Windenburg - Open Air Sommer Festival (Jahr 1)

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15.04.2023 14:43 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:20)
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#11
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Hausmeister

Charaktere: Buzz & Lashawn / Yuna & Keito / Bea
Titel: Das Open Air Festival – Tag 1
Gruppe Grau

Nach dem Anruf von Yuna stießen auch die drei Mitschüler zu ihnen. „Hallo Buzz, Lashawn!“, rief Keito schon von weitem erfreut. „Cooler Platz!“ und hielt den Daumen hoch. Yuna lachte beim Gepäck von Buzz als sie endlich ankam. „Gitarre und Stimme dabei? Ich bin gespannt, was uns hier erwarten wird. Kamt ihr gut her?“
„Hallo Dude und Schwestern. Ja wir sind gut angekommen. Die Zugfahrt war gechillt.“ Bezüglich Gitarre fügte Buzz hinzu: „Klar Dude. Aber die Stimme überlasse ich lieber ihr“, dabei zeigte er auf die afroamerikanische Mitschülerin. Lashawn nickte. „Ja. Ihr müsst mal den riesigen Wanderrucksack von ihm sehen. Er hat darin das Zelt und sein ganzes Zeug transportiert.“ Sie zeigten den dreien den Zeltplatz. „Buzz hat auch gleich für ein Lagerfeuer gesorgt. Was wollt ihr zuerst machen?“ Der Hippie verstaute seine Gitarre derweil.


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15.04.2023 14:46 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2023 12:56)
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#12
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Hausmeister

Vero kommt von Evergreen Harbor Nr. 14 - Familie Engel
Ben kommt von Evergreen Harbor Nr. 14 - Familie Engel
Ellie kommt von Evergreen Harbor Nr. 14 - Familie Engel
Tania kommt von Evergreen Harbor Nr. 14 - Familie Engel
Nouki kommt von Evergreen Harbor Nr. 14 - Familie Engel

Charaktere: Vero, Ellie & Ben / Nouki / Thomas
Titel: Das Open Air Festival – Tag 1
Gruppe Gelb
& Gruppe Violet

Während der Fahrt hat Nouki natürlich mitbekommen, dass Ben tatsächlich Ellies Bruder ist. Obwohl Ben ein wenig älter ist, findet er die Mädels soweit sympathisch. Kein Wunder, dass Ellie sie als Freundinnen sieht. Er erzählt ihnen von seiner Ausbildung als Gärtner und fragt sie zu verschiedenen Themen aus.. keine tieferen Gespräche sondern eher Smalltalk. Schließlich muss er sie ja auch erst mal kennen lernen.

„Herzlichen Dank, dass sie sich für die Fluglinie Engel entschieden haben. Wir hoffen Sie hatten einen angenehmen Flug und wünschen Ihnen einen fantastischen Tag", sagt Herr Engel zum Abschied. Ben lächelt. "Wir haben zu danken. Für die Mitfahrgelegenheit." Das ist wirklich nett von Veros Vater.

Nun lernt er auch Tani kennen. "Dann ist euer Mädel-Quartett jetzt ja vollständig!", erwidert er lächelnd und reicht dem Mädchen die Hand. "Ich bin übrigens Ben. Ellies Bruder." Ellie ist gerade dabei, das Gepäck aus dem Auto zu holen. Ben nutzt das aus. Er senkt seine Stimme und spricht Nouki, Vero und Tani an: "Meine Schwester schwärmt ständig von ihren Freundinnen und ihrem Geburtstag. Danke, dass ihr dafür sorgt, dass sie aus ihrem Schneckenhaus mal etwas raus kommt." Hoffentlich hat Ellie das jetzt nicht gehört!

Schließlich kommt auch Tom dazu: „Hey. Bin der Tom. Der Aufpasser von der Klenen dort.“ - "Ich bin Ben!", stellt sich dieser vor, "Azubi-Gärtner und Bruder von Ellie." Vero hört das Wort "Aufpasser" nicht gerne, wie Ben feststellt. Er kennt sie jedoch nicht gut genug um beurteilen zu können, wie vernünftig das Mädchen ist. Naja, Ellie kann er zumindest vertrauen was das betrifft.



„Nun. Ein Mädels und ein Jungen Zelt?“, schlägt diese Vero nun vor. Ihr "Aufpasser" fragt Ben, ob das okay für ihn sei, was dieser bejaht: "Natürlich. Die Mädels wollen bestimmt keine langweiligen Erwachsenen dabei haben." Er grinst. Außerdem ist ihm das selber nur ganz recht.

„Ok. Ihr könnt nun machen was ihr wollt. Wie gesagt: Ich bin kein Babysitter von euch. Habt Spaß.“, sagt Tom nun. "Ich auch nicht!", bestätigt nun auch Ben, "wenn es Probleme gibt, helfen wir Erwachsenen euch natürlich aus, aber solange alles super läuft muss ich euch nicht an die Hand nehmen. Ihr seid mittlerweile ja auch alt genug."

Ellie lächelt. "Juhuu, sturmfreie Bude!", ruft sie scherzhaft. Sie lässt sich von Vero an die Hand nehmen, die sie zu den Fressbuden führt. "Ob die hier wohl auch so tolle Pommes haben wie im Bowling-Center?", fragt sie lächelnd. Sie hat tatsächlich schon ein wenig Hunger.



Ben baut in der Zwischenzeit die Zelte auf.


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15.04.2023 14:50 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 23:09)
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#13
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Hausmeister

Charakter: Keito, Yuna
Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 1.5 – Gruppe Grau


„Hallo Dude und Schwestern. Ja wir sind gut angekommen. Die Zugfahrt war gechillt.“ Bestätigt Buzz auf Yunas Nachfrage als die Gruppe am Zeltplatz endlich zusammengefunden hat. Bezüglich ihrer Nachfrage, ob Gitarre und Stimme anwesend sind, antwortet Buzz: „Klar Dude. Aber die Stimme überlasse ich lieber ihr“, dabei zeigt er auf die afroamerikanische Mitschülerin. „Na sicher meinte ich i h r e Stimme.“, lacht Yuna hell auf. „Spaßvogel!“

Lashawn ergänzt: „Ja. Ihr müsst mal den riesigen Wanderrucksack von ihm sehen. Er hat darin das Zelt und sein ganzes Zeug transportiert.“. Sie zeigt den dreien den Zeltplatz. „Buzz hat auch gleich für ein Lagerfeuer gesorgt. Was wollt ihr zuerst machen?“ Buzz verstaut seine Gitarre derweil.

