Newcrest Nr. 14 - Naturkundemuseum

20.04.2023 22:49 (zuletzt bearbeitet: 19.11.2023 11:30)
avatar  Knox
#1
avatar
Hausmeister





Original von Murloc - kein Link weil Modifiziert
zu finden unter #simsforumrpg



Raum modifiziert von Ripzha
zu finden unter #simsforumrpg


 Antworten

 Beitrag melden
20.04.2023 23:00 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2024 11:24)
avatar  Knox
#2
avatar
Hausmeister

Tim - letzter Post
Viola - letzter Post
Artjom - letzter Post
Tania - letzter Post
Ria - letzter Post
Bea, Leon, Vero - letzter Post
Nouki kommt von

Charaktere: Vero, Victoria, Viola, Bea, Nouki, Lashawn, Leon, Leyla, Tim, Artjom, Dave, Tania, Kalea
Geschichtsstrang: Im Museum




Die Schüler*innen übergeben Frau Fernández die von den Eltern unterschriebenen Zustimmungen für den Ausflug ins Naturkundemuseum vorbildlich. Am Tag des Ausflugs treffen sich alle morgens am Bahnhof von Brindleton Bay. "Guten Morgen ihr Lieben. Wir fahren jetzt nach Newcrest. Folgt mir einfach." Gemeinsam geht es zum Zug und die Reisenden erreichen schließlich über den Newcrest Bahnhof und den örtlichen Bus das Museumsgebäude.



In diesem Moment kommt auch Viola reingeflattert. Sie hatte mit der Lehrerin ausgemacht, direkt zum Museum zu kommen anstatt über den Bahnhof, um der Sonne nicht so lange ausgesetzt zu sein. Auch wenn sie sich mittlerweile schon ein wenig daran gewöhnt hat, ist es nicht angenehm. Vor allem nicht die Rückflüge am Nachmittag, wenn die Sonne schon höher steht als am Morgen.

Sie betreten das Gebäude und Kalea sagt zu ihren Schützlingen: "Ich bitte euch, euch an die Regeln des Museums zu halten. Wir machen um 12:00 Uhr eine Mittagspause. Wir fangen dann in diesem Bereich des Museums an." Dabei zeigt sie in die Richtung, wo sich geologische Exponate befinden. "Sind noch Fragen vorab?"



Bea lächelt die Lehrerin an. Fragen hat sie im Moment keine. Sie freut sich einfach auf den Ausflug. "Wird bestimmt interessant!", sagt sie zu Nouki, die gerade in der Nähe ist.

Nouki nickt bestätigend. "Ja, ich freu mich schon drauf, Museen sind was Tolles. Ich wollte nach unserem Selvadorada Urlaub zusammen mit Ellie mal in das Museum von dort, es ist gar nicht weit von hier, aber irgendwie haben wir's noch nicht geschafft. Wenn wir Glück haben, findet sich dort schon ein Ausstellungsstück, das wir zusammen in einer Pyramide im Dschungel gefunden haben."



Fernanda hatte ja gesagt, dass sie das organisieren würde. "Es war eine kleine Statuette in Form eines Frosches und stellte den Wassergott Yuval dar." erzählt sie Bea begeistert weiter, während sie Kalea folgen.

"Ich beneide euch beide so.", sagt Bea, die auch schon von Ellie, von der Reise gehört hat, "da wäre ich wirklich gerne dabei gewesen! Vor allem da euer Fund ein guter Push für Ellies Selbstvertrauen war."

"Wenn du Lust hast, kannst du uns ja dorthin begleiten." schlägt Nouki lächelnd Bea vor.

Bea freut sich über dieses Angebot. "Sehr gerne!", sagt sie lächelnd. "Ich finde so etwas auch immer super interessant!"



Für heute ist allerdings ein anderes Museum eingeplant: Das Naturkundemuseum.

Lashawn steht in der Nähe von Bea und mustert den neuen Mitschüler Artjom. Leon gähnt laut. Um diese Uhrzeit würd er lieber joggen gehen. Museen langweiligen eher. Er sieht zu Dave und grinst. Vero freut sich auf den heutigen Ausflug. Sie mag Frau Fernández und ist neugierig, was sie alles entdecken werden. Sie hört den Freundinnen beiläufig zu und schaut sich um. Leyla feilt gelangweilt ihre Nägel, packt aber dann die Feile weg und hört der Lehrerin zu. Kalea läuft dann voraus und zeigt auf die ersten Versteinerungen.



"Hier meinen Lieben knüpfen wir direkt an unseren letzten Unterricht an. Wisst ihr noch, was das Thema war?" Vero hebt die Hand und antwortet: "Wir haben die verschiedenen Erdzeitalter durchgenommen. Mesozoidingens und so." Die Rektorin nickt. "Genau. Paläozoikum, Mesozoikum und Känozoikum. Die wollen wir mit den tollen Funden hier im Museum vertiefen. Dabei habe ich mir folgendes ausgedacht: Ihr findet euch in drei Gruppen, die jeweils aus vier Schüler bestehen. Für jedes Zeitalter eine Gruppe. Dann entscheidet eure Gruppe, welche der drei Erdzeitalter ihr näher erkunden wollt und geht dafür in den vorgesehenen Ausstellungsbereich. Ziel soll es sein: Euer Wissen zu erweitern und dieses in Form eines Referates der Klasse in euren Worten näher zu bringen." Die Erwachsene sieht in die Runde und fügt hinzu: "Also, wer mag anfangen?" Vero sieht zu ihren Freundinnen. Mit Bea, Nouki und Lashawn wäre es sicher eine coole Gruppe. Leyla meldet sich und sagt neutral: "Ich würd gern das Paläozoikum machen." Kalea lächelt und erwidert: "Sehr schön Leyla. Wer schließt sich ihr an?" Vero flüstert zu den Freundinnen: "Wollen wir die Dinos machen? Also das Mesodingens?"

Leon seufzt. Darauf hat er nicht wirklich Bock. Er meldet sich und fragt: "Und wenn ich keinen Plan habe, wo ich mitmachen soll? Weil ich von keinem ne Ahnung habe?" Die Rektorin sieht zu ihm und antwortet: "Nun Leon, du kannst entweder deinem Bauchgefühl folgen und dich überraschen, was auf dich zukommt oder du wartest, bist du dich einer Gruppe anschließen kannst. Das ist dir überlassen. Mehr verraten werde ich nicht", dabei zwinkert sie ihm zu. Der Sportler ödet diese Aussagen nur an. Er findet es nur ätzend und sagt prompt: "Dann wart ich lieber ab." Leyla sieht zu ihm und schmunzelt. "Du könntest ja bei mir mitmachen. Wenn du magst." Verwundert sieht der Junge zur Mitschülerin. Dann sieht er zu Nouki. Möchte sie ihn im Team haben?



Viola hat kein Interesse, mit Leyla in der selben Gruppe zu sein. Und Vero ist auch nicht unbedingt ihre Wunsch-Gruppenpartnerin. Sie wartet erst einmal ab.

Bea grinst zu Vero. "Klingt gut.", sagt sie, "Aber warten wir erst mal ab, wer in welche Gruppe kommt."

Amüsiert zwinkert Nouki Leon zu und wackelt mit den Augenbrauen. Hat Leyla da ein Auge auf jemanden geworfen? Sie schaut zu Vero und den Freundinnen und wägt ab. "Dinos fänd ich auch cool. Ich bin bei Veros Vorschlag dabei." Sie hebt ein wenig die Schultern um Leon zu signalisieren: das kann ich nicht für dich entscheiden. Sie lächelt ihm zu. Eigentlich wär's ganz spannend, wenn er mit Leyla in die Gruppe geht, dann hat er anschließend was zu erzählen, aber ihr ist es auch Recht wenn er zu ihnen kommt.

Vero schnappt sich nach Noukis Aussage Bea und Lashawn und sagt: "Dann sind wir vier die Dino-Forscherinnen!" Sie lacht dabei herzlich.
Lashawn ist völlig überrumpelt davon und schweigt.


Tim interessiert sich, wie Leyla, für das Paläzoikum und meldet das auch an. Er steht Leyla neutral gegenüber und hatte noch nie ein Problem mit ihr.

Viola sieht unterdessen zu Nouki. Wie auch beim Dramaclub wäre sie ihre erste Wahl unter den vorhandenen Schülern gewesen, aber sie ist in Veros Gruppe. Und es ist ja jetzt auch nicht so, dass Nouki eine Freundin wäre. Keiner der Schüler hier... Doch sie grinst. "Vielleicht wäre ich ja auch gerne bei meiner Lieblings-Vero in der Gruppe." Vom Thema her würde sie das zumindest am ehesten interessieren. Von der Gruppenzusammensetzung jedoch weniger. Trotzdem ist die Vampirin neugierig, wie Vero auf den Kommentar reagiert.



Vero sieht zu Viola und kontert: "Sorry, wir sind schon vollständig." Doch dann kontert Lashawn leicht angesäuert: "No. Wenn Viola Dinos like also, why not. Ich geh zur Känozoikum." Dann verlässt sie die drei Mädchen und stellt sich separat.
Überrascht sieht Vero der Afroamerikanerin nach und seufzt. "Na gut, wenn du darauf bestehst ..." Begeistert ist sie davon nicht. "Seid ihr auch einverstanden, dass Viola bei uns ist?", fragt sie Bea und Nouki.

Leon realisiert, dass er nicht zu Nouki in die Gruppe kommt. Deprimiert sieht er zu Leyla und nickt. "Ok."

Noukis Blick schweift zu Viola. Wenn das so weiter geht sind sie bald Besties, denkt sie amüsiert. "Ja, wir werden das schon hin bekommen, oder?" Dabei schaut sie direkt Viola an.



