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Lukas' Reise - Sims 4 Challenge

Textmagier
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Charakter: Lukas

Hintergrund:
Lukas ist ein junger Mann in seinen späten Zwanzigern, der in einer kleinen Stadt lebt. Seine Vergangenheit ist geprägt von schlechten Entscheidungen, und er hat mit einer schweren Drogenabhängigkeit zu kämpfen. Doch tief in ihm schlummert der Wunsch nach einem besseren Leben. Diese Challenge erzählt die Geschichte seiner Reise von der Dunkelheit ins Licht.
Triggerwarnung: Drogenkonsum, Gewalt

Charakterbogen:
Name:
Lukas Steel
Alter:
28
Geschlecht:
männlich
Orientierung:
hetero
Beruf:
arbeitslos
Ziele:
Challenge Ziele
- Kapitel 1
- Kapitel 2
- Kapitel 3
Herkunft:
San Myshuno
Wohnort/Haus:
Schäbige Wohnung in SanMyshuno
Wohnsituation:
allein
Kapitel 1 - 1. Anfangsphase:
- Lukas muss in einer schäbigen Wohnung beginnen, ohne Job und mit wenig Geld. ✅
- Er darf nur dann Geld verdienen, indem er Müll durchwühlt, Recycling betreibt oder Straßenmusik macht. ✅
- Soziale Beziehungen sind eingeschränkt auf andere Junkies oder Leute mit schlechter Reputation. ✅
Kapitel 1 - 2. Der Tiefpunkt:
- Lukas muss mindestens einmal von der Polizei erwischt und ins Gefängnis gesteckt werden. ✅
- Er muss mindestens eine Nacht obdachlos auf einer Parkbank verbringen. ✅
- Lukas muss in Ohnmacht fallen aufgrund von Entzugssymptomen. ✅
- Zusätzlich wird er einmal von den Dealern verprügelt, wenn er seine Schulden nicht begleichen kann. ✅
Kapitel 1 - 3. Der Wendepunkt:
- Lukas wird ein weiteres Mal von der Polizei erwischt und diesmal für eine längere Zeit ins Gefängnis gesteckt. ✅
- Während seines Gefängnisaufenthalts entscheidet er sich, einen Entzug zu machen. ✅
- Lukas muss in dieser Phase mindestens drei negative Stimmungsschwankungen durchleben. ✅
Kapitel 2 - 4. Auf dem Weg der Besserung:
- Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis muss Lukas einen Job finden, vorzugsweise einen mit niedrigem Gehalt, z.B. in der Gastronomie oder als Verkäufer. ✅
- Er beginnt, Beziehungen zu positiven Sims aufzubauen und muss mindestens zwei neue Freundschaften schließen. ✅
- Lukas muss ein Hobby finden, das ihm hilft, seine Sucht zu überwinden, z.B. Gärtnern, Malen oder Fitness. ✅
- Er muss einen Plan entwickeln, um seine Schulden bei den Dealern zurückzuzahlen. ✅
Kapitel 2 - 5. Der Neuanfang:
- Lukas zieht in eine bessere Wohnung oder renoviert seine aktuelle Wohnung, um sie gemütlicher zu machen. ✅
- Er muss eine gesunde Beziehung aufbauen, entweder eine romantische oder eine enge Freundschaft, die ihm Stabilität gibt. ✅
- Lukas muss eine berufliche Beförderung erreichen und genug Geld sparen, um Schulden zu tilgen.
- Er muss mindestens einen Konfrontationsversuch mit den Dealern überleben und ihnen das erste Mal eine Teilzahlung übergeben. ✅
Kapitel 2 - 6. Die Krise:
- Lukas wird von den Dealern aufgespürt und massiv bedroht, was ihn in eine tiefe emotionale Krise stürzt.
- Er verliert vorübergehend seinen Job aufgrund der Stresssituationen und muss sich wieder fangen.
- Lukas muss sich entscheiden, ob er flieht oder weiterkämpft. Diese Entscheidung muss durch eine große Geste oder Aktion im Spiel verdeutlicht werden (z.B. er besucht eine Entzugsklinik, um dort zu arbeiten, oder organisiert eine große Anti-Drogen-Veranstaltung)
Kapitel 3 - 7. Das neue Leben:

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Kapitel 1: Der Fall
Tag 1

Am Morgen wacht Lukas mit einem dumpfen Kopfschmerz auf, der von der unruhigen Nacht und den Auswirkungen seines letzten Drogenkonsums herrührt. Er rollt sich langsam aus seinem zerfledderten Bett und setzt sich auf den Rand, während er versucht, sich an die Details seines Traumes zu erinnern, die ihm gerade noch im Gedächtnis waren. Doch bevor er dazu kommen kann, überwältigt ihn der Gestank von altem Schweiß und abgestandenem Rauch, der durch die Luft seiner winzigen, heruntergekommenen Wohnung wabert. Er seufzt und steht auf, wobei er darauf achtet, nicht auf die zahllosen leeren Bierflaschen und Zigarettenstummel zu treten, die den Boden bedecken.

Lukas greift nach der halbgerauchten Zigarette, die auf dem Couchtisch liegt, und zündet sie mit zitternden Händen an. Der erste Zug bringt etwas Erleichterung, und während er raucht, geht sein Blick durch das Chaos in seinem Zimmer. Alte Pizzakartons, schmutzige Kleidung und zerbrochene Möbelstücke sind überall verteilt. Ein kaputtes Fenster lässt kalte Luft hinein, die ihn frösteln lässt. Nachdem er seine Zigarette geraucht hat und sich ein wenig orientiert, wankt Lukas in die Küche, einem weiteren Schlachtfeld seines Lebens. Die wenigen verbliebenen Lebensmittel im Kühlschrank sind längst verdorben, und er greift stattdessen nach einer halb leeren Packung Cornflakes, die er gestern aus einem Müllcontainer gefischt hat. Seine Kleidung, zusammengesucht auf Flohmärkten und aus Spenden, wirft er sich über den Körper, während er sich fragt, ob er heute duschen sollte. Der Gedanke verfliegt schnell; was spielt es schon für eine Rolle?

Es scheint ihm wie eine vergebliche Mühe, da er doch wieder im Dreck enden wird. Nachdem er halbwegs angezogen ist, denkt Lukas über den Tag nach, der vor ihm liegt. Er hat nicht viel Hoffnung, dass sich heute etwas ändern wird.
Ein Blick aus dem Fenster offenbart den strahlenden Sonnenschein eines neuen Tages, der verspricht, die Dunkelheit seines Lebens für einen Augenblick zu durchbrechen.

Lukas verlässt seine Wohnung und macht sich auf den Weg zum nahegelegenen Park. Die frische Luft scheint ihm nicht so gut zu tun, wie alle immer sagen. Die ersten Schritte fühlen sich schwer an, seine Beine sind schwach und zittrig. Bevor er sich zum Spielen einrichten kann, übergibt er sich auf die Straße. Mit einem brennenden Gefühl in der Kehle wischt er sich den Mund ab und versucht, seine Würde zu bewahren, während Passanten ihn mit verächtlichen Blicken mustern.

Unter der Frühlingssonne spielt Lukas seine Songs, die er einst mit Leidenschaft geschrieben hat, aber jetzt klingen sie müde und leer. Ab und zu werfen ihm Passanten ein paar Münzen zu, mehr aus Mitleid als aus Anerkennung für seine Musik.

Der Gedanke an seinen Dealer treibt ihn weiter an, und mit einem Mix aus Glück und Verzweiflung schafft es Lukas, genug Geld aufzutreiben, um seine Sucht für einen weiteren Tag zu befriedigen. Erleichterung mischt sich mit der Gewissheit, dass dieser Moment der Ruhe nur von kurzer Dauer sein wird.

Lukas’ unverschämtes Glück sorgt schließlich dafür, dass er genug Simoleons zusammenkratzt, um seinen Dealer nicht unglücklich zu machen. Er geht zu einem abgelegenen Teil des Parks, wo er Watson trifft. Watson, ein breitgewachsener Mann mit finsterem Blick, nimmt das Geld und gibt Lukas ein kleines Päckchen mit dem lang ersehnten Dope. "Bist pünktlich heute," bemerkt Watson, ohne jegliches Mitgefühl, sondern eher mit einem geschäftsmäßigen Ton. "Wir sehen uns nächste Woche."
Mit dem Dope in der Tasche fühlt sich Lukas ein wenig erleichtert, aber gleichzeitig auch schuldig. Er weiß, dass dies kein Ausweg ist, aber die Sucht ist stärker als seine Vernunft. Es reicht sogar noch für ein richtiges Abendessen vom Lieferservice.

