Brindleton Bay - Seegrasinsel

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11.04.2023 23:30 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2023 21:12)
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#11
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Hausmeister

Als Mia von der Frau mit Zöpfen her gewunken wird, schaut sie erst hinter sich um wirklich sicher zu gehen dass sie gemeint ist. Lächelnd geht sie schließlich näher. Sie lernt Pippilotta, Maryamma und Nio kennen. Sowie die kleine Takatuka und Böser, der tatsächlich zu ihnen gehört und nicht wild und gefährlich ist. Sie hat den großen Hund gestreichelt. Sein Fell ist rauer als sie geglaubt hatte. Es ist eine angenehme Runde und sie vergisst für eine Weile ihre Teenie-Probleme. Der Fisch schmeckt köstlich obwohl sie nur wenig davon isst. Nio starrt sie ab und zu irgendwie geistesabwesend an, doch sie ignoriert das. Sowieso bemerkt sie es die meiste Zeit kaum weil sie in Gespräche verwickelt wird. Unter anderem wird sie gefragt ob sie zum Tanzwettbewerb gehen wird. "Ich weiss noch nicht. Ich liebe Tanzen aber..." Der Tanzwettbewerb im Jazz Club. Denkt sie. Der Jazz Club…. Der Club…. Z u f ä l l i g weiß sie wer dort arbeitet. Und sie kann es sich nicht leisten ständig dort aufzutauchen wo er ist. Das ist einfach zu verdächtig. Sie wird die Rocknacht deshalb auslassen müssen. Und sie weiss genau wie dieser Abend für sie aussehen wird. Sie wird zu Hause auf dem Bett liegen, oder in den Computer starren und ihr Kopf wird sich nicht von dem Gedanken – der Angst – losreißen können, wie eine blöde Kuh an den Bartresen geht und ihn anmacht… Aber der Tanzabend? Der ist später. Kann sie dort vorbei gehen ohne schlechtes Gewissen? Wie gern würde sie dort mittanzen. Damit könnte sie ihn doch beeindrucken oder? Ist das eine gute Idee? Nein, nein. Wer weiss was bis dahin noch alles passiert. Sie schüttelt den Kopf. "Ich weiss noch nicht.“
Als das Lager abgebrochen wird, macht sie sich ebenfalls auf den Heimweg. Es wird kühl und nur zum rumstehen ist sie nicht richtig angezogen. Sie verabschiedet sich höfflich und geht nach Hause. Viel passiert an diesem Tag nicht mehr. 

Mia: Nächster Post


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13.04.2023 22:26 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 14:36)
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Christin & Merlin - letzter Post


„Also vier Stunden sollten kein Problem sein. Da haben wir genügend Zeit. Also … lass uns zur Insel fahren. Ich bin schon gespannt, wie dein Stockfisch schmecken wird“, hatte Christin auf Merlins Vorschlag mit einem Lächeln auf den Lippen geantwortet. Sie sind sofort übergesetzt und jetzt laufen sie barfuß am Strand nebeneinanderher, lassen sich die Fußknöchel vom grünblauen Meeressaum umspülen.

Merlin ist sehr glücklich, dass Christin wieder zu fröhlicher Unbeschwertheit zurückfindet. Das hatte er sich erhofft, dass sie sich einfach wieder ein bisschen fallen lassen und die Zeit mit ihm genießen kann. Wie ein Kind, das sich auf ein Abenteuer freut hatte sie gerufen: „Komm Merlin, lass uns den Strand erkunden.“ Er hatte es ihr gleich nachgetan und auch die Schuhe ausgezogen.


Christin atmet die Meeresluft ein und strahlt: „Es ist herrlich hier. Ich bin froh, dass wir uns dafür entschieden haben.“ Sie summt eine Melody und Merlin stimmt ein, singt die Melodie leise mit. Er lächelt ihr zu, sieht wie der Wind ihr Haar umspielt, eine Strähne ins Gesicht weht, die er ihr sanft mit einem Finger von der Wange streicht. Lächelnd blickt Christine aufs Meer, schließt die Augen. Merlin ist fasziniert vom Schauspiel der Wellen wie auch dem Spiel dieses fröhlich kindlichen Gemüts. „Und? Ist die Meerhungfrau wieder da?“, fragt er leis.