Viola hebt verwundert eine Augenbraue. Sie hatte nicht erwartet, dass Lashawn einfach so geht und hatte auch nicht die Absicht, sie zu verscheuchen. Mit dieser Reaktion hatte sie nicht rechnen können. Was nun? Eigentlich wollte sie nur eine Reaktion aus Vero provozieren und nicht wirklich mit ihr in die selbe Gruppe. Aber anstatt dies zuzugeben, nimmt sie sich vor, dann eben jetzt in der Gruppe zu bleiben... sofern die anderen nichts dagegen sagen.

Bea sieht die Vampirin skeptisch an. Wenn das nur gut geht... "Na gut.", sagt sie schließlich.
Viola sieht Nouki direkt an. "Klar!", sagt sie nur, auch wenn sie sich nicht so sicher ist, dass das wirklich klappt.

Vero nickt. "Dann sind wir nun vollständig. Wir machen das Mesozoikum", sagt sie in Richtung von Frau Fernández. Diese nickt ebenfalls. "Dann brauchen wir nur noch Paläozoikum und Känozoikum. Wer möchte wo hin?" Noch steht Lashawn allein und Leyla ist mit Leon, sowie Tim zu dritt.

Dave blickt zu Leon, der bei Leyla und Tim steht. Eigentlich gar nicht übel, der Streber macht eh die ganze Arbeit und Leyla kennt er von Hauswirtschaft etwas besser. Kann neben Leon als nur gut werden. "Ich geh da hin." verkündet er also und vervollständigt die Gruppe Paläozoikum.



Es bleiben nur Tania, Victoria und Artjom übrig, die automatisch in die letzte Gruppe in der Lashawn bereits ist, gesteckt werden. Dem Jungen ist das egal. Er ist der Neue. Es wäre in jeder Gruppe wahrscheinlich das selbe. Er steckt die Hände in die Taschen, blickt auf die schäbigen geflickten Schuhe die er tragen muss und ignoriert sie anschliessend weg. Lächelnd schlendert er auf seine Gruppe zu und stellt sich dazu.

Lächelnd schickt Kalea die Schüler*innen los. "Habt Spaß und ich bin neugierig, was ihr alles entdecken werdet. ... Ich werde ab und an nach euch sehen." Damit ziehen die Gruppen los.




(In Zusammenarbeit mit Murloc, KFutago87, simscat2)


 Antworten

 Beitrag melden
20.04.2023 23:00 (zuletzt bearbeitet: 12.07.2023 00:49)
avatar  Knox
#3
avatar
Hausmeister

Charaktere: Vero, Victoria, Viola, Bea, Nouki, Lashawn, Leon, Leyla, Tim, Artjom, Dave, Tania, Kalea
Geschichtsstrang: Im Museum
Gruppe: Mesozoikum


Vero steuert zielgerichtet den Raum mit den Dino-Skeletten an. "Boar, sehen die hamma aus!", staunt sie bei dem Exponat zu einem Triceratops.



Viola trottet hinterher und ist sich nicht sicher, ob ihre Idee nun so gut gewesen ist. Sie kennt ihr Temperament und es wäre wirklich nicht klug, wenn es vor Zeugen zum Stress mit Vero kommt... verdammter Stolz! Sie hätte einfach sagen sollen, dass ihr Satz eher als Provokation gemeint war und nicht als ernstgemeinte Frage. Aber andererseits... wenn sie es wirklich schafft, die Zeit über ruhig zu bleiben, ist das schon ein kleiner Erfolg. Aber fürs Erste hält Viola es für das Klügste, sich erst mal zurück zu halten und nichts zu sagen.
Bea hingegen zeigt ihre Begeisterung. "Und so verschieden! So ein Raubsaurier sieht ganz anders aus als die Pflanzenfresser."



Vero nickt Bea zu. "Ja. Dinos sind so cool. Ich liebe ja die Jurassic Park/World Filme. ... Lass mich aber kurz überlegen. ... Das Mesodingens ist unterteilt in Trias, Jura und Kreide. Wollen wir mit der Trias anfangen?"

"Ich hatte als Kind mal ne Dinosaurierfigurensammlung...die mochte ich viel lieber als mit Puppen zu spielen.
" erzählt Nouki den Mädels. "Ich fand auch Flugsaurier total spannend, der Größte hatte ne Flügelspannweite von zwei Metern .." Sie demonstriert mit weit auseinander gestreckten Armen die Größe,"...und der Kleinste nur 25 Zentimeter, quasi wie ein Sperling." Diesmal zeigt sie zwei Finger direkt vor Veros Nase, um die Winzigkeit zu veranschaulichen. "Das ist doch megacool irgendwie...oh, schaut mal, da ist ja so ein Skelett!" Sie bleibt abrupt vor einem Schaukasten stehen und zeigt darauf. "Wie konnten die denn so ein winzigkleines Skelett retten...Wahnsinn." Nouki ist hellauf begeistert.



"Die sind jedenfalls viel älter als Dad.", sagt Viola nun doch und betrachtet mit den anderen die Dinoskelette. Einige davon sind riesig, aber in der Vitrine, vor der sie gerade stehen, sind tatsächlich auch kleine Tiere zu sehen. Dinos sind schon wirklich vielfältig.

Bea wirft der Vampirin einen kurzen Blick zu, die nun auch selber nicht so begeistert wirkt. So ganz war das offenbar nicht geplant. Aber solange Viola sich zusammenreißt so wie bisher könnte es vielleicht klappen. "Dein Dad ist hier ja auch nicht ausgestellt.", sagt sie lächelnd.

"Ich frag mich, ob es neben Dinos auch noch andere Lebewesen gab ...", denkt Vero laut. "Hey Bea und Viola, wisst ihr ob es vielleicht so Sachen wie ... keine Ahnung ... Meersims, Einhörner oder whatever auch zur Dino Zeit gab?"

Dass Vero sie auch namentlich anspricht - in einem freundlichen Ton - kommt dann für die Vampirin überraschend. "Also Vampire gab es damals noch nicht.", sagt sie, "und Meersims wohl auch nicht."

"Ja, ich glaube, dass zu der Zeit noch nicht mal die Vorfahren der Meersims am Leben waren.
", stimmt Bea lächelnd zu.

Die Blondine hört zu, nickt und schaut sich weiter um. Zu Nouki reagiert sie mit: "Ja ist voll krass, was die alles so ausgraben können." Sie geht weiter und landet in den Bereich der Trias. Die verschiedene Fossile findet sie spannend. "Pflanzen, Dinos und ... das sieht fast aus wie eine Maus. Krass."

Viola betrachtet die Fossilien. Von den Bereichen, die Kalea vorgeschlagen hat, sind Dinos tatsächlich noch der Bereich, der Viola am ehesten interessiert. Aber so begeistert wie Vero ist sie dann auch nun wieder nicht. Da gibt es andere Dinge, die sie mehr begeistern. Mythologie zum Beispiel... Wobei der Glaube an feuerspeiende Drachen sich sicherlich auch aus Dinosaurierknochen entwickelt hat.
"Die großen Dinos finde ich spannender als mausgroße.", sagt Viola nur.

"Da guck. Das ist kein Dino, dass sieht wie eine Maus aus", fordert sie die Mitschülerin auf sich das Fossil anzuschauen.



Tatsächlich. Es scheint eher ein frühes Säugetier zu sein und kein Dino in Mausgröße. "Ja, whatever.", antwortet Viola nur, "trotzdem finde ich die großen immer noch interessanter."

"Was ich am interessantesten finde...
", kommentiert Bea, "ist, dass ihr zwei grad ganz gemütlich miteinander plaudert und keiner von euch grad rumzickt." Sie lächelt dabei. Es läuft bisher wirklich besser als befürchtet.



Die Freundin sieht zu Bea und antwortet schlicht: "Ich halte mich an das Sozialprojekt von Frau Fernández. Dass wir auch mit unangenehmen Mitsims arbeiten müssen." An Viola gewendet sagt sie neutral: "Ich will in Geschichte eine gute Note, ... so wie es bei Leyla und dir ablief, möchte ich es nicht! ... Wir machen jetzt einfach das Beste draus, ok?"



"Unangenehm? Ich?
" Dass Violas Empörung hier nur gespielt ist, ist kein Geheimnis. Es stört sie nicht, wenn andere sie als unangenehm empfinden. Vor allem Vero nicht.

"Wenn ich mich hier schon jahrelang tagsüber zur Schule quäle, soll das nicht umsonst gewesen sein. Auch ich möchte einen halbwegs vernünftigen Abschluss.", sagt Viola nun darauf. "Ich reiß mich ja schon die ganze Zeit zusammen."

"Hach ja, wie schön dass ihr beiden so strebsame Schülerinnen seid, dann gucken wir doch einfach weiter was wir noch entdecken können...vielleicht gibt's ja doch was fledermausähnliches für Viola und ne pflanzenfressende Riesenratte für Vero
." Sie lacht und hakt Vero unter. "Hier sind versteinerte Pflanzen...Farne und sowas...die pflanzenfressenden Saurier haben bis zu 400 Kilo davon verputzt am Tag...bin ich froh, dass ich nur so n Floh bin dagegen...wenn ich so ne Menge zusammensammeln müsste jeden Tag...help!" Sie rollt mit den Augen.



Bea muss lachen bei Noukis Scherz. "Dann fehlt nur noch ein Meersims-Vorfahre!", ergänzt sie grinsend, um dann noch mal auf die Pflanzen zurück zu kommen: "Aber die Saurier sind auch etwas größer als du. Da geht das Sammeln schneller."

