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Chestnut Ridge - Veronikas Heim


<<< Veronika kommt von Windenburg - Eventhalle (3) <<<
Charaktere: Veronika
Geschichtsstrang: Modische Pläne
„Aber ja, Schätzchen. Ich arbeite dran! … Nein, ich schaffe das! Keine Sorge.“ Veronika lehnt sich im Sessel zurück, ihr Handy in der Hand. „Alles klar, Schätzchen. Also bis dann!“ Sie legt auf.

Zufrieden krault die Modedesignerin Kater Snow, der sich zu ihr gesellt hat. Sein weiches weißes Fell war ausschlaggebend, warum sie sich für ihn als Haustier entschieden hat. Mit ihren eigenen weißen Haaren passen die beiden gut zusammen. „Läuft ja richtig gut, Snow!“, redet sie mit dem Tier, das zufrieden schnurrt. Wenn Veronika eine Katze wäre und keine Vampirin, würde sie es ihm gleich tun. Sie krault ihn erneut, bevor sie fortfährt: „Meine Designs laufen gut, die Aufträge nehmen nicht ab und das Geld fließt. Nicht mehr lange, und ich habe genug um mir endlich meinen Traum erfüllen zu können.“

Veronika weiß nicht warum sie das dem Kater erzählt, den es sicherlich mehr interessiert, dass sein Futternapf gefüllt ist, als die Pläne seines Frauchens. Aber es hilft ihr, ihre eigenen Gedanken zu ordnen: Eine eigene Modeboutique. Nicht mehr abhängig sein müssen von Auftragsgebern... sondern einfach die eigenen Sachen verkaufen zu können.. Veronika schließt tagträumend die Augen, lächelt. Für die Arbeit tagsüber müsste sie natürlich Leute einstellen, die besser mit der Sonne klar kommen als sie selbst. Aber abends würde sie den Laden auch mal selbst schmeißen können. Zumindest in der Anfangszeit. Wenn es wirklich gut läuft, wird sie sich auch für die Abendzeit Verkäufer suchen. So dass sie ihre Zeit eher in neue Designs stecken kann, als hinter einer Ladenkasse zu stehen.

Mit neuer Motivation erhebt sich die Weißhaarige. „Also dann, Snow! An die Arbeit!“ Sie setzt sich an den Zeichentisch. Veronika besitzt ein Grafiktablett, das sie für den letzten Touch ihrer Designs auch gerne nutzt. Doch sie hat sich nie abgewöhnen können, zumindest die ersten Entwürfe komplett per Hand zu zeichnen. Der neue Auftrag wird eine gute Finanzspritze für ihr Startkapital sein.

<<< Marley und Raphael kommen von Chestnut Ridge <<<
Charaktere: Veronika, Marley, Raphael
Geschichtsstrang: Ein folgenschwerer Abend
Nein.. NEIN!!! Veronika kann es nicht fassen. Eben noch war alles ruhig, und jetzt? Was ist hier plötzlich los? Wo kommt das Feuer her? Haben die Kerzen dafür gesorgt und Unachtsamkeit? Rasch fasst sie einen Entschluss. Sie würde retten was zu retten ist.. und sie würde nicht ohne ihren pelzigen Freund abhauen. "SNOW! Wo bist du?", ruft sie verzweifelt nach dem Kater. "Snow!" Verdammt! VERDAMMT! Dabei lief doch alles so gut!

Als Raphael von dem Brand erfährt zögert er keinen Moment. Die beiden Reiter machen sich sofort auf zum Ort des Geschehens. Die Flammen lodern bedrohlich in der Ferne, als sie ankommen. Sie halten ihre Pferde in sicherem Abstand zum brennen Haus und eilen dann hinüber.
Inständig hofft Raphael, dass niemand verletzt ist und versucht die Haustür zu öffnen. "Mist, die ist verschlossen! Was jetzt?", fragt er Marley nervös.
Marley blickt erstarrt auf die Flammen, die sich durch das Holz fressen. Wie eine rote stachelige Bestie. Wie damals... Sie sieht sich als Kind in einem Flashback, sie sieht den brennenden Stall und...
Ein Ruf dringt aus der Hütte und holt sie in die Gegenwart zurück. Auch wenn Marley nicht genau verstanden hat, was gerufen wurde, ist doch eines klar: Da ist tatsächlich jemand drin! Und diesmal werde ich nicht hilflos bleiben... Vielleicht kann sich die Person nicht selbst retten weil sie verletzt ist! Sie müssen rein!
"Ruf die Feuerwehr!", fordert sie Raph auf, während sie selbst ebenfalls am Schloss rüttelt. Keine Zeit, auf die Feuerwehr zu warten. Bis die hier ankommt, sollten sie alles versuchen was möglich ist. Die Tür bleibt zu. Vom Adrenalin gepackt wirft sich Marley mit aller Kraft dagegen. Es knarrt. Doch der Erfolg bleibt aus und die Tür zu.