„Na erst mal Zelte aufbauen, Dude! Dein ganzes Gepäck hätten wir wohl nicht mitbekommen, Buzz!“, meint Keito grinsend. „Wir sind noch nicht so weit. Das war Beas erste Fahrt auf motorisiertem Zweirad. Wir sind mal für den Anfang nicht so schnell gefahren …“ Oh ja, sie hat sich sehr beherrscht heute, wenn er sonst an Yunas rasante Fahrweise denkt … Aber sie fährt sicher. Sie hätte ihn auch heute Morgen nicht ernsthaft umgefahren, nicht wahr? Ne, oder, pfffffft, nö, also … „Hältst du das mal?“, reißt Yuna ihn aus Gedanken. Ach ja, Zelte aufbauen! Alle packen an und bald ist alles verbaut und verstaut.

Sie lassen sich auf die abgewetzten Klappstühle rund ums noch immer brennende Lagerfeuer fallen: „Wo habt ihr die denn aufgegabelt?“ will Yuna von Buzz und Lashawn wissen. „Angenehm!“, Keito lässt sich bequem in die Stuhllehne zurückfallen. Dann blickt er zu Buzz und Lashwan. „Bea findet vielleicht langsam Geschmack an Ausflügen mit unseren Maschinchen. Wie siehts mit euch aus? Man kommt im Sommer an viele Stellen überall leichter mit Zweirad ran als mit Bahn. Das Angebot steht noch, wir schnallen auch einen Zweisitzer an, wenn ihr mal mitwollt.“

Yuna nickt: „Ja überlegt’s mal. Wär‘ stark!“ Sie dreht sich auf ihrem Sitz um, blickt übers Gelände. Was will sie zuerst machen? Sie fächelt sich kühle Luft zu. Es ist heiß. „Hej, da drüben sehe ich so ein Saftfass. Sollen wir uns erstmal eine Erfrischung zapfen und dann mal übers Gelände laufen, gucken, wer hier noch so rumläuft und was wir uns später zum Mittag holen können?“ Sie wendet sich wieder den anderen zu. „Was meint ihr?“


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15.04.2023 14:51 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 23:42)
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#14
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Hausmeister

Lotta, Maryama - letzter Post

Charaktere: Maryama, Lotta, Elani, Asante
Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1
Gruppe: Blau


Elani parkt den Wagen rasant in eine der wenigen Parkbuchten mitten zwischen der Anlieferung. Ist sie gewohnt von ihrem Fünf-Sterne-Restaurant, wo sie die Gourmetköchin ist, neben den ganzen Lieferwagen zu stehen. Ihr Boss hat’s erlaubt. Lotta fällt fast vom Wagen bei dem rasanten Stopp. Maryma hält auch nur noch Bronweye fest. Beide sehen sich lachend an. „Hatte nicht vermutet, dass Elani so zupackend fährt …“, grient Lotta als sie endlich wieder Halt hat.
Maryama lacht auch. „Ja, hat ganz schön Temperament die Gute!“ Sie steigen von der Ladefläche runter, der Wolf mit einem einzigen Sprung.
Asante kommt hinzu und hilft beim Abladen. „Na, geschüttelt und nicht gerührt.“, imitiert er lachend James Bond. Den Film gab’s in Kenia tatsächlich mal in den einheimischen Kinos zu sehen.
Maryama bewegt lachend ihre Gliedmaßen als wären sie aus Gummi.
Oder beides.“
Lotta und Asante schultern sich schon einiges Gepäck auf. Sein skeptischer Blick fällt auf ihr längliches Paket. Sie hat doch nicht … diese spitzen Dinger aus der Geisternacht eingepackt, oder? Er wendet sich Maryama zu. „Und, auch was Abwehrbereites dabei? Ich hoffe, keine Pfanne wieder.“ Er lächelt breit als er Maryama beim Gepäck aufschultern hilft.
Hab dir doch gesagt, die Pfanne ist immer dabei.“ Schmunzelnd zeigt sie auf eine gusseiserne Bratpfanne, die außen am Rucksack befestig ist. „Aber wenn du brav bist, verwende ich sie ausschließlich zur Nahrungszubereitung.“ ergänzt sie grinsend.
Elani schnappt sich ihre Taschen. Sie packt immer sehr ordentlich.
Gerade kommt noch aufgeregt eine der Aufsichtskräfte abgesprungen: „He halt, da können sie nicht stehen …“
Elani wehrt das locker ab. „Natürlich kann ich das, wie soll ich sonst soll meine Lieferung abladen?“
Sie lässt selbstbewusst lächelnd unerwähnt, dass es sich dabei um zwei Frauen mit Hunden handelt. Gastronomie und Catering ist eben ihr Revier. Sie kennt das mit Aufsichtskräften und Co. …
Ach so!“ kommt dann auch nur und die Aufsicht zieht wieder ab.
Maryama blickt sie überrascht an. „So klärt man das also?“ Sie lächelt amüsiert und hebt beide Augenbrauen an. „Da kann ich noch Einiges lernen von dir Elani.“

Die vier mit zwei Hunden machen sich auf den Weg zu Kasse. Nach einer halben Stunde sind sie endlich durch und mit Bändchen am Arm gesegnet. „Geh ich jetzt nicht mehr duschen?“, fragt Lotta leicht konsterniert. „Wie macht man das bloß?“ Sie nestelt am Armband rum, alles lächelt etwas amüsiert. Wieso kennt die sich so oft kaum aus?
Das Bändchen hält alles aus und ist sowas wie dein Ausweis für die drei Tage. Ohne das darfst du nicht in den Bühnenbereich und kannst auch die Bands nicht hören. Aber wasserfest ist es in jedem Fall.“ Maryama zergelt ein wenig an ihrem Eigenen herum. „Und ziemlich reissfest auch.“
Lotta schaut erstaunt hoch: „Ach damit kann ich baden gehen? Sachen gibt’s!“ Sie lächelt vergnügt. „Schön, dass du immer so viel weißt, Maryama. Wer weiß wie oft ich hier wieder in Fettnäpfchen trapse.“ Ja, das wird wohl nicht ausbleiben …

Asante schaut sich um: „Was meinst du Maryama? Wär dieser Platz recht?“ Er weist in eine Richtung und geht zu einem sehr mittigen Platz mit Sonnensegel vor. Alles dackelt hinterher. Lotta schnauft. Sie hat ein bisschen viel Gepäck und will nicht mehr lange rumlaufen
Komm, ich nehm dir was ab.“ Maryama greift nach dem länglichen Paket, das Einiges wiegt.
Was hast du denn da drin, Lotta? Wackersteine?... ist ja wie beim Märchen vom Rotkäppchen und dem bösen Wolf.“
Verschwörerisch zwinkert Lotta Marayma zu: „Das ist Besteck aus meiner Schiffstruhe. Ich hab‘s dir mal gezeigt.“ Warum hatte sie Maryma ihre Waffen mal vorgeführt? Mhm, der Zusammenhang fällt Lotta gerade nicht ein. Sie zuckt die Schultern und grinst die Freundin wieder an: „Du die Pfanne, ich ‚Messer‘ und ‚Gabel‘ … Niemand wird uns wieder zu nahe treten!“