Merlin wendet sich den Strandweiden zu, zückt ein Schnitzmesser und beginnt eine der Weidenrouten zügig zu bearbeiten. In wenigen Minuten hat eine leichte Angel samt Holzhaken geschnitzt und macht sich an eine zweite. Aus dem Boden dicht am Wasser gräbt er Krabbenlarven als Köder. Er steckt eine Route in den Sand: „Wenn du es auch versuchen willst …“ lächelt er Christine aufmunternd zu und wirft geschickt seine Köder bespickte Angel aus, steckt sie dann schräg aufrecht im Sand fest, die Leine gespannt.

Als nächstes sucht Merlin Steine für die Umrandung einer Feuerstelle, legt darauf Reisig der Weidenbüsche und trockenen Tang und entzündet ein kleines loderndes Feuer. Er kommt zu seiner Angel zurück, die schon leicht zuckt. Sein erster Fang, groß genug für eine gute Mahlzeit. Der Fisch wir schnell mit dem Schnitzmesser entschuppt und auf die Angel gespießt. „Erster Stockfisch fertig“, strahlt Merlin. „Dann machen wir uns an den nächsten. Bereit? Oder soll ich?“ Es blitzt ein wenig in Merlins lächelnden Augen als er abwartet, ob Christin die Herausforderung annimmt.


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13.04.2023 22:39
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Merlin stand neben ihr und lächelte sie an. Der Wind umspielte Christins Haar und eine Strähne wurde ins Gesicht geweht, die er sanft mit einem Finger von der Wange streichte. „Und? Ist die Meerhungfrau wieder da?“, fragte er sie schließlich. Sie nickte und antwortete: „Definitiv. Die Erinnerungen sind so präsent wie schon lange nicht mehr.“

Etwas später wendete sich Merlin den Strandweiden zu. Er bastelte daraus einfache Angeln. Damit fing er den ersten Fisch. „Erster Stockfisch fertig“, strahlte der Angler dabei. Auch ihm merkte man an, dass das Kind im Manne erwachte. „Dann machen wir uns an den nächsten. Bereit? Oder soll ich?“ Christin nahm souverän die Angel in die Hand und warf sie gekonnt aus. „Ich hätte wohl sagen sollen, dass mein Großvater mir das Angeln beibrachte.“ Verspielt und frech grinste sie Merlin an. Damit hat er wohl nicht gerechnet. Zumindest schien er erstaunt zu sein, was seine weibliche Begleitung so drauf hatte.

Ein Fisch biss an und Christin zog ihn an Lande. Triumphierend hielt sie diesen hoch. „Damit hätten wir Nummer zwei.“ Gemeinsam spießten sie den ‚Stockfisch‘ auf und grillten ihn am offenen Feuer. Während sie darauf warteten, sagte Christin Merlin: „Du überraschst mich immer wieder. Ich bin gespannt, was ich noch alles mit dir erleben werde.“ Dabei lächelte sie ihn an


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13.04.2023 22:42 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 14:37)
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Merlin staunt nicht schlecht. Die kleinen ‚Meerhungfrau‘ entpuppt sich als geschickte Anglerin. Christin nimmt souverän die Angel in die Hand und wirft sie gekonnt aus. „Ich hätte wohl sagen sollen, dass mein Großvater mir das Angeln beibrachte.“ Verspielt und frech grinste sie Merlin an. Der schmunzelt keck zurück: „Schade. Ich hätte dir gerne hilfreich unter die Arme gegriffen. Du hast einen vorzüglichen Lehrmeister verpasst …“ Mhm, ein bisschen den Ellbogen rechts umfasst und auch den links … und dann der Angelauswurf … Merlin lässt seufzend ein angenehmes Bild vor seinem geistigen Auge zerplatzen …Pling!


