Brindleton Bay - Seegrasinsel

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13.04.2023 23:36
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#21
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Hausmeister

Während ihren zaghaften Berührungen führte Merlin die Hand von Christin an dessen Lippen und küsst diese. Dabei hauchte er ihr zu: „D u zeigst dich mir in deiner ganzen Schönheit, kleine Undine!“ Die Liebkosungen brachten das Herz von Christin zum, flattern. War sie drauf und dran sich zu verlieben? Dieser charmante Kerl schaffte es, dass Christin ihre Ängste vergaß. Sie wollte sich ihm ganz hingeben. Mit ihm weiter zusammen sein. Dieses Gefühl, was sie bei Alexander suchte und nun bei Merlin fand … es war unleugbar. Hier erblühte etwas. Jedoch ging dies nicht alles etwas schnell? … Wer bestimmte überhaupt, wann man sich verlieben durfte und wann nicht? … Innere Zerrissenheit plagte die junge Frau.

Merlin zog ihre Hand an seine Brust, so sie damit ebenfalls ein Stück näher an sich heran. „Ich wollt‘, dass dieser Tag nie endet“, gestand er. „Du bist eine so bemerkenswert, eine so bezaubernde junge Frau, Christin … Wann seh‘ ich dich wieder? Ich bin sehr gern mit dir zusammen. Ich lass dich ohne ein Versprechen für ein nächstes Treffen nicht geh’n!“ Er hielt ihre Hand fest und zeigte deutlich, wie Ernst ihm dies war. Christin konnte nachvollziehen, dass Merlin eine Antwort erwartete. Sie lächelte ihn an und sagte: „Nun Trition“, eine Anspielung auf seinen Undine Aussage „ich bin auch sehr gern mit dir zusammen. Ich hoffe du begleitest mich noch bis nach Hause. Wollen wir uns morgen wiedersehen? Möchtest du Marie kennenlernen? Wenn sie nichts dagegen hat, kannst du gerne zu mir kommen. Das müsste ich aber vorher abklären. Was sagst du dazu?“


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13.04.2023 23:41 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 14:41)
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#22
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Hausmeister

Merlin spürt, dass er Christin berührt und zugleich … auch etwas überfordert. Du wolltest sie nicht überrumpeln, Tölpel! Aber ist er nicht selbst bereits überwältigt worden? Was ist es, das ihn so forsch werden lässt? Sekundenlang bangt er, ob er nicht zu weit gegangen ist, zu schnell vorangeschritten ist … Das Herz pocht ihm bis zum Hals … Es ist ihm unendlich wichtig, dass Christin nichts Falsches von ihm denkt. Er wollte eigentlich nur ausdrücken …, dass es hier heute noch nicht zu Ende gehen soll.

„Nun Trition“, Christin lächelt ihn an „ich bin auch sehr gern mit dir zusammen. Ich hoffe du begleitest mich noch bis nach Hause. Wollen wir uns morgen wiedersehen? Möchtest du Marie kennenlernen? Wenn sie nichts dagegen hat, kannst du gerne zu mir kommen. Das müsste ich aber vorher abklären. Was sagst du dazu?“ Unendliche Erleichterung stellt sich bei Merlin ein. Sie ist nicht bös‘, nicht verschreckt … Er küsst noch einmal zart ihre Fingerspitzen. Danke! Mehr will er seiner Undine, seiner kleinen Meerhungfrau heute auch nicht zumuten. Sie hat ihm solch einen wunderschönen Tag beschert, soviel von sich gezeigt. Solch eine Nähe hat er schon lang nicht mehr gefühlt … und eigentlich in diesem Maße … noch nie, muss er sich gestehen. Dieses kostbare Kleinod möchte er festhalten, hüten, beschützen. Sie soll nie wieder solch ein Leid erfahren … Sie … Sie … Oh, er ergeht sich in solch schmelzenden Gedanken … Sie sollte endlich eine Antwort erhalten …, sonst hält sie ihn noch für … einen verliebten Idioten. Aber was soll er machen? Er könnte sie stundenlang nur sinnend lächelnd anstarren, die lieblichen Züge studieren, das lebhafte Minenspiel ergründen, den schwungvollen Gesten allein ihrer zarten Hände folgen. Er … Er … muss jetzt endlich mal antworten! Verdammt!


„Ich begleite dich bis ans Ende der Welt und darüber hinaus … süße Undine …“ Ja, jetzt hast du den verschossenen Tölpel verraten. Zu spät! Hoffentlich hast du dich nicht zu früh verrannt, warnt ihn eine kleine Stimme. Mond an Erde! Komm‘ mal wieder auf den Boden. Merlin räuspert sich: „Bis nach Hause ist aber auch erst einmal Ok!“ Er lächelt leicht verschmitzt, lässt ihre beiden Hände langsam von seiner Brust gleiten, behält ihre aber in seiner Hand. Das Boot legt gleich an. „Natürlich möchte dich morgen wiedersehen und übermorgen und überübermorgen … So oft es nur geht!“ Ja, werfe dich nur gleich wie ein Welpe vor ihre Knie … Winsel! Aber Merlin fühlt sich bei Christin irgendwie gut aufgehoben.