Vero muss bei Nouki lachen. "Ja, die Dinos und ihre Vielfalt sind echt mega cool. Ich mag ja den Therizinosaurus. Der hat so mega große Krallen gehabt. Der hat sicher keine Feinde gehabt."

"Apropos Ratte...",
sagt Bea nun, "hab irgendwo mal aufgeschnappt, dass du dir eine holen wolltest, Vero. Ist da was draus geworden?" Sie hatte Ellie mal darüber reden hören und weiß es daher.
"Ja, ich hab jetzt zwei Stück. Sind zwei Farbratten. Sie heißen Nicodemus und Justin. Hab sie nach den Ratten in 'Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH' benannt", berichtet sie stolz. "Die Geschichte kenne ich nicht.", muss Bea zugeben, "aber die Namen mag ich." Viola denkt an ihre eigenen Haustiere, schweigt aber im Moment nur dazu.

Nouki ist überrascht. "Du konntest deinen Dad doch noch überreden? Super. Die möcht ich gern mal sehen."

Viola schweigt noch immer. Sie langweilt sich. Die Mädchen ignorieren sie weitestgehend, was es einfacher macht, sich zu benehmen.. Aber auch nicht spannender..
Sie hat nicht damit gerechnet, tatsächlich in der Gruppe zu landen. Und ist dann aber doch geblieben anstatt Lashawn zurück zu rufen. Warum auch immer. Vermutlich, um sich selber zu beweisen dass auch sie in der Lage ist einen kühlen Kopf zu bewahren wenn es drauf ankommt. Fast schon schade, dass auch Vero ihre Anwesenheit einfach so akzeptiert hat und es Viola damit so leicht macht, diesen Beweis auch zu erbringen. Sie hätte sich ein klein wenig mehr Drama erhofft. Drama, das von Vero ausgeht, so dass sie selbst aus dem Schneider ist. Schließlich entspricht es der Wahrheit, dass sie einen vernünftigen Abschluss will und wohl besser keinen Stress selber anzettelt.
Und so ist Viola hin und her gerissen zwischen ihrer Vernunft und ihrem Spaß an einer Provokation... Vielleicht sollte sie sich gegen ihre Langeweile mehr in die Gespräche einbringen...



Zu Nouki sehend sagt Vero: "Ja, kannst gerne vorbei kommen. Die beiden sind mega süß."

"Und Ratten sind auch intelligent
.", fügt Bea noch hinzu, "Du wirst viel Spaß mit denen haben." Mit einem Seitenblick auf Viola fällt ihr schließlich auf, dass die Vampirin sich schon länger aus den Gesprächen heraushält. Vielleicht braucht sie einen kleinen Push. "Und wie sieht es bei dir aus, Viola?", fragt sie daher frech, "was habt ihr Vampire so für Haustiere? Fledermäuse? Gruselige Spinnen?" Sie grinst dabei. "Oder hast du gar keine?" Das kann sich Bea aber auch nicht vorstellen. Sie erinnert sich noch gut daran, wie tierlieb Viola während des Schulballs war, als auch Ellies Schäferhund dabei war. Irgendein Tier hat sie doch bestimmt.



"Klar. Riesige Spinnen mit roten, leuchtenden Augen!", antwortet Viola dabei sarkastisch, "schließlich muss alles gruselig sein, bloß weil ich Vampirin bin." Doch dann grinst sie bei der Vorstellung daran. "Ne, eigentlich habe ich nur drei Katzen."

Mit Katzen kann Vero nichts anfangen. Sie schweigt daher dazu.

Im Gegensatz zu Vero mag Bea Katzen, und so erzählt sie sofort von ihrer eigenen Katze Silver und wie sie diese aus dem Tierasyl adoptiert hat. Viola hört nur mit halben Ohr zu. Die Haustiere der Mädels interessieren sie nicht wirklich.

Das Gesprächsthema wechselt, als Bea dann wieder auf die Schulaufgabe zurück kommt. "Wie machen wir das mit dem Referat? Wer übernimmt was?" Viola seufzt wenig motiviert. Auch wenn Dinos von den zur Auswahl stehenden Themen noch am interessantesten waren, ist auch das nichts, was sie wirklich reizt. Anstatt Bea zu antworten, lässt sie ihren Blick schweifen, bis dieser bei Veros Handgelenk stehen bleibt... Ach ja, da war ja noch was!

"Sag mal Vero... warum hast du Mom eigentlich angelogen wegen des Waffenstillstands anstatt die Chance zu nutzen mich bei ihr anzuschwärzen?" Violas Stimme klingt dabei nicht vorwurfsvoll sondern eher neugierig. Sie spricht von dem Besuch von Lilly und Adam bei Vero, den sie ja heimlich beobachtet hat. Auch wenn sie sich mittlerweile ja tatsächlich zurück hält, hatte sie damals noch zu viel Stress mit Blaze, den sie an der Blondine ausgelassen hat.



Nouki wollte gerade was auf die Frage nach dem Referat antworten, wird aber neugierig als sie Violas Frage mitbekommt und schweigt deshalb. Scheinbar unbeteiligt studiert sie ein paar Fossilien in der nächsten Vitrine.

Vero sieht verwundert zu Viola. Von was redet die Vampirin? "Hä?", ist die verwunderte Antwort der Mitschülerin gegenüber.

Genervt verdreht Viola die Augen. "Mom war bei dir zu Besuch. Mit Adam. Sie hat mir davon erzählt und im selben Atemzug mich dann auch dafür gelobt, dass ich tatsächlich den Waffenstillstand beachte. Und dass sie sich das von dir hat bestätigen lassen." Lilly hatte tatsächlich vom Besuch erzählt und so muss Viola nicht zugeben, dass sie die Szene auch selber gesehen hat.

Jetzt fällt bei Vero der Groschen. "Achso das." Sie zuckt mit den Schultern und sagt lediglich: "Keine Ahnung ... das weiß ich nimmer." Sie geht weiter und betrachtet eine künstlerische Darstellung aus dem Jura Zeitalter.

"Wahrscheinlich ist es einfach Liebe!", neckt Viola die Mitschülerin, "du hast nicht übers Herz gebracht, mir Ärger zu verursachen. Schließlich bin ich deine Lieblingsvampirin." Was wohl wirklich Veros Grund war? Doch den will sie wohl nicht verraten. Dass Vero sich nicht daran erinnern kann ist bestimmt nur eine Ausrede.

Dezent überhört Vero die Provokation und konzentriert sich auf das Bild. Sie zückt ihr Handy und macht ein Bild von der Malerei.

Viola schweigt nur. Bea meldet sich nun zu Wort. Sie kommt wieder auf ihr Thema zurück: "Also, wie machen wir das mit dem Referat?", fragt sie erneut. Vielleicht hatten die anderen sie einfach nicht gehört.



Vero sieht zu Bea. "Wir sollten überlegen, was wir über das Mesodingens sagen wollen. Hervorheben was das wichtigste ist und so. Entweder machen wir alles zusammen oder wir teilen die Arbeit auf. Was ist euch lieber?"

Bea sieht zwischen Vero und Viola hin und her. Vielleicht ist es besser, wenn die beiden nicht länger aufeinander hocken müssen. Aber andererseits müssen sie es ja auch mal lernen. "Würde sagen, wir machen es zusammen und teilen erst am Ende auf, wer was vorträgt. So machen wir nichts versehentlich doppelt.", schlägt Bea deshalb vor. Viola nickt nur schweigend.

"Guter Vorschlag Bea. ... Ich würde paar Bilder mit dem Handy machen, damit wir die für die schriftliche Abgabe hinzufügen können. Oder wollt ihr noch einen Powerpoint Präsentation dazu machen? ..." Dann lacht sie. "Eins ist aber sicher: Breuer werden wir sicher nicht übertrumpfen können."

"Vor allem, da auch Leyla nicht dumm ist.
", bestätigt Bea lachend. "Aber ich schätze, Dave und Leon lassen sich wohl nur mitziehen. Wir machen das anders. Bei uns arbeitet jeder mit." Sie sieht von einem zum anderen. "Trotz Fehden!" Damit sieht sie Viola scharf an. Die Vampirin hat sich ja so einigermaßen benommen. Aber zwischendurch hatte sie dann doch versucht, eine Reaktion aus Vero zu provozieren.

"Ist ja gut. Macht eh keinen Spaß, wenn Vero nicht reagiert!", antwortet Viola, die Beas Blick richtig interpretiert hat. "Bis wann soll das alles denn fertig sein?"

Überlegend sieht Vero zu ihren Mitschülerinnen. "Ich glaub wir haben dafür 1 Woche Zeit. Zumindest wäre da wieder Geschichtsunterricht. Aber wir sollten Frau Fernández dazu nochmal fragen."

"Okay... dann könnten wir schon Powerpoint nutzen. Ich kann ja eine grafische Zeitlinie machen und wir zählen auf, wann welcher Dino die Welt regiert hat. Und welche Nischen gefüllt werden mussten.
" Viola versucht, sich nun wirklich mal auf Vero einzulassen. Auch wenn sie nur wenig Lust darauf hat, wäre es zumindest wirklich die Möglichkeit, sich zu beweisen.

"Das klingt gut. Wahrscheinlich müssen wir auch sagen warum plötzlich in der Trias Dinos da waren und warum sie plötzlich wieder verschwanden", kommt Vero als Gedanke, den sie laut äußert.

"So richtig verschwunden sind sie auch nicht. Nur dass sie jetzt Vögel heißen.", grinst Viola nur.

Jetzt klinkt sich auch Nouki wieder ein, die das Geplänkel zwischen Vero und Viola nur mit angehört , aber sich absichtlich nicht dazu geäußert hat. Wirklich schlau wird sie nicht aus den beiden. "Und vielleicht auch welche Tiere sie dann abgelöst haben?" fragt sie im Anschluss an Veros Vermutung. "Oder ist das dann schon das nächste Zeitalter?"

