#SimsForumRPG

Oh Gott, die Garcias setzen aber mit allen Mitteln nach! Sie wollen wohl unbedingt Takatuka. Hannah hat direkt zurückgeschrieben: "Ach Lotta, das ist sehr schade. Wir können Takatuka auch schon früher holen und am Samstag wieder nach Hause bringen, wenn Dir das lieber ist. Sonntag steht aber noch? Brauchst du sonst noch etwas? Wenn du noch was aus dem Supermarkt brauchst, können wir das direkt mitbringen." Oh oh, sie merken, dass Lotta was wittert und wollen Takatuka sogar jetzt früher holen. Ihr rennt die Zeit davon. Was muss sie alles schnell zusammenraffen? Eine Nachricht an Alexander, Sascha oder Maryama, wo sie hingeht, oder wär‘ das schon zu gefährlich, verräterisch …?

Plötzlich doch noch Nachricht von Alma: "Hi Lotta, das Treffen mit Mia hatte ich ganz vergessen.. Dann lassen wir das.. Wann sollen wir uns denn treffen?“ Jetzt setzen sie auch noch Alma an, nachdem Lotta Nael quasi absagte. Sie fragt wann? Als hätte Alma plötzlich gleich Zeit, sich mit ihr zu treffen … Lotta fühlt sich gedrängt, sie verkrampft sich unwillkürlich vor Panik … „Mamaaa!“, beschwert sich Takatuka – „Oh Kind, ich wollt‘ dich nicht so fest drücken!“ Sie lässt Takatuka los, gibt ihr einen liebevollen Schmatz auf die Wange, lächelt sie an: „Geh‘ mit dem Wolf spielen.“ Takatuka lächelt wieder. Mama widda gudd, denkt das kleine Hirn, das auch schon lernte, schlimme Bilder und Ereignisse durch Lachen und umtriebiges Spiel möglichst schnell zu vergessen. Lotta macht Späße, um das Kind weiter zu beruhigen und Takatuka zieht dann auch frohgemut mit dem Wolf ab.

Lotta bleibt zurück, sitzt noch immer mental erschöpft am Boden ihrer Werkstatt. Was nun, Lotta? Sie ist zumindest durch Takatukas Protest wieder etwas auf den Boden gekommen. Ha, auf dem sie schon sitzt! Was macht sie jetzt mit den beiden Nachrichten von Hannah und Alma? Sind sie vielleicht schon im Anmarsch auf ihr Haus? Denk nach Lotta, denk nach! Wer könnte dir helfen?

„Gibt es irgendein Problem? Ich kenne nichts, was sich nicht klären ließe.“ Miyu! Miyu ist sehr bewandert! Und überhaupt, alle die lesen können: Maryama, Alexander … Sie …, sie könnten ihr einen guten Anwalt nennen, lesen was in den Adoptionspapieren steht, ob das überhaupt rechtens ist … Und Lilly! Lilly ist stark! Lilly hat Kräfte … Vielleicht … sollte sie jetzt … darum bitten? Diese Gabe …? Sie ist auf jeden Fall nicht allein! Aber … sehen alle es so wie Lotta, dass sie ihr Kind liebt und so gut sie vermag, für Takatuka sorgt … oder, denken sie wie die Garcias? … … …

Maryama denkt nicht so! Das weiß Lotta sicher. Und Alexander, Sascha - korrigiert sich Lotta wiederholt - vermutlich auch nicht. Er war ja am Nachtmahl beteiligt.
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Lotta grübelt stumm vor sich hin.

Sie holt mechanisch ihr Handy hervor … bereit für eine Sprachnachricht: „Hallo Alma! Hast du heute schon was vor?“, lächelt sie grimmig ins Telefon. „Komm doch … einfach gleich vorbei! Das würde mich … sehr freuen!“, schließt sie mit hochfreundlichem Ton … die Nachricht. Senden! Komm nur, Alma, komm nur … fein her!

