Hackenbush Chroniken

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19.06.2025 01:38 (zuletzt bearbeitet: 26.06.2025 22:46)
#1
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Textmagier

Nun denn, es ist also wieder mal soweit. Lange hab ich überlegt, eine Weile gezögert, weil es irgendwie peinlich ist, ständig was anzufangen, was ich nicht zu ende bringe. Tja, mal sehen, wie lange es dieses Mal hält.
Ich hab ein paar Tage rumprobiert, gebastelt, gewirkt, geändert, neu gemacht und mir ist etwas klar geworden:
Ich brauch eine Bindung zu meinem 1. Protagonisten.
Daher hab ich überlegt, Corey noch mal auszupacken oder Alexis, die mir überraschend schnell ans Herz gewachsen war. Aber auch, wenn dieses Projekt dem vorherigen ähnelt, möchte ich keine Neuauflage davon machen. Trotzdem halte ich es für möglich, dass besagte Figuren vlt hier noch mal auftauchen. Wir werden sehen.
Aber erstmal habe ich mich für Jonathan entschieden. Er ist eine grobe Anlehnung an der (einzig wahren) Version Jon Bernthals des absolut besteigungswürdigen Frank Castle.

Die Lebensdauer ist lang, Altern demnach automatisch, und ansonsten gelten folgende Regeln:

> Ab 15.000 Simoleons bzw. 2. Beförderung darf ein Partner-Sim im Haushalt einziehen.
> Ab 25.000 Simoleons bzw 3. Beförderung kann der Sim einen anderen Sim heiraten.
> Ab 35.000 Simoleons bzw 4. Beförderung darf der Sim Kinder bekommen.

> Das Erbe der Familienführung kann hier im Thread abgestimmt werden. Sollte dies aus Mangel an Beteiligung nicht möglich sein, werden die Würfel entscheiden.
> Das Erbe wird am 5. Sonntag nach Alterung zum jungen Erwachsenen angetreten.

> Fähigkeiten, Zufriedenheitspunkte, Vorlieben und Abneigungen etc werden erarbeitet.
> Bestreben, Berufe, etc sollen sich nach Möglichkeit nicht wiederholen.
> Primäre Merkmale werden zu 2/3 vererbt.

Also dann, Johnboy ist ein junger Erwachsener mit Land unterm Hintern, aber ohne Moneten, weswegen er sich nun gau fix einen Job suchen und etwas DingDing verdienen wird.
Viel Erfolg, mein Bester. Und guck nicht so viel in die Sterne. Ist gefährlich.




Generation 1: Johnathan
Generation 2:


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19.06.2025 01:58
#2
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Textmagier


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19.06.2025 13:47
#3
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Textmagier

Grade erst die Einleitung raus gehauen, schon kommt die Unzufriedenheit. Ja, ich mag mich derzeit richtig gern *augenroll*
Ich habe die Regeln angepasst, um dieses Projekt (Hackenbush Chroniken) ein bisschen interaktiver zu gestalten. Weil ich Interaktivität mag.
Zwar hatte ich bereits die ersten Erlebnisse zum Posten vorbereitet, aber noch immer struggel ich ein bisschen, ob ich in Erzählerform oder aus der Sicht des Protagonisten schreiben will. Beides hat seinen Reiz. Nicht zuletzt trauere ich bestimmt noch immer ein wenig den Hickenbottoms aus dem alten Forum hinterher (Loslassen war nie meine Stärke). Ihre Geschichte wurde aus der Erzählerperspektive notiert. Vielleicht zeigt dieses hin und her Überlegen auch nur ganz wunderbar, wie sehr ich nicht mit mir und meinen Gedanken im Reinen bin und wie schwer ich mich (derzeit) damit tu, einem klaren Weg zu folgen, weil ich eigentlich nicht weiß, was ich will. Oder ich will zu viel, dass sich gefühlt nicht vereinbaren lässt. Keine Ahnung. Die Sache fühlt sich schon jetzt zum Scheitern verurteilt an. Aber ich weiß, dass ich meinen Gedanken dieser Tage nicht trauen kann. Der Drang, es doch lieber zu lassen, kommt stark durch und wieder legt mich mentale Müdigkeit lahm.
Ich muss nachdenken.