„Ich bin ganz gespannt auf Marie … und eure Katzen!“ Wie Malecantus findet auch Merlin, dass dies faszinierende Wesen sind. Merlin fällt wieder Gregorius zuweilen katzenhafter Gang ein. Er hofft so, dass der neue Freund sich wirklich mit ihm freut und nicht gram ist, dass er sich Christin schon so weit näherte und offenbarte. „Eine Freundin von dir, mit der du auch noch zusammenlebst und die auch Katzen mag, kann nur ein sehr liebenswerter Sim sein. Was anderes könnte ich mir bei dir gar nicht vorstellen … Ja, ich würde sie sehr gern kennenlernen.“ Was hatte Christin gesagt? Marie sei sehr zurückhaltend? Dass will er auf jeden Fall berücksichtigen …

„Meinst du …“, er zögert einen Moment, „es wäre gut, ich brächte Gregorius mit?“ Eigentlich hat Merlin schon den Eindruck, dass der Magier mit der Situation gut umgehen kann. Irgendwie hat er wohl schon lange Erfahrung … „Vielleicht ist es für Marie angenehmer, wenn es einfach ein lockerer Besuch unter Freunden ist … Ähm, wie verräterisch! Was wollte er denn gerade andeuten, was sonst das wohl wäre? *hüstel, räusper* „Ich meine … ich meine …, schlag du am besten vor, ob ich allein oder mit einem Freund kommen sollte.“ Uff, ja, das wäre die richtige Lösung. Christin kennt ihre Freundin ja schließlich am besten …

„Gehen wir …?“ Liebevoll blickt Merlin Christin an. Sie sind am Kai. Hand in Hand wandern sie den Strand entlang zur Bahn zurück nach …





Ort: Gewürzmarkt, San Myshuno – Der Spaziergang

Sie stehen vor Christins Haus. Er hält sie immer noch an beiden Händen, drückt zart einen Kuss darauf. „Ich hoffe, Marie hat nichts dagegen. Ich freue mich wirklich darauf, eine gute Freundin von dir kennen zu lernen …“ und wenn es dazu diente, dass beide beurteilen, ob er recht für Christine sei, dann will Merlin es auch dulden, wenn Maries Urteil dem geliebten Wesen wichtig wäre. Er will doch auch … mit Gregorius schwätzen. So viel Glück kann er nicht … allein in sich tragen. Am liebsten würde er es hinausschreien …: Ich bin der glücklichste Sim der Welt, ob es euch beliebt … oder auch weniger gefällt!


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13.04.2023 23:44 (zuletzt bearbeitet: 14.04.2023 00:35)
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#23
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Hausmeister

„Ich begleite dich bis ans Ende der Welt und darüber hinaus … süße Undine … Bis nach Hause ist aber auch erst einmal Ok!“ Er lächelte leicht verschmitzt, ließ ihre Hand jedoch nicht los. „Natürlich möchte dich morgen wiedersehen und übermorgen und überübermorgen … So oft es nur geht! Ich bin ganz gespannt auf Marie … und eure Katzen! Eine Freundin von dir, mit der du auch noch zusammenlebst und die auch Katzen mag, kann nur ein sehr liebenswerter Sim sein. Was anderes könnte ich mir bei dir gar nicht vorstellen … Ja, ich würde sie sehr gern kennenlernen.“ Die Begeisterung, die Merlin vermittelte erfreute Christin. Sie konnte mit Sims eher was anfangen, die aussprachen was sie dachten oder fühlten. „Das freut mich Merlin“, erwiderte sie knapp. Die Fähre erreichte fast das Ufer, als Merlin weiter sprach: „Meinst du …“, er zögerte einen Moment, „es wäre gut, ich brächte Gregorius mit? Vielleicht ist es für Marie angenehmer, wenn es einfach ein lockerer Besuch unter Freunden ist … Ich meine … ich meine …, schlag du am besten vor, ob ich allein oder mit einem Freund kommen sollte.“ Dieser Vorschlag ließ Christin nachdenklich werden. Hm. Stimmt. Gregorius gibt es auch noch. An ihn habe ich nicht mehr gedacht. Wäre es gemein, wenn ich darauf bestünde, dass Merlin allein kommen soll? … Was wäre richtig, was falsch?
Sie erreichten den Kai. „Gehen wir …?“, kam es von Merlin. Sie nickte und Hand in Hand wanderten sie den Strand entlang zur Bahn, die sie zurück brachte nach …

Ort: Gewürzmarkt, San Myshuno

Sie standen vor dem Gebäude, in dem sich die WG befand. Merlin hielt sie immer noch an beiden Händen, drückte zart einen Kuss darauf. „Ich hoffe, Marie hat nichts dagegen. Ich freue mich wirklich darauf, eine gute Freundin von dir kennen zu lernen …“ Eine Antwort stand allerdings noch aus. Christin lächelte verlegen und sagte schließlich: „Wegen Gregorius melde ich mich nochmal. Auch wegen der Uhrzeit. Ich danke dir für den schönen Tag und freue mich auf morgen.“ Zum Abschied gab Christin Merlin einen Kuss auf die Wange und ging ins Gebäude.

