Feedback zu Geschichten
#112
Ich hoffe, du verstehst es nicht falsch, wenn ich sage, das Kennenlernen hat etwas Kindliches ^^ wie du schon sagst, ist eine ganze Weile her und die Art, Dinge anzugehen, kann sich mit der Zeit ändern. Mich würde interessieren, wie eine Kennenlernstory heute aussehen würde. Was würdest du anders machen?
Viola:
Ich empfinde sie absolut nicht rational. Hast du Beispiele dafür?
Man merkt sofort, dass die Familie Nebeljäger ein sehr langes Projekt ist. Es ist schön, dass du auch zu den alten Texten stehst, obwohl du heute manches anders machen würdest. Diese alten Geschichten sind wie ein Blick zurück, zeigen, woher du kommst, und wie du dich als Autorin weiterentwickelt hast.
Die Story von Viktor und Lilly passt im Sims-Kontext gut – das schnelle Tempo und die etwas „glatte“ Entwicklung sind typisch für das Spiel. Trotzdem merkt man im alten Text, dass er inhaltlich etwas flach war. Die Spannungskurve ist relativ schnell gelöst: Viktor kommt bedrohlich in Lillys Leben, aber schon nach kurzer Zeit wird alles sehr harmonisch. Es fehlt an Konflikten oder einem richtigen Haken, der die Begegnung und ihre Entwicklung einprägsamer macht. Der Wechsel von Gefahr zu Freundschaft passiert fast zu reibungslos und hinterlässt nicht so viel Nachhall, wie er könnte.
Aber! Man merkt, wie sehr du dich seit damals weiterentwickelt hast. Heute gehst du tiefer in deine Storyideen. Das sieht man daran, wie du reflektierst, was du heute anders machen würdest, etwa mehr Konfrontation in der Szene oder eine komplexere Entwicklung von Freundschaft zu Liebe. Du denkst inzwischen viel mehr über Spannungsaufbau und Figurenentwicklung nach – das ist ein riesiger Fortschritt.
Viola bleibt ein spannendes Thema. Deine Unsicherheiten bei ihr sind verständlich, weil Teenager widersprüchlich sind. Sie ist oft rachsüchtig, was auf mehrere Charaktere zutrifft. Ich habe eigentlich immer noch nur Mühe zu verstehen, wie sie so werden konnte wie sie ist, trotz des Elternhauses. Bzw welche Werte neben Logik und Musik sie mitbekommen hat. Solche Sachen finde ich für meinen Teil unter anderem so heraus, wenn ich überlege, wie der Teen von den Eltern bestraft wurde wenn er etwas dummes gemacht hat und was sich dadurch für ein Gefühl im Teen manifestiert, welches sich wiederum auf seine weiteren Handlungen auswirkt. Und falls nicht, wann hat der Teen darüber reflektiert sich anders zu verhalten. Vero hatte ja eigentlich schon bewirkt dass Viola von Rache auf Mitgefühl umgeschwenkt ist. Weil sie versucht hat sich in Vero hineinzuversetzen. Wie würde es mir gehen, wen ich meine Hand nicht mehr benutzen könnte? In dem Stil. Sie hat aber auch erfahren müssen, dass man manchmal keine Verzeihung bekommt, auch wenn man seine Entschuldigung ernst meint. Das ist etwas was Kinder schnell begreifen, aber wie man damit umgeht, müssen sie herausfinden. Das kann sehr spannend sein.
Es ist super, wie reflektiert du mit deinen alten Texten umgehst. Deine Entwicklung ist auf jeden Fall sichtbar. Vielleicht willst du dir als Übung die Szene mit Viktor und Lillys erstem Treffen noch mal vornehmen und sie mit deinem heutigen Stil neu schreiben? Das könnte spannend sein – sowohl für dich selbst als auch für Feedback aus der Community. :)
Hey Ripzha,
Woooooow, was ein Feedback! Ich bin immer noch dabei es zu verarbeiten - noch nie wurde ich im selben Satz mit dem Wort Autorin erwähnt und habe es bis gestern (bzw. vorgestern) gar nicht auf mich bezogen. Krass. Und nun, bäääm, sehe ich mich mit anderen Augen. Das ist der Wahnsinn. Ich danke dir von Herzen. Für jedes einzelne wertschätzende Wort! Ähnlich wie Riva bin in etwas gewachsen, allerdings nicht so viele cm. Dafür bin ich gestern gelegentlich, entgegen meiner Art, recht hart umherstolziert. 
Ich hoffe sehr, dass mein Alltag es irgendwann zulässt, mich auch in eure Geschichten und Charaktere einzulesen und zu fühlen. Sie leben und wachsen zu sehen. Es ist schon überwältigend, welchen Kosmos ihr schon geschaffen habt.
Danke dir, danke euch allen.