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19.06.2025 15:10 (zuletzt bearbeitet: 19.06.2025 15:30)
avatar  S.Bin.
#4
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Bücherstapler

Und was, wenn du einfach beide Erzählformen benutzt? Vielleicht funktioniert es im Wechsel/ je nach Situation? Traue deinen Wünschen. Vielleicht ist jetzt eine Zeit gekommen, in der du dich auf einer neuen Ebene kreativ ausprobieren oder finden kannst. Eine neue Kombination. Trotzdem du. In Akzeptanz und Toleranz mit dir selbst. Probier es. Es gibt keinen richtigen und keinen falschen Weg. Es gibt nur Deine Weg. <3

Ich freu mich auf mehr!


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19.06.2025 16:16
avatar  Ripzha
#5
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Textmagier

Mich inspiriert das ja mega was eigenes neues zu Starten (und dann nicht beenden) find ich btw nich peinlich. Mach solang Spass macht. Der Weg ist das Ziel.


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19.06.2025 16:47
#6
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Textmagier

Danke euch =)
@S.Bin. Ja, daran hab ich auch schon gedacht. Im alten forum gab's eine, die es auch so gemacht hat. Hat den lesefluss in keinster Weise gestört. Nun bin ich ja bekanntermaßen ein Schubladendenker *augenroll* weswegen mir das echt nicht leicht fällt. Ich muss sehen, ob ich den Text dementsprechend umgeschrieben kriege. Ist bestimmt ne tolle Übung für Uschi.

@Ripzha Freut mich schon iwie, dass es inspiriert obwohl noch so gar nix passiert ist ^^ und ich findes tröstlich dass ich nicht die einzige bin, die Dinge nicht abschließt. Trotzdem muss ich sagen, dass deine Projekte wenigstens abwechslungsreich sind. Meins ist eigentlich immer das gleiche. Entweder zu wenig Fantasie oder weil ich es nie abschließe und mein Hirn daher nicht bereit für was anderes ist


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19.06.2025 20:34
avatar  Murloc
#7
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Textmagier

Du startest wenigstens mal was. Hatte da bisher noch nie die richtigen Ideen für.

Und mach dir keine Sorgen, wenn du es dann doch abbrichst. Wird dich schon niemand für verurteilen.


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20.06.2025 20:14 (zuletzt bearbeitet: 26.06.2025 13:41)
#8
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Textmagier






> Bodybuilder 3/4



Premiäre Merkmale:
> Einzelgänger
> Düster
> Aktiv
Sekundäre Merkmale:
> Hoher Stoffwechsel
> Sportskanone
> Abenteuerlustig
> Genügsam
> Selten müde
> Selbstsicher
>



> Selbstfindung durchlebt
> Job gefunden
> Erste Beförderung
> Erster Burnout
> Erstes Energieversagen
> Verliebt
> Romantische Beziehung begonnen
> Erster Einbruch
> Verlobt
> Verheiratet




> Dynamisch
> Glücklicher Single (gefährdet)
>



-



-



Verdeckter Operateur (Lvl 8 - Geheimermittler)



Becca





-



junger Erwachsener





Zufriedenheitspunkte:
(...)
1325
824
1.362
Budget:
(...)
12.163
20.658
31.219


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20.06.2025 20:30 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2025 20:44)
#9
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Textmagier

Danke auch dir, Murloc, für deine lieben Worte =) manchmal ist der Kopf eben etwas zu laut




Jahr 1

Woche 1

Jonathan wirft sich ins Sport-Outfit und dreht eine Runde durch seine neue Nachbarschaft. Bei der Gelegenheit schaut er gleich, was er in seine unsichtbaren Taschen stopfen kann. Die Beute ist für den Anfang gar nicht schlecht. Ein paar Fossile, Frösche und einen Axolotl kann er abgreifen. Alles, was sich zu Geld machen lässt, ist willkommen.
Am See begegnet er einer unglücklichen Gestalt, mit der er ein paar Sätze wechselt. Nur nicht zu viel, schließlich ist er Einzelgänger und kriegt bei mehr als einem Artgenossen Stresspusteln.