Ort: WG von Marie & Christin, San Mychuno

Christin betrat die Wohnung und schloss die Tür leise hinter sich. Teddy kam angelaufen und maunzte sie an. „Hallo Knuddelbär“, begrüßte sein Frauchen ihn und nahm den Kater in die Arme. „Hast mich vermisst?“ Sie schmuste mit ihm und ging in die Wohnküche. Hm. Nicht da? Christin setzte Teddy auf den Kratzbaum ab, kraulte ihn kurz und suchte weiter nach Marie. Sie klopfte leise an ihre Zimmertür. „Marie?“, fragte sie leise und öffnete die Tür einen Spalt. Dana kam heraus gerannt und suchte das Katzenklo auf. Schmunzelnd sah Christin ins Zimmer. Die Freundin lag in ihrem Bett und schlief. Leise schloss die Ältere die Tür und ging ins Arbeitszimmer. Dann müssen die Neuigkeiten zum Frühstück warten. Sie setzte sich auf ihren Stuhl und öffnete das Laptop. Sie verfasste eine Email an Herrn Kovac.

>Hallo Herr Kovac. Hier ist Christin Wilhelm. Es ist schon etwas länger her, dass ich bei Ihnen war. Ich würde gerne mit Ihnen einen Gesprächstermin vereinbaren. Ich hoffe Sie haben Zeit für mich. Sie erreichen mich unter der Nummer *Telefonnummer-Angabe*. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. Viele Grüße Christin Wilhelm<

Sie versendete die Email und lehnte sich in den Bürostuhl zurück. Hoffentlich kann er mir mit seinem Rat weiterhelfen. Christin erhob sich, ging ins Bad um sich bettfein zu machen und zog sich anschließend in ihr Zimmer zurück. Während sie im Bett lag dachte sie an Merlin und die schönen Momente im Park und am Strand. Glücklich und mit einem Lächeln auf den Lippen schloss sie die Augen und tauchte ins Traumland ein.

Ende Tag 8 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

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13.04.2023 23:53 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 14:43)
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Hausmeister

Merlin steht nachdenklich vor Christines Haus. Die Tür hat sich gerade hinter ihr geschlossen. Hatte er sich getäuscht, dass sie sich etwas nähergekommen waren? Christin war immer einsilbiger geworden, verlegen gar zum Schluss, je mehr er sich über ein Wiedersehen freute …

Einerseits hatte sie ihn eingeladen, sie möglicherweise zu Hause zu besuchen … Andererseits, nun ja, hatte er aber zuvor gesagt, er ließe sie nicht ohne ein Versprechen, sich wieder zu treffen gehen und hatte auf dem Boot vorhin einfach ihre Hand festgehalten. Was hätte sie da anderes sagen sollen? Es dämmert Merlin langsam … Oh, nein! Er war zu drängend, zu voreilig gewesen. Nun sieht er sie nicht wieder, ist er sich sicher.


Klar hat sie bei sich zuhause ein nächstes Treffen vorgeschlagen, aber auch gleich eine mögliche Absage eingebaut. Sie muss erst die Freundin fragen …, aber die ist schüchtern. Im Prinzip … gibt es keine nächste Verabredung. Keine Zusage … zu irgendwas. „Das freut mich Merlin“, hatte Christin auf dem Boot nur knapp auf seinen ganzen Enthusiasmus hin, eine Freundin und ihr Zuhause kennenzulernen geantwortet und war dann die ganze Zeit nachdenklich gewesen.
Oder machte sie die Vorstellungen eines Zusammentreffens mit Gregorius verlegen, weil … er sich auch etwas um sie bemüht hatte? Hat sie vielleicht sogar … Empfindungen für den Magier und möchte deshalb eine erneute Begegnung mit ihnen beiden vermeiden?


Merlin macht sich zur S-Bahn Richtung Central-Park und grübelt immer noch wie er die Stimmung einschätzen soll. Vor ihrer Haustür war Christin auch recht verhalten geblieben: „Wegen Gregorius melde ich mich nochmal. Auch wegen der Uhrzeit. Ich danke dir für den schönen Tag und freue mich auf morgen.“ Zum Abschied gab sie Merlin einen Kuss auf die Wange und ging ins Gebäude. Das war’s! Eine nette höfliche Floskel! Schönen Tag auch! Gutes Wetter heute! Neblig trüb!

Er kann nur warten, ob es ein Morgen gibt.