Merlin beglückwünscht Christin zu ihrem Fang, als ein Fisch anbeißt und sie ihn an Land zieht. Triumphierend hält sie diesen hoch: „Damit hätten wir Nummer zwei.“ Lachend bestätigt Merlin ihr Können: „Ich sag‘ nichts mehr. Du stehst mir in der Angelkunst in nichts nach und ich dachte, ich könnte dich damit ein wenig beeindrucken. Jetzt bin ich es, der mächtig beeindruckt ist. Du hast sogar noch schneller als ich einen Fisch an Land gezogen. Das ist mit einer einfachen Weidenrute gar nicht so leicht.“ Warm lächelt er sie an. Er ist begeistert, was diese Frau so alles an bunten reichhaltigen Facetten nach und nach offenbart. Er kann nicht genug von ihr bekommen.


Gemeinsam spießen sie den ‚Stockfisch‘ auf und Merlin ist Christin dabei wieder so nah, dass ihr Haar fast sein Gesicht streift. Er könnt es darin vergraben … Nachdem der Fisch gut befestigt ist, lässt er den Stock bedauernd wieder los. Sie grillen die beiden Fische am offenen Feuer und warten auf den Garpunkt als Christin zu Merlin sagt: „Du überraschst mich immer wieder. Ich bin gespannt, was ich noch alles mit dir erleben werde.“ Dabei lächelt sie ihn an. Viel, geht es ihm durch den Kopf. Viel mehr und alles was du willst!. Sein Blick nimmt fast etwas Sehnsüchtiges an. Ein Lächeln umspielt sanft seine Lippen, als er ihr längere Zeit stumm in die Augen schaut, bevor er - leicht im Sand zurückgelehnt - samtweich antwortet: „Das kommt ganz darauf an, was du noch erleben möchtest, Christin!“ Er wartet einen Moment ab, lässt die Worte sacken bevor er mit belegter Stimme fortfährt: „Wir haben noch zwei Stunden bis zur letzten Fähre …“ Er blickt leicht zur Seite: „Oh, der Fisch ist gar!“ Merlin setzt sich wieder auf und fährt in fröhlich verspielter Tonlage fort: „Lassen wir es uns munden, greif zu!“ Der Schalk blitzt wieder in den Augen, als er herzhaft in seinen Fisch beißt und Christin lachend dabei zuzwinkert.


Während sie sich über die letzten Reste Stockfisch hermachen, rechnet Merlin kurz vor: „Wir haben jetzt noch genau 95 Minuten und 20, nein halt 17 Sekunden. Oh, jetzt sind‘s 16, 15, 14 …“ Er schmunzelt, während er seine Vorschläge für den restlichen Abend unterbreitet: „Wir lassen uns entweder einfach gut gesättigt in den Sand zurückfallen und veranstalten einen Wettbewerb, wer die meisten Sternbilder in der nächsten Stunde entdeckt. Oder … wir könnten den Leuchtturm besteigen und einen wunderbaren weiten Ausblick auf eine nachtdunkle Brandung unter Vollmond genießen.“ Er lächelt Christin etwas bedauern an: „Beides werden wir in der verbleibenden Zeit leider nicht schaffen – bis zur letzten Fähre.“ Merlin hätte keine Einwände, beides zu versuchen und die Fähre zu verpassen. Der ‚Spaziergang‘ muss für ihn noch nicht so bald enden. „Oder was schwebt dir vor, Christin?“


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13.04.2023 22:45
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„Das kommt ganz darauf an, was du noch erleben möchtest, Christin! Wir haben noch zwei Stunden bis zur letzten Fähre … Oh, der Fisch ist gar!“ Merlins charmante Art gefiel Christin ungemein. Sie nahm ihren Stockfisch und pustete, bevor sie reinbiss. Mm. Heiß. Mit der Hand wedelte die junge Frau hin und her und atmete durch. „Lecker. Aber auch sehr heiß. Es war eine gute Idee mit dem Stockfisch.“ Sie berührte seine Schulter mit ihrer eigenen. Die gemeinsame Zeit tat ihr sichtlich gut und sie genoss es sehr.