"Bei wem machen wir das Referat dann?"
, fragt Bea in die Runde, "wir haben hier ja kein Powerpoint und brauchen daher eh einen PC. Somit müssen wir uns ja zusammentun um das Referat fertig zu machen. Da macht es Sinn, wenn wir uns als Gruppe treffen." Sie grinst. "Ich schlage bei Viola vor. Ich wollte schon immer mal wissen, wie Vampire so leben!" Der Vorschlag ist nicht ganz ernst gemeint. Wenn Viola Vero neckt, dann muss auch sie mit ein wenig Neckerei leben können. Und wie erwartet sieht Viola bei dieser Vorstellung nicht gerade begeistert aus. "Klar.", sagt Viola sarkastisch, "mein Vater wird begeistert sein über euren Besuch."

"Hat der was gegen uns? Er kennt uns doch gar nicht.
" scherzt Nouki.

Viola sieht Nouki einen Moment an. "Willst du denn unbedingt, dass er euch kennenlernt?", fragt sie zurück.

Nouki, die das einfach so rausgehauen hat ohne groß nachzudenken, schaut Viola verblüfft an. Legt sie es etwa drauf an dass der ganze Trupp bei ihr zuhause auftaucht? „Nein, war nur Spaß… obwohl es sicher interessant wäre bei dir.“ Wenn Viola ihre „umgängliche „ Art von ihrem Vater geerbt hat, dann dürfte es wohl klüger sein, sich fern zu halten. Aber beim Schulball hatte er flott mit Violas Mutter getanzt, ansonsten ist er Nouki nicht weiter aufgefallen. Ihre Mom wirkte recht sympathisch… „Musst du wissen wie weltoffen ihr Vampire so seid.“ fügt sie noch hinzu, jetzt doch neugierig was Viola antworten wird.

Wie? ... Viola ist nun ihrerseits überrascht. Sie hat nicht vor, die ganze Truppe bei ihr auftauchen zu lassen. So war ihre Gegenfrage sicher nicht gemeint gewesen. "Jedenfalls nicht weltoffen genug für einen Besuch von paar Teenagern.", sagt sie daher. Wenn es Viola daran liegen würde, dass die Mädels vorbei kommen, würde sich Viktor damit schon abfinden und keine Probleme machen. Doch Viola liegt nun einmal nichts daran.
Ein wenig nervt es sie ja schon, dass Kalea ständig mit irgendwelchen Projekten oder Referaten um die Ecke kommt anstatt die Schüler am Anfang des Schuljahres erst einmal ankommen zu lassen. Zuerst das Sozialprojekt... und jetzt hier auch noch ein Referat.



„Bei uns ist leider nicht viel Platz.“ erklärt Nouki und sieht Bea an. „Wie ist es denn bei euch zuhause? Wir können das ja auch gegen Abend machen und danach noch an den Strand gehen, dann hat Viola auch was davon.“ Wenn sie schon mal dabei sind die Vampirin ins schulische Leben zu integrieren, dann richtig. Muss sie jetzt durch, denkt Nouki leicht amüsiert.

Bea lächelt. "Von mir aus gerne. Nur... ich wohne halt am weitesten von der Schule entfernt. Aber notfalls könnte sie den Tag danach auch noch bei mir verbringen, wenn sie es nicht rechtzeitig heimwärts schaffen würde."

Viola sieht wenig begeistert aus. Sie würde schon gerne mal wieder an den Strand, aber nicht unbedingt mit dieser Gesellschaft. Sie hat nichts gegen Bea oder Nouki, aber außerhalb des Referats will sie nicht unbedingt was mit Vero zu tun haben. Reicht ja schon, dass sie sich jetzt zusammenreißt. Erneut ärgert sie sich über ihren Stolz, und dass sie nicht Lashawn zurückgerufen hat, als es noch die Chance dazu gab.

"Als ob das gut gehen würde, wenn ich mit der Nervensäge sogar noch mehr Zeit verbringen muss als nur für das Referat.", knurrt die Vampirin und blickt Vero dabei an, "Ich wollte mir selbst beweisen, dass ich wenn es drauf ankommt auch mal die Ruhe bewahren kann.. Deshalb bin ich hier in die Gruppe. Und nicht, weil ich unbedingt Veros beste Freundin werden will." Bea betrachtet Viola einen Moment, die sich offenbar in das letzte Schuljahr nun doch noch reinhängen will. Warum sonst sollte sie sich selbst irgendwas beweisen wollen, wenn es das Gespräch mit Kalea Fernandez nicht gegeben hätte? Dass es darum ging, wie sie und Leyla sich gegenseitig verhalten ist nicht schwer zu erraten. Da muss Bea nicht persönlich bei dem Lehrergespräch dabei gewesen sein. Um den Beweis zu erbringen reicht es aber auch tatsächlich, wenn das Referat gut klappt, ohne dass die private Freizeit ebenfalls funktionieren muss.

"Du musst nicht bleiben, wenn du nicht willst.", sagt Bea zur Vampirin, "Du kannst auch direkt nach Hause, sobald wir mit dem Schulzeug fertig sind. Dann würde ich halt nur mit Vero und Nouki an den Strand. Aber das Angebot steht trotzdem. Du könntest notfalls auch den Tag über bleiben, wenn du dann doch nicht gleich abhaust und es zu knapp wird. Wir finden dann schon einen Platz, um dich vor der Sonne zu schützen."



Nachdenklich betrachtet Viola die Meerfrau. Bea und auch Nouki bemühen sich ja wirklich, dass das mit dem Waffenstillstand klappt. Sie versuchen gar nicht erst, die Vampirin auszugrenzen sondern wollen sie offenbar integrieren. Weil sie hoffen, dass sie mehr Sympathie für Vero entwickelt, wenn sie die Chance hat, die besser kennen zu lernen? Oder liegt das einfach an ihrer freundlichen Natur?

Viola weiß, dass das mit dem Handgelenk zu weit ging und will auch selber nicht, dass sich so etwas wiederholt... Aber Bea und Nouki können das nicht wissen. Viola zeigt ihr schlechtes Gewissen nicht nach außen. Ihr Stolz erlaubt es ihr nicht, Schwäche vor Vero zu zeigen. Oder ahnen sie etwas?

"Dann bietet es sich vielleicht doch an, dass ihr zu mir kommt.", sagt Viola, "Hat den Vorteil, dass wir dann auch schon nachmittags die Sachen fertig stellen können. Dann muss ich schließlich nicht extra anreisen und mich nicht von der Sonne abhängig machen." Bea nickt nur. Sie sieht ein wenig enttäuscht aus, dass Viola offenbar kein Interesse an einem gemeinsamen Strandabend hat. Aber noch ist ja nicht entschieden, wo es für das Referat hingeht.

"Was sagst du denn dazu, Vero?", fragt Bea die Mitschülerin, die sich in letzter Zeit etwas zurückgehalten hat, "Wie machen wir es deiner Meinung nach am besten?"



Aufmerksam hat Vero dem Gespräch zugehört und die Äußerungen von Viola ignoriert. Sie möchte sich nicht aus der Reserve locken lassen, sondern eine gute Arbeit bei Frau Fernández abliefern. An Bea gewandt und anschließend zu Viola blickend: "Mir ist der Ort, an dem wir das Referat schreiben bzw. zusammenfassen egal. Hauptsache wir machen das zusammen und zeigen der Lehrerin, dass wir zusammenarbeiten können. Mehr Köpfe gleich mehr Ideen. Aber das sollte klar sein. Von daher schließe ich mich der Mehrheit an." Seit dem Gespräch mit Frau Nebeljäger hat Vero eh keine Angst vor Violas Eltern. Vielleicht hält sich die Mitschülerin auch dann mehr zurück, wenn sie weiß, dass die Mahnung der Eltern droht. Aber wer weiß das schon.

Bea freut sich darüber, wie ruhig Vero bleibt. Viola hält sich im Großen und Ganzen ja zurück, aber dann und wann entwischt ihr dennoch sowas wie Nervensäge. Gut, dass Vero da nicht drauf anspringt. Aber sie ist wohl auch anderes gewohnt von Viola, die für ihre Verhältnisse ja noch freundlich ist. Aber es ist ja auch schon ein Fortschritt, dass sie sich überhaupt darauf eingelassen hat.

"Klar, wir alle tragen es zusammen.", bestätigt Viola. "Ich sagte ja, ich reiß mich zusammen. Das heißt halt nur, dass ich in meiner Freizeit nicht noch abhängen möchte... und nicht, dass ich mich komplett aus dem Referat raushalten will." Das klingt erneut ungewöhnlich freundlich für Violas Verhältnisse. Vielleicht klappt es ja doch irgendwann, dass sie und Vero sich zumindest gegenseitig respektieren können.

Bea klopft Vero und Viola gleichzeitig auf die Schulter. "Find ich gut, dass ihr beide euch darauf eingelassen habt, zusammen zu arbeiten. Bisher funktioniert es ja auch, dann schaffen wir das Referat sicherlich auch!" Sie erwähnt dabei nicht, dass Viola immer wieder versucht hat, Vero zu provozieren. Die Sprüche der Vampirin sind weit harmloser als vorher, und das allein ist vielleicht schon ein Fortschritt. Für's erste belässt es Bea dabei, anstatt die Vampirin zu rügen.

Stattdessen antwortet sie nun auf die Frage, wo sie weiter arbeiten. "Also, das macht schon Sinn. Wir könnten ja wirklich zu Viola gehen, so dass wir das schon am Nachmittag fertig machen können. Vielleicht direkt nach der Schule am Montag? Oder schon am Wochenende?" Viola hat bereits etwas am Wochenende vor. "Montag.", sagt sie daher nur knapp.



