San Myshuno - WG von Marie & Christin

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14.04.2023 08:27
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Hausmeister

Der Magier überreichte lächelnd einen Strauß Blumen und Wein an Marie: „Für eine der Damen des Hauses. Wir wollten nicht mit leeren Händen erscheinen und danken für die Gastfreundschaft. Es riecht vorzüglich. Wie heißen denn die zauberhaften Tiger?“ Sein Blick wechselte dabei fragend zwischen Marie und Christin. Marie nahm die Geschenke entgegen. Hm. Manieren haben sie. Das muss ich ihnen lassen. „Vielen Dank für den Strauß. Sehr lieb von euch. Und der Wein ist für Christin sicher perfekt. … Das ist Dana und Chrisi hat Teddy auf ihren Arm.“ Das Frauchen zeigte dabei auf die jeweilige Rassekatze.

Merlin stellte den Nachtisch auf eine Theke und überreichte mit warmen Lächeln Christin den zweiten Strauß mit der Magnolie „Schön, dich wiederzusehen, Christin!“ Sein Lächeln war wieder so charmant, dass die Angesprochene errötete. Sie nahm den Strauß und roch an den Blüten. „Die duften herrlich.“ Sie bemerkte die Magnolie und schmunzelte. Ein echter Charmeur. „Ich hoffe es passt zu Euren Speisen. Ich muss Gregorius recht geben. Es duftet köstlich. Darf ich raten? Zucchini? Ziegenkäse? Ich liebe diese Gartenfrüchte. Sie sind so vielseitig in der Zubereitung!“ „Da lassen wir uns gern überraschen, richtig Marie?“ Die Freundin nickte. „Es ist sehr aufmerksam von euch. Dafür schon mal danke.“ „Auch von mir!“, ergänzte Christin. Sie setzten sich, wobei die Herren den Hocker und die Sitzkissen nahmen und sich so die Damen auf das Sofa setzten.

Nachdenklich betrachtete Malecantus den Katzenkratzbaum: „Er ist recht eigen, wo habt ihr den her?“, fragte er interessiert und stand doch noch Mal auf, um ihn genauer zu betrachten. „Der Kratzbaum wurde von unserer Nachbarin selbst angefertigt. Aus Treibholz. Am Anfang taten sich unsere Schützlinge etwas schwer mit dem neuen Fremdling in ihrem Revier. Aber mittlerweile lieben sie ihn“, erklärte Christin.
Sanft kraulte Gregorius den Hals von Dana. Sie schien dies zu genießen. "Ich nehme gern vom Tee, vielen Dank!" Marie nickte und schenkte dem Gast etwas in eine Tasse ein. Ein guter Indikator. Wenn selbst Dana entspannt ist, kann ich es auch sein. „Ich hoffe Zitronentee ist in Ordnung. Den trinken wir im Sommer besonders gern.“ „Vor allem, weil er selbstgemacht ist.“ „Wie war denn euer Tag, wenn man fragen darf? Habt ihr den gleichen Beruf? Ach, für mich Limonade“, fragte nun Merlin die zwei Frauen. Marie erhob sich. „Chrisi, kümmerst du dich darum? Ich versorge nur schnell den Nachtisch und die Blumen.“ „Okay. Also, unser Tag war soweit normal. Wir zwei arbeiten im gleichen Institut, aber in unterschiedlichen Arbeitsgruppen. Marie macht viel Zellkultur und ich bin in der Humangenetik.“ Sie schenkte Merlin etwas Limonade in ein Glas. Marie roch an dem Nachtisch und nickte. Frisch und scheint kein Fertigprodukt zu sein. Sie stellte den Nachtisch in den Kühlschrank und verließ mit den Blumen den Raum.

Teddy saß auf Christins Schoß und beobachtete Merlin. Dabei zuckte seine Rute hin und her. Er schien interessiert zu sein, wer dieser Sim war. Dieses Verhalten konnte häufig bei Hunden auftauchen, die stark auf ihre Halter geprägt waren. Sie wollen dann das schützen, was quasi ‚ihnen‘ gehört. Christin streichelte Teddy hin und wieder und flüsterte in sein Ohr. „Ist doch alles gut. Entspann dich.“ Sie sah zu Merlin. „Manchmal ist Teddy etwas eifersüchtig. Naja, als Hahn im Korb nicht verwunderlich.“ Marie kam mit den Sträußen zurück, die sie in zwei Vasen mit Wasser verteilt hatte. Diese wurden auf den Tisch gestellt. „Dann gehen uns die Blumen nicht kaputt. Wäre sonst sehr schade darum.“ „Das stimmt. Das Essen wäre demnächst auch fertig. Habt ihr Hunger? Wir haben Zucchini-Flatbread mit Ziegenfrischkäse zubereitet und einen Schichtsalat im Angebot. Alles vegetarisch.“ „Ja, wegen mir. Ich bin Vegetarierin. Chrisi war aber so lieb sich meiner Ernährung anzupassen.“ Christin lächelte und warf einen Kuss zu Marie. „Gern doch Süße. Und ein Stück Fleisch kann ich ja mal in einem Restaurant essen. Aber vermissen tue ich es tatsächlich nicht. Ist auch fürs Tanzen besser, wenn man nicht zu viel tierisches Eiweiß und Fett zu sich nimmt.“


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14.04.2023 08:29 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:20)
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Malecantus registrierte beim Überreichen der Flasche sehr reifen Weins, dass Marie scheinbar keinen trinkt: „Vielen Dank für den Strauß. Sehr lieb von euch. Und der Wein ist für Christin sicher perfekt. … Das ist Dana und Chrisi hat Teddy auf ihren Arm.“ Na, dann achten weniger Sims auf seinen Lapsus. Beide Damen bedanken sich freundlich für die Blumen und Mitbringsel an Speis und Trank. Merlin bemerkt, dass Christin angesichts der Magnolie leicht errötet. Also kein übertriebenes Zeichen von seiner Seite ist er beruhigt. Ansonsten versucht er einen leichten unverbindlichen Ton in Maries Nähe einzuschlagen.