Das Schreiben macht echt Spaß und ich freue mich so, dass auch von euch sich jemand für Gerda interessiert. Wo ihr doch alle selbst so viel schreibt, am Laufen habt.
Und weil der Größenwahn mich nun gepackt hat (again: D a n k e Ripzha für deine lieben und motivierenden Worte): Vielleicht ergibt sich mit einem von euch (neben Riva 
) irgendwann mal eine gemeinsame Schreiberei. 
Also falls ihr euch da was vorstellen könnt?!?! In nem halben Jahr trau ich mich evtl. nochmal nachzufragen. 
#116
Der Anfang vom Ende
Ich bin immer noch so beflügelt von den letzten Ereignissen. Steph tut mir echt richtig hart leid. Ich muss mich zügeln, ihn da nicht sofort raus zu boxen und ihm mit Eisbecher und Kuscheldecke die Last zu nehmen. Das sind die Momente, in denen du deine eigene Gefühlswelt ganz klar von der deiner Figur trennen musst.
Ich danke dir an dieser Stelle noch mal für die inspirierende Zusammenarbeit und dass du bist, wie du bist. Schon ein rundum geniales Paket mit dir =)
Zitat
Vielleicht ergibt sich mit einem von euch (neben Riva ) irgendwann mal eine gemeinsame Schreiberei. Also falls ihr euch da was vorstellen könnt?!?!
Also ich würde mich freuen, ich mag deinen Schreibstil auch :) Allerdings habe ich momentan keinen Charakter, der sich in Kanada oder auch nur in der Nähe aufhält. Das naheliegendste wäre, wenn überhaupt, Marley, die zumindest aus dem Nachbarland USA stammt. Aber sie ist momentan ja nicht einmal dort.
Aber wer weiß, vielleicht ergibt sich irgendwann mal was, vielleicht während einer Urlaubsreise oder so. Es läuft ja auch nicht weg.
Hi Murloc, dass klingt prima! 
Und auch dir lieben Dank für deine Worte.
Ich freue mich darauf, wenn es dann mit uns beiden passt. 
Ich versuch mich mal an einer zusammenfassenden Reaktion auf das feedback, dass mir galt und den Texten, die ich bislang nachgeholt habe. Bedingt durch meine Pause derzeit, brauch ich etwas Zeit um alles nach zu holen. Das betrifft im Moment vor allem die Story um Rasputin, bei der ich völlig den Zusammenhang verloren habe und gerne nochmal nachlesen möchte, warum es da genau ging und wie alles zusammen gehört.
Die Party auf Sulani und ihre Folgen:
Zuallererst möchte ich dir, @Ripzha, sagen, dass ich es sehr stark finde, wie du diese, für uns beide nicht einfache Situation nach den Ereignissen auf Sulani, auch hier ansprichst und reflektierst. Du kennst meine Gedanken dazu und auch den inneren Weg, den ich zur Aufarbeitung gegangen bin. Gerade deshalb freut es mich um so mehr, dass wir wieder da angekommen sind, wo wir hin gehören. Beim RP schreiben und unsere Charaktere auf die Reise schicken. :)
Danke für deine Offenheit. Das hat mir geholfen die tieferen Zusammenhänge zu verstehen.
Feedback zu Geschichten (11)
Ja, diesen Gefühlsausbruch hab ich Marga von Herzen gegönnt und freu mich, dass die Brücke zu ihrem eigenen Leben/Erleben geglückt ist. Für Chip eine neue Seite an seiner Mutter und ihre Argumentation in Bezug auf Elternschaft und das Baby beinhaltet Aspekte, auf die er selbst sicher nie gekommen wäre. Thema Einzelkind und Scheuklappen. Weiterer input für die Zukunft, auch wenn er bestimmt seine eigene Sichtweise auf die Dinge entwickeln wird.
Die Situation mit Dennah auf Sulani war überraschend und wegweisend für Chip als Char. und auch für mich als Schreiber. Das kam wirklich Bäm! Und ich sag nochmal: allen Respekt für diese Aktion, Riva :)
Ich hatte zuerst den Impuls Chip so zu schreiben, wie er zu der Zeit unterwegs war: bemüht darum 'das Richtige' zu tun, auch wenn es ihm nicht immer zu hundert Prozent gelingt. Verantwortungsvoll und loyal sein, so wie es von ihm verlangt wird seit Monaten und er es auch selbst von sich verlangt. Dann kam die Sprengkraft von Dennah und es fühlte sich einfach falsch an.
Ich muss sagen, dass ich Chip ein wenig verloren hatte in der letzten Zeit und dieser Moment hat mich wieder mit ihm verbunden.