Ort: Central Park San Myshuno – Der Spaziergang

Die S-Bahn hält. Merlin steigt aus, die Hände tief in den Jackentaschen vergraben. Er möchte Gregorius jetzt nicht begegnen. Es gibt nichts zu sagen, nichts zu berichten, weil er nicht weiß, was werden wird. Er wandert unbesehen zu seinem Schlafwagen, macht kein Licht. Wirft sich angezogen im Dunkeln aufs Bett und fragt sich, was der nächste Tag verspricht.


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18.04.2023 11:46 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 14:46)
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#25
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Hausmeister

Bea - letzter Post
Vero - letzter Post
Shane - letzter Post

Ort: Leuchtturm, Brindelton
Charaktere: Bea, Vero, Shane
Titel: Treffen am Leuchtturm


Bea schaut auf ihr Handy. Shane weiß noch nichts von dem Morden? Aber er hat ja auch nur ein ziemlich altes Handy. Vielleicht kann er sich keinen PC leisten und hat die E-Mail der Schule noch nicht gelesen.. oder Nachrichten geschaut, denn auch dort wurde davon berichtet. Sie antwortet:

Zitat
Ich erzähle dir das lieber unter vier Augen. Was hältst du von der Leuchtturm-Insel in Brindleton als Treffpunkt? Ich könnte in ner Stunde da sein. Falls Vero auch mit möchte, bring sie dann einfach mit.



Die Teenagerin hält inne. Am liebsten hätte sie Shane nach Sulani eingeladen, aber das wird schwierig. Die Fenster in ihrem Haus sind groß und offen und lassen sich nur schwer verdunkeln, falls sie die Zeit verpassen würden. Und es gibt nur wenige Möglichkeiten für ihn, sich dann vor der Sonne zu verstecken. Besser, sie treffen sich an einem Ort, von dem aus er notfalls schneller zu Hause in Sicherheit wäre.

Shane liest die Nachricht und nickt innerlich. Er schreibt Vero.

Zitat
Hey. Wie gehts dir Vero? Hast du Lust zum Leuchtturm in Brindleton zu kommen und Bea dort zu treffen? Kennst du sie? Sie ist super nett. Und ich glaub sie braucht Gesellschaft.



Er wartet bevor er Bea antwortet.

Vero liegt auf ihrem Bett und langweilt sich. Dicker, ihr Goldfisch zieht seine Runde im Goldfischglas. Von ihrem Papa hat die Teenagerin erfahren, dass die blöde Schnepfe Viola hier gewesen ist und mit Hans über alles geredet hat. Seufzend starrt Vero an die Decke. Diese lahme Entschuldigung macht mein Handgelenk auch nicht mehr so, wie es einst war ... Aber ... ich sollte mich an den Deal halten ... Ihr Handy vibriert und die Schülerin sieht auf das Display. Es ist Shane. Ein Lächeln entsteht auf ihren Lippen. Ich freu mich immer, wenn er sich meldet. Sie liest die Nachricht und lehnt sich dabei an die Wand ihres Zimmers an, während sie auf dem Bett verbleibt. Die Worte 'braucht Gesellschaft' erinnern Vero an die letzten Ereignisse. Ellie und Nouki haben ihr es bereits erzählt. Yuna ist von ihnen gegangen und auch Keito ist, wie Nio verschwunden. Alles ist seit dem Schulball anders. Das Mädchen konnte keine Trauer empfinden. Es ist seltsam. Aber ist einfach so. Sie hat auch bereits mit ihrem Papa darüber gesprochen. Dieser meinte zu ihr: "Manchmal kann man für bestimmte Ereignisse keine Trauer empfinden. Du hast ja erzählt, dass du mit deinen Klassenkameraden, außer deinen engen Freunden, wenig Kontakt pflegst. Vielleicht fehlt dir dadurch die Bindung zu ihnen, was deine fehlende Traurigkeit erklären könnte. Sei es wie es will ... es ist nichts, wofür man sich schämen muss." Gemeinsam haben Sie der Familie Watanabe vor paar Tagen einen Kranz am Grab niedergelegt, als Zeichen ihres Respekts und aufrichtigen Anteilnahme ihres Todes. Wieder im jetzt tippt Vero nun die Antwort an Shane:

Zitat
>>Hey Shane. Mir geht es ganz ok. Weißt ja, das Handgelenk macht mir mehr Sorgen als alles andere. Klar, ich bin dabei! Holt ihr mich ab, oder soll ich Papa Fragen, ob er mich hinfährt? Freu mich auf unseren Treff. Viele Grüße, Vero.<<



Diese sendet sie ihm zu und wartet auf Rückmeldung. Die Nachricht von Vero kommt prompt und Shane tippt schnell zurück:

Zitat
Ich hol dich ab.



Schnell schreibt er Bea:

Zitat
Ich hol Vero und wir treffen uns da. :)



Fast hätte er 'Kopf hoch' geschrieben. Ließ es dann aber weil er nicht sicher ist was überhaupt los ist... Shane streift sich einen Pullover über und verlässt flatternd die Höhle nach Evergreen Harbor. Kurz darauf klingelt er an Veros Tür.