Der Katzenkratzbaum wie die Katzen interessieren Malecantus dagegen im Moment mehr. „Der Kratzbaum wurde von unserer Nachbarin selbst angefertigt. Aus Treibholz. Am Anfang taten sich unsere Schützlinge etwas schwer mit dem neuen Fremdling in ihrem Revier. Aber mittlerweile lieben sie ihn.“ Mhm, aus der Nachbarschaft. Könnte es tatsächlich …? „Stammt er aus der Villa dort drüben am Meer?“, hakt er nun doch nochmal neugierig nach.

Es wird selbstgemachter Zitronentee und Limonade gereicht, während Marie geht, die Blumen in zwei Vasen zu arrangieren. Merlin registriert, dass Marie am Nachtisch schnuppert. Auch das was so duftet ist unverkennbar frisch zubereitet. Hier hat er, was Speisenzubereitung angeht, wohl durchaus Gleichgesinnte gefunden. Christin berichtet auf Nachfrage von dem Berufsalltag der beiden Mitbewohnerinnen. „Also, unser Tag war soweit normal. Wir zwei arbeiten im gleichen Institut, aber in unterschiedlichen Arbeitsgruppen. Marie macht viel Zellkultur und ich bin in der Humangenetik.“ Malecantus schaut interessiert auf. Noch eine Alchimistin! Dana macht es sich derweil auf dem Schoß des Magiers gemütlich. Er beginnt automatisch die Katze zu kraulen. *Purrrrrrr*


Merlin hingegen überlegt noch wie er der misstrauischen Kater auf Christins Schoß günstig stimmen kann. Der beobachtet ihn genau, zuckt mit der Rute hin und her. Christin streichelt Teddy hin und wieder und flüsterte in sein Ohr. „Ist doch alles gut. Entspann dich.“ Sie sieht zu Merlin. „Manchmal ist Teddy etwas eifersüchtig. Naja, als Hahn im Korb nicht verwunderlich.“ Langsam streckt Merlin die Hand aus, damit der Kater schnuppern kann. So wie Malecantus gleich Katzen kraulen zu können ist ihm nicht ganz so vergönnt. Aber er verschreckt auch selten ein Tier.

Marie kommt mit den Sträußen in zwei Vasen zurück und stellt sie auf den Tisch: „Dann gehen uns die Blumen nicht kaputt. Wäre sonst sehr schade darum.“ „Das stimmt. Das Essen wäre demnächst auch fertig. Habt ihr Hunger? Wir haben Zucchini-Flatbread mit Ziegenfrischkäse zubereitet und einen Schichtsalat im Angebot. Alles vegetarisch.“ „Ja, wegen mir. Ich bin Vegetarierin. Chrisi war aber so lieb sich meiner Ernährung anzupassen.“ Christin lächelt und wirft einen Kuss zu Marie. „Gern doch Süße. Und ein Stück Fleisch kann ich ja mal in einem Restaurant essen. Aber vermissen tue ich es tatsächlich nicht. Ist auch fürs Tanzen besser, wenn man nicht zu viel tierisches Eiweiß und Fett zu sich nimmt.“ Merlin guckt leicht träumt, und wünscht, er säße auf Maries Platz und der Kuss flöge ihm zu ... Hach! *Seufz*


Merlin reißt sich wieder am Riemen schnuppert nochmal in die Luft: „Ihr bereitet auch gern alles frisch zu nicht wahr? Ich finde, mit den richtigen Zutaten fängt doch ein gutes Gericht erst an. Die Mango-Mousse habe ich auch vorhin frisch zubereitet. Ich liebe vor allem, mit Gewürzen zu experimentieren. Ingwer ist mein Favorit. Und ich stimme dir zu Christin. Fleisch als Speise ist überbewertet. Aber ich mag hin und wieder einen guten … Fisch … frisch am Strand verzehrt.“ Er lächelt die Undine etwas bedeutungsvoll an. Ups, d a s wollte er doch lassen. Konzentration auf den Kater, nochmal an der Hand schnuppern lassen … “Ach übrigens, Christin, wann gehst du denn wieder in die Tanzschule? Ich wollte ja mein Können auch noch verbessern!“ Das möchte er ehrlich. Ihm ist aufgegangen im Tanz zu Dritt, er kam nicht bei allen Tanzarten ganz mit.


Malecantus krault unterdessen gedankenverloren Dana auf dem Schoß weiter … Zellkultur! Was ein interessanter Zweig der Alchemie. Ob sie Tränke brauen? Was für Ingredienzen mögen sie verwenden? Welche Wirkung haben sie? Nutzen sie Alraune, Baldrian? „Was genau ist deine Tätigkeit Marie? Was stellt ihr her?“ Malecantus schaut sie gespannt an. Ob sie irgendwelche Geheimrezepte kennt? Er sammelt sie alle, ist stets sein Wissen am Bereichern. Zu gern würde er mal in dieses Labor spitzen.


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14.04.2023 08:30
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„Stammt er aus der Villa dort drüben am Meer?“, hakte Gregorius nochmal neugierig nach. Marie nickte. „Ja. Bei Pippilotta. Aber ich weiß nicht wie sie mit Nachnamen heißt. Weißt du es Christin?“ Die Gefragte schüttelte den Kopf. „Nein. Außer Pippilotta oder nur Lotta weiß ich nichts von ihr. Aber ist das wichtig? Sie wohnt doch direkt um die Ecke.“ Marie lächelt und winkt ab. „Stimmt schon. Aber wirkt sicherlich komisch, wenn Gregor klopft und sagt: Hallo Pippilotta.“ Christin sah zu Marie und räusperte sich. „Gregorius. Er heißt Gregorius.“ Sofort errötete Marie. „Oh nein. Tut mir Leid. War nicht böse gemeint.“ Irgendwie mussten nun doch alle schmunzeln. Maries Tollpatschigkeit war einfach zu niedlich. „Ich glaub nicht, dass er böse ist. Oder Gregori?“, dabei tätschelte sie Maries Oberschenkel und zwinkerte dem Magier zu.