Aufmerksam hat Nouki dem Gespräch zugehört und sich ihren Teil dazu gedacht. Sie hat wirklich nicht erwartet dass Viola dem Besuch bei ihr zuhause zustimmen wird. "Ja, Montag ist mir auch recht." bestätigt sie Violas Vorschlag. "Nachdem das jetzt geklärt ist, sollten wir vielleicht zusammen noch etwas Stoff fürs Referat sammeln, was meint ihr?" fragt sie schmunzelnd in die Runde. "Sonst müssen wir womöglich über die Lebensgewohnheiten von Vampiren schreiben, weil wir zu wenig über Saurier wissen." Sie zückt ihren Schreibblock und geht wieder in Richtung der Vitrinen.

"Hey, sooo alt ist Dad dann auch nun wieder nicht!", ruft Viola dazwischen, muss aber auch selber grinsen.

"Stimme Nouki zu", schließt sich Vero an und kümmert sich um die Zeit zwischen Perm und Trias.

Bis zur Mittagspause arbeiten die Mädels weiter. Diesmal belässt es Viola dabei, ohne erneut einen Provokationsversuch zu starten. Sie trägt einfach ihre Informationen zusammen und bereitet zumindest auf Papier die Zeitleiste vor.



(In Zusammenarbeit mit @Ripzha, @KFutago87, @simscat2 )

Nouki geht nach Mt. Komorebi
Viola - Nächster Post
Bea, Vero - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
20.04.2023 23:00 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2024 11:28)
avatar  Knox
#4
avatar
Hausmeister

Charaktere: Vero, Victoria, Viola, Bea, Nouki, Lashawn, Leon, Leyla, Tim, Artjom, Dave, Tania, Kalea
Geschichtsstrang: Im Museum
Gruppe: Paläozoikum


Leon ist froh, dass Dave in seiner Gruppe ist. Er begrüßt ihn mit einem High Five. "Echt cool, dass du dabei bist", sagt er glücklich zu ihm.
Leyla geht mit Tim voraus und spricht mit ihm dabei. "Das Paläozoikum ... Frau Fernández wird sicher wollen, dass wir so viel wie möglich darüber lernen. Ein Vorschlag wo wir anfangen?"



Tim freut sich, dass Leyla so engagiert ist. "Vielleicht sollten wir am Anfang sagen, wie lange das alles her ist und dann auf die Kleinstlebewesen eingehen, mit denen alles angefangen hat. Vor allem als...." Und so fängt er sofort an zu fachsimpeln.

Dave grinst Leon an. „Ich glaub die machen das alleine.“

Leon sieht zu Dave und nickt. "Ja, gut für uns zwei oder?" Er lächelt den Freund an.

Leyla schaut auf ihr Handy und sagt zu Tim: "Kambrium wäre die erste Phase. Fangen wir dort an?"



"Richtig", bestätigt Tim, "und das ist daher auch ein guter Anfang."

Leyla nimmt sich ihren Block zur Hand und zückt einen Stift. "Gut. Fangen wir an. Worauf wird Frau Fernández wohl Wert legen?", überlegt sie.

"Auf Genauigkeit?", vermutet Tim, "und dass wir eine gewisse Struktur in unserer Erzählung beibehalten und nicht hin und her springen. Wir gehen am besten einfach zeitlich der Reihe nach vor."

"In Ordnung", stimmt Leyla zu. Leon bleibt mit Dave im Hintergrund und sieht sich um. Als er einen Geode sieht, zeigt er darauf. "Coole Farben, oder?"

Tim nickt nur knapp bei Leons Kommentar. Nicht einmal er weiß alles. Und so liest er neugierig den Text, für den er sich mehr interessiert als für die Farben.

Leyla geht in einen Bereich, wo die verschiedenen Gesteinsschichten schematisch aufgelistet werden. Sie malt diese Zeichnung nach und macht sich Notizen.

Tim kann nicht gut malen, aber es ist wirklich super, was Leyla da macht. Er macht sich ebenfalls Notizen, die er später mit denen von Leyla ergänzen könnte. Dass Dave und Leon nicht wirklich mitarbeiten, fällt ihm in seinem Arbeitseifer gar nicht erst auf.

Leon, der seine Arme am Hinterkopf verschränkt hat, sieht sich weiter um. Laut gähnend sieht er zu Dave. "Eine Idee, das Ganze mal spannender zu machen?", fragt er den Freund direkt.



Dave blickt sich ein bisschen um. Nichts was sich bewegt, alles ziemlich schnöde. Er wusste es war eine gute Idee Tim in der Gruppe zu haben und die andere stellt sich auch als Stre... wissbegierige Schülerin heraus. Gut so. Er seufzt. "Keine Ahnung, ich würd grad lieber um das Museum rum rennen, statt hier zu stehen. Bringt mir mehr. Wozu müssen wir das hier wissen?"

Grinsend sieht Leon zu Dave. "Komm, lass uns das machen. Hätt auch Bock drauf!"

Tim und Leyla bekommen von dem Gespräch der Jungs nichts mit.

"Echt? Ja Mann!" Auf seinen Kumpel ist verlass. "Heyjo, wir schauen uns mal da drüben um." meint er Richtung Leyla und Tim und zeigt in eine Richtung. Ohne eine Antwort abzuwarten geht er mit Leon und knufft mit dem Ellbogen im Sinne von, die machen das schon. Dave lacht.

Grinsend wuschelt Leon durch Daves Haar und läuft mit ihm aus dem Gebäude. An einem Brunnen, streckt er sich. "Herrlich. Die frische Luft ist deutlich besser."

Dann macht sich Leon bereit. "Einmal ums Gebäude wieder hier her oder?"

Bin dabei!“ Dave tritt kurz ein paar mal auf der Stelle um in Fahrt zu kommen. „Kann los gehn.“

"Go!", ruft Leon und die Jungs laufen los.

Dave und Leon sprinten los. Das Gebäude ist beachtlich und die Strecke erweitert sich wegen eines Parkartigen Geländes direkt im Anschluss des Museums um einige hundert Meter. Aber das ist gut, das bedeutet Schweiß. Sie müssen auf dem Weg ein paar Passanten ausweichen, die ihnen mit fragenden und irritieren Blicken nachsehen, aber egal. Je schneller sie wieder am Brunnen sind desto besser. Vielleicht liegt noch eine Runde drin.



Diese sportliche Aktivität ist genau nach Leons Geschmack. Und mit Dave zusammen macht es umso mehr Spaß. Ab und an können sie sogar Parcours mäßig über eine Absperrungen springen bzw. klettern und erreichen in einer guten Zeit wieder den Brunnen. Laut atmend und den Schweiß von der Stirn wischend sieht Leon zu Dave und lacht. "Alter, bist du schnell. Was hast heut gefrühstückt?"
Dave grinst, dann taucht er den Kopf in den Brunnen bevor er antwortet.




Während er sich die blonden Haare zurück streicht, sagt er in einer Selbstverständlichkeit: "Äh.. Champignon-Rührei auf Vollkornbrot." Seit dem Hauswirtschaftsunterricht bei Frau Borowski, ist seine Leidenschaft fürs Essen selber machen geweckt. Und wie er gelernt hat ist ein gesundes, Eiweiß - und kohlenhydrathaltiges Gericht am Morgen, das Beste was man bei der wichtigsten Mahlzeit des Tages essen kann. "Und so 'n... Proteinshake." darauf geht er nicht näher ein. "Wieso, was hattest du?"

Der Rothaarige sieht zum Kumpel und grinst. "Nur ein Müsli, mehr nicht. Ich ess lieber Fleisch, als Proteinshakes zu nehmen."

"Das verdaut sich so schlecht." gibt Dave grinsend zurück. Bevor er Jinoh getroffen hat, wär er noch Leons Meinung gewesen. Doch er mag die Gehirnwäsche, der er unterzogen wurde diesbezüglich auch wenn er 's nicht als solche bezeichnen würde. Und wenn, dann eine von den Guten. Er blickt auf sein Handy, fast Mittag. "Wollen wir zurück und den Strebern auf den Zeiger gehen oder gibt 's noch ne Runde?" fragt er den Sportsfreund.

"Klar geht noch eine Runde!", antwortet Leon begeistert. Gesagt, getan. Die Sportler rennen die zweite Runde um den Block.

Mittlerweile hat auch Tim bemerkt, dass Dave und Leon nicht an Mitarbeit interessiert sind. Er dreht sich zu Leyla: "Wie sieht es aus? Drängen wir die Jungs noch, uns zu helfen, oder machen wir es zu zweit?" Er ahnt schon, dass es wohl weniger stressig sein wird, die Aufgabe einfach zu zweit zu erledigen.

Die Angesprochene dreht sich um und wirkt traurig, dass Leon nicht mehr da ist. Sie sieht wieder zu Tim und erwidert: "Wir können gern auch nur zu zweit weitermachen." Sie zeigt ihm ihre Notizen und Zeichnungen. "Frau Fernández wird sicher wollen, dass wir hervorheben, wie die Umwelt aussah. Was man anhand der Geologischen Ablagerungen sicher ermitteln kann." Ihr ist es nur wichtig, eine gute Note zu bekommen. Egal mit wem sie dafür zusammenarbeiten muss.



Tim ist einverstanden, auch wenn es ihm nicht gefällt, Dave und Leon einfach nur mitzuziehen. Aber den Stress, die beiden zu motivieren, ist die Sache dann auch nicht wert. "Ich kann leider nicht zeichnen, aber ich kann das aufschreiben übernehmen. Und du die Zeichnungen.", schlägt er vor.