Vero steht bereits im Flur und öffnet Shane die Tür. "Hi Shane", begrüßt sie ihn lächelnd. Im Hintergrund steht Hans und winkt dem Jungen zu. "Ich wünsche euch zwei viel Spaß und Shane, pass bitte auf sie auf", sagt er zu ihnen. Die Bitte an den Mitschüler ist ernst gemeint, da der Vater ihm vertraut. "Versprochen." Entgegnet Shane dem Vater. Kein Wunder das er sich Sorgen macht. Gemeinsam reisen die Teenager an den ausgemachten Treffpunkt und warten auf Bea.

Als Bea am Leuchtturm ankommt, sieht sie Shane und Vero bereits von weitem. Sie winkt und kommt näher. "Hallo ihr zwei!", sagt sie. Sie ist immer noch ein wenig niedergeschlagen, hat sich mittlerweile aber ein wenig beruhigt.



Vero winkt Bea zu. "Hi. Wie geht es dir?", fragt sie freundlich. "Geht so", sagt sie, "ich mochte Yuna und Keito eigentlich." Sie sieht Shane an. "Hast du davon schon gehört?" Shane umarmt Bea zur Begrüßung. "Hey Bea." Er blickt sie besorgt an. "Was gehört?" - "Yuna und Miyu wurden ermordet!" Erneut laufen die Tränen über ihre Wangen. Es ist ihr egal, ob Shane oder Vero das bemerken. "Das stand in einer E-Mail, die von der Schule versendet wurde."

Vero nickt und fügt hinzu: "Ja, Papa hat mit mir darüber gesprochen. Es ist schlimm, was passiert ist." Das sie keine Trauer empfinden kann, verschweigt sie. Shane starrt die beiden an. Wie? Was? "Er-er-ermordet? Wie? Wann?" Wäre er nicht schon blass, würde er es jetzt werden. "Ich weiß nicht, wer der Typ war, aber auch er lag tot daneben!", erzählt Bea traurig. Sie fasst die Ereignisse kurz zusammen.

Vero schweigt. Sie weiß nicht was sie dazu sagen soll. Sie klopft beiden Mitschülern aufmunternd auf den Rücken und hört zu.

Shane schluckt. Ihm fehlen die Worte. Er dreht sich von den Mädchen weg und setzt sich hin. Vor ihm branden die Wellen an die Felsen. Der Wind fährt ihnen durch die Haare und es ist frisch. Diese Nachricht ist das letzte womit er heute gerechnet hat. Nach einer Weile sagt er fast monoton: "Und... wer wird jetzt Rektor? Herr Proshinsky?" Wenn das so ist, wird er das offene Fenster durch das er in die Schule kann vergessen können.

"Weiß noch keiner. Werden wir wohl in der neuen Schule sehen, wer den Job übernimmt.", erzählt Bea, "einige der Lehrer haben über den Schock dann auch gekündigt. Auch da muss erst mal Ersatz her. Wer oder was dann was unterrichtet, werden wir wohl erst kurz vor Schulanfang erfahren." Vero setzt sich und überlegt. "Das heißt, alles wird neu werden ... irgendwie finde ich das spannend. Was meint ihr?"



Shane ist sich nicht sicher. Veränderung ist manchmal echt anstrengend. Vor allem dann wenn Leute sterben und man ohne sie klar kommen muss...... Er seufzt. "Weiss nicht." Vielleicht sollte er froh sein es jetzt hier in Gesellschaft erfahren zu haben und nicht am ersten Schultag. Aber das wird sich jetzt durch die ganzen Sommerferien ziehen...

Bea seufzt. Noch immer ist sie traurig, doch es hilft ihr auch, mit Shane und Vero darüber zu reden... auch wenn sie mit letzterer bisher nur wenig zu tun hatte. Doch sie weiß, dass Shane Vero mag und dachte sich, dass es auch ihm helfen könnte, wenn sie dabei ist. Aber das Leben muss auch weiter gehen. Sie wischt sich die Tränen aus den Augen. "Danke für's Zuhören!", sagt sie. "Aber eigentlich wollte ich mich mit der Gesellschaft auch etwas ablenken. Gibt es auch irgendwelche gute Neuigkeiten?" Sie sieht zu Vero. Sicher gibt es die. Vero wurde aus dem Krankenhaus entlassen, fällt ihr da ein. "Wie geht es denn deiner Hand?", fragt sie diese nun.

"Es geht. Das Gelenk muss noch heilen. Kann erst wieder in die Schule, wenn ich wieder schreiben kann", erzählt die Gefragte.

Shane hebt einen Stein auf und wirft ihn richtung Meer. Er hat mit Vero wärend dem Schulball schon darüber gesprochen. Es ist echt total blöd wie das gelaufen ist. Hätte er sich doch bloß sein blödes Handy nicht klauen lassen. "Was hast du so vor in den Sommerferien?" fragt er Bea.