Der Tag endet, und es ist alles beim Alten geblieben. Lukas kehrt in seine heruntergekommene Wohnung zurück, legt sich auf seine durchgelegene Matratze und starrt an die schmutzige Decke. In seinem Inneren kämpft ein Funke des Willens, weiterzumachen und vielleicht irgendwann aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Aber für heute bleibt er in seiner dunklen Realität gefangen, die Nacht verschlingt ihn, und der nächste Tag verspricht nicht viel mehr.

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Kapitel 1: Der Fall
Tag 2

Lukas erwacht spät am Morgen in seiner heruntergekommenen Wohnung. Die ersten Sonnenstrahlen dringen durch die schmutzigen Fenster, werfen flackernde Schatten auf die Wände und beleuchten das Chaos, das ihn umgibt.

Er schleppt sich zur winzigen, verrosteten Küchenspüle, füllt ein Glas mit abgestandenem Wasser und trinkt es in einem Zug. Sein Magen knurrt, und er findet einen alten, harten Brotkanten, den er langsam kaut. Es ist alles, was er zum Frühstück hat.

Auf dem Weg nach draußen trifft er seine Nachbarin, Geeta, eine älteren Dame, die ihm mit einem misstrauischen Blick begegnet. Geeta lebt schon seit Jahrzehnten in dem Gebäude und hat genug von Lukas’ Eskapaden. „Du solltest dir langsam mal 'nen Job suchen, Junge“, murmelt sie, bevor er die Treppe hinuntergeht.

Lukas macht sich auf den Weg zu den Mülltonnen am Hafen. Dort trifft er auf Raymond, einen Obdachlosen, der die gleiche Idee hatte. Die beiden teilen sich stillschweigend die gefundenen Lebensmittel. Ray gibt Lukas einen Apfel und nimmt im Gegenzug ein halbes Sandwich.

Mit seiner Gitarre geht Lukas zu einer belebten Straßenecke, wo er beginnt, Lieder zu spielen. Die Passanten beachten ihn kaum, aber ein paar Münzen landen in seinem Hut. Eine junge Frau, bleibt stehen und hört ihm eine Weile zu. Sie lächelt ihn an und wirft eine Handvoll Münzen in den Hut. „Du spielst schön“, sagt sie, bevor sie weitergeht. Lukas fühlt sich für einen Moment weniger allein.

Lukas beschließt, in den Park zu gehen, um sich zu erholen. Dort trifft er auf Kelger , einen ehemaligen Musiker, der jetzt auf der Straße lebt. Die beiden unterhalten sich über ihre früheren Leben und Kelger gibt Lukas Tipps, wie er besser Geld verdienen kann. „Vielleicht solltest du mal an 'nem anderen Ort spielen“, schlägt er vor. „Hier ist zu wenig los.“

Mit dem gesammelten Geld kauft Lukas sich einen Burrito und isst ihn an den nahegelgenen Tischen. Er genießt die seltene Gelegenheit, satt zu sein, auch wenn das Essen nicht besonders gesund ist.
Dabei trifft Lukas auf seine alten Freunde aus der Zeit, bevor er abstürzte. Sie sind auf dem Weg zu einer Party und laden ihn ein, mitzukommen. Er zögert, aber schließlich lehnt er ab. Die Versuchung ist groß, aber er weiß, dass es ihn nur weiter in die Abwärtsspirale treiben würde.

Zurück in seiner Wohnung sieht Lukas die unbezahlten Rechnungen auf dem Tisch. Die drohenden Schulden und die Möglichkeit, bald ohne Strom oder Wasser dazustehen, belasten ihn schwer. Er fühlt sich gefangen in einem Leben, aus dem er keinen Ausweg sieht.
Um seine Gedanken zu betäuben, greift Lukas nach dem Dope, das er am Tag zuvor von Watson gekauft hat. Watson ist ein kleiner Dealer, den Lukas seit einiger Zeit kennt. Er rollt sich einen Joint und zündet ihn an. Der Rauch füllt schnell den kleinen Raum, und Lukas spürt, wie sich eine beruhigende Taubheit über seinen Körper legt. Für einen Moment sind die Sorgen vergessen, ersetzt durch ein trügerisches Gefühl von Frieden und Leichtigkeit.