Während sie sich über die letzten Reste Stockfisch hermachten, rechnete Merlin kurz vor: „Wir haben jetzt noch genau 95 Minuten und 20, nein halt 17 Sekunden. Oh, jetzt sind‘s 16, 15, 14 …“ Sein verspieltes Grinsen war einfach so süß. Christin lachte. „Oh ho, dann sollten wir uns beeilen.“ Merlin schlug vor: „Wir lassen uns entweder einfach gut gesättigt in den Sand zurückfallen und veranstalten einen Wettbewerb, wer die meisten Sternbilder in der nächsten Stunde entdeckt. Oder … wir könnten den Leuchtturm besteigen und einen wunderbaren weiten Ausblick auf eine nachtdunkle Brandung unter Vollmond genießen. Beides werden wir in der verbleibenden Zeit leider nicht schaffen – bis zur letzten Fähre. Oder was schwebt dir vor, Christin?“

Beide Vorschläge hatten etwas romantisches an sich. Allerdings … „Lass uns nach Sternbilder suchen. Das würde mir gefallen.“ Eigentlich, wenn Christin ehrlich zu sich selbst wäre, würde ihr der Leuchtturm noch mehr reizen. Aber den wahren Grund, weshalb sie nicht auf den Leuchtturm möchte, wollte sie nicht verraten. Christin stand auf und reichte Merlin die Hand. „Komm, lass uns eine schöne Stelle suchen.“

Sie liefen den Strand entlang und fanden schließlich einen geeigneten Platz. Christin legte sich in den Sand und sah ans Firmament. Im Norden erkannte sie sofort den ‚Kleinen Wagen‘. Sie wendete ihren Blick hin und wieder zu Merlin, der neben ihr lag und lächelte. Wie seine Augen leuchten. Sehr schön.


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13.04.2023 22:52 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 14:38)
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Christin nimmt ihren Stockfisch und pustet, bevor sie reinbeißt. Er scheint ihr etwas zu heiß zu sein. Mit der Hand wedelt sie hin und her: „Lecker. Aber auch sehr heiß. Es war eine gute Idee mit dem Stockfisch.“ Merlin lacht erheitert über ihre niedliche kindliche Art, wie sie sich begeistert über einen einfachen Stockfisch hermacht. Er könnte ihr stundenlang dabei zusehen. „Soll ich pusten?“, fragt er sanft. Er würde ihr nur zu gern über diese zarten Lippen hauchen. Ob das abkühlen hilft? Sie berührt seine Schulter mit ihrer eigenen und Merlin rückt seine leicht entgegen. Wohlig entspannt genießt er seinen Fisch und … Christins Nähe. Er hat sich schon eine Ewigkeit nicht mehr so gut gefühlt.

Christine entscheidet sich lachend – „Oh ho, dann sollten wir uns beeilen.“ - für die letzten 95 Minuten und 20, nein 17, 16, 15, 14 Sekunden vor der letzten Fähre um Mitternacht für einen von Merlins Vorschlägen: „Lass uns nach Sternbilder suchen. Das würde mir gefallen.“ Er hätte fast auf den Leuchtturm getippt, weil sie so interessiert schaute bei der Idee. Aber irgendetwas scheint sie abzuhalten.


Christin steht auf und reicht Merlin die Hand. „Komm, lass uns eine schöne Stelle suchen.“ Sie laufen den Strand entlang und finden schließlich einen geeigneten Platz. Christin legt sich in den Sand und sieht ins Firmament. Merlin lässt sich neben ihr nieder. Er spürt, dass sie ihm ab und zu den Blick zuwendet. Er schaut zurück … sie lächelt ihm zu. Mond und Sterne über ihm verblassen. Er sieht nur noch neben sich die strahlende Königin der Nacht, kann den Blick kaum abwenden … würde sich gern über sie beugen … sanft das Haar zu Seite streichen, das ihr immer wieder eine vorwitzige Böe ins Gesicht weht und … … Spazierengehen! Jawoll genau! Darum geht es doch heute. S p a z i e r e n g e h e n! Merk dir das endlich mal, Merlin! Er dreht sich seufzend wieder in Rücklage zurück als er bemerkt, dass er Christin etwas zu lang und zu intensiv anstarrt.