Maryama lässt am ausgesuchten Platz ihr Bündel Gepäck auf den Boden fallen und sieht sich begeistert um. „Das ist ja sowas von genial hier....Wow.“ Sie dreht sich ausgelassen einmal im Kreis und lässt dabei ihr Kleid schwingen. „Lasst uns schnell die Zelte aufbauen und dann das Gelände erkunden! Wenn wir uns gegenseitig helfen, ist das schnell gemacht.“ Browneye scheint das auch zu finden, denn er saust vergnügt um Maryama herum und versucht ihren Kleidsaum zu fangen.
Lotta lässt mit einem Rums ihr ganzes Gepäck fallen und sieht Maryma bewundern an: „Dein Kleid schwingt so schön. Und du bist heute so wunderschön darin, Maryama. Ich mach doch gleich mit!“ und schwingt erst einmal eine Runde lachend im Kreis mit. Der Wolf wundert sich bloß. Wenn er nach einem Kleidsaum fasst, na dann gute Nacht. Das kann nur der Kleine! Kleines Braunauge müsste man sein …

Maryama schnürt ihr Zelt auf und breitet die Plane aus. „Wenn jemand einen Hammer braucht, für die Zeltheringe...ich hab einen dabei. Manchmal ist der Boden hart wie Beton.“ Sie hält einen Hammer hoch und wedelt damit in der Luft herum. Ihr Zelt ist kein Hochmodernes, dass man ohne viel Mühe aufstellen kann. Es bedarf einiger Arbeit, aber dafür leistet es ihr schon viele Jahre gute Dienste.
Asante hilft bei allen Zelten tatkräftig, hämmert bei den ganz harten Erdflächen, die Heringe schwungvoll fest. Nach einer Stunde ist alles aufgebaut. „Wenn ihr Hilfe braucht, die Dinger nachher wieder zu lösen … Nicht lange klagen, Asante fragen!“, lacht er in die Runde.
Maryama wirft ihm einen amüsierten Blick zu. „Ja, so wie du grade geklopft hast, dürften die Zelte hundert Jahre standfest sein.“



Ich könnte jetzt einen Happen vertragen.“ wirft Lotta ein. Seit dem Morgen hatte sie nur einen Apfel. So langsam bekommt sie Appetit auf mehr. Na ja, eigentlich knurrt der Magen schon vernehmlich. „Ach Elani, hier noch die Tasche mit den frisch geernteten Früchten. Wolltest du heute schon was damit kochen?“ Elani schaut Nase schnuppernd in das Sortiment, prüft riechend und leicht drückend die Qualität: „Wunderbar Lotta!“, lächelt sie. „Da lässt sich einiges mit anfangen. Aber für heute … und so wie sich dein Magen schon meldet … gucken wir uns doch mal um, was die an den Buden zu bieten haben. Was meint ihr?“ Sie schaut in die Runde. Asante nickt zustimmend: „Au ja, was Scharfes gerne …“ Das kühlt seine Gedanken. Er schielt leicht zu Maryama rüber. Sie sieht einfach zu niedlich in diesem Kleid aus und wie sie sich gerade eben drehte … und der Saum so schön schwang … Scharf auf jeden Fall …. Das Essen natürlich!

Maryama hört das nur zu gerne. „Da bin ich auch sofort dabei. Ich bekomme bei Luftveränderung sowieso sofort Bärenhunger und mein Magen macht nicht nur Lottas Konkurrenz, sondern knurrt lauter als Böser, wenn er denn mal knurrt.“ Lächelnd krault sie dem Wolf den Kopf.
Bestimmt gibt’s hier eine große Auswahl an Speisen aus aller Herren ...und Frauen Länder.“
Sie wirft noch einen prüfenden Blick auf Browneye, der zufrieden im Gras liegt und das Treiben der Sims beobachtet. „Er wird erst abends wieder was brauchen.“ denkt sie beruhigt.
Vielleicht gibt’s auch Wasser für die Hunde. Das sollten wir noch besorgen.“

Lotta wedelt mit der Hand: „Oh ja, oh ja. Schale hab‘ ich mit und da ist doch auch gleich ein Wasserbassin. Obwohl … der Wolf trinkt auch aus Pfützen. Der kann sich glatt selbst wochenlang versorgen, weil … … … …“, Lotta geht es gerade auf. Sie blickt mit erstaunten Augen hoch. Nie hat sie weiter darüber nachgedacht, dass „… er ein Wildtier ist! Er ist mir … zugelaufen, seinerzeit … als ich hier ankam!“ Sie blickt irritiert zur Seite, dann verwundert zum Tier.



Der Wolf ist in keinster Weise gezähmt oder erzogen … Sie erteilt nicht Befehle. Sie äußert … Wünsche, die er … versteht und erfüllt. Was bist du? Sie zieht die Schale aus dem Gepäck, füllt sie nachdenklich mit Wasser und stellt sie den beiden Tieren bereit. Du bist … kein Hund! Er zeigt auch nicht den typischen Fressneid. Hund und Wolf schlabbern friedlich aus einer Schale. Wölfe können sich Konkurrenz nicht leisten. Kein Mensch ernährt sie, sondern ihr Rudel. Wo ist das vom Wolf?

Lasst uns losgehen.“, sagt Lotta nun doch sehr hungrig. Sie will jetzt nicht weiter nachdenken. „Scharf mag ich auch gerne!“, verkündet sie wieder mehr fröhlich. Sie kocht auch oft so. Es schmeckt nicht nach … schwedischer Küche, ist recht exotisch … und ihr Kind ist dunkel, dunkel wie ihre Erinnerung. Lotta schaut zu Maryama hoch. Wie hatte sie gesagt, lautete der Name des Vaters? Der war auch nicht von hier. Sie sind wohl alle sehr rumgekommen, wie? Nicht nachdenken, nicht nachdenken, nicht nachdenken …

Maryama wirft ihr restliches Gepäck in das Zelt, behält nur den Geldbeutel, den sie um den Hals hängen kann, schließt den Reißverschluß und meint unternehmungslustig: „Na dann, gehen wir auf Entdeckungstour.“ Sie hakt Lotta unter und lächelt Asante und Elani an. Lotta lächelt eingehakt verschmitzt zu Maryama zurück: „Wenn ich nicht bald was zwischen die Kiemen kriege, werde ich zum Wolf oder fress’ nen Besen.“ Es gibt so lustige Redewendungen ‚hier.‘ Seitdem Lotta liest, versucht sie alle in einem Satz unter zubringen …
Asante und Elani schütteln leicht den leicht den Kopf. Was liest sie bloß?
Ich kann den Braten riechen...das ist Quatsch mit Soße,“ reagiert Maryama lachend auf deren Redewendungenmarathon.
Sie schlendern zusammen los und entdecken ziemlich schnell einige Essensstände.
Oh, schaut mal...da gibt’s indisches Essen!“ Maryama geht das Herz auf. „Ein paar Samosas mit einer Extraprise Chillie wären jetzt lecker...und rote Linsen Dal... mmmhh.“ Ihr läuft das Wasser im Munde zusammen. „Was meint ihr? Wollen wir das ausprobieren?“