„Ihr bereitet auch gern alles frisch zu nicht wahr? Ich finde, mit den richtigen Zutaten fängt doch ein gutes Gericht erst an. Die Mango-Mousse habe ich auch vorhin frisch zubereitet. Ich liebe vor allem, mit Gewürzen zu experimentieren. Ingwer ist mein Favorit. Und ich stimme dir zu Christin. Fleisch als Speise ist überbewertet. Aber ich mag hin und wieder einen guten … Fisch … frisch am Strand verzehrt“, führte Merlin das Gespräch weiter. Marie wendete nun ihren Blick ihm zu. „Mangos sind sehr lecker. Ich hab vorhin daran gerochen. Bin echt neugierig, wie die Mousse schmecken wird. Chrisi hat erzählt, dass du in einem Kloster aufgewachsen bist. Das stelle ich mir so schön vor. Vor allem die Ruhe und die Bücher … diese vielen Bücher die gelesen werden wollen …“ Sie schweifte ab. „Erde an Marie … hier bleiben!“ „Äh, ja. Entschuldigung.“ Während ihrer Entschuldigung streckte die junge Frau ihre Zunge heraus.

Merlin hielt hin und wieder Teddy seine Hand hin, dass dieser daran schnuppern konnte. Beim ersten Mal passierte nix. Beim zweiten Mal jedoch haute er mit den Krallen auf Merlins Hand. „Hey! Du unartiges Bärchen! AUS!“, schimpfte Christin und gab dem Kater einen ‚Klaps‘ mit den Finger auf dessen Nase. Nun wurde Teddy unruhig und befreite sich aus der Umarmung. Schmollend lief er in den Flur in Richtung Schlafzimmer. Die Frauchen sahen ihm nach, dann zu Merlin. Der Kratzer von Teddy war deutlich auf dem Handrücken zu sehen. „Tut uns Leid. Ich weiß nicht was mit ihm heute los ist. Brauchst du ein Pflaster?“, fragten die Frauen Merlin gleichzeitig. Der Kratzer wurde versorgt und Christin sagte zu Merlin: „Wenn es zu sehr weh tut, kannst du auch ein Schmerzmittel bekommen.“ Dana saß dagegen ruhig in den Armen von Gregorius und schnurrte. Ihr Schnurrmotor beruhigte die Situation und die Sims kehrten in ihre Unterhaltung zurück.

„Ach übrigens, Christin, wann gehst du denn wieder in die Tanzschule? Ich wollte ja mein Können auch noch verbessern!“ „Ich werde am Wochenende wieder hin gehen. Möchtest du direkt mitkommen?“ „Wann dürfen wir eigentlich den Zirkus besuchen? Übrigens auch von mir ein großes Dankeschön für die Karten“, kam es von Marie. Bevor Gregorius ihre Frage beantwortete fragte er ebenso: „Was genau ist deine Tätigkeit Marie? Was stellt ihr her?“
Sie antwortete: „Ich kümmere mich darum, dass die Zelllinien, die für unsere Kunden gezüchtet werden oder intern für bestimmte Kontrollen benötigt werden, vermehrt und portioniert werden. Manchmal gehe ich auch in die Zytogenetik und schaue mir die Karyogramme der Patienten an. Ab und zu können ist das eingesendete Material zu wenig und dann hilft die Zellkultur, die wenigen Zellen zu vermehren. Dann klappt auch das Karyogramm besser. Letztlich ist die Arbeit von Chrisi und mir sehr medizinisch.“ Marie erhob sich und holte nun das Essen aus dem Ofen. Sie verteilte es auf Teller und reichte jedem einen. „Schichtsalat nimmt sich jeder, der mag.“ „Lieb von dir Süße. Danke“, bedankte sich Christin bei der Mitbewohnerin und reichte Merlin die Schüssel mit Salat. „Magst du?“


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14.04.2023 08:37 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:22)
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Der Abend erweist sich bisher als recht kurzweilig wie informativ, stellen Malecantus und Merlin jeder für sich einen Moment im Nachgang in Gedanken fest - kurz bevor Marie das Essen aufträgt:

Marie nickte auf Malecantus‘ Frage woher der Katzenkratzbaum stammte. „Ja. Bei Pippilotta. Aber ich weiß nicht wie sie mit Nachnamen heißt. Weißt du es Christin?“ Die Gefragte schüttelte den Kopf. „Nein. Außer Pippilotta oder nur Lotta weiß ich nichts von ihr.“ Marie versprach sich dann mit des Magiers Namen. „Aber wirkt sicherlich komisch, wenn Gregor klopft und sagt: Hallo Pippilotta.“ Und Christin korrigierte: „Gregorius. Er heißt Gregorius.“ Marie errötete und Christine versuchte zu beheben: „Ich glaub nicht, dass er böse ist. Oder Gregori?“, und zwinkerte dem Magier zu. Einen Augenblick nahmen ihn Christines Augen gefangen. Schnell wandte Malecantus die seinen ab und lächelte wieder freundlich Marie zu: „Nein, nein, ich bin nicht bös‘!“ Nein, er ist sogar sehr dankbar. Die Information zum Haus und der Name Pippilotta reichen ihm schon, denn genauso wird er es machen. Anklopfen und ‚Hallo Pippilotta‘ sagen. Da kennt er keinen Schmerz. Malecantus lächelt nochmal innerlich, als er sich gerade an Maries Patzer mit seinem Namen erinnert. Ja, ganz niedlich tollpatschig.