Merlin kann sich kaum auf den Sternenhimmel konzentrieren mit dieser wunderschönen Frau an seiner Seite. „Und schon was gefunden?“ fragt er Christin und sucht etwas angestrengt den Himmel ab, bis er etwas Wohlgefälliges entdeckt. Ah, ja …! „Wer zuerst was entdeckt, darf sich vom anderen was wünschen …!“ schlägt Merlin neckisch vor, dreht sich auf die Seite zu Christin um, stützt Wange und Kinn in die Handfläche des angewinkelten Arms und grinst spitzbübisch zu ihr rüber. „Ich hab‘ schon was und du?“

Und? Hat sie schon was gefunden?


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13.04.2023 22:54
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#17
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„Und schon was gefunden? Wer zuerst was entdeckt, darf sich vom anderen was wünschen …!“ schlug Merlin neckisch als Spiel vor. Christin schmunzelte. So so. Da bin ich gespanntwas er sich ausgedacht hat. "Einverstanden", erwiderte sie. Das Spiel begann. Zügig suchte Christin den Nachthimmel ab. Den 'Kleinen Wagen' hatte sie bereits.

„Ich hab‘ schon was und du?“, fragte Merlin mit leicht triumphierender Stimme. "Ich habe sogar zwei!", konterte sie gekonnt. Ohne auf seine Antwort abzuwarten, zeigte Christin in die Himmelsrichtung, wo sie ihre Sternbilder gefunden hat. "Da ist der 'Kleine Wagen' und dort befindet sich 'Cygnus, der Schwan'. Was hast du gefunden? Was ist wenn wir das gleiche Sternzeichen gefunden haben? Zählt das dann?" Christin war auf seine Antwort gespannt.


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13.04.2023 22:55
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"Einverstanden", erwidert sie. Christin lässt sich auf Merlins neckisches Wünsch-Dir-Was-Spiel ein und sucht sofort eifrig den Himmel nach Sternenbilder ab. Mhm, sie will wohl unbedingt gewinnen und sich etwas von ihm wünschen. Ok!

Als Merlin erklärt, schon etwas gefunden zu haben, kontert sie: "Ich habe sogar zwei!" Ohne auf seine Antwort abzuwarten, zeigt Christin in die Himmelsrichtung, wo sie ihre Sternbilder gefunden hat. "Da ist der 'Kleine Wagen' und dort befindet sich 'Cygnus, der Schwan'. Was hast du gefunden? Was ist wenn wir das gleiche Sternzeichen gefunden haben? Zählt das dann?" Christin schaut ihn gespannt an.

Merlin stützt sich wieder in Seitenlage auf den angewinkelten Arm. Lächelt aus dieser etwas erhöhten Lage zu Christin herab. „Gleiche Sternzeichen heben sich auf. Den ‚Kleinen Wagen‘ habe ich auch.“, lügt er leichthin. „Damit hat dein ‘Cygnus der Schwan‘ gewonnen!“ Sein Lächeln vertieft sich, die weißen Zähne blitzen im Mondenschein. „Nun, Christin … w a s wünscht du dir von mir?“


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13.04.2023 22:58
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Auf Christins Fragen antwortete Merlin: „Gleiche Sternzeichen heben sich auf. Den ‚Kleinen Wagen‘ habe ich auch. Damit hat dein ‘Cygnus der Schwan‘ gewonnen!“ Ich hab gewonnen? Wirklich? Das war ja fast schon zu leicht … Macht er das mit Absicht? „Wirklich? … Wie cool.“ Nach ihrer Reaktion fuhr Merlin fort: „Nun, Christin … w a s wünscht du dir von mir?“ Hm. Nun musste die Gewinnerin tatsächlich nachdenken. Was konnte sie sich von ihm direkt wünschen? Was würde zu diesem besonderen Moment passen? Die Möglichkeiten schienen einerseits unendlich, andererseits aber auch so gering wie nie. Eine Stimme in ihr rief: 'Küss ihn doch!'
Eine Melodie erklang in ihrem Kopf:

>Sieh' ihn dir an! Ist er nicht bezaubernd schön?
Wie ein Bild das schweigt, doch zeigt dir sein Gesicht nicht alles?
Du weißt nicht wie, siehst du ihn vis-à-vis?
Heißt das nicht: Küss ihn doch!