Der Bär heißt Sammy und erzählt von seinem furchtbaren Liebeskummer. Aus Enttäuschung habe er den Ring für seine (Ex)Freundin möglicherweise in den See geworfen, was er nun schmerzlich bereue.
Durch den Austausch angeregt, wirft John direkt die Angelrute ins Wasser, doch der “verlorene” Ring bleibt versunken. Stattdessen zieht er 3 mehr oder minder stattliche Fische an Land.



Der erste Hunger meldet sich und er muss rausfinden, wo er etwas zu Beißen bekommt, denn Möbel oder etwas Essbares besitzt er nicht.
Aber vorher kümmert er sich um einen Job. Was könnte passen? Nur wenige Dinge kommen in Frage. Eine Sportkarriere? Oder doch lieber das Militär? Da muss man auch fit bleiben. Er registriert sich beim Militär und muss schon am nächsten Tag um 6 antreten. Allerdings muss vorher die Tagesaufgabe abgerissen werden, um den Sergeant zu beeindrucken. Also ab ins Fitness-Studio. Dort sind eindeutig (!) zu viele (4) Sims unterwegs. Im Untergeschoss ist es ruhiger. Da kann John in Ruhe pinkeln und Hygiene betreiben, um sich dann anschließend wieder voll zu schwitzen.
Die gestellte Aufgabe zu erfüllen, fällt ihm nicht schwer. Er geht gern an seine Grenzen.
Im Gym kommt John mit einem jungen Mädchen ins Gespräch - Freya Loden aus Nordhaven. Die beiden verstehen sich auf Anhieb. Naja, nicht überraschend. Sie ist auch ein Sportfreak.
Nach etwas Smalltalk verabschiedet sie sich. John bleibt im Gym. Da er vor der Schicht dringend schlafen sollte, haut er sich auf die Bank am Pool und wid von da aus direkt zum Apell aufbrechen.



Während des ersten Arbeitstages gehen einige Anrufe ein. Wer kennt es nicht - Sims, die ganz nebenbei kennengelernt werden, sind häufig die Nervigsten ... Aber Johnathan ist ein hilfsbereiter Einzelgänger und spendiert der Familie alles, was er hat. Was immerhin ein Rasen ist. Da kann man aus purer Dankbarkeit seine Bälger schon mal auf dem Gehweg rumsauen lassen - Erziehung? Wasn das?
Als John nach Hause kommt und der Junge gerade seinen kreativen Erguss auf den Gehweg kleckert, pfeift er erstmal den Bengel zusammen, während der Herr Papa unberührt daneben steht und sein Handy checkt (viel zu real, wenn man mich fragt).



Scheinbar ganz mühelos holt John sich schon Am erstem Tag eine Beförderung. Aber das Ziel ist noch lange nicht erreicht. Er macht sich gleich an die nächste Aufgabe. Marschieren steht auf dem Programm. Also läuft er wie ein Depp durch die Nachbarschaft, als würde er für nen Arschtrittkontest trainieren. Danach versucht er sich noch mal im Angeln. Und sieh einer an - der zweite Fang ist dieser merkwürdige Ring, von dem der Teddy sprach. John macht sich gleich auf den Weg zu ihm. Der Bär erzählt ihm irgendwas über einen Brunnen, bevor er sich einfach aus dem Staub macht.

