht."
Nouki meint nach einem prüfenden Blick:
"Der hat sich aber gut gehalten drum gibt`s die 3 von mir."



Der Typ mit dem Sixpack kommt aus der anderen Richtung wieder vorbei, mit einer Flasche Cola in der Hand. Nouki flüstert:"Ne gute 4, aber er hat nen Bart....das mag ich nicht. Einen Punkt Abzug." Sie legt sich seitlich auf ihr Handtuch um einen guten Blick in diese Richtung zu haben.
Nachdem sie eine Portion Pommes verdrückt hat, fragt sie Vero:" Isst du die Zweite mit mir zusammen? Ich hab mich glaub ich übernommen damit."

"Ganz klar eine 5, nein 500. Bart ist soo hei ss." Tani schmachtet und sieht dem Typen hinterher. "Arw." Sie grinst verlegen.
Bei dem Typ mit dem Sixpack verfolgt auch Vero diesen mit ihrem Blick. „Hm...“
"4. Aber das der eine 500 bei dir ist Tani, wundert mich nicht."
Die Bewertungen der Freundinnen machen Vero neugierig. Die nächste Person kommt an den Mädchen vorbei. Diesmal eine sehr attraktive Frau im knappen Bikini, der keinen Raum für Fantasien lässt.
Vero würgt. "1", hustet sie. Dann isst sie vergnügt mit Nouki an den Pommes weiter.
Ellie: 2, Tani: 2, Nouki: 3
Ellie sieht der Frau hinterher. Ihr selbst wäre die etwas zu dürr, und die Frisur ist auch nicht ihr Fall, aber sie kann verstehen, wenn manche Leute das anders sehen als sie selbst und die als attraktiv empfinden.
"Hm, irgendwie ist die schon hot finde ich...kein Plan warum , aber so ganz ohne ist die nicht." schmunzelt Nouki.
Hinter der Frau kommt ein etwa zehnjähriges Mädchen angelaufen, vielleicht die Tochter. Die Kleine hingegen findet Ellie niedlich. "Der gebe ich ne 4!", sagt sie grinsend. "Aber nur, weil sie niedlich ist mit ihren kleinen Zöpfchen." Aber natürlich steckt keine sexuelle Attraktion dahinter. Vero: 4, Tani: 5, Nouki: 5
"Später will ich auch mal Kinder haben." wirft Tani ein.
Nouki nickt.
Ich weiß das noch nicht ….aber Ja, die Kleine ist super, sieht frech aus und liegt definitiv weit vor der Mum." gibt Nouki Ellie recht.

Eine ältere Frau nähert sich und hinter ihr saust ein etwa vierjähriges Mädchen ,das "Omi" kräht. Es holt die Frau ein, packt den Rand der Badehose, zieht daran und lässt den Gummi schnalzend wieder los. Die Frau lacht schallend, nimmt die juchzende Kleine auf den Arm und rennt mit ihr Richtung Schwimmbecken.
"Beide eine 5 für die Comedyeinlage." lacht Nouki.
Ellie: 5, Tani:5, Vero:5
Die Kleine war ja mal niedlich. Und die Oma hat auch cool reagiert und nicht gleich geschimpft.“ kommentiert Ellie lachend.
Volle Punktzahl für beide. Die liegen noch vor „Mister Sixpack....wenn man Tanis 500 mal wegdenkt.“ sagt Nouki mit einem schelmischen Blick zu Tani, die zurückgrinst.