"Keine Ahnung.", sagt die Meerfrau, "Eigentlich wollte ich ein paar Leute nach Sulani einladen, darunter auch Keito und Yuna. Für die beiden wird das jetzt wohl nichts mehr." Sie seufzt. "Dich würde ich auch gerne einladen, wenn wir dort besseren Schutz vor der Sonne für dich bieten könnten." Sie sieht Shane an. Er wirkt als sei er frustriert über irgendetwas... Nur was? Doch sie fragt noch nicht nach sondern wartet erst mal die Reaktion von ihm ab.

"Ich kann dich Nachts besuchen." sagt er. "Ich muss nur früh genug wieder gehen." Er denkt an Morgen. Wenn er das Rätsel löst, kann er Bea besuchen gehen wann immer er will.... Ob Ria von den Ereignissen weiss? Bestimmt.. Doch er kann sie sich nicht traurig vorstellen.

Bea lächelt, das erste Mal wieder nach längerer Zeit. "Gerne!", sagt sie. Sie wendet sich nun an Vero: "Wie ist das denn eigentlich passiert mit deiner Hand? Hattest du einen Unfall?" Vero schüttelt den Kopf. "Nein, jemand gemeines hat mir das angetan. Zwar hat sich die blöde Kuh entschuldigt, aber ... ich muss jetzt mit dieser Situation klar kommen." Sie seufzt. "Lass uns lieber über was anderes sprechen. Du kommst also aus Sulani?"

Es wundert Shane dass sich das nicht weiter rumgesprochen hat. Doch dann erinnert er sich daran mit wem Bea hauptsächlich unterwegs war und wird wieder traurig. Er hebt den nächsten Stein auf und wirft ihn in die Dunkelheit.

Bea sieht Vero geschockt an. Jemand hat sie verletzt? Wer auch immer das war, das war wirklich gemein! Aber Vero hat keinen Namen genannt... vielleicht, weil es eine Person ist, die Bea ohnehin nicht kennt. Sie fragt nicht nach Details. Wenn Vero davon hätte erzählen wollen, hätte sie es schon von selbst getan. Bea kann das akzeptieren. "Jedenfalls gute Besserung!", sagt sie, "und ja, ich komme aus Sulani. Es ist wunderschön dort!" Vielleicht könnte Vero dann ja auch mal mitkommen, wenn Shane sie dort besucht.

Vero nimmt nen Stein und wirft ihn neben Shane ebenfalls ins Wasser. Jedoch hüpft er nicht übers Wasser. Dann sieht sie zu Bea. "Sulani habe ich bisher nie gesehen. Erzähl mal, wie ist es dort?"

Bea lächelt. "Ich kann dir ein paar Fotos zeigen!", sagt sie und holt ihr Handy hervor. Sie zeigt Vero die selben Fotos, die sie auch Shane während des Festivals schon gezeigt hat. "Wunderschöne Strände, und die Mythologie ist auch interessant! Vielleicht kannst du ja auch mal dorthin. Das Meer ist jedenfalls super. Ich liebe es, das Wasser auf meinen Sch... auf meiner Haut zu spüren!" Beinahe hätte Bea "Schuppen" gesagt, aber Vero weiß ja noch gar nicht, was sie ist. Sie schaut Vero an. Hat sie den kurzen Versprecher bemerkt?

Vero sieht sich interessiert die Bilder an. "Echt schön. Wenn ich wieder gesund bin, möchte ich gern mal dort schwimmen gehen", antwortet sie. "Wirst du jetzt die ganzen Sommerferien zu Hause bleiben?" fragt Shane Vero ohne sie anzusehen.

Offenbar ist Vero nichts aufgefallen. Gut... früher oder später muss sie das jedem zeigen, was sie ist. Aber bis dahin ist vielleicht noch etwas Zeit. Beinahe hätte Bea Shane geantwortet, aber er meint mit der Frage offenbar nicht sie, sondern Vero. Bea wartet ab, was die nun sagen würde.

Die Blondine antwortet Shane: "Ja, ich muss leider laut Ärzte warten bis alles verheilt ist." Sie wirkt traurig. "Es ist so ätzend." Shane nickt kaum merklich. "Naja... Wenn die Sommerferien rum sind, bist du bestimmt pünktlich fit für die Schule." witzelt er ohne zu lachen.

Bea stellt sich vor, wie es wäre, nicht schwimmen zu dürfen. Sie schaudert. Das wäre nicht toll. Irgendwann braucht sie das Wasser dann doch. "Aber vielleicht kannst du mit Ellie, Nouki und Tani ja mal ins Kino gehen oder so!", schlägt sie vor, "das geht sicher auch mit der Verletzung." Dass die vier Mädels ständig zusammen hängen, ist ihr schon aufgefallen.