Klar willst du ihn! Schau ihn an, er ist dir nah!
Frag' sein Herz, es sagt bald "ja",
Trau' dich endlich und frag ihn!
Ganz ohne ein Wort geht es sofort...
Los mach! und küss ihn doch!<


Christin verwarf den Gedanken sofort. Nein. Das wäre nicht der richtige Moment. Und doch verlor sie sich in Merlins Augen, die im Licht der Sterne so schön funkelten. Unbewusst wanderte ihr Kopf zu ihm. Er schien sich auch zu nähern. Jeder spürte den Atem des anderen. Die angefeuchteten Lippen zitterten leicht. Ihre Augen schlossen sich langsam.

>Sha la la la la laaaa
Sei bereit, die Stimmung stimmt, fang an!
Los komm und: Küss ihn doch! (Oh oh ooh)

Sha la la la la laaaa
Hör nicht auf, zeig's ruhig, da stehst du drauf
Was ist denn? Küss ihn doch! (Oh oh ooh)

Sha la la la la laaaa
Hör das Lied, es sagt was bald geschieht,
...es sagt: Küss ihn doch! (Oh oh ooh)

Sha la la la la laaaa
Die Musik, führt -wenn du's machst- zum Sieg
Los mach schon: Küss ihn doch!

(Mach schon) Küss ihn doch!
(Was ist denn?) Küss ihn doch!
(Na los doch) Küss ihn doch...
Küss ihn doch...<


In diesem Moment ertönte ein Schiffshorn laut. Durch das Geräusch verstummte die Melodie in Christins Kopf und sie kehrte in die Realität zurück. Sie räusperte sich und drehte sich von Merlin weg. „Hast du das gehört? Wir sollten vielleicht aufbrechen.“ Sie strich sich durchs Haar und erhob sich. Merlins Mimik schien eine Mischung aus Verwunderung und Enttäuschung zu sein. Christin sah zu ihm. „Na komm“, sie reichte ihm die Hand und half ihm beim aufstehen. Gemeinsam zogen sie ihre Schuhe wieder an und gingen sie zum Anlegeplatz der Fähre. Diese legte kurz darauf ab und steuerte das Festland an.

Während sie an der Reling standen, umspielte der Wind ihr Haar. Beide Sims standen nebeneinander, wobei sich Christin sich aufs Geländer der Reling abstützte. Nach einer Weile der Stille sagte sie zu Merlin: „Ich werde diesen Tag nie vergessen. Einen solch schönen Tag hatte ich schon lange nicht mehr. Und …“ sie drehte sich um und lehnte nun mit dem Rücken am Geländer „… ich bin sehr glücklich. Danke, Merlin. Danke für alles.“ Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und errötete leicht. Mit dem Blick wieder aufs Meer ergänzte Christin. „Siehst du den Mond? Luna zeigt sich wieder in ihrer vollen Schönheit.“ Das Mondlicht tauchte die Szenerie in eine besondere Stimmung. Christin sah Merlin lächelnd an und spielte mit ihren Fingerspitzen an seinen. Er hat schöne Hände.[/quote]

[quote="KFutagoh89;c-12645553"]Ort: Seegrasinsel, Brindelton Bay

Tag 8 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Auf Christins Fragen antwortete Merlin: „Gleiche Sternzeichen heben sich auf. Den ‚Kleinen Wagen‘ habe ich auch. Damit hat dein ‘Cygnus der Schwan‘ gewonnen!“ Ich hab gewonnen? Wirklich? Das war ja fast schon zu leicht … Macht er das mit Absicht? „Wirklich? … Wie cool.“ Nach ihrer Reaktion fuhr Merlin fort: „Nun, Christin … w a s wünscht du dir von mir?“ Hm. Nun musste die Gewinnerin tatsächlich nachdenken. Was konnte sie sich von ihm direkt wünschen? Was würde zu diesem besonderen Moment passen? Die Möglichkeiten schienen einerseits unendlich, andererseits aber auch so gering wie nie. Eine Stimme in ihr rief: 'Küss ihn doch!'
Eine Melodie erklang in ihrem Kopf:

>Sieh' ihn dir an! Ist er nicht bezaubernd schön?
Wie ein Bild das schweigt, doch zeigt dir sein Gesicht nicht alles?
Du weißt nicht wie, siehst du ihn vis-à-vis?
Heißt das nicht: Küss ihn doch!