Merlin freute sich dagegen, Maries Interesse geweckt zu haben, als er von der Nachspeise sprach: „Mangos sind sehr lecker. Ich hab vorhin daran gerochen. Bin echt neugierig, wie die Mousse schmecken wird. Chrisi hat erzählt, dass du in einem Kloster aufgewachsen bist. Das stelle ich mir so schön vor. Vor allem die Ruhe und die Bücher … diese vielen Bücher die gelesen werden wollen …“ Sie schweifte ab und Christin unterbrach ihre Gedankengänge. „Erde an Marie … hier bleiben!“ „Äh, ja. Entschuldigung.“ Während ihrer Entschuldigung streckte Marie ihre Zunge heraus. Ach wie niedlich, Zunge rausstrecken, ging Merlin durch den Kopf und er lächelte Marie zu. „Schon gut, Christin! Ja, die Bücher waren wirklich wunderbar. Ich habe sie fast alle gelesen, all die wunderbaren Geschichten …“, er lacht, „…und bei der Gartenarbeit für alle anderen weiter ausgesponnen.“ Merlin schwelgt einen Moment mit abwesendem Blick in Erinnerung. „D a s vermisse ich wirklich, die Klosterbibliothek.“ Er schaut lächelnd wieder zu Marie auf: „Ich verstehe dich, ich könnt‘ auch drin versinken … in Büchern!“ Hach, eine Gleichgesinnte, geht ihm in Erinnerung gerade noch nach.

Mit dem Kater Teddy hatte Merlin weniger Glück. Der schlug bei der zweiten vorsichtigen Annäherung zu. „Hey! Du unartiges Bärchen! AUS!“, schimpfte Christin den Kater, der daraufhin verschwand. Der Kratzer wurde mit Pflaster versorgt und Christin sagte zu Merlin: „Wenn es zu sehr weh tut, kannst du auch ein Schmerzmittel bekommen.“ „Schon, ok“, versicherte Merlin schnell. Ihm war das sehr unangenehm. Wieso hatte die Katze so gekratzt? Dana saß dagegen ruhig in den Armen von Gregorius und schnurrte. Ungewöhnliches Verhalten, dachte dagegen Malecantus. Eine simfixierte Katze, die auf AUS hören soll? Es ist … kein Hund! Was hat das zu bedeuten? Überträgt sich die Stimmung vom Frauchen? Malecantus betrachtete Christin einen Moment skeptisch. [/i]Warum war Merlin so unsicher nach dem Spaziergang zurückgekommen, Mhm? Tu meinem Freund ja nicht weh![/i]

Merlin sucht - kurz bevor Marie das Essen aufträgt und gerade nach dem Katzendebakel - lieber ein neues Thema anzuschneiden und fragt nach den Tanzstunden: „Ich werde am Wochenende wieder hin gehen. Möchtest du direkt mitkommen?“, antwortet Christin. Merlin zeigt sich hoch erfreut und bestätigt sogleich, dass er bereit sei, sie zum Kurs zu begleiten. Er sieht sie schon in seinen Armen liegen, während sie übers Parkett schweben. Grinsen einstellen, Merlin, träumerisches Grinsen einstellen, ruft er sich zur Ordnung.

„Wann dürfen wir eigentlich den Zirkus besuchen? Übrigens auch von mir ein großes Dankeschön für die Karten“, kommt es von Marie. Malecantus schaut hoch. Ach ja, die Karten! „Jederzeit, wenn Vorstellung ist, das könnt ihr euch nach Belieben aussuchen. Ich empfehle aber gern die Vorstellung sonntags am späten Nachmittag. Da laufen die besten Nummern und die Aufführungen sind etwas länger.“ Malecantus schmunzelt Marie lieblich zu. Ob sie die Raubtiernummer mag? Bestiiiimmt!

Marie antwortet danach fachlich sehr ausführlich auf Malecantus Frage nach ihrer Tätigkeit. „… Letztlich ist die Arbeit von Chrisi und mir sehr medizinisch.“, ist das Einzige, was Malecantus verstanden hat. Aaaah ja! Schön, dass wir darüber gesprochen haben. Nicht ganz Alchemie …

Endlich geht's ans Speisen. Merlin und Malecantus läuft schon allein vom Duft in der Wohnküche das Wasser im Munde zusammen. Marie erhebt sich und holt das Essen aus dem Ofen. Sie verteilt es auf Teller und reicht jedem einen. „Schichtsalat nimmt sich jeder, der mag.“ „Lieb von dir Süße. Danke“, bedankte sich Christin bei der Mitbewohnerin und reicht Merlin die Schüssel mit Salat. „Magst du?“ - „Sehr gern, ich möchte gern alles probieren und bin ganz gespannt …“ Merlin probiert von jedem einen Bissen. „Köstlich, wirklich lecker. Der Salat richtig erfrischend und der Ziegenkäse auf den Punkt richtig geschmolzen. Die Zucchini das richtige Raucharoma …“, lobt er die Speisen. „Ich kann mich dem nur anschließen!“, bestätigt Malecantus anerkennend und registriert erstaunt, dass Merlin beim Kochen ja fast so eloquent daher sabbeln kann wie der Magier selbst.



Teddy schleicht sich wieder an. Dana hatte Malecantus zum Essenfassen auf den Kratzbaum gesetzt. Klang fast ein wenig nach Protest, schon von des Magiers Schoß ‚gestoßen‘ zu werden. Schwupps, hat er die nächste Katze auf dem Schoß. Na gut! Mit einer Hand kraulen, mit der andern vom Teller auf dem Tisch essen, beziehungsweise aufpieken. Mehr geht nicht aus dieser Position. Der Kater quittierts mit *Prrrrrrrrrr* und einem Blick Richtung Merlin der nach ‚Ätschibätsch‘ aussieht. Malecantus muss schmunzeln, während er sich den nächsten Leckerbissen gönnt.