Mir wurde klar, dass ein Char. wie Chip, nicht moralisch reagieren würde, mit dem ganzen background, den er aus der (von ihm bis dato nicht realisiert) unglücklichen Beziehung mit Denize mitbringt. Blaze war immer der Denker, Chip der Impulsive. Ich glaube, auch wenn man hart an sich arbeitet, so ein Charakterzug verliert sich nicht. Zumindest nicht mit 18, wenn man wie Chip erst beginnt bewusster zu werden.
Genau diese Energie, die Dennah da eingebracht hat, war das was ihm schon lange gefehlt hat. Seine sexuellen Bedürfnisse leben ohne gegängelt zu werden und einfach mal 'sein' dürfen.
Auch wenn sich das aus Dennahs Sicht anders und vielschichtiger verhält, hat sie ihn damit ein Stück weit befreit und das wird er ihr nicht vergessen. :)
Er befindet sich jetzt wieder an einem Startpunkt zu einer Charakterentwicklung, die ich so nicht voraus gesehen habe, aber als schöne Herausforderung erlebe.
Was Blaze angeht wird Chip sicher noch verschiedene Stadien der Bewusstwerdung durchlaufen, wenn das erste bockig sein vorbei ist. Diese Freundschaft hat bisher sein Leben mehr zusammen gehalten als die Beziehung zu Denize und jetzt ohne ihn weiter zu gehen ist hart. Ich bin selbst gespannt wie er damit umgehen wird.
Dennah und Blaze:
Dennah ist von Anfang an für mich eine Spur 'drüber' und hat mich längere Zeit gespalten, was ihr Verhalten und ihre Art angeht. Oft war ich begeistert, manchmal bisschen 'roll eyes' und ab und zu auch verwirrt. Was sagt uns das? Sie ist ein interessanter, vielschichtiger Charakter der polarisiert. Was will man mehr als Schreiber oder Leser? :)
Blaze und Dennah erleben gerade beide starke Veränderungen in ihren jeweiligen Universen.
Blaze hat eine lange Geschichte mit der engen Freundschaft zu Chip und allem was sie durch die Jahre verbunden hat. Vor allem das gemeinsam getragene Geheimnis um den Tod von Sid und die Bindung an Stephen, als gemeinsames Vorbild haben zusammen geschweißt.
Durch den Vorfall auf der Party ist dieser gesamte Sicherheit gebende Teil seiner Welt weg gebrochen und er findet sich jetzt in einer fremden Umgebung mit neuen, herausfordernden Charakteren wieder, ohne den (vermeintlich) sicheren Rückhalt eines besten Freundes oder vertrauter Personen.
Wie du schon sagtest, Riva. Die Vorfälle in der Army, die Trennung von Viola, Irvings fordernde und zugleich abschätzige Haltung über die Jahre..all das kommt noch hinzu. Gut, dass es noch Delsyn gibt als letzte Zuflucht, wenn alle Stricke reißen.
Ich empfinde Blaze in einer tiefen Umbruchsphase, die ganz natürlich zu Verwirrung und Unsicherheit führt, vor allem weil er sich nie die Zeit nimmt, Dinge wirklich aufzuarbeiten. Von daher verhält sich der Charakter schon stimmig finde ich.
Dennah verliert derzeit auch die gewohnten Strukturen.
Boom ist zum Vampir geworden und verändert sich. Ich denke sie ist in Dennahs Welt in etwa vergleichbar mit Chip in Blaze' Universum. Da wackelt also auch eine tragende Säule.
Dann wirbeln die aufkeimenden Gefühle für Blaze ihr Inneres durcheinander, die so ganz anders sind als alles, was sie bisher kennt. Die schwierige Hintergrund mit ihren Eltern und der Aufenthalt im Heimathafen tun ihr übriges.
Sie befindet sich genau wie Blaze zwischen allen möglichen Stühlen. Kann die alte Welt noch nicht los lassen, um in der Neuen anzukommen.Das merkt man dem Charakter an. Ich bin mir, wie so oft bei ihr, noch nicht ganz schlüssig, wie ich diese Entwicklung finde. Gerade erst war ich ganz bei ihr angekommen und fühlte mich vertraut, schon wandelt sich alles und sie nimmt mich mit auf eine neue Reise. Ich finds einerseits gut, andererseits hoffe ich, sie behält ihr charakteristisches Wesen, auch wenn sie reifen, aufarbeiten und sich entwickeln darf. Ich mag sie echt. :)
Blaze und Dennah als (potentielles) Paar:
Zwei Charaktere mit wenig Selbstwertgefühl, die darum kämpfen, (wertschätzenden) Zugang zu sich selbst und zum jeweils anderen zu finden. Manchmal etwas anstrengend zu lesen, weil das Gefühl von : Mann, komm klar und let life flow in mir übermächtig werden will und dann bin ich wieder froh, dass die beiden noch einen spannenden Weg vor sich haben.