Klar willst du ihn! Schau ihn an, er ist dir nah!
Frag' sein Herz, es sagt bald "ja",
Trau' dich endlich und frag ihn!
Ganz ohne ein Wort geht es sofort...
Los mach! und küss ihn doch!<


Christin verwarf den Gedanken sofort. Nein. Das wäre nicht der richtige Moment. Und doch verlor sie sich in Merlins Augen, die im Licht der Sterne so schön funkelten. Unbewusst wanderte ihr Kopf zu ihm. Er schien sich auch zu nähern. Jeder spürte den Atem des anderen. Die angefeuchteten Lippen zitterten leicht. Ihre Augen schlossen sich langsam.

>Sha la la la la laaaa
Sei bereit, die Stimmung stimmt, fang an!
Los komm und: Küss ihn doch! (Oh oh ooh)

Sha la la la la laaaa
Hör nicht auf, zeig's ruhig, da stehst du drauf
Was ist denn? Küss ihn doch! (Oh oh ooh)

Sha la la la la laaaa
Hör das Lied, es sagt was bald geschieht,
...es sagt: Küss ihn doch! (Oh oh ooh)

Sha la la la la laaaa
Die Musik, führt -wenn du's machst- zum Sieg
Los mach schon: Küss ihn doch!

(Mach schon) Küss ihn doch!
(Was ist denn?) Küss ihn doch!
(Na los doch) Küss ihn doch...
Küss ihn doch...<


In diesem Moment ertönte ein Schiffshorn laut. Durch das Geräusch verstummte die Melodie in Christins Kopf und sie kehrte in die Realität zurück. Sie räusperte sich und drehte sich von Merlin weg. „Hast du das gehört? Wir sollten vielleicht aufbrechen.“ Sie strich sich durchs Haar und erhob sich. Merlins Mimik schien eine Mischung aus Verwunderung und Enttäuschung zu sein. Christin sah zu ihm. „Na komm“, sie reichte ihm die Hand und half ihm beim aufstehen. Gemeinsam zogen sie ihre Schuhe wieder an und gingen sie zum Anlegeplatz der Fähre. Diese legte kurz darauf ab und steuerte das Festland an.

Während sie an der Reling standen, umspielte der Wind ihr Haar. Beide Sims standen nebeneinander, wobei sich Christin sich aufs Geländer der Reling abstützte. Nach einer Weile der Stille sagte sie zu Merlin: „Ich werde diesen Tag nie vergessen. Einen solch schönen Tag hatte ich schon lange nicht mehr. Und …“ sie drehte sich um und lehnte nun mit dem Rücken am Geländer „… ich bin sehr glücklich. Danke, Merlin. Danke für alles.“ Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und errötete leicht. Mit dem Blick wieder aufs Meer ergänzte Christin. „Siehst du den Mond? Luna zeigt sich wieder in ihrer vollen Schönheit.“ Das Mondlicht tauchte die Szenerie in eine besondere Stimmung. Christin sah Merlin lächelnd an und spielte mit ihren Fingerspitzen an seinen. Er hat schöne Hände.