Merlin greift wieder das Thema Bücher auf. Das interessiert ihn jetzt: „Was liest du denn so, Marie?“ Er schaut rüber zu Gregorius. Wie macht der das mit den Katzen? „Bei dir stehen ja im Wagen auch einige interessante Bücher, hab‘ ich gesehen!“ Malecantus … guckt alarmiert, ignoriert‘s und greift nach dem Wein. Den kann er jetzt brauchen. „Ihr auch?“, fragt er Merlin und Christin, setzt den Kater ab und schickt sich an, die Flasche zu öffnen.


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14.04.2023 08:41
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Merlin probierte von allem einen Bissen. „Köstlich, wirklich lecker. Der Salat richtig erfrischend und der Ziegenkäse auf den Punkt richtig geschmolzen. Die Zucchini das richtige Raucharoma …“, lobte er die Speisen. „Ich kann mich dem nur anschließen!“, bestätigte Malecantus anerkennend. „Das ist lieb von euch. Danke.“ „Danke. Freut uns.“ Die Freundinnen lächelten den Besuch dabei freundlich zu.

Merlin griff wieder das Thema Bücher auf. „Was liest du denn so, Marie?“ Marie wischte sich gerade den Mund mit einer Serviette ab. „Eigentlich alles. Von Romanen bis Sachbücher. Jetzt vielleicht diese ‚Mangas‘ oder ‚Comics‘ nicht sonderlich, aber der Rest schon. Aktuell lese ich 'Das Schweigen der Lämmer'. Und du Merlin?“ Er erzählte von den Büchern, die er so bisher gelesen hatte. Dabei erwähnte er: „Bei dir stehen ja im Wagen auch einige interessante Bücher, hab‘ ich gesehen!“ Womit er den Magier meinte. Dieser konterte die Aussage, in dem er den mitgebrachten Wein anbot. „Ihr auch?“ Christin nickte. „Gern. Lieblich, oder?“ Gregorius bestätigte dies und die Gefragte erhob sich. „Zu Wein gehören auch richtige Weingläser. Marie, möchtest du Sprudel dazu?“ „Gern“, antwortete diese knapp. Christin reichte Gregorius, Merlin und Marie ein Glas und setzte sich mit ihrem aufs Sofa zurück. Der Wein wurde eingeschenkt und die sie roch daran. Mm. Super. Ihre Lippen zauberte ein Lächeln. „Bitte nur ein bisschen Wein … Danke Gregorius.“ Marie nahm anschließend den Sprudel und füllte das Glas damit auf. Verwundert betrachtete der Magier Marie. Diese erklärte: „Ich bin nicht so die Wein Trinkerin. Aber mit süßen Sprudel als Weinschorle schmeckt es mir. Auch wenn es ein Affront ist.“ Christin nickte. „Ich glaub Gregori kann dies verkraften, oder?“ Sie zwinkerte ihm lächelnd zu. „Zum Wohle und auf einen schönen Abend“, sprach Christin als Tost. Zustimmend erhoben alle ihr Glas und tranken daraus.

„So. Nun mal eine Frage Jungs … warum seid ihr so warm angezogen? Ihr müsst doch schwitzen wie blöd. Wollt ihr nicht die Jacken ausziehen?“ Marie sah zu ihrer Mitbewohnerin und schüttelte schmunzelnd den Kopf. Du wieder … „Jetzt bedränge die zwei nicht. Notfalls haben wir Eis zur Abkühlung da. Oder auch die Mango-Mousse.“ Christin lächelte zurück und trank einen Schluck. „Der Wein ist köstlich. Ich kenne zwar französischen oder badischen Wein … aber diese Sorte kenne ich noch nicht. Was für einer ist es?“ Ohne, dass es die anderen Sims bemerkten, erhob Christin ihren Fuß und strich sanft über das Bein von Merlin. Ob er das mag?


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14.04.2023 08:48 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:22)
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Die beiden Frauen dankten lieb für Merlins Lob der Speisen. Man sprach weiter über Bücher und … den lieblichen Wein! Damit umging Malecantus die Nachfrage nach seinen … ähäm, Büchern! Bücher! Magische Folianten! Aber das hat hier keinen zu interessieren. Er muss sie besser wegpacken.

Christin besorgt Weingläser und Marie bekennt gerade, zu Malecantus‘ Erstaunen, keine Weinliebhaberin in dem Sinne zu sein und versetzt das ganze mit Sprudel zu Schorle. „Bitte nur ein bisschen Wein … Danke Gregorius. Ich bin nicht so die Wein Trinkerin. Aber mit süßen Sprudel als Weinschorle schmeckt es mir. Auch wenn es ein Affront ist.“ Nun, denkt der Magier, vielleicht besser so. Die Stärke des doch sehr gereiften Weines kann er jetzt auch nicht ganz genau einschätzen. Christin scheint schon die Blume ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, bemerkt er. Sie nickt zu Maries Ausführung und bemerkt keck: „Ich glaub Gregori kann dies verkraften, oder?“ und zwinkert dem Magier lächelnd zu. Der nimmt schnell noch einen Schluck. Was hat das zu bedeuten, dieses wiederholte ‚Gregori‘ und Zuzwinkern in seine Richtung? Malecantus wird warm. Schäkert Christin mit ihnen beiden?

„Zum Wohle und auf einen schönen Abend“, bringt Christin einen Tost aus. Zustimmend erheben alle ihr Glas und trinken daraus. So, schnell noch ein Schluck für den Magier, bevor Christine die nächste Überraschung für den ‚Patron‘, den Ausbund an Anstand und Würde des Abends, noch präsentiert. Die lässt nicht lang auf sich warten …

„So. Nun mal eine Frage Jungs … warum seid ihr so warm angezogen? Ihr müsst doch schwitzen wie blöd. Wollt ihr nicht die Jacken ausziehen?“ Marie sieht ihre Mitbewohnerin schmunzelnd und kopfschüttelnd an: „Jetzt bedränge die zwei nicht. Notfalls haben wir Eis zur Abkühlung da. Oder auch die Mango-Mousse.“ Christin lächelt Marie an und trinkt noch einen Schluck. „Der Wein ist köstlich. Ich kenne zwar französischen oder badischen Wein … aber diese Sorte kenne ich noch nicht. Was für einer ist es?“ Merlin fühlt plötzlich etwas an seinem Bein entlangstreifen, registriert Christines vorwitzigen Fuß, schaut sie einen Moment erstaunt mit großen Augen an. Wird ihm plötzlich warm …, äußerst warm. Ein leicht anzügliches Augenblitzen Richtung Christine kann er nicht ganz unterdrücken. Umpf, er wollt‘ sich doch heut‘ ganz anständig geben … Merlin versucht, sich wieder einen neutraleren Gesichtszug zu geben. Noch ein Schluck. Mhm, dieser Wein ist wirklich … lieblich. Zuviel sollt‘ er davon nicht nehmen.