Ein Mann in seinen besten Jahren, schwarze Haare mit ein paar grauen Strähnen, einem schlanken aber nicht muskulösen Körper und einem drei Tage-Bart läuft vorbei. "Voll meins, ganz klar eine.."
"Wo bleibst du?", krächzt der Mann mit einer hohen Stimme zu seinem scheinbaren Freund und kratzt sich vor versammelter Mannschaft an seinem Hinterteil.
".... ähhhh 1!!" Tani sieht ihn mit großen Augen an, als der Mann sich zu ihr umdreht. Er lächelt und winkt ihr zu.
Ellie: 0 (Sie lacht dabei),Nouki: 1 (lacht und fällt auf ihr Handtuch um),Vero: 1 (lacht auch und bekommt Tränen in die Augen)
"Für dein Gesicht grade Tani sollte ich eigentlich ne 5 geben." Nouki kringelt sich.
Das Spiel mit ihren Freundinnen macht Vero viel Spaß. Besonders die letzte Bewertung bringt alle zum lachen. Tanis Blick ist einfach göttlich dazu. "Du schaffst es immer wieder Tani. Du bist so genial."

Sie legt sich auf den Rücken und genießt die Sonne, die durch die Glaskuppel scheint.
"Es ist toll mit euch. Schade, dass so ein Sommer nicht ewig dauert."
Ellie wischt sich die Lachtränen aus dem Gesicht.
"Beides war toll, das Katzencafé und das Schwimmbad hier!", sagt sie grinsend.
"Ja, ein genialerTag ist das heute mit euch. Das war eine Superidee von dir, Ellie. "stimmt Nouki zu.
"Es war wirklich klasse heute!", fügt Tani hinzu und ist sogar etwas traurig, dass der Tag schon vorbei war.
Nouki tut es Vero gleich und legt sich genüsslich auf ihrem Handtuch lang. "Ja, ich bin auch ein Sommerkind...um so besser dass das Festival jetzt statt findet.
Vero fragt: "Also steht nun alles fest? Also wie wir zum Festival kommen, wo wir pennen, ect? Oder müssen wir noch was klären?
Nouki überlegt:
Wir treffen uns bei dir, oder? Genaue Zeit können wir ja in der Schule noch besprechen, wenn du mit deinem Vater drüber geredet hast. "
Ellie meint:
"Und wir pennen alle zusammen beim Festival, ist doch klar. Und das mit der Mitfahrgelegenheit trifft sich ja auch gut." Dann fügt sie noch hinzu: "Und was Forgotten Hollow betrifft, schauen wir einfach mal, wann sich da was ergibt. Ich melde mich dann, wenn die Pläne da etwas genauer sind, was den Tag betrifft."
Tani sieht man an, dass sie sich auf das Festival, wie auch die anderen Teenager freut.
"Das wird toll. Ich bringe auf jeden Fall mein Zelt mit."
Vero fragt noch: „... Du Nouki, kommt Leon auch?"
Nouki schaut sie an: "Hm...gute Frage, keine Ahnung ob der kommt."
Dann grinst sie ein bisschen und fragt Vero in neckischem Tonfall."Wieso? Soll ich ihn für dich fragen?"
Auf Noukis Gegenfrage muss Vero lachen.
"Ach Quatsch. Mir fiel es nur ein, weil ihr im Café miteinander geschrieben habt. Leon ist überhaupt nicht mein Typ. Außer Sport interessiert den eh doch nichts anderes." Sie fangen an ihre Sachen zusammen zu packen.
Hm, da könntest du recht haben“, sinniert Nouki, während sie ihr Handtuch zusammenrollt. „Dafür interessieren sich aber die Mädels um so mehr für ihn. “ sie schmunzelt.
Vero fährt fort: „War echt cool mit euch den Tag zu verbringen. Danke nochmal, dass du deinen Geburtstag mit uns nachgefeiert hast, Ellie."
Sie umarmt die Freundin herzlich.
"Wegen dem wann wir losfahren sage ich euch Bescheid. Muss nur nochmal mit meinem Papa reden. Aber ich denke, wir fahren morgens los."
Zum Thema Forgotten Hollow fügt sie hinzu: "Das machen wir einfach spontan. So wie es reinpasst. Aber wirst sehen Ellie, das ist nicht so gruselig dort."