Nickend stimmt Leyla dem zu und die zwei fleißigen Schüler kümmern sich um das Referat, während Leon mit Dave weiterhin draußen ist.

Unterdessen hat Leyla in Zusammenarbeit mit Tim einiges für das Referat gesammelt. "Wollen wir das dann gemeinsam bei mir zuhause fertig machen?", fragt die Schülerin ungewohnt freundlich.

"Können wir gerne machen.", antwortet Tim. Das ist das erste Mal, dass ein Mädchen ihn nach Hause einlädt. Aber Tim ist froh darüber, dass es dabei nur um ein Schulreferat geht und nicht um ... anderes.

Leyla greift in ihre Tasche und zückt eine Visitenkarte hervor. "Hier. Wenn du morgen nachmittags vorbei kommen kannst, wäre es ideal." Dabei reicht sie ihm die Karte, mit der Adresse.



Tim hat Zeit und er verspricht Leyla, dass er pünktlich sein würde.
Die beiden arbeiten noch weiter, bis die Mittagspause so langsam näher rückt und sie sich mit dem Rest der Klasse treffen.

(In Zusammenarbeit mit @Ripzha , @Murloc und @KFutagoh89 )

Leon - Nächster Post
Tim - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
20.04.2023 23:01 (zuletzt bearbeitet: 21.04.2023 10:24)
avatar  Knox
#5
avatar
Hausmeister

Charaktere: Victoria, Lashawn, Artjom, Tania
Geschichtsstrang: Im Museum - Känozoikum




Lashawn begrüßt ihre Mitschüler freundlich und läuft mit ihnen zu der Ausstellung, wo gerade das Thema "Eiszeit" mit eindrucksvollen Höhlenmalereien, Mammutexponaten und Steinzeit-Menschen hervorgehoben wird.
Die Afroamerikanerin schaut sich die Höhlenmalereien an. "Wow", sagt sie staunend. Eine Nachbildung der Malereien aus der Chauvet-Höhlen in Frankreich.

"Interessant." meint Artjom. "Sieht anders aus als bei anderen Höhlenmalereien. Als hätten sie versucht nen Trickfilm zu malen. Das Bison da hat einfach acht Beine." beobachtet er.



Lashawn nickt. "Das finde ich very interesting. ... What unsere Vorfahren alles konnten."

Artjom mustert Lashawn. "Woher kommst du genau?" fragt er auf Grund ihres Akzents. Er hat sie bis dato nur selten Sprechen gehört.

Sie sieht zum Mitschüler und antwortet: "Ich komme aus einer Ecke von San Mychuno."

Nicht die Antwort die er erwartet hat, also noch ein Versuch, "Du bist hier aufgewachsen? Und deine Eltern?"

Verwundert sieht Lashawn Artjom an. "Yes. My Parents also." Bis bei ihr der Groschen fällt. "Oh ... because I am black?"



Das meinte er zwar nicht aber jetzt wo sie sagt, "Eher wegen deinem Akzent." sagt er und grinst ein bisschen verlegen.

Da hat sie wohl was in den falschen Hals bekommen. "Oh ... I am sorry. Ich bin Afroamerikanerin", erklärt sie nun.

"Ah, Amerikanerin mit afrikanischem Ursprung. Spannende Geschichte, wenn auch etwas düster." bemerkt er. "Gehört das auch zum Nach-Dino-Zeitalter?" fragt er charmant scherzend, "Darüber weiss ich ein bisschen mehr als über..." er schaut sich um und findet in einer Vitrine eine bemalte Tonscherbe, "...Vasen und so." er grinst einnehmend.



Ja, die Geschichte der Afroamerikaner ist düster. Es ist noch nicht alles super, aber Lashawn ist froh im Jetzt zu leben. Sie sieht zur Vase und meint dann: "Yes, our history gehört dazu. ... But I think Frau Fernández möchte, that we konzentrieren auf die Geologie und was da alles war." Sie geht nun zu einer Tafel wo die Phasen des Känozoikums Paläogen, Neogen und Quartär aufgelistet sind. Sie zeigt darauf. "Like this."

Artjom seufzt lächelnd. Hachja, dann eben das. „Hey ich wollt dir nicht zu nahe treten. Ich war einfach… neugierig.“ freundlich blickt er sich um und zurück zu Lashawn, „Ich kenn hier halt noch niemanden, weisst du?“

"It's ok", sagt sie neutral. Sie lächelt Artjom dabei an. "Yes, you are new. Möchtest du etwas über dich erzählen?", fragt sie vorsichtig.



"Über mich?" er hebt überrascht die Brauen, "Was gibts da.." er denkt ein bisschen nach und fährt mit dem Finger an der Kante eines Glaskastens entlang. "Die Geschichte meiner Vorfahren ist auch düster." meint er. "Neben Kriegen, Konflikten und Armut, aber das ist Geschichte. Meine Mutter ist Ukrainerin und mein Vater wurde in Krim geboren. Weiss nicht ob du die Geschichte kennst. Als er ein kleines Kind war explodierte fast neben ihm eine Granate. Er ist taub und spricht nur Gebärdensprache. Die kann ich desswegen heute auch." Den letzten Satz spricht er und macht zusätzlich die Bewegungen mit den Händen, wie zum Beweis, dann lächelt er. "Aber ich lebe eigentlich schon immer in Simswelt."

Aufmerksam hört Lashawn zu. "Das mit deinem Vater tut mir leid." Sie überkreuzt die Hände vor der Brust und murmelt ein kurzes Gebet. "Krieg ist sehr schlimm."



"Ja naja, er meint immer er kennts nicht anders." Er blickt sich um. "Sollen wir eigentlich was aufschreiben? Du hast bestimmt die schönere Handschrift." er lächelt wieder charmant.



Dieses charmante Lächeln macht Lashawn irgendwie neugierig. Sie achtet häufig auf die Mimik anderer und daher fällt das Lächeln von Artjom ihr besonders auf. Leicht errötet antwortet sie: "Ich kann gerne paar Notizen machen."

Da sich Victoria und Tania grade in einer anderen Ecke über das Thema unterhalten und ein paar Sachen notieren, bedeutet dass halbe Arbeit. Artjom schlendert ein bisschen weiter und zeigt auf ein paar Tonfiguren zu denen sie von der Notiztafel ein paar Informationen entnehmen. Um alles wieder ein wenig aufzulockern, fragt Artjom, "Und? Was kannst du mir so über unsere Mitschüler erzählen? Irgendwelche Tipps? Oder Warnungen?" Das letzte Wort betont er scherzhaft. Lashawn wirkt eigentlich nicht wie eine Tratschtante, aber ein Versuch ists wert. Als Neuer, sind solche Dinge zu wissen Gold wert.

Lashawn sieht zu Artjom und sagt lediglich: "All of us sind nett. ... But ... for sure ... Ich mag nicht jeden." Sie notiert sich etwas über die Tonfiguren und geht dann weiter in Richtung Bronzezeit Exponate.



Artjom lächelt schief, „Wen magst du denn so?“

"Ich bin mit Buzz und Bea sehr gut befreundet. Ellie und Shane sind very nice. ... Auch Kim und Nadine ... I like them. Vero is complicated", antwortet sie ihm aufrichtig.

Während die anderen weiter gingen war Ria vor einem der Ausstellungsstücke stehen geblieben. Es war ein riesiger, versteinerter Fisch der fast so groß war, das er die gesamte Wand dominierte an der er hing. Träumerisch betrachtete sie den versteinerten Zeugen längst vergangener Zeit und malte sich aus, was für eine Welt das gewesen sein musste, als solche Fische durch die Ozeane schwammen und trotz ihrer heute beindruckenden Größe nichts weiter als Guppys in einem Haifischbasin waren.

Langsam schlenderte sie weiter und ließ den Blick ihrer grauen Augen über jedes fossile Exponat gleiten. Sie war mit der Geschichte der Erdentstehung vertraut, mochte es sogar wie Darwinisten versuchten das Leben auf der Erde als zufälliges Produkt einer launischen Evolution darzustellen, als ob es reichte Aminosäuren die in einer Ursuppe schwammen unter Strom zu stellen um Blitze zu simulieren und damit sei das Leben auf dem Planeten entstanden und die Evolution bewiesen worden. Eine hübsche Theorie .. und eine ebenso absurde Vorstellung....



Allerdings ...hätte sie mit einer anderen Note als einer 6- rechnen können, wenn sie versucht hätte gegen die akzeptierte Lehre zu argumentieren? Vor allem - war die Wahrheit die ihr beigebracht worden war nicht viel monströser und erschreckender als die Vorstellung das vor endlos langer Zeit ein Affe auf die Idee gekommen war aufrecht zu laufen, anstelle der Vorstellung Selektion und Züchtung hätten den Aufstieg der Affenvorfahren aus dem Urschleim der Vergangenheit hin zum Menschen begünstigt? Hätte irgendjemand glauben können, der Neandertaler sei nicht von der Natur zum Aussterben selektiert, sondern gnadenlos ausgerottet worden um einen vielversprechenderen Experiment platz zu machen ?

Sie strich sich seufzend eine Strähne aus der Stirn zurück, schüttelte die Gedankengänge ab und folgte den anderen wieder mit etwas strafferen Schritten um auf zu holen. Die anderen waren gerade an einer Vitrine voller Götzenbilder stehen geblieben und unterhielten sich. Ria´s Blick streifte gedankenverloren über tonnenbäuchige Götzen und Handwerklich geschickten, aber dennoch primitiven Figuren als ihr schweifendes Auge fast wie magnetisch von einer Statuette angezogen wurde die fast versteckt zwischen den anderen Figuren stand.

Bevor sie sich besinnen konnte, murmelte sie leise - wie im Halbschlaf: "Tsathoggua".