Lukas verbringt die Nacht wach, seine Gedanken kreisen unaufhörlich um seine Probleme. Er starrt an die Decke, die Gedanken an das Mädchen im Park und Kelger bieten ihm einen kleinen Trost. Vielleicht gibt es doch einen Weg, etwas zu verändern, aber die Dunkelheit der Nacht und seiner Gedanken überwiegt.

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Kapitel 1: Der Fall
Tag 3

Der vertraute Geruch von abgestandenem Rauch und Schmutz füllt die Luft. Es fällt ihm schwer, aufzustehen, doch die drückende Realität seiner Lage zwingt ihn schließlich dazu.
Lukas kämpft sich aus dem Bett und greift nach einer halb leeren Flasche Wasser neben der Matratze. Sein Magen knurrt, aber es gibt nichts zu essen. Der harte Brotkanten von gestern ist aufgebraucht.

Kaum hat er sich aufgerappelt, klopft es an der Tür. Es ist Watson, der Dealer. „Hey, hast du das Geld für deine Schulden?“, fragt er unverblümt.
"Ich dachte wir sehen uns erst nächste Woche?"
"Tja falsch gedacht Mann. Meine Liste sagt, du schuldest mir Geld."
„Gib mir noch ein paar Tage. Ich schwöre ich krieg das Geld zusammen. Ich hab gestern erst...“
Watson ist nicht zufrieden. „Ich hab keine Lust mehr auf deine Debatten. Wenn du das Geld nicht auftreiben kannst, musst du mir anders helfen“, und reicht ihm eine kleine Tasche voller Drogen. „Verkauf das, und wir sind quitt.“
Die Tasche fühlt sich schwer in Lukas' Hand an, als würde sie sein Schicksal tragen.

Mit schwerem Herzen macht sich Lukas auf den Weg, seine eigene Hölle zu betreten. Der Hafen, ein Ort der Hoffnung und Verzweiflung zugleich, empfängt ihn mit kaltem Wind und leeren Mülltonnen. Er durchsucht jede Ecke, jede Ritze, doch die Suche bleibt erfolglos. Es ist, als ob das Universum sich gegen ihn verschworen hätte.
Die belebte Straßenecke, sein üblicher Ort des Exils, bietet heute keine Rettung. Die Menschen strömen vorbei wie Geister, ohne ihn zu beachten. Die Münzen in seinem Hut sind karg, kaum genug für eine Mahlzeit. Selbst Kelgers Tipp, ein letzter Strohhalm, entpuppt sich als Illusion.

Die Worte von Watson hallen in seinem Kopf wider. Verzweiflung ringt in seinem Inneren, und schließlich ergibt er sich seinem Schicksal. Er muss die Drogen im Park verkaufen.
Die Sonne sinkt langsam, als Lukas im Park ankommt. Er beobachtet die Menschen um sich herum, auf der Suche nach potenziellen Kunden. Sein Herz rast, seine Hände zittern, als er den ersten Schritt wagt. Ein junger Mann, wird zu Lukas' erstem Kunden. Die Transaktion ist schnell, schmutzig und beunruhigend erleichternd.

Tag 4
Das Ansprechen geht immer leichter von der Hand. Die Liste seiner Kunden wächst stetig, wie eine giftige Blume, die in seinem Leben Wurzeln schlägt. Bald wird er regelmäßige Abnehmer haben, die sein Leben mit Glanz und Verderben füllen. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Lukas beginnt trotzdem zu glauben, dass jetzt alles besser wird. Er hat Geld, kann sich etwas zu essen kaufen und bald seine Schulden abbezahlen. Doch das Universum hat andere Pläne für ihn.

Am Abend, bevor er seine Wohnung betreten kann, lauert ihm ein Polizist auf wie ein Schatten in der Dunkelheit. „Ich verhafte sie wegen illegalem Drogenhandel.“ Die Worte des Gesetzes klingen wie das Todesurteil eines Richters. Bevor Lukas reagieren kann, klicken die Handschellen. „Sofort mitkommen.“, sagt der Polizist und nimmt ihn in Gewahrsam.
Lukas verbringt eine Nacht in einer engen Zelle, eingesperrt mit anderen Kleinkriminellen und Junkies. Die Zeit schleicht dahin, und die Realität seiner Situation trifft ihn hart. Er hat nichts, niemanden, und keinen Ausweg. Die Verzweiflung, die ihn überkommt, ist überwältigend.