"Solange wir Viola nicht begegnen, wird sich der Gruselfaktor sicherlich in Grenzen halten!", antwortet Ellie lächelnd, "und irgendwie bin ich auch ein wenig neugierig auf die Gegend."
Nouki schaut auf bei Ellies Bemerkung zu Viola. Irgendwie scheint diese das Thema nicht loszulassen.
Wir machen eine Gruseltour durch die Villa und dann suchen wir Viola in ihrer Gruselburg heim.“ Sie ahmt einen Geist nach und lacht. Dann bedankt auch sie sich bei Ellie:“ Danke fürs Dabeisein dürfen, Ellie. Genieß noch den Rest des Tages.“
"Bis bald ihr Lieben, das müssen wir unbedingt wiederholen!", sagt Tani fröhlich und geht mit einem guten Gefühl nach Hause.
Ellie umarmt jede der Mädels noch einmal einzeln und verabschiedet sich dann. Das war wirklich mal ein toller Tag.



Nouki geht noch schnell rüber ins „The purrfect time“, um Bandido abzuholen. Der liegt mittlerweile eng umschlungen mit der Katzendame in einem Körbchen und ist alles andere als „amused“, dass Nouki ihn da wegholen will. Ihre entschuldigend gemeinten Schmuseeinheiten belohnt er mit einem Kratzanfall und Nouki ist froh, als sie ihn endlich eingepackt und den Korb fest auf dem Gepäckträger verschnürt hat.
Beschwingt radelt sie nach Hause und freut sich schon, ihren Eltern von dem schönen Tag zu erzählen.

(in Zusammenarbeit mit KFutagoh89,Spatz und Murloc)

Vero - Nächster Post
Tania - Nächster Post
Nouki geht nach [ALT] Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool
Ellie - Nächster Post


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03.02.2024 18:10 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2024 18:09)
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Drama-Aspirant

<<< Kurt kommt aus Strangerville - Labor Dr. Henry McCoy (2) <<<
<<< Bea kommt aus Copperdale - Haus Familie Sølberg <<<

Charaktere: Kurt, Bea
Geschichtsstrang: Wie ein Meersim im Wasser


Die Tür zur Umkleidekabine öffnet sich und Kurt wagt kaum, aufzusehen. Auf einer der Bänke sitzend wartet er auf Bea. Noch nie hat er sie im Bikini gesehen und selbst wenn er den Anblick nur aus dem Augenwinkel zulässt, treibt es ihn unbeholfen die Schamesröte ins Gesicht.



Bea lächelt Kurt zu. "Nicht so nervös. Du bist unter Freunden hier. Keine Viola, wie bei unserem Sozialprojekt." Wobei sich die Vampirin ja bisher einigermaßen zurück gehalten hat. Sie wechselt das Thema: "Und du weißt ja, Wasser ist wichtig für mich, sonst trockne ich aus. Ich freu mich schon auf unser kleines Wasserabenteuer hier."

"Ja, nein, ich weiß ... Es ist nur ..."
Verzaubert leuchten seine goldenen Augen auf. "Du bist so schön." Er stellt sich zu ihr und seine Finger berühren zaghaft die ihren.

Die Meerfrau lächelt. Sie umfasst Kurts Hand. "Komm! Das musst du dir unbedingt ansehen." Ihr fällt auf, dass Kurt noch nicht einmal ihren Fischschwanz gesehen hat. Bisher hat er sie immer nur an Land erlebt.

Bea zieht den Alien mit zu den Becken. Sie lässt seine Hand los, sprintet und springt elegant ins Wasser. Dort verwandelt sie sich ganz automatisch, ohne dass sie darüber nachdenken muss. Das ist so in ihrer Natur, dass sie nichts weiter tun muss. Mit dem grünen Fischschwanz spritzt sie Wasser aus dem Becken, das Kurt trifft. Mittlerweile ist ihr es vor anderen Sims nicht mal mehr peinlich, was sie ist.