Und bei der Äußerung dieses Wortes begann die Beleuchtung der Vitrine kurz zu flackern und das Steingrau der Figur sich schwärzlich-grün zu verändern. Dann verflog die Stromschwankung, die kaum einer im Saal bemerkt hatte und Ria wandte sich mit einem Ruck ab und beschleunigte ihre Schritte zum nächsten Raum hin.



Seltsamerweise entstand durch die spärliche Deckenbeleuchtung zwischen den heller erleuchteten Vitrinen die Illusion, ihr Schatten würde sich nicht ganz im Einklang mit ihr Bewegen, sondern der Vitrine zugewandt bleiben bis sie den Raum verlassen hatte. ... Und das dieser Schatten nichts menschenähnliches mehr an sich hatte ...

... als sie den Saal verlassen hatte und sich einem lebensgroßen Diorama gegenüber sah wurde Ria wieder ruhiger. Hier war es auch heller und aus den Lautsprechern drangen unartikulierte Rufe und ein übertriebenes Elefantentröten. Das Diorama zeigte eine Jagdszene die einen Stamm von halbwilden Homo Sapiens zeigte, das eines der wollbedeckten Mamuts in eine Falle gelockt hatte und jetzt von allen Seiten spitze Stöcke, Speere und Steine auf das zum Tode verurteilte Tier warfen.

Selbst in der distanzierten Sicherheit des Museums rang der Mut der Vorfahren den staunenden Publikum seinen Respekt ab. Auch wenn mehr als einer dem Mamut einen traurigen Blick zuwarf, dessen aufgerissene Glasaugen panisch in die Menschenmenge starrten.

Ria drehte sich um und wartete auf die anderen, die Hände in die Taschen ihrer Jacke geschoben. Schade das Shane nicht dabei war ... wieso dachte sie das grade? ... sie hatten seit der Nacht in Prag kein Wort mehr miteinander gewechselt. Wozu auch - er hatte doch, weswegen er sie um Hilfe gebeten hatte. Wieso dachte sie grade jetzt an ihn?....

... Vielleicht weil er dem was einen Freund in ihrem Alter ausmachte am nächsten kam ....



...Blödsinn...Verärgert schüttele sie den Kopf und zog die Hände aus der Jacke zurück, drehte sich auf den Absatz herum und wollte gerade den ersten Schritt machen, als sie bemerkte das sie damit fast in die andere Hälfte ihrer Gruppe gerannt wäre. Sie wechselte sie einen Blick mit Artjom und Lashawn und zog kurz die Mundwinkel zu einem entschuldigenden Lächeln hoch, wich ihnen aus und ging dann mit leicht federnden Schritten zurück um nach Tania zu sehen.

Tania hatte sich in der Zwischenzeit ein paar Ausstellungsstücke angesehen und wollte eigentlich Notizen gemacht haben. Aber ihre Gedanken waren nicht da, wo sie sein sollten.
Ob sich Paps nun ändern wird? Was wenn nicht? ... Ich sollte ihn weiter unter Druck setzen, dann hört er hoffentlich auf. Es macht sie fertig, solch eine große Angelegenheit zu verschweigen. Auch ihrer Mutter gegenüber war das nicht fair. Ihren Freundinnen hat sie von der Begebenheit gar nichts erzählt, ihre neue Frisur war die einzige Neuigkeit. Das soll auch so bleiben.
Tania dreht sich um und sieht zu Ria. "Und hast du dein Wissen schon erweitert?", sagt sie mit einem Grinsen zu ihr.

Atjom sieht Lashawn an, dann schweift sein Blick über ihre Schulter zu Tania und Ria. "Was ist mit denen Beiden?"



"Sind beide nett", erwidert die Gefragte.

Die rothaarige ist süss. Denkt Artjom, die andere... Naja erinnert ihn an den einen schwarzgekleideten Typen der mit ihnen zur Schule geht. "Ich frag mal wie weit die so sind." meint er, grinst und schlendert zu Tani und Ria rüber.



"Und?" unterbricht er das Gespräch der Beiden. "Fleißig Notizen gemacht?" er lächelt unschuldig. Er versucht sich an die Namen zu erinnern. "Sorry, ich bin voll schlecht mit Namen, heflt mir mal... T...tania?" er weisst auf sie. Bei dem Mädchen mit Kappe hat er keine Ahnung. Sie hat er auch irgendwie noch nicht oft bemerkt.

Tania lächelt und nickt. "Genau, Tania." Sie sieht auf ihr leeres Blatt. "Notizen? Fehlanzeige." Sie lacht.



Ria sah bei Tani´s Frage auf und nickte leicht. Sie zog ihren Block aus der Jackentasche und wollte grade loslegen als die beiden anderen wieder zum Gruppengespräch zurückkamen. Ihr Blick hing einen Moment an Artjom, dann blickte sie zur Seite - erfasste mit ihren Augen den gesamten Raum:

"Aufgeteilt in drei Systeme; Paläogen - direkt im Anschluss an die Kreidezeit und dem dort einsetzenden Massenaussterben aller nicht-vogelartigen Dinosaurier; dem Neogen mit den Einsetzen der ersten großen Eiszeit und dem Beginn der Bildung des Fennoskandinavischen Eisgürtels und schließlich dem Quartär, das von der letzten Eiszeit über das Abschmelzen der Gletscher in Nordeuropa und Nordamerika bis in das Holozän, also die Neuzeit reicht."

Sie hob ihren Block:

"Die genauen Zeiten hab ich aufgeschrieben." Sie deutete auf einen im Glaskasten aufgehäuften Knochenrest. "Auftauchen der ersten frühen Menschen-Arten im beginnenden Pleistozän; Homo rudolfensis; Homo habilis; Homo erectus und schließlich den bis heute überdauernden Homo sapiens, ausgehend vom afrikanischen Kontinent. Ehm ...."



Sie stockte und blickte fragend zwischen den dreien hin und her, ließ den Block wieder sinken und rezitierte seinen Inhalt aus dem Gedächtnis. "..Unterteilung in Altsteinzeit, Mittel- und Jungsteinzeit bis zum aufkommen erster früher Werkzeuge aus Kupfer und dem damit einhergehenden Übergang in die Kupfersteinzeit 2200 vor Christi Geburt. Bis dahin Waffen und Werkzeuge aus Feuer- und Splintsteine, Knochen Leder und Pflanzenfasern sowie erstes Ton- und Töpferhandwerk. Aufkommend von ersten sozialen Verbundeinheiten aus Familien und Stämmen, einhergehend mit dieser Entwicklung wiederum erste Riten- und Geisterkulte die bis heute stellenweise noch überdauert haben, etwa in den Glaubensstatuten der indigenen Völkern Afrikas, Süd- Mittel- und Nordamerikas."

Sie sah zu Artjom und seiner Begleiterin und hob fast schon entschuldigend wieder ihren Block. "... das eh ... ist natürlich alles a tempo zusammengefasst." sagte sie und zuckte andeutungsweise mit ihren schmalen Schultern.



Atjom mustert Tania. Sein blick wandert zu dem leeren Block und anschließend zu Ria die zu ausführen beginnt. Während sie spricht hebt er beide Brauen. Mit steigender Überraschung blickt er sie an und am ende der Erzählung zu Lashawn die ihm gefolgt ist. "Hattest recht. Beide Nett." wiederholt er was sie zuvor zu ihm gesagt hat. Ria weil sie offensichtlich richtig clever ist und ihnen massenhaft Zeit erspart und Tania weil sie einfach total sympathisch auf ihn wirkt. Daraufhin grinst er. "Hier wir haben auch was." Er bittet Lashawn um die Notiz und erklärt den beiden alles was sie über die Tonfiguren, die Vasen und die Höhlenmalereien im Detail aufgeschrieben hat. Spezifisch die fünf Methoden zur Alterbestimmung solcher Gemälde, wie auch die vier Deutungen unter die man die verschiedenen Kunstwerke unterteilt. Zum Schluss entnimmt er aus den Notizen, etwas über die Handnegative die sie betrachtete haben. Man ging, bis der Archäologe Dean Snow etwas anderes behauptete, davon aus das diese Handabdrücke von Männern stammen die ihre Jagderfahrungen auf diese Art umsetzten. Es stellte sich jedoch heraus das die aller meisten dieser 'Hände', an verschiedenen Orten in verschiedenen Höhlen von Frauen und Jugendlichen stammen, was die ganze Theorie über den Haufen warf. Artjom blickt auf, dann zu Lashawn. "Die Höhlenmalereien habens dir echt angetan, was?" scherzt er.

Tani ist zugleich erstaunt und beschämt. Sie hat keine Informationen zusammen getragen, sondern verharrte lediglich in ihrer Gedankenwelt. Sie sieht sich um und sieht ein paar Objekte, die bisher noch nicht erwähnt wurden. "Ich sehe mir das einmal ein und schreibe was zusammen." Mit ihrem Stift und Block in der Hand geht sie auf die Informationstafeln und liest sich diese durch.

Artjom gibt Lashawn die Notizen zurück ohne Tania aus den Augen zu lassen und folgt ihr vor einen Glaskasten mit nachgebildeten, gras grünen Farnen. "Ich helf dir." meint er als er sich neben sie stellt.