Am Morgen wird Lukas freigelassen, aber seine Situation hat sich nicht verbessert. Sie haben ihm alles abgenommen. Sogar das Gras. Die Tasche, die sein Schicksal trug, ist leer. Wie soll er das Watson erklären?


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Tag 5

Lukas irrt ziellos umher, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Watson wird ihm die Hölle heiss machen und die eine Nacht im Knast, wird laut Polizei nicht das Ende seiner Strafe sein.

Er trifft auf Raymond , der ihm anbietet, ihn zu einem Treffpunkt begleiten. „Vielleicht findest du dort was, um dich besser zu fühlen“, sagt Ray.
Lukas folgt Ray in eine verlassene Lagerhalle, wo sich eine Gruppe Junkies versammelt hat. Er bekommt eine Spritze mit härteren Drogen angeboten. In seinem verzweifelten Zustand greift er zu. Die Wirkung trifft ihn schnell und hart, er spürt eine kurze Flucht aus seiner Realität, aber der Absturz danach ist noch schlimmer.

Lukas fällt in Ohnmacht und bleibt bewusstlos in der Lagerhalle liegen. Als er wieder zu sich kommt, ist die Nacht hereingebrochen und die Halle ist leer. Sein Körper zittert und er fühlt sich schlimmer als je zuvor. Der letzte Rest Hoffnung, den er noch hatte, scheint endgültig verschwunden.

Als er später zu seiner Wohnung zurückkehrt, findet er einen Brief von der Polizei in seinem Briefkasten. Die Nachricht darin trifft ihn wie ein Schlag. Die Verhandlung beginnt in zwei Tagen.

Hilflos realisiert Lukas, dass er sich keinen Anwalt leisten kann, um sich gegen die Anschuldigungen zu verteidigen.
Außerdem wurde ihm der Strom abgestellt, bis er seine Rechnungen beglichen hat.
Die Drogen aus der vergangenen Nacht lassen Lukas nicht los. Sein Körper zittert, sein Magen krampft sich zusammen, und sein Geist ist von quälenden Gedanken durchzogen. Jeder Schritt, den er macht, ist ein Kampf gegen die drohende Ohnmacht die nicht nur von seinen Sorgen herrührt.

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Tag 6

Lukas sitzt auf dem Sofa, den Brief der Polizei immer wieder durchlesend. Die Anschuldigungen wiegen schwer auf seiner Seele, und er weiß, dass er sich keinen Anwalt leisten kann, um sich zu verteidigen. Die Angst vor dem drohenden Gefängnisaufenthalt erfüllt ihn mit einer tiefen Verzweiflung.
Die Schmerzen in Lukas' Körper sind unerträglich. Sein Kopf pocht, sein Magen krampft sich zusammen, und seine Glieder fühlen sich an wie Blei. Er weiß, dass er die Schmerzen nur mit mehr Dope lindern kann, und so begibt er sich zu einem seiner üblichen Kontakte, einem zwielichtigen Freund namens Murphy, der ihm schon oft geholfen hat.

Lukas trifft sich mit Murphy und bittet um Hilfe. Murphy ist zunächst zögerlich aber schließlich willigt er ein und gibt ihm einige Drogen auf Kredit. Lukas nimmt die Drogen schnell, um die Schmerzen zu lindern.

Als Lukas durch die Straßen wandert, wird er von Watson aufgespürt, dem Dealer, dem er noch Geld schuldet. Watson ist wütend und konfrontiert Lukas wegen seiner ausstehenden Schulden. Ein heftiger Streit entbrennt, der schließlich in eine brutale Schlägerei eskaliert. Watson schlägt Lukas immer wieder, bis dieser blutend am Boden liegt.
Der Kampf zieht die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich, die schnell am Tatort eintrifft. Watson flieht, doch Lukas bleibt zurück, zu benommen, um zu entkommen. Die Polizisten durchsuchen Lukas und finden die Drogen, die er von Murphy bekommen hat.

