San Sequoia Nr. 12 - Haus von Marie & Scott

02.05.2023 20:02
#1
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Plot-Stratege





Eingangsbereich EG





Küche EG





Wohnbereich EG







Abstellkammer EG





Büro & Lesezimmer EG





Flur 1. OG





Katzenzimmer 1. OG





Bad 1. OG





Schlafzimmer 1. OG





Garten






Hühnerstall




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09.08.2023 18:07 (zuletzt bearbeitet: 09.08.2023 18:32)
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Schicksalslenker

Marie, Scott - letzter Post

Charaktere: Marie, Scott
Geschichtsstrang: Die letzten Kisten

Mit dem letzten Karton in den Händen läuft Marie ins Haus. Endlich ist es geschafft. Der Umzug aus San Myshuno und der Zusammenzug mit Scott in Sequoia, einem Vorort der Großstadt. Hier haben die beiden Turteltauben ein kleines Haus gefunden, welches groß genug ist, um auch für die vielen Katzen genügend Platz zu bieten. Allein die Umgebung wirkt etwas verschlafen und ruhig. Ab und an sind Eltern mit ihren Kindern oder Jugendliche auf den Spielplätzen zu sehen. Die Geräuschkulisse hält sich allerdings in Grenzen. Aufatmend wischt sich Marie den Schweiß von der Stirn. Sie sieht sich um. Manches konnte das Paar aus ihren alten Wohnungen eins zu eins mitnehmen, anderes musste neu gekauft werden. Zum Glück haben beide finanzielle Reserven, die diese Neuanschaffungen möglich machen konnten.

Scott sieht sich um. Sein Traum wird wahr. "Endlich geschafft!" Lächelnd geht er auf Marie zu. Sein Lächeln verzaubert die junge Frau immer wieder. "Ja, endlich. Wir können auf uns stolz sein", antwortet sie ihm. "Soll ich uns etwas zu essen machen?" - "Gerne. Aber zuvor." Der Freund nimmt seine Freundin in den Arm und küsst sie auf die Stirn. "Jetzt beginnt unser gemeinsames Leben."



Nach ein paar Minuten löst er die Umarmung und setzt sich auf einen Stuhl. "Es war eine gute Idee, zwei Wochen Urlaub zu nehmen. Sonst hätten wir das gar nicht geschafft." Marie lächelt und nickt. "Ja. Wobei du noch davor dagegen warst", sie grinst verschmitzt. "Worauf hast du Hunger?", fragt sie ihn, bevor es in die Küche geht. "Was ist mit unserer tierischen Ernte?" Grinsend spielt er auf die neuen Mitbewohner an, die draußen ihren Stall bezogen haben. "Reicht das schon für ein leckeres Spiegelei?" Marie muss lachen. "Lass doch die Hühner erst einmal ankommen. So schnell legen die keine Eier." Die zwei Sims haben sich entschlossen neben den Katzen auch Hühner zu halten, um so ihr Frühstücksei selbst zu produzieren. Das was übrig bleibt, schenken sie Freunden.

"Du hast vermutlich Recht... Hach, ich bin schon ganz aufgeregt." Felix kommt zu ihm und robbt sich an seinem Bein hoch. "Autsch, deine Krallen sind scharf.", sagt Scott mit einem Schmunzeln. "Die Katzen scheinen sich auch schon langsam einzuleben." Marie nickt. "Ja, bisher scheinen sich alle zu verstehen. Vielleicht ist es gut, dass Felix ein Kastrat ist. Sonst würde es Streit mit Teddy geben." Schnurrend rollt sich der Kater auf den Schoß seines Herrchens und leckt sich die Pfote. Scott streichelt über sein Fell und sieht Marie zu, wie sie Lebensmittel aus dem Kühlschrank nimmt und alles für ein Mahl zubereitet. "Ich hatte schon etwas Sorge, dass das schiefgehen könnte." Nachdenklich sieht er aus dem Fenster. "Ich hoffe nur, dass Christin ihre Entscheidung nicht bereut. Wir sollten sie bald mal einladen, wenn wir richtig angekommen sind." Marie hört Scott zu. "Das werden wir abwarten müssen. Chrissi wird das schon schaukeln, da bin ich mir sicher. Unsere Freunde müssen wir auf jeden Fall einladen. Sonst sind sie sicher traurig, wenn wir das nicht machen." Für heute macht Marie einen Salat.



Unsere Freunde.. Es gefällt ihm zu sehen, dass er sich mit Marie gemeinsam etwas aufgebaut hat. Doch auch die alten Freunde aus seiner Heimat kommen in seinen Gedanken hervor. Schließlich sind sie nun hier, in der Stadt nahe seiner Familie. "Unsere Eltern sollten wir natürlich auch einladen. Meine Mutter liegt mir damit schon in den Ohren. Du weißt ja, wie oft sie in letzter Zeit angerufen hat." Marie nickt. "Auf deine Eltern freue ich mich." Das tut sie wirklich. Bei ihren Eltern, ist sie nicht ganz so sicher. "Wie sollen wir es generell machen? Alle auf einmal oder lieber hintereinander auf mehrere Tage verteilt? ... Für die Katzen wären zu viele Besucher auf einmal sicherlich nicht gut." Scott schüttelt mit dem Kopf. "Nicht nur für die Katzen." Es kommen ihm Bilder in den Kopf, wie es in der Vergangenheit war mit seinen Eltern und denen seiner Ex-Verlobten. "Am besten getrennt. So haben wir mehr Gelegenheit, die Eltern des Anderen kennen zu lernen." Doch eines ist er sich sicher, Marie werden sie mögen. Nein, lieben! Die Wunschschwiegertochter schlecht hin.

"In Ordnung. Wollen wir mit deinen Eltern anfangen?", schlägt die Zuhörerin vor. Sie hat den Salat fertig geschnitten und mischt die Rohkost miteinander, bevor sie das Dressing darauf gibt. "Da wird sich meiner Mutter aber freuen." Lachend setzt er Felix auf den Boden ab, ehe er aufsteht und den Stuhl an den Esstisch im Wohnzimmer stellt, wo er diesen zuvor für das Abstellen der Pakete genutzt hatte. "Was mag sie besonders? Zum Beispiel einen bestimmten Kuchen? Damit ich einen guten, ersten Eindruck machen kann", harkt Marie nach.

Die restlichen Katzen befinden sich im ersten Stock. Die Kätzchen spielen, während Dana ihnen zuschaut, Papa Teddy gähnt und döst auf einem alten Sofa, was extra im Katzenzimmer aufgestellt wurde.
Scott berichtet derweil Marie, was seine Mutter gerne mag und worauf sie besonders achten sollte. "Mein Vater ist unkompliziert. Und sehr schweigsam, aber das ist er bei jedem. Lass dich davon nicht beirren."

(In Zusammenarbeit mit @RacBadger.)


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