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13.04.2023 23:35 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 14:39)
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„Wirklich? … Wie cool.“ Christin denkt lange, sehr lange nach, was sie sich als Gewinnerin der Sternbildsuche nun von Merlin wünschen sollte … Minuten vergehen, während er auf der Seite im Sand liegend auf sie hinabblickt. Ihm ist als ertönte eine eigenartige Melodie. Singt sie, die kleine Meerhungfrau? Einer Sirene gleich zieht sie ihn immer weiter in ihren Bann. Das anmutige Gesicht ihm zugewandt lockt sie mit zittrigen Lippen … Küss mich rufen sie …

Es ruft … das Horn … in die Wirklichkeit zurück. Der magische Augenblick zerstäubt wie Nebelschwaden über der See. Christin scheinbar auch aufgeschreckt dreht sich von Merlin wieder weg. „Hast du das gehört? Wir sollten vielleicht aufbrechen.“ Christin streicht sich durchs Haar und erhebt sich. Humpf! Erde an Mond! Harte Landung! Er dachte … jetzt passiert’s! Merlin versucht seine Enttäuschung zu verbergen und sich weis zu machen, dass es schon richtig so sei. Sie hätten garantiert die Zeit vergessen … Ähm, eigentlich hatte er sie schon aus den Augen verloren … neben dieser Meeresnixe am Strand. Ohne das Nebelhorn *räusper* wären sie wohl die Nacht am Strand … verblieben. Danke, liebes Nebelhorn … D A N K E ! Humpf!

„Na komm“, Christin reicht Merlin die Hand und hilft beim Aufstehen. Einen Moment ist er verführt, sie einfach zu sich hinab zu ziehen und dem anderen Ruf zu folgen …, dem der Sirene! Gottergeben lässt er den Kopf sinken als das Nebelhorn noch einmal ertönt, lacht dann etwas belustigt auf - Stimmungskiller! - und lässt sich mit zur Fähre ziehen.

Sie sind auf dem Weg zum Festland. Die Füße stecken wieder Schuhen. Wehmütig sieht Merlin dem Ende des wundervollen Spaziergangs entgegen. Christin steht an der Reiling. Der Wind umspielt ihr Haar. Merlin steht direkt neben ihr. Sie berühren sich fast … wie vorhin am Feuer. Er genießt ihre Nähe sehr. Christin stützt sich aufs Geländer. Nach einer Weile der Stille sagt sie zu Merlin: „Ich werde diesen Tag nie vergessen. Einen solch schönen Tag hatte ich schon lange nicht mehr. Und …“ sie dreht sich um und lehnt nun mit dem Rücken am Geländer „… ich bin sehr glücklich. Danke, Merlin. Danke für alles.“ Bevor Merlin etwas erwidern kann, gibt sie ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und errötet leicht. Er holt tief Luft. Das sieht sie zum Glück nicht, denn sie richtet den Blick bereits wieder auf das Meer.


„Siehst du den Mond? Luna zeigt sich wieder in ihrer vollen Schönheit.“ Christin sieht Merlin lächelnd an und spielt mit ihren Fingerspitzen an seinen. Die betörende Sirene ruft schon wieder … Er sieht sie unverwandt an, versinkt in dem leuchten Blick dieser Undine, lässt sie einen Moment gewähren … bevor er unbewusst seine Finger sanft in die ihren verflicht. Tausend feine kleine Nadeln elektrischer Ströme pulsieren durch seine Hand, den Arm hinauf direkt bis zu seinem Herzen. Er führt ihre Hand an seine Lippen, küsst zart diese elektrisierenden Fingerspitzen. „D u zeigst dich mir in deiner ganzen Schönheit, kleine Undine!“ Sanft wendet Merlin Christins Handrücken noch oben, haucht samtige Küsse darauf, während er ihre Reaktion beobachtet, wie weit er gehen darf. Sein Puls rast, aber er hat sich unter Kontrolle.


Merlin legt ihre verflochtenen Hände an seine Brust, zieht sie damit ein Stück näher an sich heran. „Ich wollt‘, dass dieser Tag nie endet.“, gesteht er. „Du bist eine so bemerkenswert, eine so bezaubernde junge Frau, Christin … Wann seh‘ ich dich wieder? Ich bin sehr gern mit dir zusammen.“ Er sieht sie leidenschaftlich an. „Ich lass dich ohne ein Versprechen für ein nächstes Treffen nicht geh’n!“ Das ist gewagt, dass weiß er. Aber es ist ihm ernst. Er hält ihre Hand fest in der seinen.


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