„Ja!“, fächelt sich Malecantus Luft zu. „Ist tatsächlich sehr warm!“ und versucht in andere Richtung zu blicken als zu Christin. Er muss wirklich aus dieser Jacke und diesem Pullover raus. Merlin nimmt das auch als Aufforderung, endlich abzulegen. Fuuuuh, schon weitaus angenehmer … Beide Herren fühlen Erleichterung.


Der Hauptgang ist soweit verspeist und Merlin bietet Hilfe beim Abräumen und Servieren der Nachspeise an. Gegen zusätzliches Eis hätte er nichts einzuwenden. Er fühlt noch immer dieses sanfte Streicheln am Bein. Ihm ist … immer noch heiß! Malecantus schnappt sich wieder eine der Katzen. Das beruhigt. *Prrrrrrrrrrr* „Ach, was sprachet ihr von Eis?“ Auch der Magier ahnt … ihm ist noch viel zu heiß!

‘Was für einer ist es?‘ Christines Frage schwebt noch im Raum. „Liebliche Reblaus, gereift wie … altfranzösischer Wein … in uralten Kellergrotten … der … Pyrenäen!“ erfindet Malecantus gerade und lenkt ab: „Und was genau … habt ihr für Eis? Es gibt da ja … die unglaublichsten Sorten. Wer hatte schon mal … Zucchini-Eis, Mhm?“ Merlin blickt ein wenig verwundert zum Freund. Nimmt noch einen Schluck dieser … Reblaus. Interessanter Wein!


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14.04.2023 08:57
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„Ach, was sprachet ihr von Eis?“, fragte Gregorius und fügte hinzu: „Liebliche Reblaus, gereift wie … altfranzösischer Wein … in uralten Kellergrotten … der … Pyrenäen!“ Damit beantwortete er Christins Frage. Dann ging er wieder auf das Eis ein. „Und was genau … habt ihr für Eis? Es gibt da ja … die unglaublichsten Sorten. Wer hatte schon mal … Zucchini-Eis, Mhm?“ Marie schmunzelte. „So außergewöhnliches Eis haben wir nicht. Wir haben selbstgemachtes Zitronen-Sorbet, fairtraded Schoko-, Vanille- und Straciatellaeis. Jetzt im Sommer essen wir auch gern mal einen Erdbeerbecher. Gell, Chrisi?“ Die Angesprochene nickte. „Ja. Wir schauen immer saisonal zu essen und einzukaufen. Und jetzt ist besonders vor allem Erdbeere und Spargelzeit. Meine Mutter macht nen tollen Spargelsalat. Auf den freue ich mich schon, wenn ich sie wieder besuche.“ Marie schloss sich der Aussage an. „Ihre Mutter kocht echt toll. Bei mir kocht eher mein Vater. Als Jäger gab es früher, bevor ich Vegetarierin wurde, frisches Wild. Was er eben schießen durfte. Auch Waldpilze gab es oft.“

Christin trank wieder einen Schluck vom Wein und bekam rötliche Wangen. „Auf die Mousse bin ich auch gespannt. Wollt ihr auch schon? Oder sollen wir Mädels für jeden eine kleine Nachtisch-Teller zubereiten?“ Marie klatschte aufgeregt in die Hände. „Oh ja, das hört sich toll an. Seid ihr dabei?“ … Der Wein machte seinem Ruf alle Ehre. Er entspannte und lockerte die Zunge. Marie taute immer mehr auf und Christin wurde es warm ums Herz.


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14.04.2023 09:32 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:24)
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Marie schmunzelt auf Malecantus Info zu unmögliche Eissorten hin. „So außergewöhnliches Eis haben wir nicht. Wir haben selbstgemachtes Zitronen-Sorbet, fairtraded Schoko-, Vanille- und Straciatellaeis. Jetzt im Sommer essen wir auch gern mal einen Erdbeerbecher. Gell, Chrisi?“ Die Angesprochene nickt. „Ja. Wir schauen immer saisonal zu essen und einzukaufen. Und jetzt ist besonders vor allem Erdbeere und Spargelzeit. Meine Mutter macht nen tollen Spargelsalat. Auf den freue ich mich schon, wenn ich sie wieder besuche.“ Marie schließt sich der Aussage an. „Ihre Mutter kocht echt toll. Bei mir kocht eher mein Vater. Als Jäger gab es früher, bevor ich Vegetarierin wurde, frisches Wild. Was er eben schießen durfte. Auch Waldpilze gab es oft.“

„Waaaaldpilze …, schwärmt Merlin, „… die sammle ich selber gern im Spätsommer im schattigen Nadelwald.“ Malecantus schaut erfreut auf: „Oh da haben wir was gemeinsam. Da bin ich doch dabei … Ich liebe … Hexenringe!“ Der Magier lehnt sich entspannt zurück. Dieser Wein … ist vorzüglich. Oh, da ist nichts zum Anlehnen. Lieber … säße er jetzt auf … dem Sofa … zwischen den beiden hübschen Damen da. *Prrrrrrrrr*. Er lächelt beide versonnen an. „Wollt ihr dann auch … zum Pilzsammeln mitkommen … in den dunklen, dunklen Wald? Wir wär’n auch … zwei furchtlose Begleiter!“ Die Stimme wird … so samtig vom Wein.“ *Prrrrrrrrrr* „Wäre auch frisch und saisonal …“, schließt Malecantus mit dem halbgeschlossenen Blick einer schnurrenden Katze an, die ein lecker Mäuschen vor sich sieht, aber vorgibt, … es nicht zu sehen. Wie kann so einer ‘nen Anstandswauwau geben? Er ist doch kein Hund!