Alle reden durcheinander. Vor allem Lotta kann nicht schnell genug bestellen: “Also, das Blumenkohlcurry und dann Minz-Raita und das scharfe Chutney. Noch die Chapatis und ein Lassi, salzig! Bitte!“ Asante will als nächstes seine Bestellung loswerden …, aber Lotta fällt noch was ein: „Ach, und ein paar Pakoras als Vorspeise! Bitte!“ Zufrieden lächelt sie. Hat sie einen Hunger … Asante schaut etwas ungläubig: „Fertig? Kann ich jetzt bestellen? Ich mach’s … kurz. Das gleiche wie sie!“ Er weist auf Maryama: „Und dann darfst du mir erklären, was das alles ist.“
Maryama schmunzelt amüsiert und nickt: „Ja, ich erklär dir gerne was du da so mutig bestellt hast. Das ist übrigens vegetarisch, ich esse nicht oft Fleisch. Wie ist das denn bei dir, Asante? Wirst du überhaupt satt, nur mit Gemüse und Kartoffeln ... Nudeln und sowas?“
Asante muss bei der Frage aus vollem Hals lachen: „Du vergisst, ich bin Sportstudent und war Sanitäter. Mit Gerichten kenne ich mich vielleicht nicht aus, aber mit Nahrungsbestandteilen. Die Sättigung steckt in den Kohlehydraten wie Kartoffeln und Nudeln. Deswegen nennt man sie Sättigungsbeilagen. Eiweiß, also Fleisch hat den geringsten Brennwert. Das braucht man nur in Teilen wegen der Minerale wie Eisen. Nur hier in dieser Welt wird unmäßig Fleisch gegessen, mehr als ein Sim braucht, nicht aber in Ländern wie Elanis und meine Heimat und ich vermute, auch nicht in Indien, obwohl es schon zu den wohlhabenderen Schwellenländern wirtschaftlich gesehen zählt … Oh entschuldige, ich fange an Vorträge zu halten …“
Elani nickt wohlwollend amüsiert zu dem einen wie dem anderen: „Es stimmt was Asante sagt, zum Fleischkonsum anderswo in der Welt und ja Asante, d a s war ein Vortrag!“ An Maryama gewandt: „Du kannst dir gar nicht die Debatten zuhause vorstellen mit dem Kerl. Natürlich richte ich mich auch nach gesunder Ernährung aus, aber auch Geschmack. Der hier …“, Elani nickt seitwärts mit gerollten Augen Richtung Asante, „will immer gern Eiweißgehalt und isotonische Zusammensetzung wissen.“ Sie lächelt ihren Cousin an. „Er war schon als Kind ein drahtiger und wissbegieriger Typ.“
Asante tut spaßig empört: „Na, so schlimm bin ich nicht!“
Elani zwinkert Maryama zu: „Stimmt, ein wenig hab‘ ich übertrieben.“ Lotta bleibt lieber still. Sind die alle gebildet. Sie isst einfach, was ihr schmeckt und kommt sich ein wenig dumm dabei vor.
Maryama blickt Asante mit großen Augen an. Mit solch eine r ausführlichen Antwort aht sie nicht gerechnet.
"Na, damit dürfte jedenfalls alles was gefragt und auch was nicht gefragt wurde beantwortet sein." lacht sie und zwinkert Elani zurück, während sie Asante schelmisch anschaut.

Elani hingegen ordert erheitert auch noch ein indisches Gericht: „Ich schließe mich der Bestellung von Maryama an, brauchte aber sicher keine Aufklärung.“ Sie deutet neugierig auf Marymas Tattoo an der Hand. „Asante erzählte, du warst früher in Indien? Entführ uns doch beim Essen ein bisschen dahin. Passt gut zum ganzen Motto des heutigen Tages, oder?“ Sie würde gerne wissen, was die junge Frau so weit in die Ferne brachte. Sie selber ist ja auch Weltenwanderin.
Maryama erschrickt etwas bei Elanis Worten. So sehr sie sich nach außen offen gibt, wenn es um ihr Privat-und Innenleben geht ist sie sehr zurückhaltend. Außer Sascha weiß niemand von ihren wahren Beweggründen aus der Heimat fort zu gehen und schon gar nicht von ihrer Begegnung mit Chris damals, der sie ja schließlich nach Indien gebracht hatte.

Sie setzen sich mit ihren Bestellungen hin und Lotta endlich mit Essen befriedet, harkt auch mit etwas vollen Backen nach: „Ist Indien weit weg?“ Sie kennt nur die Buden vom Gewürzmarkt. Was die an indischem Essen reichen, trifft irgendwie ihren Geschmack, wenn sie mal nicht selber kocht. Sie träufelt sich schön viel von der Joghurtsauce über das Gericht und ist auch mit dem Chutney nicht geizig …
Maryama macht sich ebenfalls hungrig über ihr Essen her. Dieser Duft, die Gewürze...sie kann gar nicht genug davon bekommen. Eine Welle von Heimweh? Fernweh? überrollt sie und das kleine, rosa Häuschen am Meer erscheint vor ihrem inneren Auge.
Sie lenkt erstmal ab und erklärt Asante, was er da gerade zu sich nimmt.
Samosas sind kleine, frittierte Teigtaschen, die mit verschiedenen Gemüsen gefüllt sein können. Traditionell werden sie vegetarisch zubereitet, zumindest in Südindien, wo ich mich aufgehalten habe.“ Sie tunkt ein Täschchen in ein Chutney, das es dazu gegeben hat.
Man isst es mit Chutneys...mein liebstes ist aus Ananas mit gerösteten, braunen Senfkörnern.“
Sie vertilgt genießerisch den Rest Samosa und zeigt auf die Linsengerichte.
Dal ist einfach gekochte Linsen mit vielen Gewürzen, die das Ganze verdaulich und bekömmlich machen. Man isst Fladenbrot, Naan oder Chapati genannt, dazu.“ Sie demonstriert es und grinst dann. „Alles klar soweit? Dann hoffe ich, dass es dir schmeckt.“



Asante lässt sich die Speisen genießerisch munden: „Eigentlich nicht viel anders als früher, oder Elani? Nicht immer mit Messer und Gabel wie hier!“ Elani verleibt sich auch gerade grinsend ein getunktes Samosa ein: „Das sollte ich mal in dem 5-Sterne-Lokal anbieten, in dem ich arbeite. Fingerfood!“ Sie blickt auf Lottas Teller: „Wie sind denn deine Pakoras?“ Lotta blickt verzweifelt komisch auf den Teller: „Wirklich gut, aber … ich hab‘ einfach zu viel bestellt. Ich dachte, ich hätte einen Bärenhunger. Wollt ihr probieren?“ Alle greifen geschwind zu und schon ist Lottas Teller leer … Oh, das ging jetzt aber schnell, öhm.