Fasziniert beobachtet ihr Freund ihr Tun, die Verwandlung und die Anmut, mit der all das geschieht. Erst der gewaltige Spritzer aus dem Becken holt ihn in die Realität zurück. Gern folgt er der verspielten Aufforderung, kommt näher bis zum Rand, um sich zu setzen und gleitet von dort aus ins Wasser. Zwei Atemzüge jappst er in hohen Tönen, als das kalte Nass ihn umhüllt. Als halber Vampir macht ihm winterliche Kälte zwar nichts aus, doch von kaltem Wasser an empfindlichen Körperregionen umspült zu werden, ist etwas ganz anderes. Reflexartig zieht er die Schultern an und muss lachen, als Beas Blick ihn trifft. "Kälter als erwartet.", gesteht er.


.
"Ach, da gewöhnt man sich schnell dran.", lacht die Meerfrau, "Mir gefällt es jedenfalls." Sie taucht unter und schwimmt schnell ihre Runden... die Blicke der überraschten Badegäste stören sie nicht weiter. Viele scheinen auch eher fasziniert zu sein als dass sie ein Problem mit der Meerfrau hätten. Als sie wieder auftaucht, sieht sie einige lachenden Kinder, die auf sie zeigen. Zu deren Freude winkt sie ihnen zu. Sie schwimmt zu Kurt zurück. "Und jetzt du.", grinst sie.



"Ich fürchte, ich bin weder so schnell wie du, noch annähernd so elegant." Etwas holprig schlägt Kurt die Bahn ein. Seine langen Gliedmaßen platschen augenscheinlich unkontrolliert an der Wasseroberfläche herum, während seine Atmung angestrengt schwerer wird. Es dauert wesentlich länger, bis er die Runde beendet hat und aus der Puste vor Bea stehen bleibt. Die Hände wischen das teils beißende Wasser aus den Augen. "Und?", schmunzelt er. "Nicht schön, oder?"



"Es war..."
Sie grinst und überlegt sich ihre Worte: "jedenfalls ein ungewöhnlicher Anblick. Deine Gliedmaßen sind wirklich nicht zum Schwimmen gemacht." Mit einem Schmunzeln fügt sie hinzu: "Umso mehr rechne ich es dir an, dass du mich begleitet hast. Obwohl das Wasser nicht dein Element ist, so wie bei mir. Ich hoffe, dir macht der Besuch hier trotzdem Spaß."



Kurt lächelt breit. Mit einem Zug kommt er Bea näher. "Ich möchte nur bei dir sein. Dann bin ich glücklich."

Bea lächelt. Sie mag es, wenn Kurt sich wohlfühlt. "Wollen wir zur Wasserrutsche? Da ist das Tempo bei jedem gleisch schnell."



Kurt folgt Beas Blick zu der Rutsche. Ein Mädchen schießt gerade mit erhobenen Armen und vor Vergnügen johlend ins Wasser, während am oberen Ende bereits der nächste Fahrgast in den Startlöchen steht. Ganz wohl ist Kurt bei dem Gedanken nicht. Er hält nichts von Aktivitäten, bei denen ihm der Magen im Körper herumgewirbelt wird. Er setzt zu einer Antwort an, doch als Bea ihn anleuchtet, vergisst er die Worte in seinem Kopf. Stattdessen nickt er lächelnd. "Alles, was du möchtest.", hört er sich sagen und ist sich über die Bedeutung nicht bewusst.

"Na, du hast schon das Recht zu einer eigenen Entscheidung.", sagt Bea, fügt dann aber hinzu: "Also gut, dann mal los." Die beiden stellen sich an. Es sind einige Leute vor ihnen, hauptsächlich Kinder. Aber so langsam lichtet sich auch diese Schlange. Schließlich sind die beiden Teenager an der Reihe. "Wir rutschen zu zweit, meinst du nicht auch? Oder jeder einzeln?"