Kurz darauf kriegt John eine merkwürdige Nachricht. Was zum Henker ist das jetzt wieder? Irgendwer hat "die Nummer von einem Freund" und möchte ihn kennenlernen. John sagt zu, aus Neugierde und aus Mangel an Beschäftigungsalternativen. Und wer weiß? Vielleicht ist das ja schon DIE große Liebe und Mutter seiner noch ungeborenen Kinder?
Jasminder ist auf den ersten Blick eine angenehme Person. Es werden ein paar Worte gewechselt, aber so richtig Bemerkenswertes gibts nicht zu berichten.



Anders als beim spontanen Treffen mit Freya. Mit ihr besucht er das Mondfestival. Die beiden haben einen richtig netten Abend. Nach ner kleinen Trainingseinheit Sparring sehen sie sich auf dem Gelände um. Neben der Statue gibt es dort einen Krater zu besichtigen. Das magische Licht, das sie stimmungsvoll umhüllt, ist dabei die größte Attraktion des Abends.



Die Arbeit läuft gut. Dass John sich das Gesäß aufreißt, um voran zu kommen, macht sich schnell bezahlt, fordert aber auch seinen Tribut. Nach nur 4 Tagen Arbeit steht ein drohender Burnout vor der metaphorischen Tür und winkt mit Zaunpfählen.
Er gönnt sich einen Tag Urlaub, um nächste Woche wieder frisch zu starten. Zur Entspannung macht er Sport und versucht, etwas über diesen merkwürdigen Ring rauszufinden. Im Park, am anderen Ende der Stadt, ist ein Brunnen, den er sich mal näher ansieht. Scheinbar sind dort Zeichen unten an der Kante eingeritzt, gerade so zu erkennen.

Kurzerhand macht er sich auf die Suche nach dem Teddy, um ihm, wie ein helden-, aber jungengafter Bursche aus Hyrule, davon zu berichten. Er findet ihn praktischerweise unweit schlafend auf einer Parkbank und erhält den nächsten Hinweis, der dieses Mal ein bisschen schwammiger ausfällt: Eine Mauer.



Am Wochenende trifft John sich mit Jasminder. Sie wollte in einen Park gehen. Kaum angekommen, lässt sie ihn stehen und rennt weg. Guter Start. Nachdem er sie wiederfindet, fragt er, ob sie zusammen was kochen wollen. Aber anstatt zu helfen, steht sie nur da und weiß alles besser.
Das Ergebnis ist scheinbar mäßig. Wenigstens sind sich beide einig, dass das Treffen stinklangweilig ist.
Wegen irgendwas wird sie dann ziemlich schlecht gelaunt. Im Pavillon wird noch ein bisschen herumgenölt, bevor sie ihm dann eine Abfuhr erteilt und verschwindet.



~*~ * ~*~





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21.06.2025 16:11
#10
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Textmagier

Woche 2

Die 2. Woche verläuft deutlich ruhiger und routinierter. Inzwischen ist ein bisschen Geld in der Kasse, so dass eine kleine Hütte entstehen kann. Ein Anfang ist gemacht.

Die nächste Beförderung bringt eine willkommene Finanzspritze mit sich. Das Geld wird nicht ausgegeben, sondern gespart, um die Hütte bald schon zu einem Haus machen zu können.

Für Tagesaufgaben und Amüsement wird weiterhin das Fitnessstudio aufgesucht. Dort begegnet John wieder dem Teenager und die beiden betreiben ein bisschen Sparring.
Neben dem gewöhnlichen Muskeltraining macht John eine neue Bekanntschaft: Becca Clarke ist sportbegeistert und schreibt gern.




Auf dem Gewürzfestival lernt John Anaya kennen. Bei einem Snack unterhalten sie sich kurz, doch ihre Wege trennen sich schnell wieder.
Die Gelegenheit des Festivals wird ausgiebig genutzt. Er erntet die Pflanzen, um sie im eigenen Garten zu ziehen und steckt sich von jedem Gericht etwas ins Lunchpaket. Davon lässt sich eine Woche gut leben und bares Geld sparen.
Das Verhältnis zu Becca wird intensiver, als er sie beim nächsten Gym-Besuch wieder antrifft.



~*~ * ~*~



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