Lukas wird von der Polizei festgenommen und in Handschellen abgeführt. Die Beamten machen ihm klar, dass er wegen Drogenbesitzes und der Schlägerei angeklagt wird. Lukas fühlt sich in die Enge getrieben, seine Hoffnungen schwinden, während er ins Polizeiauto gesteckt wird.
Im Polizeigewahrsam sitzend, beginnt Lukas über sein Leben nachzudenken. Die Schmerzen von Watsons Schlägen und die Angst vor den rechtlichen Konsequenzen belasten ihn.
Lukas verbringt die Nacht im Gefängnis. Er kann kaum schlafen, seine Gedanken kreisen unaufhörlich um die Fehler, die er gemacht hat, und die trostlose Zukunft, die ihm bevorsteht.

Tag 7
Lukas erwacht in seiner heruntergekommenen Wohnung, geplagt von den Schmerzen der Schlägerei mit Watson und den Entzugserscheinungen. Er fühlt sich erschöpft und hoffnungslos.
Lukas bleibt den ganzen Tag im Bett liegen, unfähig, sich zu bewegen oder einen klaren Gedanken zu fassen. Die Schmerzen in seinem Körper sind unerträglich, und die Entzugserscheinungen machen es noch schlimmer.
Zwischen kurzen Phasen des Dösens kämpft Lukas innerlich mit sich selbst. Er fragt sich, wie es so weit kommen konnte und ob es überhaupt noch einen Ausweg für ihn gibt.
Gelegentlich kommt Lukas zu Bewusstsein und überlegt, wie er aus seiner Situation herauskommen könnte, doch jeder Gedanke wird schnell von der erdrückenden Realität seiner Abhängigkeit und der bevorstehenden Verhandlung verdrängt.

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Tag 8

Lukas wird früh von Polizisten abgeholt und in den Gerichtssaal gebracht. Die Angst vor dem, was kommen wird, sind fast unerträglich. Vor Gericht werden die Beweise gegen Lukas präsentiert. Der Richter hört sich die Anklage an und stellt Lukas einige Fragen. Er fühlt sich hilflos. Die Anschuldigungen wegen Drogenbesitzes und der Schlägerei wiegen schwer gegen ihn.

Nach einer kurzen Beratung verkündet der Richter das Urteil: Lukas wird wegen Drogenbesitzes und öffentlicher Ruhestörung zu einer Haftstrafe verurteilt. Die Schwere der Strafe wird durch seine Vorstrafen und die Umstände seiner Festnahme beeinflusst.

Lukas wird umgehend ins Gefängnis überführt. Die Realität seiner Situation trifft ihn mit voller Wucht, und er fühlt sich von einer überwältigenden Verzweiflung ergriffen. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft scheint endgültig verloren zu sein.

Lukas verbringt seine erste Nacht als verurteilter Häftling in einer kleinen Zelle. Die Dunkelheit seiner Umgebung verstärken seine inneren Qualen. Die Entzugserscheinungen sind unerbittlich, und er findet keinen Trost.
13.06.2024 23:22
#8

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Jona Logan
Da ist der Schicksalsschmied ja wieder unerbittlich =/ mal sehen, ob der Knast sich für ihn letztlich als positive Wendung offenbart ...

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Bei so Gamplay-Dingern bin ich viel unschuldiger, das Spiel macht das

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Tag 9
So fängt es an
Lukas versucht, seinen Platz im Gefängnis zu finden, findet es jedoch schwierig, sich in der harten Umgebung zurechtzufinden. Bisher hat er versucht, für sich zu bleiben, ist sich jedoch unsicher, ob dies der beste Überlebensansatz ist.

Er beschließt, ein Gespräch mit einer kleinen Gruppe muskulöser Insassen im Fitnessstudio zu beginnen, die anscheinend für sich bleiben und sich auf das Training konzentrieren.
Das Gespräch verläuft reibungslos, alle machen Witze, bis einer der Insassen, der bisher geschwiegen hat, Lukas direkt in die Augen sieht und sagt: „Also, was zur Hölle willst du eigentlich?“ Die Menge verstummt und die Spannung steigt dramatisch.
Lukas versucht die Situation zu beurteilen, um herauszufinden, ob der Insasse ihn aus Spaß erschrecken will oder ob er es ernst meint.
Lukas stottert eine Entschuldigung heraus, die sich für ein paar peinliche Sekunden wie eine kleine Ewigkeit anfühlt. Plötzlich bricht die Menge der Insassen in Gelächter aus.
Der Insasse, der Lukas herausgefordert hat, entschuldigt sich, denn er konnte nicht widerstehen, ihn zu ärgern.
Obwohl Lukas vor der Gruppe seine Feigheit zeigte,
verbringt er den Rest des Tages mit ihnen und sie verstehen sich gut.