Bea hat recht. Kino geht sicherlich. Darauf freut sie sich sehr. Sie sieht zu Shane. "Ich hoffe es Shane. Ich hasse es so behindert zu sein." Shane hebt den Kopf. Oh. Sie geht auch gern zur Schule? Irgendwie hatte er immer gedacht sie mag die Schule nicht. Er sagt nichts und lächelt sie einfach an.

Bea sieht, wie Shane Vero ansieht. Es ist eindeutig, wie sehr er sie mag. Doch sie selbst hatte sich ausgerechnet mit den Schülern angefreundet, die nun nun fort sind. Erneut wird sie traurig. Dabei wollte sie sich eigentlich davon ablenken... Mit einem Mal fühlt sie sich einsam.

Sie erinnert sich an das Festival, als die Welt noch in Ordnung war. Oder war sie das wirklich? Viola war eifersüchtig auf Vero und es kam mit Shane zu einem Streit deswegen.. Ist sie das nun auch? Eifersüchtig auf Vero? Nicht nur wegen Shane... Vero hat ja auch nette Freundinnen, die sie unterstützen. Dabei hatte sie die Blondine mit eingeladen, in der Hoffnung, über sie vielleicht auch einen Verbindungspunkt mit anderen Mitschülern zu finden außer mit Shane, Lashawn und Buzz... und denen, die nun fort sind.

Doch es ist albern, gleich neidisch zu werde, das ist ihr bewusst. Bea verdrängt den Gedanken. Sie betrachtet die Wellen unter ihnen. Der Strand hier ist rauer und nicht so weitläufig wie in ihrer Heimat, doch auch das hat seinen Reiz. Sie entspannt sich nun wieder: "Ich mag das Meer hier", sagt Bea sie, "auch wenn es so anders ist als in Sulani."

Vero sitzt nun gemeinsam mit Bea und Shane an nem Tisch. Eine streunende Katze gesellte sich zu ihnen. Wie die Mitschülerin über das Meer spricht, stellt sich Vero den Ozean von Sulani vor. Bestimmt gibt es dort viele Fische. Vielleicht auch Delfine. Aber solange sie selbst noch nicht wieder gesund ist, kann sie Sulani noch nicht besuchen oder erkunden. "Erzähl mal Bea, was machst du in deiner Freizeit gern?", fragt Vero sie.



Bea bemerkt die Katze und will sie streicheln, doch das Tier ist zu scheu und haut lieber ab. Die Meerfrau sieht ihr nach und antwortet Veros Frage, nachdem der Vierbeiner aus ihrem Sichtfeld verschwunden ist: "Auf jeden Fall schwimmen!", erzählt sie, "dazu eignet sich meine Heimat auch super. Aber wir haben auch ein Kanu, mit dem ich gerne mal durch die Gegend fahre. Und ab und an wag ich mich auch mal an die Gitarre, auch wenn ich da noch lange nicht so gut bin wie zum Beispiel Buzz."

Vero nickt. "Hört sich gut an. Da kannst du dich glatt unseren Sportskanonen anschließen." Sie grinst dabei. "Buzz hat echt Talent für die Gitarre. Das stimmt."

Shane lacht ein bisschen. "ich glaub nicht dass die Sportskanonen eine Chance gegen Bea haben im Wasser." Er grinst erst Vero dann Bea an, dann erstarrt er erschrocken. Oh-oh.. Jetzt hat er zu viel gesagt, oder?

Bea grinst Shane an. Sie mag den Vampir wirklich... "Ja, ich bin eine gute Schwimmerin!", sagt sie lächelnd, wechselt dann aber das Thema: "Wollen wir vielleicht noch den Leuchtturm hochgehen, falls das möglich ist?"

Vero nickt erneut. "Hört sich nach nem Plan an." Das mit den Sportskanonen verfolgt sie nicht weiter. "Leuchttürme sind so toll. Von dort sieht man alles super toll." - "Ja, finde ich auch!", stimmt Bea zu. Erleichtert nickt Shane. Das Geheimnis ist bewahrt. Die drei erheben sich vom Tisch und gehen nun Richtung Turm.



Shane geht voran. Er rüttelt an der Tür. Verschlossen. "Es ist wohl zu spät für Besucher." sagt er tritt einen Schritt zurück und blickt nach oben. Vielleicht könnte er einen Eingang finden und aufmachen... Aber das wäre... Einbruch.... nicht dass er keine Erfahrung darin hätte. "Oh schade!", sagt Bea. Aber Shane hat wohl recht. Um diese Uhrzeit werden keine Gäste mehr erwartet.

"Schade", kommt es auch von Vero. Es wäre schön gewesen gemeinsam von oben alles anzuschauen. Aber was nicht will oder sein soll ist eben so. Spontan schlägt sie vor an den Strand zu gehen und die Füße ins Wasser zu strecken. Sie läuft vor und sucht eine geeignete Stelle. Schön dass Vero sich nicht unterkriegen lässt. Er grinst Bea zu und folgt Vero.