Kurt lässt Bea vortreten. "Zusammen ist besser.", antwortet er leise genug, dass nur sie es hören kann. Hinter ihr nimmt er Platz. Beinahe hätte er seine Hände an ihre Hüften gelegt, um ihr und sich selbst mehr Halt zu geben. Unsicher zieht er beide Hände aber zurück, noch bevor sie die Haut des Mädchens berühren.



Sobald Kurts Füße neben ihr auftauchen, hält Bea diese fest. "Dann mal los!" Sie nimmt Schwung und es geht los. "Wooohooo!" Laut jubelnd. Die Reise nach unten gelingt besser als gedacht. Es ist genug Platz, auch zu zweit zu rutschen. Erst, als sich das Ende der Rutsche nähert, löst sich Beas Griff um Kurts Füße. Nun ohne Halt purzeln die beiden übereinander, als sie im Wasser landen.

Unter Wasser gedrückt versucht Kurt sich zu orientieren. Beim Versuch, aufzutauchen, wird er von Beas kraftvollen Flosse zur Seite gestoßen. Erneut wirbelt er herum, macht einen unfreiwilligen Salto und weiß einen Moment nicht, wo oben und unten ist, als er blinzelt und etwas auf sich zukommen sieht. Bea holt zu einer weiteren Bewegung aus. Bevor sie ihn ein zweites Mal treffen kann, gibt es einen dumpfen, vom Wasser verschluckten Klang und dort, wo gerade noch der Hybrid schwamm, bildet sich nun ein in alle Richtungen ausströhmendes Muster schwarzer tintenartiger Farbe. Den Bruchteil einer Sekunde später erscheint Kurt ohne Vorwarnung direkt hinter der Meersim. Mit einem spitzen Finger piekt er sie sanft in die Schulter. "Hier bin ich.", grinst er spielerisch. "Du bist dran. Fang mich." Mit den Worten erscheint die schwarze Wolke aus dem Nichts und lässt den Teenager verschwinden. Am anderen Ende des Beckens sitzt er plötzlich auf dem Rand und winkt ihr fröhlich zu.

Bea kann sich ihr helles Lachen nicht verkneifen. Wie schön, dass er nun doch so langsam auftaut und einfach nur Spaß hat. Schnell hat sie den Blauen schwimmend erreicht. Sie zieht sich aus dem Wasser, setzt sich neben ihn und ihre Flosse wandelt sich in die Beine zurück. Wenn Kurt gefragt hätte, hätte sie ihm nicht erklären können, wie diese Art von Magie funktioniert. Genau wie die Teleportation bei ihm ganz automatisch funktioniert, ohne dass er darüber nachdenken muss. Sie legt ihren Arm um seine Schulter. "Erzähl mir mal was von dir, das ich noch nicht weiß."



"Ich glaube, es gibt vieles, was du nicht weißt.
" Die Beine im Wasser baumelnd, die Hände zur Hälfte unter die Oberschenkel geschoben, schaut er auf seine großen Füße und überlegt. "In welche Richtung soll es denn gehen?"

"Da lass ich mich gerne überraschen."
, sagt Bea. "Du musst mir nicht das Unangenehmste verraten, wenn du das nicht willst. Ich überlasse es dir."



"Ich möchte Theologie studieren.",
beginnt er nach kurzem Schweigen. "Weil der Glaube mein Halt ist und ich dieses Geschenk gern mit Anderen teilen würde. Meine Mutter ist dagegen, aber davon möchte ich mich nicht abbringen lassen."

Bea erinnert sich an die beiden Kirchen, die sie mit Kurt besucht hat. "Das passt zu dir.", erwähnt sie, während sie Kurt mustert. "Lass dir von deiner Mutter bloß nichts einreden. Das ist immer noch deine Entscheidung, was du später machen willst." Sie lächelt. "Ich möchte später mehr über fremde Kulturen lernen und daraus meinen Beruf machen. Wie genau das dann aussieht, weiß ich aber noch nicht. Aber selbst wenn ich nur Touristen führe und ihnen über Sulani erzähle, ist mein Wissen ja von Vorteil."