Dann nimmt sich Maryama erst Lottas Frage an, weil die schneller beantwortet ist, als die von Elani.
Ja, Indien ist sehr weit weg....auf einem anderen Kontinent. Ich wollte damals sehr weit weg und wusste aber nicht, dass ich gerade dort bleiben würde...das hat sich so ergeben auf der Reise.“
Sie tunkt schwungvoll ein Stück Chapati in das Dal und schiebt es in den Mund. Während sie genüsslich kaut, schaut sie Elani nachdenklich an.
Dann blickt sie auf das Tattoo an ihrer Hand und muss lächeln.
Das hier ist eine Erinnerung an einen für mich sehr wichtigen Lebensabschnitt... ein Symbol dafür quasi. Ich hab es mir stechen lassen, kurz bevor ich wieder hierher nach Hause zurück gekommen bin. Das ist das ganze Geheimnis.“
Sie beißt nochmal in ihr Fladenbrot.



Indien war mir viele Jahre Heimat und Zufluchtsort. Ich hab lange in einem Ashram gelebt dort und später dann in einem schnuckeligen, kleinen Häuschen am Strand.“ Sie seufzt.
Was soll ich sagen...ich hab schon manchmal Sehnsucht danach. Es ist bunt, laut, lebhaft dort, wenn man in dicht bevölkerten Gegenden unterwegs ist ...ich mag das. Es ist einfach lebendig und macht mir Freude. Die Menschen sind offener als hier, habe ich empfunden...aber wenn ich jetzt hier so mit euch sitze, ist es fast als wäre ich wieder dort. Ihr seid auch eine Art Familie für mich geworden...und das in so kurzer Zeit.“ Sie senkt etwas verlegen den Kopf.
Lotta ist ganz stumm geworden. Sie hat sehr intensiv zugehört. Auch Elani und Asante hörten Maryama aufmerksam an. Asante lächelt bestätigend. Sie hatten sich letztens schon ein wenig über das Leben in lebendigeren Kulturen ausgetauscht und auch Elani versteht den Unterschied. Ihr Blick gleitet warm über Marymas Gesicht: „Du bist ein Teil meiner Familie. Ihr beide …“, sie schaut auch Lotta an, die recht betroffen zwischen allen hin und her blickt. Irgendwas klingt in ihr an, dass sie nicht so recht greifen kann. Und was macht die sonst so mit beiden Beinen auf der Erde stehende Maryama so verlegen? Lotta legt zart zwei Finger unter Maryamas Kinn und hebt es sanft an, lächelt zaghaft in diese meergrünen Augen, die sie immer an etwas erinnern wollen … “Du hast mir so viel gegeben, seit ich hier ankam. Wir haben beide keine leibliche Familie mehr. Aber ich habe mehr von dir bekommen als ich dir geben konnte, weil ich so ängstlich war.“ Lotta schluckt. „Ich begreife erst jetzt wie einsam es auch um dich oft gewesen sein muss. Und ich kann kaum ermessen, welche Erfahrungen du im Leben schon mitgemachen musstest …“ Sie umarmt die Freundin inniglich. „Familie! Ja!“ Lotta hat das Gefühl, dass da noch einiges verborgen in Maryama schlummert, was sie auch nicht leicht nach außen trägt, wie auch Lotta sich zuweilen hütet. Selbst in Familien ist es nicht leicht, alles zu offenbaren …vor allem, wenn Angst mitreist. Das weiß Lotta nur zu gut. Auch Elani dürfte es wissen …
Maryama erwidert liebevoll die so unerwartet gekommene Umarmung von Lotta und schenkt auch Elani einen dankbaren Blick. Was hat sie für ein Glück, diesen Sims begegnet zu sein.

Die drei Frauen blicken sich einen Moment stumm an bis Lotta neu belebt in die Hände klatscht: „Sind wir nicht zum Vergnügen hergekommen, oder was? Geplagt werden wir oft genug im Leben. Ich will heute S p a s s ! Und jetzt zeige ich euch was … quasi zum Nachtisch!“ Sie schaut auf den Tellern rum. „Alle fertig? Fein!“ Sie hatte schon beim Herkommen diese Blubberdinger erspäht, die sie bereits vom Gewürzmarkt kennt. Mhm, mindestens so gut wie die bunten Freunde. Warum ist sie dem Gewürzmarkt in letzter Zeit ferngeblieben? Ach, Christin! Nun, Lotta vermutet, dass ihr das nach ein paar Blasenblubbern vielleicht auch recht egal werden können. Da könnten dann auch drei Almas und vier Mias auftauchen, egal! „Habt Mut, lasst uns mal was ausprobieren.“ Und damit führt Lotta die Gruppe zum nächsten Blubbergerät. Alle kosten mal die verschiedenen Farben ... Ja, damit hat Lotta es irgendwie. Dem frohen Farbenspiel!


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15.04.2023 14:52 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 23:45)
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#15
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Hausmeister

Charakter: Bea
Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 1.5 – Gruppe Grau



„Bea findet vielleicht langsam Geschmack an Ausflügen mit unseren Maschinchen. Wie siehts mit euch aus? Man kommt im Sommer an viele Stellen überall leichter mit Zweirad ran als mit Bahn. Das Angebot steht noch, wir schnallen auch einen Zweisitzer an, wenn ihr mal mitwollt.“, sagt Keito zu den anderen beiden. Bea schließt sich dem an: "Wird bestimmt lustig!" Die kleine Truppe hier wird ihr langsam wirklich sympathisch.



Auch Yuna ist dieser Meinung. Dann schlägt sie vor, sich mal auf dem Gelände umzusehen. "Klar gerne!", antwortet Bea, wendet sich dann an Buzz und Lashawn: "Aber ihr müsst uns nachher noch was vorspielen und singen. So leicht kommt ihr mir dann nicht davon!" Aber zuerst einmal umsehen. Vielleicht würden sie ja tatsächlich bekannte Gesichter sehen.