Alma hat geantwortet: "Ich mache mich auf dem Weg, Lotta. Dann reden wir gleich einfach mal über.. alles Mögliche!" Gut etwas Zeit noch für Vorbereitung. Lotta eilt in den Garten. Eindringlich erteilt sie dem Wolf Befehl, sich mit Takatuka genau da versteckt zu halten, wo er sonst nicht mit ihr hin soll. Unten an den Docks. Er versteht, treibt das Kind vor sich her, runter an den Kai.

Vielleicht kommen sie gleich zu mehreren oder folgen Alma nach, suchen das Kind, während Alma sie ablenken soll ... Sie braucht robustere Kleidung, das Haar festgebunden. Sie hebt aus den Tiefen der Truhe ihr grimmiges Besteck hervor. Adé Tommy, adé Annika! Über Kreuz unterm Gewand, es lugt nichts hervor. Es schellt!

Lotta öffnet die Tür: „Hallo Alma!“, lächelt sie freundlich, „Tritt näher, tritt ein!“ Sie schaut schnell suchend die Gegend ab, zieht den Gast schnell herein und schließt … die Tür. „Komm gleich nach oben!“, lockt sie, „Du musst mir verzeih’n!“ Es sei ganz vertraulich, erklärt sie zum Schein.

Es geht durch den Schlafraum zur Tür im Turm.
Ach, Alma wie unwirklich, du armer Wurm!
Ein Stoß und Almas Handy ist weg.
Lotta zieht geschwind ihr Besteck.
Die Tür schließt sich, der Weg ist versperrt.
Ob Alma denkt, was läuft hier verkehrt?
„Entdecke mir sofort euren finsteren Plan!
Und Alma, fang ja keine Zicken an!
Ich weiß grob Bescheid über euer Treiben,
den Rest kannst du fein säuberlich hier niederschreiben!
Gesteht eure Schandtat, tut sie nur kund,
Sonst endet das hier für dich nicht gesund!“
Sie reicht Alma ein weißes Papier,
aufgespießt an einem langen Rapier!

„Schreib, Alma, schreib! A l l e s! Und lass nichts aus!“

Alma - letzter Post

Es ging alles so schnell und Alma sitzt nun vor dem weißen Blatt Papier. Woher will sie denn alles wissen? Alma ist Lottas Verhalten schleierhaft. Nael! Was, wenn Nael Lotta vom Gespräch mit seiner Schwester erzählt hat? Oder hat Hannah doch etwas erzählt. "Ehm.. Ich weiß nicht, ob ich dir folgen kann. Nael hat es Dir bestimmt gesagt." Schadensbegrenzung! "Es tut mir Leid, aber Nael hat Dir nicht alles erzählt. Er ist wirklich in dich verliebt!" Sie malt auf den Zettel ein Herz mit N+L dazu. Soll er mich doch steinigen. "Er würde es nie zugeben. Er ist ja noch Jungfrau! Und du sicher nicht." Alma sieht sich um nach der Tochter, sieht sie aber nicht.

Alma weicht aus: "Ehm.. Ich weiß nicht, ob ich dir folgen kann. Nael hat es Dir bestimmt gesagt." Hat er nicht! Lottas Blick ist eisig kalt!

"Es tut mir Leid, aber Nael hat Dir nicht alles erzählt. Er ist wirklich in dich verliebt!" Alma malt auf den Zettel ein Herz mit N+L dazu. ????? Was soll der Blödsinn ????? Ein neuer Täuschungsversuch? Lottas Brauen heben sich – hoch zweifelnd!

"Er würde es nie zugeben. Er ist ja noch Jungfrau! Und du sicher nicht." Lottas Augen verengen sich, werden zu bösen Schlitzen. Ja, sie ist nicht unerfahren. Das hätte sie bemerkt! Da ist nichts! Wozu dient dieses vorgeschobene Lügen? Oder soll eine Heirat besiegeln, dass sie Takatuka kriegen? Also können sie doch nicht so ohne weiteres adoptieren wie sie dachten! Pfui, wenn sich Nael zu so etwas hergibt!