"Snow!" Der Kater muss sich aus Angst vor den Flammen irgendwo verkrochen haben. Das ist nicht gut! Gar nicht gut. Vielleicht.. sollte sie sich erst mal selbst retten?
Gerade, als Veronika diesen Gedanken gefasst und durch das nächstliegende Fenster rausflattern will, hört sie es krachen. Ein Stützbalken kracht vor ihre Füße und Staub und wirbelt auf... Für einen Moment verliert sie die Orientierung.
Marley gibt auf, es an der Tür zu versuchen und wendet sich dem Fenster zu. Ein schwerer Stein bringt dieses zum Bersten. "Hier durch!", ruft sie Raph zu, der sein Telefonat mittlerweile beendet hat. Bevor Marley ins Haus klettert bindet sie sich ihr Halstuch vor Mund und Nase, um sich vor dem Rauch zu schützen.
Ohne groß nachzudenken, entscheidet sich Raphael durch das Fenster ins Innere des brennenden Hauses zu klettern. Er zieht sein Shirt hoch, um sich vor dem dichten Rauch zu schützen, der bereits die Luft durchtränkt. Mit einem vorsichtigen Blick um sich herum sucht er nach Überlebenden.
Plötzlich springt ihm ein Tier entgegen und er erschrickt für einen Moment. Es war nur eine Katze, aber er kann sich keine Ablenkung erlauben. Das Knarren und Knirschen der Flammen wird lauter und die Hitze unerträglich.

Doch dann sieht er sie. Eine Frau liegt regungslos auf dem Boden. "Ich habe jemanden gefunden!", ruft er zurück zu Marley. Schnell überprüft er den Zustand der Frau, aber sie reagiert nicht auf seine Berührung. Entschlossen hebt er sie hoch und trägt sie zurück zum Fenster.

Der Rauch beißt in seinen Augen, die Hitze kaum aushaltend kämpft er sich vorwärts. Endlich erreicht er das Fenster und hebt die bewusstlose Frau behutsam und vorsichtig nach draußen.
Marley folgt Raphael aus dem gefährlichen Gebäude und hilft ihm, die Frau durch das Fenster zu hieven. Der Brustkorb hebt sich langsam. Immerhin, sie lebt. Doch sie ist ohne Bewusstsein, wahrscheinlich eine Folge des dichten Rauchs. In der Ferne sind Sirenen zu hören. Die Feuerwehr kommt an. Gut. Die haben dort auch bessere medizinische Möglichkeiten.
Doch Marley sagt nichts. In etwas Entfernung zu den Flammen sitzt sie neben Raph und der Frau und beobachtet, wie das Feuerwehrauto parkt und die Männer und Frauen aus dessen Türen eilen.

Als die Sanitäter schließlich bei ihnen eintreffen, berichtet Raphael unverzüglich von dem Vorfall und teilt seine Beobachtungen mit. Marley schweigt hingegen und scheint wie in Trance zu sein.
Die Sanitäter eilen sofort zu der bewusstlosen Frau, versorgen sie und bringen sie in den Rettungswagen. Währenddessen flackert das Feuer weiterhin bedrohlich und die Feuerwehrmänner arbeiten unermüdlich daran, die Flammen zu löschen.
Raphael sitzt regungslos da, sein Blick ist auf das Feuer gerichtet, doch seine Gedanken scheinen weit entfernt zu sein. Er versucht zu sprechen, jedoch wollen die Worte nicht über seine Lippen kommen. Stattdessen lassen die Ereignisse des Tages sein Inneres aufwühlen, während er die Bilder vor seinem inneren Auge Revue passieren lässt.

Das Wiehern der Pferde durchdringt die Stille und reißt Raphael aus seinem Gedankenkarussell. Er wendet seinen Blick Marley zu. "Alles in Ordnung bei Dir?", fragt er sie besorgt und legt seine Hand auf ihre.
"Ich habe so was als Kind schon mal erlebt...", murmelt die Gefragte. "Feuer." Sie starrt auf die Flammen, die so langsam unter Kontrolle gebracht werden. "Es war ein heißer und trockener Sommer. Und als sich die Hitze schließlich in einem Gewitter entlud, ist es passiert. Der Stall fing Feuer, als ein Blitz einschlug." Ihre Augen füllen sich mit Tränen. "Die meisten Tiere konnten wir retten, aber für zwei kam jede Hilfe zu spät. Wir hatten nichts mehr tun können für die beiden Pferde..." Das Adrenalin lässt nach und die Trauer kommt zurück.

Raphael spürt den Drang, Marley zu trösten. Daraufhin legt er sanft einen Arm um sie und zieht sie behutsam an sich. Die Sorge um seine Kollegin lassen sein Herz schneller schlagen und er lässt seinen Griff nicht los. Im Gegenteil, sein Griff wird fester, als er sich vorstellt, wie es ihm ergehen würde, wenn er die Frau von eben nicht hätte retten können.
Marley kuschelt sich an Raph und weint sich aus, bis ihre Tränen versiegt sind. Erst dann blickt sie auf... blickt in Raphaels Augen... und das gemeinsame Feuerabenteuer und nun sein Trost sind genug, um zu erkennen, wer er ist... Dieses Mal kann sich Marley nicht zurück halten. Sie drückt ihren Mund an den seinen und küsst ihn.

In Zusammenarbeit mit @Spatz
>>> Marley, Raphael und Veronika gehen nach Windenburg Nr. 18 - Krankenhaus (2) >>>
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