Die Teens stillen erst einmal ihren Durst. Bea lässt ihren Blick schweifen. An einem der Essensstände kann sie tatsächlich bekannte Gesichter erkennen. "Schaut mal, da sind Vero, Ellie, Tani und Nouki!", macht sie die anderen darauf aufmerksam. Mit keinem dieser Mädels hatte Bea bisher viel zu tun gehabt oder auch nur mehr als nur ein Wort gewechselt. Und die vier scheinen sie auch noch nicht bemerkt zu haben.



Sie dreht sich zu ihrer eigenen Gruppe um: "Wollen wir sie mal begrüßen?" Sie weiß nicht, was die anderen für ein Verhältnis mit Vero und Co haben.


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15.04.2023 15:12 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 23:46)
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Charakter: Merlin
Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 1.7 – Gruppe Braun


„Hi. Schön, dass du da bist.“ Christin dreht sich zu Merlin um und antwortet auf seine Frage: „Nein, ich habe noch nicht lange gewartet.“ Sie bemerkt wie sein Blick zwischen ihr und einer sich nähernden Gruppe hin und her bewegt.
"Christin? Christin! Hallo!!", ruft die dunkelhaarige Frau laut und läuft auf Christin zu. Die beiden Männer folgen ihr.
Christin folgt Merlins Blick und winkt der Dunkelhaarigen zurück. Sie erklärt auf Merlins Nachfrage: „Ja, ich kenne die drei. Die Frau ist Alma. Ich war mal auf einer Party von ihr. Der mit dem Bart ist ihr Bruder Nael und der andere Mann war auch auf der Party. Aber ich weiß nicht mehr, wie er heißt.“ Interessiert blickt er den Dreien entgegen. Zufälliges Zusammentreffen also, wenn sie den einen Namen nicht mehr weiß. Wäre gar nicht schlecht, mit etwas mehr Leuten über das Festivalgelände zu ziehen ... Merlin hatte schon etwas Befürchtung, dass drei Tage zu zweit sonst etwas zu langatmig für sie wären. Er ist auch noch nicht lange in dieser Gegend. Wird Zeit für ihn, noch ein paar neue Sims kennenzulernen.

Christin wechselt das Thema, bevor die Gruppe eintrifft. „Und bist du schon neugierig, wie das Festival sein wird? … Vor allem bin ich neugierig, was für Live-Musik gespielt wird. Auch aufs Streetfood freue ich mich.“ Sie zeigt dabei auf einen, der vielen Stände. Merlin wendet sich ihr lächelnd wieder zu: „Ja, ich habe mir schon ein paar Sachen ausgesucht, die ich gerne hören und sehen würde … Bei den Buden lasse ich mich überraschen, was es gibt. Vielleicht …“, hier grinst er, „…grille ich auch … ein bisschen Fisch an einem Lagerfeuer. Hier gibt’s sicher einige gute Angelstellen.“ Er schaut rechts und links neben Christin, weil ihm erst jetzt etwas auffällt: „Hast du kein Gepäck dabei?“ Fragend schaut er zu Christin hoch als die Gruppe der dunkelhaarigen Frau namens Alma gerade eintrifft.

"Hallo, ich bin Alma.", stellt die Dunkelhaarige sich Merlin gleich vor. Der bärtige Herr namens Nael sagt schlicht: "Guten Tag!" Der daneben sagt … nichts. Er wirkt leicht verlegen. Merlin lächelt in freundlich an und auch den Rest der Neuankömmlinge. „Hi, ich bin Merlin!“, stellt er sich selber vor.
„Hola Alma, Nael.“, begrüßt nun auch Christin die drei. „Schön, dass ihr auch gekommen seid. Und du bist? … Ich muss mich entschuldigen … in Namen merken bin ich total schlecht. Aber wir kennen uns auch von Almas Party, nicht wahr?“ Sie lächelt alle freundlich an. Merlin blickt Nael und Alma nochmal genauer an. Spanier? Verwandt? Sie sehen sich ähnlich und auch der Teint könnte passen … Oder warum hat Christin sonst mit Hola gegrüßt?
„Wie geht es euch allen? … Du Nael, ist dir in den Klamotten nicht zu warm?“, fragte sie in die Runde. Merlin sieht den bärtigen an Nael an. Jupp, das sieht wirklich warm aus.

„Schön, neue Leute kennenzulernen. Lebe noch nicht so lange hier.", wendet sich Merlin an die dazugekommene Gruppe. "Wird sicher spannend auf dem Festival für viele neue Begegungen ... “ Merlin blickt Christin an: "Na, ein paar bekannte Gesichter treffe ich schon ... Lotta ist auch mit Freunden hier. Wir spielen sicher mal 'ne Runde Basketball zwischendrin ..."
Er wendet sich vergnügt wieder an alle: "Ach, das Festival wird prima werden. Übernachtet ihr auch hier?“ Merlin sieht zur Schlange an der Einlasskasse rüber. „Wäre gut, sich zügig anzustellen, um noch einen guten Zeltplatz zu ergattern.“ Er blickt alle voller Vorfreude an: „Wollen wir …?“ Merlin schultert schon mal sein Gepäck …


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15.04.2023 15:12 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:24)
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Hausmeister

Ort: Bei Nouki zuhause
Charakter: Nouki

Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 1
Gruppe: Gelb


Klar, wir können es hier in den Fahrradkeller stellen. Ich mach das schnell.“Ehe Nouki etwas sagen kann, hat Vero schon ihr Rad geschnappt und bringt es weg. Im selben Moment taucht Hr. Engel auf.
Hallo allerseits. Habt ihr schon euer Gepäck verstaut? Dann könnten wir losfahren.“
Nouki begrüßt Veros Vater und bedankt sich: “ Es ist echt super, dass ich auch bei Ihnen mitfahren darf, Hr.Engel. Danke nochmal dafür.“
Er sieht sich suchend um.
Wo ist eigentlich …?“ Vero taucht auf, Noukis Gepäck wird verstaut und die Fahrt geht los.
Die Musik im Auto versetzt Nokia schon in Festivalstimmung und sie stupst grinsend rechts und links die Freundinnen im Takt mit den Ellbogen in die Seite.

Ort: Gelände des Open Air Festivals

Als sie ankommen, scherzt Hr.Engelzum Abschied:

Herzlichen Dank, dass sie sich für die Fluglinie Engel entschieden haben. Wir hoffen Sie hatten einen angenehmen Flug und wünschen Ihnen einen fantastischen Tag",
Nouki muss lachen. „Er ist ja gar nicht so sehr streng..macht auch mal Blödsinn.“ denkt sie angenehm überrascht.
Wenn es Ihenn recht ist, würde ich gerne auch gleich den Rückflug buchen. Ihre Airline ist fantastisch.“ gibt sie lachend zurück und verabschiedet sich dann.
Beim aussteigen raunt ihnen Ben zu:
"Meine Schwester schwärmt ständig von ihren Freundinnen und ihrem Geburtstag. Danke, dass ihr dafür sorgt, dass sie aus ihrem Schneckenhaus mal etwas raus kommt."
Wir freuen uns auch.“ gibt Nouki gespielt verschwörerisch zurück und lächelt.