„H ö r … e n d l i c h … a u f, so elend zu lügen!
Du kommst hier nimmer raus, willst du weiter mich betrügen.“
Sie setzt ihr Rapier an Almas Hals.
Es dringt ein wie in weiches Schmalz.

“Es geht nicht um Nael und mich! Hör auf mit dem Schund,
sonst landet mein gutes Stück hier in deinem Schlund!“

Sie rückt bedrohlich näher und betont gefährlich leise,
dies werde für Alma keine schöne Reise,
wenn nicht gleich hier jetzt und geschwind
wahre Worte auf dem Papier zu finden sind!

„Mach schon Alma, gestehe endlich! Was ist der wirkliche Plan?
Und fang endlich zu schreiben an!“

Lotta wird langsam sehr ungeduldig!
Alma ist für sie schon reichlich schuldig!
Ein feiner Ritz ziert Almas Hals, Blut quillt hervor.
Alma bist du wirklich so ein närrischer Tor?

Lotta kommt Alma gefährlich nahe. Hätte ich doch mein Jurastudium beendet! "Natürlich geht es um Nael und Dich. Oder gibt es jemand anderen in deinem Leben? Hast du etwa einen Freund?.. Man, du bist ja verrückt!
Wenn ich hier lebend rauskomme, sage ich meiner Mutter wie verrückt du bist. Dann kannst du Dir einen neuen Babysitter für deine Tochter suchen!" Die spinnt ja.

"Und wenn du mich umbringen willst, dann bitte schnell. Meine Mutter weiß, dass ich bei dir bin! Wenn ich nicht mehr nach Hause komme, hast du größere Sorgen." Würde Alma den wahren Grund nennen, würde sie ihr Gesicht verlieren. Dann wissen ja alle, dass ich mir das mit Nael und Lotta nur ausgedacht habe. Wie soll ich dann Mia.. ehm Lillie helfen? Argh!!

Als sie ihre Augen schließt und jederzeit damit rechnet, erstochen zu werden, denkt sie plötzlich an ihn: Scott! "Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt!", sagt Alma schließlich einsichtig. "Ach Scott.. Schade, dass ich ihm das nie sagen werden kann." Und plötzlich wird sie ruhiger und wartet auf ihr Schicksal.

"Natürlich geht es um Nael und Dich. Oder gibt es jemand anderen in deinem Leben? Hast du etwa einen Freund?.. Man, du bist ja verrückt!
Wenn ich hier lebend rauskomme, sage ich meiner Mutter wie verrückt du bist. Dann kannst du Dir einen neuen Babysitter für deine Tochter suchen!

Und wenn du mich umbringen willst, dann bitte schnell. Meine Mutter weiß, dass ich bei dir bin! Wenn ich nicht mehr nach Hause komme, hast du größere Sorgen." Alma redet und redet ... statt zu schreiben.

Lotta ist so wütend! Alma kann sie nur noch Verachtung entgegenbringen: „Du lügst, dass sich die Balken biegen. Du weißt es und ich weiß es.
Da ist n i c h t s, absolut n i c h t s mit Nael.

Verschwinde!“ Lotta tritt zur Seite, zieht ihr Rapier zurück. „Dich und deine furchtbare Sippe will ich nie wieder sehen, schon gar nicht in der Nähe meiner Tochter! Nähert euch nicht auch nur einen Jota meinem Kind!“ Lotta hat noch nie einen Menschen getötet, eher springt sie gemeinsam mit Takatua runter vom Kai in die See, wenn nichts anderes mehr geht! Alma ist so durchdrungen von ihrem Truggebaren. Warum erkannte sie das nicht früher? Lotta wird schlecht. Hier geht nichts, eher nimmt Alma ihre Lügen mit ins Grab!

"Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt!", sagt Alma plötzlich. "Ach Scott.. Schade, dass ich ihm das nie sagen werden kann." Alma wird ruhiger. Lotta ist nur angewidert von solch schlechtem Schauspiel. „D u redest von Liebe? Du, die du bereit bist, schamlos Leben und Liebe anderer zu zerstören. Du weißt gar nicht, was Liebe ist, Alma! Geh! Geh aus meinen Augen.“ Lotta lehnt sich an die Wand, lässt das Rapier sinken, gleitet stöhnend herab, bis in die Knie. Verzeih Kind, ich hab‘ unser beider Leben verwirkt. Takatuka, weiß sie, ist schon unten am Kai. Ströme von Tränen fließen Lottas Gesicht hinab. Zerstört! Alles ist zerstört!

Sie heult gellend auf: "Mein Kind, ich hab‘ dich so sehr geliebt!"

Alma rennt aus dem Haus, als Lotta sie endlich gehen lässt oder besser gesagt rausscheucht. Was war denn bitte das?! Alma steht vor der Haustür und ist noch unter Schock. Sie weiß nicht, was sie machen soll. Das alles ist so unwirklich. Was ist denn in Lotta gefahren? Oder weiß sie doch von Lillie? Alma setzt sich, nachdem sie endlich wieder denken kann, ins Auto. Sie schreibt Lillie.

Zitat

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Lotta ist verrückt! Ich werde nie wieder zu ihr gehen!

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Mehr bringt sie nicht auf die Tastatur. Soll ich meiner Mutter sagen, was passiert ist? Sie ist sich absolut unsicher. Scott! Sie überlegt. Jetzt, wo ich noch lebe, lass ich das lieber. Sie fährt nach Hause.

Alma - Nächster Post

Alma ist gegangen. Da ist nichts Menschliches an ihr. Hannah hat zwei Kinder – ohne Kinder! Können sie selber keine bekommen? Haben sie sich deswegen so für Lotta interessiert? Eine schutzlose alleinstehende junge Mutter? Vielleicht stimmte auch diese ganze Geschichte mit ihrer Mutter nicht, sollte sie nur einlullen. Sie muss ein gefundenes Fressen für sie gewesen sein, sie Närrin.

Es nützt alles nichts. Alles verloren! Lotta muss zum Kai … Sie passiert ihr Schlafzimmer. Kommt an der Truhe vorbei … lässt das Rapier einfach fallen. Am Boden … das kleine Ding! Sie holt es raus. Vorsichtig! Nirgendwo drücken … Sie eilt runter … Das Kind sieht ihr arglos entgegen.

„Wolf, gutes Tier! Du hast uns gut gedient! Nur jetzt kannst du uns nicht mehr folgen. Hier trafen wir uns das erste Mal. Hier müssen wir scheiden.“

Lotta umfasst ihr Kind. Wo muss sie drücken …? Der Wolf bleibt allein zurück: „AhuuuuuU!“

Ort: Irgendwo im Universum

Ort: Irgendwo im Universum - Finsternis

Es ist so … stockdunkel, düster, trostlos und … leer um sie her. Das Kind schluchzt still vor sich hin. Lotta versucht es tröstend zu halten. Sie schaut auf ihre Hand. Sie hat es noch … das kleine Ding. Aber wie genau steuern?


„Marma hatte Takatuka gerufen und Lotta aufgeblickt. Sie hatte schon gedrückt und dann nur noch jemanden „Lotta! Loootttaa! Was machst du denn hier so....“ rufen hören. Maryama! Und schon war sie weg! Und Lotta … nun hier!