"Du willst in die Fußstapfen deiner Mutter treten?
" Neugierig betrachtet Kurt seine Freundin. Raven wäre froh, würde er sich zu so etwas entscheiden. Sie wird nicht müde, ihm gegenüber zu erwähnen, dass es auf 616 Tradition ist, die Eltern zu würdigen, indem man ihren Entscheidungen folgt. Bis heute hat er nicht begriffen, warum sie dennoch floh.



"Naja, Lehrerin will ich nicht unbedingt werden. Dann lieber Touristenführerin. Aber das war nur eine Möglichkeit. Kann auch sein, dass etwas völlig anderes daraus wird." Lachend fügt sie hinzu: "Vielleicht auch eine Art Forscherin. Wo ich dann auf Abenteuerreisen neue Kulturen entdecke oder erforsche."

Das würde bedeuten, sie würde diesen Ort verlassen und Kurt würde ihr nicht folgen können. Allein der Gedanke daran missfällt ihm. Er darf sie nicht verlieren. Sie ist das Wertvollste, das er hat. Aber was wäre er für ein Freund, der sie nicht unterstützt - aus purem Egoismus? Lächelnd nimmt er ihre Hand und hält sie fest, sieht ihr dabei in die Augen und sagt: "Du wirst deinen Weg gehen, da bin ich sicher. Ich möchte nur, dass du glücklich bist."

Bea sieht Kurt dankbar an. "Ich bin mir sicher, dass mir etwas einfällt. Ich muss mich ja auch noch nicht bis morgen entschieden haben."

"Sicher ni- mhrgh ...
" Die Augenbrauen tief ins Gesicht gezogen greift Kurt sich plötzlich mit beiden Händen an die Schläfen. Unbändige Wut brennt in seinem Körper. Die Zähne stark aufeinander gepresst, versucht er, die fremden Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen, doch es überflutet ihn regelrecht. 'Das soll der mir büßen! Dieses verdammte Arschloch!'



"Hey! Du spinnst wohl!" Irgendwo hinter den Teenagern beginnt eine Rauferei zwischen zwei jungen Männern. Ihre wütenden Rufe hallen deutlich durch den Raum, gefolgt von aufeinander schlagender Haut. Einer der Bademeister stürmt auf die Streithähne zu, um sie auseinander zu reißen.



Erschrocken will Bea gerade fragen, was los ist, als sie durch den Streit der Männer abgelenkt wird und sich umdreht.



Sie beobachtet, wie der Bademeister verzweifelt versucht, die Sache aufzulösen. Sie hört Worte wie: "Hey, hey! Wenn ihr euch streiten wollt, macht es draußen!" Kurz darauf landet er im Wasser, als einer der beiden Streithähne ihn reinschubst.

Die Kontrahenten sind nicht auseinander zu bringen. Der Bademeister klettert aus dem Becken und drängt sich erneut zwischen die beiden.
Kurts Augen beginnen wütend zu leuchten. Knurrende Geräusche grollen ihm aus der Kehle, ehe er plötzlich in der schwarzen Wolke verschwindet und den Bruchteil einer Sekunde darauf zwischen den Männern materialisiert. Erschrocken weichen alle drei zurück.
"Hört auf!", brüllt Kurt in die kleine Runde. "Er wars nicht! Er kennt sie nicht einmal!"

Stille kehrt im Hallenbad ein. Kurt ist viel zu abgelenkt, um zu bemerken, dass er von allen angestarrt wird.
Es dauert Sekunden, bis der Angreifer das Wort ergreift: "Woher weißt du ... Was bist -"
"Seit still!"
Kurt schnauft angestrengt, macht einen kleinen Schritt zurück und fordert: "Vertragt euch!"
Offensichtlich irritiert und mit dieser ungewöhnlichen Situation überfordert, reichen sich die Männer die Hände. "Tschuldige, man.", sagt der Eine halblaut.
"Ja ... ehm okay ...", antwortet der Andere.
"Und jetzt geht schwimmen!", keift Kurt weiter.
Wie verwirrte Kinder steigen beide ins Becken und beginnen unter den strengen Blicken des Hybriden, ihre Bahnen zu ziehen.