Christin trinkt wieder einen Schluck vom Wein und bekommt rötliche Wangen. „Auf die Mousse bin ich auch gespannt. Wollt ihr auch schon? Oder sollen wir Mädels für jeden eine kleine Nachtisch-Teller zubereiten?“ Marie klatscht aufgeregt in die Hände. „Oh ja, das hört sich toll an. Seid ihr dabei?“ Mhm, fällt Merlin auf, Marie wird ja langsam entspannter … Ob das an seiner freundlichen Art liegt oder … diesem Wein? Er lächelt zurück in die Runde … „Ich lass‘ mich gern überraschen … mag an allem Süßen naschen!“ Hauptsache Eis! Ihm ist verdammt nochmal heiß! „Ich werde heute so verwöhnt! Wie kann ich nur für so viel Gastlichkeit danken …“ Merlin wirft den beiden jungen Frauen einen herzallerlieblichen Augenaufschlag zu. „Danke! Noch Wein …?“ Malecantus hält Merlin sein Glas hin. Ich danke Herrn Baron von und zu … Auch Malecantus stimmt sich wohlwollend nickend auf süßen Nachtisch ein.


„Kannst du … Kartentricks, Gregori?“, fällt Merlin während der Zubereitung der Naschteller ein. Er lächelt den Magier breit an. Kann er das jetzt noch? Oder hatte der Magier zu viel … Wein? Doch der ‚zaubert‘ wirklich ein paar Karten hervor … lächelt etwas duselig und fragt: „Kennt ihr 17 und 4?“


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14.04.2023 09:37
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#39
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Hausmeister

Die Freundinnen begannen, einen Nachtisch-Teller zu machen. Während sie schnitten und dekorierten antworteten sie auf die Fragen der Jungs. „Wollt ihr dann auch … zum Pilzsammeln mitkommen … in den dunklen, dunklen Wald? Wir wär’n auch … zwei furchtlose Begleiter!“ Christin schüttelte sich. „Nein danke. Das erinnert mich zu sehr an mein Peter und der Wolf Trauma.“ Marie schmunzelte. „Ihr müsst wissen: Als wir in der Schule Musikunterricht hatten, gab es mal eine Einheit: Musikalische Märchen. Dort wurde neben dem Karneval der Tiere auch Peter und der Wolf durchgenommen. Und nun ja … allein die Musik ist schon gruselig … aber es gab einen Zeichentrickfilm dazu, den man als Kind auch angesehen hat. Allein wie die Kamera mit musikalischer Untermalung in den dunklen Wald schwenkte und dann in die Höhle, wo zwei rote Augen und weiße, scharfe Zähne erschienen …“ „HÖR AUF!“, entfuhr es Christin, die am ganzen Körper zitterte. „Schon gut, ich red nicht weiter … aber ich sage es nochmal: Das war nur ein gemalter Film … echte Wölfe sind scheu und Werwölfe gibt es nicht“, seufzte Marie. Sie schnitten die Erdbeeren und Birnen weiter. Damit war die Frage von Gregorius eindeutig beantwortet.

„Ich werde heute so verwöhnt! Wie kann ich nur für so viel Gastlichkeit danken …“, redete Merlin weiter, um die Stimmung wieder aufzuheitern. Christin sah zu ihm und lächelte. „Ist doch gern geschehen. Wir freuen uns, wenn ihr euch wohlfühlt.“ Marie nickte nur. Sie hatten schließlich für jeden Sims einen Teller mit Nachspeisen zusammengestellt. In der Mitte, befand sich die Mousse von Merlin. Drum herum wurden aufgeschnittene Erdbeeren und Birnenstücke in kleine Blüten gelegt. Von den genannten Eissorten wurden jeweils eine Kugel an jede Ecke verteilt. Das ganze wurde mit Puderzucker und Schokoraspeln abgerundet. Dabei sah jeder Teller individuell aus. Die Dekorateurinnen reichten den Jungs ihren Teller und setzten sich. „Lasst es euch schmecken.“ „Danke! Noch Wein …?“, erwiderte der Magier. Christin reichte ihr Glas. „Gerne. Der Wein ist sehr lecker.“ Sie lächelte ihn an und stieß mit den anderen an.
„Kannst du … Kartentricks, Gregori?“, hatte Merlin Gregorius gefragt. „Kennt ihr 17 und 4?“, antwortete dieser. Die Freundinnen schüttelten den Kopf. „Nein, keiner von uns kennt dies.“ Sie aßen weiter. „Die Mousse ist köstlich. Hast du super gemacht. Kannst du mir vielleicht das Rezept geben?“, fragte Marie Merlin. Christin genoss die gesamte Komposition. Alles war sehr gut aufeinander abgestimmt. Teddy sprang auf ihren Schoß und wurde gekrault. „Du Merlin, gehst du auch gern ins Schwimmbad?“, fragte sie ihn direkt. Marie wendete sich an Gregorius: „Kannst du mir mehr über den Zirkus, wo du Auftritts, erzählen? Habt ihr auch Tiernummern? Bist du dort aufgewachsen?“


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14.04.2023 09:45 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:26)
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Hausmeister