Vero bekommt noch die Getränke für Tom , da entdecken sie schon Tania.
„Hey Tani, cool das du auch schon da bist.“ Nouki umarmt sie und meint dann:“ Und cool, dass du unser Dach überm Kopf dabei hast.“ Sie zeigt auf Tanis Gepäck.

Nachdem sie ihre Bändchen bekommen haben, treffen sie auf Tom.

Hey. Bin der Tom. Der Aufpasser von der Klenen dort.“ stellt er sich lässig vor und Nouki verfolgt amüsiert das Geplänkel, was sich zwischen ihm und Vero daraufhin entspinnt.
Es endet schließlich mit einem:„Du bist so cool!“ von Vero und Nouki wünscht sich ein bisschen, sie hätte auch einen großen Bruder wie Ellie, oder eben jemanden wie Tom in ihrem Leben. Aber man kann eben nicht alles haben.
Thomas wendete sich dann erneut an die restlichen Sims. „Na kommt. Wir müssen unser Zeltlager noch aufbauen.“
Er geht voraus und sie folgen ihm. An einem großen Platz bauen sie die Zelte auf.
Als Tanis großes Zelt steht, wirft Nouki einen Blick hinein.“Wow, das ist ja riiieesig. Cool“ sie reckt einen Daumen hoch und dreht sich begeistert um. „Wisst ihr noch? In Harry Potter? Das Zelt was außen klein war und innen wie ein Haus? Sowas wäre jetzt auch praktisch.“

Nachdem die Zeltbelegung geklärt ist wirft Tom in die Runde:
Ok. Ihr könnt nun machen was ihr wollt. Wie gesagt: Ich bin kein Babysitter von euch. Habt Spaß.“
Vero lässt sich das nicht zweimal sagen. Sie nimmt Nouki und Ellie an die Hand und zeigt auf die Fressbuden. „Los, lasst uns dort mal umschauen.“

Ellie lächelt. "Juhuu, sturmfreie Bude!", ruft sie scherzhaft. Sie lässt sich von Vero an die Hand nehmen, die sie zu den Fressbuden führt.
"Ob die hier wohl auch so tolle Pommes haben wie im Bowling-Center?", fragt sie lächelnd. Sie hat tatsächlich schon ein wenig Hunger.
Nouki zögert, dann sagt sie zu den Freundinnen:
Hey, ich geh mit euch mit, aber ich ess erstmal noch das Survival-Paket von meiner Mum.“ Sie zieht schmunzelnd ihr Lunchpaket aus dem Rucksack und hält es hoch. „Das kann ich ihr nicht antun, es einfach hier vergammeln zu lassen.“ Dann stürzt sie sich mit den anderen voller Vorfreude ins Getümmel Richtung Essstände.

„Wow, was es hier alles gibt!“ Kauend staunt Nokia über die Essensangebote aus allen möglichen Ländern. „Hoffentlich gibt’s überhaupt so ganz gewöhnliche Pommes, sonst geht uns Vero noch ein.“ scherzt Nouki.

Während die Anderen sich was zu essen holen, schlendert Nouki neugierig zu den gegenüberliegenden Ständen. Da gibt’s jede Menge Festivalsouvenirs zu kaufen. „So ein Shirt nehm ich mir auf jeden Fall mit am letzten Tag.“ denkt sie und geht wieder in Richtung Essenstände.
Na sowas...wen haben wir denn da?“ Buzz' Rastas stechen ihr sofort ins Auge.
Dann sieht sie noch Yuna, Keito, Lashawn und die neue mit den grünen Haaren. „Bea“,erinnert sie sich.
Schon megacool die Farbe.“ Nouki sieht, dass Bea wohl ihre Gruppe am Essensstand entdeckt hat und hebt einfach mal die Hand und winkt. Könnte ja ganz interessant werden . Wenn man irgendwo locker Kontakte knüpfen kann, dann ja wohl auf nem Festival.
Wieder bei den Anderen angekommen, macht sie sie auf die Gruppe aufmerksam: „ Hey , guckt mal da rüber. Kaum zu glauben, aber unter all den Leuten hier entdecke ich als erstes welche aus unserer Schule.“ Sie weist mit dem Kinn in die Richtung aus der sich die Gruppe nähert.


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15.04.2023 15:12 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:24)
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#18
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Hausmeister

Charakter: Alma, Julius und Nael
Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 1
Gruppe: Braun


„Hi, ich bin Merlin!“, stellt sich Merlin vor. „Hola Alma, Nael. Schön, dass ihr auch gekommen seid. Und du bist? … Ich muss mich entschuldigen … in Namen merken bin ich total schlecht. Aber wir kennen uns auch von Almas Party, nicht wahr?“, entgegnet Christin. Julius bringt natürlich kein Wort heraus. Alma springt ein. "Das ist unser Cousin Julius, er.. ist kein großer Redner." Julius wird rot. Ich will nach Hause..

„Wie geht es euch allen? … Du Nael, ist dir in den Klamotten nicht zu warm?“, fragte Christin. "Ach, ich..", will Nael gerade anfangen zu sprechen, als wieder Alma ins Wort fällt. "Naels Motto: Lieber mehr an als gar nix. Du weißt doch, prüde Anwälte und so.." Sie verdreht die Augen. Nael sieht seine Schwester ernst an. "..was ich eigentlich sagen wollte, mir geht es soweit gut. Es ist das erste Mal, dass ich ein Festival besuche und heute wollte ich mal sehen, ob die Kleidung so passt." "Seit wir hier sind, gehts mir richtig gut.", sagt Alma direkt, als Nael seinen Satz zu Ende gesprochen hat.

„Schön, neue Leute kennenzulernen. Lebe noch nicht so lange hier. Wird sicher spannend auf dem Festival für viele neue Begegungen ... Na, ein paar bekannte Gesichter treffe ich schon ... Lotta ist auch mit Freunden hier. Wir spielen sicher mal 'ne Runde Basketball zwischendrin ...", sagt Merlin. Lotta ist auch hier. Schön!, denkt sich Nael. Merlin spricht weiter: "Ach, das Festival wird prima werden. Übernachtet ihr auch hier?“
"Nein, wir..", will Nael anfangen und Alma spricht erneut dazwischen. "Doch, wir übernachten hier. Wir haben Zelt und alles mit, wir haben nämlich Nael überstimmt! Zwei gegen Eins, also ja, wir übernachten hier." Alma nickt zu Nael. Ich will doch nicht übernachten.., denkt sich Julius, sagt aber wie zu Erwarten nichts.