Am Strand ziehen sich die drei die Schuhe aus und waten durch das Wasser. Es ist abends, und daher ist das Wasser etwas kühl, doch Bea stört das nicht weiter. Sie ist das gewöhnt. Doch noch möchte sie Vero ihr Geheimnis nicht offenbaren und geht nicht tiefer hinein um zu schwimmen. "Ist schön hier!", sagt sie.

Vero braucht beim ausziehen der Schuhe etwas Hilfe. Aber die beiden Mitschüler sind hilfsbereit und so kann die Teenagerin das Wasser ebenfalls genießen. Sie sieht Bea und Shane zu und lächelt. "Das stimmt Bea. Es ist schön, vor allem Zeit mit euch zu verbringen. ... Da fällt mir ein ... Was wollt ihr mal beruflich machen?", führt sie das Gespräch weiter.

Shane watet ein bisschen durch das flache Wasser und den weichen Sand darunter. Die Frage überrascht ihn. Daran hat er noch nie gedacht. Und das obwohl es Zeit wäre. In der Schule sprechen sie oft davon. Aber ihm fehlen zwei Jahre... Er muss vorher irgendwie den Abschluss schaffen. "Weiss noch nicht... Du?" Er wendet den Blick zu Bea. Unter anderem ist er grade mit anderen dingen beschäftigt. Und das wiederum erinnert ihn daran, dass ihm irgendwann das Geld ausgehen wird...

"Bin mir noch nicht sicher!", erzählt die Meerfrau, "aber vielleicht irgendwas, bei dem ich mit fremden Kulturen zu tun habe. Vielleicht Archäologin oder sowas. Würde mich jedenfalls interessieren. Aber ich hätte andererseits auch nichts gegen einen Job, bei dem ich viel mit Leuten zu tun habe. Wenn es mit dem Forschen nicht klappt, wäre sowas wie Barmixer vielleicht auch etwas, so wie Mama. Ich werde aber schon irgendetwas finden." Arme Vero. Dass sie sogar zum Schuhe ausziehen Hilfe brauchte ist wirklich nicht schön. Wer macht denn so was, jemand anderen so zu verletzen? "Und du?", fragt sie die Blondine.

Vero lächelt und schaut in den Nachthimmel. Eine Brise umspielt ihr Haar. "Ich möchte einmal Rennfahrerin werden. Das wäre mein Traum." Sie sieht dann zu den beiden Mitschülern. "Aber deine Ziele sind auch toll Bea. Und Shane muss sich nicht abhetzen. Mach einfach das, was dir am meisten Spaß macht." Sie sieht wieder aufs Meer. "Papa meinte, dass man das tun sollte, woran man Freude hat ... alles andere wäre nicht richtig."

Wenn er nicht mehr für Blut leben muss, wird er dann einen normalen Job annehmen? Er kann sich gar nicht vorstellen normal zu sein. Normal zu leben. Was ist das überhaupt? "Klingt spannend." sagt er zu Vero wie auch zu Bea. Archäologie und Rennen fahren. Er weiss nicht was man tun muss um eins der beiden Dinge zu seiner Haupteinnahmequelle zu machen aber er freut sich, dass seine Freunde Träume verfolgen. Er verfolgt auch einen... "Ich möchte vielleicht Regisseur werden... oder Drehbuchautor oder so." wenn ihm sein Ich nicht im Weg stehen würde.

"Beides klingt auch toll! Spannende Jobs, die ihr euch da ausgesucht habt!", lobt Bea. Das Wasser kühlt die Füße. Sie sieht zu Shane. Hoffentlich würde auch er seinen Traum verwirklichen können. "Violas Mom scheint ja als Musikerin ihre Nische gefunden zu haben.", sagt sie beiläufig, "aber gerade für Vampire ist das sicher nicht einfach."

Vero hört zu und lobt ebenfalls den Traum von Shane. "Ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst!", sagt sie zu ihm aufmunternd. Zu Violas Mutter kann sie sich nicht äußern. Dafür kennt sie Frau Nebeljäger zu schlecht, um darüber urteilen zu können. Sie reden noch über dies und das. Worüber Teenager eben so reden, bis Vero die Füße aus dem Wasser zieht und zu Shane meint: "Kannst du mich dann heimbringen? Papa wird sicher auf mich warten."

"Na klar.
" gibt Shane zurück. Er hat versprochen aufzupassen, also wird er das auch tun. Er blickt zu Bea die wahrscheinlich heim schwimmen wird wenn niemand hinsieht. Er umarmt sie. "Machs gut Bea. Wir sehn uns bestimmt."

"Mach's besser!", ruft sie dem Vampir nach. "Und auch dir alles Gute, Vero." Eigentlich war der Abend ja ganz schön. Und die Fähre müsste nun sogar bald ankommen. Vero winkt Bea zu und macht sich mit Shane auf den Nachhause Weg. Der Abend hat ihr auch gefallen.

(In Zusammenarbeit mit @Ripzha und @KFutagoh89 )

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