Malecantus nimmt erstaunt Marie etwas genauer unter die Lupe. Christin gerät bei seiner – ja, durchaus schon etwas angeschickerten Frage – nach Pilzsammeln im dunklen Wald in schüttelndes Erschauern: „Nein danke. Das erinnert mich zu sehr an mein Peter und der Wolf Trauma.“, während Marie Peter und der Wolf genüsslich ausmalt: „Allein wie die Kamera mit musikalischer Untermalung in den dunklen Wald schwenkte und dann in die Höhle, wo zwei rote Augen und weiße, scharfe Zähne erschienen …“ „HÖR AUF!“, entfährt es Christin, die am ganzen Körper zittert. Merlin tritt besorgt näher, legt ihr beruhigend kurz die Hand leicht auf den Arm. „Schon gut, ich red nicht weiter … aber ich sage es nochmal: Das war nur ein gemalter Film … echte Wölfe sind scheu und Werwölfe gibt es nicht“, seufzt Marie. Na, die weiß ja was zu nehmen … Respekt, denkt Malecantus, Respekt. Und der Vater war … Jäger? Bevor sie Vegetarierin wurde? Mhm. Also Christin käme nicht mit zum Pilzsammeln, Marie wohl schon. Malecantus Frage ist eindeutig beantwortet. Und nun ja, zu den Werwölfen sagt er mal besser … nichts, zum Beispiel nicht, dass da neulich … fast neben ihrem Haus … Oh nein, oh nein, dann hätte Marie jetzt auch ein Trauma und Christin wäre der Ohnmacht nah.

Nebenbei haben Christin und Marie einen Traum von Desserttellern zusammengestellt mit so vielen hübsch garnierten Elementen, das Merlin verzückt in Schwärmen gerät. Christin lächelt in an: „Ist doch gern geschehen. Wir freuen uns, wenn ihr euch wohlfühlt.“ Jeder Teller sieht individuell aus. Die Dekorateurinnen reichen den Jungs ihren Teller und setzten sich. „Lasst es euch schmecken.“ Auch Malecantus lächelt Christin zu als sie sich von ihm ein weiteres Glas Wein einschenken lässt: „Der Wein ist sehr lecker.“ Sie stößt mit den anderen an und schüttelt den Kopf zu des Magiers Frage ob, sie 17 und 4 kennen: „Nein, keiner von uns kennt dies.“ Merlin schüttelt auch schmunzeln den Kopf, aber nicht, weil er es nicht kennt, sondern über Gregorius zunehmend erheiterten Zustand. 17 und 4 ist kein Kartentrick, sondern ein Kartenspiel, tse, tse. „Ein Glücksspiel, bei dem man versucht mit zwei Karten so nah wie möglich an den Summenwert von 21, also 17 und 4 heranzukommen. Das ist ein Spiel. Da ist kein Trick bei!“, will Merlin meinen … Malecantus meint schon, dass es ein Trick ist, wenn man immer genau 21 erhält und stets gewinnt 😁 … Der Magier grinst vor sich hin. Prost!


Sie genießen weiter. „Die Mousse ist köstlich. Hast du super gemacht. Kannst du mir vielleicht das Rezept geben?“, fragt Marie Merlin. „Aber sicher, gerne doch. Ich speichere mir alle meine Rezeptideen auf dem Handy ab. Soll ich es dir gleich schicken?“ Merlin sucht einen Moment auf seinem Gerät schaut dann Marie fragend an.

„Du Merlin, gehst du auch gern ins Schwimmbad?“, fragte Christin ihn direkt. Merlin schaut Christin sinnend an: „Ich wäre sogar schon bei unserm Spaziergang gern in den See oder ins Meer gestiegen, wenn wir Schwimmsachen dabeigehabt hätten. Ich schwimme am liebsten in Mutter Natur …“ und wie der Herr mich schuf, aber das lässt er jetzt besser mal außen vor! Ein kleines Grinsen zu Christin hin kann Merlin nicht ganz unterdrücken bei dem Gedanken an gemeinsames Baden. Da soll Gregorius nicht mit. Nein, nein, keinesfalls … Merlin zieht ein bisschen die Augenbrauen zusammen. Spricht aus ihm so langsam … der Geist des Weines? „Wollen wir bei dem heißen Wetter nicht mal schwimmen gehen, Christin?“ Lad jetzt bloß keinen anderen ein! Merlin schaut nur intensiv diese bezaubernde Meerhungfrau an, die Undine … Es ist heiß, oh ja. Er nimmt noch einen Löffel Eis, lässt jhn auf der Zunge zergehen, ohne den festen Blick von Christin abzuwenden.


Marie wendet sich an Gregorius: „Kannst du mir mehr über den Zirkus, wo du Auftritts, erzählen? Habt ihr auch Tiernummern? Bist du dort aufgewachsen?“ Malecantus resumiert noch mal in seinem leicht benebelten Hirn: Jäger, Wolf, Vegetarierin, Katzenliebhaberin, Mhmmmm. „Oh ja, wir haben Tiernummern. Wilde ungezähmte … weiße Kaninchen bei meinen … Tricks. Ab und ab … gibt es auch mal eine Löwennummer. Oder Tiger … je nachdem, was wir unterwegs so finden … in einem Großstadtdschungel.“ Der Magier lächelt Marie verschmitzt an. „Dann haben wir noch einen traurigen Clown. Der ist aber auch gar nicht komisch …“ Das findet Malecantus erheiternd und lacht. „Neben den Zaubertricks, Clown- und Tiernummern haben wir noch einen kleinen Trapezkünstler. Uuuuuund vielleicht bekomme ich diesen Knaben da …“, er zeigt mit dem ausgetreckten Finger auf Merlin, „… noch dazu, uns an seinem Gesangstalent zu erfreuen.“ So, das wollte Malecantus die ganze Zeit schon mal ansteuern und hat damit hoffentlich galant Maries Frage umschifft, wie und wo er aufgewachsen sei …


Mhm, und dann zählt Malecantus noch ein paar Fakten des Abends zusammen … „Könnt‘ ich dich … als Zuschauerin … für einen Auftritt gewinnen?“ Sie wäre abgebrüht genug, oder …?
„Magst du … Magie, Marie? Der Magier lächelt Marie einladend an …


Oh, Katze wieder auf dem Schoss. *Prrrrrrr*


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