Ich muss allerdings sagen, dass Dennah in ihrem stetigen Bemühen Blaze unkompliziert entgegen zu kommen, schon öfter mein Mitgefühl hatte. Einerseits ein interessanter Gegensatz: der Zerdenker und die Handelnde, andererseits würde ich ihr gerne manchmal sagen: Lass den mal noch ne Weile seinen Weg gehen und versuchs später nochmal. ^^
Freu mich drauf, den weiteren Weg der beiden zu verfolgen.
Neue Wege
Vielleicht hat mich durch diese Umbruchstimmung, dieser Text nicht so abgeholt wie sonst.
In den letzten Gesprächen mit Blaze hatte ich das Gefühl, dass Dennah beginnt zu reflektieren und anfängt ganz zart ein besseres Gespür für sich selbst zu entwickeln. Das fand ich sehr interessant.
Die Radikalität, mit der sie sich in der Szene mit Stephen erniedrigt und sich selbst erneut mit Füßen tritt, empfand ich selbst für Dennah als heftig.
Ich verstehe, dass sie ein Mensch ist, der sich selbst keinen Wert gibt und vielleicht hat sie das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun indem sie das eigentlich Verhasste, die Sexualisierung über die sie sich bisher definiert, dafür nutzt, einen derjenigen zu strafen, die sie nur als Objekt sehen und gesehen haben.
Gleichzeitig rächt sie sich auch für sein Verhalten ihr und Blaze gegenüber, wenn ich das richtig verstanden habe? Auf der Party? Kompromisslos, wie sie es auch sonst ist.
Ich hab den 18+ part nicht gelesen und kann nicht sagen, ob ich es irgendwann nach hole.
Bin im RL schon öfter die Person gewesen, die andere begleitet hat, nach solchen gewalttätigen Erlebnissen und habe mich deshalb bewusst davon fern gehalten.
Da ich diesen Textteil nicht kenne, bin ich nicht sicher, ob ich ihre Motivation für die Szene mit Stephen richtig deute.
Klär mich bitte auf, wenn ich Zusammenhänge übersehen habe oder zu oberflächlich denke. Ich könnte mir auch vorstellen, dass noch viel tieferes aus ihrer persönlichen Geschichte dahinter steckt.
Dennah ist jemand, der offensiv den inneren Schmerz und Konflikte kompensiert und angeht, von daher bin ich gespannt, was sich als Hintergrund heraus kristallisieren wird.
Stephen hat mich verwirrt, aber das mag daran liegen,dass ich zu ihm die Verbindung etwas verloren habe in letzter Zeit. Ich kenne den Char. schon lang und finde die Vergangenheit, die er nach und nach mit San Sequoia bekommt spannend und bisher auch passend.
Den Weg durch Meditation eine innere Entwicklung erreichen zu wollen, fand ich einen extravaganten und interessanten Ansatz für so einen Charakter, auch wenn seine Bemühungen bisher noch ziemlich oberflächlich sind.
Seine gewalttätige Energie in der Szene hat mich irritiert. Er verhält sich Dennah gegenüber genauso mies, wie ich es ihm zu hundert Prozent in der Phase, bevor er in die Neue Wege Klinik ging, zugetraut hätte. Zum jetzigen Zeitpunkt überraschend für mich. Er ist schon einige Monate in Therapie in der Klinik, mit regelmäßigen Gesprächen im Stuhlkreis und aktiver Selbstreflexion. Ich hätte ihn schon weiter gesehen im Entwicklungsprozess. Andererseits hat er seit wir Nouki und ihn geschrieben haben, nochmal eine mächtige Abwärtsspirale mit Drogen etc.erlebt, bis er dann am Nullpunkt in Therapie gegangen ist.
Verhaltensweisen, die man über viele Jahre nicht hinterfragt, legt man auch nicht mal eben ab, wie einen Hut.
Schön dass seine Geschichte weiter geht und wir vielleicht bald erfahren, was es mit Lyn und der Vergangenheit auf sich hat. Das hab ich nämlich dauernd im Hinterkopf, wenn ich etwas von ihm lese und will wissen, was da los war. ^^
Alles in allem freu ich mich darauf, die verschlungenen Pfade, die die Charaktere gehen, mit zu begleiten. Es ist und bleibt spannend und abwechslungsreich und ganz normal denke ich, dass es auch mal Phasen gibt, wo man als Leser nicht so konform geht. Wie im RL eben auch.
Was n Roman.. und irgendwie hab ich nach solchen feedback Texten immer das Gefühl, ich hab den Punkt nicht wirklich getroffen. Wie es einem bei RP Texten auch manchmal geht. Viele Worte und am Ende denkst...ist es das jetzt? Oder wärs mit drei Sätzen auch gesagt gewesen? Ich schick's trotzdem ab jetzt. ^^
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