Tag 10
Lukas ist im Gefängnishof und spielt Basketball, als eine Gruppe tätowierter Insassen mit selvadorianischem Aussehen den Platz betritt.
Alle anderen Insassen verlassen den Platz, außer Lukas, der nicht bemerkt, was passiert. Plötzlich findet er sich von der Gefängnisgang umringt und wird von einem ihrer Mitglieder angesprochen. Er fragt Lukas, warum er noch da steht.
Lukas zuckt nicht zusammen. Stattdessen geht er direkt auf den Selvadorianer zu und lässt ihn wissen, dass er nicht so schnell gehen wird.
Der Streit eskaliert und die Spannung ist greifbar, bis ein aufmerksamer Vollzugsbeamter bemerkt, was vor sich geht. Der Beamte trennt die Gruppe, bevor es ernst wird.
Die anderen Insassen im Hof nehmen Lukas' Tapferkeit zur Kenntnis und wissen nun, dass man sich nicht mit ihm anlegen sollte.

Tag 11
Lukas hängt wie üblich im Fitnessstudio herum, als einer der anderen Insassen anfängt, über seinen Bruder draußen zu sprechen.
Er erwähnt, dass dieser Bruder Lukas mit unglaublichen Preisen für Kokain versorgen kann und fragt, ob er sich draußen mit ihm treffen will. Lukas befürchtet, dass er diesem Typen etwas schulden könnte, wenn er annimmt.
Der Insasse lässt Lukas wissen, dass sein Bruder ein Typ namens Roy D. ist, der mit Steroiden hausieren geht. Offensichtlich kann Lukas Roy in einem bestimmten Fitnessstudio finden, und wenn er den Namen des Insassen fallen lässt, sollte das ausreichen, um die Verbindung herzustellen.

Lukas hängt in den Zellen herum, als er plötzlich jemanden „INSPEKTION“ schreien hört! Der Insasse, der über seine Verbindung zu Kokain von außerhalb gesprochen hat, gibt Lukas ein Klapphandy und bittet ihn, es für ihn zu verstecken. Der Insasse fährt dann damit fort, dass Lukas im Hinblick auf sein vorheriges Gespräch das Richtige tun muss.
Lukas nimmt das Telefon und rennt in seine Zelle. Es gibt nicht viele Verstecke, aber Lukas versucht, es zwischen Matratze und Wand zu verstecken, nur damit die Justizvollzugsbeamten es finden.
Sie beschlagnahmen das Telefon und Lukas wird in Einzelhaft verschleppt, während sie ihm einen Vortrag über die Verlängerung seiner Strafe halten. Seine Zellengenossen bekommen jedoch neuen Respekt für seine Loyalität.

Tag 13
Lukas sitzt schon seit geraumer Zeit in Einzelhaft und hat das Gefühl, langsam den Verstand zu verlieren.
Eines Tages hört er ein Pfeifen, das aus der Zelle nebenan zu kommen scheint. Er antwortet mit einem Pfiff. Er beginnt ein philosophisches Gespräch mit dem Pfeifer.
Nach einigen Stunden des Redens versucht der Häftling Lukas davon zu überzeugen, dass er sich selbst verletzen sollte, um aus der Einzelhaft zu kommen, da er dann auf die Krankenstation gebracht werden müsste.
Lukas beginnt nun daran zu zweifeln, dass die Stimme des Häftlings überhaupt echt ist und dass alles nur in seinem Kopf geschehen könnte.
Lukas will gerade mit dem Gesicht voran gegen die Wand rennen, als eine Justizvollzugsbeamtin die Tür öffnet und fragt, mit wem er spricht. Er erfährt, dass sich in den umliegenden Zellen keine weiteren Insassen befinden.
Lukas bricht in Tränen aus, als die Justizvollzugsbeamte ihn tröstet. Lukas lässt sich zum ersten Mal seit seiner Ankunft im Gefängnis verletzlich sein und hat das Gefühl, in einem rauen Meer aus Dunkelheit und Verzweiflung endlich eine beruhigende, freundliche Seele gefunden zu haben.
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