Erstaunt beobachtet auch Bea die Szene. Dass Kurt Gedanken lesen kann, hat er ihr ja schon während des Skiurlaubs erzählt. Doch das... das war mehr als sie erwartet hätte. Und Kurt hat Mut gezeigt, sich den Kontrahenten entgegen zu werfen. Langsam nähert sie sich dem Blauen. "Was war das denn?", fragt sie, noch immer verwirrt. "Wie weit reicht deine Gedankenlesen-Fähigkeit?" Den letzten Satz spricht sie so leise, dass weder der Bademeister, noch die beiden Kontrahenten etwas davon mitbekommen. Die beiden Männer schwimmen brav noch immer ihre Runden.

"Telepathie.", berichtigt Kurt. Noch immer ist er angespannt, doch Beas Nähe hilft ihm, über die Eindrücke hinweg zu kommen. "Ich weiß es nicht.", antwortet er nach einem Moment. "Entschuldige, es hat mich überrannt. Ich weiß einfach nicht, wie ich das kontrollieren soll."

"Wollen wir uns bisschen abseits hinsetzen, wo weniger los ist
?", fragt sie. Sie sieht sich um und sieht eine Bank, etwas entfernt. "Da hinten zum Beispiel."

Kurt folgt ihr zu dem angedeuteten Platz. Auf der Bank lässt er sich nieder und atmet tief durch. Die Wut ist beinahe verklungen, zurück bleibt das Gefühl der Verwirrung über das, was gerade geschah.



Bea bleibt eine Weile sitzen. Sie stellt keine Fragen, lässt Kurt erst mal in Ruhe wieder zu Atem kommen. Sie setzt sich neben ihn. Die Meerfrau spürt, dass ihre Nähe ihm gut tut... und das ist, was sie ihm nun gibt. Nähe. Schließlich kann sie ihre Neugier jedoch nicht mehr zurück halten. "Passiert so etwas oft?", fragt sie nun doch. "Wie äußert sich das?"

"Manchmal."
Beschämt klemmt er die aneinandergelegten Hände zwischen die Knie. "Je intensiver jemand etwas fühlt oder denkt, umso weniger kann ich dem standhalten. Es ist wie ... als ob ich von ihnen mitgezogen werde."

"Mitgezogen?
" Bea mustert ihren Freund. "Und du hast keine Kontrolle darüber?" Sie würde nicht gerne mit ihm tauschen wollen. Das ist bestimmt nicht einfach. "Die beiden waren jedenfalls ziemlich intensiv bei der Sache."



Ein tiefes Seufzen lässt Kurt zaghaft aufblicken. "Habe ich jetzt unseren Ausflug ruiniert?"

Bea legt ihren Arm um seine Schulter. "Natürlich nicht.", versichert sie. "Ich bin für dich da." Sie gibt ihm einen Kuss und streicht ihm durch das kurze Haar. "Ich finde auch toll, dass du den Mut hattest, dazwischen zu gehen. Wenn du den selben Mut auch vor Viola zeigst, glaube ich nicht, dass sie dir beim Projekt Probleme bereiten wird. Sie mag keine Feiglinge, aber das bist du ja auch nicht."

Wenn es doch nur Mut gewesen wäre. Einzig die Wut ließ Kurt so reagieren. Doch er wagt es nicht, Bea zu berichtigen. Er lächelt und genießt ihre Zuneigung.

In Zusammenarbeit mit @RivaBabylon


Bea und Kurt gehen nach >>> Willow Creek Nr. 16 - Haus Darkholme


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