„Wäre gut, sich zügig anzustellen, um noch einen guten Zeltplatz zu ergattern. Wollen wir …?“, fragt Merlin. "Ja los gehts!", sagt Alma freudig und zieht Merlin sanft am Arm, um sich mit ihm anzustellen.

Nael muss grinsen. Alma, wenigstens geht es dir jetzt besser. Auch wenn ihn seine Schwester teilweise stresst, freut er sich für sie. Übernachten.. Eigentlich.. Vom Zelten ist er allerdings noch nicht überzeugt.


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15.04.2023 15:12 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:25)
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#19
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Hausmeister

Charakter: Tania
Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 1
Gruppe: Gelb


Nachdem Tania bei der Gruppe ankam, ihre Mädels begrüßte, sich freut und auch das Zelt voller Vorfreude auf dem Rücken trug, ging sie mit den Mädels los, um einen Zeltplatz zu suchen. "Hier siehts doch gemütlich aus."

Auch Tania entdeckt Klassenkameraden. "Ich denke, wir werden die nächsten Tage noch einige bekannte Gesichter sehen."


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15.04.2023 15:13 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 23:48)
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#20
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Hausmeister

Charaktere: Tom, Ben (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 )
Titel: Musikfestival-Tag 1
Gruppe: Violett


Tom hat schließlich mit Ben die Zelte vollständig aufgebaut. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn. Der Tag war nicht nur sonnig, sondern auch warm. Er geht zu seinem Zeug und nimmt ein Radler aus dem Kasten. „Auch eins?“, fragt er Ben. Dieser nickt. Er trinkt nicht oft Alkohol, aber ab und zu gönnt er es sich schon. „Ja gerne!“, sagt er daher, „danke!“

Der Ältere reicht dem anderen Mann das Getränk und lässt sich auf einen der Anglerstühle fallen. Tom streckt beide Beine aus und seufzt zufrieden. „Also du bist der Bruder von wem nochmal?“, beginnt er die Unterhaltung.

Von Ellie!“, antwortet der Gefragte. „Das ist die mit den kurzen braunen Haaren.. die selbe Haarfarbe wie ich.“ - „Ah ok.“ Tom nimmt einen Schluck aus der Flasche. "Rauchst du?" Nebenbei holt er seine Schachtel Zigaretten heraus. „Nein, aber es stört mich nicht, wenn du es machst.“, antwortet Ben und nimmt einen Schluck aus der Bierflasche.



Der Mechaniker nickt und zündet seinen Glimmstängel an. Er pustet den Rauch in eine andere Richtung, damit Ben nichts abbekommt. „Du hast gemeint, du arbeitest in einer Gärtnerei, oder? Azubi?“ - „Richtig, in der Gärtnerei Rosenrot. Dauer noch etwa ein Jahr, dann ist die Ausbildung fertig.“ Er lächelt. „Und du bist Mechaniker, wie ich gehört habe. Bei Veros Vater?“ Thomas nickt. „Eigentlich Geselle." Er pustet wieder Rauch aus dem Mund. „Ja, das stimmt. Die Gärtnerei sagt mir was. Hattet ihr mal einen Auftrag bei uns wegen einem Gabelstapler?“ Die Asche der Zigarette schnippt Thomas seitlich weg, während er sich in den Stuhl zurücklehnt und jetzt ein Bein auf eines seiner Knies anwinkelt.



Ben lächelt. „Ja genau. Der Chef war begeistert, wie schnell die Reparatur erledigt war. Ich hatte selbst allerdings nichts damit zu tun, das Ding zur Werkstatt zu bringen und wusste daher den Namen nicht.“ Aber wenn Tom sich erinnert, wird es wohl bei ihm gewesen sein. Thomas schmunzelt. „Ja. Kunde ist König, wie es so immer heißt. ... Bist nur als Aufpasser dabei? Oder auch wegen dem Festival?“ - „Hauptsächlich wegen des Festivals!“, sagt er, „es kommt später auch noch jemand vorbei. Eine junge Frau namens Leah. Ich hab sie auf dem Gewürzmarkt kennen gelernt und sie war mir sofort sympathisch.“ Er ist nicht verliebt in Leah, aber dass er sie sympathisch findet, ist nicht gelogen. Dann fügt er noch hinzu: „Da bot es sich dann an, auch Ellie zu begleiten. Wenn sie oder die anderen Teens ein Problem haben, helfe ich gerne aus. Aber sie ist eigentlich verantwortungsbewusst genug mittlerweile, dass sie auch so klarkommen sollte. Für alle Fälle bin ich ja trotzdem noch da.“

Bei dem Leah horcht Tom auf. Hm „Wie sieht den diese Leah den aus?“, fragt er neugierig. Ben gibt eine kurze Beschreibung der jungen Frau ab. Tom kann ein vielsagendes Lächeln nicht unterdrücken. So so.Also schon eine heiße Schnitte ... Verstehe.“ Er zieht ein letztes Mal an der Zigarette und schnippt sie dann auf den Boden, um sie mit seinen Stiefel aus zutreten. Das er so viel redet, kam selten vor. Seit seiner Bekanntschaft im Narwal und der Schnecke am Lebensmittelladen in der Magnolia Promenade hat der junge Mann keine Frau mehr getroffen. Die Sozialstunden im Altersheim und die Arbeitszeiten ließen dies nicht zu. Ben grinst. „So gut kenne ich sie noch nicht, als dass ich behaupten würde, sie sei meine feste Freundin.“ Er zuckt die Schultern. „Aber sie hatte wie ich Spaß an Basketball und das verbindet dann schon ein wenig.“

„Also nur Bekanntschaft ... hm.“
Vielleicht hat er ja Chancen bei der? ... aber erstmal abwarten. Thomas trinkt einen Schluck aus seinem Radler. „Was ist noch dein Plan für heute?“ - „Genau, nur eine Bekanntschaft.“, bestätigt Ben. Vielleicht würde sich mal was festeres draus ergeben, vielleicht auch nicht. Und Leah hat da ja ebenfalls ein Wörtchen mitzureden. „Und mein Plan? Hm.. angekommen bin ich nun, die Zelte sind auch soweit.. Im Moment habe ich noch keinen Hunger.“ Er trinkt sein Radler aus. „Aber vielleicht gibt es hier Sportmöglichkeiten, wie Basketball oder so.“

Der Gesprächspartner zuckt mit den Schultern. „Normalerweise gibt es nur Fressbuden, die Hauptbühne und das Zeltlager. Aber jedes Festival ist anders. Musst du schauen.“ Er streckte sich und stand auf. „Meistens ist abends mehr los. Ich geh mal wohin.“ Thomas sucht die nächste Toilette auf und erleichtert sich dort.



„Ja, umschauen werde ich mich auch!“, ruft Ben ihm hinterher. Er weiß jedoch nicht, ob Tom es noch gehört hat.


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