Lotta könnte mit Takatuka mitheulen. Der kleine Browneye war bei Maryama gewesen. Sie wird irgendwann hören … was sie getan hat – mit Alma. Die Polizei wäre gekommen, hätten sie abgeführt und Garcias hätten Takatuka doch noch in die Hände bekommen. Wer weiß, was sie wirklich mit ihr vorhatten, wenn man sich so unmenschlich verhält, einer Mutter das Kind nehmen zu wollen. Lotta drückt Takatuka fester an sich: „Schschsch … mein Kind.“ Das Kind hört nicht auf zu weinen: „Marma …!“ Nun fließen auch Lotta die Tränen. Es gibt kein Zurück. Sie werden alle entsetzt über sie sein. „Es tut mir leid, mein Kind!“ Es fängt nur noch mehr an zu greinen. Lotta sinkt in die Knie, das Kind noch in den Armen, geschüttelt von Schluchzern, ohnmächtig, hilflos!

Sie empfindet kein Bedauern um Alma oder Familie Garcia, dieses finster dreiste Pack, nur für das, was sie auf einen Schlag verlor. Und der Morgen verhieß noch so viel Glück … Die Welt ist ein gefährlicher Ort. Es gibt keinen sicheren Hafen. Das hat sie begriffen. Es blieb nur noch vom Kai in die See oder immer flüchtend durch die Welten ...

Aber sie hatte doch Takatuka selber vom Grund des Hafens gerettet. Wie hätte sie ihr eigenes Kind ersäufen sollen? Lotta vergräbt ihr Gesicht in Takatukas Haaren Dieses kleine Ding erschien ihr plötzlich als Ausweg. Aber, wo sind sie hier …?

… … Und wenn sie Maryama ihr Kind brächte und nur allein flüchtete … in die See? Sie will nicht verhaftet und weggesperrt werden. Takatuka soll keine verurteilte Mutter haben. Dann besser eine tote! Ja, allein spränge sie - nicht aber mit Kind! Aber kämen dann nicht auch wieder die Garcias? Und würde Maryama sie ihnen dann nicht hergeben? Doch, das würde sie … Woher sollte sie wissen …

Vielleicht vermag das Kind schon wie Lotta einst, allein zu leben? Dann braucht es den Wolf! Vielleicht ist er … dafür gesandt?!

Nur Lotta war schon sechs und ihre Kräfte voll erwacht … Takatuka ist erst drei … noch nicht … bereit!

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Ort: Brindleton Bay Nr. 7 - Yvonnes Erbe – Finsternis

Er ging erst geschockt mit Maryama mit, doch der Wolf muss zurück, seine Aufgabe erfüllen. Bei Nacht schleicht er wie eine Katze davon … Er muss der Dinge harren … an den Docks! Und sich nicht erwischen lassen …

Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump - Finsternis

Er ist zurück. Er wird sich verbergen … und nachts … von Ratten ernähren …

Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump - Finsternis

Er hört ein Rauschen. Es erfüllt die Luft. Der Wolf schnuppert, sieht, dass etwas in die Werkstatt zieht. Er springt am Griff empor und öffnet das Tor. Es ist Lotta mit Kind. Er drängt sich an beide, sie zu behüten, zu beschützen. Lotta krallt sich ins Fell, presst ihr Gesicht fest sich hinein. Sie sind zurück. Das Kind hört auf zu greinen, schnieft nur noch leise über die finstere Reise. Der Wolf zieht beide empor. Er führt Mutter und Kind zurück ins Haus.

Lotta schaut auf ihr Kind herab: was habe dir nur angetan? Wahrscheinlich ist’s recht, andere kümmerten sich drum, besser als seine Mutter es je kann. Lotta verkneift sich die Tränen über ihr Versagen, versorgt das Kind, hält es und trägt es nach oben. Das Rapier liegt noch dort, egal. Sie muss nichts mehr verbergen. Takatuka ist müd‘. Lotta bettet das Kind, legt sich daneben. Auch der Wolf springt aufs Bett, um beide zu hegen. Lotta streichelt ihrem Kind übers feine Haar: Ich möchte‘ noch einmal nah‘ bei dir sein, bevor sie dich und mich holen. Vielleicht, sollt‘ ich morgen früh einfach selbst zur Polizei gehen und gestehen, was ich mit Alma gemacht hab. Hoffentlich findet Takatuka ein gutes Heim.