Er überfliegt rasch eine der Tafeln zu den Farnen und rezitiert, dass Farne wie diese verschieden Giftstoffe entwickelten um sich vor Fressfeinden zu schützen. Diese Stoffe entwickelten sie aber immer erst nachdem sie angefressen wurden. Was zur Annahme führt das deswegen viele Grassfresser Nomaden waren, die immer weiter zogen und nur die Pflanzen fraßen die noch nicht giftig schmeckten. "Interessant oder?" meint er und sieht Tani lächelnd an. "Die Vielfalt der chemischen Stoffe in Pflanzen ist auch der Grund, warum die Wissenschaft heute dort und nicht bei Tieren nach möglichen Medikamenten sucht." erweitert er ohne wieder auf die Tafel zu schauen. Eigentlich will er nicht als Streber gelten. Den Ruf hatte er schon und das gefiel ihm nicht. Andererseits kommt es immer besser an, wenn man nicht dumm wie Stroh wirkt. Und hier kann er Tani Arbeit ersparen, wer würde das nicht begrüßen. Um nicht gruselig zu wirken blickt er zurück zum Farn. "Ich nehm an das ist hier in diesem Teil des Museums ausgestellt wegen der Säugetiere die die Dinos ablösten." er hebt lächelnd die Schultern. "Den Dinos war egal wie Farne schmecken. Aber die Zebras..." er schüttelt gespielt ernst den Kopf. "Richtige Feinschmecker." Mit den Fingern deutet er ein O und grinst Tani wieder vergnügt an.



Tani freut sich über Artjoms Hilfe und schreibt sein Gesagtes stichwortartig mit. Sie grinst nach seiner Geste. "Und du hast auch schon deine Erfahrungen mit Farnen gemacht?" Sie lächelt und sieht ihn an.

Er schaut sie an. Hm.. „Ich bin kein Zebra, aber wenn, wüsste ich genau welches Farn ich kosten wollen würde..“ Artjom steckt lässig die Hände in die Taschen und sein Grinsen wird zu einem gewinnenden Lächeln. „So Farne sollen Glück bringen, weisst du? Vor allem im Spiel und..." Er pausiert kurz, "der Liebe." Ohne den Blick abzuwenden, beobachtet er freundlich ihre Mimik. „Manche mehr und manche weniger..“

Tani muss schmunzeln und sieht grinsend zu ihm. "So so.."



Artjom blickt einen Moment zurück. Er sieht aus als würde er kurz ihr Gesagtes verarbeiten, dann richtet er sich auf und sieht hinter Tania zu Lashawn und Ria. „Ich denke das wird reichen.“ er zeigt auf ihre Notizen. „Mit denen der anderen, kriegen wir schon einen anständigen Aufsatz hin…“ er nickt in die Richtung der Anderen und setzt sich zu ihnen in Bewegung.

---

Victoria ließ den Block wieder in ihre Jackentasche gleiten und zog den Reißverschluss der Tasche halb zu. Sie hörte mit einem Ohr die Ausführungen von Artjom zu aber ihre Gedanken waren nicht ganz bei der Sache.

Ihr Blick hing an einer langen Glasplatte, die halb über ihren Köpfen angebracht war und per Projektor mehrere, beeindruckend in Szene gesetzten, Höhlenmalereien zeigte.
Sie haben sich nicht ohne Grund in den Höhlen verkrochen, sich immer tiefer in die Erde zurückgezogen und Angst vor jedem Schatten gehabt ging es ihr durch den Kopf, als sie die Zeichnungen von Säbelzahntigern, Wildpferden und Jagdszenen betrachtete.
Ein Wunder das sie es zurück ans Licht geschafft haben …

…sie waren schon immer sehr anpassungsfähig und es scheint als wären sie darin immer am besten, je schlimmer es für sie scheint. kam eine echohafte Antwort aus ihrem Geist zurück.



Dann bemerkte sie, wie Artjom und Tani das Gruppengespräch verließen und sah ihnen ein wenig perplex und fragend hinterher. Es war offensichtlich wieso Artjom dem anderen Mädchen folgte, seine ganze Aura hatte sich zuerst zögerlich, dann im raschen Fluss verändert. Sie hatte sich merklich nach ihrer ‚ausgestreckt‘ und Kontaktpunkte gesucht während sie gleichzeitig im erstaunlichen Tempo weicher geworden war.

Ein Teil von ihr hatte diesen Umstand ebenso klinisch nüchtern betrachtet, wie ein Wissenschaftler ein Studienobjekt auf den Seziertisch legen und in seine Bestandteile zerlegen würde. Der andere Teil konzentrierte sich schon auf das näherliegende Problem. Ohne Tani als Partnerin oder besser gesagt mit Artjom mit neuem Partner, blieb für sie nur …

Langsam drehte sich Ria zu Lashawn um.



Ein wenig unschlüssig stand sie da, schob ihre Hände in die größeren Jackentaschen, die speziell für ihre Hände da waren und ihr schon so oft geholfen hatten ruhig zu bleiben, wenn sie nicht wusste wie sie sich verhalten sollte.

Ihr Blick glitt kurz über die andere Teenagerin hinweg und sie versuchte zu unterdrücken wie ihr „inneres Auge“ sofort anfing die Aura der anderen Frau zu zerlegen und in verwertbare Informartionen umzuwandeln. Sie zwang sich dazu, Lashawn einfach nur als Mitschülerin zu sehen und versuchte ein wenig die Ungezwungenheit der anderen zu imitieren.

Sie atmete tief durch und versuchte es mit einer diesen „Smalltalk-Lückenfüller“ : „ Aaaalsooooo…..?“

---

Tani nickt und folgt ihm. Während sie zu den anderen gehen, fragt sie ihn: "Sag mal, Du bist doch neu hier. Woher kommst Du?"

Artjom stösst Luft aus, "Von überall... Tartosa, davor Evergreen Harbor und davor Komorebi... Wir ziehen oft um.." Er hebt die Schultern um zu betonen wie anstrengend das ist.



Lashawn lächelt Victoria freundlich zu. "Ich habe paar Sachen zusammen. Wie wollen wir das Referat gestalten? Everyone alone or together?" Ihre Frage richtet sie auch indirekt an Tani und Artjom, die in Hörweite sind.

"Zusammen, oder nicht?" greift er Lashawns Frage auf ehe Tania noch weiter fragen kann. "Wir fassen alles zusammen und am Montag trägt jeder n Teil vor. Wenn ihr am Wochenende keine Lust habt zu arbeiten, mach ich das schon und schicks euch dann per Mail oder so. Dann könnt ihrs nochmal durchlesen.." Artjom klingt nicht als würde er Witze machen.

Die Afroamerikanerin nickt. "Sounds good", antwortet sie freundlich.



Referat halten ... irgendwas krampfte sich in ihrem Inneren zusammen bei dem Gedanken. Allerdings entspannte sie sich sofort wieder als sie merkte das Lashawn sich im Grunde gar nicht mit ihr befasste sondern sich sofort wieder auf die anderen beiden ausrichtete. Uffff ...

An sich war es kein Problem die zusammengetragenen "Fakten" der Klasse vor zu stellen, Problematischer war ... das angesehen werden beim halten des Referates.

Sie schüttelte kaum merklich den Kopf und hörte Artjom nur mit einem Ohr zu, richtete ihre Aufmerksamkeit aber dann ganz auf ihn als er vorschlug die ganze Arbeit alleine machen zu wollen.

"Bist du sicher?" fragte sie leise und ihre linke Augenbraue wölbte sich fragend nach oben. Das sie dabei Ähnlichkeit mit einem spitzohrigen Alien aus der Uralt-Serie Star Trek hatte war ihr dabei nicht bewusst und wenn sie es gewusst hätte, wäre ihr der betreffende Wissenschaftsoffizier - dessen Emotionen unter einer gut gepflegten, disziplinierten Schale lagen - auf anhieb sehr sympathisch gewesen.



Der Junge zuckt mit den Schultern. „Ja… kein Problem.“ sagt er ein wenig langgezogen, im Sinne von, sei ja nicht so viel. Artjom braucht halt Freunde, und wenn er sich reinhängt, wird er die Anerkennung ernten. Wenn er nicht grade als Streber galt, würde man ihn auf anderen Schulen mit hilfsbereit, fleissig und wortgewandt beschreiben. Es gibt immer Sims denen das gefällt aber eben auch jene die sich davon bedroht fühlen. Wie dieser riesige Junge auf der letzten Schule in Tartosa, der unhöflicherweise nicht davon abzuhalten war, Artjom seinen Spind von innen zu zeigen. Bisher hat er keinen Sim gesehen der dem Bully ähnlich wirkt und selbst wenn, dann schaut er sich Schulflure eben wieder durch die Luftschlitze der Spinde an, kostet das Toilettenwasser oder sammelt blaue Flecken bei absichtlich harten Abwürfen beim Völkerball und Rempeleien in den Fluren. Es wird eh nicht lange dauern und seiner Mutter wird der Spass hier vergehen. Artjom rechnet nicht damit den Abschluss an dieser Schule zu machen, und wenn doch, dann ist es nicht mehr so lange hin. Ein Jahr. Da er es aufgegeben hat mit Verhaltensweisen zu experimentieren die jedem Recht sind, inklusive seiner Mutter, macht er jetzt sein Ding. Spind und Klo hin oder her. Wenn ihm die zusätzliche Arbeit etwas Freundlichkeit einbringt, hat er seiner Meinung nach schon gewonnen.

---

Gegen Mittag empfängt Kalea ihre Schützlinge in dem Bereich, wo sie diese zu ihren Erkundungen losgeschickt hat. "Ich hoffe ihr alle habt viel Spaß gehabt und konntet viel lernen. ... Wir machen nun eine Mittagspause und danach reisen wir zur Schule zurück. Dort entlasse ich euch in euren wohlverdienten Feierabend. ... Folgt mir." Sie führt die Schüler innen zu einer öffentlichen Mensa und dort essen die Sims etwas. Danach geht es wie angekündigt zurück nach Brindleton Bay.

(In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89, @LeahCross und @Spatz )

Ria, Tania - Nächster Post
Artjom - Nächster Post


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!